DE889458C - Turboelektrischer Antrieb fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Lokomotiven - Google Patents

Turboelektrischer Antrieb fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Lokomotiven

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Publication number
DE889458C
DE889458C DES13283D DES0013283D DE889458C DE 889458 C DE889458 C DE 889458C DE S13283 D DES13283 D DE S13283D DE S0013283 D DES0013283 D DE S0013283D DE 889458 C DE889458 C DE 889458C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gearbox
base frame
vehicle
turbo
frame
Prior art date
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Expired
Application number
DES13283D
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Dr Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES13283D priority Critical patent/DE889458C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE889458C publication Critical patent/DE889458C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/28Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with rotary prime movers, e.g. turbines
    • B61C9/34Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with rotary prime movers, e.g. turbines hydraulic, including combinations with mechanical gearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/28Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with rotary prime movers, e.g. turbines
    • B61C9/30Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with rotary prime movers, e.g. turbines mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Turboelektrischer .Antrieb für `Fahrzeuge, insbesondere für Lokomotiven Für den bekannten turboelektrischen Lokomotivantrieb, aber auch für andere Antriebe dieser Art, hat sich folgende Anordnung als besonders zweckmäßig erwiesen. Eine Hochdruck- und eine Niederdruckdampfturbine arbeiten. über elastische Kupplungen auf zwei Zahnradgetriebe, die in einem gemeinsamen Getriebekasten untergebracht und über ein Zwischenritzel miteinander gekuppelt sind. Jedes der beiden antreibenden Getriebewellen treibt einen elektrischen Stromerzeuger an. An dieser Stelle sind jedoch keine elastischen, sondern starre Kupplungen gewählt, und zwar aus der Überlegung, daß, abgesehen von der größeren. Baulänge der Kupplung selbst, zusätzlich Baulängen für ein weiteres Generatorlager hätten aufgewendet werden müssen. Eine elastische Kupplung ist nur bei Vierla@geranordnungen möglich, während die starre Kupplung eine Dreilageranordnung gestattet. Die starre Kupplung gewährleistet jedoch nur dann einen einwandfreien und ruhigen Lauf der dreifach gelagerten Welle, wenn besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen sind. Es wäre nicht möglich, Getriebekasten und Stromerzeuger getrennt unmittelbar auf dem Lokomotivrahmen aufzubauen, selbst wenn dieser besonders stark ausgebildet würde, da beim Lokomotivbetrieb, gewisse Rahmenverwindungen unvermeidlich sind. Es läßt sich deshalb nicht umgehen., für Getriebe und Generator einen starr ausgebildeten Grundrahmen zu schaffen, der so auf dem Lokomotivrahmen. aufzulagern ist, daß dessen Verwindungen nach. Möglichkeit nicht in die Auflagerung des Stromerzeugers und Getriebes hineingelangen. Die hierbei zu überwindende Schwierigkeit liegt darin, daß dieser Grundrahmen nicht zu schwer werden und den Schwerpunkt des ganzen Antriebes nicht zu hoch legen darf.
  • Zur Lösung der sich aus diesen Überlegungen ergebenden Aufgaben wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das Unterteil des Getriebekastens heranzuziehen, und zwar in der Weise, daß man es mit den Unterstützungsträgern für die Stromerzenger zu einem sehr starren Grundrahmen zusammenschweißt. Man nutzt also dadurch, daß man das Getriebekastenunterteil unmittelbar in die Tragkonstruktion einbezieht, -sein großes Trägheitsmoment gut aus und erspart dadurch einen. wesentlichen Teil der sonst erforderlichen Grundplatte. Eine weitere Ersparnis an Baustoff und damit an Gewicht ergibt sich aus der Verwendung von Stahlblechen für den Aufbau des Getriebekastens, an Stelle von Gußteilen. Die Schwerpunktlage wird durch den Fortfall eines Grundplattenteils unter dem Getriebe verbessert. Man kann sie noch günstiger gestalten-, wenn man den ganzen Grundrahmen teilweise in die Ebene des Lokomotivrahmens hineinragen läßt.
  • Die Auflagerung wird zweckmäßig mit Dreipunktunterstützung vorgesehen, und zwar so, daß zwei Auflagepunkte unter dem Getriebekasten beiderseits des Lokomotivrahmens vorgesehen werden, während der dritte Punkt hinter dem Stromerzeuger auf einem Querträger innerhalb des Lokomotivrahmens liegt. Selbst starke Verschiebungen können hierbei nicht auf die elastischen Kupplungen zwischen den. Turbinen und den Ritzeln einwirken, weil sich Verwindungen des Lokomotivrahmens wegen der auf der gleichen Rahmenseite liegenden Unterstützungen für Turbine und Getriebe im gleichen Sinn auswirken.
  • Der Aufbau der neuen Anordnung ist in den. Fig. i bis ¢ in verschiedenen Schnitten bzw. Ansichten dargestellt. Die elektrischen Stromerzeuger i sind nur angedeutet, während die Turbinen: selbst weggelassen wurden.. Fig.2 zeigt lediglich die elastischen Kupplungen 2 zwischen Turbinen: und den Ritzeln 3 des Hochdruckteils und Ritzeln q. des @Tiederdruckteils (Fig. q.). Die Ritzel 3 und q. arbeiten mit den Rädern 5 und 6 zusammen, die aber ein ,gemeinsames Ritzel 7 gekuppelt sind. Die Verbindung zwischen den Rädern: 5 und 6 und den Stromerzeugern i ist über die starren Kupplungen. 8 hergestellt. Zur Schaffung einer Auflagerung ist der Getriebekasten 9, der aus Blechen aufgebaut ist, zu einem Rahmen io erweitert, der nach den drei Richtungen des. Raumes hin verstärkt ist. Die Querversteifung wird durch die Bleche i i gebildet, die mit Ausnehmungen i2 für die Generatoren versehen. sind. Das Zwischenlängsblech 13 versteift den Rahmen zwischen den Generatoren i, Außenlängsbleche 14 ergeben eine weitere Versteifung. Die Auflagerpunkte sind mit 15, 16 und 17 bezeichnet. Ferner sind zur Vermeidung von Schwingungen Federstützen 18 und i9 eingebaut. Die Versteifungen des Lokomotivrahmens 2o, auf denen sich der Kasten 9 und der erweiterte Rahmen: io abstützen, sind mit 21 und 2.2 bezeichnet. Wie besonders die Fig. q. erkennen läßt, sind .die Boden bleche 23 des Kastens 9 sehr weit in den Lokomotivrahmen hineingezogen, um den Schwerpunkt möglichst tief zu halten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Turboelektrischer Antrieb für Fahrzeuge, insbesondere für Lokomotiven, mit mindestens einem aus Stromerzeuger und Turbine bestehenden Maschinensatz, die über ein Getriebe gekuppelt sind, wobei die Kupplung zwischen Turbine und Getriebe elastisch, zwischen Getriebe und Stromerzeuger dagegen starr ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebekastenunterteil (9) mit den Unterstützungsträgern (i0, i1, 13, 1¢) für die Stromerzeuger (i) zu einem in sich geschlossenen starren, Grundrahmen vereinigt- ist,- der zweckmäßig in drei Punkten (16, 17, 18) auf den Längsträgern (22) des Fahrzeuges abgestützt ist.
  2. 2. -Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen zur Erzizlung einer möglichst tiefen Schwerpunktlage des Maschinensatzes mit den Bodenblechen (23) in die Ebene der Hauptträger des Fahrzeuges hineinragt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Dreipunktlagerung zwei Unterstützungspunkte (16,.17) des Grundrahmens in der Nähe des Getriebes (9) beiderseits der Längsachse des Fahrzeuges angeordnet werden, während der dritte Punkt (18) am abgewandten Ende des Grundrahmens auf .der Längsachse der Maschinengruppe liegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 621852.
DES13283D 1942-03-21 1942-03-21 Turboelektrischer Antrieb fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Lokomotiven Expired DE889458C (de)

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DES13283D DE889458C (de) 1942-03-21 1942-03-21 Turboelektrischer Antrieb fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Lokomotiven

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DES13283D DE889458C (de) 1942-03-21 1942-03-21 Turboelektrischer Antrieb fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Lokomotiven

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DE889458C true DE889458C (de) 1953-09-10

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ID=7474263

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DES13283D Expired DE889458C (de) 1942-03-21 1942-03-21 Turboelektrischer Antrieb fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Lokomotiven

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DE (1) DE889458C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032769B (de) * 1954-02-26 1958-06-26 Esslingen Maschf Lagerung des Getriebeblockes bei Triebfahrzeugen mit Blindwellenantrieb

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE621852C (de) * 1930-12-14 1935-11-14 Aeg Mit einer elektrischen Maschine mit ungeteiltem Gehaeuse zusammengebautes Getriebe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE621852C (de) * 1930-12-14 1935-11-14 Aeg Mit einer elektrischen Maschine mit ungeteiltem Gehaeuse zusammengebautes Getriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1032769B (de) * 1954-02-26 1958-06-26 Esslingen Maschf Lagerung des Getriebeblockes bei Triebfahrzeugen mit Blindwellenantrieb

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