AT145901B - Räderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Räderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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AT145901B
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shaft
wheel
coupling
gear change
coupling elements
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Adolf Ing Kroneiser
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Adolf Ing Kroneiser
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Räderwechselgetriebe,   insbesondere für Kraftfahrzeuge. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 das gleiche vorerwähnte Ausführungsbeispiel nur mit dem   Unterschied, dass   anstatt Kugeln Rollen als Kupplungselemente verwendet werden, Fig. 7 ein   Ausführungsbeipiels,   bei welchem Kupplungsrollen (zylindrische Kupplungsstiften) mit Rad und Büchse in fester Verbindung stehen. 



   Mit 1 ist die Antriebswelle und mit 2 die angetriebene Hauptwelle bezeichnet, welche gleichachsig hintereinander angeordnet sind. Die Antriebswelle 1 trägt an ihrem rechten Ende das Antriebsrad 3, das in Keilnuten 4 auf ihr axial verschiebbar ist. Der rechte Teil des Antriebsrades 3 bildet gleichzeitig das Lager für das linke Ende der Hauptwelle 2 und enthält die Kupplungsrollen   5   (s. Fig. 1-3), die an ihren beiden Enden durch im Antriebsrad angeordnete Büchsen 6 und 8 (Fig. 2) gegen axiale Verschiebung gesichert sind. Die Rollen   5   sind einseitig halbkugelförmig abgerundet und in entsprechenden Nuten 9 im   RadkÏrper   gelagert. Sie bilden gleichzeitig Rollenlager für die Hauptwelle 2 und Führung für das Rad 3.

   Die Welle 2 enthält gleichfalls Kupplungsrollen 7, in entsprechenden Nuten 9'auf der Welle 2 gelagert. Diese Rollen 7 bilden gleichfalls Führung und Lager für das Rad 3. Die Kupplungsrollen 7 sind in ihren Nuten durch die Räder 3 und 11 bzw. 12 und 13 und für das Rad 14 durch dieses und den Ring 26 gehalten. Ist das Antriebsrad 3 frei drehbar auf der Antriebswelle 2 gelagert, so kann die Kupplung zwischen beiden auch dadurch hergestellt werden, dass z. B. die Antriebswelle in Nuten Kupplungsorgane trägt, welche zwischen am Antriebsrad 3 gelagerten Kupplungsorganen   zweckmässigerweise   entsprechend verlängerten Rollen 5 eingreifen.

   Die Kupplung der Räder 3, 11,   12,   13 und 14 mit der Welle 2 mittels der beschriebenen Kupplungsrollen (Kupplungselemente) 5 und 7 erfolgt durch Verschieben der Räder in axialer Richtung gegen die jeweils zugehörigen Kupplungselemente 7 der Welle 2. Dabei schieben sich die Rollen 7 in die   Zwischenräume   der Rollen   5,   gelangen so gegenseitig in festen Eingriff und kuppeln die Welle 2 mit dem betreffenden Rad. Zur genauen Fixierung der nichtgekuppelten Stellung sind Stellringe 15 und 16 als Anschlagringe auf der Welle 2 befestigt. Die axiale Verschiebung der Räder. 3, 11,   12, 13   und 14 erfolgt mittels der im Getriebebau   üblichen   Schaltstange und Schaltgabel, die in die Rasten 10 eingreifen und die Räder in gekuppelter Stellung gegen axiale Verschiebung fixieren. 



   Die Nebenwelle 18 trägt die fest mit ihr verbundenen Räder 19, 20, 21, 22 und 23, die   Rücklauf-   zwischenwelle   24   das mit ihr fest verbundene Rad 25. 



   Gemäss Fig. 4,5 sind die mit 5'bezeichneten Kupplungskugeln in Büchsen (Käfigen) 8'im Radkörper gelagert. Die Kupplungskugeln 7'sind in der Welle 2 selbst oder, wie dargestellt, in Büchsen (Käfigen) 27 gelagert, die in Teilnuten 28 auf der Welle 2 axial verschiebbar sind. Im letzteren Fall entfällt eine axiale Verschiebung der Räder 11, 12, 13 und 14 beim Kuppeln bzw. Schalten, und es können dementsprechend die Räder   10, 11, 12, 13, 14, 19, 20, 21,   22,23 und 25 auch mit schräger oder Pfeilnutenverzahnung ausgebildet werden. Durch axiale Verschiebung der Büchsen 27 werden die Kugeln 7' zwischen den Kugeln 5'eingeschoben und dadurch die Kupplung zwischen Rad und Welle hergestellt. 



  Gemäss Fig. 16 sind die Kupplungsrollen   5   im Radkörper wie nach Fig. 2 gelagert ; die Rollen 7 dagegen in Schaltbüchsen 27, die beispielsweise aus drei Teilen 27,27'und 27"zusammengesetzt sind, wobei der Ring   27"aus Montagegründen   (wegen der Ringnut   7"der   Rollen 7) zweiteilig ausgeführt ist. Die Rollen 7 werden mit Ringnuten 7"versehen, um sie in axialer Richtung gegen Verschiebung zu sichern. 



  Nach Fig. 7 sind die in den Fig. l, 2, 3 und 6 drehbar gelagerten Kupplungsrollen 5 und 7   mit den Rädern n,   12, 13, 14 und mit der Büchse 27 fest verbunden. Sie können aber auch anstatt mit der Büchse mit der Welle 2 selbst verbunden sein. 



   Zur Erzielung des ersten Ganges wird bei mit der Welle 2 nicht gekuppeltem Rad 3 das Rad 13 durch Verschieben nach links mit Welle 2 gekuppelt und ist in dieser Stellung mit dem auf der Nebenwelle 18 fest sitzenden Rad 22 voll in Eingriff. Die Kraftübertragung erfolgt somit vom Rad 3 auf Rad 19 über die Nebenwelle 18 und Rad 22 auf Rad 13 und die Hauptwelle 2. 



   Der zweite Gang wird in gleicher Weise durch Kupplung des Rades   12   und der dritte Gang durch Kupplung von Rad 11 geschaltet. Der vierte und direkte Gang durch Kupplung des Antriebsrades 3 mit der Hauptwelle 2. 



   Beim   Rüc1. -wärtsgang schaltet   man bei ausgekuppeltem Antriebsrad 3 Rad 14 durch Verschieben nach rechts. Die Kraftübertragung erfolgt dann von Rad 3 auf Rad 19 über die Nebenwelle 18 auf Rad   23,   von diesem auf die   Rücklaufzwischenwelle     24   und deren Rad 25 auf Rad 14 und damit auf die Hauptwelle 2 in umgekehrtem Drehsinn. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Räderweehselgetriebe   mit ständig in Eingriff stehenden Rädern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl auf der Welle   (2)   als auch in den Naben der auf ihr in entkuppelter Stellung frei drehbaren verschiebbaren Rädern (11,   12,   13,   14)   Kupplungselemente in Form von Rollen, Walzen, Kugeln od. dgl. (5,   5',   7,   7')   gelagert sind, die bei   entkuppelten   Stellung der Räder zur gegenseitigen Lagerung und Führung von Welle und Räder dienen und bei axialer Verschiebung der Räder durch gegenseitigen Eingriff die Kupplung zwischen Welle und Räder herbeiführen.

Claims (1)

  1. 2. Räderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente (5) in entsprechenden Nuten (9) der Naben der Räder und die Kupplungselemente (7) in Nuten (9') der Welle (2) gelagert sind. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Räderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente (7) in Büchsen bzw. Käfigen (27) gelagert sind, welche in Nuten auf der Welle (2) axial verschiebbar sind.
    4. Räderwechselgetriebe nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auch im Antriebsrad (3), welches auf der Antriebswelle (1) axial verschiebbar ist, Kupplungselemente (5, 5') gelagert sind, die gleichzeitig das Lager für die getriebene Welle (2) bilden und bei axialer Verschiebung des Antriebsrades (3) die direkte Kupplung der Antriebswelle (1) mit der getriebenen Welle (2) herstellen.
    5. Räderwechselgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei lose auf der Antriebswelle (2) sitzendem Antriebsrad (3) auch die Antriebswelle mit Nuten für die Aufnahme der Kupplungsorgane (7, 7') versehen ist, die zwischen im Antriebsrad gelagerte Kupplungselemente (5, 5') eingreifen. EMI3.1
AT145901D 1935-03-20 1935-03-20 Räderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT145901B (de)

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