AT140076B - Gummielastische Maschenware. - Google Patents

Gummielastische Maschenware.

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    Gummielastiscle Masehpnware.   



   Die Erfindung betrifft eine gummielastische Maschenware für Bandagen, orthopädische Strümpfe,
Hiift-und Brustformer u. dgl. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, derartige Waren aus dünnen gummielastischen Fäden in der Weise herzustellen, dass alle   Maschenreihen aus gummielastischen   Fäden bestehen. Solche Waren haben eine nur geringe Widerstandsfähigkeit gegen Dehnung. Sie eignen sich nicht für orthopädische Bandagen und Strümpfe, weil ihre Kompressionswirkung sehr gering ist. Um diese Wirkung auf eine ausreichende Grösse zu bringen, müsste man die Stärke der Gummifäden grösser wählen, wodurch eine sehr stark aufragende Ware entstehen würde. 



   Um nun eine genügende Kompressionswirkung zu erzielen, wechseln bei der gummielastischen gewirkten, gestrickten oder durch   ähnliche   Arbeitsweisen hergestellten Maschenware gemäss der Erfindung Maschenreihen aus Gummifäden mit solchen aus Textilfäden stetig in   kurzen Abständen   miteinander ab. 



   Es ist zwar bekannt, in einem   Warenstüek   gleichzeitig Gummi-und Textilfäden zu verarbeiten, u. zw. in der bekannten Art der Plattierung. Eine solche Ware fällt jedoch zu dick aus. Die Ware nach der Erfindung hingegen ist dünn und geschmeidig und lässt sich für alle Zwecke vorteilhaft verwenden, bei denen es auf orthopädische oder kosmetisch-therapeutische Wirkung und ein gutes Aussehen zugleich ankommt. 



   Wie bereits erwähnt, wechseln in der Ware elastische Maschenreihen, z. B. aus nicht umsponnenen, umsponnenen oder umflochtenen Gummifäden, mit Maschenreihen aus unelastischen Textilfäden stetig in kurzen Abständen ab. Es wechselt also wenigstens immer eine   maschenreihe   aus elatischem mit einer solchen aus unelastischem Material ab. Der Wechsel kann jedoch auch nach zwei oder mehreren Reihen erfolgen. So kann auf mehrere Gummifadenmaschenreihen nur eine unelastische Maschenreihe folgen ; umgekehrt kann auf mehrere   Maschenreihen aus unelastischem Material nur   eine   Gummifadenmaschen-   reihe folgen. Die Wahl der Reihen richtet sich nach dem gewünschten orthopädischen Zweck und der   gewünschten   Elastizität. 



   Die Kompressionswirkung der Ware kann verstärkt werden, wenn man in einzelne oder alle Maschenreihen in an sich bekannter Weise   Gummischussfäden   einlegt. Die betreffenden Stellen der Ware erhalten auf diese Weise eine stärkere Widerstandsfähigkeit gegen Dehnung. Allerdings wird hiedureh die Ware etwas stärker. 



   Man kann die Ware auf der Innenseite aus einem rauhen Material, auf der Aussenseite aus einem glatten Material herstellen, was an sich bei orthopädischen Strümpfen bekannt ist. Man kann auf diese Weise erreichen, dass die Maschenreihen aus Gummifäden auf der Aussenseite der Ware liegen, also mit der Haut nicht in Berührung kommen. 



   Die Ware kann flach oder rund oder regulär oder als   Schnittware   gearbeitet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gummielastische Maschenware, dadurch gekennzeichnet, dass in ihr Maschenreihen aus Gummifäden und Maschenreihen aus Textilfäden stetig in kurzen Abständen miteinander abwechseln. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT140076D 1932-04-21 1932-04-21 Gummielastische Maschenware. AT140076B (de)

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