AT139730B - Einrichtung zur Regelung der Liefermenge von Pumpen, insbesondere Einspritzpumpen für Brennkraftmaschinen, mit hin und her gehender Arbeitsbewegung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Liefermenge von Pumpen, insbesondere Einspritzpumpen für Brennkraftmaschinen, mit hin und her gehender Arbeitsbewegung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit.

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AT139730B
AT139730B AT139730DA AT139730B AT 139730 B AT139730 B AT 139730B AT 139730D A AT139730D A AT 139730DA AT 139730 B AT139730 B AT 139730B
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  Einrichtung zur Regelung der Liefermenge von Pumpen, insbesondere Einspritzpumpen für Brenn- 
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    Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Regelung der Liefermenge von Pumpen mit hin und her gehender Arbeitsbewegung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit. Insbesondere, wenn auch nicht ausschliesslich, bezieht sich die Erfindung auf die Regelung der Liefermenge von Einspritzpumpen für Brennkraftmaschinen in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der betreffenden Brennkraftmaschine. 



  Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht in der Anwendung einer in ein Flüssigkeitsbad eingetauchten Fläche (Scheibe od. dgl. ), die an sich das Bestreben hat, sieh zugleich mit dem Kolben der Pumpe zu bewegen. Sobald die Geschwindigkeit, die die genannte Fläche während einer bestimmten Periode des Arbeitsspiels des Kolbens erfährt, einen gewissen Wert überschreitet, betätigt diese Fläche während der Förderperiode der Pumpe eine Auslassöffnung, so dass die Förderung der Pumpe angehalten wird. Dies geschieht im Verlauf des Arbeitsspiels der Pumpe um so früher, je grösser die Geschwindigkeit ist. 



  Abgesehen von dem genannten Haupterfindungsgedanken bezieht sich die Erfindung auf eine Reihe von besonderen Einrichtungen. 



  Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, u. zw. stellt die Zeichnung im lotrechten Axialschnitt eine Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine dar. 



  Durch die Regelung der Liefermenge der Einspritzpumpe der Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit wird erreicht, dass die Geschwindigkeit einen bestimmten, noch als zulässig erachteten Wert nicht überschreiten kann. 



  In der Zeichnung ist mit a das Gehäuse bezeichnet, das eine dichte Kammer darstellt, welche mit dem Brennstoffspeisebehälter in Verbindung steht. In dieser Kammer ist die ganze, nachstehend beschriebene Einrichtung eingeschlossen. Im Innern der Kammer befindet sieh der Pumpenkörper, welcher lotrecht angeordnet ist, derart, dass die Förderung bei einer Kolbenbewegung von unten nach oben stattfindet. Der Pumpenkörper b kann in üblicher Weise ausgebildet sein. Er ist dementsprechend mit einer Einlassöffnung c versehen, welche in der Kammer a mündet. Die Einlassöffnung c wird zu Beginn des Hoehsteigens des Kolbens durch diesen abgeschlossen, worauf dann die Förderung der Brennstoffmenge beginnt. Mit dem Pumpenkörper arbeitet der Kolben cl zusammen, dessen wirksame Arbeitsfläche eine beliebige, beispielsweise ebene Form haben kann.

   Der Kolben ist an dem seinen Kopf entgegengesetzten Ende mit einer Verlängerung e versehen, die beispielsweise zylindrisch ist und koaxial zu dem Kolbenkörper verläuft. Diese Verlängerung befindet sich während des Arbeitens der Pumpe stets ausserhalb des Pumpenkörpers b. 



  Über die Verlängerung e ist eine Hülse/geschoben, deren Inneres zu diesem Zweck durchbohrt ist. Die Bohrung entspricht genau dem Durchmesser der Verlängerung e derart, dass sie sich längs der Verlängerung mit sanfter Reibung und dicht anschliessend bewegen kann. 



  Um den Kolben d mit seinem Betätigungsorgan, beispielsweise einer Nockenscheibe g, in Berührung zu halten, ist beispielsweise eine Schraubenfeder h vorgesehen, die sieh mit ihrem oberen Ende gegen das Gehäuse a legt, während ihr unteres Ende auf einem Teller/ aufruht. Dieser Teller umgibt den Kolben d und ist mit ihm an seinem Fusse, d. h. also an der Ansatzstelle der Verlängerung e, verbunden. 



  Er kann sieh dort auch gegen eine Schulter i legen.   

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   Durch den   Kolbenkoiper   ist ein Kanal   j hindurchgeführt,   dessen eines Ende auf der Arbeitsfläche des Kolbens mündet, während sein anderes Ende in einer Öffnung k mündet, die auf der Wandung der mit der Hülse f zusammenarbeitenden Verlängerung e angeordnet ist. Die Lage, welche dieser letztgenannten Wandung zu geben ist, wird weiter unten näher erläutert. 



   Erfindungsgemäss ist eine Fläche vorgesehen, die das Bestreben hat, sieh zugleich mit dem Pumpenkolben zu bewegen. Diese Fläche ist mit der Hülse/verbunden. Unter der Wirkung der hydraulischen Bremsung, welcher die Fläche von seiten des das Gehäuse a   anfüllenden   und die Fläche umspülenden Brennstoffs ausgesetzt ist, bewirkt diese Fläche eine Verschiebung der   Hülse/gegenüber   der Verlängerung P des Kolbens, sobald die Geschwindigkeit des Kolbens während einer bestimmten Periode seines Arbeitsspiels einen gewissen Wert überschreitet. Diese Verschiebung bewirkt die Freigabe der Öffnung   k,   die dann als Auslassöffnung wirkt, so dass die Förderung der Pumpe unterbrochen wird.

   Dies geschieht im Verlauf des Arbeitsspiels der Pumpe   um-so früher,   je   grosser die Geschwindigkeit   ist. 



   Je nach der Art der Bewegung, die dem Kolben d der Pumpe erteilt wird, hat man zu wählen, ob die Periode, während der die Geschwindigkeit einen Regelungsvorgang hervorruft, innerhalb des aufsteigenden Kolbenhubes (Förderperiode) oder innerhalb des absteigenden Hubes (Saugperiode) stattfinden soll. Theoretisch ist es für die Genauigkeit der Regelung zweckmässig, diejenige Periode zu   wählen.   während der die Geschwindigkeiten des Kolbens die grösseren sind. Wenn auch die Mehrzahl der Antriebs- 
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 der Kolben sich abwärts bewegt. 



   In der folgenden Beschreibung ist vorausgesetzt, dass eine Regelungsvorrichtung verwendet wird, welche die beim aufwärts gerichteten Hube des Kolbens auftretenden Geschwindigkeiten ausnutzt. Zur Betätigung des Kolbens kann eine sich drehende Nockenscheibe mit beliebig gewähltem Profil oder auch ein Sehwingnocken Verwendung finden, dessen Betätigung während der Förderperiode rasch genug erfolgt. Die   Hülse/ist   mit einer   Fläche j1   versehen, die quer zur Achse der Hülse angeordnet ist. Die 
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 Bremse, durch welche ein Stoss vermieden wird. 



   Die Wände der Kammer a, in welcher sich die Scheibe/1 bewegt, sind derart ausgebildet, dass 
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 zu legen, u. zw. solange der Kolben d sich in dem Pumpenkörper an seinem Platz befindet, während sich die Hülse/auf der Verlängerung e an ihrem Platz befindet. Hiebei legt sich die Schraubenfeder l mit ihrem unteren Ende gegen das Gehäuse a und mit ihrem oberen Ende gegen die Fläche f1, Besser ist es jedoch, wenn sich das untere Ende der Feder ! nicht unmittelbar gegen das Gehäuse a legt, sondern wenn zur Aufnahme des Federdruckes eine   Auflagerfläche   in angeordnet ist, die in der Höhe einstellbar ist, um den Druck der Feder l zu regeln. Zu diesem Zweck erhält die   Auflagerfläche m   die Form eines Kolbens, der in lotrechter Richtung in dem Gehäuse a verstellbar ist.

   Zur Herbeiführung der Gleitbewegungen dieses Kolbens ist ein Ritzel n vorgesehen, dessen Achse durch die Wandung des Gehäuses   hindurchgeführt   ist und welches mit einer Zahnstange in Eingriff steht, die in die Wandung   m'der   Auflagerfläche m eingeschnitten ist. Die Achse des Ritzels n trägt einen   Betätigungshebel,   der in beliebig vielen Lagen feststellbar sein kann. 



   Zweckmässigerweise wird für eine Regelung des Durchtrittsquerschnittes gesorgt, welcher der Flüssigkeit zwischen der oberhalb der Fläche il liegenden und der unteren Kammer geboten wird. Diese Mittel können in einer Einrichtung bestehen, durch die der Zwischenraum zwischen dem Rande/2 und den benachbarten Gehäusewandungen verändert wird.   Zweckmässigerwelse   wird ein Nebenweg o vorgesehen, der beispielsweise durch eine beliebig einstellbare Nadel o1 mehr oder weniger vollständig geschlossen werden kann. 



   Weiterhin ist es   zweckmässig,   zwischen der oberen und unteren Kammer eine   Einrichtung   vorzusehen, welche das Strömen der Flüssigkeit nach der oberen Kammer, wenn sich also die   Fläche j1   abwärts bewegt, erleichtert. Diese Einrichtung kann in einem Nebenweg p bestehen, der mit einem Ventil   pl   versehen ist, das das Strömen der Flüssigkeit nach der unteren Kammer verhindert oder zum mindesten verlangsamt. Dieser Nebenweg p kann auch mit dem Nebenweg o kombiniert werden. indem 

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 man beispielsweise die Nadel o1 durch Mittel ersetzt, welche die vollkommene   Schliessung des Ventil-   körpers p1 mehr oder weniger hindern. 



   Die Lage der Öffnung k ergibt sich aus folgendem : Die Kompression der Feder/. die Grösse der   Fläche il   sowie die verschiedenen Durchtrittsquerschnitte für die Flüssigkeit sind derart zu wählen, dass die Flüssigkeit bei einer mit Bezug auf die Höchstgeschwindigkeit der Maschine sehr geringen Geschwindigkeit der Pumpe, beispielsweise bei der halben Mindestgeschwindigkeit, leicht von der oberen zur unteren Kammer strömen kann und die Hülse hiebei ständig in Berührung mit ihrem oberen Anschlag bleibt. Wenn nun die Geschwindigkeit der Maschine progressiv wächst, wachsen dementsprechend auch die jeweiligen Geschwindigkeiten des Kolbens in den verschiedenen Augenblicken des Förderhubes.

   Hiebei wird ein Augenblick erreicht, von dem ab die auf die Fläche f1 wirkenden hydraulische Bremsung die   Hülse I während   des Aufstiegs des Kolbens veranlasst, sich von der Schulter i abzulösen und sich 
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 geschwindigkeit der Maschine. Auf Grund dieser Überlegungen und gegebenenfalls unter Verwendung von Versuchen lässt sich ohne weiteres der Ort bestimmen, an dem die Öffnung k liegen muss, damit diese Öffnung, wenn die Maschine durchgehen will, früh genug von der Wand der Bohrung der Hülse f freigegeben wird. Wenn dies geschieht, entweicht der unter dem Druck des Kolbens stehende Brennstoff durch diese Öffnung, und die Förderung der Pumpe wird unterbrochen, so dass sich die Maschine infolge der Verringerung der Einspritzmenge verlangsamt. 



   Die Unterbrechung der Einspritzung infolge der Freigabe der Öffnung k geschieht um so später, je stärker die Feder l   zusammengedrückt   ist und je grösser der von der   Nadel 01 freigegebene Querschnitt   der Leitung o ist. Man kann also mittels der Einrichtung, welche ein Ansteigen oder Herabsinken der   Auflagerfläche m   bewirkt, und auch mit der Nadel   01 die Höchstgeschwindigkeit   der Maschine ändern. 



     Zweekmässigerweise   ist noch ein Anschlag vorgesehen, welcher die Hülse f beim Aufwärtssteigen des Kolbens in einer Maximalhöhe anhält, so dass die Öffnung k während des weitergehenden Hubes der Verlängerung e freigegeben wird. Hiedurch wird das absolute Maximum der Einspritzmenge festgelegt. Diese Einrichtung besteht beispielsweise aus einem zylindrischen Körper r, der im Innern des   Gehäuses a   angeordnet ist. Der untere Rand des zylindrischen Körpers r liegt lotrecht über einer Stelle 
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 gewünschten Augenblick an. Dieser Anschlag kann in seiner Höhe einstellbar gemacht werden, um auf diese Weise das Arbeiten der Maschine zu regeln. Diese Einstellung kann in derselben Weise geschehen. wie dies für die   Auflagerfläche   m beschrieben ist.

   Man kann aber auch den zylindrischen Körper r mittels Gewinde in dem Gehäuse befestigen und eine Einrichtung vorsehen, um den Körper r in einer beliebigen Stellung zu blockieren. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass das Gehäuse durch einen Bolzen s, der senkrecht zu dem Gewinde des   Körpers 'verläuft,, zusammengezogen   wird. 



   Die im Innern des Gehäuses a befindliche Kammer wird an ihrem unteren Ende durch einen Stössel t abgeschlossen, der dicht in einer Führung it gleitet.   Der Stössel   kann unter dem unmittelbaren Einfluss der Noekenscheibe q stehen. 



   Wenn es sich darum handelt, die Beschleunigungen während des abwärts gerichteten Kolbenhubes für die Regelung auszunutzen, so kann man zwischen der   Fläche 11 und   der   Hülse/eine Einrichtung   anordnen, die bewirkt, dass die   Fläche 11   während des abwärts gerichteten Hubes des Kolbens mit Bezug aut die Hülse f eine Verschiebung erfährt, die von der Geschwindigkeit abhängt. Infolge dieser Verschiebung, die mindestens teilweise beim aufwärts gerichteten Hub aufrechterhalten wird, trifft die   Fläche 11   während des Aufsteigens des Kolbens gegen einen Anschlag, und die   Hii1se f gibt   die Öffnung k um so früher frei, je grösser die genannte Verschiebung ist. 



   In beiden der betrachteten Fälle ist es zweckmässig, eine Leitung anzuordnen, welche den Raum unterhalb der   Fläche 11 unmittelbar mit   den Einlassöffnungen c verbindet. Hiedurch wird bewirkt, dass die Pumpe während des abwärts gerichteten Hubes des Kolbens unter Druck gespeist wird, u. zw. infolge des Überdrucks, der zeitweilig durch die abwärts gerichtete Bewegung der Fläche f1 hervorgerufen wird. 



   Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtungen dürfte durch die obigen Darlegungen ohne weiteres klargestellt sein. Die Einrichtung gemäss der Erfindung besitzt zahlreiche Vorteile, die insbesondere auf der Einfachheit des Erfindungsgegenstandes und auf seiner Betriebssicherheit beruhen. Eine Einrichtung gemäss der Erfindung, die von der hydraulischen Bremsung Gebrauch macht und bei der nur unbedeutende Kräfte wirksam sind, ist mit Bezug auf die Reibung, die zwischen der Hülse   f   und der Verlängerung e besteht, wenig empfindlich. Bei einer Mehrzylindermaschine haben die Unterschiede, die   bezüglich   dieser Reibung zwischen den einzelnen Einspritzpumpen bestehen, nur einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Regelung.

   Man kann die verschiedenen Zylinder   einregeln,   indem man gleichzeitig von Hand oder durch einen Fliehkraftregler die verschiedenen Nadeln o1 einstellt. 



   Wie sich von selbst versteht und wie auch aus den obigen Darlegungen hervorgeht, ist die Erfindung keineswegs auf die beschriebenen Anwendungsarten und Ausführungsformen beschränkt, vielmehr sind zahlreiche Abänderungen möglich. So kann beispielsweise die Erfindung Anwendung 

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 finden bei Pumpen mit   blasbalgähnlichem   Gehäuse mit deformierbarer Wandung oder bei Pumpen mit deformierbarer Membran. Weiterhin braucht die   Fläche il nicht   mit einer Verlängerung des Kolbens verbunden zu sein, sondern kann auch auf irgendeinem andern Teil angeordnet sein, dessen Bewegungen von denen des Kolbens abhängen. Beispielsweise kann die   Fläche/   auf einer Stange angeordnet sein, die um eine feste Achse schwingt und an einem ihrer Punkte mit der Stange des Kolbens d verbunden ist. 



  Auch braucht zur Betätigung der Pumpe nicht eine Noekenscheibe zu dienen, sondern es kann hiezu irgendeine andere Antriebsvorrichtung verwendet werden. Schliesslich braucht die Regelung der Liefermenge der Pumpe nicht in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Kolbens selbst oder eines mit ihm 
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 keit irgendeines andern Organs erfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Von einer Geschwindigkeit abhängige Einrichtung zur Regelung der Liefermenge von Pumpen mit hin-und hergehender Bewegung, insbesondere von Einspritzpumpen für   Brennkraftmaschinen,   gekennzeichnet durch eine in eine Flüssigkeit eintauchende Fläche (f1), die bestrebt ist, sieh zugleich mit dem Pumpenkolben (d) zu bewegen, und die bei Überschreitung einer bestimmten Geschwindigkeit während der Förderbewegung der Pumpe einen Schieber betätigt, der eine Auslassöffnung (k) freigibt,so dass die Förderung angehalten wird, u. zw. geschieht dies während des Arbeitsspiels der Pumpe uni so eher, je grösser die Geschwindigkeit ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Hülse (f), die auf einer Verlängerung des Pumpenkolbens gleitbar angeordnet ist und in bestimmten Stellungen eine auf der EMI4.2 stoffflüssigkeit eintaucht, welche eine im Innern des Pumpengehäuses befindliche Kammer anfällt, und dass die Hülse (f) durch ein elastisches Mittel, beispielsweise eine Feder , in Richtung auf den Kolbenkopf zu unter Druck gesetzt wird, um die Auslassöffnung (k) geschlossen zu halten.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompression EMI4.3 bestimmten Augenblick des Arbeitsspiels der Pumpe hervorgerufen wird.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung des Anschlags (r) regelbar ist, um die maximale Brennstoffeinspritzung zu ändern.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsdurchtrittsquerschnitt zwischen den Kammern oberhalb-und unterhalb der Fläche (fl) regelbar ist, u. zw. beispielsweise mittels eines Nebenweges (o), der durch eine regelbare Nadel mehr oder weniger vollkommen verschlossen werden kann.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche die Rückkehr der Flüssigkeit in die obere Kammer während der Saugperiode der Pumpe erleichtern, wobei diese Mittel beispielsweise aus einem Nebenweg (p) bestehen können, der mit einem Ventil (pl) ausgerüstet ist, das das Strömen der Flüssigkeit in die untere Kammer verhindert oder verlangsamt.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnungen (e) der Pumpe unmittelbar mit der Kammer unterhalb der Fläche (f1) verbunden sind.
AT139730D 1933-02-16 1934-02-10 Einrichtung zur Regelung der Liefermenge von Pumpen, insbesondere Einspritzpumpen für Brennkraftmaschinen, mit hin und her gehender Arbeitsbewegung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit. AT139730B (de)

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