AT136545B - Teigteilvorrichtung. - Google Patents

Teigteilvorrichtung.

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AT136545B
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Fritz Ing Kanitz
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Fritz Ing Kanitz
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Description


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  Teigteilvorriehtung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Teigteilvorrichtungen,   bei welchen der Teig zu einem Band ausgewellt und durch einen walzenförmigen Messerkopf in Stücke zerteilt wird, der mit Kreismesser und mit zwischen diesen axial verlaufenden, fräserartig arbeitenden Messern ausgestattet ist. Solche Vorrichtungen wiesen bisher den Nachteil auf, dass die vom Bande abgetrennten Teigstüeke häufig entweder in den Nischen des Messerkopfes oder auf dem Teigzubringorgan haften blieben, wodurch eine Unregel-   mässigkeit   in der Lieferung   der Teigstücke   an die die Teigstücke weiter verarbeitende Maschine eintrat, was auch durch starke Bestaubung der Vorrichtungsteile mit Mehl nicht zuverlässig verhindert werden konnte. 



  Die Erfindung bezweckt, teils durch besondere Ausgestaltung des Messerkopfes, teils durch diesem und der teigzubringenden Walze zugeordnete Abstreiforgane, die angeführten Nachteile zu beseitigen und eine einfach konstruierte Maschine mit ruhigem kontinuierlichem Gang und präziser Teiglieferung zu schaffen. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass in dem durch die Messer gebildeten Nischen des Messerkopfes Ausstosser angeordnet sind, um die vom Teigband abgetrennten   Teigstileke reehtzeitig   aus den Nischen auszuwerfen. Die Ausstossklappen werden vorteilhaft durch Stifte od. dgl. bewegt, die durch Anlaufflächen einer innerhalb der als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle des Messerkopfes befindlichen, feststehenden Achse gesteuert werden.

   Die durch den Messerkopf abgetrennten Teigstücke werden erfindungsgemäss mittels eines über Rollen geführten umlaufenden endlosen Bandes von der den Teig zubringenden Walze abgelöst. Eine dem Messerkopf zugeordnete Bürstenwalze unterstützt das Loslösen haftender   Teigstücke   vom Messerkopf und führt diese im Verein mit dem endlosen Band zwangläufig der die Teigstücke weiter verarbeitenden Maschine zu. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen teilweisen Querschnitt durch die Maschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Messerkopf samt der Gegenwalze. 



   Unter der Mündung des üblichen Teigtrichters 1 sind zwei im entgegengesetzten Drehsinn angetriebene Walzen 2, 3 angeordnet, von denen die eine 3 in der Richtung der gezeichneten Pfeile (Fig.   )   schwenkbar gelagert ist. Unterhalb dieser Walzen 3 ist eine mit seitlichen   Bordrändern   4'ausgestattete Walze 4 vorgesehen, die mit der Walze 2 im gleichen Drehsinn umläuft und diese nahezu berührt. Durch Versehwenken der Walze 3 kann der mit der Walze 4 gebildete Spalt beliebig eingestellt werden. 



   Seitlich der Walze 4 ist ein walzenförmiger Messerkopf 5 angebracht, der im gleichen Abstand angeordnete Kreismesser 6 (Fig. 2) und zwischen diesen axial verlaufende fräserartig arbeitende Messer 7 trägt. Die Kreismesser 6 und die Fräsmesser 7 sind auf einer Hohlwelle 8 befestigt und drehen sich mit dieser auf einer feststehenden Achse 9, die im Bereiche des Messerkopfes 5 stellenweise unter Bildung einer Anlauffläche 9'abgenommen ist. 



   Durch die   Fräs-und Kreismesser   6 und 7 werden Nischen abgegrenzt, in welchen bewegliche Aus- 
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 tiefungen auf, die zur freien Lagerung der Ausstosser 10 dienen. Die Vorderseite der   Fräsmesser 7 ist   als eingebauchte   Kreiszylinderfläche   ausgebildet, deren Achse mit der Drehachse der zugehörigen Ausstossklappe 10 zusammenfällt, so dass diese während ihres Spieles immer gleichmässig gegen die Nischenbegrenzungswände abschliesst. Um die Drehbewegung der Klappen 10 zu begrenzen und ein Herausfallen derselben aus den Nischen zu verhindern, sind sie mit Ansätzen   10'versehen,   die sich in der Aus-   werfstellung   gegen   Anschlagflächen   der Rücken der Messer 7 abstützen.

   Am Boden jeder Nische ist ein Stift   H längsverschiebbar   gelagert, der durch die Hohlwelle 8 ragt und durch die   Anlauffläche   9' 
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 weichen der Klappen 10 erfolgt entweder unter der Wirkung des sieh in die Nischen eindrückenden Teiges oder selbsttätig, indem die Klappen auch von aussen durch Stifte oder Bolzen gesteuert werden, die z. B. auf einer zur Messerkopfachse parallelen rotierenden Welle angeordnet sind. Der Messerkopf läuft in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles zweckmässig mit grösserer Geschwindigkeit um als die Walze 4. 



   Unterhalb des Messerkopfes und der Walze   4   ist ein über Leitrollen geführtes endloses Band 12 aus Filz od. dgl. vorgesehen, welches über eine Walze 13 ständig angetrieben und durch eine Gewichtsrolle 14 gespannt erhalten wird. Das Band ist knapp hinter der Berührungsstelle zwischen Messerkopf 5 
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 Teigstücke. Unterhalb des Messerkopfes 5 befindet sich eine in der Pfeilriehtung angetriebene Bürstenwalze 15. Messerkopf, endloses Band 12 und Bürstenwalze 15 laufen ungefähr mit derselben Umlaufgeschwindigkeit um. Oberhalb des Messerkopfes ist ein Mehlstreugefäss 16'angeordnet. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Der in den Trichter 1 eingebrachte Teig wird von den beiden Walzen 2, 3   erfasst   und auf die Walze 4 gleichmässig aufgetragen. Es entsteht dadurch ein endloses Teigband von durch die Bordwände der Walze 4 bestimmter Breite und durch den Spalt zwischen Walzen 3 und 4 gegebenen Stärke. Dieses Teigband wird durch den mit Mehl bestreuten Messerkopf 5 in gleiche   Stücke   zerschnitten. Gleich nach dem Zerschneiden werden die noch an der Walze 4 haftenden, abgeteilten Stücke durch das endlose Filzband 12 abgelöst und durch dieses und den gleichlaufenden Messerkopf 5 weitergeleitet. 



   Bevor die Klappen 10 der Bürste 15 gegenüberstehen, werden Teigstücke durch die nach aussen gehenden Klappen 10 ausgeworfen, wobei die Bürstenwalze 15 das durch die Schieberklappen 10 bewirkte Loslösen der Teigstücke unterstützt. 



   Die losgelöste Teigstücke werden von der Bürstenwalze   15   und dem Filzband 12 zwangläufig an den Wirkapparat abgegeben, so dass jeder freie Fall und somit jede Unregelmässigkeit vermieden ist. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Messerkopfes ist die   Möglichkeit   einer raschen Reinigung des Messerkopfes gewährleistet. 
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