AT134745B - Einrichtung zum Ausscheiden von festen oder flüssigen Bestandteilen aus Gasen oder Dämpfen. - Google Patents

Einrichtung zum Ausscheiden von festen oder flüssigen Bestandteilen aus Gasen oder Dämpfen.

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AT134745B
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Eugen Haber
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Eugen Haber
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  Einrichtung zum Ausscheiden von festen oder flüssigen Bestandteilen aus Gasen oder Dämpfen. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausscheiden von festen oder flüssigen Bestandteilen aus Gasen oder Dämpfen mittels einer mit Wandungsöffnungen versehenen Leitung, durch welche das zu reinigende Gas geführt wird, derart, dass ein Teil an den Wandungs- öffnungen umgelenkt und ganz oder teilweise von den darin enthaltenen festen oder flüssigen Bestandteilen befreit nach aussen abgeleitet wird, während die in dem genannten Mittel enthaltenen festen bzw. flüssigen Bestandteile vollständig bzw. grösstenteils mit der Restmenge des Mittels in der Richtung der Hauptleitung weitergeleitet werden. Die Neuerung ist haupt-   sächlich   darin gelegen, dass die für den Durchtritt der gereinigten Gase bestimmten Öffnungen gleichmässig über den Umfang der Leitung verteilt sind. 



   Durch die gleichmässige Verteilung der Austrittsöffnungen am Umfang der Wandung der zur Aufteilung des Mittels dienenden Leitung erreicht man, dass der Ausscheidevorgang an 
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 sehr hoher Ausscheidegrad erzielen. 



   Vorteilhaft wird die Leitung, welche zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dient, allseitig verjüngt. Dies ergibt den Vorteil, dass beim Durchtritt des zu reinigenden Mittels durch die zur Aufteilung dienende Leitung die verschiedenen Schichten des Mittels von aussen nach innen zu nacheinander gleichmässig dem   Ausscheideprozess   unterworfen werden. Die allseitige Verjüngung der Leitung ergibt noch den weiteren Vorteil, dass die am Ende des Ausscheiders austretende Menge so klein wie möglich gegenüber der durch die Wandungsöffnungen austretenden ganz bzw. teilweise gereinigten Teilmenge gehalten werden kann. Der beste Ausscheidegrad lässt sich bei einer verhältnismässig schwachen Verjüngung der Leitung erzielen. 



   Erfindungsgemäss kann die zur Aufteilung des Mittels dienende Leitung aus einer Reihe von konisch ausgebildeten und mit Spielraum ineinandergesteckten Hülsen zusammengesetzt werden. Zwischen den konischen Hülsen ergeben sich dabei schräge Austrittsschlitze, vor denen die Hauptmenge der zu reinigenden Gase bzw. Dämpfe um einen stumpfen Winkel umgelenkt wird und durch welche diese Teilmenge der Gase ganz bzw. teilweise gereinigt nach aussen abgeleitet wird. Die Zwischenräume zwischen den Hülsen nehmen infolge der konischen Gestalt der Hülsen nach aussen hin an Querschnitt zu. Dadurch ergibt sich eine 
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 austretenden Mittels in   Druck ermöglicht.   



   Die allseitige Verjüngung der aus Hülsen zusammengesetzten Leitung lässt sich dadurch erzielen, dass man die Hülsen nach dem Ende der Leitung zu im Durchmesser abnehmen lässt. 
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   letztgenannten vorzuziehen, wenn au die Enden der Leitung Leitungen von eckigem Querschnitt angeschlossen sind. 



  Die Hülsen werden vorteilhaft in Aussparungen von gezähnten Leisten eingesetzt, weiche an der Peripherie des aus den Hülsen zusammengesetzten Ausscheidekorpers angeordnet sind. 



  Dadurch erreicht man mit Sicherheit, dass die Hülsen absolut zentrisch zueinander sitzen und dass die Abstände zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Hülsen durchweg gleich gross sind. Beides ist zumal dann von Bedeutung, wenn die Abstände sehr klein gewählt werden. 



  Bei sehr feinen Staubsorten können die Abstände 3/M und noch weniger betragen. Bei sehr langen Hülsenkörpern empfiehlt es sich, noch eine Versteifung in der Weise vorzunehmen, dass die Leisten ausserhalb der Hülsen angeordnet und auf die Gesamtheit der Leisten von aussen her Ringe aufgezogen werden. 



  Erfindungsgemäss kann die zur Aufteilung der Gase bzw. Dämpfe dienende Leitung auch durch ein nach Art einer konischen Spiralfeder gewundenes Band gebildet werden. Dabei ist zwischen zwei aufeinanderfolgenden Windungen der Spirale ein Zwischenraum für den Durchtritt der gereinigten Gase bzw. Dämpfe frei zu lassen. Eine derartige Vorrichtung ist besonders einfach herzustellen und weist im Betriebe wesentliche Vorteile auf. Ein Hauptvorteil ist darin zu erblicken, dass bei sorgfältiger Herstellung der Spirale die Zwischenräume zwischen ihren Windungen sehr gleichmässig gestaltet werden können. 



  Vorteilhaft wird das zur Bildung der Spirale dienende Band an dem einen Ende gestreckt. Dadurch wird das Band an diesem Rand entsprechend länger, so dass beim Winden des Bandes zur Spirale die Bandfläche schräg zur Achse der Spirale zu stehen kommt. Je nach Wahl des Streekgrades erhält man jede beliebige Schrägstellung des Bandes und damit der Schlitze zwischen je zwei Windungen. Das Strecken des Bandes an dem äusseren Rand hat den weiteren Vorteil, dass der innere Rand, d. h. der Rand, welcher am Gaseintrittsende der Schlitze liegt, stärker wird als der äussere Rand. Dies ist wichtig, da am inneren Rande des Bandes der Verschleiss naturgemäss wesentlich grösser als aussen ist. Ausserdem ergibt sich dadurch zwischen den Windungen des Bandes eine von innen nach aussen zunehmende Sehlitzweite.

   An sich nimmt der Ringquerschnitt in den Schlitzen zwischen den Windungen schon durch die Zunahme des Durchmessers nach aussen hin zu. Wenn die Schlitzweite durch das Strecken des Bandes ausserdem zunimmt, so erhält man auf dem Wege vom Schlitzeintritt bis zum Schlitzaustritt eine erhebliche Querschnittsvergrösserung und damit eine entsprechende Diffusorwirkung, wodurch eine möglichst verlustlose Umsetzung der Gasgeschwindigkeit in Druck bewirkt wird. 



  Vorteilhaft kann die Bandspirale noch in ihrer Achsrichtung einstellbar gemacht werden, derart, dass die Windungen der Spirale auseinandergezogen bzw. aneinandergerückt werden können. Dies ermöglicht, sich in einfachster Weise den jeweiligen Betriebsbedingungen anzupassen. In den meisten Betrieben, in welchen eine Reinigung von Gasen bzw. Dämpfen durchzuführen ist, schwanken die in der Zeiteinheit geförderten Gas- bzw. Dampfruengen mehr oder weniger stark. Eine Ausscheidevorrichtung lässt aber nur bei ganz bestimmten Gas-bzw. 



  Dampfgeschwindigkeiten einen optimalen Wirkungsgrad erreichen. Erfindungsgemäss kann nun die Gas-bzw. Dampfgeschwindigkeit im Ausscheider dadurch konstant gehalten werden, dass die Spiralwindungen auseinandergezogen bzw. zusammengerückt und dadurch die Austrittsschlitze zwischen den Windungen entsprechend reguliert werden. 



  Die Herstellung der Schlitzweite durch Einstellung der Spirale in ihrer Achsrichtung kann auch automatisch, beispielsweise durch elektromechanische Kraftübertragung in Abhängigkeit. von der Gas-bzw. Dampfgeschwindigkeit, erfolgen. Zur Verstellung der Spirale findet zweckmässig eine selbsthemmende Spindel Verwendung. 



  Zur Aufteilung der Gase bzw. Dämpfe kann erfindungsgemäss auch eine Leitung dienen. die aus einem geschlossenen Mantel besteht, innerhalb welchem die allseitig verjüngte und mit über ihrem Umfang verteilten Öffnungen versehene Leitung angebracht ist. Dabei ist die verjüngte Leitung an ihrem zugespitzten Ende geschlossen auszubilden und mit diesem zugespitzen Ende entgegen der Strömungsrichtung der zu reinigenden Gase anzuordnen. Die an letzter Stelle beschriebene Anordnung hat gegenüber den übrigen Anordnungen nach der Erfindung allerdings den Nachteil, dass das zu reinigende Mittel eine doppelte Umlenkung erfährt, indem die gereinigten Gase in der verjüngten Leitung wieder in derselben Richtung strömen wie das ausserhalb der verjüngten Leitung strömende noch zu reinigende Mittel. 



  In den meisten Fällen wird man deshalb eine der erstbeschriebenen Einrichtungen vorziehen, bei welchen das zu reinigende Mittel unmittelbar in die zur Aufteilung dienende ver-   
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 kann erfindungsgemäss die zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dienende Leitung innerhalb einer zweiten Leitung angebracht sein, welche zur Ableitung des aus den Öffnungen der verjüngten Leitung abgezweigten gereinigten Mittels dient. Dies hat insbesondere bei Einrichtungen für heisse Gase bzw. Dämpfe den Vorteil, dass die Wärmeverluste der Einrichtungen 

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 durch Stahlung nach aussen auf ein Mindestmass reduziert werden. Auf diese Weise lässt sich bei Rauchgasen eine Unterschreitung der Taupunkttemperatur in der Ausscheideeinrichtung verhindern.

   Damit werden Korrosionsgefahren für die Einrichtung selber und die angeschlossenen Leitungen bzw. deren Umgebung vermieden. 



   Vorteilhaft wird die zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dienende Leitung stehend in einer vertikalen Leitung angeordnet. Dies hat zunächst den Vorteil, dass die Gase in der Richtung, in welcher die Schwerkraft wirkt, durch die zur Aufteilung dienende Leitung geführt werden. Dadurch wird vermieden, dass innerhalb dieser Leitung eine Bewegung der Fremdkörper nach den Wandungen hin durch   Schwcrkraftswirkung verursacht wird.   Bei Anlagen, bei welchen die Abzugsleitung für die reinen Gase eine grössere Länge aufweist, also z. B. Zuganlagen für Kesselfeuerungen, ergibt sich der weitere Vorteil, dass die seitliche Abzweigung der reinen Gase durch die Wandungsöffnungen der zur Aufteilung dienenden Leitung noch durch die Zugwirkung der Abzugsleitung unterstützt wird.

   Zweckmässig wird dabei die zur Aufteilung des Mittels dienende Leitung gleichachsig zu der Abzugsleitung für die reinen Gase angeordnet. 



   Um in der zur Aufteilung dienenden Leitung eine wirksame Ausscheidung zu erzielen, ist dem aufzuteilenden Mittel eine entsprechend grosse Geschwindigkeit zu erteilen. Dies geschieht am besten in der Weise, dass die zur Aufteilung des Mittels dienende Leitung auf der Druckseite eines Gebläses angeordnet wird. 



   Erfindungsgemäss kann das Gebläse unter Zwischenschaltung eines Krümmers, welcher die äussere zur Ableitung der reinen Gase dienende Leitung durchdringt, mit der zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dienenden Leitung verbunden sein. Dabei können Gebläse, Krümmer, Aufteilleitung und Reingasleitung zu einem geschlossenen Ganzen miteinander verbunden werden. 



   Bei Anlagen, bei denen das zu reinigende Mittel mittels eines Gebläses in vertikaler Richtung nach oben hin gefördert wird, kann   erfindungsgemäss   die zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dienende Leitung mit dem verjüngten Ende nach oben hin oberhalb der Ausblasöffnung des Gebläses angeordnet werden. Dabei ist die an das zugespitzte Ende der verjüngten Leitung angeschlossene, zur Ableitung der mit Fremdkörpern aufgeladenen Teilmenge dienende Leitung seitlich durch den Mantel der Abzugsleitung für die reinen Gase hindurch-oder über dessen oberen Rand hinwegzuführen. Diese Massnahme macht es möglich, vorhandene Zuganlagen für   Kesselfeuerungen   in einfachster Weise mit einer   Aschen.   abscheideeinrichtung auszustatten.

   Es ist dazu lediglich erforderlich, den als zugespitzte Leitung ausgebildeten Ausscheidekörper von oben her oder durch eine seitliche Einsteigtür in den Schlot einzusetzen. 
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 Leitung in eine Absetzkammer geführt, welche mit der Leitung verbunden wird, durch die das zu reinigende Mittel dem Ausscheider zugeführt wird. Dabei sind in dieser Verbindungleitung Drosselorgane anzubringen. Um mit einer verhältnismässig kleinen Absetzkammer auskommen zu können, muss man darauf verzichten, in dieser Kammer eine vollständige Abscheidung der Fremdkörper aus dem in die Kammer eintretenden Mittel herbeizuführen. Das aus der Absetzkammer wieder austretende Mittel enthält dann aber noch Verunreinigungen. 



  Aus diesem Grunde ist es   unzweckmässig,   diese austretende Menge des Mittels mit den reinen Gasen zu vermengen, da deren Reinheitsgrad dadurch wieder beeinträchtigt würde. Es empfiehlt sich deshalb, das aus der Absetzkammer austretende Mittel dem frisch ankommenden, noch nicht gereinigten Mittel wieder beizumischen, um es auf diese Weise von neuem dem Ausscheideprozess zu unterwerfen. In den Verbindungsleitungen, welche die Absetzkammer mit der Zuführungsleitung der zu reinigenden Gase verbinden, ermöglichen die verstellbaren Drosselorgane'die Einstellung des gewünschten Druckes in der Absetzkammer. Diese Regulierung ist erforderlich, einmal um zu erreichen, dass in der Kammer selbst möglichst schwache Strömungen auftreten.

   Ferner ist es wichtig, den Druck in der Kammer etwa dem ausserhalb der Kammer herrschenden Druck anzugleichen, damit Undichtheiten der Kammer nicht dazu führen, dass von aussen her Luft in die Kammer eintritt bzw. dass ein Teil des in der Kammer   enthaltenen   Mittels durch die undichten Stellen nach aussen austritt. 



   Wird die zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dienende Leitung auf der Saugseite eines Gebläses angeordnet, so ist erfindungsgemäss die an das Ende der verjüngten Leitung angeschlossene Leitung in die Saugöffnung eines zweiten Gebläses zu führen, mit welchem das die ausgeschiedenen Verunreinigungen enthaltende Mittel durch diese Leitung hindurch abgesaugt wird. Durch gegenseitiges Regulieren der Drehzahl beider Gebläse lässt sich das 
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   Erfindungsgemäss kann auch auf der Saugseite und auf der Druckseite des Gebläses je eine zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dienende Leitung angeordnet sein, wobei der   Raum. in welchen   die aus den   Wandungsöffnungen   des ersten Ausscheiders seitlich austretenden 
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 bzw. Dämpfe von neuem aufgeteilt werden, in eine ganz bzw. grösstenteils gereinigte Teil- menge und eine mit Fremdkörpern entsprechend angereicherte Restmenge. Eine derartige An- ordnung ist zumal dann am Platz, wenn die Gefahr besteht, dass das Flügelrad des Gebläses -durch den   Staubgehalt   der Gase verschleiss wird. Das Mittel, welches gemäss der Anordnung 
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 Fremdkörperteile in dem vorgeschalteten Ausscheider ausgeschieden sind.

   Die Anordnung der Erfindung hat weiter den Vorteil, dass die groben und die feinen Verunreinigungen getrennt voneinander abgeschieden werden, u. zw. die groben in dem Ausscheider auf der Saugseite und die feinen in dem Ausscheider auf der Druckseite des Gebläses. 
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 zwei Teile unterteilt werden, wovon der zweite Teil in einem Raum untergebracht ist. der mit dem Saugstutzen des Gebläses in Verbindung steht, welches das zu reinigende Mittel in den ersten Teil. fördert. Dadurch werden die im zweiten Teil dieser Leitung umgelenkten und durch ihre   Wandungsöfmungen   nach   aussen abgezweigten Gas-bzw. Dampfmengen   von neuem in die erste   Tcilleitung gedruckt.   Dies ist deshalb von   Vorteil, weil der Ausscheidegrad   in der zur Aufteilung dienenden Leitung nach dem verjüngten Ende dauernd abnimmt.

   Durch die Unterteilung dieser   verjüngten   Leitung in zwei Teile und   Rückführung   der aus der zweiten 
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 man, dass der Reinheitsgrad der aus dem ersten Teil der Leitung austretenden reinen Gase durch   Fremdkörpergehalt   der aus dem zweiten Teil abgezweigten Gase   beeinträchtigt   wird. 



   Für Anlagen, bei denen die Abscheidevorrichtung, welche zur endgültigen   Abscheidung   der Fremdkörper aus der mit Fremdkörpern angereicherten Teilmenge dient, in grösserer Ent- 
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 ist vorteilhaft der zweite Teil der zur Aufteilung dienenden Leitung in unmittelbarer Nähe der Abscheidevorrichtung anzuordnen und mit dem ersten Teil durch eine Rohrleitung zu verbinden. 



  Auf diese Weise erhält man als Verbindungsleitung zwischen dem ersten Teil des Ausscheiders und dem zweiten Teil eine Leitung von genügend grossem Querschnitt, wodurch vermieden wird, dass die   Strömungswiderstände   in dieser Verbindungsleitung   ein unzulässiges Mass   übersteigen. Ausserdem erreicht man mit Sicherheit, dass zur Förderung der Fremdkörper in der Verbindungsleitung eine genügend grosse Gas-bzw. Dampfmenge zur Verfügung steht. 
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 Aufteilung vornehmenden Leitung zugeführt wird. mit einer Einschnürung versehen sein. Dadurch erreicht man, dass der   Fremdkörpergehalt des Mittels   vor Eintritt in den   Ausscheider   an den Randzonen ab-und in der Keimzone entsprechend zunimmt.

   Hinter der Einschnürung nämlich expandiert das Mittel, während die Fremdkörper   dank ihrer Massenbeschleunigung   in Richtung der Bahn weiterfliegen und infolgedessen nicht wieder in die Randzone gelangen können. 
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 ergibt sich der weitere Vorteil, dass die Strömung des Mittels vor Eintritt in den Abscheider vergleichmässigt wird. Durch Konzentration des   Fremdkörpergehalts   in   der Kernzone   und Vergleichmässigung der Strömung kann die Ausscheidung in der zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dienenden Leitung wesentlich verbessert werden. 



   Die vorbeschriebenen   Ausscheidevorrichtungen können   auf den verschiedensten Gebieten der Technik Verwendung finden. Sie sind mit Vorteil insbesondere da anzuwenden, wo es sich darum handelt, schädlichen Staub aus unreinen Gasen abzuscheiden, wertvollen Staub aus Gasen, wie sie in   Hütten- und Zechenbetrieben.   in der Zementindustrie und   ähnlichen   Industrien entstehen, zurückzugewinnen. 



   Darüber hinaus eignen sich diese Vorrichtungen aber noch zum Trennen von Gas bzw. 



    Flüssigkeitsgemischen   zwecks Gewinnung ihrer einzelnen Bestandteile. Dies ist mit den vorerwähnten   Ausscheidevorrichtungen   immer dann möglich, wenn die verschiedenen Bestandteile der   Gas- bzw. Flüssigkeitsgemische   verschieden grosses spezifisches Gewicht haben. Bei Verwendung der Einrichtungen der Erfindung für die Reinigung von Rauchgasen kann nicht nur Flugasche und Flugkoks, sondern auch Bestandteile wie Schwefelsäure und   Kohlensäure   ausgeschieden werden. 



   Die Ausscheidevorrichtungen können schliesslich auch zum Sichten von Staub beliebiger Beschaffenheit dienen. In solchem Fall sind die   Austrittsöffnungen   in der zur   Aufteilung d''s   

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Mittels dienenden Leitung derart   bemessen und anzuordnen, dass die leichteren Bestandteile   des zu sichtenden Staubes durch diese Öffnungen hindurchtreten. 



   Beispielsweise   Ausführungsformen   der Erfindung sind in der Zeichnung zur Darstellung gebracht. Darin zeigt :
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausscheidevorrichtung, Fig.   2   einen Schnitt längs der   Linie -B   der Fig. 1, Fig. 3 eine Ausscheidevorrichtung abgeänderter Ausführungsform in   Ansicht, Fig. li   einen Längsschnitt durch die Ausscheidevorrichtung der Fig. 3, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Ausscheidevorrichtung in Ansieht. Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Ausscheidevorrichtung in Ansicht. Fig. 7 eine Vorderansicht zu Fig. 6, Fig. 8 einen Längsschnitt längs der Linie A-B der Fig.   6.   Fig. 9 eine weitere Ausführungsform einer   Ausscheideeinrichtung   in Seitenansicht.

   Fig, 10 pine Vorderansicht zu Fig. 9, Fig. 11 eine weitere   Ausführungsform einer Ausscheidevorrichtung   im   Längsschnitt. Fig, 12   einen Schnitt längs der   Linie A-B   der Fig. 11, Fig. 13 einen Teilausschnitt aus der Ausscheidevorrichtung der Fig. 11 und 12, Fig. 14 eine abgeänderte Form einer Ausscheidevorrichtung in Ansicht, Fig. 15 einen   Längsschnitt   durch die Abscheidevorrichtung der Fig. 14, 
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 eine Seitenansicht (teilweise im Schnitt   durch eine Ausscheidevorrichtung der abgeänderten     Ausführungsform).   Fig. 18 einen   Längsschnitt   durch eine.

   Ausscheidevorrichtung mit Abzugsleitung für die Reingase, Fig. 19 einen Längsschnitt durch eine Saugzuganlage mit   Einrichtung   zur Abscheidung von   Flugasche,   Fig. 20 eine Ausscheidevorrichtung, wobei Gebläse und Ausscheider zu einem Aggregat kombiniert sind, Fig. 21 eine Saugzuganlage für Rauchgase teilweise im Schnitt mit aufwärts blasendem Gebläse.

   Fig.   22   eine Sangzuganlage mit Einrichtung zum Abscheiden von Flugasche auf der Sangseite des Gebläses, Fig. 23 einen Längsschnitt durch eine Saugzuganlage mit   unterteiltem   Ausscheiden, Fig. 24 einen Schnitt durch eine Saugzuganlage mit unterteiltem Ausseheider. aber in   abgeänderter Ausführungsform,   Fig.   25   einen Längsschnitt durch eine Ausscheidevorrichtung mit Einschuürung in der 
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 der Fig. 25, Fig. 27 einen Schnitt durch eine Saugzuganlage mit einer   Einschnürung   in der Zuführungsleitung der Rauchgase zum Ausscheider. Fig. 28 einen Schnitt durch eine Ansscheidevorrichtung mit zwei Ausscheidevorrichtung . 



   Bei der Ausscheidevorrichtung nach den Fig. 1 und 2 werden die von festen oder flüssigen 
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Ende des Ausscheiders hin   kleiner werdenden Hülsen. 33.   An die letzte Hülse schliesst sich eine Leitung 24 an, durch welche die mit Fremdkörpern angereicherte Restmenge in
Richtung des Pfeiles 25 nach aussen abgeleitet wird. Die gereinigten Gase bzw. Dämpfe treten auch bei dieser Ausseheideeinrichtung durch die Schlitze zwischen den   Hülsen, 33   aus. 



   Die   Ausscheideeinrichtung gemäss   der Fig. 6-8 unterscheidet sich von der gemäss der
Fig. 3 und 4 nur insofern, als die Hülsen pyramidenstumpfförmig ausgebildet sind. Die zu reinigenden Gase bzw. Dämpfe treten in Richtung des Pfeiles 31 in den Ausscheider ein, der aus den Hülsen 32 zusammengesetzt ist. An den Ausscheider schliesst sich eine verjüngte
Leitung 33 mit eckigem Querschnitt an. Die gereinigten Gase treten in Richtung der
Pfeile 34 durch die Schlitze zwischen den   Hülsen 3. 3 aus.   Die mit Fremdkörpern an- gereicherte Restmenge wird durch die an die Leitung 33 angeschlossene   Leitung 35 in  
Richtung des Pfeiles   36   abgeleitet. 



   Der   Ausscheider gemäss   der Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von dem gemäss der
Fig. 6-8 insofern, als die   Hülsenkörper   bei ersterem viereckigen Querschnitt statt sechs- eckigen Querschnitt besitzen und als die Hülsen nach dem Ende des Ausscheiders hin an
Durchmesser abnehmen. Das zu reinigende Mittel wird in Richtung des Pfeiles 41 durch das
Hülsensystem 42 geführt. Dabei wird der Hauptteil des Mittels an den Zwischenräumen zwischen den Hülsen 42 um einen stumpfen Winkel umgelenkt und ganz oder grösstenteils von Fremdkörpern befreit in Richtung der Pfeile 43 nach aussen abgeleitet.

   Die mit Fremd- körpern entsprechend angereicherte Restmenge gelangt aus dem Ende des Ausscheiders in die 
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Die Fig. 11-13 zeigen eine   besonders zweckmässige   Art der Verbindung der   Hülsen   miteinander. Die Hülsen   51   sind in die Nuten einer gezähnten Leiste 52 eingesetzt. Der Aufbau des   Hülsenkörpers erfolgt   dabei in der Weise, dass die Zahnleisten   5. 3 an ihrem   einen Ende mit dem Bund 53 beispielsweise durch Verschweissung verbunden werden und am andern Ende mit dem Bund   54   unter Zwischenschaltung von Winkeln 55. Auf diese Weise entsteht ein starres Gerippe, welches durch die Leisten   52   und die Bundringe 5:   3 und 54   gebildet wird.

   Nun werden die Hülsen   51   eingesetzt, und zwar finden dazu   Bandstreifen   Verwendung,   welche so gross   bemessen sind, dass sie nach Einsetzen in die entsprechende Aussparung der Leiste 52 mit ihren Enden gerade aneinanderstossen. Eine solche Stosskante 56 
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 wird zweckmässig dadurch vorgenommen, dass die Zähne, welche über die Hülsen hinweggreifen, bis zur Anlage an den inneren Hülsenmantel heruntergedrückt werden. In Fig.   13   ist der Zahn 57 bereits auf die darunterliegenden Hülsen gepresst. Danach ist die nächstgrössere Hülse eingesetzt, während der   nächstfolgende   Zahn 58 noch einen gewissen Abstand von dem Mantel der Hülsen aufweist. Auf die Leisten 52 sind zum Schluss   noch von aussen   her Ringe 59 und 60 aufgezogen.

   Diese können durch Federwirkung gehalten werden oder auch durch zusätzliche Schweissung an den Leisten   5. 3 angeheftet werden.   



   Der Ausscheider der Fig. 14 und 15 besteht im wesentlichen aus einem nach Art einer konischen Spirale gewundenen Band 61. Die einzelnen Windungen der Bandspirale lassen untereinander Spielräume   62 frei.   An den Enden der Spirale sind die Flanschen 63 und 64 angeschlossen, welche zur Verbindung mit den anschliessenden Leitungen dienen. Die zu reinigenden Gase bzw. Dämpfe werden in Richtung des Pfeiles   65   in den Ausscheider geleitet. Ein Hauptteil dieser Gase tritt dann nach Umlenkung gereinigt aus den Schlitzen 62 in Richtung der Pfeile 66 aus. Aus dem untersten Ende der Spirale tritt eine entsprechend mit Fremdkörpern angereicherte Restmenge in Richtung des Pfeiles 67 aus. 



   Die Abscheidevorrichtung gemäss der Fig. 16 entspricht im wesentlichen der der Fig.   14   
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 die Spirale vorgesehen. Die Bandspirale 71 ist an ihrem unteren Ende mittels der Flanschen 72, 73 an das feststehende Rohr 74 angeschlossen, welches zur Ableitung des mit Verunreinigungen angereicherten Mittels dient. An ihrem oberen Ende ist die Spirale mit einem Zylinder 75 verbunden, welcher in vertikaler Richtung in dem Führungszylinder 76'bewegt werden kann. 
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 dessen freies Ende 80 an die Zuführungsleitung für das zu reinigende Mittel angeschlossen ist. Die Verstellung des Zylinders 75 in vertikaler Richtung erfolgt vom Handrad 81 ans, welches an die Spindel 82 angreift.

   Die Spindel 82 ist bei 83 in der Windung des Krümmers 79 gelagert und greift in die Mutter 84 ein. welche mittels der Streben   8J   mit dem Zylinder 75 verbunden ist. Beim Verdrehen des Handrades dreht sich die Spindel innerhalb der Führungsmutter   84,   die dadurch gehoben bzw. gesenkt wird. Das zu reinigende Mittel tritt in Richtung des Pfeiles 86 in den Krümmer 79 ein und gelangt von da in Richtung 
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 hin und tritt von da in Richtung des Pfeiles. s9 in    ieangeschlosseneLeitung7'-4.   



   Der Ausscheider gemäss der Fig. 17 besteht im wesentlichen aus einer Reihe   von   konischen mit Spielraum ineinandergesteckten Hülsen 91, von denen die kleinste Hülse an 
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 in das Innere des Hülsenkörers geführt. Die mit Verunreinigungen entsprechend augereicherte Restmenge tritt aus dem   ringförmigen Schlitz am unteren Ende   des Mantels 92 zwischen diesem und dem Hülsenkörper 91 in Riehtung der Pfeile 98 in die Kammer 99, an welche nach unten hin ein Trichter 100 anschliesst. in dieser Kammer setzen sich die in der Restmenge   enthaltenen     Verunreinigungen   zu   Boden und werden mittels   des Schiebers 101 am 
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 in die angeschlossene Leitung 102 und wird in dieser in Richtung der Pfeile 103 abgeleitet.

   Die nach Absetzen der Verunreinigungen in der Kammer 99 freiwerdende' Restmenge der Gase tritt in Richtung des Pfeiles   104     aus einer oberen Öffnung   der Kammer 99 in die angeschlossene Leitung 105, welche in dem Saugstutzen des Ventilators 95 mündet. In der Leitung 105 ist eine Drosselklappe 106 vorgesehen. 



   Bei der   Ausscheidevorrichtung gemäss der Fig. 18 wird   das zu reinigende Mittel durch die   Zuführungsleitung 111   in Richtung des Pfeiles 112 dem Ausscheider 113 zugeführt. 



  Dieser besteht aus einer Reihe von mit Spielraum ineinandergeseckten, nach dem Ende des Ausscheiders zu kleiner werdenden konischen Hülsen. An den Zwischenräumen zwischen den Hülsen wird der Hauptteil des Mittels umgelenkt und gereinigt in Richtung der Pfeile 114 abgeleitet, während die mit fremdkörpern angereicherte Restmenge in Richtung des Pfeiles   115   nach dem Ende des Ausscheiders gelangt und dort in   Richtung   des Pfeiles 116 austritt, Das reine Mittel gelangt in die Leitung 117, welche den Ausscheider 113 unschliesst, und wird aus dem Mantelraum zwischen dem   Ausscheider und der Leitung 117   in Richtung des Pfeiles 118 in den angeschlossenen   Stntzen 119 und Fm   da zu einer beliebigen Stelle geleitet.

   Soll diese Ausscheidevorrichtung für heisse Gase zur Verwendung kommen, so ist der Temperaturabfall während des   Ausscheidevorganges nur gering,   da das   innerhalb   des Ausscheiders 113 strömende unreine Gas an das ausserhalb strömende Reingas seine Wärme durch die Wandung des Ausscheiders hindurch abgibt und umgekehrt. 



   Fig. 19 zeigt eine Saugzuganlage mit   Einrichtung zur Abscheidung von Flugasche aus   Rauchgasen. Die Rauchgase treten aus dem Fuchs 121 in den   unteren   Teil des Schlotes   dz   der gegen den oberen Schlotteil   durch Drosselklappen 1 ?-3 abgesperrl   ist. Von da werden sie 
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 Hülsen treten die reinen Rauchgase in den Schlot, während eine mit Flugasche und-koks angereicherte Restmenge durch die angeschlossene Leitung   129 in die Absetzkammer J'3   geführt wird. In dieser   Kammer   setzt sich die von den Gasen mitgerissene Asche zu Boden und wird mittels der Abzugvorrichtung 131 durch die angeschlossene Mündung 132 nach aussen abgeleitet.

   In der Decke der Kammer 130 sind Öffnungen 133 vorgeschen, durch 
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 Richtung auf das Ende des Ausscheiders hin wirkt. Durch das Gebläse   1' ! 5 wird den Rauch-   gasen eine beträchtliche Geschwindigkeit erteilt, welche die   AusscheidewirK1111   in Ausscheiden stark begünstigt. 
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 beliebiger Lage zur Aufstellung gelangen.

   In der Fig. 20 ist das Aggregat so gestellt, dass die unreinen Gase im Ausscheider und die reinen Gase in der Mantelleitung in horizontaler Richtung strömen. 
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 der Pfeile 152 in den Saugstutzen 153 des Gebläses 154, durch welchen sie in Richtung des Pfeiles 155 in den Ausscheider 156   gedrückt werden.   Dieser besteht wiederum aus einer Reihe von konischen mit Spielraum ineinandergesteckten Hülsen, die nach dem Ende des Ausscheiders zu an Umfang abnehmen.

   An den Schlitzen zwischen den Hülsen wird   der Hauptteil der Gase umgelenkt und in Richtung der Pfeile 157 nach aussen abgeleitet, während der Aschegehall der Rauchgase in Richtung des Pfeiles 158 in der Achsrichtung   des Ausscheiders bis zu dessen Ende weiterbewegt und dort in die angeschlossene Leitung 159 gefördert wird, aus welcher er in Richtung des Pfeiles 160 nach aussen abgeleitet werden kann. Die aus dem Abscheider abgezweigten Gase erfahren bei der vorliegenden Anordnung eine doppelte Umlenkung, nämlich zunächst schräg nach unten hin durch die Schlitze zwischen den Hülsen hindurch und dann senkrecht nach oben hin in den   Schlot,   wo sie in Richtung des Pfeiles 161 in den oberen Schlotteil 162 und von da ins Freie strömen. Bei vor- 
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 gesetzt werden könnte. 



   Fig. 22 zeigt eine Saugzuganlage mit Einrichtung zum Ausscheiden von Flugasche, wobei die letztere auf der Saugseite des Gebläses angeordnet ist. Hier gelangen die Rauch- gase aus dem Fuchs 171 in Richtung des Pfeiles 172 in den unteren Teil des Schlotes. 



   Dieser ist durch eine mittlere Trennwand 173 in zwei Kammern 174 und 175 unterteilt. 



   Die aus dem Fuchs 171 austretenden   Gase gelangen zunächst   in die   Kammer 1'74,'welche   nach oben durch eine schwenkbare Drosselklappe 176 begrenzt ist. Aus dieser treten die
Rauchgase in Richtung des Pfeiles 177 in die angeschlossene Leitung   178   und von da in den vertikal stehenden Ausscheider 179. Dieser ist wiederum aus einer Reihe von konischen mit Spielraum ineinandergesteckten Hülsen zusammengesetzt. Die reinen Gase treten aus den
Sehlitzen zwischen den Hülsen in Richtung der Pfeile 180 in den Schlotteil 181 aus. Bei eingeschaltetem Ausscheider ist dieser Schlotteil nach oben hin durch die schwenkbare Klappe 182 begrenzt. Aus diesem Raum werden die gereinigten Rauchgase durch die Kammer 175 hindurch in Richtung des Pfeiles 183 durch den Stutzen 184 hindurch mittels des Gebläses 185 abgesaugt.

   Das Gebläse drückt die reinen Rauchgase in Richtung des Pfeiles 186 in die angeschlossene Leitung 187 und von da in Richtung des Pfeiles 188 in den oberen Schlotteil 189. Bei eingeschaltetem Ausscheider ist die Kammer 175 im unteren Schlotende nach unten hin durch eine schwenkbare Klappe 190 begrenzt. Aus dem unteren Ende des Ausscheiders tritt eine stark aschehaltige Rauchgasmenge in die angeschlossene Leitung   191,   aus der diese Gasmenge in Richtung des Pfeiles 192 mittels des   Gebläses 193   abgesaugt wird. Das Gebläse 193 drückt die aschehaltige Rauchgasmenge durch die angeschlossene Leitung 194 in Richtung des Pfeiles 195 in die Kammer 196.

   Hier setzt sich die Asche zu Boden und wird mittels der   Abzugsvonichtung 197 nach aussen abgeführt.   Die beim Absetzen der Asche frei werdende Rauchgasmenge tritt aus dem oberen Teil der Kammer durch die Öffnungen 198 in der Kammerdecke in Richtung der Pfeile 199 in den Fuchs 171 zurück. Die Öffnungen 198 werden durch verstellbare Drosselklappen 200 reguliert. 



  Durch gegenseitiges Regulieren der Drehzahl der Gebläse 185 und   198   kann man das   gewünschte   Verhältnis zwischen den im Ausscheider aufgeteilten Gasmengen erzielen. Dabei wird die aus den Schlitzen zwischen den Konen des Ausscheiders austretende reine Gasmenge um so grösser sein, je höher die Drehzahl des Ventilators 185 ist. und je niedriger die Drehzahl des Ventilators 193 ist und umgekehrt. 



   Bei der Einrichtung der Fig. 23 ist die Ausscheideeinrichtung unterteilt. Die aschehaltigen Rauchgase werden der Anlage durch die Leitung 201 in Richtung des Pfeiles   202 zugeführt.   



  Aus der Leitung 201 gelangen sie in die angeschlossene Kammer   203,   aus welcher sie mittels des Ventilators 204 in Richtung des Pfeiles 205 abgesaugt werden. Der Ventilator 204   drückt   die Rauchgase in Richtung des Pfeiles 230 durch den angeschlossenen   Stutzen.'206   in den Krümmer 207 und von da in Richtung des Pfeiles 208 in den angeschlossenen Ausscheidekörper. Der Ausscheidekörper besteht aus zwei Teilen, 209 und   21U.   Jeder dieser Teile ist aus konischen Hülsen zusammengesetzt, welche mit Spielraum ineinandergesteckt sind. 



  Beim Durchtritt durch den ersten Ausscheiderteil 209 wird der Hauptteil der Rauchgase an den   Zwischenräumen   zwischen den konischen Hülsen umgelenkt und in Richtung der Pfeile 211 

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 in den Raum   21 : 2   abgeleitet. Diese aus den   Zwischenräumen austretende Teilmenge   ist von den in den Rauchgasen enthaltenen Verunreinigungen ganz oder zum weitaus grössten Teil befreit. Aus der Kammer 212 treten die Rauchgase in Richtung der Pfeile 213 in den angeschlossenen Stutzen 214 und von da in Richtung des Pfeiles 215 in den angeschlossenen Sehlot 216.

   Aus dem Ende des ersten Ausseheiderteils   209   tritt eine mit Russ und Ascheteilchen stark angereicherte Restmenge der Rauchgase in Richtung des   Pfeiles 217 in   den 
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Gase an den   Zwischenräumen zwischen   den   konischen Hülsen umgelenkt und   in Richtung der
Pfeile 218 nach aussen in die Kammer 219 abgeleitet. Die in die Kammer 219 austretende
Gasmenge ist zwar auch zum grössten Teil von den Verunreinigungen befreit, welche die in den   Ausscheiderteil   210 eintretende Gasmenge mit sich führt.

   Die Gasmenge der Kammer 219 weist aber einen grösseren Gehalt an Asche auf als die Gasmenge in der   Kammer 212.   Deshalb wird die erstgenannte Gasmenge aus der Kammer 219 durch die Öffnungen dieser
Kammer in den Raum 203 geleitet, wo sie sich mit den ankommenden unreinen Gasen vermischt, um von neuem mittels des Ventilators 204 in den   Ausscheider   gedrückt zu werden. Die Öffnungen   220,   die im vorliegenden Fall an drei Seiten der Kammer 219 angeordnet wurden, können durch Schieber 221 nach Bedarf gedrosselt werden.

   Aus dem Ende des Ausscheiderteils 210 tritt eine mit Ascheteilchen sehr stark angereicherte kleine Restmenge in das angeschlossene Rohr 222 und von da in Richtung des Pfeiles   : 228   in die Absetzkammer   zu   Hier schlägt sich der weitaus grösste Teil der mitgerissenen Asche zu Boden, um von da mittels einer beliebigen Abzugsvorrichtung weggefördert zu werden. Die nach Absetzen der Asche in der   Kammer 224   freiwerdende Gasmenge gelangt in Richtung des Pfeiles 225 zu den Öffnungen 226 der Kammer, welche durch Klappen 227 in dem   gewünschten Masse   gedrosselt werden können. Aus diesen Öffnungen tritt die in die   Kammer 224   gelangende Gasmenge in Richtung des Pfeiles 228 in den Raum 203 zurück, um sich da mit den ankommenden unreinen Gasen zu vermischen.

   Infolgedessen wird auch die aus der   Kammer   zurücktretende Gasmenge von neuem dem Ausscheideprozess unterworfen. 



   In Fig.   24 werden   die zu reinigenden Rauchgase der Saugzuganlage durch den Fuchs   281   in Richtung der Pfeile 232 zugeführt. An den Fuchs schliesst der Saugstutzen 233 des Venti- lators 234 an, durch den die Rauchgase in Richtung des Pfeiles 235 abgesaugt werden. Der
Ventilator, 234 drückt die Rauchgase in Richtung des Pfeiles 236 in den angeschlossenen
Stutzen   237,   welcher an dem dem Ventilator zugekehrten rechteckigen und an dem dem
Ausscheider zugekehrten Ende kreisförmigen Querschnitt besitzt. Aus dem Stutzen 237 werden die Rauchgase in Richtung des Pfeiles 238 in den Stutzen 239 gedrückt, an den der erste Ausscheiderteil 240 angeschlossen ist. Dieser besteht im wesentlichen aus einer Reihe von konischen Hülsen, welche mit Spielraum ineinandergesteckt sind.

   An den zwischen den Hülsen freigelassenen Ringschlitzen wird ein grosser Teil der Rauchgase umgelenkt und ganz oder zum grössten Teil von seinem Aschegehalt befreit in Richtung der Pfeile 241 in den den Ausscheiderteil 240 umgebenden Zylinder   24 : 2 gedrückt. Aus   diesem treten die gereinigten Rauchgase in Richtung der Pfeile 243 in den angeschlossenen   Schlot 244,   in welchem sie in Richtung des Pfeiles 245 nach oben abgeführt werden. Die in dem Ausscheider verbleibenden Rauchgase nehmen nach dem Ende des Ausscheiders hin an Aschegehalt stark zu.

   Aus dem Ende des Ausscheiders tritt eine stark staubhaltige Teilmenge der Rauchgase in Richtung des Pfeiles 246 in die angeschlossene Leitung   247.   In dieser Leitung 247 wird diese Gasmenge in Richtung des Pfeiles 248 in den angeschlossenen zweiten Ausscheiderteil   249   gefördert. Auch dieser besteht wiederum aus einer Reihe von mit Spielraum ineinandergesteckten konischen Hülsen. Auch hier wird ein Teil der Rauchgase zum grössten Teil von Aschegehalt befreit durch die Ringschlitze zwischen den konischen Hülsen in Richtung des Pfeiles 250 in den umgebenden Raum 251 gedrückt. Die in den Raum 251 austretende Gasmenge weist jedoch einen höheren Staubgehalt auf als die aus dem ersten Ausscheiderteil in die Leitung   34. 2 austretende Gasmenge.

   Aus dem Raum. 3M wird   das Gas in Richtung des Pfeiles 252 in die angeschlossene Leitung   253   geführt. In der Leitung 253 ist eine regelbare Drosselklappe 254 vorgesehen, welche gestattet, in der Kammer   251   eine beliebige Druckhöhe einzustellen. An der Leitung   253   ist ein Kanal 255 angeschlossen, welcher in den Fuchs 231 mündet. Durch die   Leitung. 355   gelangen die Gase in Richtung der Pfeile 256 in den Fuchs, um dort mit den frisch ankommenden ungereinigten Rauchgasen vermischt zu werden. 



   Aus dem Ende des zweiten Ausscheiderteils tritt eine Restmenge der Gase aus, welche sehr stark mit den ausgeschiedenen Ascheteilchen angereichert ist. Diese Restmenge gelangt mit der darin enthaltenen Asche durch die angeschlossene Leitung 257 in Richtung des Pfeiles 258 in die Kammer 259. Hier setzt sich der Aschegehalt der Rauchgase zu Boden und kann durch die   verschliessbare     Öffnung. 360   entfernt werden. Die mit der Asche mit- 

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 gemischt. um von neuem dem Ausscheideprozess unterworfen zu werden. 



   Bei der Anlage gemäss Fig. 24 hefindet sich die Absetzkammer 259 in   beträchtlicher   Entfernung von dem ersten Ausscheiderteil 240. Durch Anbringung des zweiten   Ausseheider-   teils 249 unmittelbar oberhalb der Absetzkammer 259 erhält man zwischen dem ersten und dem zweiten Ausscheiderteil eine   Leitung von genügend grossem Querschnitt, in welcher die   hindurchtretenden   Rauchgase keine übermässig grossen Strömungswiderstände   zu   überwinden     haben.   Ausserdem ist durch die Grosse des Querschnitts der Leitung 247 gewährleistet, dass genügend Gas hindurchtritt. um die   Forderung der aus   dem Ende des ersten Ausscheiderteils austretenden   Aschenmenge   zu ermöglichen. 



   Die Ausscheideeinrichtung der Fig. 25 und 26 stimmt fast genau mit der der Fig. 1 und 2 überein. Die erstere unterscheidet sich von der letzteren nur dadurch, dass in der Zuführungsleitung eine Einschnürung vorgesehen ist. Das zu reinigende Mittel wird durch Lei-   tung,'2'ì1   in Richtung des Pfeiles 272 dem Ausscheider 273 zueeführt. Zwischen dem Ausscheider und der Leitung 271 ist noch eine eingeschnürte Leitung 274 und ein gerades Stück   Leitung. 375 eingeschaltet.   In dem ankommenden fremdkörperhaltigen Mittel findet beim Durchtritt des Mittels durch die Einschnürung 274 eine Konzentration der Fremdkörper in der Kernzone statt.

   Während nämlich das Mittel hinter der Einschnürung wieder expandiert, verbleiben die fremdkörper dank ihrer Massenbeschleunigung in der Zone.   welche durch den   kleinsten Querschnitt der   Einschnürung 274 begrenzt   ist. Der Ausseheider 273 stellt im 
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 abgezweigt und ganz bzw. grösstenteils von seinem Fremdkörpergehalt befreit in   Richtig   der Pfeile   277   in die aussen angeschlossene Leitung 278 geführt. Aus dem Ende des Ausscheiders tritt eine mit Fremdkörpern angereicherte Restmenge in die angeschlossene   Leitung 379.   um von da in Richtung des Pfeiles 280 abgeleitet zu werden.

   Durch die Verdichtung der Fremdkörper in der Kernzone schon vor Eintritt in den Ausscheider wird der   Ausscheidegrad   der gesamten Einrichtung noch verbessert, indem nämlich nun an den Wandungsöffnungen 276 das reine Mittel aus einer an Fremdkörpern schon verhältnismässig armen Zone abgezweigt wird. 
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 scheider eine nach Art einer Venturidüse   eingeschnürte   Leitung vorgeschaltet. Die zu reinigenden Rauchgase treten aus dem Fuchs 281 in den unteren Schlotteil 282, aus welchem sie in Richtung des Pfeiles 283 durch den Stutzen 284 mittels des   Ventilators @     3S5   abgesaugt werden.

   Der   Ventilator, 385   fördert die Gase durch die angeschlossene Leitung.   286 in Richtung   
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 tes 289   hindurehgeführt.   An den Krümmer ist eine nach Art der Venturidüse ausgebildete Leitung 290 angeschlossen. In dieser Düse findet eine Konzentration des Staubgehaltes der Rauchgase nach der Mitte der Düse zu statt. An die Düse ist der   Ausscheidekörper. 39   angeschlossen. Der Ausscheidekörper 291 besteht im wesentlichen aus einer nach ihrem Ende zu allseitig   verjüngten   Leitung, welche mit über ihren Umfang gleichmässig verteilten Öffnungen 
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 teilweise von Staub-bzw. Ascheteilchen befreit nach aussen in Richtung der Pfeile 292 abgeleitet.

   Aus dem Ende des Ausseheiders 291 tritt eine verhältnismässig kleine, stark staubhaltige Gasmenge aus in die angeschlossene Leitung 293. Diese Leitung führt in die   Kammer 291.   



  In der Kammer 294 setzt sich die in der zugeführten Gasmenge enthaltene Asche am Boden ab und wird durch den Abzug 295 nach aussen gefördert. Nach Absetzen der Staubteilchen werden die Gase durch die Öffnungen 296 der Kammerdecke 297 in Richtung der Pfeile 298 in den Fuchs.   281 zurückgeführt,   aus dem sie gemeinsam mit den ungereinigten   Rauchgasen   

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 wenn die Rauchgase mittels des Ventilators durch den Abscheider gedruckt werden sollen. Soll vorübergehend der Abscheider ausser Betrieb genommen werden, so können die Klappen in die vertikale Lage verschwenkt werden. Dann werden die Rauchgase durch natürlichen Zug unmittelbar in den oberen Schlotteil abgesaugt. 



   In Fig. 28 ist eine Ausscheidevorrichtung zum Ausscheiden von Staub aus Gasen mit zwei Ausscheidekörpern dargestellt. Das zu reinigende Gas wird in Richtung des Pfeiles 301 durch die Leitung   302 zugeführt.   An die Leitung 302   ist der Ausseheider   303 angeschlossen. 



  Dieser besteht aus einer Reihe von konischen mit Spielraum   ineinandergesetzten Hülsen 304   ; die nach dem Ende des Ausscheiders zu an Umfang abnehmen. Das zu reinigende Gas tritt in den Ausscheider in Richtung des Pfeiles   305.   An den Zwischenräumen zwischen den Hülsen wird der Hauptteil des Gases scharf umgelenkt und ganz bzw.   grösstenteils   von seinen Verunreinigungen befreit in Richtung der Pfeile 306 nach aussen in die Kammer 307 abgeleitet. 



  Aus dem Ende des Ausscheiders tritt ein mit den ausgeschiedenen Verunreinigungen auf- 
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 Pfeile 309 in die Absetzkammer 310 gelangt. In der Kammer 310 setzen sich die in dem Mittel enthaltenen Verunreinigungen zu Boden. Vom Boden der Kammer werden die Verunreinigungen mittels des Schiebers 311 abgezogen. Das nach dem Absetzen der Verunreini- 
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 Kammer und von da in Richtung des Pfeiles   313   in die angeschlossene Leitung 314. in welcher ein verstellbares Drosselorgan 315 angebracht ist. An die Leitung   814 ist eine   Leitung 316 angeschlossen, durch welche das Gas in Richtung der Pfeile 317 in die Leitung 318 gelangt, welche an ihrem einen Ende an die Kammer 307 und an ihrem andern Ende an den Saugstutzen des Gebläses   319   angeschlossen ist.

   Das Gebläse 319 saugt das vorgereinigte Gas aus der Kammer 307 und das aus der Kammer 310 austretende Gas ab und drückt das Gemisch in Richtung des Pfeiles 320 in den zweiten   Ausscheider 321.   Dieser besteht wiederum aus einer Reihe von mit Spielraum ineinandergesetzten konischen   Hülsen 3,'2/2, welche nach   dem Ende des Ausscheiders hin an Umfang abnehmen. Beim Durchtritt durch den Ausscheider wird an den Zwischenräumen zwischen den konischen Hülsen der grösste Teil scharf   umgelenkt   und in Richtung der Pfeile 323 nach aussen in die Kammer 324 geleitet. Aus dem Ende des Ausscheiders tritt eine mit Verunreinigungen stark angereicherte Restmenge in die angeschlossene Leitung 325.

   In dieser Leitung strömt das Gas mit den Verunreinigungen in Richtung der Pfeile   326 in die Kammer 327, welche   von der Kammer 310 durch eine Scheidewand 328 
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 durch den Stutzen 330 aus. 



   In der Kammer 327 setzen sich die Verunreinigungen zu Boden und werden dort 
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 Richtung des Pfeiles 332 in den oberen Teil der Kammer und von da in Richtung des Pfeiles 333 in die angeschlossene Leitung 334, in welcher eine verstellbare Drosselklappe 335 vorgesehen ist. 



   Die Leitung 334 ist mit der Leitung 314 zusammengeführt, indem beide in die Leitung 316 münden, welche das aus den   Absetzkammel'l1   310 und 327 austretende Gas in die Leitung 318 und von da in den Saugstutzen des Ventilators 319 führt. In dem Ausscheider 303 werden hauptsächlich die groben, in dem Ausscheider 321 insbesondere die feinen Verunreinigungen abgeschieden. Infolgedessen gelangt in den Ventilator 319 ein Gas, welches nur verhältnismässig feine Verunreinigungen enthält, so dass nach Möglichkeit ein Verschleiss der Ventilatorteile vermieden wird. 



   Die Drosselklappen 315 und 335 in den Leitungen 314 bzw. 334 ermöglichen, in den Kammern 310 und 3, 27 den Druck oder Unterdruck einzustellen, welcher die gewünschte Ausscheidewirkung in den Ausscheidern 303 bzw. 321 ergibt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Ausscheiden von festen oder flüssigen Bestandteilen aus Gasen oder Dämpfen mittels einer mit Wandungsöffnungen versehenen Leitung, durch welche das zu reinigende Gas geführt wird, derart, dass ein Teil an den Wandungsöffnungen umgelenkt und ganz oder teilweise von den darin enthaltenen festen oder flüssigen Bestandteilen befreit nach aussen abgeleitet wird, während die in dem genannten Mittel enthaltenen festen bzw. flüssigen Bestandteile vollständig bzw. grösstenteils mit der Restmenge des Mittels in der Richtung der Hauptleitung weitergeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Durchtritt der EMI11.6 <Desc/Clms Page number 12> 2.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung, welche zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dient, allseitig verjüngt ist.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufteilung des Mittels dienende Leitung in an sich bekannter Weise aus einer Reihe von konisch ausgebildeten und mit Spielraum ineinandergesteckten Hülsen (14) zusammengesetzt ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen nach dem Ende der aus den Hülsen zusammengesetzten Leitung hin im Durchmesser abnehmen. derart, dass die aus den Hülsen zusammengesetzte Leitung nach ihrem Ende hin allmählich verengt ist.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufteilung des Mittels dienende Leitung aus mit Spiel ineinandergesteckten pyramidenstumpffürmigen Hülsenkörpern c32,-) zusammengesetzt ist.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (aj) in Aussparungen von gezähnten Leisten ca) eingesetzt sind, welche an der Peripherie des aus den Hülsen zusammengesetzten Körpers angeordnet sind.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (5-3) ausser- halb der Hülsen (51) angeordnet sind und dass zur Versteifung des Körpers Ringe (59, glu) dienen, welche auf die Gesamtheit der Leisten aufgezogen sind.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufteilung der Gase bzw. Dämpfe dienende Leitung durch ein nach Art einer konischen EMI12.1 Windungen der Spirale ein Zwischenraum für den Durchtritt der gereinigten Gase bzw. Dämpfe freigelassen ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Bildung der Spirale dienende Band (61) an dem einen Rande gestreckt ist.
    10. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandspirale (71) in ihrer Achsrichtung einstellbar ist, so dass die Windungen der Spirale auseinandergezogen bzw. zusammengerückt werden können.
    11. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Spirale (71) mittels einer selbsthemmenden Spindel (82) erfolgt.
    12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufteilung der Gase bzw. Dämpfe dienende Leitung aus einem geschlossenen Mantel (9 : 2) besteht, innerhalb welchem die allseitig verjüngte und mit über ihrem Umfang gleichmässig verteilte Öffnungen versehene Leitung (91) angebracht ist, wobei die verjüngte Leitung an ihrem zugespitzten Ende abgeschlossen ist und dieses zugespitzte Ende der Strömungsrichtung der zu reinigenden Gase entgegengerichtet ist.
    13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufteilung der Gase bzw. Dämpfe dienende verjüngte Leitung (113) innerhalb einer zweiten Leitung (117) angebracht ist, welche zur Ableitung des aus den Öffnungen der verjüngten EMI12.2 zu reinigenden Mittels dienende Leitung (127) stehend in einer vertikalen Leitung fjf. angeordnet ist.
    15. Einrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14. dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufteilung des Mittels dienende Leitung (127) gleichachsig zu der Abzugsleitung (1'2' ?) für die reinen Gase angeordnet ist.
    16. Einrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufteilung des Mittels dienende Leitung (127) auf der Druckseite eines Gebläses (- !. 9a angeordnet ist.
    17. Einrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (141) unter Zwischenschaltung eines Krümmers (142), welcher die äussere zur Ableitung der reinen Gase dienende Leitung (144) durchdringt, mit der zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dienenden Leitung (143) verbunden ist, wobei das Gebläse, Krümmer.
    Aufteilleitung und Reingasleitung zu einem geschlossenen Ganzen miteinander verbunden sind.
    18. Einrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 16, insbesondere für Anlagen. bei welchen das zu reinigende Mittel mittels eines Gebläses in vertikaler Richtung nach oben hin gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dienende Leitung (156) mit dem verjüngten Ende nach oben hin oberhalb der Ausblasöffnung des Gebläses (15*f) angeordnet ist und dass die an das zugespitzte Ende der verjüngten Leitung (156) angeschlossene, zur Abführung der mit Fremdkörpern aufgeladenen Teilmenge dienende Leitung (159) seitlich durch den Mantel der Abzugsleitung (16, 2) für die reinen Gase hindurch oder über ihrem oberen Rand hinweg geführt ist.
    19. Einrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet. dass die an das verjüngte Ende der verjüngten Leitung (128) 19) angeschlossene Leitung (129) <Desc/Clms Page number 13> in eine Absetzkammer (130) führt, welche mit der Leitung (121) verbunden ist, durch die das zu reinigende Mittel dem Ausscheider (127) zugeführt wird, wobei in die Verbindungsleitung Drosselorgane (134) eingebaut sind.
    20. Einrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dienende Leitung (179) auf der Saugseite eines Gebläses (185) angeordnet ist und dass die an das Ende der verjüngten Leitung (179) angeschlossene Leitung (191) in die Saugöffnung eines zweiten Gebläses (193) führt, mit welchem das die ausgeschiedenen Verunreinigungen enthaltende Mittel durch diese Leitung hindurch abgesaugt wird.
    21. Einrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Saug-und auf der Druckseite eines Gebläses (319) (Fig. 28) je eine zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dienende mit Wandungsöffnungen versehene verjüngte Leitung (303 bzw. 321) angeordnet ist, wobei der Raum (307), in welchen die aus den Wandungsöffnungen des ersten Ausscheiders (303) seitlich austretenden teilweise gereinigten Gase bzw. Dämpfe gelangen, mit der Saugseite des Gebläses (319) verbunden ist, welches diese teilweise gereinigten Gase bzw. Dämpfe in eine zweite gleichfalls mit Wandungsöffnungen versehene verjüngte Leitung (321) drückt, in welcher die vorgenannten Gase bzw.
    Dämpfe von neuem in eine ganz bzw. grösstenteils gereinigte Teilmenge und eine mit Fremdkörpern entsprechend angereicherte Restmenge aufgeteilt werden.
    22. Einrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dienende Leitung in zwei Teile (209, 210) (Fig. 23) unterteilt ist, wovon der zweite Teil (210) in einem Raum (219) untergebracht ist, welcher mit dem Saugstutzen des Gebläses (204) in Verbindung steht, das das zu reinigende Mittel in den ersten Teil (209) fördert, so dass die im zweiten Teil (210) umgelenkte und durch EMI13.1 von neuem in die erste Teilleitung (209) gedrückt wird.
    23. Einrichtung nach Anspruch 22 für Anlagen, bei denen die Abscheidevorrichtung, welche zur endgültigen Abscheidung der Fremdkörper aus der mit Fremdkörpern angereicherten Teilmenge dient, in grösserer Entfernung von der zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dienenden Leitung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (249) der zur Aufteilung dienenden Leitung in unmittelbarer Nähe der Abscheidevorrichtung (259) angeordnet EMI13.2
AT134745D 1931-06-12 1932-06-11 Einrichtung zum Ausscheiden von festen oder flüssigen Bestandteilen aus Gasen oder Dämpfen. AT134745B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3039255A (en) * 1958-07-31 1962-06-19 Meer Pieter Marinus Van Der Apparatus for separating liquid or solid particles from a gas
US3220168A (en) * 1961-06-20 1965-11-30 Meer Pieter Marinus Van Der Gas cleaner
US3725271A (en) * 1964-01-29 1973-04-03 Giannotti Ass Apparatus and method for separating particles from a flow of fluid

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