AT133697B - Schuhverschluß. - Google Patents

Schuhverschluß.

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AT133697B
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shoe
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Inventor
Josef Staude
Fritz August Petzold
Original Assignee
Josef Staude
Fritz August Petzold
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Description


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    Sehuhversehluss.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen   Sehuhverschluss   mit elastischen, durch gegenüberliegende   Sehuhosen   hindurehgesteekten Verschlussteilen. Bei den bisher bekannten   Schuhverschlüssen   dieser Art wurden die Verschlussteile durch   Druckknöpfe   gebildet, die von aussen in die   Schuhösen   gesteckt wurden und durch elastische Bänder oder durch eine an den Druckknöpfen befestigte Drahtspirale miteinander verbunden waren, innerhalb deren zwei ineinandergreifende und an dem Ende der Drahtspirale befestigte Drahtschlaufen zur Begrenzung der Ausdehnung der Drahtspirale angeordnet waren.

   Derartige von aussen in die   Schuhösen   einzuführende Druckknöpfe haben jedoch den Nachteil, dass sie durch die auf die Drahtspiralen oder elastischen Bänder ausgeübten Zugspannungen, die je nach der Bewegung des Fusses beim Gehen oder Beugen mehr oder weniger stark auftreten, auf die Dauer nicht standhalten und aus den   Sehuhosen   herausgedrückt werden können, so dass sie keine genügende Sicherheit für ein vollkommenes Festsitzen in den Schuhösen und damit für ein ungestörtes Laufen bieten. 



   Man hat auch bereits sich gegen die Innenseite der   Sehuhösen   legende Längs-und Querklammern, die durch ein elastisches Band verbunden sind, als Schuhverschlüsse angewandt. Die Einführung und Befestigung solcher Klammern in den Schuhösen ist jedoch wegen der Kürze des elastischen Bandes und der erforderlichen senkrechten Lage der Längs-und Querklammern zueinander sehr umständlich. Ausserdem müssen die Schuhösen wegen des Durchstecken der verhältnismässig langen Klammern eine wesentlieh   grössere lichte   Weite gegenüber den in der Schuhöse gelagerten   Klammerbüchsen   haben, was ebenfalls ein ungewolltes Hindurehtreten der Klammern durch die Schuhösen   beiveränderung   ihrer Lage und damit eine Lösung der Verschlüsse zur Folge haben kann. 



   Alle diese Nachteile werden durch den   Schuhverschluss   gemäss der Erfindung vermieden, dessen Neuheitsmerkmal im wesentlichen darin besteht, dass jeder Verschlussteil aus zwei in Kapselnieten befestigten Schlaufen aus Gummi oder anderm elastischen Material gebildet wird, die durch eine Metallspange miteinander verbunden sind. Die Schlaufen werden einfach von innen durch die   Schuhösen   hindurchgezogen, wobei sich die Kapselnieten gegen die Innenseite der Ösen legen und infolge ihrer flachen Form eine absolut sichere Gewähr sowohl gegen   Hindurchschlüpfen   durch die Ösen als auch gegen Druck auf den Fuss bieten.

   Durch die Metallspangen werden die einzelnen Schlaufenpaare in einfachster Weise verbunden und man erhält so einen durchaus zuverlässigen, sich allen Beanspruchungen leicht anpassenden   Schuhverschluss   von äusserst gefälligem Aussehen und hoher technischer Vollkommenheit. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Sehuhverschlusses gemäss der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Anordnung mehrerer Versehlusspaare in Ansicht, die die Laschen eines nur teilweise dargestellten Schuhes verbinden. Fig. 2 ist ein waagrechter Schnitt durch ein Verschlusspaar, während Fig. 3 eine einzelne Schlaufe und ihre Befestigung in der Kapselniete und Fig. 4 eine Metallspange von oben gesehen veranschaulicht. 



   Jeder Verschlussteil besteht aus zwei Schlaufen b, die zweckmässig aus umflochtenem Gummi oder anderm elastischen und   möglichst   widerstandsfähigen Material hergestellt werden. Die Schlaufen sind derart in Kapselnieten d befestigt, dass ein Herausgleiten oder Lösen von den Kapselnieten unmöglich ist. Sie werden von der Innenseite des Schuhes durch die Schuhösen c hindurchgesteckt und die Kapselnieten geben den Schlaufen, wie Fig. 2 zeigt, infolge ihrer flachen Form und guten Anlage einen festen Halt und genügenden Widerstand in den Schuhösen, wie er zur Erzielung eines zuverlässigen Verschlusses erforderlich ist, wobei irgendwelcher Druck der Kapselnieten auf den Fuss vermieden wird.

   Die Ver- 

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 bindung jedes Sehlaufenpaares geschieht durch eine hakenartige Metallspange a, deren eines Endes durch möglichst weites Herumbiegen mit der einen Schlaufe zweckmässig fest verbunden ist, während in das andere Ende der Spange die gegenüberliegende etwas gespannte Schlaufe einfach eingehakt wird. Sollten die oberen Schlaufenpaare infolge der stärkeren Beanspruchung im Laufe der Zeit an Elastizität eingebüsst haben, so können sie leicht ausgewechselt und. durch neue   Verschlussteile   ersetzt werden. Die Beschaffenheit und Elastizität der kurzen   Gummischlaufen   gewährleisten ein straffes Zusammenziehen 
 EMI2.1 
 empfindlichen Füssen sehr lästig ist. 



   Durch die geringe Länge der   Gummisehlaufe   b und deren festen Sitz in der Kapselniete   d   ist ihre Ausdehnungsmöglichkeit soweit begrenzt, dass sie jeweils nur so viel Raum freigibt, als zum Ein-und Ausschlüpfen des Fusses in bzw. aus dem Schuh erforderlich ist, ohne den Verschluss öffnen zu müssen. 



  Dieses   Nichtöffnen- und Nichtschliessenmüssen   der Verschlussteile ist ein wesentlicher Vorteil des Schuhverschlusses gemäss der Erfindung gegenüber den bisher bekannten Sehuhversehlüssen mit elastischen, durch gegenüberliegende Schuhösen hidurchgesteckten Verschlussteilen, die man jedesmal beim An-und Ausziehen des Schuhes schliessen und wieder öffnen musste. 



   Wie die Zeichnung klar erkennen lässt, geben die in den Kapselnieten befestigten Gummischlaufen in Verbindung mit den kleinen, zierlichen, dabei aber doch genügend festen Metallspangen dem Schuh ein sehr gefälliges und technisch möglichst vollkommenes Aussehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.2 sehlussteilen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verschlussteil aus zwei in Kapselnieten (d) befestigten Schlaufen (b) aus Gummi oder anderm elastischen Material gebildet wird, die durch eine Metallspange (a) miteinander verbunden sind. EMI2.3
AT133697D 1932-06-22 1932-06-22 Schuhverschluß. AT133697B (de)

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