AT133195B - Hängebrücke. - Google Patents

Hängebrücke.

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AT133195B
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AT
Austria
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suspension
cables
suspension bridge
cable
tension
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Inventor
Louis Urbain Edgar Ant Baticle
Original Assignee
Louis Urbain Edgar Ant Baticle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D11/00Suspension or cable-stayed bridges
    • E01D11/02Suspension bridges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Hängebrücke.   



   Es ist bekannt, dass bei Hängebrücken mit parabolischen Tragkabeln zufolge der von den beweglichen Lasten hervorgerufenen   Formänderungen   dem   Tragwerk Versteifungsstäbe   zugesetzt werden müssen. Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, welche erstens eine Herabsetzung der Formänderungen der Kabel und zweitens eine bedeutende Ersparnis bei der Verwendung der Versteifungsstäbe ermöglicht. 



   Zu diesem Zwecke werden nach der Erfindung die Haupttragkabel an den den Pfeilern benachbarten Teilen mit Spannseilen versehen, die einerseits an den Tragkabeln und anderseits an zwei möglichst niedrig gelegenen Stellen in der Nähe der Stützpunkte der Tragkabel an den Pfeilern stromaufwärts bzw. stromabwärts befestigt werden. 



   Dieses Verfahren zur Verspannung der Haupttragkabel kann gleichzeitig mit den allgemein üblichen Verfahren zur Verspannung des Tragwerkes in der Nachbarschaft der Pfeiler angewendet werden. 



   Bei der Hängebrücke gemäss Fig. 1, welche ein Tragwerk aufweist, das frei von Versteifungsstäben ist, nimmt das Kabel, wenn man an einem Punkte   Af   desselben ein Gewicht P angreifen lässt, die Gestalt   BM1B1   an, welche die ursprüngliche Kurve in einem Punkte Q schneidet. Es ist leicht einzusehen, dass die Formänderungen desjenigen Kabelstückes, das sich beiderseits des Punktes M zu senken trachtet, wesentlich herabgesetzt werden, wenn man den 
 EMI1.1 
 bezeichnet sind, festhält. 



   Die Rechnung ergibt für alle auf einer Hälfte der Spannweite angreifenden Lasten Hebung des Kabels von der andern Seite bis zu einem Drittel der Spannweite. Infolgedessen wird man, dank der Verspannung gemäss der Erfindung für einen Teil des Tragkabels, der einem Drittel der Spannweite entspricht, die tatsächliche Spannweite des Versteifungsbalkens um ebensoviel herabsetzen. 



   Die Verspannung wird gleichmässiger belastet, wenn man den Verspannungen eine Vorspannung gibt, die ausreicht, damit die   Spannungsverminderung-welche   unter dem Einfluss der Last auf den Teil des Tragwerkes, der das Haupttragkabel zu senken trachtet-geringer als die Vorspannung ist. Diese Spannungsverminderung ist jener Kraft gleichzusetzen, welche auftreten würde, wenn die Verspannungen durch starre Streben ersetzt würden. Unter diesen Umständen bilden die verspannten Teile des Kabels mit ihren Verspannungen wirkliche starre Säulen, und sowohl das Drittel der Tragkonstruktion wie auch die Zwischenräume zwischen den Befestigungspunkten der Verspannungen brauchen bloss mit einem Versteifungsbalken ausgerüstet zu werden. 



   Die Sparsamkeit der Anordnung gemäss der Erfindung erhellt daraus, dass der Versteifungsbalken praktisch einem auf einfachen Lagern abgestützten geraden Träger gleichkommt, dessen Spannweite zwischen dem Drittel und Viertel der effektiven Spannweite liegt. 



   Fig. 2 der Zeichnung zeigt schematisch die Anwendung der Erfindung für eine Hängebrücke mit Versteifungsträger und nicht verseilter Fahrbahn, während Fig. 3   dieselbe Brücke   mit verseilter Fahrbahn zeigt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In dieser Zeichnung bezeichnet   1   das   Haupttragkabel,   2 den Versteifungsträger und 3 die Verspannungen des Kabels. 



   Im Falle gemäss Fig. 3, wo das Tragwerk eine Verspannung 4 aufweist, werden jene Verspannungen 3 des Kabels 1, die eine starke Neigung haben, vorteilhafterweise mit den Verspannungen 4 in ihren Schnittpunkten 5 mit denselben verbunden. Beim Fehlen der Verspannung 4 werden die genannten geneigten Verspannungen in gleicher Weise mit den Aufhängteilen des Tragwerkes verbunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Hängebrücke mit parabolisch geformten   Kabelträgern,   dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkabel an den den Pfeilern benachbarten Teilen mit Spannseilen versehen sind, deren andere Enden an einem möglichst tief gelegenen Punkte des benachbarten Pfeilers befestigt sind, so dass die äusseren Drittel der Brücke dreieckförmige, undeformierbare Konsolen bilden.

Claims (1)

  1. 2. Hängebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkabeln mit Spannseilen versehen sind, deren Anfangsspannungen grösser sind als die Spannungsminderungen, denen sie unter dem Einfluss von ungünstigsten Überbelastungen unterworfen werden können.
    3. Hängebrücke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannseile der Tragkabel an den von ihnen gekreuzten Spannseilen der Fahrbahn befestigt sind. EMI2.1
AT133195D 1930-08-28 1931-08-27 Hängebrücke. AT133195B (de)

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FR414619X 1933-04-05

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CN110700104B (zh) * 2019-10-17 2021-02-26 中国十七冶集团有限公司 一种悬索桥吊杆张拉设备的施工平台及使用方法

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AT140611B (de) 1935-02-11
DE575552C (de) 1933-04-29
GB414619A (en) 1934-08-09
GB364524A (en) 1932-01-07
DE665374C (de) 1938-09-26

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