AT131193B - Verfahren zur Herstellung von mit Steinen besetzten Schmuckstücken aus plastischen Massen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Steinen besetzten Schmuckstücken aus plastischen Massen.

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AT131193B
AT131193B AT131193DA AT131193B AT 131193 B AT131193 B AT 131193B AT 131193D A AT131193D A AT 131193DA AT 131193 B AT131193 B AT 131193B
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Austria
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stones
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plastic masses
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Daniel Swarovski
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Daniel Swarovski
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04D1/00Ropes or like decorative or ornamental elongated trimmings made from filamentary material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von mit Steinen besetzten Schmuckstücken aus plastischen Massen. Bisher werden Similidiamanten in sogenannten Kesseln aus Metall oder Glas oder mittels an   Schmuckstucken vorgesehener Fassungen durch Umbördeln   des Randes oder Umbiegen vorstehender Zacken befestigt oder in Vertiefungen eingeklebt bzw. eingekittet. Bei der ersterwähnten Befestigungsart werden die Steine leicht beschädigt, während das Einkleben oder Ein- 
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 Kleb- oder Kittstoffes gehalten werden und daher naturgemäss leicht losbrechen. Gemeinsam ist allen diesen Verfahren noch der Nachteil der verhältnismässig hohen Herstellungskosten, da mehrere aufeinanderfolgende zeitraubende.   Arbeitsgänge erforderlich sind.   



   Gemäss der Erfindung werden die   erwähnten     Nachteile dadurch   beseitigt, dass bei der Formgebung des Schmuckstückes durch Eingiessen oder Einpressen der Massen in die der Gestalt des Sehmuek- 
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 festigungsmittel in der   Masse vorgenommen wird.   



   In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist die Einbettung eines Steines a in der Masse d dargestellt. 



  Die plastische Masse, z. B. Zelluloid od. dgl., Kautschuk, Kunstharz, Kunsthorn, reicht bei c bis über 
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Aus Fig. 3 ist das   Herstellungsverfahren ersichtlich.   In   den Matrizenunterteil p. welcher der Form   des jeweiligen   Schmuckstüekes entspricht,   werden die Steine a in der gewünschten Anordnung in vorgesehene Vertiefungen eingelegt, über die der den   grössten Durchmesser   der Steine bestimmende Rand 
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 vollständig fertiggestellt. 



   In Fig. 4 ist ein   Matrizenunterteil   e mit eingesiebten Steinen a dargestellt. der die   Einbettung   in Wülste gemäss Fig. 1 ermöglicht. 



   Fig. 5 zeigt die Herstellung eines Knopfes. Der Stein M liegt in der unteren Matrize e : der Befestigungsteil bzw. die Armatur g wird in den Oberteil 'vor dem Pressen eingebracht. 



   Eine Steinfassung, wie sie zum   Aufnähen   auf Stoffen benötigt wird. stellt Fig. 6 dar. Die Annählöcher   h   werden durch seitlich in die Matrize eingebaute versehiebbare Stempel in üblicher Weise gebildet. 



   Fig. 7 veranschaulicht die Verbindung der Steine mit einer Garnitur aus Fäden oder feinen Metall- 
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 Matrizenoberteil f sind Aussparungen i zur Aufnahme der   den Abschluss bildenden Masse vorgesehen.   



  Einen Schnitt durch das fertige Band zeigt Fig. 11. Die Steine (t werden in den Fassungen d gehalten, welche durch die losen Fäden g miteinander verbunden sind. 
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 den Arbeitsprozess   umzukehren,   also die Masse in die untere Matrize einzufüllen und in die obere Matrize die Steine einzuordnen (Fig. 12). Im Matrizenoberteil f werden die Steine a beispielsweise durch Saugwirkung in den Kanälen k gehalten. In den Unterteil e werden   die Armierungsteile, im gezeichneten   Falle Drähte g, eingelegt. Beim Pressvorgang werden die Steine bis über ihren Rand in die eingefüllte Masse eingedrückt. 



   Es können farbige Massen verwendet werden oder es kann die   Oberfläche   der   Masse nachträglich   gefärbt oder mit einem metallischen Überzug versehen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von mit Steinen besetzten Schmuckstücken aus plastischen Massen, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Formgebung des Schmuckstückes durch Eingiessen oder Einpressen der Masse in die der Gestalt des   Sehmuckstückes   entsprechende Form zugleich das Fassen der Steine und gegebenenfalls die Anbringung der Befestigungsmittel in der   Masse vorgenommen wird.   



   2. Verfahren nach Auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die Steine in in der Form vorgesehene Vertiefungen, über die der Steinrand vorragt, eingelegt und hierauf die Masse und gegebenenfalls die Befestigungsgarnitur in die Form eingebracht werden.

Claims (1)

  1. 3. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die Masse und gegebenen- falls die Befestigungsgarnitur in die Form eingebracht und hierauf die Steine bis über ihren Rand mittels einer sie haltenden Vorrichtung, z. B. einer Ansaugematrize, in die Masse eingedrückt werden. EMI2.3
AT131193D 1931-06-09 1931-06-09 Verfahren zur Herstellung von mit Steinen besetzten Schmuckstücken aus plastischen Massen. AT131193B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131040B (de) * 1961-01-04 1962-06-07 Swarovski & Co Band, insbesondere Schmuckband, sowie Verfahren und Vorrichtung fuer seine Herstellung
DE2110424A1 (de) * 1970-10-05 1972-04-06 Eberle Otto Eugen Schmuckstueckanordnung
DE2623192A1 (de) * 1976-05-24 1977-12-08 Hammer & Soehne J E Anordnung zum fassen von edelsteinen in schmuckkoerpern aus metall

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DE2110424A1 (de) * 1970-10-05 1972-04-06 Eberle Otto Eugen Schmuckstueckanordnung
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