AT129423B - Höhen- oder Seitenrichtmaschine mit Streuvorrichtung, insbesondere für Maschinengewehrlafetten. - Google Patents

Höhen- oder Seitenrichtmaschine mit Streuvorrichtung, insbesondere für Maschinengewehrlafetten.

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AT129423B
AT129423B AT129423DA AT129423B AT 129423 B AT129423 B AT 129423B AT 129423D A AT129423D A AT 129423DA AT 129423 B AT129423 B AT 129423B
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Austria
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Rheinische Metallw & Maschf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/04Scatter-fire arrangements, i.e. means for oscillating guns automatically during firing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Höhen- oder Seitenirchtmaschine mit einer Streuvorrichtung, insbesondere für   Masehinengewehrlafetten,   und erreicht, dass einmal der normale Richtbereich der Richtmaschine nicht durch die Einstellung begrenzter Streuwinkel beschränkt wird, zum andern die hin und her gehenden Streubewegungen der Waffe durch eine Antriebsbewegung in durchlaufendem Drehsinn ermöglicht sind. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen aus zwei einander über ein Ausgleichsgetriebe parallel 
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 von denen das eine die Richtbewegungen, das andere die Streubewegungen der Waffe vermittelt. Als Ausgleichsgetriebe ist insbesondere eine   dreh-und längsverschiebbare Schnecke   vorgesehen, durch deren Drehung vom Richtantrieb her die   Richtbev. egungen   und durch deren   Längsverschiebung   vom Antrieb der Streuvorrichtung her die Streubewegungen auf die Waffe übertragen werden. Die durch Längsverschiebung der Schnecke nach beiden Seiten erzielten hin und her gehenden Streubewegungen v. erden durch ein Kugelgetriebe in einen gleichsinnig drehbaren Antrieb der Streuvorrichtung übergeführt. Zur Veränderung des Streuwinkelbereichs ist der Kurbelarm des Kurbelgetriebes auf verschiedene Grössen einstellbar. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an der   Höhenrichtmasehine   einer Masehinengewehrlafette in Fig. 1 im Aufriss und in Fig. 2 im Grundriss dargestellt. 



   Das um   Sehildzapfen   al schwenkbare Gewehr a wird in bekannter Weise mittels der   Höhenricht-   vorrichtung, Handrad b, Schneckentrieb b1, b2, Zahnbogentrieb h1, h2 gerichtet, Die auf der Welle bo des Handrades b sitzende Schnecke bl ist auf der Welle undrehbar, aber   längsverschiebbar   gelagert. Auf ihrer hülsenartig ausgebildeten Nabe   b3 ist   ein mit Zapfen Cl an einer Schubstange   e2   der Streuvorriehtung angreifender Ring c lose drehbar aufgesetzt und gegen eine Längsverschiebung auf der   Schneckenhülse   durch eine Schulter b4 und Mutter m gesichert. Durch   Längsverschieben   der Schnecke bl wird mittels Schneckenrades b2 und Zahnbogentriebes hl, h2 die Waffe verstellt.

   Diese   Längsverschiebung   der Schnecke   b1   wird in Richtung und Grösse durch den Hub des Kurbelzapfens f bestimmt, dessen   Kurbelwelle fo ex-   zentrisch in einer als Handrad e,   e,   ausgebildeten, im Gehäuse d der Lafette drehbar gelagerten Antriebsscheibe   e   ein-und feststellbar ist. Durch Drehung der Scheibe   e   mittels des Handgriffs ei wird eine hin und her gehende Hubbewegung der Schnecke bewirkt, die der jeweiligen Mittenentfernung des Kurbelzapfens f von der Achse der Antriebsscheibe   e   entspricht. Zur Änderung dieser Mittenentfernung wird die Kurbelwelle 'in der Scheibe   e gedreht,   hierauf in der neuen Drehlage wieder festgestellt.

   Hiezu sitzt auf einer zapfenartigen   Verlängerung f1   der   Kurbelwelle 1'0 undrehbar,   aber längsverschiebbar die   Nabe 12   eines an ihrem äusseren Umfang mit   Marke 13   versehenen scheibenartigen   Kragens 14'welcher   durch Federdrucks gegen einen Flansch der Antriebsscheibe   eu angedrückt   wird. Der   Kragen/   weist an seiner der Scheibe   eo zugekehrten Stirnfläche   einen mit radial stehenden Zähnen versehenen Zahnkranz a auf, die in Gegenzähne eines konzentrischen Zahnkranzes e2 am Flansch der Antriebsscheibe   e   eingreifen und die Kurbelwelle f0 und die Scheibe eo in jeder gegeneinander verdrehten Lage unter der Wirkung der Feder , kuppeln.

   Das Ausrücken des Kragens f4 aus der Scheibe eo, e und sein Verdrehen ermöglicht ein Handgriff 7. Durch diese Drehung wird die Mittenentfernung des Kurbelzapfens f von der Achsmitte der Antriebsscheibe   e   geändert, also die Grösse des Streuwinkelbereichs festgelegt. Der damit einstellbare Streuwinkel kann jeglichen Wert zwischen der Summe und der Differenz des Exzenter- 

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 abzulesen. Der Handgriff   e,   der Antriebsscheibe eo ist mit einer in das Gehäuse d eingreifenden Sperrvorrichtung g,   gl   versehen, um beim Einstellen des Streuwinkels sowie auch beim Drehen am Riehthandrad b ein Mitverdrehen der Antriebsscheibe eo zu verhindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Höhen-oder Seitenrichtmaschine   mit Streuvorrichtung, insbesondere für Maschinengewehrlafetten, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Antriebsvorrichtungen besitzt, die einander über ein Ausgleichsgetriebe (z. B. ein Differentialgetriebe oder eine drehbare und längsverschiebliche Schnecke) parallel geschaltet sind und von denen die eine als Streuvorrichtung auf verschieden grosse Richtwinkelbereiche einstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Höhen- oder Seitenrichtumaschine nach Anspruch 1 mit einem Kurbelgetriebe zum Antreiben der Streuvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung des Streuwinkelbereiches der Kurbelarm des Kurbelgetriebe an einem exzentrisch in der Antriebsscheibe (e,) gelagerten und mit diesem in beliebigen Drehlagen kuppelbaren Zapfen sitzt. EMI2.2
AT129423D 1930-05-24 1931-05-18 Höhen- oder Seitenrichtmaschine mit Streuvorrichtung, insbesondere für Maschinengewehrlafetten. AT129423B (de)

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