AT129367B - Dünnwandiges, insbesondere für Türen von Schienenfahrzeugen verwendbares Gebilde aus Leichtmetallguß. - Google Patents

Dünnwandiges, insbesondere für Türen von Schienenfahrzeugen verwendbares Gebilde aus Leichtmetallguß.

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AT129367B
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thin
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doors
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Raymond Georges Marie P Fleury
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Raymond Georges Marie P Fleury
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dünnwandiges, insbesondere   fnr   Tiiren von Schienenfahrzeugen verwendbares Gebilde aus Leieht- metallguss. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein dünnwandiges, eben oder geknickt verlaufendes Gebilde aus Leichtmetallguss, das insbesondere als Tür für Schienenfahrzeuge verwendet werden soll, ohne auf dieses Anwendungsgebiet beschränkt zu sein. 



   Im Gegensatz zu   dünnwandigen   Gebilden aus Blech macht die Herstellung von Gusskörpern geringer Wandstärke aus Leichtmetall Schwierigkeiten, weil das zum Guss verwendete Leichtmetall sehr zähflüssig ist und infolgedessen sehr häufig zu Fehlgüssen führt. Man hat schon versucht, diesem Missstand dadurch abzuhelfen, dass man die dünnen Wandflächen einseitig mit massiven pyramidenförmigen oder ähnlichen Verstärkungen, Rippen u. dgl. versah, die mit ihrem grössten Querschnitt, z. B. mit der Spitze einer Basisecke oder einem Ende, an die Eingusskanäle der Gussform anschliessen, um so beim Giessen in dem vergrösserten Durchflussquerschnitt einen Vorrat an flüssigem Leichtmetall in der Form zu schaffen, aus dem es in ausreichendem Masse in die dünnen Teile der Wandflächen abfliessen und sich verteilen kann.

   Dabei hat sich aber gezeigt, dass sich auf der Rückseite dieser massiven Verstärkungen der den grössten Querschnitt aufweisenden Eingussstelle gegenüber, dort. wo die dünne Wand glatt und eben verlaufen soll, Vertiefungen und Unebenheiten bilden, die durch Zusammenziehung des in grosser Masse angehäuften Gussmetalles beim Erkalten entstehen. 



   In Erkenntnis dieser Mängel werden nach der Erfindung die dünnen Wandflächen aus Leichtmetallguss zwar ebenfalls mit Querschnittsverstärkungen besetzt, die aber nicht, wie bekannt, eine kompakte Masse, sondern die Umrisse in sich geschlossener Figuren bilden, die gegen die Innen-und Aussenseite der Figuren allmählich in die dünnwandige Fläche übergehen, so dass die Figuren in der Mitte vertieft sind. Mindestens je eine Ecke des Umrisses der Figuren steht mit den Eingusskanälen in Verbindung. Nach der Erfindung wird also das Innere der kompakten Metallmasse der bekannten Gussstücke weggelassen und durch eine Vertiefung ersetzt, derart, dass nur eine die Vertiefung umgebende in sich geschlossene Umrahmung übrigbleibt.

   Diese Umrahmung reicht für das Vorhandensein eines das Nachfliessen des zähflüssigen Gussmetalles in die dünnen Wandteile sicherstellenden Metallvorrates aus, ohne dass beim Erkalten die vorerwähnten Löcher auf der Rückseite auftreten können, weil sich jetzt die grösste Materialanhäufung im Gegensatz zum Bekannten nicht auf eine an den Eingusskanal anschliessende Stelle beschränkt, sondern gleichmässig über den Gesamtumriss der in sich geschlossenen Figur erstreckt, deren Mitte vertieft ist, also eine geringere Dicke aufweisst. 



  Ausserdem wird durch die Beschränkung der   Querschnittsverstärkung   erheblich an Metall und damit an Gewicht gespart. Gegebenenfalls kann die Mitte der in sich geschlossenen Figuren ganz oder zum Teil ausgespart sein, so dass in dem dünnwandigen Gebilde Öffnungen geschaffen werden, die von den   Quersehnittsverstärkungen   als Randwulst umgeben sind. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine eben verlaufende Schiebetür aus Leichtmetallguss in Ansicht. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach AB der Fig. 1. Fig. 3 und 4 sind Ansicht und Querschnitt einer Leichtmetallgusstür mit geknicktem Verlauf. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die aus einem Stück gegossenen Leichtmetalltür weist nach Fig. 1 und 2 die   dünnen     Wandflächen   1 auf, die mit Querschnittsverstärkungen. 2 ausgestattet sind, welche nach dem in sich geschlossenen Umriss von Figuren verlaufen, deren Mitte 3 vertieft ist. Mindestens je eine Ecke dieses Umrisses steht mit den   Eingusskanälen   in Verbindung. Die Mitte 3 jeder Figur ist vertieft. Die gestrichelte Linie 4 in Fig. 2 veranschaulicht die bisher übliche Querschnittsgestaltung und die dadurch bedingte Materialanhäufung, die durch die   erfindungsgemäss   vorgesehene Vertiefung 3 in Wegfall gekommen ist. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich nur dadurch von dem Beispiel 
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 der Fig. 3 geführte Querschnitt der Fig. 4 zeigt. Diese Knickung dient zur Erhöhung der Stetigkeit. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :  
1. Dünnwandiges eben oder geknickt verlaufendes, insbesondere für Türen von Schienenfahrzeugen verwendbares Gebilde aus   LeichtmetaUguss   mit an die Eingusskanäle angeschlossenen   Querschnittsverstärkungen, dadurch   gekennzeichnet, dass die Querschnittsverstärkungen der dünnen Wandfläche in sich geschlossene und allmählich in die dünnwandige Fläche übergehende Umrisse von Figuren bilden, welche Figuren in der Mitte vertieft sind.

Claims (1)

  1. 2. Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitten der Figuren mindestens zum Teil ausgespart sind, derart, dass die Querschnittsverstärkungen die so gebildeten Öffnungen als geschlossene Randwulst umgeben. EMI2.2
AT129367D 1929-02-18 1930-02-18 Dünnwandiges, insbesondere für Türen von Schienenfahrzeugen verwendbares Gebilde aus Leichtmetallguß. AT129367B (de)

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