AT128632B - Aus einem Kasten und einem den Kasten an seinen beiden Seiten hebelartig ergreifenden und tragenden zweiräderigen Fahrgestell bestehender Transportkarren. - Google Patents

Aus einem Kasten und einem den Kasten an seinen beiden Seiten hebelartig ergreifenden und tragenden zweiräderigen Fahrgestell bestehender Transportkarren.

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AT128632B
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Austria
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box
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lever
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Otto Funk
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Otto Funk
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   Die Erfindung   bel t eineu Förderkarren.   der ans einem Kasten und einem den Kasten an seinen beiden Seiten hebelartig aufgreifenden und tragenden zweirädrigen Fahrgestell, einem sogenannten Hubkarren besteht. Diese Hubkarren wirken in der Weise, dass der Kasten mittels der beiden hebelartigen Wangen des Fahrgestells an zwei gegenüberliegenden seitlichen Vorsprüngen erfasst und durch Niederdrücken der bei diesem Erfassen des Kastens hochstehenden Gestelldeichsel einseitig angehoben und durch weiteres Niederdrücken der Deichsel an zwei weiteren Vorsprüngen erfasst und fahrbereit getragen wird. Gemäss der Erfindung ist ein derartiger Hubkarren in der Weise ausgebildet, dass er mittels der Gestellwangen auch in eine Entladestellung gekippt werden kann.

   Zu diesem Zweck sind ausser den zum Ergreifen und Tragen des Kastens dienenden Vorsprüngen an dem Kasten noch Vorsprünge in solcher Tieflage angebracht, dass durch Ergreifen dieser Vorsprünge mittels des Fahrgestells der Kasten in verschiedene Entladestellungen gekippt werden kann. 



   Eine weitere Verbesserung jenes Hubkarrens besteht   erfindungsgemäss   darin, dass von den zum Tragen des Kastens dienenden Lagerstellen des Fahrgestells das der Deichsel zugekehrte Lagerpaar tiefer angeordnet ist als das rückwärtige Lagerpaar ; infolgedessen ist der Kasten im Fahrgestell etwas nach vorn, also zur Deichsel hin geneigt, damit der Kasten nicht mit seiner rückwärtigen Kante aufstösst, wenn eine grosse Person die Deichsel führt.   Zum   Zwecke einer gesicherten Vereinigung des Kastens mit dem Fahrgestell sind sodann noch Riegel vorgesehen, welche die   Höhenbeweglichkeit   des Kastens gegenüber dem Fahrgestell hemmen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig.   1- 3   eine   Ausführungsform   des   Flirter-   karrens bei verschiedenen Kastenstellungen in Seitenansicht und in Fig. 4 in Draufsicht, die Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform in einer Vorderansicht und in Draufsicht. 



   Der Kasten   ades Förderkarrens   weist auf seinen beiden Seiten einander gegenüberliegende Vorsprünge b und c auf und das zweiräderige Fahrgestell besitzt an seinen Wangen h den Vorsprüngen b und c entsprechende Vertiefungen   b1   und   ('1,   so dass in bekannter Weise der Kasten a mittels der   Vorsprünge b und c   in den Vertiefungen bl und cl des Fahrgestells gelagert werden kann. wie Fig. 1 veranschaulicht. Die Vertiefung   b1   ist nun, wie Fig. 1 veranschaulicht, an den Wangen   ;   etwas tiefer angeordnet als die Vertiefung cl, so dass der Kasten   a   bei abgestütztem Gestell etwas nach vorn, d. h. zur Deichsel e hin geneigt ist. 



   Der Kasten a weist an seiner vorderen Stirnseite Vorsprünge i auf, und zwar in einer solchen Tieflage, dass durch Ergreifen dieser Vorsprünge mittels der Wangen des Fahrgestells der Kasten   a   in die in Fig. 2 dargestellte Kipplage gekippt werden kann, in welcher er seinen Inhalt teilweise abgibt. Durch die Schwerpunktsverschiebung, welche der Kasten mit Inhalt in dieser Kippstellung erfährt, kippt der Kasten gegebenenfalls selbsttätig in die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Lage weiter. in welcher er auf seiner Kopfwand ruht und sich selbsttätig von dem Traggestell trennt.

   Die Vorsprünge i können fest an dem Kasten a angebracht sein, wie in Fig. 4 dargestellt ist ; in diesem Fall müssen die Wangen h des Fahrgestells 

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 einen solchen lichten Abstand voneinander haben, dass sie an den Vorsprüngen   i   vorbeigehen, und die zum Ergreifen dieser Vorsprünge dienenden Ansätze   hl   der Wangen   h   etwas nach einwärts gekröpft sein, so dass die Zapfen i mit diesen Verkröpfungen ergriffen werden können. 



  Die Vorsprünge   i   können aber auch, wie Fig. 5 veranschaulicht, einschiebbar angeordnet sein ; in diesem Fall können die Wangen h, wie Fig. 6 zeigt,   ebenflächig   gestaltet sein. Der Kasten   ct   weist ferner an den beiden Seitenflächen in der Nähe des Bodens zwei Vorsprünge j auf, welche derart angeordnet sind, dass, wenn das Fahrgestell mittels der   Ansätze/ an   diesen Vorsprüngen angreift, der Kasten in die in Fig 3 dargestellte Kipplage geschwenkt wird, in welcher er seinen Inhalt vollständig entleert ; hiebei kann der Kasten, zwecks Erleichterung seiner vollständigen Entleerung, mittels des Fahrgestells etwas verfahren werden, indem er mit seiner Vorderkante über den Boden streift. 



   Der Kasten a weist an seiner vorderen Stirnfläche ferner noch einen Ansatz   k, bei-   spielsweise in Gestalt eines   U-Eisenstücks   auf, mit welchem, wie insbesondere Fig. 1 und 4 zeigen, ein an dem Vorderteil des Fahrgestells angeordnetes Riegelstück m zum Eingriff gebracht werden kann, so dass der Kasten in Höhenrichtung unbeweglich mit dem Fahrgestell vereinigt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Aus einem Kasten und einem den Kasten an seinen beiden Seiten hebelartig ergreifenden und tragenden zweiräderigen Fahrgestell bestehender Transportkarren, gekennzeichnet durch am Kasten in solcher Tieflage angebrachte Vorsprünge, dass der Kasten durch Ergreifen und Anheben dieser Vorsprünge mittels des Fahrgestells in verschiedene   Entladestellungen   gekippt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Transportkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Wangen des Fahrgestells hakenförmige Ansätze zum Kippen des Kastens vorgesehen sind.
    3. Transportkarren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Kippen des Kastens dienenden Vorsprünge verschiebbar angeordnet sind.
    4. Ausführungsform des Transportkarrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass von den zum Tragen des Kastens dienenden Lagerstellen des Fahrgestells das der Deichsel zugekehrte Lagerpaar tiefer angeordnet ist als das rückwärtige Lagerpaar.
    5. Ausführungsform des Transportkarrens nach den Ansprüchen 1 bis 4. gekennzeichnet durch einen oder mehrere an dem Fahrgestell angeordnete und mit dem Kasten in Verbindung zu bringende Riegel, welche die Beweglichkeit des Kastens gegenüber dem Fahrgestell in Höhenrichtung hemmen.
AT128632D 1930-06-10 1930-06-10 Aus einem Kasten und einem den Kasten an seinen beiden Seiten hebelartig ergreifenden und tragenden zweiräderigen Fahrgestell bestehender Transportkarren. AT128632B (de)

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