AT126726B - Gelenkglied für Anschlußstücke von Druckschmierpumpen. - Google Patents

Gelenkglied für Anschlußstücke von Druckschmierpumpen.

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AT126726B
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Tovarna Na Kovove Zbozi Inaka
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Gelenkglied für Anschlussstucke Ton Drucksehmierpumpen.   



    Gegenstand der Erfindung ist ein Gelenkglied für Anschlussstücke von Druckschmierpumpen, welche an besondere Schmierbüchsen angeschlossen werden können, die den vom zu schmierenden Lager führenden Kanal abschliessen. 



  Die bisher verwendeten Anschlussstücke wurden aus kurzen Schläuchen oder starken mit Metalldraht umsponnenen Gummiröhren hergestellt, welch letztere jedoch den Nachteil haben, dass sie bald brüchig werden, und neben ungenügender Dichtung auch eine Verletzung an der Hand verursachen können. 



  Das gemäss der Anmeldung ausgebildete Glied zeichnet sich durch eine vollkommene Biegsamkeit des Anschlussstückes aus. ohne die Nachteile der gewöhnlichen umsponnenen Schläuche zu besitzen. 



  Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass auf zwei parallele Zapfen des U-förmigen Querstückes einerseits das Schmierpumpenende und anderseits das Ansteckende des Anschlussstückes aufgesetzt sind. Diese Zapfen greifen in Ausnehmungen des Schmierpumpen-und Anschlussstückendes nur so tief ein, dass in diesen Ausnehmungen ein Raum frei bleibt, in welchen der Schmiermittelzuführungskanal ausmündet. Die Zapfen weisen je eine derart tiefe Bohrung auf, dass im Querstück zwischen diesen Bohrungen ein Verbindungskanal untergebracht werden kann. Selbstverständlich sind die beiden Zapfen und die für dieselben vorgesehenen Bohrungen im Pumpen-und Anschlussstückende derart abgesetzt, dass sie vollkommen abgedichtet werden können.

   Mit Hilfe des Deckels, welcher auf die zentrierenden, zapfenartigen Enden der Schmierpumpe und des Anschlussstückes aufgesetzt ist und mittels Schraube auf dem Querstück befestigt wird, wird das ganze Gelenk zusammengehalten. Zum Zwecke einer noch vollkommeneren Verbindung ist sowohl das Querstück zwischen beiden Zapfen, als auch der Deckel mit einer Erhöhung ausgestattet, in welcher auf der Seite des Querstückes für die Verbindungsschraube ein Gewinde vorgesehen ist. 



  Auf diese Weise wird ein Gebilde nach Art eines Kettengliedes geschaffen. welches den Vorteil besitzt, dass die Zapfen vollkommen festhalten und sich weder verdrehen noch auslaufen können, nachdem der Deckel von der andern Seite her den vollkommenen Halt wesentlich unterstützt. Auch die mit dem Deckel durch vollständiges Anziehen der Zapfen ermöglichte Abdichtung ist in jeder Hinsicht vollkommen, wobei sie noch durch den in der Pumpe herrschenden, auf das Dichtungsmaterial wirkenden Druck selbst unterstützt wird.

   Durch die Verwendung von zwei Gelenken erzielt man eine praktisch vollkommene Biegungsmöglichkeit. wobei dieses Biegen zufolge der Parallelität der beiden Gelenke im wesentlichen bloss in einer Ebene und keineswegs allgemein räumlich erfolgt, wie beim Universalgelenk oder beim Schlauche, was den Vorzug hat, dass das vom Glied gemäss der Erfindung gebildete Anschlussstück eine gewisse Steifheit besitzt, welche die Einführung des Anschlussstückendes auf die Schmierbüchse an den wegen Raummangel schwer erreichbaren Stellen erleichtert.

   Schliesslich sei noch erwähnt, dass die Zapfen zusammen mit dem Deckel an den Flächen der beiden Enden der Pumpe und des Anschlussstückes ziemlich grosse Berührungsflächen haben, welcher Umstand   

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 das Herausdrehen der Zapfen erschwert und die Verhältnisse   hinsichtlich   der Abnutzung der   Berührungsflächen   wesentlich verbesserl. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung u. zw. in Fig. 1 in Verwendung bei einer bekannten Druckschmierpumpe mit Anschlussstück zum Aufsetzen auf den Kopf von   Schmierbüchsen,   die an Bohrungen in Zapfen, Lagern u. dgl. angeschlossen sind. Fig. 2 zeigt den Aufriss und Fig. 3 den   Ereuzriss, während   Fig. 4 den zugehörigen Seitenriss darstellt. Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch das ganze Glied nach I-I in der Fig. 3. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Pumpe   1   mit dem angeschraubten Ende 2 versehen, während das durch ein Rohr entsprechender Länge verlängerte   Anschlussstück   3, um auch schwer zugängliche Schmierbüchsen zu erreichen, ebenfalls ein angeschraubtes Ende 5 besitzt, welche beiden Enden durch ein zweiteiliges Gelenkglied 6 miteinander verbunden sind. 



   Dieses Glied besteht aus dem Querstück 7, welches zwei parallele Zapfen 8 und 9 besitzt, deren Längsbohrungen an ihren Enden von dem Kanal 10 im Querstück 7 verbunden werden. 



   In den Endstücken 2 und 5 sind zur Lagerung der Zapfen 8, 9 querlaufende Bohrungen ausgenommen. Diese Bohrungen sind etwas länger als beide Zapfen, so dass an den Stirnflächen der Zapfen Räume entstehen, in welche die Kanäle 11 und 12 für die Zu-bzw. Ableitung des Schmierfettes einmünden. Die Zapfen und Ausnehmungen in beiden Enden 2 und 5 sind entsprechend abgesetzt, derart, dass in den entstehenden Zwischenräumen um die Zapfen herum geeignete Dichtungen angeordnet werden können, wie dies in Fig. 5 zu sehen ist. 



   Zum Festhalten der Zapfen in den beiden Ausnehmungen und zum vollkommenen Versteifen der Glieder dient der Deckel 13, welcher gegenüber den Zapfen mit Zentrierungs- öffnungen versehen ist, in welche die Zapfenvorsprünge 14 und 15 an beiden Enden 2 und 5 eingreifen. Querstück und Deckel besitzen ausserdem in ihrer Mitte die vollen Mittelstücke 16 und 17, wobei im   Mittelstück 16   eine Bohrung mit Gewinde vorgesehen ist, in welche die durch den Deckel 13 hindurchgehende Schraube 18 eingeschraubt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gelenkglied für Anschlussstücke von Druckschmierpumpen, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei parallele, durch Bohrungen miteinander in Verbindung stehende Zapfen aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen des Pumpenmundstückes und des   Anschlussstüokkopfes   eingreifen, wodurch die Teile der Schmiervorrichtung in einer Ebene beliebig zueinander verschwenkt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Gelenkglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen nur bis zu einer gewissen Tiefe der Querbohrungen in den Enden der'Pumpe und des Anschlussstückes reichen, so dass an den Stirnseiten der Zapfen Räume entstehen, in welche die Kanäle für die Zu-und Ableitung des Schmierfettes einmünden.
    3. Gelenkglied nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen in entsprechenden Hohlräumen der beiden Enden der Pumpe und des Anschlussstückes durch einen von der entgegengesetzten Seite her auf diese Enden aufgesetzten Deckel gehalten werden, wobei beide Enden zwecks vollkommener Lagerung des Deckels mit Zentrierungszapfen ausgestattet sind.
    4. Gelenkglied nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Zapfen sowie die beiden Ausnehmungen für diese Zapfen in den Enden des Anschlussstückes und der Pumpe abgesetzt sind, um die Dichtungen einlegen zu können.
    5. Gelenkglied nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Zapfen bis zur solchen Tiefe mit Bohrungen versehen sind, dass die Enden dieser Bohrungen durch einen Kanal in Verbindung gebracht werden können, der im Querstück liegt.
    6. Gelenkglied nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das die beiden Zapfen verbindende Querstück und der gegenüberliegende Deckel in der Mitte zwischen beiden zu verbindenden Enden der Pumpe und des Querstückes Vorsprünge besitzen, in welchen Bohrungen für eine Schraube oder Schrauben vorgesehen sind, die den Deckel an den Endes der Pumpe und des Anschlussstückes gegen beide Zapfen anpressen.
AT126726D 1930-03-29 1930-09-25 Gelenkglied für Anschlußstücke von Druckschmierpumpen. AT126726B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2820651A (en) * 1953-09-28 1958-01-21 John W Phillips Compound swivel adapter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2820651A (en) * 1953-09-28 1958-01-21 John W Phillips Compound swivel adapter

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