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Fasspichmaschine.
Die Erfindung richtet sich auf eine Fasspichmaschine. die zwei oder mehr Sorten Pech oder sonstige Fassauskleidungsmittel nacheinander in das über eine Düse gesteckte, auf der Fassauflage drehbar oder auf ihr ruhende und mit der Auflage drehbare Fass einzuspritzen ver- mag. ohne dass das Fass seinen Standort verlässt und ohne dass das Fass über zwei oder mehr Düsen befördert werden muss.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
In den Fig. 1 und bedeutet l den Kessel. der durch eine Zwischenwand 2 bei-
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dem die Kreiselpumpen 6 und 7 befestigt sind. Die Pumpen werden durch Winkel-oder Schraubenräder über die Welle 8 und Riemenscheibe 9 angetrieben. Von der Kreiselpumpe 6 führen die Leitungen 10 und 11 über die Schieber. Ventile oder sonstigen Steuervorrichtungen 1. 8
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und dadurch die Schieber und Ventile geschlossen gehalten. 26 und 27 stellen über die Düsen 14 und 15 gelegte, auf den Fassauflagen. 20 und. 91 mhende Fässer dar.
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die Schieberstange oder den Ventilstift 33 nach hinten drückt und dadurch den Schieber oder das Ventil öffnet. 34 und 35 bezeichnen die abgebrochenen Zuflussleitungen.
Fig. 4 stellte wieder eine auf dem gleichen Apparat anbringbare. um die senkrechte Achse
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Au dieser Fassauflage 36 sind am Umfang Nocken 39 angebracht, durch welche über Hebel 40 und 41 die Schieber der Ventile 37 und 38 bedient werden.
Fig. 5 zeigt eine um eine senkrechte Achse drehbare FaHauflage 4. 9 in Verbindung mit
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abwechselnd die Leitungen 45 und 46 mit der Düse 47 in Verbindung bringt.
Fig. 6 zeigt wieder eine um eine senkrechte Achse drehbare Fassauflage 48. mit einem
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besitzt ferner in ihrem Boden eine Ausflussöffnung 54. die bei der Drchung abwechselnd über die Rinnen 55 und 56 gestellt werden kann. Die Rinnen 55 und 56'können auch zu Kanälen ausgebildet sein.
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Statt des in Fig. 1 dargestellten, durch eine Zwischenwand 2 in zwei Abteilungen getrennten Kessels 1 können auch zwei oder nach Bedarf mehrere einzelne Kessel verwendet werden.
Die Fig. 1-7 zeigen die Fasspichmaschine mit verschiedenen Fassauflagen und Steuerorganen für je zwei verschiedene Pechsorten oder. sonstige Auskleidungsmittel. Bei Verwendung eines Kessels mit mehreren Abteilungen oder mehrerer Kessel mit Pumpen und Fassauflagen nach Fig. 3 und 4 mit mehreren Steuerorganen, nach Fig. 5 mit Mehrweghahngehäusen oder nach Fig. 6 mit Mehrweghahnkegeln kann man natürlich auch drei oder mehrere Pechsorten oder Fassauskleidemittel nacheinander m das aufgelegte Fass einspritzen, ohne das Fass von den Düsen abheben zu müssen.
Das Pichen bzw. das Auskleiden der Fässer mit verschiedenen Pechsorten bzw. Aus- kleiduugsmittel geschieht in folgender Weise : In Abteilung 4, Fig. 1, des Pechkessels 1 befindet sich z. B. Auswaschpech und in Abteilung 3 Neupech. Die Kreiselpumpen 6 und 7 werden über Welle 8 und Riemenscheibe 9
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auf der Fass auflage aufliegende Fass in der waagrechten Ebene um 450 im Sinne des Uhrzeigers, wie dies Fass 26 zeigt, so wird die Steuerstange 24 infolge des Fassgewichtes durch den Fassbauch nach unten gedruckt und das Absperrorgan 19 geöffnet. Das Auswaschpech aus Kesselabteilung 4, Fig. l, wird dann durch die Pumpe 7, Leitung 17, Ventil 19, Düse 14 in das Fass 26 geschleudert.
Dreht man das Fass 26 in der angegebenen Weise um weitere 450 nach rechts, so gleitet der Ventilstift am Fassbauch 26 nach oben, und das Ventil 19 schliesst sich. Das überflüssige Pech kann aus dem Fass 26 auslaufen. Die Längsachse des Fasses 26 steht dabei rechtwinklig zur Wellenachse 8. Bei nochmaliger Drehung des Fasses 26 um weitere 450 nach rechts wird der Ventilstift 22 durch den Bauch des Fasses 26 nach unten gedrückt,
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in das Fass 26 wird abgesperrt. Das Fass 26 kann in dieser Lage auslaufen. In gleicher Weise wird mit jedem folgenden Fass verfahren.
Wird die durch Fig. 3 dargestellte, um die senkrechte Achse drehbare Fassauflage 28 am Apparat nach Fig, 1 und 2 verwendet, so wird bei seiner Behandlung das Fass mit der Fassauflage gedreht, wobei der Nocken 32 an der Fassauflage 28 die Ventile 29 und 30 nacheinander abwechselnd tätig werden lässt. Durch die Leitungen 34 und 35 werden die verschiedenen Pechsorten nacheinander mittels der Ventile 29 und 30 der Düse 31 angeführt. Bei Verwendung der um die senkrechte Achse drehbaren Fassauflage 36 nach Fig. 4 werden die Ventile 37 und 38 nacheinander durch Zug der Winkelhebel 40 und 41 und Nocken 39, der an der Wandung der Fassauflage sitzt, bedient.
Kommt nach Fig. 5 die Fassauflage 42 mit angebautem Hahnkonus 43 in Anwendung, so wird wieder durch Drehung der Auflage die Leitung 45 oder 46 mit der Düse in Verbindung gebracht.
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verwendbar. Vermöge Drehung der Auflage werden durch die Leitungen 52 oder M, Fig. 6, nacheinander verschiedene Pechsorten durch die Düse 53 in das Fass eingespritzt. Das über-
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Achse gedreht, so steht die Leitung 51 mit der Düse 53 in Verbindung, und die Ausfluss- öffnung 54 liegt über der Rinne 56. Das überflüssige, durch die Leitung 51 und Düse 53 in das Fass eingespritzte und wieder auslaufende Neupech läuft dann durch die Ausflussöffnung 54 in die Rinne 56 und von hier aus in die Kesselabteilung 3.
Fig. l, für Neupech wieder zurÜck.
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