AT126583B - Faßpichmaschine. - Google Patents

Faßpichmaschine.

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AT126583B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fasspichmaschine. 



   Die Erfindung richtet sich auf eine Fasspichmaschine. die zwei oder mehr Sorten Pech oder sonstige Fassauskleidungsmittel nacheinander in das über eine Düse gesteckte, auf der   Fassauflage   drehbar oder auf ihr ruhende und mit der Auflage drehbare Fass einzuspritzen ver-   mag. ohne dass das Fass seinen   Standort verlässt und ohne dass das Fass über zwei oder mehr Düsen befördert werden   muss.   



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren   Ausführungsformen beispielsweise   veranschaulicht. 



   In den Fig. 1   und bedeutet l   den Kessel. der durch eine Zwischenwand 2 bei- 
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 dem die Kreiselpumpen 6 und 7 befestigt sind. Die Pumpen werden durch Winkel-oder   Schraubenräder   über die Welle 8 und Riemenscheibe 9 angetrieben. Von der Kreiselpumpe 6 führen die Leitungen 10 und 11 über die Schieber. Ventile oder   sonstigen Steuervorrichtungen 1. 8   
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 und dadurch die Schieber und Ventile geschlossen gehalten. 26 und 27 stellen über die Düsen 14 und 15 gelegte, auf den Fassauflagen. 20   und. 91 mhende   Fässer dar. 
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 die Schieberstange oder den Ventilstift 33 nach hinten drückt und dadurch den Schieber oder das Ventil   öffnet.   34 und 35 bezeichnen die   abgebrochenen   Zuflussleitungen. 



   Fig. 4 stellte wieder eine auf dem gleichen Apparat anbringbare.   um   die senkrechte Achse 
 EMI1.4 
 Au dieser Fassauflage 36 sind am   Umfang   Nocken 39 angebracht, durch welche über Hebel 40 und 41 die Schieber der Ventile 37 und 38 bedient werden. 



   Fig. 5 zeigt eine um eine   senkrechte Achse drehbare FaHauflage 4. 9 in Verbindung   mit 
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 abwechselnd die Leitungen 45 und 46 mit der Düse 47 in Verbindung bringt. 



   Fig. 6 zeigt wieder eine um eine senkrechte Achse drehbare Fassauflage 48. mit einem 
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 besitzt ferner in ihrem Boden eine Ausflussöffnung 54. die bei der Drchung abwechselnd über die Rinnen   55 und 56 gestellt werden kann.   Die Rinnen 55   und 56'können auch zu Kanälen   ausgebildet sein. 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Statt des in Fig. 1 dargestellten, durch eine Zwischenwand 2 in zwei Abteilungen getrennten Kessels 1 können auch zwei oder nach Bedarf mehrere einzelne Kessel verwendet werden. 



   Die Fig. 1-7 zeigen die   Fasspichmaschine   mit verschiedenen Fassauflagen und Steuerorganen für je zwei verschiedene Pechsorten oder. sonstige Auskleidungsmittel. Bei Verwendung eines Kessels mit mehreren Abteilungen oder mehrerer Kessel mit Pumpen und Fassauflagen nach Fig. 3 und 4 mit mehreren Steuerorganen, nach Fig. 5 mit Mehrweghahngehäusen oder nach Fig. 6 mit   Mehrweghahnkegeln   kann man natürlich auch drei oder mehrere Pechsorten oder Fassauskleidemittel nacheinander m das aufgelegte Fass einspritzen, ohne das Fass von den Düsen abheben zu müssen. 



   Das Pichen bzw. das Auskleiden der Fässer mit verschiedenen Pechsorten bzw. Aus-   kleiduugsmittel   geschieht in folgender Weise :   In Abteilung 4, Fig. 1,   des Pechkessels 1 befindet sich z. B. Auswaschpech und in Abteilung 3 Neupech. Die   Kreiselpumpen   6 und 7 werden über Welle 8 und Riemenscheibe 9 
 EMI2.1 
 auf der Fass auflage aufliegende Fass in der waagrechten Ebene um 450 im Sinne des Uhrzeigers, wie dies Fass 26 zeigt, so wird die Steuerstange   24   infolge des Fassgewichtes durch den Fassbauch nach unten gedruckt und das Absperrorgan 19 geöffnet. Das Auswaschpech aus Kesselabteilung 4,   Fig. l,   wird dann durch die Pumpe 7, Leitung   17,   Ventil 19, Düse 14 in das Fass 26 geschleudert.

   Dreht man das Fass 26 in der angegebenen Weise um weitere   450 nach   rechts, so gleitet der Ventilstift am   Fassbauch   26 nach oben, und das Ventil 19 schliesst sich. Das überflüssige Pech kann aus dem Fass 26 auslaufen. Die   Längsachse   des Fasses 26 steht dabei rechtwinklig zur Wellenachse 8. Bei nochmaliger Drehung des Fasses 26 um weitere   450 nach rechts wird   der Ventilstift   22 durch   den Bauch des Fasses 26 nach unten gedrückt, 
 EMI2.2 
 in das Fass 26 wird abgesperrt. Das Fass 26 kann in dieser Lage auslaufen. In gleicher Weise wird mit jedem folgenden Fass verfahren. 



   Wird die durch Fig. 3 dargestellte, um die senkrechte Achse drehbare Fassauflage 28 am Apparat nach Fig, 1 und 2 verwendet, so wird bei seiner Behandlung das Fass mit der Fassauflage gedreht, wobei der Nocken 32 an der Fassauflage 28 die Ventile 29 und 30 nacheinander abwechselnd tätig werden lässt. Durch die Leitungen 34 und 35 werden die verschiedenen Pechsorten nacheinander mittels der Ventile 29 und 30 der Düse 31 angeführt. Bei Verwendung der um die senkrechte Achse drehbaren   Fassauflage   36 nach Fig. 4 werden die Ventile 37 und 38 nacheinander durch Zug der Winkelhebel 40 und 41 und Nocken 39, der an der Wandung der Fassauflage sitzt, bedient. 



   Kommt nach Fig. 5 die   Fassauflage   42 mit angebautem Hahnkonus 43 in Anwendung, so wird wieder durch Drehung der Auflage die Leitung   45   oder 46 mit der Düse in Verbindung gebracht. 
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 verwendbar. Vermöge Drehung der Auflage werden durch die Leitungen 52 oder   M,   Fig. 6, nacheinander verschiedene Pechsorten durch die Düse 53 in das Fass eingespritzt. Das über- 
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 Achse gedreht, so steht die Leitung 51 mit der Düse 53 in Verbindung, und die Ausfluss- öffnung 54 liegt über der Rinne 56. Das   überflüssige,   durch die Leitung 51 und Düse 53 in das Fass eingespritzte und wieder auslaufende Neupech läuft dann durch die Ausflussöffnung   54   in die Rinne   56 und von   hier aus in die   Kesselabteilung 3.

   Fig. l,   für Neupech wieder zurÜck. 

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Claims (1)

  1. Die Ausflussöffnung 54 der Fassauflage 48 in den Fig. 6 und 7 kann natürlich auch in den Fassauflagen 28, 36 und 42 der Fig. 3,4 und 5 angebracht werden, PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fasspichmaschine für mehrere und verschiedene Sorten Pech oder sonstige Auskleidung- mittel. dadurch gekennzeichnet, dass vermöge waagrechter Drehung des über der Einspritzdüse auf der Fussauflage liegenden Fasses Klappen. Schieber. Hähne oder Ventile derart gesteuert <Desc/Clms Page number 3> werden, dass nacheinander mehrere Pechsorten oder sonstige Fassauskleidungsmittel in das Fass eingespritzt werden können.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrechte Drehung der Fassauflage und des darauf und über der Düse liegenden Fasses mit Hilfe an der Fassauflage befindlicher Erhöhungen oder Vertiefungen Steuerorgane derart tätig werden lässt. dass nacheinander mehrere Pechsorten oder sonstige Auskleidungsmittel in das Fass eingespritzt werden können.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Fassauflage und eines mit ihr starr verbundenen Hahnkegels eines Mehrweghahngehäuses, auf dessen Hahnkegel die Einspritzdüse sitzt, nacheinander verschiedene Fassauskleidungsmittel in das über der Düse liegende Fass einspritzen lässt.
    4. Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Fassauflage und eines mit ihr starr verbundenen Einweghahngehäuses. auf dem die Einspritzdüse sitzt, nacheinander verschiedene Fassauskleidungsmittel, um einen Mehrweghahnkegel durch dessen Kanäle in das über der Düse liegende Fass einspritzen lässt. EMI3.1 EMI3.2
AT126583D 1930-05-06 1931-04-16 Faßpichmaschine. AT126583B (de)

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