AT124016B - Elektrische Glühlampe. - Google Patents

Elektrische Glühlampe.

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AT124016B
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bell
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Theodorus Josephus Jac Manders
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Philips Nv
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Glühlampe. 



   Es sind elektrische   Glühlampen   bekannt, die, ausser einem konzentrierten Glühkörper, eine Glocke aufweisen, die eine wirksame Zirkulation der innerhalb der Glocke vorhandenen Gase ermöglicht. Die Zirkulation dieser Gase hat zum Zweck, der unmittelbaren Umgebung des Glühkörpers Wärme zu entziehen und ferner die von diesem Glühkörper verdampften Moleküle einer Stelle   zuzuführen,   an der sie sich absetzen können, ohne das von der Lampe ausgesendete Licht nachteilig zu beeinflussen. Um eine gute Zirkulation zu ermöglichen, darf die Glocke keine scharfen Ecken oder   plötzlich   verengte Teile aufweisen, da Ecken zur Bildung von Wirbeln und Verengungen zu unerwünschten Gasanhäufungen Anlass geben. 



   Es sind auch Glühlampen bekannt, deren Glocke ausser einem inerten Gas flüssiges Quecksilber enthält. Die Glocke solcher Lampen ist derart gestaltet, dass das verdampfende Quecksilber die inerten Gase aus der unmittelbaren Nähe des   Glühkörpers   in einen besonderen Raum verdrängt, ohne dass während des Glühens der Lampe eine Zirkulation auftritt, welche diese Gase wieder mit dem   Glühkörper   in Berührung bringen würde. Um dies zu erzielen, ist die Gloeke mittels einer Einziehung oder durch   Schirme   in zwei Teile geteilt ; der Durchgang, mittels dessen diese Teile miteinander in offener Verbindung stehen, ist so eng, dass eine Zirkulation der Gase von dem einen in den andern Teil während des Betriebes der Lampe praktisch unmöglich ist.

   Diese Bauart wird zweckmässig bei Glühlampen mit einem   Kohlenglüh-   körper angewendet, da Kohle bei langer Einwirkung von Stickstoff und Argon angegriffen wird und Quecksilberdampf für Kohle indifferent ist. 



   Die elektrische Glühlampe gemäss der Erfindung besitzt in Verbindung einen konzentrierten Glühkörper aus Wolfram, eine Menge Quecksilber oder eines andern Stoffes, der bei Verdampfung ein für Wolfram indifferentes Gas entwickelt, und eine Glocke, die diesen Glühkörper eng   umschliesst   und eine gute Zirkulation der innerhalb der Glocke vorhandenen Gase oder Dämpfe   ermöglicht.   



   Unter konzentrierten   Glühkörpern   sollen im allgemeinen   Glühkörper   verstanden werden, bei denen eine möglichst grosse Strahlungsoberfläehe in einem möglichst kleinen Raum angestrebt ist, wie z. B. bei einfach oder doppelt spiralisierten   Glühkörpern.   



   Unter dem Begriff ,,eng umschliessen" soll hier das ,,eng Umschliessen" im Vergleich zu bekannten Ausführungen mit kugelförmiger Glocke verstanden werden. Die Beziehung zwischen dem Abstand zwischen Wand und   Glühkörper   der   bekannten Ausführungen   mit kugelförmiger Glocke kann durch 
 EMI1.1 
 



   Die Glocke ist in kaltem Zustand, ausser mit flüssigem Quecksilber, entweder mit Quecksilberdampf einer Spannung gefüllt, die der Dampfspannung von Quecksilber bei Zimmertemperatur gleich ist oder mit Quecksilberdampf, der mit indifferenten Gasen. wie Stickstoff oder Argon, oder mit   Gemisehen   dieser Gase vermischt ist. Fängt der Glühkörper zu glühen an, so wird das Quecksilber erhitzt, es fängt 

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 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   In Fig. 4 und 5 sind zwecks vergleichsweiser Veranschaulichung der Ausmasse je eine Glocke einer 750-Watt-Lampe der bekannten normalen Type und einer 750-Watt-Lampe gemäss der Erfindung beispielsweise, u. zw. im gleichen Massstab, dargestellt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausser einem konzentrierten Wolframglühkörper noch eine Menge von Quecksilber oder eines andern Stoffes, welcher bei Verdampfung ein für das Wolfram indifferentes Gas entwickelt, enthält, der Glaskolben den Glühkörper eng umschliesst und eine gute Zirkulation der in der Glocke sich bildenden Gase oder Dämpfe ermöglicht.

Claims (1)

  1. 2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Glocke in der Richtung des Glühkörpers konvergieren, um eine gute Berührung des abwärts fliessenden kondensierten Quecksilbers mit der Glockenwand zu ermöglichen.
    3. Glühlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Glockenwand und dem Glühkörper etwa ein Viertel des Abstandes zwischen diesen Teilen der bekannten normalen Ausführungsformen mit kugelförmiger Glocke beträgt. EMI3.1
AT124016D 1929-06-01 1930-05-06 Elektrische Glühlampe. AT124016B (de)

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