AT120654B - Trocken-Gasentstaubungsvorrichtung. - Google Patents

Trocken-Gasentstaubungsvorrichtung.

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AT120654B
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trocken-Gasentstaubungsvorrichtung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die   Gasentstaubung.   insbesondere   auf die Trockengas-   entstaubung von Gasen aus Gaserzeugungsanlagen. 
 EMI1.1 
 brennungsluft mit ein. 



   Die Erfindung findet. aber nicht   ausschliesslich. Verwendung, vor allem bei der Gas-   
 EMI1.2 
 Wasserdampf in die Verbrennnngsluft der Gaserzengungsanlage. 



   Hienach werden die Staubteilchen enthaltenden Gase in einer   Kammer,   die ein   Röhrenbündel   enthält, gewissermassen ausgebreitet. Durch das Rölirenhündel strömt die Verbrennungsluft, und die Zugangsleitung für die Gase führt durch einen angeschlossenen Erhitzer. dessen Anslassleitung den 
 EMI1.3 
 



   Diese Anordnung birgt zugleich ausser verschiedenen ändern Nachteilen den Nachteil in sich, dass eine sehr sclmelle Almutzung der Röhrenelemente stattfindet. dass die Durchführung und die Ausbesserungen sich sehr schwierig gestalten und dass vor allem bei ihrer Einrichtung in Kraftfahrzeugen die Forderung die Ausbildung der Einzelteile von so geringem   Ausmass   als nur irgend möglich zu gestalten. schwer zu erfüllen ist. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen. Gase in der Weise zu entstauben, dass man einen Gasstrom eine wiederholte Kreisbewegung beschreiben lässt, wobei sich die Staubteilchen In den äusseren Schichten des Stromes ansammeln.   Diese werften gegen   eine Zunge und weiters in eine Trennkammer abgeleitet, um sie hierauf von neuem mit dem zu   entstaubendem Gas-   strom zu vereinigen. 



   Gemäss der Erfindung lässt man das zu enlstaubende Gas eine kreisförmige Bahn 
 EMI1.4 
 gedrängt und diese in bekannter Weise vom Gasstrom abgetennt werden. worauf aber nach Abscheidung der äusseren Schichten die mittleren Schichten zur Austritlsöffnung der Vorrichtung geleitet werden, wogegen die Gase aus den äusseren Schichten vorerst stark ausgebreitet und hierauf vermengt mit den Gasen der mittleren Schichten zur Austrittsöffnung geleitel werden. 



  Ausserdem wird erfindungsgemäss zugleich die Luft, die zur Durchführung der Verbrennung in der angeschlossenen Gaserzeugungsanlage bestimmt ist.   rück-erhitzt.   



   Diese Luft lässt man in   entgegengesetzter Richtung zum Gasstrom zirkulieren,   u. zw. in einer Leitung, die die Gasleitung umgibt, damit die beträchtliche Hitze der Gase auf die Luft durch die Wandung, die die beiden Leitungen trennt, übertragen werden kann. 



   Wenn beabsichtigt, kann die Zuführung von Wasserdampf in diese Luft derart vorgenommen werden, dass man an diesen Apparat einen Dampferzeuger anschliesst. der derart 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Austrittsleitung zentral auf die Leitung   mündet.   die die riickerhitzte Luft   der Gaserxeugungs-   anlage zuleitet. 



   Um den Apparat in seiner Wirkungsweise verstehen zu   können,   sei er in einem Ausführungsbeispiel gemäss der Zeichnung nachstehend näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 eine schematische Darstellung der   Entstaubungsvorrichtung   im Schnitt.   Fig. 2 eine Enstaubnngs-   vorrichtung entsprechend Fig. 1, die zugleich mit einer   Rückerhitzungsvorrichtung eingerichtet   ist und mit einer   Wasserdampfvermischungseinrichtung für   die angeschlossenen Gaserzeugungsanlagen. wie es Fig. 1 veranschaulicht, besteht die Entstaubungsvorrichtung aus der   Leitung J.   deren Querschnitt progressiv abnimmt. Er kann von irgendeiner beliebigen Form sein. etwa von rechteckiger Form.

   Die Leitung, die von den Gasen, die entstaubt werden   sollen.   in 
 EMI2.1 
 Bewegung befindlichen Staubteilchen der Wirkung der Zentrifugalkraft ausgesetzt werden. 



   Die äussere Wandung der Leitung ist um li derart verlängert, dass die Gase auf eine 
 EMI2.2 
 apparate angeschlossen ist. 



   Anderseits ist unterhalb der erwähnten Fläche   B   eine Kammer   jp   von entsprechend grosser Abmessung vorgesehen, die in ihrem oberen Teile eine Austrittsöffnung F besitzt, die zu einer Leitung G führt, welche den Anschluss an die Gassaugleitung herstellt. Die Austritts- öffnung F sowie der Anschluss für die Saugleitung werden in den Deckeln, die den Apparat seitlich abschliessen. angeordnet. 



   Ein derartiger Apparat wirkt folgendermassen :
In den Gasen, die   mit grosser Geschwindigkeit   die   Leitung J durchströmen, werden   die Staubteilchen in Richtung der äusseren Wandung durch die Wirkung der Zentrifugalkraft abgetrieben und in den äusseren Schichten des Gasstromes zusammengeführt. 



   An der äussersten Wandung Ai werden die   inneren gereinigten Gasschichten von   den äusseren, die die Staubteilchen enthalten, durch die   Fläche B abgesondert nach der Wandung C'   und von da zum Auslass D abgeleitet. 



   Die äusseren Schichten, die von der Fläche B nicht abgefangen werden, treten in die Kammer E ein. werden dort stark niedergeschlagen und von den in Bewegung befindlichen Staubteilchen befreit. Sodann treten die Gase durch den Auslass F aus und gelangen durch die Zuleitung (; zur Ansaugleitung. 



   Die in der Kammer E abgesetzten Staubteilchen können durch in den seitlichen Deckeln vorgesehene Reinigungs- und Untersuchungsöffnungen E1 abgeführt werden. 



   Nötigenfalls kann zur Vervollkommnung der Entstaubungsanlage und zu ihrer Ausnutzung zugleich eine   Rückerhitzung   der Verbrennungsluft stattfinden, die dem angeschlossenen Gaserzeuger zugeleitet wird. Zu diesem Zweck wird (siehe auch   Fig. 2)   die   Leitung A   mit einer Leitung, umgeben, durch die die Luft durch einen Ventilator   H gedrückt wird. deren Strümungs-   richtung dem Gasstrom in der Gasleitung   A   entgegengeriehtet   ist,   wohei sie sich erhitzt und zum Auslass L und von da zum Gaserzeuger gelangt. 



   Der rückerhitzten Luft kann zugleich auch Wasserdampf zugeleitet werden, indem innerhalb der Apparatur eine Abwärmekammer J zwischen der inneren Wandung der Leitung A und der Wandung C angeordnet und als Dampferzeuger ausgebildet ist. Die   Dampfleitung. 6"   mündet zentral in die   Leitung L (Fig. 2j.   



   Man erkennt sehr leicht, dass unter diesen Bedingungen die   Rückerhitzung der   Luft. die durch die Leitung I   hindurehgeführt   wird. sowie die Dampferzeugung in der Heizvorrichtung J jeweils von der Temperatur und von der Gasmenge abhängig sind. die durch die   Leitung. 1   hindurchgeht, mit anderen Worten also, von dem Ansaugvolumen des   Verbrennungskraftmotors.   



   Die   Gaserzeugungs3. nlage   der   Einrichtung gemäss   Fig. 2 kann von   irgendeiner belie !'igen   Bauart sein. aber vorteilhaft in der Art.   dass   ein Trichter   8   über einer   Verbrennungskammer, 2   gelagert ist. die von einem Mantel 13 zur Zuführung der heissen Luft umgeben wird. In ihrem unteren Teil ist die Verbrennungskammer mit einem Regelorgan 15 versehen. das einen radialen Stabrost 18 überdeckt, wie aus der Abbildung hervorgeht. 



   Es versteht sieh. dass die vorstehend   besehriebene Entstaubungsanlage   und ihre zusätzlich angeordneten Teile verschiedenen Abänderungen unterzogen werden können. Im übrigen schliesst die Erfindung auch andere AnwendungsmÖglichkeiten mit ein als die, wie sie im besonderen gezeigt wurde. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Trocken-Gasentstaubungsvorrichtung. hei der die zu entstaubenden Gase eine kreisförmige Bahn beschreiben und die äusseren Schichten, in welchen sich die Staubteilchen <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 wogegen die Gase der äusseren Schichten stark ausgebreitet und hierauf vermischt mit den Gasen der mittleren Schichten zur Austrittsöffnung geleitet werden.
    2. Trocken-Gasentstaubungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer gekrümmten Zuleitung, die in eine Kammer mündet, welche von einer bogenförmigen Wand begrenzt wird, die den EMI3.2 Austrittsöffnung (D) durch eine im oberen Teil der Kammer (E) entspringende Leitung (G) verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2 zum Entstauben von Generatorgas. welches zur Speisung von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestimmt ist, gekennzeichnet durch EMI3.3 der von einem Ventilor (H) gelieferten Verbrennungsluft des Gaserzeugers durchströml wird.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch eine Abwärme- kammer (J), welche allseits von den Leitungen und Kammern für die heissen Gase umgeben ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab- EMI3.4 EMI3.5
AT120654D 1928-09-13 1929-09-02 Trocken-Gasentstaubungsvorrichtung. AT120654B (de)

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