AT12047U1 - Isolierkörper - Google Patents

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Description

österreichisches Patentamt AT12047U1 2011-09-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Isolierkörper zum Verkleiden eines Wärmespeichers, insbesondere eines Heißwasserspeichers, mit einem mantelförmigen Isolierelement, das in einer Gebrauchsstellung dicht am Wärmespeicher anliegt, und einer das Isolierelement umschließenden Außenhülle.
[0002] Eine derartige mantelförmige Isolierung für einen Speicherbehälter ist beispielsweise in der DE 102 37 362 B4 beschrieben. Die Isolierung weist einen mehrschichtigen Aufbau mit einer Wärmedämmschicht, die dicht um eine zylindrische Behälterwand gelegt wird, und einer die Wärmedämmschicht außen eng umgebenden Hüllschicht auf. Die Isolierung wird erst dann um den Behälter gelegt, wenn dieser bei dem Endverbraucher aufgestellt wird. Zur Fixierung der Isolierung am Wärmespeicher ist eine Verschlussvorrichtung mit beidseitig des zu verschließenden Spalts angeordneten Hakenleisten vorgesehen. Die Hakenleisten werden mit einem Bügel verschlossen, der in entsprechende Nuten der Hakenleisten eingespannt ist. Die Wärmedämmschicht besteht aus einem Wärmedämmmaterial, wobei speziell Melaminharz genannt ist.
[0003] In der Praxis haben sich solche mantelförmigen Isolierungen zur Verkleidung von Wärmespeichern wie Boilern etc. sehr bewährt, um Wärmeverluste durch Abstrahlung gering zu halten. Die verwendeten Materialien für die wärmedämmenden Schichten weisen grundsätzlich eine gute Isolierfähigkeit auf, sind jedoch nicht optimal, was ihre mechanischen Eigenschaften anbelangt. Um den Schornsteineffekt aufgrund von Konvektion erhitzter Luft in vorhandenen Zwischenräumen zu vermeiden, soll die Isolierung so dicht als möglich am Wärmespeicher angelegt werden. Die bei den bekannten mantelförmigen Isolierelementen eingesetzten Materialien, wie Polyurethan-Schaum etc., weisen jedoch eine ungenügende Relaxationsfähigkeit auf, so dass die Isolierung nach einer Kompression bzw. Überdehnung, beispielsweise infolge der Montage am Wärmespeicher, nicht vollständig in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Dies hat zur Folge, dass der dichtende Kontakt zwischen dem Wärmespeicher und der Isolierung nicht überall gewährleistet ist, so dass Wärmeverluste auftreten können. Zudem können mit den bekannten Materialien für die Isolierung Ausnehmungen in der Wärmedämmschicht, welche beispielsweise zum Anschließen von Rohrleitungen etc. erforderlich sind, nur unzureichend abgedichtet werden, was vielfach in deren unterschiedlicher Elastizität in verschiedene Richtungen begründet ist. Schließlich haben sich die Fixiervorrichtungen von bekannten mantelförmigen Isolierungen als nicht optimal herausgestellt, um einen abgedichteten, gespannten Kontakt zum Wärmespeicher im Gebrauch zu gewährleisten .
[0004] Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen kostengünstig herstellbaren Isolierkörper zur Ummantelung von Wärmespeichern zu schaffen, der hinsichtlich der vorstehend erläuterten Probleme verbessert ist. Der Isolierkörper soll dabei eine hohe Wärmedämmwirkung mit besonderen mechanischen Eigenschaften verbinden, die eine dichtende Ummantelung des Wärmespeichers im Gebrauch erleichtern.
[0005] Dies wird beim Isolierkörper der eingangs angeführten Art dadurch erzielt, dass als Isolierelement ein isotropes Vlies in der Art eines Wirrlagen-Vlieses vorgesehen ist.
[0006] Demnach ist das Isolierelement aus einem isotropen Vlies gefertigt, bei dem die Fasern des Vlieses keine Vorzugsrichtung in ihrer Orientierung aufweisen. Im Unterschied zu einem geschichteten Vlies, bei dem die Fasern in einer Vorzugsrichtung abgelegt sind, sind bei dem erfindungsgemäßen Wirrlagen-Vlies die Fasern gänzlich zufällig orientiert. Auf diese Weise wird eine richtungsunabhängige, elastische Anordnung erzielt. Bei der Montage des Isolierkörpers am Wärmespeicher wird das Isolierelement dicht an der Außenwand des Wärmespeichers angelegt, wobei sich das Wirrlagen-Vlies der Kontur des Wärmespeichers anpasst und nach einer Kompression bzw. Ausdehnung zuverlässig in seine Ausgangslage zurückkehrt. Demnach ermöglicht das aus Wirrlagen-Vlies hergestellte Isolierelement einen besonders guten Toleranzausgleich. Wärmeverluste können so zuverlässig verhindert werden.
[0007] Zur Erzielung eines Isolierelements mit einer vorteilhaften Kombination von hoher Elasti- 1 /9 österreichisches Patentamt AT12047U1 2011-09-15 zität und Relaxationsfähigkeit ist es insbesondere von Vorteil, wenn das Vlies durch Kunststofffasern mit den entsprechenden mechanischen Eigenschaften, insbesondere Polyesterfasern, gebildet ist.
[0008] Zur passgenauen Ummantelung des Wärmespeichers ist es günstig, wenn die Außenhülle bzw. das Isolierelement Ausnehmungen aufweist, in denen in der Gebrauchsstellung Anschlüsse des Wärmespeichers zur Verbindung mit Anschlusselementen, insbesondere Rohrleitungen, aufgenommen sind. Die hohe Relaxationsfähigkeit des Wirrlagen-Vlieses bewirkt, dass im Bereich der Ausnehmungen stets ein dichtender Kontakt mit den Anschlüssen bzw. den Anschlusselementen, wie Rohrleitungen, hergestellt werden kann. Gleichzeitig ist eine hohe Toleranz gegenüber Abweichungen im Umfang der Anschlüsse etc. gegeben.
[0009] Zur Vermeidung von Wärmeverlusten ist es von Vorteil, wenn in der Gebrauchsstellung von Anschlusselementen freie Anschlüsse des Wärmespeichers durch entsprechend geformte Abdeckelemente abgedeckt sind. Demnach kann der Isolierkörper insbesondere für eine Mehrzahl verschiedener Wärmespeicher ausgelegt werden, welche sich durch Anzahl und Art der Anschlüsse für Rohrleitungen oder andere Anschlusselemente unterscheiden. Die nicht benötigten Anschlüsse werden durch entsprechend geformte Abdeckelemente abgedeckt, welche insbesondere in der Art von isolierten Kappen auf die Anschlüsse aufgesteckt werden können. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, dass die Abdeckelemente auf eine andere Art und Weise an den Ausnehmungen befestigt werden; wesentlich ist jedoch, dass mit den Abdeckelementen eine passgenaue Abdichtung im Bereich der nicht benötigten Anschlüsse erzielt wird.
[0010] Zur Befestigung des Isolierkörpers am Wärmespeicher ist es von Vorteil, wenn die Außenhülle bzw. das Isolierelement in der Gebrauchsstellung mittels einer Fixiervorrichtung am Wärmespeicher fixiert ist. Vorzugsweise ist die Fixiervorrichtung mit der Außenhülle verbunden. Zur Montage des Isolierkörpers wird zunächst das Isolierelement um den Wärmespeicher geschlungen, wobei gegebenenfalls die Ausnehmungen im Isolierelement an den Anschlüssen des Wärmespeichers ausgerichtet werden. Anschließend wird die Außenhülle über das Isolierelement gestülpt bzw. geschlungen und mit Hilfe der Fixiervorrichtung fixiert. Bei einer alternativen Ausführung ist vorgesehen, dass die Außenhülle dauerhaft am Isolierelement befestigt ist.
[0011] Zur Fixierung des Isolierkörpers in der Gebrauchsstellung ist es von Vorteil, wenn die Fixiervorrichtung zusammenarbeitende Hakenleisten aufweist, die in der Gebrauchsstellung miteinander verhakt sind. Die Hakenleisten sind vorzugsweise an einander zugewandten Rändern der Außenhülle angeordnet und erstrecken sich insbesondere über die gesamte Höhe der Außenhülle.
[0012] Um den Isolierkörper passgenau um den Wärmespeicher spannen zu können, ist es von Vorteil, wenn eine Hakenleiste zumindest zwei in Umfangsrichtung beabstandete Rastvorsprünge aufweist, die jeweils in einer ersten bzw. zumindest einer weiteren Raststellung von einem entsprechenden Rastvorsprung einer anderen Hakenleiste hintergriffen werden. Demnach kann die Fixiervorrichtung in zumindest zwei verschiedenen Stellungen fixiert werden, indem ein Rastvorsprung einer ersten Hakenleiste mit einem zugehörigen Rastvorsprung der anderen Hakenleiste in Eingriff gebracht wird. Bei Verhaken bzw. Verrasten mit dem weiteren, in Umfangsrichtung beabstandeten Rastvorsprung wird die auf den Isolierkörper wirkende Zugspannung erhöht. Dies ist insbesondere bei der Montage des Isolierkörpers von Vorteil, indem zunächst durch Verhaken in der ersten Raststellung eine vergleichsweise geringe Spannung erzielt wird, wonach die Hakenleisten bzw. deren Rastvorsprünge in die zweite Raststellung verschoben werden, in welcher der Isolierkörper unter Ausübung eines erhöhten Anpressdruckes am Wärmespeicher anliegt.
[0013] Zur Befestigung der Hakenleisten und als Montagehilfe ist es günstig, wenn die Hakenleisten insbesondere mittels Klammern an in der Gebrauchsstellung einander zugewandten Abschnitten der Außenhülle angeordnet sind. Demnach sind die Hakenleisten in der Gebrauchsstellung über ihre Klammern vorzugsweise an den freien Rändern der Außenhülle befestigt. 2/9 österreichisches Patentamt AT12047U1 2011-09-15 [0014] Zum Schutz der Hakenleisten der Fixiervorrichtung und als Einbauhilfe ist es von Vorteil, wenn die Hakenleiste in der Gebrauchsstellung mit einer die Hakenleiste nach außen abdeckenden Abdeckleiste verbunden, insbesondere verhakt ist. Auf diese Weise wird einerseits ein vollflächiges Erscheinungsbild erzielt. Zudem kann einem Verschmutzen der Fixiervorrichtung vorgebeugt und gleichzeitig die Verletzungsgefahr für den Benutzer selbst dann weitestgehend ausgeschaltet werden, wenn die Hakenleisten scharfkantig ausgeführt sind.
[0015] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Isolierkörpers ist vorgesehen, dass das Isolierelement zwei Halbschalen aufweist, die in der Gebrauchsstellung um den Wärmespeicher geschlungen und an gegenüberliegenden Seiten jeweils mittels einer Fixiervorrichtung fixiert sind. Demnach ist das Isolierelement bzw. die Außenhülle mindestens zweigeteilt. Zur Befestigung des Isolierkörpers am Wärmespeicher werden die an gegenüberliegenden Stellen am Wärmespeicher angeordneten Fixiervorrichtungen miteinander in Eingriff gebracht.
[0016] Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Im Einzelnen zeigen in der Zeichnung: [0017] Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Gesamtansicht eines Isolierkörpers, der in einer Gebrauchsstellung einen Wärmespeicher umgibt; [0018] Fig. 2 eine Ansicht des Isolierkörpers gemäß Fig. 1 im Bereich von zwei kooperieren den Hakenleisten, mit denen der Isolierkörper fixiert ist; [0019] Fig. 3a bzw. Fig. 3b jeweils eine Querschnittsansicht der zusammenarbeitenden Haken leisten gemäß Fig. 2; [0020] Fig. 4a bzw. Fig. 4b jeweils eine Detailansicht des Isolierkörpers im Bereich einer Aus nehmung, in der ein freiliegender bzw. mit einem Abdeckelement abgedeckter Anschluss des Wärmespeichers aufgenommen ist; und [0021] Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer Abdeck- und Montagehilfeleiste für die Haken leisten gemäß den Fig. 2 und 3.
[0022] Fig. 1 zeigt einen Isolierkörper 1 zum Verkleiden eines Wärmespeichers 2. Bei der gezeigten Ausführung ist als Wärmespeicher 2 ein Heißwasserspeicher 3 mit einem im Wesentlichen zylindrischen Gehäuse vorgesehen; der Isolierkörper kann jedoch auch zur Ummantelung von andersartigen Wärmespeichern oder Kältespeichern, Speichern mit Phasenumwandlungsmaterialien, etc. eingesetzt werden. Zur Veranschaulichung des Innenaufbaus des Isolierkörpers 1 bzw. des Wärmespeichers 2 ist in Fig. 1 ein Ausschnitt eingezeichnet, der den Blick ins Innere freigibt; dieser Ausschnitt ist im tatsächlichen Isolierkörper 1 selbstverständlich nicht vorgesehen.
[0023] Der Isolierkörper 1 weist ein mantelförmiges Isolierelement 4 auf, das in einer am Wärmespeicher 2 montierten Gebrauchsstellung dicht am Wärmespeicher 2 anliegt. Das Isolierelement 4 ist von einer Außenhülle 5 umgeben, die eine Fixiervorrichtung 6 aufweist, mit der die Außenhülle 5 um das Isolierelement 4 gespannt wird. Der Isolierkörper weist eine Reihe von Ausnehmungen 7 auf, in denen Anschlüsse 8, beispielsweise Heizanschlüsse, für Rohrleitungen etc. aufgenommen sind. An der Oberseite des Wärmespeichers 2 ist zudem ein wärmedämmender Deckel 9 angeordnet, der rundum dicht mit dem mantelförmigen Isolierelement 4 abschließt.
[0024] Bei der in den Figuren gezeigten Ausführung des Isolierkörpers 1 besteht das Isolierelement 4 aus zwei Halbschalen 4a, 4b. Bei der Montage des Isolierkörpers 1 am Wärmespeicher 2 werden zunächst die Halbschalen 4a, 4b des Isolierelements 4 um den Wärmespeicher 2 gelegt, wonach die Außenhülle 5 mittels der Fixiervorrichtung 6 um das Isolierelement 4 gespanntwird, um den Isolierkörper 1 am Wärmespeicher 2 zu fixieren.
[0025] Aufgrund unvermeidbarer Toleranzen in der Produktion oder auch infolge einer unsachgemäßen Montage am Wärmespeicher wird der Isolierkörper an verschiedenen Stellen unterschiedlich stark zusammengedrückt bzw. gestreckt. Bekannte Isolierungen zur Ummantelung 3/9 österreichisches Patentamt AT12 047U1 2011-09-15 von Wärmespeichern 2 sind aus Materialien gefertigt, die eine ungenügende Relaxationsfähigkeit besitzen, so dass der montierte Isolierkörper 1 an bestimmten Stellen vom Gehäuse des Wärmespeichers 2 abgehoben sein kann. Aufgrund des Kamineffekts kann so eine konvektive Strömung entstehen, welche nachteiligerweise beträchtliche Wärmeverluste verursacht.
[0026] Zur Lösung dieses Problems ist das Isolierelement 4 gemäß einem Aspekt der Erfindung aus einem isotropen Wirrlagen-Vlies hergestellt, welches sich bei der Montage des Isolierkörpers 1 passgenau an den Wärmespeicher 2 anlegt, so dass rundum ein dichtender Kontakt hergestellt wird. Die richtungsunabhängige Elastizität des Wirrlagen-Vlieses ermöglicht den zuverlässigen Ausgleich von produktionsbedingten Toleranzen, beispielsweise im Umfang des Wärmespeichers 2, einer Schrägstellung oder eines Positionsfehlers eines Anschlusses 8, etc.. Bei einer bevorzugten Ausführung ist das Vlies durch Polyesterfasern gebildet; selbstverständlich sind jedoch Ausführungen mit anderen Fasern denkbar, zum Beispiel Glasfasern, Steinwolle, etc.. Das Wirrlagen-Vlies kann insbesondere auch aus recycelten Materialien gefertigt sein.
[0027] Im Stand der Technik werden zur Befestigung von derartigen mantelförmigen Isolierungen häufig Reißverschlüsse vorgesehen, welche jedoch eine umständliche Handhabung erfordern und häufig nach mehrfachem öffnen bzw. Schließen in ihrer Funktion beeinträchtigt sind. Zudem kann mit einem Reißverschluss - ebenso wie mit anderen bekannten Fixiervorrichtungen - lediglich ein einziger Spannungszustand des Isolierkörpers 1 eingestellt werden, so dass keine weiteren Anpassungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
[0028] Demgegenüber sind beim erfindungsgemäßen Isolierkörper 1, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an einander zugewandten Rändern 5' der Außenhülle 5 als Fixiervorrichtung 6 Hakenleisten 10 vorgesehen, die sich parallel zueinander über die gesamte Höhe des Isolierkörpers 1 erstrecken. Zur Montagehilfe bei der Befestigung der Hakenleisten 10 an der Außenhülle 5 weist jede Hakenleiste 10 eine Klammer 19 auf, die auf den jeweiligen Rand 5' aufgeschoben wird. Wie aus Fig. 3a bzw. 3b ersichtlich, weist die Fixiervorrichtung zwei unterschiedliche Hakenleisten 10' bzw. 10" auf, die miteinander verhakt werden können. Fig. 3a bzw. Fig. 3b zeigt jeweils das Profil der Hakenleiste 10' bzw. 10".
[0029] Demnach weist die in Fig. 3a dargestellte Hakenleiste 10' zwei in der Gebrauchsstellung in Umfangsrichtung des Isolierkörpers 1 bzw. des Wärmespeichers 2 beabstandete Rastvorsprünge 11, 12 auf. An den Rastvorsprüngen 11 bzw. 12 ist jeweils zumindest ein Haken 13 bzw. 13' ausgebildet. In der Gebrauchsstellung des Isolierkörpers 1 am Wärmespeicher 2 stehen die Rastvorsprünge 11, 12 der Hakenleiste 10' im Wesentlichen in radialer Richtung nach außen ab.
[0030] Die aus Fig. 3b ersichtliche Hakenleiste 10" weist einen von einer nach außen versetzten Wand 14 nach innen abstehenden Rastvorsprung 15 auf. Am Rastvorsprung 15 ist ein Haken 15' vorgesehen, der mit dem kooperierenden Haken 13 bzw. 13' des Rastvorsprungs 11 bzw. 12 der Hakenleiste 10' in Eingriff gebracht werden kann. Fig. 2 zeigt die Hakenleisten 10', 10" in ihrer zweiten Raststellung, in der eine vergleichsweise hohe Zugspannung auf die Außenhülle 5 bzw. das Isolierelement 4 aufgebracht wird. Dabei hintergreift der Rastvorsprung 15 der Hakenleiste 10" den innenliegenden Rastvorsprung 11 der Hakenleiste 10'. Bei einer in den Figuren nicht dargestellten ersten Raststellung ist der Rastvorsprung 15 der Hakenleiste 10" mit dem außenliegenden Rastvorsprung 12 der Hakenleiste 10' verhakt. Bei der gezeigten Ausführung mit Halbschalen 4a, 4b und Fixiervorrichtungen 6 an gegenüberliegenden Seiten ergeben sich somit insgesamt vier verschiedene Einstellungsstufen für die gespannte Fixierung des Isolierkörpers 1 am Wärmespeicher 2. Selbstverständlich wäre auch eine Ausführung denkbar, bei welcher die Hakenleiste 10' drei oder mehr Rastvorsprünge aufweist, um die Einstellungsmöglichkeiten für die Zugspannung weiter zu erhöhen. Jede Hakenleiste 10, 10', 10" weist an einem seitlichen Rand eine in radialer Richtung nach außen abstehende Wand 16 auf, die einen Abschnitt 16' mit nach außen geneigten Wandflächen aufweist.
[0031] Insbesondere bei Wärmespeichern 2 für alternative Energieanwendungen ist eine Vielzahl von Anschlüssen 8 vorgesehen, von denen im Gebrauch nicht alle mit anderen Komponenten verbunden sind. An diesen Stellen ging bisher wertvolle Energie verloren, da hier keine 4/9

Claims (8)

  1. österreichisches Patentamt AT12047U1 2011-09-15 Isolierung vorgesehen wurde. [0032] Fig. 4a zeigt schematisch eine vergrößerte Darstellung des Isolierkörpers 1 im Bereich einer Ausnehmung 7, in der ein nicht mit einem Anschlusselement verbundener Anschluss 8 aufgenommen ist. Zur Vermeidung von Wärmeverlusten in diesem Bereich kann, wie aus Fig. 4b ersichtlich, der nicht benötigte Anschluss 8 mit einem kappenförmigen Abdeckelement 18 abgedeckt werden. Bei der gezeigten Ausführung hat das Abdeckelement 18 im Wesentlichen die Form eines einseitig offenen Zylinders mit eingelegter Isolierung, wobei das Abdeckelement 18 mit seiner offenen Seite auf den nicht benötigten Anschluss 8 aufgesteckt wird. [0033] Fig. 5 zeigt im Querschnitt eine Abdeckleiste 17 zum Abdecken der miteinander verhakten Hakenleisten 10', 10" . Bei der Montage wird die Abdeckleiste 17 mit ihren Rastwänden 17' auf die entsprechenden Wände 16 der Hakenleisten 10', 10" aufgeschoben und mit diesen verhakt. Auf diese Weise können die Hakenleisten 10', 10" auch nach außen abgedeckt werden. Die Abdeckleiste 17 kann sich über die gesamte Höhe der Hakenleisten 10', 10" erstrecken. Ansprüche 1. Isolierkörper (1) zum Verkleiden eines Wärmespeichers (2), insbesondere eines Heißwasserspeichers (3), mit einem mantelförmigen Isolierelement (4), das in einer Gebrauchsstellung dicht am Wärmespeicher (2) anliegt, und einer das Isolierelement (4) umschließenden Außenhülle (5), wobei als Isolierelement (4) ein isotropes Vlies in der Art eines Wirrlagen-Vlieses vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle (5) bzw. das Isolierelement (4) Ausnehmungen (7) aufweist, in denen in der Gebrauchsstellung Anschlüsse (8) des Wärmespeichers (2) zur Verbindung mit Anschlusselementen, insbesondere Rohrleitungen, aufgenommen sind, wobei in der Gebrauchsstellung von Anschlusselementen freie Anschlüsse (8) des Wärmespeichers (2) durch entsprechend geformte und isolierte kappenförmige Abdeckelemente (18) abgedeckt sind.
  2. 2. Isolierkörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vlies durch Kunststofffasern, insbesondere Polyesterfasern, gebildet ist.
  3. 3. Isolierkörper (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle (5) bzw. das Isolierelement (4) in der Gebrauchsstellung mittels einer Fixiervorrichtung (6) am Wärmespeicher (2) fixiert ist.
  4. 4. Isolierkörper (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (6) zusammenarbeitende Hakenleisten (10, 10', 10") aufweist, die in der Gebrauchsstellung miteinander verhakt sind.
  5. 5. Isolierkörper (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hakenleiste (10') mindestens zwei in Umfangsrichtung beabstandete Rastvorsprünge (11, 12) aufweist, die jeweils in einer ersten bzw. zumindest einer weiteren Raststellung von einem entsprechenden Rastvorsprung (15) einer anderen Hakenleiste (10") hintergriffen werden.
  6. 6. Isolierkörper (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenleisten (10, 10', 10") insbesondere mittels Klammern (19) an in der Gebrauchsstellung einander zugewandten Abschnitten der Außenhülle (5) angeordnet sind.
  7. 7. Isolierkörper (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenleisten (10, 10', 10") in der Gebrauchsstellung mit einer die Hakenleisten (10, 10', 10") nach außen abdeckenden Abdeckleiste (17) verbunden, insbesondere verhakt sind.
  8. 8. Isolierkörper (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierelement (4) zwei oder mehrere Schalen (4a, 4b) aufweist, die in der Gebrauchsstellung um den Wärmespeicher (2) geschlungen und an gegenüberliegenden Seiten jeweils mittels einer Fixiervorrichtung (6) fixiert sind. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 5/9
AT0025510U 2010-04-20 2010-04-20 Isolierkörper AT12047U1 (de)

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