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Dreiteilige Isolierstoff-Fassung.
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bekannt, doch hat man bisher bei der konstruktiven Durchbildung dieser Fassungen nicht darauf geachtet, dass die Isolierstoff-Fassungen in allen Fällen als Ersatz für die Metallfassungen verwendet werden können.
Die Art der Isolierstoffe und ihres Herstellungsverfahrens bedingt eine stärkere Wandung des Fassungs- mantels gegenüber der Wandstärke einer Metallfassung, so dass bei Verwendung der bisher üblichen
Fassungssteine notwendig eine Vergrösserung der Isolierstoff-Fassungen eintreten muss. Derartige Isolier- stoff-Fassungen lassen sich mitMetallfassungen nicht auswechseln, was zur Folge haben würde, dass beispiels- weise Beleuchtungskörper nicht zur wahlweisen Aufnahme von Metall-oder Isolierstoff-Fassungen dienen können.
Nach der Erfindung wird zur Vermeidung dieser Übelstände vorgeschlagen, den Fassungsstein in seinem Durchmesser auf denjenigen oder annähernd auf denjenigen des Gewindekorbes zu verkleinern und ihn auf im Innern des Fassungsmantels angeordnete Tragstege zu lagern, auf welche der Fassungs- stein durch die Fassungskappe aufgepresst wird. Die Verkleinerung des Durchmessers des Fassungssteines bringt auch eine Verkleinerung im Durchmesser des Fassungsmantels mit sich, so dass dieser in seinen Abmessungen etwa denjenigen der Metallfassungen entspricht. Die Lagerung des Fassungssteines im Innern des Fassungsmantels bringt ferner eine sichere Lage des Fassungssteines mit sich, so dass auch die Glühlampe in der Fassung in eindeutiger Lage gehalten wird.
Zweckmässig ist es, die im Innern des Fassungsmantels zum Tragen des Fassungssteines vorgesehenen Vorsprünge od. dgl. bis dicht an die Seitenwandung des Fassungssteines heranzuführen, so dass die Tragvorsprünge gleichzeitig auch zur Führung des Fassungssteines dienen und die eindeutige Lage im Innern des Fassungsmantels sicher- stellen. Die zweckmässig mit Aussengewinde versehene Fassungskappe wird in ein Innengewinde des
Fassungsmantels eingeschraubt und kann mit Schrägflächen versehen werden, mit denen sie auf den entsprechend konisch gestalteten Fassungsstein einwirkt.
Die Zeichnung lässt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt erkennen.
Der aus Isolierstoff bestehende Fassungsmantel d ist in seinem oberen Teile mit einem ringförmigen
Vorsprung h versehen, auf welchen sich der Fassungsstein b auflegt. Dieser ist in seinem Durchmesser gegenüber den bekannten Ausführungen so weit verkleinert, dass dieser Durchmesser etwa demjenigen des Gewindekorbes e entspricht. Zur Auflagerung des Steines b auf dem Tragring h dient ein vorspringender Rand c des Fassungssteines. Der oberste Teil des Mantels d ist mit Innengewinde versehen und dient zur Aufnahme der Fassungskappe a.
Diese kann an ihrem Rande entweder wie rechts in der Zeichnung dargestellt, also mit einem dem Rande c des Steines entsprechenden Absatz versehen sein oder, wie links in der Abbildung dargestellt, Schrägflächen aufweisen, denen entsprechend der Fassungsstein b ebenfalls mit konischen Anlageflächen versehen ist. Der Fassungsstein b wird durch den ringartigen Vorsprung h im Innern des Fassungsmantels d eindeutig geführt, des ferneren dient auch die Fassungskappe a zur
Sicherung der Lage des Fassungssteines b. Insbesondere gilt dies für diejenige Ausführung, bei welcher an dem Fassungsstein b und der Kappe a Schrägflächen angeordnet sind.
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Dreiteilige Isolierstoff-Fassung, dadurch gekennzeichnet, dass der in seinem Durchmesser auf denjenigen oder.. etwa auf denjenigen des Gewindekorbes (e) verkleinerte Fassungsstein (b) mittels eines Vorsprunges auf einem im Innern des Fassungsmantels (d) angeordneten Steg (h) gelagert ist, an welchen ihn die Fassungskappe (a) andrückt.