AT118073B - Nutenkörper für elektrische Maschinen. - Google Patents

Nutenkörper für elektrische Maschinen.

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AT118073B
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Austria
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groove
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electrical machines
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Inventor
Otto Ing Huber
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Siemens Schuckertwerke Wien
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    Nutenlrörper   für elektrische Maschinen. 



     Selhräg verlaufende Wicklungsnuten   bei elektrischen Maschinen werden bisher so ausgeführt, dass jeder Querschnitt der Nut radial gerichtet, die Nut also   schraubenförmig   verwunden ist. Die Nutflanken bilden hiebei Flächen doppelter Krümmung. In Fig. 1 und 3 ist die bekannte Anordnung perspektivisch und in Projektion dargestellt. a ist der Eisenkörper ; der Verlauf einer der Nuten ist durch die Endquersehnitte b und b"und einen mittleren Querschnitt b'besonders hervorgehoben. 



   Diese Anordnung hat den Nachteil, dass die Enden des Wieklungsstabes oder des   Wicklungsbündels   um einen gewissen Winkel gegeneinander verwunden sein müssen, oder der Stab könnte, falls er ebenflankig bleiben soll, nur mit   übermässigem   seitlichem Spiel in der Nut untergebracht werden. Dem Stab ist im isolierten Zustande schwer die erforderliche   Verwindung zu   erteilen. Ausserdem kann ein solcher Stab nicht vom Umfang her in die Nut eingeführt werden. Die Wicklung kann in diesem Fall nur von den Stirnseiten in die Nut eingeschoben werden, was mindestens einseitig aufgeschnittene Wicklungelemente erfordert. Auch ist das Nachfeilen der doppelt gekrümmten Nutflanken nur schwer möglich. 



   Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Nach dieser bestehen die Flanken der schräg verlaufenden Nuten aus Ebenen oder Flächen einfacher Krümmung. Ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung ist in Fig. 2 und 4 dargestellt. Die beiden Flanken der Nut können hiebei eben sein. Von ebenen Nutflanken im Sinne der Erfindung ist natürlich auch dann zu sprechen, wenn die Nutflanken nicht durchlaufende Ebenen sind, sondern wenn die Nutflanken aus einzelnen, z. B. in Treppenform angeordneten ebenen Teilen bestehen.   Schliesslich   können die Nutflanken auch   Zylinderflächen   oder sonstige Flächen einfacher   Krümmung   sein. In beiden Fällen kann die Wicklung vom Umfang her eingeführt werden. 



   Bei der Anordnung nach der Erfindung weichen die   Nutquersehnitte   in den einzelnen Blechschnitten im allgemeinen von der radialen Richtung ab. Im allgemeinen ist nur an einer Stelle der Nut der Nutquerschnitt radial gerichtet. Um eine günstige Symmetrie zu erzielen, ist zweckmässig ein in der Längsmitte der Nut befindlicher Nutquerschnitt (b'in Fig. 2 und 4) radial gerichtet, und es weichen die Nutquerschnitt gegen beide Stirnseiten des Eisenkörpers hin   symmetrisch   von der radialen Richtung ab. Fig. 5 zeigt einen vollständigen   Blechschnitt   für ein nahe der Stirnseite des Blechkörpers liegendes Blech. 



   Die Nuten nach der Erfindung können durch Fräsen, Hobeln od. dgl. hergestellt werden. Sie können auch gestanzt werden, wobei z. B. der   Nutschnitt   (das Stanzwerkzeug) nach dem Fertigstanzen eines oder mehrerer Bleche von Hand oder selbsttätig um das der Blechdicke und der   Nutschrägung   entsprechende   Mass   parallel verschoben wird, oder es kann der das Blech tragende Teil (Teilvorrichtung) der   Nutstanzmaschine   nach dem Fertigstanzen eines oder mehrerer Bleche um das   Schrägungsmass   gegenüber dem Nutschnitt geradlinig verschoben werden. 



   Zu diesem Zwecke kann entweder der Nutschnitt oder der das Blech tragende Teil der Stanz-   maschine   geradlinig verschiebbar gelagert sein. Zweckmässig ist die Stanzmaschine so ausgebildet, dass 
 EMI1.1 
 verschoben wird, indem z. B. nach einer oder mehreren ganzen Umdrehungen der Teilscheibe ein Schaltwerk den   Nutschnitt   oder den das Blech tragenden Teil um das der Blechstärke entsprechende   Sehrägungsmass   verschiebt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Nutenkörper für elektrische Maschinen mit schräg verlaufenden Nuten, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Begrenzungslinien sämtlicher Nutquerschnitt einer Nut zueinander parallel sind, so dass die Nutflanken aus Ebenen oder Flächen einfacher Krümmung gebildet werden.
    2. Nutenkörper nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nutquerschnitt (b') im wesentlichen in der Längsmitte der Nut radial gerichtet ist und die Nutquerschnitt gegen beide Stirnseiten des Nutenkörpers hin von der radialen Richtung abweichen.
    3. Verfahren zum Stanzen der Bleche eines Blechkörpers mit Nuten nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutschnitt oder der das Blech tragende Teil der Stanzmaschine nach dem Fertigstanzen eines oder mehrerer Bleche des Blechkörpers von Hand oder selbsttätig um das der Blechdicke und der Nutenschrägung entsprechende Mass parallel verschoben wird. EMI2.1
AT118073D 1928-04-06 1928-04-06 Nutenkörper für elektrische Maschinen. AT118073B (de)

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