AT116933B - Brennkraftmaschine, insbesondere selbstzündender Einspritzmotor. - Google Patents

Brennkraftmaschine, insbesondere selbstzündender Einspritzmotor.

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AT116933B
AT116933B AT116933DA AT116933B AT 116933 B AT116933 B AT 116933B AT 116933D A AT116933D A AT 116933DA AT 116933 B AT116933 B AT 116933B
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    , JJrennkraftmaschine, insbesondere selbstzündender Eillslu'itzmotor.   
 EMI1.1 
 Zylinderraum und einem mit dem Zylinderraum verbundenen Kammerraum besteht, dessen Boden und Seitenwände durch eine Schale gebildet werden, die nur mit ihrem Rand in einen den Zylinderraum   umschliessenden   Gussteil eingegossen ist. Zwischen der Seitenwand der Schale und der Wand des benachbarten Gussteiles verbleibt dabei ein mitunter sehr schmaler Raum, so dass der Teil des beim Giessen verwendeten Kerns, der diesen Raum auszufüllen hat, ziemlich schwach ist und nach dem Giessen nur schwer entfernt werden kann.

   Dies hat besonders bei Motoren, bei denen die Schale im Kolben eingegossen ist, zur Folge, dass die beim Entfernen des Kerns   zurückgebliebenen     Sandkörnchen   beim Betrieb sieh lösen und in das im Kurbelgehäuse aufgespeicherte Schmieröl fallen und es so verunreinigen. 



   Solche Nachteile können gemäss der Erfindung vermieden werden durch eine vorzugsweise'aus Blech gedruckte, ebenfalls eingegossene Hülse, welche die Schale umgibt und an ihrem eingegossenen Rand berührt, sonst aber zwischen sich und der Seitenwand der Schale einen Raum freilässt. Die Hülse dient also gewissermassen als Giesskern für die enge Stelle zwischen Schale und danebenliegender Gusswand. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Beide Figuren zeigen je ein   Beispiel im Längsschnitt durch   Zylinder und Kolben ; der Kammerraum ist dabei im Kolben untergebracht.   Di'Fig. 1 zeigt auf   der rechten Hälfte einen zur linken Hälfte um   900 verdrehten Längsschnitt.   



   In Fig. 1 bedeutet a den Zylinder, b den Deckel dazu und c eine im Deekel befestigte Einspritzdüse. Der im Zylinder laufende, gegossene Kolben ist mit d bezeichnet und der beim Kolbenhub sich   verändernde   Zylinderraum mit e. Dieser ist über einen   Trichterrallm f und   eine Drosselöffnung g mit einem im Kolben angeordneten Kammerraum h verbunden. Zylinderraum e samt Trichter fund Kammer h bilden zusammen den Verdichtungsraum. 



   Boden und   Seitenwände   der Kammer h werden durch eine nur an ihrem Rand k in den Kolben eingegossene Metallschale   i gebildet. D'1l Deckel   der   Kammer   sowie die Wände des Trichterraums bildet ein in die Schale eingepresstes   Metalleinsatzstück   m. Die Schale selbst ist in eine aus Blech gedrückte Hülse n eingesetzt, die die Schale umgibt und nur an ihrem eingegossenen Rand berührt. Sonst lässt die Hülse zwischen sich und der Seitenwand der Schale einen schmalen Ringraum o frei. 



   Der in die Giessform eingesetzte, den Kolbeninnenraum bestimmende Kern braucht somit bei dem gezeichneten Beispiel höchstens bis an die strichpunktierte Linie p heranzureichen. 



   Das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich vom ersten hauptsächlich dadurch, dass die Hülse einen Boden q hat, der in einigem Abstand vom Boden der Kammer angeordnet ist. Auf diese Weise wird um den nicht eingegossenen Randteil der Kammeraussenwand herum ein abgeschlossener Luftisolierraum gebildet. Ausserdem verhütet der Boden q, dass Öl gegen den im Betrieb heissen Kammerboden spritzen und dort unter Bildung von Ölkohle verdampfen kann. 



   In der Mitte des Hülsenbodens q ist ein kleines Loch r vorgesehen, durch das sich die Druckschwankungen im Luftisolierraum, die infolge der beim Giessen und im Betrieb auftretendenden Tem-   peraturunterschiede   entstehen, ausgleichen können. In den Boden q ist ausserdem noch eine Vertiefung s   eingedrückt,   die als Lager für den beim Giessen verwendeten Kern dient. 



   Die Erfindung ist natürlich nicht nur anwendbar bei Motoren, bei denen die Kammer h im Kolben untergebracht ist, oder bei denen die Kammer über eine Drosselstelle und   einen Triehterraum   mit dem 

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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brennkraftmaschine, insbesondere   selbstzündende   Einspritzmotor, deren   Verdichtungsraum   aus dem eigentlichen Zylinderraum und einem mit dem Zylinderraum verbundenen Kammerraum besteht, dessen Boden und   Seitenwände   durch eine Schale gebildet werden, die nur mit ihrem Rand in einen den Zylinderraum umschliessenden Gussteil eingegossen ist, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise aus Blech gedrückte, ebenfalls eingegossene Hülse   dz   welche die Schale umgibt und an ihrem eingegossenen Rand berührt, sonst aber zwischen sich und der Seitenwand der Schale einen Raum freilässt.

Claims (1)

  1. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse einen Boden (q) hat, der in einigem Abstand vom Boden der Kammer angeordnet ist, so dass um den nicht eingegossenen Randteil der Kammeraussenwand herum ein abgeschlossener Luftisolierrraum gebildet wird.
    3.. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden der Hülse mindestens ein kleines Loch (r) vorgesehen ist, durch das sich die Druckschwankungen im Luftisolierraum, welche infolge der beim Giessen und im Betrieb auftretenden Temperaturunterschiede entstehen, ausgleichen können.
    4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Hülse an mindestens einer Stelle eine beim Formen und Giessen als Kernmarke dienende Vertiefung oder Erhöhung (s) aufweist, EMI2.2
AT116933D 1928-07-13 1929-03-05 Brennkraftmaschine, insbesondere selbstzündender Einspritzmotor. AT116933B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976556C (de) * 1954-05-23 1963-11-14 Gueldner Motoren Werke Mit Luftverdichtung und Selbstzuendung arbeitende Einspritzbrennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976556C (de) * 1954-05-23 1963-11-14 Gueldner Motoren Werke Mit Luftverdichtung und Selbstzuendung arbeitende Einspritzbrennkraftmaschine

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