AT116926B - Apparat zur Herstellung von Riemenverbindungen. - Google Patents

Apparat zur Herstellung von Riemenverbindungen.

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AT116926B
AT116926B AT116926DA AT116926B AT 116926 B AT116926 B AT 116926B AT 116926D A AT116926D A AT 116926DA AT 116926 B AT116926 B AT 116926B
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Austria
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needles
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belt
belt connections
plate
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Inventor
Hugo Schlehan
Original Assignee
Hugo Schlehan
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/003Apparatus or tools for joining belts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • C14B5/04Clicking, perforating, or cutting leather for making leather belts or strips

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  • Belt Conveyors (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description


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  Apparat zur Herstellung von   Riemenverbilldnngcll.   



   Die Erfindung betrifft einen Apparat zur Herstellung von   Riemenverbindungen,   der    ermöglicht     längliche   Löcher in die Riemenenden in einer neuartigen Weise anzubringen. Bisher wurden bekanntlich 
 EMI1.1 
 wurde. Erfindungsgemäss werden die Löcher nicht gestanzt, sondern durch in besonderer Weise ausgebildete Nadeln   gestochen,   so dass das Material nicht durehloeht, sondern nur verdrängt wird. Dies hat nicht nur eine geringere Schwächung des Riemens zufolge, sondern auch den Vorteil, dass die Draht- spiralen im Riemen trotz des   länglichen   Loehens vom Material dicht umfasst werden. Nach der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass Nadeln von länglicher Quersehnittform verwendet werden, die an dem unteren Ende abgeschrägt sind.

   Eine weitere Verbesserung liegt darin, dass der Apparat so ausgestattet ist, dass auch Rillen in die Lauffläche der Riemen gedrückt werden können. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Figuren der Zeieh- nung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Vorderansicht des nach der Erfindung verbesserten Apparates, Fig. 2 die   rückwärtige   Seite desselben und schliesslich Fig. 3 die eine Seitenansicht des Apparates. 



   Wie die Fig. 1 zeigt, entspricht das äussere Aussehen des Apparates beinahe vollständig den in allgemeiner Verwendung stehenden Apparaten, u. zw. besteht derselbe im wesentlichen aus einem Gestell 1 und einem oberhalb dieses Gestelles befindlichen als Stempel wirkenden Teil 2, welcher durch Drehung des Handgriffes 3 nach abwärts bewegt werden kann. An dem Stempelteil 2 ist eine Anzahl von Nadeln   4-   befestigt, die durch Löcher einer Zwischenplatte 5 geführt sind. Diese Nadeln sind nunmehr erfindunggemäss (vgl. Fig. 1 und 3) im Querschnitt nicht rund, sondern von länglicher Form und unten   abgeschrägt,   so dass   längliche   Löcher gestochen werden können.

   Beim Herstellen der Löcher wird das mit der Verstärkungsplatte versehene Riemenende auf die Unterlagsplatte 6 gelegt, welche unterhalb einer jeden Nadel mit im Querschnitt   länglichen   Löchern 7 versehen ist, in welche die Spitzen der Nadeln hineindringen können. 



   Eine weitere Verbesserung des Apparates ist aus der Fig. 2 ersichtlich. An der   Rückseite   des Apparates sind nämlich in bekannter Weise zwei Platten 8 und 9 vorhanden, die bekanntlich zum Flachpressen der Drahtspirale dienen. In der oberen Platte 9 ist nun erfindungsgemäss schwalbenschwanzförmig eine Platte 10 auswechselbar angeordnet, die an ihrer unteren Fläche mit im Querschnitt vorteilhaft eckigen und quer durch die Platte laufenden Vorsprüngen 11 versehen ist. Wenn also der Riemen auf die Platte 8 gelegt und die Platte 9 nach abwärts bewegt wird, dann ist   es möglich,   auf die   Lauffläche   des Riemens Rillen durch die Vorsprünge 11   hincinzudrücken.   Es sei nur erwähnt, dass der Zweck dieser Rillen darin besteht, die vorspringenden Teile der Verbindungsspirale aufzunehmen.

   Die mit 14 bezeichneten Teile sind nicht Nadeln, sondern Führungsstifte für den Stempelteil 2, die gleichzeitig zum Absondern der einzelnen Drahtspiralen dienen. 



   Die Nadeln sind bei dem oben beschriebenen Apparat so ausgebildet, dass vor dem   Durchstechen   ein selbsttätiges Festhalten erfolgt, was insbesondere bei der seitlichen Verschiebung beim Durchlochen von Riemen erforderlich ist, die breiter sind als der Apparat selbst. Zu diesem Zwecke ist die eine oder beide der rändliehen Nadeln 12 länger ausgebildet als die andern, so dass ein vorzeitiges Angreifen des Riemens erfolgt und dadurch ein Einhalten des richtigen Abstandes der   Löcher gewährleistet   ist. 



   Der beschriebene Apparat ist durch die nach der Erfindung getroffenen Verbesserungen so vollständig, dass die gänzliche Herstellung der Riemenverbindung mit   länglichen Löchern   mit einem einzigen Apparat möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Apparat zum Herstellen von im wesentlichen aus Verstärkungsplatten und Verbindungsspiraten bestehenden Riemenverbindungen, bei dem die Löcher mit Hilfe einer Anzahl von nebeneinander angeordneten Nadeln gestochen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln (4) von länglichem Querschnitt und an dem unteren Ende abgeschrägt sind und dass sie mit ihren Spitzen in ebenfalls längliche Löcher (7) einer Unterlagsplatte (6) hineingeführt werden.
    2. Apparat zum Herstellen von im wesentlichen aus Verstärkungsplatten und Verbindungsspiralen bestehenden Riemenverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass der obere als Stempel ausgebildete Teil des Apparates mit einer auswechselbaren Platte (10) versehen ist, welche an ihrer Oberfläche Vor- EMI2.1 EMI2.2
AT116926D 1928-09-17 1928-09-17 Apparat zur Herstellung von Riemenverbindungen. AT116926B (de)

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FR681735A (fr) 1930-05-19
GB319207A (en) 1930-08-07
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