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Transportvorrichtung für Kranke.
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Um es aber anderseits in seiner richtigen Lage in der Bettstelle zu sichern, sind am Kopfteil a und am Fussteil b doppelarmige Winkelhebel m angeordnet, die um die im Kopf-und Fussteil sitzenden Bolzen n drehbar sind und festgestellt werden können. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung bilden die Winkelhebel S feste Anschläge für das Liegebett. Will man das Liegebett herausrollen, so werden die Winkelhebel um 900 nach aussen. gedreht, wodurch der sperrende Arm der Winkelhebel in der Richtung des Kopf-und Fussteiles steht.
Zu diesem Krankenbett gehört gemäss der Erfindung ein Fahrgestell, welches gewissermassen als zweite Bettstelle 11 ausgebildet ist. Es besitzt in gleicher Weise wie das Krankenbett ein durch Längsteile o verbundenes Kopfteil p und Fussteil q. Letzere sind hier zweckmässig gleich hoch ausgebildet.
Auf den beiden Längsteilen o sind wieder Querschienen # befestigt, die in Höhe und Entfernung mit den
Querschienen d der Bettstelle übereinstimmen. Bringt man das Fahrgestell, welches eine zweite Bettstelle darstellt, neben das Krankenbett, so bilden'die Schienen 'eine Verlängerung der Schienen d, und man kann nach Umlegen der Winkelhebel n das Liegebett mit dem darauf befindllichen Kranken auf leichte Art und Weise vom Krankenbett auf das Fahrgestell und umgekehrt rollen.
Diese Arbeit kann von einer Person ohne jede Anstrengung ausgeführt werden, wobei der Kranke mit der diese Arbeit ausführenden Person in keinerlei Berührung kommt und seine Lage in keiner Weise zu verändern braucht, was besonders für Verletzte,. Operierte und Schwerkranke ein nicht hoch genug zu schätzender Vorteil ist. Am Kopf-und Fussteil des Fahrgestelles sind ebenfalls Winkelhebel s angebracht, die gleichzeitig einen Anschlag für das Liegebett bilden und dieses in seiner Lage sichern.
Ferner sind Vorkehrungen getroffen, um Fahrgestell und Krankenbett während der Überleitung des Liegebettes kuppeln zu können und sind beispielsweise zu diesem Zweck an den Längsteilen des Fahrgestelles drehbare Haken t angeordnet, die in den benachbarten Längsteil oder in einen mit Rille versehenen Zapfen des Krankenbettes eingehängt werden (s. Fig. 7). Das Fahrgestell ist an den Füssen des Kopf-und Fussteiles mit lose drehbaren, genügend grossen Rollen u versehen, die sich selbsttätig in der Fahrtrichtung einstellen können, um das Fahrgestell leicht lenken und fahren zu können. Die drei Lenkrollen u sind in Gabeln v gelagert, deren Zapfen in Hebeln w sitzen, welche drehbar an zwei Füssen des Kopfteiles p und an einem Mittelfuss des Fussteiles q befestigt sind. Die Aussenfüsse des Fussteiles q besitzen gewöhnliche Rollen.
Am Fussende des Krankenbettes ist das aus zwei Teilen bestehende Brett x mit Haken'versehen. mittels welchen das Brett auf die Querstange des Fussteiles gehängt werden kann und dadurch leicht abnehmbar ist. Ferner ist an jedem Teil des Brettes x ein Tragbrett y mittels Scharnier umklappbar befestigt, welches von einer Winkelstütze z getragen wird, die umlegbar am Brett a ; befestigt ist und unter der Wirkung von Plattfedern s'steht, welche die Stütze sowohl in der Gebrauchsstellung wie auch in der Nichtgebrauchsstellung, in welcher sie flach am Brett x anliegt, halten. Ein gleiches Tragbrett y kann auch am Kopfteil des Krankenbettes vorgesehen sein.
Die Tragbretter y ersetzen einen Tisch und können die für den Kranken benötigten Gegenstände, insbesondere Verbandszeug u. dgl., auf diesen
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wie die Bettstelle (1).