AT115729B - Fangvorrichtung für Aufzüge, Bremsberge od. dgl. - Google Patents

Fangvorrichtung für Aufzüge, Bremsberge od. dgl.

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AT115729B
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Friedrich Maehrischl
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Friedrich Maehrischl
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fangvorrichtung für   Aufzüge,   Bremsberge od. dgl. 



   Es ist bekannt, um   Schaehtaufzüge   gegen Abstürzen des Förderkorbes bei Reissen des Förderseils zu sichern, eine Fangvorrichtung am Kopf des Förderkorbs zwischen diesem und der Seilbefestigung anzubringen, die z. B. von einer doppelten Blattfeder gebildet wird, welche mit einem Keil einerseits und mit dem Korbrahmen anderseits verbunden und durch das Gewicht des Förderkorbs im normalen, d. h. betriebsmässigen Zustand gespannt ist. Bei Seilriss entspannt sieh diese Feder und der mit ihr verbundene Keil wird zwischen zwei Fangarme getrieben, so dass deren Aussenenden in verzahnte Fangschienen eingreifen, die entlang des Aufzugssehaehtes laufen. Hiebei wirkt die Blattfeder gleichzeitig stossdämpfend. Der Erfindungsgegenstand bezieht sich nun auf die Anordnung einer Arre-   tierung (z.

   B. federnde Schnapper od. dgl. ) am Spreizkeil einer solchen Fangvorrichtung für Aufzüge,   Bremsberge od. dgl., welche die Stellung des Keils zwischen den zur Wirkung gelangten Fang-oder Bremsarmen fixiert. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes u. zw. stellt Fig. 1 die Gesamtanordnung einer Brems-bzw. Fangvorrichtung gemäss der Erfindung dar, wobei die eine Seite einen Fangarm, die andere einen Bremsarm aufweist. Fig. 2 stellt einen Keil mit Fixiervorrichtung dar ; die Fig. 3 ist eine Draufsicht des Keils nach Fig. 2, während die Fig. 4 und 5 besondere   Führungsschienen   gemäss der Erfindung veranschaulichen. 



   Der Bolzen K   i, t   gemäss Fig. 1 mit dem Zughaken z versehen, wobei die Führungen   l   zur Verbindung des Bolzens K mit dem in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Aufzugs-oder Förderkorb dienen. Eine entsprechend stark dimensionierte   Spiralfeder 2, die   auf geeignete Weise nachspannbar ist, wird zwischen dem Bund b und der dem Haken zunächst liegenden Führung   l   durch das im Normalstand am Seil hängende Gewicht der Fördersehale gespannt. Es befindet sieh daher der Keil K1 mit den Fixiernocken   n   ausser Eingriff mit den   Schrägflächen   der Scheiben S, die am Innenende der Fangarme F bzw. der Bremsarme B angeordnet sind. Diese letzteren können sich z.

   B. in je zwei lagerartigen Trägern d (mit Flanschen 11 für die Befestigung am Korb) seitlich verschieben. Zwischen je einem Bund e der Arme und einem Lagerträger   d   sind unter geringer Spannung die Federn 1'1 angeordnet, die die Fangarme F bzw. die Bremsarme B in ihrer eingezogenen, d. h. normalen Lage halten. 



   Reisst nun das am Haken s befestigte Zug-oder Förderseil, dann stösst die sieh entspannende Feder den Keil Kl zwischen die Scheiben S, die auseinandergetrieben werden. 



   Sind nun Bremsarme B mit Bremsschuhen b gemäss Fig. 1 für Bremsberge geringer Trassenneigung vorgesehen, so ist rechts und links der Bahn aus U-Eisen bestehende Führungsschienen g geländerartig angeordnet, die auf entsprechend starken Stützen befestigt sind. Die Entfernung der U-Eisen von den Bremsschuhen b ist gerade so gross, dass die normale Fahrt in keiner Weise behindert wird. Bei Seilriss werden die Bremsschuh b in die Rinne der U-Eisen gepresst, wodurch die Wucht des niedergehenden Wagens allmählich abgebremst wird und der Wagen zum Stillstand kommt. 



   Für Bremsberge grosser Trassenneigung oder bei Förderanlagen, Aufzügen od. dgl. sind jedoch Fangarme F mit Nasen   a   vorgesehen, deren korrespondierende Fanganordnung aus einer aus Profileisen zusammengesetzten Leiter beiderseits der Trasse besteht. Die U-Eisen h sind an   Blöcken   m befestigt. 



  In bestimmten Abständen sind Schraubenbolzen v vorgesehen, zwischen welchen Federbolzen i angeordnet sind. Die bei Seilriss auseinander getriebenen Fangarme F greifen mit den Nasen a zwischen die U-Eisen. Die Wucht des Förderkorbs bzw. des Wagens wird durch diese Federbolzen i allmählich verringert, so dass sich die Nasen   n   der Fangarme F mit wesentlich abgeschwächter Wucht in die Bolzen v einhaken und der Wagen bzw. der Förderkorb dadurch zum Stillstand kommt. 

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   Um beim Eintreiben des Keils   1 (1 zwischen die" Scheiben S ein   federndes   Zurückweichen   des selben zu verhindern, sind die unter Federkraft stehenden Schnapper   n   vorgesehen, die in die Ausnehmungen o der Scheiben 8 einschnappen. 



   Die Anordnung der Fangarme F eignet sich sowohl für Bremsberge als auch für Aufzüge, Förderanlagen od. dgl. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fangvorrichtung für Aufzüge, Bremsberge od. dgl., deren Fangarme von einer beim Reissen des Seiles sich entspannenden Feder vermittels eines Keils zur Wirkung gebracht werden, gekennzeichnet durch eine Arretierung (z. B. federnde Schnapper od.   dgl.),   welche die Stellung des Keils zwischen- 
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Claims (1)

  1. 3. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel mit der Fahrbahn auf seitlichen Stützen befestigte Bremsbacken nach Art eines Geländers verlaufen, in deren Hohlrinnen in an sich bekannter Weise die stempelförmigen Bremsschuh (b) bei Seilriss eingreifen.
    4. Fangvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch am äusseren Ende mit Nasen (a) versehene Fangarme (F).
    5. Fangvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, gekennzeichnet durch beiderseits der Fahrbahn angeordnete Schienen mit Fangbolzen (v), zwischen denen federnde Bolzen (i) vorgesehen sind, um beim Reissen des Seils den Stoss der niedergehenden Schale auf die Fangbolzen zu dämpfen.
AT115729D 1927-11-25 1927-11-25 Fangvorrichtung für Aufzüge, Bremsberge od. dgl. AT115729B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2441119A (en) * 1946-02-25 1948-05-04 Sylvania Electric Prod Copper oxide rectifier element

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2441119A (en) * 1946-02-25 1948-05-04 Sylvania Electric Prod Copper oxide rectifier element

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