AT114438B - Verfahren zur Wasserperlausrüstung von Kunstseide und Erzeugnissen daraus. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Wasserperlausrüstung von Kunstseide und Erzengnissen daraus. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Wasserperlausrüstung von Kunstseide und Erzeugnissen daraus. Kunstseide bietet besondere Schwierigkeiten für dieses Verfahren, so dass die für andere Textilstoffe üblichen Verfahren sich keinen Eingang in diese Technik verschaffen können. Die bei   natürlichen Textilstoffen zufriedenstellenden   Verfahren versagen bei der Kunstseide einmal deswegen. weil sie sehr stark wasseranziehend ist. Weiterhin muss Rücksicht darauf genommen werden, dass der weiche Griff durch die Ausrüstung nicht leidet. Bei den üblichen   Melirbadausrüstungen   verschwindet ferner der Glanz der Kunstseide meistens vollständig. Dann tritt oftmals eine starke Schwächung des Fadens auf, die bis zu einem vollkommenen   Mbrschwerden   gehen kann.

   Endlich war nach den bekannten   Verfahren ausgerüstete   Kunstseide in der Wäsche nicht vollkommen beständig. 



   Gemäss der Erfindung gelingt es, bei Kunstseide eine   ausgesprochene Wasserperlausrüstung   ohne die geschilderten Nachteile dadurch zu erzielen, dass man die Kunstseide oder das daraus hergestellte 
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 Erzeugnis noch alle bei der Kunstseide   schätzenswerten   Eigenschaften auf, ohne mehr ihr starkes Wasseranziehungsvermögen zu besitzen. Der Glanz bleibt erhalten, die Weichheit nimmt sogar noch zu und die Festigkeit wird nicht beeinflusst. Die Ausrüstung ist durchaus   beständig in der Wäsche.   



  Nach dem Trocknen zeigt das Gut   unverändert   die   Eigenscinften   des frisch ausgerüsteten Guts. 



   Es ist bekannt, zum Wasserdichtmachen von Geweben Aluminiumseifen zu verwenden, bei denen sämtliche Äquivalente Aluminium durch den Fettsäurerest abgesättigt sind. Derartige Aluminiumseifen ergeben bei Kunstseide aber keine Wasserperlausrüstung, sondern das Gewebe bleibt benetzbar, so dass durch weitmaschige Gewebe, z. B. Strümpfe,   Nässe hindurchdringen würde.   



   Ein weiterer Vorteil des Verfahrens ist der, dass gleichzeitig eine Behandlung mit anderen Stoffen 
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 Fetten oder Wachsen. Auf diese Weise kann die Wasserperlausrüstung z. B. mit einem Weichmachungsverfahren verbunden werden. Es kann auch auf diese Weise die Wasserperlausrüstung in einfacher Weise durch gleichzeitige Verwendung von z. B. Paraffin verstärkt werden. 



   Im folgenden seien einige Beispiele für die   Ausführung   des Verfahrens gegeben : 
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 Trichloräthylen gelöst. In dieser Lösung werden 4   leg   kunstseidenes Gewebe eine Viertelstunde lang warm behandelt und hernach unter Gewinnung der Lösungsmitteldämpfe getrocknet. Das Lösungsmittel kann weiter verwendet werden. 
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3. Die zur Anwendung kommende   Behandlungsflüssigkeit   enthält in 100   l Benzol 760 kg einer   Aluminiumtalgseife von   8'8% ara   und 3 leg Paraffin. 
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1.

   Verfahren zur Wasserperlausrüstung von Kunstseide und Erzeugnissen daraus, dadurch gekennzeichnet, dass man die Kunstseide oder Erzeugnisse daraus mit in organischen Lösungsmitteln gelöster Aluminiumseife behandelt, die auf drei Äquivalente Aluminium höchstens zwei Äquivalente Fettsäure enthält und hiernach in bekannter Weise trocknet. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsflüssigkeit einen Zusatz von in dem Lösungsmittel löslichen Stoffen, wie festen oder flüssigen Kohlenwasserstoffen, Fetten, Paraffinen oder Wachsen erhält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.