AT114099B - Meißel für die Herstellung von zur Steinspaltung durch einzutreibende Keile dienenden Keillöchern. - Google Patents

Meißel für die Herstellung von zur Steinspaltung durch einzutreibende Keile dienenden Keillöchern.

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AT114099B
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chisels
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Hellmuth Huttern
Rudolf Grasser
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Hellmuth Huttern
Rudolf Grasser
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    Meissel für   die Herstellung von zur   Steinspaltuug   durch einzutreibende Keile dienenden   Keillöchern.   



   Die Erfindung betrifft einen Meissel für die Herstellung von zur Steinspaltung dienenden Keillöchern mittels maschineller Schlagwerkzeuge und besteht im wesentlichen darin, dass der in den Stein eindringende Arbeitsteil des Werkzeuges, welcher verjüngend zuläuft, elliptische, ovale oder zweispitzige Querschnittsform besitzt. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt in der besonderen Gestaltung des Meisselschaftes. 



   Für die Herstellung der   keilförmigen Locher   in Steinbossen mittels des Presslufthammers, in welche sodann die Spaltkeile eingesetzt werden, wurden bisher nach unten verjüngend zulaufende Meissel aus Vierkantstahl von rechteckigem Querschnitt verwendet, so dass im wesentlichen pyramidenförmige Löcher in der Steinbosse entstanden. Da erfahrungsgemäss die Bosse an der Kantenecke eines Keilloches spaltet, wurden die Spaltflächen hiedurch unregelmässig. Ausserdem wurde die   Büchse   des Presslufthammers, welche als Futter für den bisher gleichfalls rechteckigen   Meisselschaft   diente, an den Kantenecken des Schaftes, namentlich bei Schrägstellung des Hammers, stark beansprucht, so dass ein Ausreissen des   Meisselschaftes   aus der   Hammerbüchse   häufig eintrat.

   Beim Erfindungsgegenstand sind diese Nachteile vermieden, indem sowohl eine feste und bruchsichere Einspannung des Meissels als auch eine ebene   Spaltfläche   des Steines erzielt ist. Mit den für die Herstellung von Bohrlöchern für die Einbringung von Sprengmunition verwendeten Werkzeugen, welche mit einer beliebig gestalteten Bohrkrone versehen sind und nur mit ihren   Stirnflächen   arbeiten, hat der Erfindungsgegenstand nichts zu tun. 
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 erfindungsgemässen Meissel in Vorder-und Seitenansicht, Fig. 3 eine   Presslufthammerbüchse   der bisher verwendeten Art, Fig. 4 eine der erfindungsgemässen neuen   Meisselschaftform   angepasste   Büchse   im Längsschnitt und Querschnitt, Fig. 5 eine erfindungsgemässe Querschnittsform des Meissels in vergrössertem Massstab und Fig.

   6 eine Steinbosse mit verschiedenartig geformten   Keillöchern.   Gemäss Fig. 6 sind die Spaltlinien bei drei verschiedenen Keillochformen eingezeichnet, wobei die Spaltlinie a die bisherigen 
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   Keillöcher   13 als Grundlage hat. Bei den bisher hergestellten rechteckigen   Keillöchern     11   beginnt die Spaltfläche an der Kante eines Keilloches, wobei je nach der Festigkeit des Gefüges einmal die eine, beim nächsten   Keilloch   die andere Kante als Spaltkante in Frage kommt, so dass dementsprechend die Spaltfläche unregelmässig und uneben wird.

   Bei ovalen Spaltlöchern 12 ist diese Unregelmässigkeit wesentlich geringer, da beim Keileintrieb in das ovale   Keilloch   die   Spaltfläche   im wesentlichen in der Richtung   der grossen Achse des   Ovales verlaufen wird. Durch ein zweispitziges Keilloch 13 jedoch ist die für die   Rpaltfläche   massgebende Kante genau bestimmt, so dass bei Anbringung der zweispitzigen Keillöcher   13   in einer Ebene eine ebene Spaltfläche erzielt werden kann. Die Herstellung derartiger Löcher setzt nun den erfindungsgemässen besonderen Meissel voraus, wie er in den Fig. 1 und 2 in einer beispielsweisen   Ausführungsform   dargestellt ist.

   In den die   Arbeitsflächen   tragenden Teil T des Meissels sind Schneiden s eingeschlagen und besitzt dieser Teil elliptischen, ovalen oder zweispitzigen Querschnitt (Fig. 5). Im dargestellten Ausführungsbeispiel bleibt die grosse Achse aller aufeinanderfolgender Querschnitte gleich, wogegen die Länge der kleinen Achse derselben nach unten zu abnimmt. Es kann naturgemäss mit der Länge der kleinen Achse auch jene der grossen Achse der aufeinanderfolgenden Querschnittskurven nach unten zu abnehmen. 

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   Der Schaft des Meissels   S   besitzt erfindungsgemäss gleichfalls besondere Querschnittsform, um die Büchse des Presslufthammers nicht zu beschädigen. Fig. 3 zeigt eine Büchse   b1   der bisher verwendeten Art mit rechteckigem Schaftquerschnittsprofil   pj. Bei Schrägstellung   des Meissels wurden jedoch die Kanten der prismatischen Büchsenausnehmung so stark beansprucht, dass die Büchse an dieser Stelle aufreisst. Erfindungsgemäss besitzt nun der Schaft S Flachstahlprofil mit abgerundeten Ecken, wobei zweckmässigerweise das Querschnittsprofil   P2   des Schaftes und damit auch jenes der Ausnehmung in der Hammerbüchse   b2   in der Längsachse durch halbkreisförmige Abrundungen abgeschlossen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Meissel für die Herstellung von zur Steinspaltung durch einzutreibende Keile dienenden Keillöchern mittels maschineller Schlagwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Stein eindringende Arbeitsteil des Werkzeuges, welcher verjüngend zuläuft, elliptische, ovale oder zweispitzige Querschnittsform besitzt.

Claims (1)

  1. 2. Meissel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sein Schaft Flaehstahlprofil mit abgerundeten Ecken besitzt.
    3. Meissel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil des Schaftes in der Längsachse durch halbkreisförmige Abrundungen'abgeschlossen ist. EMI2.1
AT114099D 1928-02-24 1928-02-24 Meißel für die Herstellung von zur Steinspaltung durch einzutreibende Keile dienenden Keillöchern. AT114099B (de)

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