DE672237C - Gesteinsschlagbohrer - Google Patents

Gesteinsschlagbohrer

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DE672237C
DE672237C DEG92901D DEG0092901D DE672237C DE 672237 C DE672237 C DE 672237C DE G92901 D DEG92901 D DE G92901D DE G0092901 D DEG0092901 D DE G0092901D DE 672237 C DE672237 C DE 672237C
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Germany
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drill
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DEG92901D
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Meutsch Voigtlaender & Co Vorm
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/36Percussion drill bits
    • E21B10/38Percussion drill bits characterised by conduits or nozzles for drilling fluids
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/44Bits with helical conveying portion, e.g. screw type bits; Augers with leading portion or with detachable parts

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Description

  • Gesteinsschlagbohrer Es sind bereits mit Längsbohrungen versehene Gesteinsschlagbohrer bekannt, bei denen die Bohrung dazu dient, das Bohrmehl aus dem Bohrloch herauszubefördern. Bei solchen Bohrern treten vielfach sogenannte Schwingungsbrüche auf, die weder auf Härtefehler noch auf die Einlagerung von Unreinlichkeiten im Stahl zurückzuführen sind, sondern wahrscheinlich durch das fortwährende Biegen der Bohrstangen oder das Eigengewicht und die Schläge des Bohrhammers entstehen. Besonders schwer ist es, derartige Brüche bei Bohrern auszuschalten, deren Bohrköpfe aus Hartmetall bestehen, und die infolgedessen dauernd die gleiche Länge behalten, so daß während der ganzen Gebrauchszeit keine Verlagerung der Schwingungsmittelpunkte eintritt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, derartige Schwingungsbrüche zu vermeiden, und zwar ohne Vergrößerung des Bohrstangenquerschnitts. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung die Längsbohrung zwischen dem Einsteckende und der Bohrkrone über das zum Spülen erforderliche Maß hinaus (bis etwa 2o mm) erweitert, während sie an den beiden Enden auf das für die Spülung notwendige Maß (6 bis 8 mm) beschränkt bleibt.
  • Es ist zwar bereits bekannt, insbesondere bei Pickeisen für Druckluftabbauhämmer, in der Längsrichtung einen Kanal vorzusehen, um eine Änderung der Massenverteilung und des Widerstandsmomentes vorzunehmen und dadurch die Amplitude der Schwingungen zu ändern. Derartige Pickeisen werden aber nur auf Zusammenpressen beansprucht, dagegen treten keinerlei Durchbiegungen auf, so daß bei derartigen Werkzeugen Schwingungsbrüche, wie sie durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden sollen, gar nicht vorhanden sind.
  • Als weiteres Mittel' zur Vermeidung von Schwingungsbrüchen wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Querschnitt des Schaftes derart ungleichmäßig auszubilden, daß sich, wie bei Tiefbohrgestängen an sich bekannt, stärkere und schwächere Wandstärken gegenüberliegen. Durch diese Ausgestaltung erfolgt eine Verlagerung der Schwingungsknoten entsprechend der jeweiligen Stellung des Werkzeuges, und infolgedessen wird eine dauernde Beanspruchung der gleichen Stelle vermieden.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel mehrere Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist Fig. z ein Bohrer, der mit dem Bohrkopf aus einem Stück besteht; Fig. 2 zeigt einen Bohrer mit einem aufgesetzten Bohrkopf; Fig. 3 und q. sind Querschnitte durch Bohrer einer weiteren Ausführungsform, und Fig. 5 ist eine Längsansicht eines Teils eines Bohrers nach Fig. 3, jedoch mit verdrehter Bohrstange.
  • In Fig. z ist die äußere Form des Bohrers a die übliche, jedoch ist die Bohrung b, die bisher nicht mehr als 6 bis 8 mm betrug, ganz erheblich erweitert, und zwar je nach dem äußeren Querschnitt bis zu etwa 2o mm. Die erweiterte Bohrung erstreckt sich nicht über die ganze Länge des Bohrers, vielmehr hat sie an dea., beiden Enden c bzw. c' den sonst übli li,-,# Durchmesser von etwa 6 bis 8 mm. Die Schn %t`s des Bohrers nach Fig. x ist mit d bezeichnet, sie besteht mit der Bohrstange aus einem Stück, i und an dem anderen Ende des Bohrers ist ein Einsteckkopf e vorgesehen, mit dem der Bohrer in den Bohrhammer eingeführt wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Verengung der Bohrung an den beiden Enden bei f und f' durch Schmieden, und zwar durch Verjüngung des äußeren Durchmessers des Schaftes hergestellt. Außerdem ist hier ein besonderer Bohrkopf g aufgesetzt. Im übrigen stimmen die beiden Ausführungen nach Fig. z und 2 überein.
  • In den Fig. 3 und q. sind zwei Querschnitte für den Böhrerschaft gezeigt, die derart ungleich ausgebildet sind, daß sich stärkereundschwächere Wandstärken gegenüberliegen. Die Anordnung ist so, daß das Biegungsmoment nach allen Richtungen hin etwa gleichbleibt, also eine Wand mit geringerem Biegungsmoment auf der einen Seite einer Wand mit einem entsprechend größeren Biegungsmoment auf der anderen Seite gegenüberliegt. Es wird dadurch, wie bereits J erwähnt, eine Verlagerung der Schwingungsknoten beim Arbeiten erzielt.
  • Es läßt sich natürlich noch eine große Anzahl tqn anderen, das gleiche Ergebnis bringenden q'rschnitten verwenden. Es haben sich aber gerade die Querschnitte gemäß Fig. 3 und g. bewährt; insbesondere wenn der Bohrerschaft Verdrillt ist, wie in Fig. g gezeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gesteinsschlagbohrer, insbesondere mit Hartmetallschneiden und mit einer Längsbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (b) zwischen dem Einsteckende (e) und der Bohrkrone (d, g) über das zum Spülen erforderliche Maß hinaus (bis etwa 2o mm) erweitert ist, während sie an den beiden Enden (c, c' bzw: f, f) auf das für die Spülung notwendige Maß (etwa 6 bis 8 mm) beschränkt bleibt. z. Bohrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Querschnitt des Schaftes derart ungleichmäßig ausgebildet ist, daß sich stärkere und schwächere Wandstärken gegenüberliegen. 3. Bohrer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrerschaft verdrillt ist.
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