AT111367B - Flammenrückschlagsicherung für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Flammenrückschlagsicherung für Brennkraftmaschinen.

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AT111367B
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Dap Motor Patent Ges Mit Besch
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    Flammenrückschlagsicherung   für   Bremtkraftmaschiuen.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherung gegen   Flammenruckschlag   bei Brennkraftmaschine, bei denen zur Vermeidung von Bränden und Explosionen ein Zurückschlagen der Flamme aus dem Zylinder in die Gemischleitung sicher verhindert werden muss. Eine derartige Sicherung ist vor allem für Maschinen notwendig, bei welchen das Brenngemisch fast oder ganz zündfertig verdichtet 
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 besonders gross ist. 



   Nach der Erfindung ist zu diesem Zweck in dem Stromkreis der   Zündvorrichtung   eine Kontakt-   vorrichtung angebracht,   die mit dem Ventil zum Einlassen des Gemisches in den Zylinder oder mit dem maschinellen Antriebe dieses Ventiles in kinematischen Zusammenhange steht. Diese Kontaktvorrichtung schliesst den Zündstromkreis erst dann, wenn das Einlassventil ganz geschlossen ist. 



   Eine derartige Einrichtung ermöglicht gleichzeitig ganz genaues Einstellen des Zündzeitpunktes. 



  Ist erst einmal der richtige Zündzeitpunkt eingestellt, dann kann man mit der   Zündvorrichtung   in bekannter Weise Früh-oder Spätzündung regeln. 



   Um   Flammenrückschlag sicher   zu verhindern wird vorteilhaft hinter dem gesteuerten Durchlassventil am Ende der Zuleitung des Gemisches zum Zylinder ein   Rückschlagventil   angeordnet, welches sich vor dem   Durchlassventil,   also vor der Möglichkeit der Zündung, schliesst. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung schematisch dargestellt. a sei der Arbeitszylinder einer Zweitaktmaschine, der das Brenngemisch durch die Leitung b zündfertig verdichtet   zugeführt wird.   Das   Durchlassventil   c in der Gemischleitung wird durch die Nockenwelle   d   gesteuert. Hinter dem   Durchlassventil   ist am Ende der Gemischzuleitung ein federbelastetes   Rückschlagventil   e angeordnet. Der Zylinder ist an seinem Ende mit den bekannten   Auspuffschlitzen t versehen,   die unter sich durch die Kammer   h   verbunden sind.

   Das verbrauchte Gemisch wird durch einen Ejektor i aus dem Zylinder herausgesaugt. k ist die   Zündvorrichtung,   die einerseits an das Motorgehäuse, anderseits an die Zündkerze 1 angeschlossen ist. In eine dieser Leitungen ist die Kontaktvorrichtung m eingeschaltet, die mit dem Antrieb des Durchlassventiles c in kinematischer Verbindung steht und so betätigt wird, dass der Zündstromkreis erst nach vollständigem Schluss des Ventiles geschlossen wird. 



   Beim Überströmen von Gas in den Zylinder sind die beiden Ventile c und e offen. Wenn jetzt der Kolben n dem Gasdruck im Zylinder so weit entgegengearbeitet hat, dass ein weiteres Überströmen des verdichteten Gemisches nicht mehr stattfinden kann, was kurz vor der Zündung eintreten wird, dann schliesst sich das Ventil e und einen Augenblick später das   Ventil e, welches   seinerseits aber erst nach seinem vollständigen Schluss eine Zündung zulässt. In dieser Einrichtung liegt eine wesentliche Herabminderung der   Brandgefahr.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Flammenrückschlagsicherung   für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Ventil zum Einlassen des Gemisches in den Zylinder eine in den Zündstromkreis geschaltete Kontaktvorrichtung betätigt wird, die erst nach vollständigem Schluss des Ventiles eine Zündung zulässt und zur Einstellung des Zündzeitpunktes dient. 

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Claims (1)

  1. 2. Flammenrückschlagsicherung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem den Zündkontakt betätigenden Einlassventil am Ende der Gemischleitung ein Rückschlagventil angeordnet ist, welches sich vor dem Schliessen des Einlassventiles, also vor der Möglichkeit der Zündung, schliesst, um so eine Sicherung gegen Flammenrückschlag zu bieten. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT111367D 1926-08-19 1926-08-19 Flammenrückschlagsicherung für Brennkraftmaschinen. AT111367B (de)

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