AT111202B - Sturmklammer. - Google Patents

Sturmklammer.

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AT111202B
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Emil Enderle
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  Sturmklammer. 



   Die bisherigen Sturmklammern halten meist die sich übergreifenden Steine dicht und mit vollen Flächen aufeinander bzw. nebeneinander, wodurch das Zurückhalten und Aufsteigen des Wassers zwischen den Platten begünstigt wird. 



   Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile und sucht dies durch eine eigenartige Ausbildung der Sturmklammer, welche aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, zu erreichen. 



   Die Zeichnung zeigt die Sturmklammer nach der Erfindung,   u.   zw. Fig. 1 im Querschnitt, Fig. 2 in Seitenansicht und Fig. 3 in Draufsicht und Fig. 4 die Anwendung der Sturmklammer. 



   Die Sturmklammer besteht aus einer Platte 1 und einem Stift 2. Die Platte 1 besitzt in ihrer Mitte eine aus dem Material durch   Auf-und Zurückbiegen   gewonnene Rippe 3, welche verhältnismässig breit ist und auf ihrer oberen Seite eine muldenartige Vertiefung 4 enthält. Zu beiden Seiten der Rippen 3 sind in der Platte rinnenförmige Vertiefungen 5 vorgesehen. Der Stift 2 ist in der Mulde 4 befestigt, z. B. eingenietet. Die Anwendung der Sturmklammer geht aus der Fig. 4 hervor. Die Sturmklammer wird wie üblich nahe der oberen Ecke der unteren Dachplatte 6 aufgelegt und die beiden aneinanderstossenden Platten 7 der nächstfolgenden Reihe werden mit ihren zugeschnittenen Seiten 8 so verlegt, dass sie an die mittlere Rippe der Sturmklammer anstossen. Dadurch wird gleichzeitig die Sturmklammer zwischen den Dachplatten festgehalten und gegen Verdrehen gesichert.

   Die Vertiefungen 5 halten die Platte 1 der Klammer abstehend von der unteren Dachplatte 6, so dass sich zwischen den Platten 7 und 6 kein Wasser halten kann. Sodann wird die nächstfolgende Reihe von Dachplatten 9 verlegt ; in diesen Platten wird nahe ihrer unteren Ecken ein Loch durchgeschlagen, mit dem sie auf den Stift 2 der Sturmklammer aufgesteckt werden, worauf der Stift umgebogen wird. Die Höhe der Rippe 3 ist grösser als die Dicke der Dachplatten, so dass die Dachplatten 9 in einem Abstand über den Platten 7 gehalten sind, so dass sich zwischen den Dachplatten 7 keine Unreinigkeiten halten und kein Wasser durch Adhäsion eindringen kann. Das etwa durch das Loch in der Platte 9 eingedrungene Wasser wird durch die Mulde 4 sofort frei abgeleitet.

   Durch die Sturmldammer wird die untere Spitze jedes Steines freigehalten, so dass bei Regen das Wasser von dieser Spitze unmittelbar auf den unteren Stein 6 abtropft. Das am Stift 2 eindringende Wasser wird ebenfalls frei abgeleitet, ohne dass es mit den Steinen 7 in Berührung tritt. 



  Durch die Hohlrippe 3 wird auch die Gefahr der Schmutzansammlung unter der Platte 1 weiter vermindert, weil gerade an dieser Stelle die Platte freiliegt und das durch die Mulde 4 abtropfende Wasser auf der Platte 6 frei abfliessen kann. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Sturmklammer für dünne Dachplatten, wie Schieferplatten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte   (1)   eine nach oben ragende Rippe   (3)   besitzt, deren Höhe die Dicke der Platte übersteigt und an der Rippe ein Stift   (2)   befestigt ist, durch dessen Durchstecken durch in den Dachplatten vorgesehene Löcher und Umbiegen die Platten in ihrer Lage festgehalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Sturmklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hohl ausgebildete Rippe an ihrer Oberseite mit einer Vertiefung (4) versehen ist.
AT111202D 1926-06-10 1927-05-28 Sturmklammer. AT111202B (de)

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CS111202X 1926-06-10

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AT111202B true AT111202B (de) 1928-11-10

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ID=5448951

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AT111202D AT111202B (de) 1926-06-10 1927-05-28 Sturmklammer.

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