AT110570B - Elektrisch betriebene Zentrifuge. - Google Patents

Elektrisch betriebene Zentrifuge.

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AT110570B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrisch betriebene Zentrifuge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannten, elektrisch direkt angetriebenen Zentrifugen, bei welchen der Rotor eines Elektromotors unmittelbar auf einer Hohlwelle aufsitzt, welche die frei einstellbare Zentrifugenspindel mit Spiel umgibt und auf diese die   Drehbewegung überträgt. Um hiebei   die 
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 solche Vibrationen sehr empfindlichen   Motor (schädliche   Veränderungen des Luftspaltes zwischen Rotor und Stator) herabzumindern, hat man bereits vorgeschlagen, den   Aufhänge-oder Stützpunkt   der Spindel ausserhalb der Hohlwelle auf besonderen Trägern anzuordnen und durch nachgiebige Kissen, wie Kautschukscheiben od. dgl. vom Träger zu isolieren und den Antrieb durch Kupplung mit der Hohlwelle zu bewirken.

   Hiebei werden wohl die Vibrationen gedämpft, aber nicht gänzlich in ihrer   schädlichen Wirkung   ausgeschaltet, dagegen wird aber die ganze bauliche Ausführung der Vorrichtung hiedurch kompliziert. 



   Erfindungsgemäss wird nun die im Innern der Rotorhohlwelle befindliche Spindel solcher Zentrifugen einerseits im unteren Ende der Hohlwelle selbst, u. zw. vermittels einer kugelgelenkartigen Verbindung 
 EMI1.2 
 von der Hohlwelle ; weiter oben wird die Spindel von einem federnden Halslager derart gehalten, dass sie frei   aussehwingen kann, ohne ihre Vibrationen   auf die Hohlwelle des Elektromotors zu übertragen. 



   Statt die Spindel direkt in der angetriebenen Hohlwelle zu lagern und von dieser direkt antreiben zu lassen,   kann   man das untere Ende der Hohlwelle als Reibungskupplung ausgestalten und die Spindel in jenem Kupplungsteil lagern und mit ihm in Antriebsverbindung bringen, welcher von dem auf der Hohlwelle angeordneten Kupplungsteil mitgenommen wird. Man erreicht hiedurch beim Ingangsetzen 
 EMI1.3 
 



   Die Zeichnung zeigt beide Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes und ist Fig. 1 ein lotrechter Schnitt durch die erste   Ausführungsform   und Fig. 2 ein teilweiser Schnitt durch die zweite Ausführungsform, welche mit einer Reibungskupplung versehen ist (das federnde Halslager für die Spindel ist in Fig. 2 nur angedeutet und ist in gleicher   Ausführung   wie in Fig. 1 zu denken). 



   Auf der hohlen Welle a sitzt der Rotor b aufgekeilt, der sich innerhalb eines von einem Gehäuse c   umschlossenen   Stators dreht. Die genau zentrierte Hohlwelle a läuft oben in einem Kugellager   d und   unten auf einem Kugelfusslager e, das in   Höhenrichtung   einstellbar ist. Die   Spindel t ;   die die Trommel 
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 mit der hohlen Welle a fest verbunden ist und kugelförmige Gestalt besitzt. Das entsprechend kugelförmig ausgebildete untere Ende der   Spindel {'ist mittels   eines Schlitzes und ines Stiftes i mit der Hohlwelle   (6   kraftschlüssig verbunden.

   Oben läuft die   Spindel rill   einem   federndeneLager/t,   das in gewisser Entfernung von dem unteren Spindelende angebracht ist. 
 EMI1.5 
 Schwingungsmittelpunkt der Spindel im Mittelpunkt des kugelförmigen Lagers 9 befindet. Das System kann sich daher selbsttätig im Gleichgewicht halten. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist eine   Reibungskupplung   zwischen der hohlen Welle   (t   
 EMI1.6 
 

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 ist die hohle Welle a mit   einem Hohlkörper f verbunden,   der die eine kegelförmige   Kupplungshälfte   bildet. 



  Die entsprechend kegelförmig gestaltete andere   Kupplungshälfte/c   trägt in ihrem Innern das Kugellager mit dem Stift i für die Spindel. Durch Anheben der Spindel f wird die Berührung zwischen den Körpern und j unterbrochen, wodurch der Elektromotor für die Spindel ausgeschaltet ist. Beim Ingangsetzen der Einrichtung können die Teile   i   und k aufeinander gleiten. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Elektrisch betriebene Zentrifuge, bei welcher der Rotor des Antriebsmotors auf einer die frei einstellbare Zentrifugenspindel mit Spiel umgebenden   Holdwelle   sitzt, die die Drehbewegung auf die Spindel überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer im unteren Ende der Hohlwelle (a) eingebauten Spurlagerschale   (g)   sich das kugelige untere Ende der Spindel (f) abstützt, das mit der Schale bzw. mit dem Hohlwellenende in kraftschlüssiger Verbindung steht.

Claims (1)

  1. 2. Elektrisch betriebene Zentrifuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen Hohlwelle und Spindel vorgesehene Reibungskupplung, deren eine Hälfte (j) am Wellenende angeordnet ist und deren andere Hälfte (k) die mit dem Spindelende kraftschlüssig verbundene Spurlagerschale bildet. EMI2.1
AT110570D 1925-09-02 1926-02-23 Elektrisch betriebene Zentrifuge. AT110570B (de)

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