AT106191B - Fahrbare Gehschule. - Google Patents

Fahrbare Gehschule.

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AT106191B
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Rudolf Ing Salzer
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Rudolf Ing Salzer
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  Fahrbare Gehschule. 



   Die Erfindung hat eine fahrbare Gehschule zum Gegenstande, die dadurch unfahrbar gemacht werden kann, dass ein oder mehrere Auflager oder Füsse vorgesehen sind, die in ihrer wirksamen Stellung ein oder mehrere Laufräder vom Boden abheben. Diese Auflager oder Füsse können einsteckbar oder senkbar bzw. verschwenkbar angebracht sein und können ferner von einer umklappbaren Handstütze gebildet werden. die in beiden wirksamen Stellungen feststellbar ist. 



   Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Gehschule im Längsschnitt und in der Draufsicht. Fig. 3 zeigt die unfahrbar gemachte und zu einem Tischchen ergänzte Gehschule im Längsschnitt. 



   Die Gehschule besteht aus einem Gestell mit Rädern   1,   Sitz 2 und der aus   Lehne. 9 und     Bügel 4 bestehenden   ringartigen Sicherung gegen ein Herausfallen des Kindes. Der Sitz 2 läuft nach vorne in einen halsartigen Teil 5 aus, der dem innerhalb der Sicherung befindlichen Kinde das Gehen bei am Boden rollenden Rädern ermöglicht. 



   Diese Gehschule wird dadurch unfahrbar gemacht, dass eine Handstütze ss, die dem Kinde als Stütze bei den Gehversuchen dient. am Gestell bei 7 verschwenkbar angeordnet ist, so dass sie aus ihrer aufrechten Stellung nach abwärts umgeklappt werden kann und dann am Boden aufruht (Fig. 3). wobei die   Vorderräder vom Boden abgehoben   sind. In der aufrechten und umgeklappten Stellung kann die Stütze durch einen Vorstecker 8 festgestellt werden, der durch ein Loch 9 oder 10 der Stütze und durch ein Loch eines die Stütze im Querschnitt   umfassenden Bügels   od. dgl. gesteckt wird. 



   Die Gehschule kann durch Anbringung einer abnehmbaren oder verschwenkbaren Tischplatte in ein für das Kind bequemes   Tischs'heu   umgewandelt werden. In Fig. 3 ist eine abnehmbare Tischplatte 12 dargestellt, die z. B. mit verschwenkbaren Armen 13 und einem   Klappfuss 14   versehen ist, von denen erstere in seitlich an der Lehne 3 angebrachte Hülsen 15 eingesteckt werden und   letzterer   z. B. in eine Vertiefung 16 der nach abwärts geklappten Stütze C eingesetzt wird. 



   Fig. 4 zeigt die Anbringung einer   verschwenkbaren Tischplatte 1, 3,   die mittels zweier   Lenker. 8j ! um   seitlich an der Lehne   3   angebrachte   Gelenkstellen, 3,2   so verschwenkbar angebracht ist) dass sie aus der mit vollen Linien gezeigten Gebrauchsstellung in die mit gestrichelten Linien dargestellte Nichtgebrauchsstellung nach hinten verschwenkt werden kann. In der Gebrauchsstellung ruht die Tischplatte auf dem   Ring 3. 4 actif   und wird durch die Lenker 21 an einer horizontalen Verschiebung nach allen Richtungen verhindert. Um die Tischplatte auch gegen Heben festzustellen, können an ihrer Unterseite   zwei Drehriegel .   angebracht sein. die in wirksamer Stellung den Bügel 4 unterfassen.

   In der Nichtgebrauchsstellung befindet sich die Tischplatte in senkrechter Lage hinter der Lehne. 3 und ruht mittels   dpr Lenker 21 oder   besser mittels der Drehriegel 23 auf der Hinterkante des Sitzes 2 auf. 
 EMI1.1 
 ist, dass sie bei Benutzung der Vorrichtung als Gehschule ausser Bereich der Füsse des Kindes (Fig.   l)   und bei ihrer Benutzung als Tischchen im Bereich der Füsse des Kindes gebracht 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fahrbare Gehschule, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch ein oder mehrere Auflager bzw. Füsse, die ein oder mehrere Laufräder vom Boden abheben, unfahrbar gemacht wird.
    2. Fahrbare Gehschule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflager bzw.
    Füsse senkbar oder verschwenkbar angebracht sind.
    3. Fahrbare Gehschule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager von einer umklappbaren Handstütze (6) gebildet wird, die in beiden wirksamen Stellungen feststellbar ist.
    4. Fahrbare Gehschule nach Anspruch 1 bis 3, - dadurch gekennzeichnet, dass die zur Umwandlung der Gehschule in ein Tischchen vorgesehene Tischplatte (121) mittels Lenkern (21) so für sich allein verschwenkbar angebracht ist, dass sie in der Gebrauchsstellung am Ring (3, 4) aufliegt-und-durch-die Lenker gegen Verschiebung gehalten wird und in der Nichtgebrauchsstellung-linter der Lehne (3) in senkrechter Lage Platz findet. EMI2.1
AT106191D 1925-12-04 1925-12-04 Fahrbare Gehschule. AT106191B (de)

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