AT105167B - Verfahren zur Herstellung mit Asphalt ausgekleideter Rohre. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung mit Asphalt ausgekleideter Rohre.

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AT105167B
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Leon Bille
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  Verfahren zur Herstellung mit Asphalt ausgekleideter Rohre. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung mit Asphalt ausgekleideter Rohre, insbesondere solcher aus Beton, und besteht darin, dass die Verbindung der Innenauskleidung aus Asphalt mit der Betonaussenwand mittels in beide Schichten eingekitteter Gesteinsstücke erfolgt, die in warmem Zustand in die Asphaltauskleidung eingedrückt werden, wobei die Grösse dieser Steine proportional der Stärke der   Asphaltausss1eidung   ist. Mit Hilfe des geschilderten Verfahrens wird ein Rohr von erhöhter Widerstandsfähigkeit und Lebensdauer geschaffen, da die zwischen der Asphalt-und Betonschicht befindlichen   Gesteinsstücke   eine Trennung der beiden Schichten und eine Zerstörung des Rohres bei hohen Temperaturen, Wasserschläge oder andern Beanspruchungen der Rohrleitung verhindern. 



   Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise verschiedene Stufen des Verfahrens. In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein fertiges Rohr, in Fig. 2 eine Verfahrensstufe dargestellt. 



   Nach diesem Verfahren wird beispielsweise auf einen Kern 1 eine erste Schicht von warmem Asphaltbeton aufgebracht, der aus grobkörnigem Sand oder aus kleinen Porphyr-,   Kieselstückchen   od. dgl. und Asphalt zusammengesetzt ist ; auf diese erste Lage kommt zweckmässig eine zweite Asphaltlage, die reicher anBitumen ist, dann rollt man das Ganze auf einer Platte, die warm oder kalt ist, wobei die Dicke der Asphaltschicht durch Ringe 9 bestimmt wird, die auf den Enden des Kernes befestigt sind. Auch das mit einer Eisenbewehrung 3 versehene Asphaltrohr 2 rollt man auf einer erhitzten Platte 8, auf welcher eine Schicht aus harten   Gesteinsstücken   4, Lava, Koks, Kies, Hammerschlag u. dgl., ausgebreitet worden ist.

   Diese vorher erhitzten, auf das Rohr entweder von Hand oder mittels einer Vorrichtung aufgestreuten Gesteinsstücke 4 dringen zum Teil ins Innere des Asphaltrohres 2 ein und haften nach ihrem Erkalten fest im Asphalt. Nach weiterer Armierung durch Drahtwindungen, bringt man auf das Rohr eine erste Lage aus reinem Zement oder sehr dünnem Zementmörtel auf oder taucht es in ein derartiges Bad. Alsdann rollt man das feuchte Rohr auf einer Platte   8,   allenfalls mit Hilfe eines   Gummi-oder Linoleumtuches 7,   in einer Mischung von Zement und trockenem Sand oder sehr zähem Zementmörtel 6. Dieser hüllt die Drahtwindungen wie auch die Gesteinsstücke 4 ein und dringt in die   Zwischen-und Hohlräume   dieser Stücke bis zur   Asphaltsehicht   2.

   Die Stärke der Mörtelschicht und die genaue Zylinderform des Rohres werden durch die Kaliberringe 9 bestimmt. 



   Statt die   Längsbewehrung.   3 auf dem Asphaltrohr unmittelbar anzuordnen, kann das mit den Gesteinsstücken versehene Asphaltrohr vor der   Bewehrung   auch schon in eine Zementmörtelschicht gehüllt werden, auf der erst die Längsbewehrung 3 mit Querdrähten befestigt wird : in oben angegebener Weise kann je nach der Wandstärke der Rohres dieses aus beliebig oft sich wiederholenden Zementmörtel-, Asphalt-und Kiesschichten sowie Drahtbewehrungen aufgebaut werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung mit Asphalt ausgekleideter Rohre, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Innenauskleidung aus Asphalt mit der Betonaussenwand mittels in beide Schichten eingekitteter Gesteinsstücke erfolgt, die in warmem Zustand in die Asphaltauskleidung eingedrückt werden. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT105167D 1922-01-18 1923-01-15 Verfahren zur Herstellung mit Asphalt ausgekleideter Rohre. AT105167B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3089805A (en) * 1955-09-12 1963-05-14 Flintkote Co Flue covering process

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3089805A (en) * 1955-09-12 1963-05-14 Flintkote Co Flue covering process

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