AT105139B - Dampfkesselanlage mit Wasserrohrkessel und sich drehendem Luftvorwärmer. - Google Patents

Dampfkesselanlage mit Wasserrohrkessel und sich drehendem Luftvorwärmer.

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  Dampfkesselanlage mit Wasserrohrkessel und sich drehendem Luftvorwärmer. 



   Bei   Dampfkesselanlagen   mit Wasserrohrkesseln ist es bekannt, die Wärme der Abgase in einem oberhalb des Dampfkessels angeordneten, sich drehenden Luftvorwärmer auszunutzen. Solche Anlagen erfordern aber viel Platz und zeigen andere Nachteile, die teilweise durch den Aufstellungsort des Luftvorwärmers bedingt sind. Bei schon vorhandenen Dampfkesselanlagen ohne   Luftvorwärmung   war es oft schwer, nachträglich einen Vorwärmer in unmittelbarer Nähe des Dampfkessels einzubauen, weil Raum dafür nicht erhalten werden konnte. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, dass der Luftvorwärmer in einem sonst nicht ausgenutzten Raum angeordnet wird, nämlich unterhalb des Wasserrohrkessels zwischen Aschenraum und Fuchskanal. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Luft bei ihrem Eintritt in den   Luftvorwärmer   bereits vorgewärmt ist. Denn sie strömt an sehr warmen Wänden vorbei, die sehr warm sind, weil sie dem Aschenraum angehören. Ferner werden die Zu-und Ablasskanäle sehr kurz, was natürlich die Ventilatorarbeit vermindert. Die Lage des Luftvorwärmers gemäss der Erfindung ermöglicht auch eine bequeme Ausschaltung des Vorwärmers, falls er nicht verwendet werden soll. 



   In der Zeichnung ist schematisch ein Schnitt durch einen Teil eines nach der Erfindung ausgeführten Dampfkesselhauses dargestellt. 1 ist die äussere Wand des Dampfkesselhauses, 3 der Raum vor der Feuerung 4 des Dampfkessels   5 ; 6   sind die unterhalb des Kessels angeordneten Wasserrohre. 



  Die Feuerung weist einen Kettenrost 7 auf, von dem die Abgase um die Wasserrohre 6 in der Richtung des Pfeiles 8 strömen. In bekannten Wasserrohrkesseln strömen die Abgase dann durch den Kanal 9, an der in der Zeichnung geschlossen dargestellten Drosselklappe 11 vorbei direkt zum Fuchskanal 10. 



  Nach der Erfindung werden dagegen die Abgase in der Richtung des Pfeiles12 durch einen sich drehenden Luftvorwärmer 13 bekannter Art dem   Fuchskanal C durch den Kanal. M   zugeführt, während die Verbrennungsluft für die Feuerung dem Raum 15 um den   Lu'1tvorwärmer   herum entnommen wird, durch den die Luft in der Richtung des Pfeiles 16 zur Feuerung unterhalb des Rostes 7 strömt. In den Wegen der Verbrennungsluft und der Abgase sind Drosselklappen   ,     M,   19 vorgesehen, um die Gas-bzw. Luftströme zu steuern. Dad   lrch   kann der Dampfkessel auch ohne Verwendung des Luftvorwärmers geheizt werden, wobei die Drosselklappen 17 und 18 geschlossen und die Drosselklappe 11 geöffnet werden, sodass die Abgrase direkt in den Fuchskanal herausströmen können. 



   Die Wände derjenigen Kanäle, die dem   Vorwärmer die   heissen Gase bzw. die Luft entnehmen, werden zweckmässig im Zusammenhang mit der Einmauerung des Kessels gemauert. 



   Die Wand 21, an der die Luft vorbeiströmt, ehe sie-in den Vorwärmer 13 eintritt, trennt den Aschenraum 20 von dem   Zufuhrkanal. M   der Luft. Sie bildet überdies die eine Wand des an den Luftvorwärmer 13 angeschlossenen Luftabfuhrkanales   22,   dessen andere Begrenzung von einer Zwischenwand 23 gebildet ist, welche an die im Rotorgehäuse des Vorwärmers angeordnete (nicht dargestellte) Trennungswand angeschlossen ist. Die Wand 23 bildet überdies eine   Verlängerung der Feuerbrücke 85.   Die Begrenzungen des an den Luftvorwärmer angeschlossenen Zufuhrkanales 26 für die Abgase sind durch die genannte Zwischenwand 23 und eine dem zum   Fuchskanal. M führenden Abfuhrkanal jM   für die Abgase angehörige, am Oberumfang des Rotorgehäuses angeschlossene Wand 24 gebildet. 



   Der Raum, in dem der   Luftvorwärmer   angeordnet ist, ist immer bei Dampfkesselanlagen dieser Art vorhanden, wurde aber bisher nicht in anderer Weise ausgenutzt, als dass er mitunter als Sammel- 

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 platz für die vom Rost   herabrutschende   Schlacke bzw. Asche verwendet worden ist. In der in   der Zeich-   nung dargestellten Dampfkesselanlage werden diese Körper bei 20 gesammelt. 



   Nach der Erfindung wird also ein sonst nicht ausgenutzter Raum zur Aufstellung des Luftvorwärmers benutzt. 
 EMI2.1 
 



   Auch für den Fall, dass die Dampfkesselanlage aus zwei oder   mehreren-Dampfkesseln   besteht, wird der Luftvorwärmer in dem betreffenden Raum angeordnet, wobei er auch in zwei oder mehrere Aggregate geteilt sein kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dampfkesselanlage mit Wasserrohrkessel und sich drehendem Luftvorwärmer, dadurch gekennzeichnet, dass   der Vorwärmer   unterhalb des Kessels   zwischenAsehenraum und Fuchskanal angeordnet   ist.

Claims (1)

  1. 2. Dampf kesselanlage nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine Wand (21), die den Aschenraum (20) vom Zufuhrkanal ) der Luft trennt und an der die eintretende Luft vorbeiströmt, ehe sie in den Vorwärmer (13) gelangt.- EMI2.2 EMI2.3
AT105139D 1922-07-01 1922-08-22 Dampfkesselanlage mit Wasserrohrkessel und sich drehendem Luftvorwärmer. AT105139B (de)

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