AT102701B - Schneckengetriebe. - Google Patents

Schneckengetriebe.

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AT102701B
AT102701B AT102701DA AT102701B AT 102701 B AT102701 B AT 102701B AT 102701D A AT102701D A AT 102701DA AT 102701 B AT102701 B AT 102701B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schneckengetriebe. 



   Die Erfindung betrifft ein Schneckengetriebe mit axial nachgiebiger Verbindung der Schnecke mit der Antriebwelle und besteht darin, dass die   muffenartig   verlängerte Nabe der Schnecke sieh mit 
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 Ende mittels zweier Ausschnitte über zwei entsprechende Nasen der Druckscheibe greift. so dass diese an der Drehung der Antriebwelle und der Schnecke teilnehmen   muss.   



   Der Zweck dieser Anordnung ist der. einen einfachen und möglichst reibungslos arbeitenden elektromotorischen Antrieb namentlich für Registrierkassen u. dgl. zu schaffen und die infolge der un-   gleichmässigen   Inanspruchnahme derartiger Getriebe bisher von Zeit zu Zeit eintretenden Betriebsstörungen auszuschalten. 



   Die Zeichnung stellt eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Motors mit geöffneter Getriebekapsel dar. 



   Der Motor a ist in der üblichen Weise ausgeführt und kann mittels Ohren an einem geeigneten Teile des   Masehinenrahmens   befestigt werden. Die Motorwelle c ruht an ihrem einen Ende in einem Lager des   Bügeis f7. mit   ihrem anderen in einem Lager e. das in der   Aussenwandung   eines an dem Motorgehäuse 
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   kasse umschliesst, staubdicht abgeschlossen   werden. 



   Die Schnecke   h   ist mittels ihrer muffenartig verlängerten Nabe k, die sieh mittels entgegengesetzter   Längsschlitze   1 an einem Splint   rn   der Motorwelle c führt, auf dieser verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert. An ihrem freien Ende ist die Nabe k mit zwei Ausschnitten versehen, in welche entsprechende Nasen 0 einer frei auf der Motorwelle c drehbaren Druckscheibe p eingreifen. Diese Druckscheibe bildet den umlaufenden Teil eines Kugellagers, dessen tellerförmige Laufbahn q   mittelpunktgleich   zu der Motorwelle c in der Wandung r des Motorgehäuses befestigt ist.

   Wird der Motor angelassen und durch den von dem Schneckenrad i geleisteten Widerstand die Schnecke   11 nach   rechts gedrückt, so legt sich das freie Ende der verlängerten Sehneekennabe k gegen die Druckscheibe p und   überträgt   hiedurch den ihr erteilten   Längssehub   auf das Kugellager bzw. auf die   Gehäusewandung r   wobei jedoch durch die Anordnung des Kugellagers eine Bremsung der Schneckenbewegung fast völlig vermieden wird. Eine Beanspruchung der eigentlichen Motorwelle c findet überhaupt nicht statt. so dass der Motor   tatsächlich mit einem   verschwinden geringen   Reibungsverlust   arbeitet. 



   Durch die oben beschriebene Zerlegung der bisher einheitlichen   Motorwelle in   drei gegeneinander bewegliche Teile (Motorwelle e, Schnecke h, Druckscheibe p) ist weiterhin auch die Möglichkeit geschaffen, das   Selmeekengetriebe   in einem Ölbad laufen zu lassen. Zu diesem Zweck ist die Getriebe-   kapsel l'am   unteren Teil mit einer tasehenartigen Ausbuchtung s versehen, welche die untere Hälfte der Schnecke h umgibt und soweit mit Öl   gefüllt wird.   dass die Schnecke teilweise darin eintaucht. Beim Umlauf des Getriebes wird alsdann auch das Sehneckenrad i durch die Schnecke h ununterbrochen geschmiert. 



   Der Einbau der   Motorwelle e   und der mit ihr verbundenen Getriebeteile erfolgt in der Weise, dass man zunächst die Druckscheibe p des Kugellagers an Ort bringt. hierauf die Schnecke zwischen diese Druckscheibe und die Lagerbüchse einschiebt und die eigentliche Welle c von der gemäss der Zeichnung 
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 der Welle   c   verbunden. Zum Ausbau der Motorwelle ist naturgemäss in umgekehrter Reihenfolge   zi   verfahren.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schneckengetriebe mit axial nachgiebiger Verbindung der Schnecke mit der Antriebswelle, da durch gekennzeichnet, dass die muffenartig verlängerte Nabe (k) der Schnecke sich mit zwei gegen überliegenden Längsschlitzen (1) an einem Splint (m) der Antriebswelle (e) führt und an ihrem freie] Ende mittels zweier Ausschnitte (n) über zwei entsprechende Nasen (o) der Druckscheibe (p) greift so dass diese an der Drehung der Antriebswelle und der Schnecke teilnehmen muss. EMI2.1
AT102701D 1923-12-18 1923-12-18 Schneckengetriebe. AT102701B (de)

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AT (1) AT102701B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940387C (de) * 1952-08-28 1956-03-15 Fertigungstechnik Ges Vorrichtung fuer den Drehvorschub des Werkstueckes bei Rundfraesmaschinen
DE1294775B (de) * 1961-02-28 1969-05-08 Rotork Engineering Company Ltd Antriebsaggregat, bestehend aus einem Elektromotor und einem Schneckengetriebe

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DE940387C (de) * 1952-08-28 1956-03-15 Fertigungstechnik Ges Vorrichtung fuer den Drehvorschub des Werkstueckes bei Rundfraesmaschinen
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