WO2018033171A1 - Fliehkraftpendel - Google Patents

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WO2018033171A1
WO2018033171A1 PCT/DE2017/100546 DE2017100546W WO2018033171A1 WO 2018033171 A1 WO2018033171 A1 WO 2018033171A1 DE 2017100546 W DE2017100546 W DE 2017100546W WO 2018033171 A1 WO2018033171 A1 WO 2018033171A1
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pendulum
side parts
centrifugal
mass carrier
pendulum mass
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PCT/DE2017/100546
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Toros GÜLLÜK
Michael KÜHNLE
Daniel Jegan
Massy Mehran
David SCHNÄDELBACH
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Schaeffler Technologies AG & Co. KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range

Definitions

  • the pendulum mass carrier can form an input-side or output-side loading part of a torsional vibration damper, an output part such as a hub part of a drive train device or the like.
  • the pendulum masses which are distributed on the pendulum mass carrier for the purpose of eliminating torsional vibrations distributed over the circumference, are suspended in this way along pendulum tracks in the centrifugal force field.
  • connections of the side parts with the central part by means of the provided tabs or rivets or the like can be done on a single or more diameters and distances in the circumferential direction, for example radially superimposed or diagonally.
  • connecting means 506 are also provided in the exemplary embodiment of the centrifugal pendulum 500 shown in partial view in FIG. 18, which substantially correspond to the connecting means 206 of FIG. 4 and their alternative embodiments.
  • the tongues 518 issued from the side parts 504, 505 pass through openings 511 in the middle part and are folded over on the opposite side of the middle part.
  • FIG. 19 shows the connecting means 506 in detail.
  • the tongue 518 issued from the side part 504 passes through the opening 511 of the middle part 503 and is folded over on the opposite side of the middle part 503. In this area, the side part 505 has the recess 520.

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fliehkraftpendel (100) mit einem um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Pendelmassenträger (101) und über den Umfang verteilt an diesem entlang von Pendelbahnen im Fliehkraftfeld des drehenden Pendelmassenträgers (101) pendelfähig aufgenommenen Pendelmassen (102), wobei die Pendelmassen (102) am Pendelmassenträger (101) mittels Pendellagern aufgenommen sind, die aus radial übereinander liegenden und axial auf gleicher Ebene angeordneten Laufbahnen der Pendelmassen (102) und des Pendelmassenträgers (101) und jeweils einer auf diesen abwälzenden Pendelrolle gebildet sind, wobei die Pendelmassen (102) aus einem in der Ebene des Pendelmassenträgers (101) in Ausnehmungen (107) dessen angeordneten Mittelteil (103) und zwei an den Seiten des Pendelmassenträgers (101) angeordneten, den Pendelmassenträger (101) radial überschneidenden Seitenteilen (104, 105) gebildet sind. Um ein besonders axial schmal bauendes Fliehkraftpendel (100) vorzuschlagen, sind Mittelteil (103) und Seitenteile (104, 105) innerhalb eines axialen Bauraums der Seitenteile (104, 105) miteinander verbunden.

Description

Fliehkraftpendel
Die Erfindung betrifft ein Fliehkraftpendel mit einem um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Pendelmassenträger und über den Umfang verteilt an diesem entlang von Pendelbahnen im Fliehkraftfeld des drehenden Pendelmassenträgers pendelfähig aufgenommenen Pendelmassen, wobei die Pendelmassen am Pendelmassenträger mittels Pendellagern aufgenommen sind, die aus radial übereinander liegenden und axial auf gleicher Ebene angeordneten Laufbahnen der Pendelmassen und des Pendelmassenträgers und jeweils einer auf diesen abwälzenden Pendelrolle gebildet sind, wobei die Pendelmassen aus einem in der Ebene des Pendelmassenträgers in Ausnehmungen dessen angeordneten Mittelteil und zwei an den Seiten des Pendelmassenträgers angeordneten, den Pendelmassenträger radial überschneidenden Seiten- teilen gebildet sind.
Fliehkraftpendel sind insbesondere aus Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen bekannt und dienen der drehzahladaptiven Schwingungstilgung von Drehschwingungen insbesondere von drehschwingungsbehafteten Brennkraftmaschinen. Hierzu weisen die Fliehkraftpendel einen um eine Drehachse beispielsweise der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verdrehbar angeordneten Pendelmassenträger auf, an dem über den Umfang verteilt Pendelmassen angeordnet sind, die sich im Fliehkraftfeld des drehangetriebenen Pendelmassenträgers entlang einer vorgegebenen Pendelbahn ausrichten und entlang dieser Pendelbahn verlagerbar sind. Auftretende Drehschwingungen werden durch Verlagerung der Pendelmassen entlang der Pendelbahnen ent- gegen der Fliehkraft getilgt. Neben weiteren Ausführungsformen von Fliehkraftpendeln ist beispielsweise aus der DE 10 2013 214 829 A1 ein Fliehkraftpendel bekannt, bei dem die Pendelmassen aus einem Mittelteil und zwei den Pendelmassenträger flankierenden schmalen Seitenteilen gebildet sind. Hierbei sind zur pendelfähigen Verlagerung der Pendelmassen ge- genüber dem Pendelmassenträger zwei in Umfangsrichtung beabstandete Pendellager zwischen den Pendelmassen und dem Pendelmassenträger vorgesehen, bei denen Laufbahnen der Pendelmasse und des Pendelmassenträgers jeweils axial auf gleicher Höhe und radial übereinander angeordnet sind, auf denen jeweils eine Pendelrolle abwälzt. Hierbei bildet das Mittelteil die Laufbahn der Pendelmassen aus und ist innerhalb von Ausnehmungen des Pendelmassenträgers aufgenommen, wobei die Ausnehmungen so ausgebildet sind, dass die Pendelmassen entlang der vorgegebenen Pendelbahn den maximalen Schwingwinkel ausführen können. Zur axialen AbStützung der Pendelmassen und zur Erhöhung der Masse der Pendelmassen überschneiden die schmal ausgebildeten Seitenteile den Pendelmassenträger.
Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung eines Fliehkraftpendels insbesondere zur weiteren Verringerung des axialen Bauraums.
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Die von dem Anspruch 1 abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen des Gegenstands des Anspruchs 1 wieder.
Das vorgeschlagene Fliehkraftpendel dient der Drehschwingungsisolation insbesondere in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs insbesondere zur Drehschwingungsisolation einer drehschwingungsbehafteten Brennkraftmaschine. Das Fliehkraftpendel enthält einen um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Pendelmassenträger. Der Pendelmassenträger kann direkt mit der Kurbelwelle verbunden sein oder in eine andere Antriebsstrangvorrichtung, beispielsweise in ein Einmassenschwungrad, einen Drehschwingungsdämpfer wie beispielsweise Zweimassenschwungrad, eine Reibungskupplung oder deren Kupplungsscheibe, in einen hydrodynamischen Drehmomentwandler oder in eine Doppelkupplung integriert sein. Der Pendelmassenträger kann neben der Aufnahme von Pendelmassen weitere Funktionen erfüllen. Beispiels- weise kann der Pendelmassenträger ein eingangsseitiges oder ausgangsseitiges Beaufschlagungsteil eines Drehschwingungsdämpfers, ein Ausgangsteil wie beispielsweise ein Nabenteil einer Antriebsstrangvorrichtung oder dergleichen bilden. Die an dem Pendelmassenträger zur Tilgung von Drehschwingungen über den Umfang verteilt aufgenommenen Pendelmassen sind an diesem entlang von Pendelbahnen im Fliehkraftfeld pendelfähig aufgenommen. Dies bedeutet, dass die Pendelmassen über einen vorgegebenen Schwingwinkel verlagerbar sind und im Fliehkraftfeld des um die Drehachse drehenden Pendelmassenträgers nach radial außen beschleunigt werden und unter anderem abhängig von eingetragenen Drehschwingungen entlang der vorgegebenen Pendelbahn entgegen der Wirkung der Fliehkraft auf einen kleineren Ra- dius verlagert werden und damit eine tilgende Wirkung auf die Drehschwingungen ausüben. Hierdurch ist ein drehzahladaptiver Drehschwingungstilger gebildet, der beispielsweise auf eine vorgegebene Schwingungsordnung der Brennkraftmaschine abgestimmt ist.
Die Pendelmassen sind am Pendelmassenträger mittels Pendellagern aufgenommen, die aus radial übereinander liegenden und axial auf gleicher Ebene angeordneten Laufbahnen der Pendelmassen und des Pendelmassenträgers und jeweils einer auf diesen abwälzenden Pendelrolle gebildet sind. Hierbei können zwei in Umfangsrich- tung beabstandete Pendellager angeordnet sein, so dass die Pendelmassen einer Pendelbewegung folgen, die einem bifilar aufgehängten Pendel folgen, wobei eine Pendelbewegung durch die Form der Laufbahnen vorgegeben ist und einer parallelen oder trapezförmigen Anordnung der Pendelfäden entsprechen kann. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Pendelbewegung kreisförmig auf einem Radius oder über den Schwingwinkel auf mehreren Radien oder in Freiform erfolgen kann. Desweiteren kann durch die Ausbildung der Laufbahnen eine Eigenrotation der Pendelmassen während einer Pendelbewegung vorgesehen sein.
Die Pendelmassen sind aus mehreren Scheibenteilen wie Blechteilen gebaut ausgebildet und miteinander verbunden. Weiterhin können die Seitenteile radial außen den Pendelmassenträger übergreifend miteinander beispielsweise einteilig verbunden sein, wobei eine zusätzliche Verbindung radial innen vorgesehen ist. Mit den Seiten- teilen ist ein Mittelteil verbunden, welches in Ausnehmungen in der axialen Ebene des Pendelmassenträgers aufgenommen ist und die pendelmassenseitigen Laufbahnen enthält. Die Ausnehmungen sind dabei so dimensioniert, dass eine Verlagerung des Mittelteils im vorgesehenen Schwingwinkel der Pendelbahn ungestört möglich ist. Der Pendelmassenträger kann dabei das Mittelteil radial übergreifende Bereiche aufwei- sen, die die dem Pendelmassenträger zugeordneten Laufbahnen enthalten, an denen sich das Mittelteil und damit die Pendelmassen radial gegen die Fliehkraft unter Zwischenlage der Pendelrolle abstützt. Mit dem Mittelteil ist beidseitig jeweils ein schmales, das heißt mit weniger Materialdicke versehenes Seitenteil vorgesehen, welches die Seiten des Pendelmassenträgers radial überschneidet, so dass die Pendelmassen an dem Pendelmassenträger geführt sind. Zwischen Seitenteilen und Pendelmassenträger können Abstandshalter vorgesehen sein, die insbesondere die Reibung zwischen Seitenteil und Pendelmassenträger vermindern. Die Abstandshalter können aus an den Seitenteilen und/oder an dem Pendelträger aufgenommenen Kunststoffteilen, Beschichtungen und/oder Anprägungen der Seitenteile und/oder des Pendelmassen- trägers gebildet sein. Insbesondere zur Begrenzung des axialen Bauraums der Pendelmassen auf ein Maß der Außenflächen der beiden Seitenteile, sind Mittelteil und Seitenteile innerhalb eines axialen Bauraums der Seitenteile miteinander verbunden. Dies bedeutet, dass der durch die Seitenteile vorgegebene Bauteil nicht durch Verbindungsmittel erweitert wird. Vielmehr sind die Verbindungsmittel beziehungsweise die Eigenschaften der Verbindung so ausgebildet, dass diese innerhalb der voneinander abgewandten Seiten der Seitenteile vorgesehen sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann eine Verbindung von Mittelteil und Seitenteil erfolgen, indem die Seitenteile und das Mittelteil miteinander vernietet sind, wobei die Seitenteile im Bereich der Setz- und Schließköpfe eines Niets Einsenkun- gen aufweisen und an dem Mittelteil im Bereich der Einsenkungen axiale Anprägungen vorgesehen sind. Hierbei tauchen die Einsenkungen in die Einprägungen des Mittelteils ein und liegen an den Anprägungen an, so dass die Setzköpfe und Schließköpfe der die Vernietung der Seitenteile mit den Mittelteilen bildenden Niete maximal plan mit der äußeren Seitenfläche der Seitenteile ist und der durch die Seitenteile vorgegebene Bauraum erhalten bleibt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann zumindest ein Seitenteil axial erweiterte, Öffnungen wie Schlitze des Mittelteils durchgreifende Verbindungsmittel, beispielsweise Anformungen, beispielsweise Hohlniettöpfe, Nietwarzen, ausgestellte Stifte oder Zungen oder dergleichen aufweisen. Beispielsweise können aus den Seitenteilen beispielsweise rechteckige Zungen ausgestellt sein, die beispielsweise rechteckig ausgebildete Öffnungen des Mittelteils durchgreifen und auf der gegenüberliegenden Seite um das Mittelteil gelegt sind. Die Zungen beider Seitenteile können durch jeweils eine oder verschiedene Öffnungen das Mittelteil durchgreifen. Es können pro Öffnung zwei Zungen eine Öffnung durchgreifen und auf der anderen Sei- te des Mittelteils in verschiedene Richtungen beispielsweise nach radial innen und nach radial außen umgelegt sein. Die Zungen beider Seitenteile können unter Ausbildung einer Verpressung in eine Öffnung ineinander geschachtelt eingebracht sein. In Öffnungen können eine oder mehrere Zungen eines oder beider Seitenteile mit Ab- stand eingreifen, wobei in den Abstand ein Bolzen eingepresst ist, so dass die Zungen gegen das Mittelteil verspannt sind. Beispielsweise können eine oder mehrere Zungen beider Seitenteile nur teilweise unter axialem Kontakt oder Einhaltung eines Axialspiels in eine Öffnung eingebracht und mittels eines Bolzens mit dem Mittelteil verpresst sein.
Alternativ zur Ausbildung von Zungen können an den Seitenteilen Hohlniettöpfe angeprägt sein, die kreisrunde Öffnungen durchgreifen und an deren Endseiten mit den Mittelteilen vernietet sind, wobei in dem Nietbereich die gegenüberliegenden Seitenteile ausgenommen sind. Vor dem Vernieten können die Seitenteile mittels entsprechender Öffnungen durchgreifender Zungen wie zuvor beschrieben fixiert werden. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die Seitenteile und das Mittelteil miteinander vernietet sein, wobei die Seitenteile im Bereich der Setz- und Schließköpfe eines Niets Einsenkungen aufweisen. Hierbei kann der Niet einen mittigen Kontaktbereich zwischen Setz- und Schließkopf aufweisen, der radial erweitert ist und radial in einer Öffnung des Mittelteils verpresst ist. Der mittige Kontaktbereich kann eine Bundaußenkontur und eine radial innerhalb liegende Bundinnenkontur aufweisen, wobei die Bundaußenkontur schmäler, breiter oder gleich der Bundinnenkontur des Kontaktbereichs ausgebildet sein kann.
Durch axiales Stauchen des Niets werden zum einen die Seitenteile axial gegen das Mittelteil und die Bundaußenkontur gegen den Innenumfang der Öffnung des Mittel- teils verpresst. Hierbei kann die Bundaußenkontur so verformt werden, dass diese zu- sätzlich von innen gegen die Seitenteile verpresst ist, das heißt, die Lücke zwischen
Seitenteilen und Mittelteil im Bereich der Einsenkungen füllt.
Die Verbindungen der Seitenteile mit dem Mittelteil mittels der vorgesehenen Laschen oder Nieten oder dergleichen kann auf einem einzigen oder mehreren Durchmessern und Abständen in Umfangsrichtung beispielsweise radial übereinander oder diagonal erfolgen.
Die Erfindung wird anhand des in den Figuren 1 bis 21 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 eine 3D-Teilansicht eines Fliehkraftpendels mit eingesenkter Vernietung der Seitenteile mit dem Mittelteil,
Figur 2 das Mittelteil der Figur 1 in 3D-Ansicht,
Figur 3 eine weitere Ausführungsform eines Mittelteils für das Fliehkraftpendel der Figur 1 in 3D-Ansicht,
Figur 4 eine schematische Teilansicht eines Fliehkraftpendels mit zwischen
Seitenteilen und Mittelteil angeordneten Zungen,
Figur 5 einen Schnitt durch das in Figur 4 dargestellte Fliehkraftpendel entlang der Schnittlinie A-A,
Figur 6 ein gegenüber dem Fliehkraftpendel der Figuren 4 und 5 abgeändertes
Fliehkraftpendel mit einer abgeänderten Verbindung zwischen Mittelteil und Seitenteilen in schematischer Schnittdarstellung,
Figur 7 ein gegenüber den Fliehkraftpendeln der Figuren 4 bis 6 abgeändertes
Fliehkraftpendel mit einer abgeänderten Verbindung zwischen Mittelteil und Seitenteilen in schematischer Schnittdarstellung, Figur 8 ein gegenüber den Fliehkraftpendeln der Figuren 4 bis 7 abgeändertes Fliehkraftpendel mit einer abgeänderten Verbindung zwischen Mittelteil und Seitenteilen in schematischer Schnittdarstellung,
Figur 9 ein gegenüber den Fliehkraftpendeln der Figuren 4 bis 8 abgeändertes
Fliehkraftpendel mit einer abgeänderten Verbindung zwischen Mittelteil und Seitenteilen in schematischer Schnittdarstellung,
Figur 10 eine 3D-Teilansicht eines Fliehkraftpendels mit mit dem Mittelteil
radial verpressten Nieten,
Figur 1 1 einen Teilschnitt durch ein gegenüber dem Fliehkraftpendel der Figur 10 abgeändertes Fliehkraftpendel,
Figur 12 einen Teilschnitt durch ein gegenüber den Fliehkraftpendeln der Figuren
10 und 11 abgeändertes Fliehkraftpendel,
Figur 13 einen Teilschnitt durch ein gegenüber den Fliehkraftpendeln der Figuren
10 bis 12 abgeändertes Fliehkraftpendel,
Figur 14 einen Schnitt durch einen Niet des Fliehkraftpendels der Figur 10,
Figur 15 eine 3D-Ansicht eines Niets des Fliehkraftpendels der Figur 1 1 ,
Figur 16 einen Teilschnitt durch ein Fliehkraftpendel mit mittels aus den Seitenteilen ausgeformten Hohlnieten mit dem Mittelteil verbundenen Seitenteilen,
Figur 17 eine 3D-Teilansicht des Fliehkraftpendels der Figur 16,
Figur 18 eine 3D-Teilansicht eines gegenüber dem Fliehkraftpendel der Figuren
16 und 17 abgeändertes Fliehkraftpendels mit zusätzlichen Verbindungen der Seitenteile mit dem Mittelteil,
Figur 19 ein Detail des Fliehkraftpendels der Figur 18, Figur 20 eine Abänderung der in Figur 19 dargestellten Verbindung eines Seitenteils mit dem Mittelteil
und
Figur 21 eine Ansicht der Verbindung der Figur 20.
Die Figur 1 zeigt das Fliehkraftpendel 100 mit dem um eine nicht dargestellte Drehachse verdrehbar angeordneten Pendelmassenträger 101. An dem Pendelmassenträger 101 sind mittels nicht dargestellter und in an sich bekannter Weise aus Laufbahnen und auf diesen abwälzenden Pendelrollen gebildeter Pendellager über den Umfang verteilt die Pendelmassen 102 im Fliehkraftfeld des um die Drehachse dre- henden Pendelmassenträgers 101 entlang einer Pendelbahn pendelfähig aufgenommen.
Die Pendelmassen 102 sind aus einem mittig axial in dem Bauraum des Pendelmassenträgers 101 aufgenommenen Mittelteilen 103 und seitlich des Pendelmassenträgers 101 angeordneten, diesen radial überschneidenden Seitenteilen 104, 105 gebil- det, die mittels der Verbindungsmittel 106 miteinander verbunden sind.
Die Mittelteile 103 der Pendelmassen 102 sind in Ausnehmungen 107 des Pendelmassenträgers 101 untergebracht und bilden mit diesem die Laufbahnen für die Pendellager.
Um den von den Seitenteilen 104, 105 begrenzten axialen Bauraum des Fliehkraft- pendels 100 nicht zu erweitern, sind die Verbindungsmittel 106 zwischen den Seitenteilen 104, 105 und dem Mittelteil 103 innerhalb dieses Bauraums vorgesehen. Die Verbindungsmittel 106 sind in der dargestellten Ausführungsform als Niete 108 mit jeweils einem Setzkopf 109 und einem Schließkopf 1 10 vorgesehen, die durch die Öffnungen 11 1 gesteckt und zwischen den Seitenteilen 104, 105 vernietet sind. Zur Er- haltung des Bauraums sind in den Seitenteilen 104, 105 die Einsenkungen 112 vorge- sehen. Desweiteren sind in den Mittelteilen 103 im Bereich der Einsenkungen 112 Anprägungen 113 vorgesehen, in die die Einsenkungen 1 12 eintauchen. Hierdurch bleiben die Setzköpfe 109 und Schließköpfe 1 10 der Niete 108 innerhalb des durch die Seitenteile 104, 105 vorgegebenen axialen Bauraums.
Die Figur 2 zeigt ein Mittelteil 103 der Pendelmassen 102 des Fliehkraftpendels 100 der Figur 1 in 3D-Ansicht mit den Öffnungen 1 11 und den plan ausgebildeten Anprägungen 113. An den beiden Endseiten in Umfangsrichtung sind die Laufbahnen 114 zur Bildung der Pendellager angearbeitet, die mit komplementären Laufbahnen des Pendelmassenträgers 101 und einer zwischen diesen abwälzenden Pendelrolle die Pendellager bilden und damit radial gegen Fliehkraft pendelfähig an dem Pendelmassenträger 101 abgestützt sind.
Die Figur 3 zeigt ein gegenüber dem Mittelteil 103 der Figur 2 abgeändertes Mittelteil 103a in 3D-Ansicht, welches sich ebenfalls zur Verwendung in den Pendelmassen 102 des Fliehkraftpendels 100 der Figur 1 eignet. Im Unterschied zu dem Mittelteil 103 sind die Anprägungen 113a des Mittelteils 103a konisch ausgebildet.
Die Figur 4 zeigt eine schematische Teilansicht des Fliehkraftpendels 200. In den Ausnehmungen 207 des Pendelmassenträgers 201 sind die Mittelteile 203 der Pendelmassen 202 aufgenommen und bilden mit ihren Laufbahnen 214, den Laufbahnen 215 des Pendelmassenträgers 201 und den zwischen diesen abwälzenden Pendelrol- len 216 die Pendellager 217. Die schematisch dargestellten Seitenteile 204, 205 sind mit dem Mittelteil 203 mittels der Verbindungsmittel 206 in Form von Anformungen verbunden. In der dargestellten Ausführungsform sind die Anformungen aus aus den Seitenteilen 204, 205 ausgestellten Zungen 218 gebildet, die Öffnungen 211 , beispielsweise Schlitze 219 des Mittelteils 203 durchgreifen und auf der gegenüberlie- genden Seite umgelegt sind. An den entsprechenden Positionen der umgelegten Zungen 218 weisen die gegenüberliegenden Seitenteile 205, 204 Ausnehmungen 220 auf. Die Zungen 218 und Ausnehmungen 220 sind an den Seitenteilen 204, 205 jeweils abwechselnd angeordnet.
Die Figur 5 zeigt ausschnittsweise die Pendelmasse 202 des Fliehkraftpendels 200 der Figur 1 entlang der Schnittlinie A-A mit dem Mittelteil 203 und den beiden Seitenteilen 204, 205. Dargestellt ist eines der Verbindungsmittel 206, welches das Seitenteil 205 mit dem Mittelteil 203 verbindet. In gleicher Weise erfolgt an anderer Stelle die Anbindung des Seitenteils 204 an das Mittelteil 203. Durch die Öffnung 211 wie Schlitz 219 ist die ausgestellte Zunge 218 des Seitenteils 205 erstreckt und auf der gegenüberliegenden Seite des Mittelteils 203 hier in radiale Richtung umgelegt. Das Seitenteil 204 weist an dieser Stelle die Ausnehmung 220 auf, so dass der umgelegte Teil der Zunge 218 innerhalb des axialen Bauraums des Seitenteils 204 verbleibt. In Abänderung zu der Pendelmasse 202 der Figur 5 weist das Seitenteil 205a der teilweise im Schnitt dargestellten Pendelmasse 202a der Figur 6 pro Öffnung 211 a des Mittelteils 203a zwei Zungen 218a auf, die in gegensätzliche, hier radiale Richtung umgelegt sind. Desweiteren ist in den Zwischenraum zwischen den Zungen 218a der Bolzen 221a gepresst. Hierdurch werden die Zungen 218a gegen den Innenumfang der Öffnung 211 a verpresst, so dass sich eine stabilere und in verbesserter Weise gegen die Bildung von Geräuschen ausgebildete Verbindung der Seitenteile 204a, 205a mit dem Mittelteil 203a ergibt.
Die Figur 7 zeigt im Teilschnitt eine weitere Variante der Pendelmasse 202b für das Fliehkraftpendel 200 der Figur 4. Hierbei weisen beide Seitenteile 204b, 205b axial erweiterte Zungen 218b oder andere Anformungen auf, die sich nur teilweise - hier bis zum Anschlag an die Zungen des anderen Seitenteils beziehungsweise unter Ein- haltung eines Axialspalts in die Öffnung 211 b des Mittelteils 203b erstrecken. Die Fi- xierung der Zungen 218b an dem Mittelteil 203b erfolgt durch Verpressen der Zungen 218b mit dem Innenumfang der Öffnung 21 1 b mittels des Bolzens 221 b.
Die Figur 8 zeigt im Teilschnitt eine Variante der Pendelmasse 202c, bei der an einer Öffnung 21 1c des Mittelteils 203c beide Seitenteile 204c, 205c verpresst sind. Hierzu weisen beide Seitenteile 204c, 205c an der Stelle einer Öffnung 21 1c axial erweiterte Zungen 218c, 218c' auf, die radial ineinander geschachtelt sind und sich axial übergreifen. Die Zungen 218c, 218c' sind hierbei ineinander und gegen den Innenumfang der Öffnung 21 1c verpresst.
Die Figur 9 zeigt in Erweiterung der Pendelmasse 202a Figur 6 die Pendelmasse 202d im Teilschnitt mit radial auf unterschiedlichem Durchmesser angeordneten Verbindungsmitteln 206d, 206d' zur Verbindung der Seitenteile 204d, 205d mit dem Mittelteil 203d. Hierbei ist in einer ersten Öffnung 21 1d das Seitenteil 204d mittels der axial erweiterten Zungen 218d und des Bolzens 221 d verpresst und in einer zweiten Öffnung 21 1d' mittels der axial erweiterten Zungen 218d' und des Bolzens 221 d' ver- presst. Entsprechend der Darstellung der Verbindungsmittel 206 der Figur 4 und der anderen Ausführungsformen können mehrere Verbindungsmittel 206d pro Pendelmassen auf unterschiedlichem Durchmesser und Umfang jeweils für ein Seitenteil 204d, 205d vorgesehen sein.
Die Figur 10 zeigt in einer 3D-Teilansicht das Fliehkraftpendel 300 mit dem Pendel- massenträger 301 und einer an diesem pendelfähig aufgenommenen Pendelmasse 302. Die Pendelmasse enthält das Mittelteil 303 und die mittels der Verbindungsmittel 306 an diesem befestigten Seitenteile 304, 305. In der gezeigten Ausführungsform sind die Verbindungsmittel 306 aus Nieten 308 gebildet, die einen radial erhabenen mittleren Kontaktbereich 322 zu dem Innenumfang der Öffnung 311 des Mittelteils 303 axial zwischen dem Setzkopf 309 und dem Schließkopf 310 aufweisen. Die Seitenteile weisen Einsenkungen 312 auf, die in die entsprechend erweiterte Öffnung 31 1 axial eintauchen, so dass die Setzköpfe 309 und Schließköpfe axial im Wesentlichen vollständig in den Einsenkungen 312 eintauchen. Der Kontaktbereich 322 enthält einen die Bundinnenkontur 323 und die sich radial an diese anschließende, axial gegenüber dieser erweiterte Bundaußenkontur 324. Durch axiales Verpressen der Niete 308 erfolgt eine radiale Materialverdrängung des Kontaktbereichs 322, so dass die Bundaußenkontur einen Reibschluss wie Presssitz mit dem Innenumfang der Öffnung 31 1 ausbildet. Alternativ oder zusätzlich können zur Materialverdrängung der Bundaußenkontur 324 gegen den Innenumfang der Öffnung 311 die Seitenteile 304, 305 insbe- sondere im Bereich der Einsenkungen 312 axial gegeneinander verpresst werden. Die Figur 11 zeigt im Teilschnitt eine Variante des Fliehkraftpendels 300 der Figur 10. Dieses Fliehkraftpendel 300a weist einen Niet 308a auf, dessen Kontaktbereich 322 im verpressten Zustand eine Bundinnenkontur 323a und eine Bundaußenkontur 324a mit derselben axialen Breite aufweisen.
Die Figur 12 zeigt im Teilschnitt abweichend zu den Fliehkraftpendeln 300, 300a der Figuren 10 und 11 das Fliehkraftpendel 300b, welches einen Niet 308b mit radial außen konisch zulaufender Bundaußenkontur 324b aufweist.
Die Figur 13 zeigt das Fliehkraftpendel 300c, welches im Gegensatz zum Fliehkraftpendel 300 der Figur 10 einen Niet 308c aufweist, dessen Bundaußenkontur 324c derart axial erweitert ist, dass der Raum zwischen dem Niet und den Seitenteilen 304c, 305c an deren Einsenkungen 312c vollständig durch das Material des Niets 308c befüllt ist.
Die Figur 14 zeigt den Niet 308, 308c, wie er beispielsweise in den Fliehkraftpendeln 308, 308c der Figuren 10 und 13 verwendet wird, im Schnitt. Die Figur 15 zeigt den Niet 308a, wie er beispielsweise in dem Fliehkraftpendel 300a der Figur 1 1 verwendet wird in 3D-Ansicht.
Die Figuren 16 und 17 zeigen im Teilschnitt und in 3D-Teilansicht das Fliehkraftpendel 400 mit dem Pendelmassenträger 401 und den über den Umfang verteilt angeordne- ten Pendelmassen 402. Die Seitenteile 404, 405 und das Mittelteil 403 sind mittels Verbindungsmitteln 406 miteinander verbunden, die aus Hohlniettöpfen 408 gebildet sind. Die Hohlniettöpfe 408 sind einteilig aus den Seitenteilen 404, 405 geformt, durchgreifen jeweils eine Öffnung 411 des Mittelteils 403 und sind auf der gegenüberliegenden Seite durch Ausbildung eines Schließkopfs 410 mit dem Mittelteil 403 ver- nietet. An diesem Bereich weist das gegenüberliegende Seitenteil 405, 404 jeweils eine Ausnehmung 420 auf.
In Ergänzung der Hohlnietvernietung des Fliehkraftpendels 400 der Figuren 16, 17 sind in dem Ausführungsbeispiel des in Figur 18 in Teilansicht gezeigten Fliehkraftpendels 500 zusätzlich Verbindungsmittel 506 vorgesehen, die im Wesentlichen den Verbindungsmitteln 206 der Figur 4 und deren alternativen Ausführungsformen entsprechen. Hierbei durchgreifen die aus den Seitenteilen 504, 505 ausgestellten Zungen 518 Öffnungen 511 in dem Mittelteil und sind auf der gegenüberliegenden Seite des Mittelteils umgelegt. Hierzu zeigt die Figur 19 das Verbindungsmittel 506 im Detail. Die aus dem Seitenteil 504 ausgestellte Zunge 518 durchgreift die Öffnung 511 des Mittelteils 503 und ist auf der gegenüberliegenden Seite des Mittelteils 503 umgelegt. In diesem Bereich weist das Seitenteil 505 die Ausnehmung 520 auf.
Zur verbesserten Stabilisierung kann - wie in den Figuren 20 und 21 aus zwei SD- Ansichten gezeigt - der Bolzen 521 bei gefügter Zunge 518 in die Öffnung 511 einge- presst werden. Der Bolzen 521 kann - wie gezeigt - rund oder eckig ausgebildet sein. Bezugszeichenliste
100 Fliehkraftpendel
101 Pendelmassenträger
102 Pendelmasse
103 Mittelteil
103a Mittelteil
104 Seitenteil
105 Seitenteil
106 Verbindungsmittel
107 Ausnehmung
108 Niet
109 Setzkopf
110 Schließkopf
111 Öffnung
111a Öffnung
112 Einsenkung
113 Anprägung
113a Anprägung
114 Laufbahn
200 Fliehkraftpendel
201 Pendelmassenträger
202 Pendelmasse
202a Pendelmasse
202b Pendelmasse
202c Pendelmasse
202d Pendelmasse
203 Mittelteil
203a Mittelteil
203b Mittelteil
203c Mittelteil
203d Mittelteil
204 Seitenteil 204a Seitenteil
204b Seitenteil
204c Seitenteil
204d Seitenteil
205 Seitenteil
205a Seitenteil
205b Seitenteil
205c Seitenteil
205d Seitenteil
206 Verbindungsmittel
206d Verbindungsmittel
206d' Verbindungsmittel
207 Ausnehmung
211 Öffnung
211a Öffnung
211 b Öffnung
211c Öffnung
211d Öffnung
2 d' Öffnung
214 Laufbahn
215 Laufbahn
216 Pendelrolle
217 Pendellager
218 Zunge
218a Zunge
218b Zunge
218c Zunge
218c' Zunge
218d Zunge
218d Zunge
219 Schlitz
220 Ausnehmung
221a Bolzen
221 b Bolzen 221 d Bolzen
221 d' Bolzen
300 Fliehkraftpendel 300a Fliehkraftpendel 300b Fliehkraftpendel 300c Fliehkraftpendel
301 Pendelmassenträger
302 Pendelmasse
303 Mittelteil
304 Seitenteil
304c Seitenteil
305 Seitenteil
305c Seitenteil
306 Verbindungsmittel
308 Niet
308a Niet
308b Niet
308c Niet
309 Setzkopf
310 Schließkopf
311 Öffnung
312 Einsenkung
312c Einsenkung
322 Kontaktbereich 322a Kontaktbereich 322b Kontaktbereich 322c Kontaktbereich
323 Bundinnenkontur 323a Bundinnenkontur
324 Bundaußenkontur 324a Bundaußenkontur 324b Bundaußenkontur 324c Bundaußenkontur 400 Fliehkraftpendel 401 Pendelmassenträger
402 Pendelmasse
403 Mittelteil
404 Seitenteil
405 Seitenteil
406 Verbindungsmittel 408 Hohlniettopf
410 Schließkopf
411 Öffnung
420 Ausnehmung 500 Fliehkraftpendel
503 Mittelteil
504 Seitenteil
505 Seitenteil
506 Verbindungsmittel 5 1 Öffnung
518 Zunge
520 Ausnehmung
521 Bolzen

Claims

Patentansprüche
Fliehkraftpendel (100, 200, 300, 300a, 300b, 300c, 400, 500) mit einem um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Pendelmassenträger (101 , 201 , 301 ,
401) und über den Umfang verteilt an diesem entlang von Pendelbahnen im Fliehkraftfeld des drehenden Pendelmassenträgers (101 , 201 , 301 , 401) pendelfähig aufgenommenen Pendelmassen (102, 202, 202a, 202b, 202c, 202d, 302, 402), wobei die Pendelmassen (102, 202, 202a, 202b, 202c, 202d, 302,
402) am Pendelmassenträger (101 , 201 , 301 , 401) mittels Pendellagern (217) aufgenommen sind, die aus radial übereinander liegenden und axial auf gleicher Ebene angeordneten Laufbahnen (114, 214, 215) der Pendelmassen (102, 202, 202a, 202b, 202c, 202d, 302, 402) und des Pendelmassenträgers (101 , 201 , 301 , 401) und jeweils einer auf diesen abwälzenden Pendelrolle (216) gebildet sind, wobei die Pendelmassen (102, 202, 202a, 202b, 202c, 202d, 302, 402) aus einem in der Ebene des Pendelmassenträgers (101 , 201 , 301 , 401) in einer Ausnehmung (107, 207) dessen angeordneten Mittelteil (103, 103a, 203, 203a, 203b, 203c, 203d, 303, 403, 503) und zwei an den Seiten des Pendelmassenträgers (101 , 201 , 301 , 401) angeordneten, den Pendelmassenträger (101 , 201 , 301 , 401) radial überschneidenden Seitenteilen (104, 204, 204a, 204b, 204c, 204d, 304, 404, 504, 105, 205, 205a, 205b, 205c, 205d, 305, 405, 505) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittelteil (103, 103a, 203, 203a, 203b, 203c, 203d, 303, 403, 503) und Seitenteile (104, 204, 204a, 204b, 204c, 204d, 304, 404, 504, 105, 205, 205a, 205b, 205c, 205d, 305, 405, 505) innerhalb eines axialen Bauraums der Seitenteile (104, 204, 204a, 204b, 204c, 204d, 304, 404, 504, 105, 205, 205a, 205b, 205c, 205d, 305, 405, 505) miteinander verbunden sind.
Fliehkraftpendel (100) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (104, 105) und das Mittelteil (103) miteinander vernietet sind, wobei die Seitenteile (104, 105) im Bereich der Setz- und Schließköpfe eines Niets (108) Einsenkungen (112) aufweisen und an dem Mittelteil (103, 103a) im Be- reich der Einsenkungen (112) axiale Anprägungen (113, 1 13a) vorgesehen sind.
Fliehkraftpendel (200, 400, 500) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Seitenteil (204, 204a, 204b, 204c, 204d, 205, 205a, 205b, 205c, 205d, 404, 405, 504, 505) axial erweiterte, Öffnungen (211 , 21 1a, 21 1 b, 21 1c, 21 1d, 21 1d', 411 , 51 1) des Mittelteils (203, 203a, 203b, 203c, 203d, 403, 503) durchgreifende Verbindungsmittel (206, 406, 506) aufweisen.
Fliehkraftpendel (200, 500) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (206, 406, 506) miteinander und/oder mit dem Mittelteil (203a, 203b, 203c, 203d) und/oder gegeneinander verpresst sind.
Fliehkraftpendel (200, 500) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Verbindungsmittel (206, 506) die dem Seitenteil (204a, 204d, 205, 205d, 504) mit dem Verbindungsmittel (206, 506) abgewandte Stirnseite der Öffnung (21 1 , 211a, 211d, 211d', 51 1) des Mittelteils (203, 203a, 203d, 503) radial übergreifen und umgelegt sind.
Fliehkraftpendel (200, 500) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Innenraum der Öffnungen (21 1a, 211 b, 211c, 211 d, 211 d') ein Bolzen (221a, 221 b, 221d, 221d') eingepresst ist.
Fliehkraftpendel (200) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenteil (204b, 204c, 205b, 205c) axial aneinander angrenzende oder sich axial überschneidende Verbindungsmittel aufweist.
Fliehkraftpendel (300) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (304, 305) und das Mittelteil (303) miteinander vernietet sind, wobei die Seitenteile (304, 305) im Bereich der Setz- und Schließköpfe eines Niets (308, 308a, 308b, 308c) Einsenkungen (312) aufweisen und ein Kontaktbereich (322, 322a) des Niets (308, 308a, 308b, 308c) zwischen Setz- und Schließkopf radial in einer Öffnung (31 1) des Mittelteils (303) verpresst ist.
Fliehkraftpendel (300) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bundaußenkontur (324, 324a, 324b, 324c) des Kontaktbereichs (322, 322a) schmäler, breiter oder gleich einer Bundinnenkontur (323, 323a) des Kontaktbereichs 322, 322a) ausgebildet ist.
Fliehkraftpendel (400, 500) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (404, 405, 504, 505) mittels aus den Seitenteilen (404, 405, 504, 505) ausgeformten Hohlniettöpfen (408) mit dem Mittelteil (403, 503) vernietet sind.
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