DE102012210575A1 - Fliehkraftpendeleinrichtung undEinsatz für eine Fliehkraftpendeleinrichtung - Google Patents

Fliehkraftpendeleinrichtung undEinsatz für eine Fliehkraftpendeleinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102012210575A1
DE102012210575A1 DE201210210575 DE102012210575A DE102012210575A1 DE 102012210575 A1 DE102012210575 A1 DE 102012210575A1 DE 201210210575 DE201210210575 DE 201210210575 DE 102012210575 A DE102012210575 A DE 102012210575A DE 102012210575 A1 DE102012210575 A1 DE 102012210575A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pendulum
pendulum mass
recess
insert
edge portion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201210210575
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Grahl
Frank Ferderer
Richard Stark
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE201210210575 priority Critical patent/DE102012210575A1/de
Publication of DE102012210575A1 publication Critical patent/DE102012210575A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Abstract

Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend ein um eine Drehachse drehbares Pendelmassenträgerteil, wenigstens eine an dem Pendelmassenträgerteil unter Fliehkrafteinwirkung entlang einer Pendelbahn zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage verlagerbar angeordnete Pendelmasse und wenigstens eine Pendelrolle zur verlagerbaren Anordnung der wenigstens einen Pendelmasse an dem Pendelmassenträgerteil, wobei das Pendelmassenträgerteil und/oder die wenigstens eine Pendelmasse zur Bildung der Pendelbahn wenigstens eine Ausnehmung aufweist, in der die wenigstens einen Pendelrolle gelagert ist, bei der an der wenigstens einen Ausnehmung wenigstens ein Einsatz angeordnet ist, der einen nicht zur Pendelbahn gehörenden Abschnitt der wenigstens einen Ausnehmung abdeckt, um die Fliehkraftpendeleinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern, sowie Einsatz zur Anordnung an einer Ausnehmung einer derartigen Fliehkraftpendeleinrichtung, wobei der Einsatz einen der Ausnehmung zugeordneten Füllabschnitt, einen Flanschabschnitt und einen Verbindungsabschnitt aufweist, um eine verbesserte Fliehkraftpendeleinrichtung bereit zu stellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend ein um eine Drehachse drehbares Pendelmassenträgerteil, wenigstens eine an dem Pendelmassenträgerteil unter Fliehkrafteinwirkung entlang einer Pendelbahn zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage verlagerbar angeordnete Pendelmasse und wenigstens eine Pendelrolle zur verlagerbaren Anordnung der wenigstens einen Pendelmasse an dem Pendelmassenträgerteil, wobei das Pendelmassenträgerteil und/oder die wenigstens eine Pendelmasse zur Bildung der Pendelbahn wenigstens eine Ausnehmung aufweist, in der die wenigstens einen Pendelrolle gelagert ist sowie einen Einsatz zur Anordnung an einer Ausnehmung einer Fliehkraftpendeleinrichtung.
  • Aus der DE 10 2006 028 556 A1 ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung bekannt im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zur Drehmomentübertragung zwischen einer Antriebseinheit, insbesondere einer Brennkraftmaschine, mit einer Abtriebswelle, insbesondere einer Kurbelwelle, und einem Getriebe mit mindestens einer Getriebeeingangswelle, mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung, die mehrere Pendelmassen umfasst, die mit Hilfe von Laufrollen an einer Pendelmassenträgereinrichtung relativ zu dieser bewegbar angebracht sind, und mit mindestens einer Kupplungseinrichtung und/oder mit mindestens einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung, bei der die Laufrollen jeweils mindestens einen Bund aufweisen, der unter Fliehkrafteinwirkung auf die Pendelmasse in axialer Richtung zwischen der Pendelmasse und der Pendelmassenträgereinrichtung angeordnet ist, um die Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere im Hinblick auf die im Betrieb auftretende Geräuschentwicklung, zu optimieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Fliehkraftpendeleinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern sowie einen Einsatz zur baulichen und/oder funktionalen Verbesserung einer Fliehkraftpendeleinrichtung bereit zu stellen. Insbesondere soll eine Geräuschentwicklung bei einem Starten oder Stoppen einer Brennkraftmaschine reduziert werden.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend ein um eine Drehachse drehbares Pendelmassenträgerteil, wenigstens eine an dem Pendelmassenträgerteil unter Fliehkrafteinwirkung entlang einer Pendelbahn zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage verlagerbar angeordnete Pendelmasse und wenigstens eine Pendelrolle zur verlagerbaren Anordnung der wenigstens einen Pendelmasse an dem Pendelmassenträgerteil, wobei das Pendelmassenträgerteil und/oder die wenigstens eine Pendelmasse zur Bildung der Pendelbahn wenigstens eine Ausnehmung aufweist, in der die wenigstens einen Pendelrolle gelagert ist, bei der an der wenigstens einen Ausnehmung wenigstens ein Einsatz angeordnet ist, der einen nicht zur Pendelbahn gehörenden Abschnitt der wenigstens einen Ausnehmung abdeckt.
  • Mithilfe der Fliehkraftpendeleinrichtung kann eine Kompensation von Drehungleichförmigkeiten verbessert sein. Derartige Drehungleichförmigkeiten können insbesondere aufgrund periodisch ablaufender Verbrennungsvorgänge in einer Brennkraftmaschine auftreten. Der Antriebsstrang kann einen Drehschwingungsdämpfer aufweisen. Der Drehschwingungsdämpfer kann ein Flanschteil aufweisen. Der Drehschwingungsdämpfer kann ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil aufweisen. Das Eingangsteil des Drehschwingungsdämpfers kann einer Brennkraftmaschine zugeordnet sein. Das Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers kann einer Reibungskupplung zugeordnet sein. Das Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers kann ein Flanschteil aufweisen. Der Drehschwingungsdämpfer kann ein Zweimassenschwungrad sein. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplung aufweisen. Die Reibungskupplung kann ein Flanschteil aufweisen. Die Reibungskupplung kann eine Kupplungsscheibe aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen Drehmomentwandler aufweisen. Der Drehmomentwandler kann ein Flanschteil aufweisen. Das Flanschteil der Reibungskupplung kann das Pendelmassenträgerteil sein. Die Kupplungsscheibe der Reibungskupplung kann das Pendelmassenträgerteil sein. Das Flanschteil des Drehschwingungsdämpfers kann das Pendelmassenträgerteil sein. Das Flanschteil des Ausgangsteils des Drehschwingungsdämpfers kann das Pendelmassenträgerteil sein. Das Flanschteil des Drehmomentwandlers kann das Pendelmassenträgerteil sein.
  • Das Pendelmassenträgerteil kann eine scheibenartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Pendelrolle kann eine Pendelrollenachse aufweisen. Die Pendelrollendrehachse kann zur Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung parallel angeordnet sein. Die wenigstens eine Pendelrolle kann einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Die wenigstens eine Pendelrolle kann zwei erste Rollenabschnitte mit jeweils einem ersten Durchmesser und einen in Erstreckungsrichtung der Pendelrollendrehachse zwischen den ersten Rollenabschnitten angeordneten zweiten Rollenabschnitt mit einem zweiten Durchmesser aufweisen. Der erste Durchmesser und der zweite Durchmesser können gleich sein. Der erste Durchmesser kann kleiner als der zweite Durchmesser sein. Zwischen einem den ersten Rollenabschnitten und dem zweiten Rollenabschnitt kann jeweils ein Bund angeordnet sein. Die Bunde können jeweils einen größeren Durchmesser als ein Rollenabschnitt aufweisen.
  • Die wenigstens eine Pendelmasse kann ein einziges Pendelmasseteil aufweisen. Das Pendelmasseteil kann in Erstreckungsrichtung der Drehachse von dem Pendelmassenträgerteil eingefasst sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann zwei Pendelmasseteile aufweisen. Die zwei Pendelmasseteile der wenigstens einen Pendelmasse können einander in Erstreckungsrichtung der Drehachse gegenüberliegend angeordnet sein. Das Pendelmassenträgerteil kann eine scheibenartige Form aufweisen. Die zwei Pendelmasseteile der wenigstens einen Pendelmasse können einander gegenüberliegend beidseits des Pendelmassenträgerteils angeordnet sein. Die zwei Pendelmasseteile der wenigstens einen Pendelmasse können mit ihren Ausnehmungen fluchtend angeordnet sein. Die zwei Pendelmasseteile der wenigstens einen Pendelmasse können miteinander fest verbunden sein. Die zwei Pendelmasseteile der wenigstens einen Pendelmasse können miteinander vernietet sein.
  • Die wenigstens eine Pendelmasse kann zur Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung exzentrisch angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann mehrere, insbesondere zwei, drei oder vier Pendelmassen aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann eine kreisringbogenartige Form aufweisen. Die kreisringbogenartige Form der wenigstens einen Pendelmasse kann sich über einen Mittelpunktswinkel von ca. 160°–190°, insbesondere von ca. 180°, erstrecken. Die kreisringbogenartige Form der wenigstens einen Pendelmasse kann sich über einen Mittelpunktswinkel von ca. 100°–130°, insbesondere von ca. 120°, erstrecken. Die kreisringbogenartige Form der wenigstens einen Pendelmasse kann sich über einen Mittelpunktswinkel von ca. 70°–100°, insbesondere von ca. 90°, erstrecken.
  • Zur verlagerbaren Anordnung einer Pendelmasse an dem Pendelmassenträgerteil können jeweils zwei Pendelrollen vorgesehen sein. Die wenigstens eine Pendelrolle kann mit einem ersten Rollenabschnitt in einer Ausnehmung des Pendelmassenträgerteils gelagert sein. Die wenigstens eine Pendelrolle kann mit einem ersten Rollenabschnitt in einer Ausnehmung der wenigstens einen Pendelmasse gelagert sein. Die wenigstens eine Pendelrolle kann mit ihrem zweiten Rollenabschnitt in einer Ausnehmung des Pendelmassenträgerteils gelagert sein. Die wenigstens eine Pendelrolle kann mit ihrem zweiten Rollenabschnitt in einer Ausnehmung der wenigstens einen Pendelmasse gelagert sein.
  • Die wenigstens eine Ausnehmung kann eine derartige Weite aufweisen, dass die wenigstens eine Pendelrolle mit einem Bund in die Ausnehmung einführbar ist. Die wenigstens eine Ausnehmung kann einen Rand aufweisen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann einen umlaufenden Rand aufweisen. Ein Randabschnitt kann zur Bildung der Pendelbahn dienen. Ein radial äußerer Randabschnitt kann zur Bildung der Pendelbahn dienen. Ein Randabschnitt kann einen der ersten Endlage zugeordneten Anschlag für die wenigstens eine Pendelrolle bilden. Ein in Umfangsrichtung der Fliehkraftpendeleinrichtung weisender Randabschnitt kann einen der ersten Endlage zugeordneten Anschlag für die wenigstens eine Pendelrolle bilden. Ein Randabschnitt kann einen der zweiten Endlage zugeordneten Anschlag für die wenigstens eine Pendelrolle bilden. Ein in Umfangsrichtung der Fliehkraftpendeleinrichtung weisender Randabschnitt kann einen der zweiten Endlage zugeordneten Anschlag für die wenigstens eine Pendelrolle bilden. Ein Randabschnitt kann ein freier Randabschnitt sein. Ein radial innerer Randabschnitt kann ein freier Randabschnitt sein. Der nicht zur Pendelbahn gehörende Abschnitt der wenigstens einen Ausnehmung kann der freie Randabschnitt der wenigstens einen Ausnehmung sein.
  • Der Einsatz kann einen radial inneren Abschnitt der wenigstens einen Ausnehmung abdecken. Der Einsatz kann den nicht zur Pendelbahn gehörende Abschnitt der wenigstens einen Ausnehmung vollständig oder teilweise abdecken. Der Einsatz kann den nicht zur Pendelbahn gehörende Abschnitt der wenigstens einen Ausnehmung derart abdecken, dass ein unmittelbarer Kontakt zwischen der wenigstens einen Pendelrolle und dem abgedeckten Randabschnitt verhindert ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Fliehkraftpendeleinrichtung ist eine Geräuschentwicklung, insbesondere bei einem Starten oder Stoppen einer Brennkraftmaschine, reduziert. Eine Geräuschentwicklung bei einem Anschlagen in den Endlagen ist reduziert. Ein Herunterfallen der wenigstens einen Pendelmasse bei Unterschreiten einer vorbestimmten Fliehkraft kann verhindert sein. Eine Fallhöhe der wenigstens einen Pendelmasse bei Unterschreiten einer vorbestimmten Fliehkraft kann reduziert sein. Eine Geräuschentwicklung bei einem Herunterfallen der wenigstens einen Pendelmasse bei Unterschreiten einer vorbestimmten Fliehkraft ist reduziert. Ein Spiel zwischen der wenigstens einen Pendelrolle und einem Rand der wenigstens einen Ausnehmung ist reduziert. Eine Toleranzkette kann verkürzt sein.
  • Die wenigstens eine Ausnehmung kann einen der ersten Endlage zugeordneten ersten Randabschnitt und einen der zweiten Endlage zugeordneten zweiten Randabschnitt aufweisen und der wenigstens eine Einsatz kann den ersten Randabschnitt und/oder den zweiten Randabschnitt zumindest abschnittsweise abdecken. Der erste Randabschnitt kann ein in Umfangsrichtung der Fliehkraftpendeleinrichtung weisender Randabschnitt sein. Der zweite Randabschnitt kann ein in Umfangsrichtung der Fliehkraftpendeleinrichtung weisender Randabschnitt sein. Der erste Randabschnitt und der zweite Randabschnitt können einander entgegengesetzt angeordnete Randabschnitte sein. Die wenigstens eine Ausnehmung kann einen der ersten Endlage zugeordneten ersten Randabschnitt, einen der zweiten Endlage zugeordneten zweiten Randabschnitt und einen zwischen dem ersten Randabschnitt und dem zweiten Randabschnitt angeordneten dritten Randabschnitt aufweisen und der wenigstens eine Einsatz kann den dritten Randabschnitt zumindest abschnittsweise abdecken. Der dritte Randabschnitt kann zur Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung hin gerichtet sein. Der dritte Randabschnitt kann ein radial innerer Randabschnitt sein.
  • Das Pendelmassenträgerteil und/oder die wenigstens eine Pendelmasse können einander zugewandte Seitenflächen aufweisen und der wenigstens eine Einsatz kann in Erstreckungsrichtung der Drehachse über die Seitenfläche des Pendelmassenträgerteils und/oder über die Seitenfläche der wenigstens einen Pendelmasse überstehen. Damit bildet der wenigstens eine Einsatz in Erstreckungsrichtung der Drehachse ein Anlaufelement. Ein unmittelbares Anschlagen zwischen dem Pendelmassenträgerteil und der wenigstens einen Pendelmasse ist verhindert. Das Pendelmassenträgerteil und/oder die wenigstens eine Pendelmasse können jeweils in Erstreckungsrichtung der Drehachse einander gegenüberliegend eine erste Seitenfläche und eine zweite Seitenfläche aufweisen und der wenigstens eine Einsatz kann einen Flanschabschnitt aufweisen, der an einer Seitenfläche anliegt.
  • An der wenigstens einen Ausnehmung können ein erster Einsatz, der den ersten Randabschnitt und den dritten Randabschnitt zumindest abschnittsweise abdeckt und der an der ersten Seitenfläche anliegt, und ein zweiter Einsatz, der den zweiten Randabschnitt und den dritten Randabschnitt zumindest abschnittsweise abdeckt und der an der zweiten Seitenfläche anliegt, angeordnet sein. Der erste Einsatz und der zweite Einsatz können gleichartig ausgeführt und zueinander gegenläufig angeordnet sein. Damit ist eine Anzahl unterschiedlicher Bauteile reduziert. Eine Montage ist erleichtert.
  • Der erste Einsatz und der zweite Einsatz können miteinander und mit dem Pendelmassenträgerteil und/oder der wenigstens einen Pendelmasse formschlüssig verbunden sein. Der erste Einsatz und der zweite Einsatz können miteinander und mit dem Pendelmassenträgerteil und/oder der wenigstens einen Pendelmasse lösbar formschlüssig verbunden sein. Der erste Einsatz und der zweite Einsatz können miteinander verrastet sein.
  • Die wenigstens eine Ausnehmung des Pendelmassenträgerteils und/oder der wenigstens einen Pendelmasse kann einen verrundeten Rand aufweisen. Die Durchbrechung kann in einem Stanzverfahren hergestellt sein. Es kann ein einem Flanschabschnitt eines Einsatzes zugewandter Rand der Ausnehmung verrundet sein. Der Rand kann durch Unformen verrundet sein. Der Rand kann mithilfe eines Stanzeinzugs bei einer Herstellung der Ausnehmung verrundet sein.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt außerdem mit einem Einsatz zur Anordnung an einer Ausnehmung einer derartigen Fliehkraftpendeleinrichtung, wobei der Einsatz einen der Ausnehmung zugeordneten Füllabschnitt, einen Flanschabschnitt und einen Verbindungsabschnitt aufweist. Der Einsatz kann einen Kunststoff aufweisen. Der Einsatz kann in einem Spritzgießverfahren hergestellt sein. Der Füllabschnitt kann einen der Pendelbahn entsprechenden Konturabschnitt und einen mit einem Randabschnitt der Ausnehmung korrespondierenden Konturabschnitt aufweisen. Der Einsatz kann mit einem Konturabschnitt seines Füllabschnitts an einem Randabschnitt der Ausnehmung anordenbar sein. Der Einsatz kann mit einem Konturabschnitt seines Füllabschnitts zumindest einen Abschnitt der Pendelbahn bilden. Der Flanschabschnitt des Einsatzes kann einer Seitenfläche des Pendelmassenträgerteils und/oder der wenigstens einen Pendelmasse zugeordnet sein. Der Flanschabschnitt des Einsatzes kann ein Anlaufelement in Erstreckungsrichtung der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung bilden. Der Verbindungsabschnitt des Einsatzes kann als Rasthaken ausgebildet sein. In dem Füllabschnitt kann eine Durchbrechung mit einem Hinterschnittabschnitt angeordnet sein. Der Verbindungsabschnitt des Einsatzes kann zum Verrasten mit einem Hinterschnittabschnitt eines korrespondierenden Einsatzes geeignet sein. Die Durchbrechung mit dem Hinterschnittabschnitt kann zum Verrasten mit einem Verbindungsabschnitt eines korrespondierenden Einsatzes geeignet sein.
  • Der Verbindungsabschnitt des Einsatzes kann derart ausgebildet sein, dass er zur Verbindung mit einem gleichartigen Verbindungsabschnitt eines anderen Einsatzes geeignet ist.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein Fliehkraftpendel-Flansch mit Kunststoff-Inlays. Die Kunstsoff-Inlays können Geräuschprobleme bei Start-Stopp lösen, indem sie Rollenbahnen im Flansch an Bereichen isolieren, über die im Betrieb eine Rolle nicht läuft. Bei der Bewegung von maximaler Auslenkung zu maximaler Auslenkung können die Rollen dann nicht direkt an den Flansch sondern an Kunststoff anschlagen. Ein Spiel zum Herunterfallen kann verkleinert sein, indem eine kürzere Toleranzkette genutzt wird. Die Kunststoff-Inlays können über den Flansch überstehen. Das kann zur Lagesicherung der Inlays und gleichzeitig als axiales Abstandelement dienen. Geräuschisolierung: Die Inlays können einen Endanschlag einer Rollenbahn markieren. Die Inlays können aus Kunststoff hergestellt sein. Die Inlays können Geräusche am Endanschlag dämpfen. Gleichzeitig können sie auf einer Rückseite eng anliegen. Das kann dadurch ermöglicht sein, dass sich hier nur Toleranzen von Rollenbahn, Rolle und Kunststoffteil addieren. Damit kann ein Weg, den Pendelmassen herunterfallen, miniert und eine weitere Geräuschquelle eliminiert sein. Montage/Ausführung: Es kann zunächst ein Inlay von links in den Flansch eingelegt werden. Nachfolgend kann die Rolle zwischen Flansch und Inlay gesteckt werden und anschließen kann ein zweites Inlay von rechts auf den Flansch montiert werden. Die Rolle kann über Zentrierborde und ein enges Spiel, was ihr zwischen Flansch-Rollenbahn und Inlay bleibt, sicher im Flansch geführt sein. Für die linke und die rechte Seite können gleich Teile benutzt werden. Es kann links einen Klips und rechts eine Bohrung haben. Klips und Bohrung können derart ausgeführt sein, dass sie ineinander passen und verklipsen, wenn man zwei Teile ineinander steckt. Axiales Abstandelement: Zur axialen Lagesicherung kann von den Inlays Material, wie eine Krempe, über den Flansch überstehen und eine relativ große Fläche bilden, die von der Pendelmasse überstreichbar ist. Kanten der Pendelmasse können in diesem Bereich abgerundet sein. Das Fliehkraftpendel kann an der Stelle einen Stanzeinzug und damit abgerundete Körperkanten haben.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweist.
  • Nachfolgend wird ein/werden Ausführungsbeispiel/Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele/dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieser Ausführungsbeispiele/dieses Ausführungsbeispiels können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Pendelmassenträgerteil und Pendelmassen, die mithilfe von Pendelrollen an dem Pendelmassenträgerteil geführt sind, in Draufsicht,
  • 2 die Fliehkraftpendeleinrichtung in Schnittansicht entlang der in 1 mit II-II bezeichneten Linie,
  • 3 ausschnittsweise eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einem Pendelmassenträgerteil, einer zweiteiligen Pendelmasse, die mithilfe von in Ausnehmungen gelagerten Pendelrollen an dem Pendelmassenträgerteil geführt ist, und Einsätzen zum abschnittsweisen Abdecken einer Ausnehmung in Draufsicht,
  • 4 die Fliehkraftpendeleinrichtung in Schnittansicht entlang der in 3 mit A-A bezeichneten Linie,
  • 5 die Fliehkraftpendeleinrichtung in Schnittansicht entlang der in 3 mit B-B bezeichneten Linie,
  • 6 einen Einsatz zum abschnittsweisen Abdecken einer Ausnehmung für eine Pendelrolle in Frontansicht,
  • 7 den Einsatz zum abschnittsweisen Abdecken einer Ausnehmung für eine Pendelrolle in Draufsicht,
  • 8 den Einsatz in Schnittansicht entlang der in 6 mit A-A bezeichneten Linie und
  • 9 den Einsatz in Schnittansicht entlang der in 6 mit B-B bezeichneten Linie.
  • 1 zeigt eine Fliehkraftpendeleinrichtung 1 mit einem Pendelmassenträgerteil 2 und Pendelmassen 11, 12, 13, 14, die mithilfe von Pendelrollen 25, 26, 35, 36 an dem Pendelmassenträgerteil 2 geführt sind, in der Draufsicht. Das Pendelmassenträgerteil 2 weist im Wesentlichen die Gestalt einer Kreisringscheibe 4 auf. Von der Kreisringscheibe 4 erstrecken sich zwei diametral angeordnete Ansätze 6, 7 radial nach außen. Die Ansätze 6, 7 weisen Anlageflächen für (nicht dargestellte) Bogenfedern eines Drehschwingungsdämpfers auf. Das Pendelmassenträgerteil 2 hat gleichzeitig die Funktion eines Ausgangsteils eines Drehschwingungsdämpfers und wird auch als Flansch bezeichnet.
  • Auf der in 1 sichtbaren Oberfläche der Kreisringscheibe 4 sind vier Pendelmassen 11, 12, 13, 14 begrenzt bewegbar an dem Pendelmassenträgerteil 2 angebracht. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der in 1 mit II-II bezeichneten Linie. In der Schnittansicht sieht man, dass jeweils zwei Pendelmasseteile 11, 21, 13, 23 paarweise gegenüberliegend an dem Pendelmassenträgerteil 2 angebracht sind.
  • Die Bewegung der Pendelmasseteile 11, 21 einer Pendelmasse wird, wie in 1 gezeigt ist, durch Pendelrollen 25, 26 ermöglicht, die in Laufbahnen 27, 28 geführt sind, die wiederum in der zugehörigen Pendelmasse 11 ausgespart sind. Die Laufbahnen 27, 28 werden von Durchgangslöchern gebildet, die sich in axialer Richtung durch die Pendelmasse 11 hindurch erstrecken und die Gestalt von Langlöchern aufweisen, die nierenförmig gekrümmt sind. Zur Anbringung der Pendelmasseteile 11, 21 an dem Pendelmassenträgerteil 2 sind des Weiteren drei Stufenbolzen 30 bis 32 vorgesehen. Innerhalb eines gestrichelten Aufbruchs 33 sieht man, dass in der Kreisringscheibe 4 ebenfalls nierenförmig gekrümmte Langlöcher zur Aufnahme der Stufenbolzen ausgebildet sind.
  • Die Pendelmasse 13 ist mit Hilfe von Pendelrollen 35, 36 an dem Pendelmassenträgerteil 2 angebracht. Die Bewegung der Pendelrollen 35, 36 wird durch Laufbahnen 37, 38 begrenzt. Des Weiteren sind wie bei den anderen Pendelmassen drei Stufenbolzen 40 bis 42 vorgesehen. Die Pendelrollen 35, 36 und die Stufenbolzen 40 bis 42 dienen dazu, die Bewegung der Pendelmasseteile 13, 23 in der Zeichenebene, also in radialer Richtung und in Umfangsrichtung zu begrenzen und zu definieren.
  • 3 zeigt ausschnittsweise eine Fliehkraftpendeleinrichtung 44, wie Fliehkraftpendeleinrichtung 1 gemäß 1 und 2, mit einem Pendelmassenträgerteil 46, einer zweiteiligen Pendelmasse 48, die mithilfe von in Ausnehmungen 50, 52 gelagerten Pendelrollen 54, 56 an dem Pendelmassenträgerteil 46 geführt ist, und Einsätzen 58, 60 zum abschnittsweisen Abdecken einer Ausnehmung in Draufsicht. Eine Schnittansicht entlang der in 3 mit A-A bezeichneten Linie ist in 4 gezeigt. Eine Schnittansicht entlang der in 3 mit B-B bezeichneten Linie ist in 5 gezeigt.
  • Das Pendelmassenträgerteil 46 weist eine scheibenartige Form mit zwei Seitenflächen auf. Die Pendelmasse 48 ist mit ihren beiden Pendelmasseteilen beidseits des Pendelmassenträgerteils 46 angeordnet. Die Pendelrollen 54, 56 dienen zur verlagerbaren Anordnung der Pendelmasse 48 an dem Pendelmassenträgerteil 46. Die Ausnehmungen 50, 52 dienen zur Lagerung der Pendelrollen 54, 56 in dem Pendelmassenträgerteil 46. Die Pendelrollen 54, 56 weisen jeweils einen mittleren Rollenabschnitt auf, mit dem sie in den Ausnehmungen 50, 52 gelagert sind. Die Pendelrollen 54, 56 weisen endseitig jeweils zwei seitliche Rollenabschnitte auf, mit deren Hilfe sie in der Pendelmasse 48 gelagert sind. Zwischen den Rollenabschnitten weisen die Pendelrollen 54, 56 jeweils Bunde auf.
  • Die Ausnehmungen 50, 52 in dem Pendelmassenträgerteil 46 weisen jeweils eine nierenartige Form auf. Die Ausnehmungen 50, 52 weisen jeweils eine derartige Weite auf, das die Pendelrollen 54, 56 mit ihren Bunden jeweils einführbar sind. Die Ausnehmungen 50, 52 weisen jeweils in Umfangsrichtung der Fliehkraftpendeleinrichtung 44 Endabschnitte auf. Bei einer Verlagerung der Pendelmasse 48 zwischen Endlagen dienen die Endabschnitte der Ausnehmungen 50, 52 jeweils als Anschlag. Die Ausnehmungen 50, 52 weisen jeweils einen umlaufenden Rand auf. Die Ausnehmungen 50, 52 weisen jeweils einen radial äußeren Randabschnitt auf. Die radial äußeren Randabschnitte bilden jeweils eine Pendelbahn für die Pendelrollen 54, 56. Die Ausnehmungen 50, 52 weisen jeweils einen radial inneren Randabschnitt auf. Die radial inneren Randabschnitte bilden jeweils einen freien Randabschnitt. Bei einer Verlagerung der Pendelmasse 48 zwischen Endlagen rollen die Pendelrollen 54, 56 jeweils zwischen den Endabschnitten der Ausnehmungen 50, 52 entlang der radial äußeren Randabschnitte ab. Dabei bleibt jeweils ein den inneren Randabschnitten zugeordneter Abschnitt der Ausnehmungen 50, 52 frei.
  • In der linken Zeichnungshälfte der 3 ist die Fliehkraftpendeleinrichtung 44 ohne die Einsätze 58, 60 gezeigt. In der rechten Zeichnungshälfte der 3 ist die Fliehkraftpendeleinrichtung 44 mit den Einsätzen 58, 60 gezeigt. Die Einsätze 58, 60 decken die Ausnehmung 52 abschnittsweise ab. Die Einsätze 58, 60 decken den bei einer Verlagerung der Pendelmasse 48 freibeliebenden Abschnitt der Ausnehmung 52 ab. Die Einsätze 58, 60 decken den bei einer Verlagerung der Pendelmasse 48 freibeliebenden Abschnitt der Ausnehmung 52 ab. Die Einsätze 58, 60 decken den radial inneren Randabschnitt der Ausnehmung 52 ab. Die Einsätze 58, 60 bilden einen Abschnitt der Pendelbahn für die Pendelrolle 56. Die Einsätze 58, 60 stehen über die Seitenflächen des Pendelmassenträgerteils 46 über. Zur Montage wird zunächst ein Einsatz 58 in der Ausnehmung 52 angebracht. Nachfolgend wird die Pendelrolle 56 in der Ausnehmung 52 angebracht. Nachfolgend wird ein weiterer Einsatz 60 in der Ausnehmung 52 angebracht. Die Einsätze 58, 60 weisen jeweils die gleiche Ausgestaltung auf. Die Einsätze 58, 60 sind zueinander gegenläufig angeordnet. Die Einsätze 58, 60 sind miteinander verrastet.
  • 69 zeigen den Einsatz 60 in Detailansicht. 6 zeigt eine Frontansicht, 7 zeigt eine Draufsicht, 8 zeigt eine Schnittansicht entlang der in 6 mit A-A bezeichneten Linie und 9 zeigt eine Schnittansicht entlang der in 6 mit B-B bezeichneten Linie. Der Einsatz 60 ist aus Kunststoff hergestellt. Der Einsatz 60 ist in einem Spritzgießverfahren hergestellt. Der Einsatz 60 weist einen Füllabschnitt 62, einen Flanschabschnitt 64 und einen Verbindungsabschnitt 66 auf. Der Füllabschnitt 62 dient zum Ausfüllen des bei einer Verlagerung der Pendelmasse 48 freibeliebenden Abschnitts der Ausnehmung 52. Der Füllabschnitt 62 weist eine Kontur auf. Ein Abschnitt 68 dieser Kontur dient zur Anlage an dem freien Randabschnitt der Ausnehmung 52. Ein Abschnitt 70 dieser Kontur dient zur Bildung eines Abschnitts der Pendelbahn für die Pendelrolle 56. Der Flanschabschnitt 64 dient zur Anlage an einer Seitenfläche des Pendelmassenträgerteils 46. Der Flanschabschnitt 64 dient zur Bildung eines Überstands des Einsatzes 60 über eine Seitenfläche des Pendelmassenträgerteils 46. Der Verbindungsabschnitt 66 ist als Rasthaken ausgebildet. In dem Füllabschnitt 62 ist eine Durchbrechung 72 mit einem Hinterschnittabschnitt angeordnet.
  • Der Verbindungsabschnitt 66 dient zum Verrasten mit einem Hinterschnittabschnitt einer Durchbrechung eines anderen Einsatzes, wie Einsatz 85 gemäß 3. Der Hinterschnittabschnitt der Durchbrechung 72 dient zur Aufnahme und zum Verrasten eines Verbindungsabschnitts des anderen Einsatzes. Der Verbindungsabschnitt 66 ist derart freigestellt, dass in dem freigestellten Bereich ein Füllabschnitt des anderen Einsatzes anordenbar ist. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 3 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    2
    Pendelmasseträgerteil
    4
    Kreisringscheibe
    6
    radialer Ansatz
    7
    radialer Ansatz
    11
    Pendelmasse, Pendelmasseteil
    12
    Pendelmasse
    13
    Pendelmasse, Pendelmasseteil
    14
    Pendelmasse
    21
    Pendelmasseteil
    23
    Pendelmasseteil
    25
    Pendelrolle
    26
    Pendelrolle
    27
    Laufbahn
    28
    Laufbahn
    30
    Stufenbolzen
    31
    Stufenbolzen
    32
    Stufenbolzen
    33
    Aufbruch
    35
    Pendelrolle
    36
    Pendelrolle
    37
    Laufbahn
    38
    Laufbahn
    40
    Stufenbolzen
    41
    Stufenbolzen
    42
    Stufenbolzen
    44
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    46
    Pendelmassenträgerteil
    48
    Pendelmasse
    50
    Ausnehmung
    52
    Ausnehmung
    54
    Pendelrolle
    56
    Pendelrolle
    58
    Einsatz
    60
    Einsatz
    62
    Füllabschnitt
    64
    Flanschabschnitt
    66
    Verbindungsabschnitt
    68
    Konturabschnitt
    70
    Konturabschnitt
    72
    Durchbrechung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006028556 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Fliehkraftpendeleinrichtung (1, 44), insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend ein um eine Drehachse drehbares Pendelmassenträgerteil (2, 46), wenigstens eine an dem Pendelmassenträgerteil (2, 46) unter Fliehkrafteinwirkung entlang einer Pendelbahn zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage verlagerbar angeordnete Pendelmasse (11, 12, 13, 14, 48) und wenigstens eine Pendelrolle (25, 26, 35, 36, 54, 56) zur verlagerbaren Anordnung der wenigstens einen Pendelmasse (11, 12, 13, 14, 48) an dem Pendelmassenträgerteil (2, 46), wobei das Pendelmassenträgerteil (2, 46) und/oder die wenigstens eine Pendelmasse (11, 12, 13, 14, 48) zur Bildung der Pendelbahn wenigstens eine Ausnehmung (50, 52) aufweist, in der die wenigstens einen Pendelrolle (25, 26, 35, 36, 54, 56) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der wenigstens einen Ausnehmung (50, 52) wenigstens ein Einsatz (58, 60) angeordnet ist, der einen nicht zur Pendelbahn gehörenden Abschnitt der wenigstens einen Ausnehmung (50, 52) abdeckt.
  2. Fliehkraftpendeleinrichtung (1, 44) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ausnehmung (50, 52) einen der ersten Endlage zugeordneten ersten Randabschnitt und einen der zweiten Endlage zugeordneten zweiten Randabschnitt aufweist und der wenigstens eine Einsatz (58, 60) den ersten Randabschnitt und/oder den zweiten Randabschnitt zumindest abschnittsweise abdeckt.
  3. Fliehkraftpendeleinrichtung (1, 44) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ausnehmung (50, 52) einen der ersten Endlage zugeordneten ersten Randabschnitt, einen der zweiten Endlage zugeordneten zweiten Randabschnitt und einen zwischen dem ersten Randabschnitt und dem zweiten Randabschnitt angeordneten dritten Randabschnitt aufweist und der wenigstens eine Einsatz (58, 60) den dritten Randabschnitt zumindest abschnittsweise abdeckt.
  4. Fliehkraftpendeleinrichtung (1, 44) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendelmassenträgerteil (2, 46) und/oder die wenigstens eine Pendelmasse (11, 12, 13, 14, 48) einander zugewandte Seitenflächen aufweisen und der wenigstens eine Einsatz (58, 60) in Erstreckungsrichtung der Drehachse über die Seitenfläche des Pendelmassenträgerteils (2, 46) und/oder über die Seitenfläche der wenigstens einen Pendelmasse (11, 12, 13, 14, 48) übersteht.
  5. Fliehkraftpendeleinrichtung (1, 44) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendelmassenträgerteil (2, 46) und/oder die wenigstens eine Pendelmasse (11, 12, 13, 14, 48) jeweils in Erstreckungsrichtung der Drehachse einander gegenüberliegend eine erste Seitenfläche und eine zweite Seitenfläche aufweisen und der wenigstens eine Einsatz (58, 60) einen Flanschabschnitt (64) aufweist, der an einer Seitenfläche anliegt.
  6. Fliehkraftpendeleinrichtung (1, 44) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der wenigstens einen Ausnehmung (50, 52) ein erster Einsatz (58), der den ersten Randabschnitt und den dritten Randabschnitt zumindest abschnittsweise abdeckt und der an der ersten Seitenfläche anliegt, und ein zweiter Einsatz (60), der den zweiten Randabschnitt und den dritten Randabschnitt zumindest abschnittsweise abdeckt und der an der zweiten Seitenfläche anliegt, angeordnet sind.
  7. Fliehkraftpendeleinrichtung (1, 44) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatz (58) und der zweite Einsatz (60) gleichartig ausgeführt und zueinander gegenläufig angeordnet sind.
  8. Fliehkraftpendeleinrichtung (1, 44) nach einem der Ansprüche 6–7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatz (58) und der zweite Einsatz (60) miteinander und mit dem Pendelmassenträgerteil (2, 46) und/oder der wenigstens einen Pendelmasse (11, 12, 13, 14, 48) formschlüssig verbunden sind.
  9. Einsatz (58, 60) zur Anordnung an einer Ausnehmung einer Fliehkraftpendeleinrichtung (1, 44) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (58, 60) einen der Ausnehmung (50, 52) zugeordneten Füllabschnitt (62), einen Flanschabschnitt (64) und einen Verbindungsabschnitt (66) aufweist.
  10. Einsatz (58, 60) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllabschnitt (62) einen der Pendelbahn entsprechenden Konturabschnitt (70) und einen mit einem Randabschnitt der Ausnehmung (50, 52) korrespondierenden Konturabschnitt (68) aufweist.
DE201210210575 2012-06-22 2012-06-22 Fliehkraftpendeleinrichtung undEinsatz für eine Fliehkraftpendeleinrichtung Ceased DE102012210575A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210210575 DE102012210575A1 (de) 2012-06-22 2012-06-22 Fliehkraftpendeleinrichtung undEinsatz für eine Fliehkraftpendeleinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210210575 DE102012210575A1 (de) 2012-06-22 2012-06-22 Fliehkraftpendeleinrichtung undEinsatz für eine Fliehkraftpendeleinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012210575A1 true DE102012210575A1 (de) 2013-12-24

Family

ID=49713753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210210575 Ceased DE102012210575A1 (de) 2012-06-22 2012-06-22 Fliehkraftpendeleinrichtung undEinsatz für eine Fliehkraftpendeleinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012210575A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3032764A1 (fr) * 2015-02-17 2016-08-19 Valeo Embrayages Dispositif d'amortissement d'oscillations de torsion
FR3035464A1 (fr) * 2015-04-27 2016-10-28 Valeo Embrayages Pendule- butee laterale -bimatiere
WO2017080557A1 (de) * 2015-11-12 2017-05-18 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Fliehkraftpendel mit zusatzreibung am bahnende und das verfahren zum betrieb dieser fleihkraftpendeleinrichtung
US10018245B2 (en) * 2015-05-08 2018-07-10 Ford Global Technologies, Llc Pendulum crank bumper
WO2018224313A1 (fr) * 2017-06-07 2018-12-13 Valeo Embrayages Dispositif d'amortissement pendulaire
DE102019215910A1 (de) * 2019-10-16 2021-04-22 Zf Friedrichshafen Ag Tilgersystem
US11333218B2 (en) 2017-05-10 2022-05-17 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Centrifugal pendulum device having a pre-stressing element for guiding the cylindrical rollers
DE102022131021A1 (de) 2022-11-23 2024-05-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Pendelwippendämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006028556A1 (de) 2005-07-11 2007-01-18 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Drehmomentübertragungseinrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006028556A1 (de) 2005-07-11 2007-01-18 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Drehmomentübertragungseinrichtung

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3032764A1 (fr) * 2015-02-17 2016-08-19 Valeo Embrayages Dispositif d'amortissement d'oscillations de torsion
FR3035464A1 (fr) * 2015-04-27 2016-10-28 Valeo Embrayages Pendule- butee laterale -bimatiere
US10018245B2 (en) * 2015-05-08 2018-07-10 Ford Global Technologies, Llc Pendulum crank bumper
WO2017080557A1 (de) * 2015-11-12 2017-05-18 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Fliehkraftpendel mit zusatzreibung am bahnende und das verfahren zum betrieb dieser fleihkraftpendeleinrichtung
US11333218B2 (en) 2017-05-10 2022-05-17 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Centrifugal pendulum device having a pre-stressing element for guiding the cylindrical rollers
WO2018224313A1 (fr) * 2017-06-07 2018-12-13 Valeo Embrayages Dispositif d'amortissement pendulaire
FR3067431A1 (fr) * 2017-06-07 2018-12-14 Valeo Embrayages Dispositif d'amortissement pendulaire
CN110945265A (zh) * 2017-06-07 2020-03-31 法雷奥离合器公司 摆阻尼装置
DE102019215910A1 (de) * 2019-10-16 2021-04-22 Zf Friedrichshafen Ag Tilgersystem
DE102022131021A1 (de) 2022-11-23 2024-05-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Pendelwippendämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012210575A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung undEinsatz für eine Fliehkraftpendeleinrichtung
EP2850337B1 (de) Pendelrolle für eine fliehkraftpendeleinrichtung und fliehkraftpendeleinrichtung mit einer derartigen pendelrolle
DE102012204222A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE102013210043A1 (de) Pendelrolle für eine Fliehkraftpendeleinrichtung undFliehkraftpendeleinrichtung mit einer Pendelrolle
DE102013200143B4 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE102010054556A1 (de) Schwungradvorrichtung
DE102016125380A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung und Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102016205420A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung und Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102012219798A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE102012220560A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE102013203694A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE102017113054A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung und Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102016205765A1 (de) Fliehkraftpendel mit verbessertem Endanschlag
EP2836739B1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE4418284A1 (de) Drehschwingungsdämpfer-Doppelschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE102017108468A1 (de) Pendeldämpfungsvorrichtung
DE102015209506A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung und Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102015203502A1 (de) Fliehkraftpendel
DE102012208264A1 (de) Pendelrolle für eine Fliehkraftpendeleinrichtung und Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer derartigen Pendelrolle
DE102012220960A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE102012212895A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE102015214677A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung und Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102017114676A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung und Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102016215295A1 (de) Fliehkraftpendel
DE102016112790A1 (de) Vorrichtung zur Dämpfung von Torsionsschwingungen

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140214

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140214

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150407

R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final