WO2007115346A1 - Feuerlöscheinrichtung unter verwendung von löschschaum - Google Patents
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- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C5/00—Making of fire-extinguishing materials immediately before use
- A62C5/02—Making of fire-extinguishing materials immediately before use of foam
Definitions
- the invention relates to a fire-extinguishing device using extinguishing foam, wherein components of the device are arranged in a container.
- a fire extinguishing device according to the invention should be suitable for tank farms.
- Fires in petrochemical tank farms and warehouses for flammable liquids are usually caused by lightning, static charges, accidents or external influences and are often associated with catastrophic personal, material and environmental damage due to the large quantities of combustible liquids. In most cases, a timely cancellation due to organizational processes of the fire brigades, long access roads, bad weather or wind conditions with fire trucks is not possible.
- the invention has the object of providing a compressed air foam operated as an extinguishing fire extinguishing system so that it forms a unit that is easy to retrofit existing systems and is portable with reduced equipment costs. At the fire a uniform and rapid extinguishing agent application with maximum extinguishing effect should be achieved. Furthermore, one should Incorrect operation by the staff can be avoided and with a smaller amount of available extinguishing water deletion nevertheless be possible.
- Foam tank are arranged, wherein of the pump, the compressed air generator and the
- Foam tank separate supply lines are provided for foam mixing apparatus, and the pump with a connection for connection to an outside of the foam
- Containers located water reservoir is provided, and at least one foam discharge outlet is connected to the foam mixing apparatus.
- the foam mixing apparatus By arranging the foam mixing apparatus in the container, a controlled foaming of the foam can be achieved, whereby less water is consumed.
- the resulting lower weight of the finished extinguishing foam has a positive effect on the weight load of the surfaces to be protected or erased, e.g. Floating roof constructions, off and their load limit is not reached.
- a valve monitored by sensors is arranged, which releases the supply of extinguishing agent to the foam mixing apparatus only when the flow is present.
- the extinguishing foam outlet is provided with an admixing valve which supplies air to the extinguishing foam outlet when the pressure falls below a predetermined pressure.
- the quality of the extinguishing foam can still be regulated at the extinguishing foam outlet.
- FIG. 1 shows a schematic view of the arrangement of a device according to the invention
- FIG. 2 is a plan view of an arrangement of Fig. 1;
- Fig. 3 is a schematic section through the container of a fire extinguishing device according to the invention.
- a container according to the invention is placed at a safe distance from a tank farm 3.
- the extinguishing foam produced in the container 1 is conveyed via lines 2 to Schaumausschvoriquesen 4, which are arranged above the tank farm 3.
- the extinguishing water supply line from a reservoir located outside of the water reservoir is connected to the extinguishing water inlet 9. From the fire-water inlet 9, the pump 6 is fed and this promotes the extinguishing water via the supply lines 16 to the foam mixing apparatus. 5
- Compressed air generated by the compressed air generator 7 and a foaming agent from the foam tank 12 is also conveyed via supply lines 16 to the foam mixing apparatus 5.
- the flow in the supply line 16 is monitored by means of sensors and, in the presence of flow, the line is released via a valve 15, thereby passing the foaming agent to the foam mixing apparatus 5.
- the foam mixing apparatus 5 the extinguishing water, the compressed air of the compressed air generator 7 and the foaming agent is mixed into the finished extinguishing foam.
- the extinguishing foam outlet 10 is provided with a mixing valve 8, which supplies air when falling below a predetermined pressure.
- the fire extinguishing device is switched on via a release device 11 located outside of the container 1.
- a fire-extinguishing device can be used not only in tank farms but also in industrial and commercial installations of all kinds, or even, for example, in be used on ships.
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Abstract
Bei einer Feuerlöscheinrichtung unter Verwendung von Löschschaum sind Komponenten der Einrichtung in einem Container (1) angeordnet. Dabei sind Container (1) eine Schaummischapparatur (5), eine Pumpe (6), ein Drucklufterzeuger (7) und ein Schaumtank (12) angeordnet, wobei von der Pumpe (6), dem Drucklufterzeuger (7) und dem Schaumtank (12) getrennte Zufuhrleitungen (16) zur Schaummischapparatur (5) vorgesehen sind, sowie die Pumpe mit einem Anschluß (9) zum Anschließen an ein außerhalb des Containers befindliches Wasserreservoir versehen ist. An die Schaummischapparatur (5) ist mindestens ein Löschschaumausgang (10) angeschlossen.
Description
Feuerlöscheinrichtung unter Verwendung von Löschschaum
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerlöscheinrichtung unter Verwendung von Löschschaum, wobei Komponenten der Einrichtung in einem Container angeordnet sind. Insbesondere, aber nicht ausschließlich soll eine erfindungsgemäße Feuerlöscheinrichtung für Tanklager geeignet sein.
Brände bei petrochemischen Tanklagern und Lagern für brennbare Flüssigkeiten entstehen meistens durch Blitzschlag, statische Aufladungen, Unfälle oder Fremdeinwirkungen und sind aufgrund der großen Mengen der brennbaren Flüssigkeiten oftmals mit katastrophalen Personen-, Material- und Umweltschäden verbunden. In den meisten Fällen ist eine rechtzeitige Löschung aufgrund organisatorischer Abläufe der Feuerwehren, langen Anfahrtswegen, schlechtem Wetter oder Windverhältnissen mit Löschfahrzeugen nicht möglich.
Bei den bis jetzt am Markt befindlichen Löschanlagen für Tanklager werden alle notwendigen Komponenten an einem festen Standort montiert. Dies ist insoferne nachteilig, als die Anlagen nur für einen vorher definierten Bereich eingesetzt werden können. Ortsveränderungen der gesamten Anlage sind aufgrund baulicher Maßnahmen langwierig und kostenintensiv. Dies gilt auch z.B. für industrielle Anlagen aller Art.
Es sind auch schon Einrichtungen bekannt geworden, bei denen Komponenten der Einrichtung einschließlich eines Wasserbehälters in einem Container oder dergleichen angeordnet sind. Diese bekannten Einrichtungen sind jedoch bei Tanklagern und dergleichen nicht brauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit Druckluftschaum als Löschmittel betriebene Feuerlöschanlage so auszubilden, dass diese eine Einheit bildet, die einfach bei bestehenden Anlagen nachzurüsten ist und bei vermindertem apparativen Aufwand ortsveränderlich ist. Am Brandherd soll eine gleichmäßige und rasche Löschmittelaufbringung mit maximaler Löschwirkung erzielt werden. Weiters soll eine
Fehlbedienung durch das Personal vermieden werden und bei geringerer Menge des zur Verfugung stehenden Löschwassers eine Löschung trotzdem möglich sein.
Erreicht wird dies bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch, dass im Container eine Schaummischapparatur, eine Pumpe, ein Drucklufterzeuger und ein
Schaumtank angeordnet sind, wobei von der Pumpe, dem Drucklufterzeuger und dem
Schaumtank getrennte Zufuhrleitungen zur Schaummischapparatur vorgesehen sind, sowie die Pumpe mit einem Anschluß zum Anschließen an ein außerhalb des
Containers befindliches Wasserreservoir versehen ist, und an die Schaummischapparatur mindestens ein Löschschaumausgang angeschlossen ist.
Durch die Anordnung der Schaummischapparatur im Container kann eine kontrollierte Schaumbildung des Löschschaums erreicht werden, wodurch weniger Wasser verbraucht wird. Das dadurch entstehende geringere Gewicht des fertigen Löschschaums wirkt sich positiv auf die Gewichtsbelastung der zu schützenden bzw. löschenden Oberflächen, z.B. Schwimmdachkonstruktionen, aus und deren Belastungsgrenze wird nicht erreicht.
Im Rahmen der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn zur Steuerung des Zuflusses vom Schaumtank zur Schaummischapparatur ein durch Sensoren überwachtes Ventil angeordnet ist, das erst bei bestehender Strömung die Zufuhr von Löschmittel zur Schaummischapparatur freigibt.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn der Löschschaumausgang mit einem Zumischventil versehen ist, das bei Unterschreiten eines vorgegebenen Druckes Luft dem Löschschaumausgang zufuhrt.
Durch dieses Zumischventil kann noch am Löschschaumausgang die Qualität des Löschschaums geregelt werden.
Um eine Fehlbedienung durch das Bedienpersonal auszuschließen ist es vorteilhaft, wenn die Auslöseeinrichtung an der Außenseite des Containers angebracht ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen: Fig. 1 in schematischer Ansicht die Anordnung einer erfindungsgemäßen
Feuerlöscheinrichtung bei einem Tanklager; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Anordnung nach Fig. 1 ;
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch den Container einer Feuerlöscheinrichtung nach der Erfindung.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein Container nach der Erfindung in sicherem Abstand von einem Tanklager 3 aufgestellt. Der im Container 1 erzeugte Löschschaum wird über Leitungen 2 zu Schaumauswurfvorrichtungen 4 gefördert, die oberhalb des Tanklagers 3 angeordnet sind.
Die Löschwasserversorgungsleitung von einem außerhalb des Containers liegenden Wasserreservoir ist an den Löschwassereingang 9 angeschlossen. Vom Löschwassereingang 9 wird die Pumpe 6 angespeist und diese fördert das Löschwasser über die Versorgungsleitungen 16 zur Schaummischapparatur 5.
Vom Drucklufterzeuger 7 erzeugte Druckluft sowie ein Schaumbildner vom Schaumtank 12 wird ebenfalls über Versorgungsleitungen 16 zur Schaummischapparatur 5 gefördert. Die Strömung in der Versorgungsleitung 16 wird mittels Sensoren überwacht und bei vorliegender Strömung wird über ein Ventil 15 die Leitung freigegeben und dadurch der Schaumbildner zur Schaummischapparatur 5 geleitet. In der Schaummischapparatur 5 wird das Löschwasser, die Druckluft des Drucklufterzeugers 7 und der Schaumbildner zum fertigen Löschschaum gemischt. Dieser gelangt zum Löschmittelausgang 10 und von dort wird er mittels der Schaumlöschmittelleitungen 2 zum Tanklager 3 und mittels den Schaumauswurfvorrichtungen 4 ausgebracht.
Der Löschschaumausgang 10 ist mit einem Zumischventil 8 versehen, das bei Unterschreiten eines vorgegebenen Druckes Luft zuführt.
Die Einschaltung der Feuerlöscheinrichtung erfolgt über eine außerhalb des Containers 1 befindliche Auslöseeinrichtung 11.
Wie eingangs bereits dargelegt, kann eine erfindungsgemäße Feuerlöscheinrichtung nicht nur bei Tanklagern sondern auch bei Industrie- und Gewerbeanlagen aller Art oder auch z.B. bei Schiffen eingesetzt werden.
Claims
1. Feuerlöscheinrichtung unter Verwendung von Löschschaum, wobei Komponenten der Einrichtung in einem Container (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Container (1) eine Schaummischapparatur (5), eine Pumpe (6), ein Drucklufterzeuger (7) und ein Schaumtank (12) angeordnet sind, wobei von der Pumpe (6), dem Drucklufterzeuger (7) und dem Schaumtank (12) getrennte Zufuhrleitungen (16) zur Schaummischapparatur (5) vorgesehen sind, sowie die Pumpe mit einem Anschluß (9) zum Anschließen an ein außerhalb des Containers befindliches Wasserreservoir versehen ist, und an die Schaummischapparatur (5) mindestens ein Löschschaumausgang (10) angeschlossen ist.
2. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Zuflusses vom Schaumtank (12) zur Schaummischapparatur (5) ein durch Sensoren (15) überwachtes Ventil angeordnet ist, das erst bei bestehender Strömung die Zufuhr von Löschmittel zur Schaummischapparatur (5) freigibt.
3. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Löschschaumausgang (10) mit einem Zumischventil versehen ist, das bei
Unterschreiten eines vorgegebenen Druckes Luft dem Löschschaumausgang (10) zufuhrt.
4. Feuerlöscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung (11) an der Außenseite des Containers (1) angeordnet ist.
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