WO2005053377A2

WO2005053377A2 - Pick-up baler

Info

Publication number: WO2005053377A2
Application number: PCT/DE2004/002642
Authority: WO
Inventors: Hans Otto Sacht
Original assignee: Hans Otto Sacht
Priority date: 2003-12-02
Filing date: 2004-11-30
Publication date: 2005-06-16
Also published as: WO2005053377A3

Abstract

The invention relates to a device for picking up and collecting leaves and/or cut grass, which comprises at least one pick-up device (2), at least one impeller-type and/or air-conveying device (11) and at least one collecting device (4). The inventive device is characterized by also comprising a press having at least one approximately cylindrical pressing chamber housing for producing bales.

Description

Aufnahme- und Sammel resse Admission and collection fair

Beschreibungdescription

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Sammeln von Laub und/oder Grasschnitt mit einer Presseinrichtung.The present invention relates to a device for picking up and collecting leaves and / or grass clippings with a press device.

In der Natur fallen immer wieder Materialien, insbesondere Laub oder Grasschnitt, an, die vom jeweiligen Ort des Anfalls an einen anderen Ort gebracht werden müssen, um dort zu verrotten. Herkömmliche Vorrichtungen zum Sammeln von Laub bestehen aus einer Ansaugeinrichtung, mit welcher Laub oder ähnliches vom Untergrund aufgenommen wird, um dann beispielsweise mittels eines Luftstroms in einen sackartigen Sammelbehälter geworfen zu werden. Im Laufe des Laubaufnehmens füllt sich der Sammelbehälter und ist dann bei Bedarf zu entleeren. Dies geschieht entweder durch Abnehmen des gesamten Sammelbehälters oder durch Öffnen des Sammelbehälters, welches beispielsweise durch einen seitlichen Reißverschluss im Sammelbehälter ermöglicht wird. Dieses Entleeren ist insbesondere bei feuchtem Laub vor allem wegen des Gewichts und der Verschmutzung des Laubes schwierig und mühsam.In nature, there are always materials, in particular leaves or grass clippings, which have to be moved from the place of the attack to another place in order to rot there. Conventional devices for collecting leaves consist of a suction device, with which leaves or the like are picked up from the subsoil, in order then to be thrown into a sack-like collecting container, for example by means of an air stream. The collecting container fills up in the course of picking up the leaves and must then be emptied if necessary. This is done either by removing the entire collection container or by opening the collection container, which is made possible, for example, by a side zip in the collection container. This emptying is difficult and tedious, especially in the case of moist leaves, primarily because of the weight and the contamination of the leaves.

Das Entleeren des Sammelbehälters wird in der Regel an einem Ort vorgenommen, welcher letztendlich zum Verrotten des Laubes vorgesehen ist, beispielsweise ein Komposthaufen. Andererseits kann das Laub an einem Ort entleert werden, der zur Zwischenlagerung des Laubes geeignet ist, bevor das Laub später an seinen endgültigen Bestimmungsort weitertransportiert wird. Um zu verhindern, dass das Laub zwischenzeitlich beispielsweise durch Windeinfluss wieder auseinandergetrieben wird, kann das Laub in Behältern oder Säcken zwischengelagert werden. Eine andere Möglichkeit ist, dass Laub auf größeren Haufen zu sammeln, bevor es mittels Schaufein oder Gabeln auf geeignete Fahrzeuge gegeben wird, um es sodann zu geeigneten Verrottungsstellen abzutransportieren. Diese verschiedenen Vorgehensweisen erfordern insbesondere bei größeren Laubmengen erheblichen personellen und zeitlichen Aufwand.The collection container is generally emptied at a location which is ultimately intended for the decaying of the leaves, for example a compost heap. On the other hand, the leaves can be emptied at a location that is suitable for the intermediate storage of the leaves before the leaves are later transported to their final destination. To prevent the leaves from being blown apart in the meantime, for example by the influence of wind, the leaves can be temporarily stored in containers or sacks. Another possibility is to collect the leaves in large piles before placing them on suitable vehicles by means of a shovel or forks, and then to suitable decaying sites evacuate. These different procedures require considerable manpower and time, especially with large amounts of leaves.

Um die geschilderten Nachteile zu vermeiden, stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung bereitzustellen, die die Behandlung von gesammeltem Laub o.a. erleichtert. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist. Anspruch 21 betrifft eine geeignete Pressein richtung. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird hiermit durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.In order to avoid the disadvantages described, the invention has for its object to provide a device that the treatment of collected leaves or the like. facilitated. This object is achieved by a device as described in claim 1. Claim 21 relates to a suitable press device. Preferred embodiments are set out in the dependent claims. The wording of all claims is hereby incorporated by reference into the content of the description.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist mindestens eine Aufnahmevorrichtung für Laub und/oder Grasschnitt, mindestens eine Wurf- und/oder Luftförderungseinrichtung und mindestens eine Sammeleinrichtung auf. Die Vorrichtung weist weiterhin eine Presseinrichtung mit mindestens einem in etwa zylinderförmigen Pressraumgehäuse auf, welches zum Herstellen von etwa zylinderförmigen Ballen aus Laub und/oder Grasschnitt vorgesehen ist. Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung können Laub, Grasschnitt oder ähnliche Materialien, wie beispielsweise Baumschnitt oder Gartenabfälle, vom Untergrund aufgenommen und über die Wurf- und Luftförderung zur Sammeleinrichtung transportiert werden. Von hier gelangt das Gut in die Presseinrichtung und wird zu etwa zylinderförmigen Ballen verdichtet, welche nach Fertigstellung aus dem Pressraumgehäuse ausgeworfen werden.The device according to the invention has at least one receiving device for leaves and / or grass clippings, at least one throwing and / or air conveying device and at least one collecting device. The device also has a press device with at least one approximately cylindrical press chamber housing, which is provided for producing approximately cylindrical bales from leaves and / or grass clippings. With this device according to the invention, leaves, grass clippings or similar materials, such as tree pruning or garden waste, can be picked up from the subsoil and transported to the collecting device via the throwing and air conveyance. From here, the material reaches the pressing device and is compressed into approximately cylindrical bales, which are ejected from the pressing chamber housing after completion.

Diese Verarbeitung der aufzusammelnden Materialen zu Ballen hat den großen Vorteil, dass hierdurch das Material fixiert ist und beispielsweise durch Wind oder andere Einflüsse nicht mehr auseinandergetrieben werden kann. Die Ballen sind sehr einfach zu handhaben. Sie können beispielsweise von Hand auf eine Schubkarre oder ein anderes Gefährt befördert werden. Langwieriges Befördern des Laubes mittels Schaufeln oder Gabeln von einem Laubhaufen auf ein Gefährt oder beispielsweise in einen Sack entfällt. Somit bringt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine große Arbeitserleichterung, welche insbesondere bei größerem Anfall von Laub, Grasschnitt oder ähnlichen Materialien ins Gewicht fällt.This processing of the materials to be collected into bales has the great advantage that the material is thereby fixed and can no longer be separated, for example by wind or other influences. The bales are very easy to handle. For example, they can be transported by hand to a wheelbarrow or other vehicle. Lengthy transport of the leaves from a pile of leaves to a vehicle using shovels or forks or for example in a sack. Thus, the device according to the invention makes work much easier, which is particularly important in the case of large amounts of leaves, grass clippings or similar materials.

In einer besonderes bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gliedert sich das Pressraumgehäuse in ein oberes und in ein unteres Teil. In dem oberen Teil sind eine Mehrzahl von Presswalzen mit mindestens zwei dazwischenliegenden Einzugsspalten vorgesehen. Diese Einzugsspalten werden durch den Abstand zwischen den einzelnen Presswalzen gebildet. Durch diese Einzugsspalten gelangt das Laub und/oder der Grasschnitt in den Pressraum, welcher nach oben durch die Presswalzen begrenzt wird. Die Mehrzahl der Einzugsspalten hat den Vorteil, dass sich am Übergang zwischen Sammeleinrichtung und Pressraum keine Toträume oder Brücken bilden, innerhalb derer sich das Pressgut stauen könnte. Im unteren Teil des Pressraumgehäuses befinden sich weitere Förderelemente, welche ebenso wie die oberen Presswalzen gleichsinnig antreibbar sind. Diese Förderelemente bilden die untere Begrenzung des Pressraumes. Durch einen gleichsinnigen Antrieb aller Förderelemente wird das durch die Einzugsspalten in den Pressraum gelangende Gut in Rotation gebracht. Bei zunehmender Befüllung des Pressraumes kommt es zur Verdichtung des Materials in zylindrischer Ballenform.In a particularly preferred embodiment of the device according to the invention, the press chamber housing is divided into an upper and a lower part. In the upper part there are a plurality of press rolls with at least two intermediate feed nips. These feed nips are formed by the distance between the individual press rolls. The leaves and / or the grass clippings pass through these feed gaps into the press space, which is limited at the top by the press rollers. The majority of the feed gaps has the advantage that no dead spaces or bridges form within the transition between the collecting device and the pressing space, within which the material to be pressed could jam. In the lower part of the press chamber housing there are further conveyor elements which, like the upper press rolls, can be driven in the same direction. These conveying elements form the lower limit of the pressing space. By driving all conveying elements in the same direction, the material entering the press chamber through the feed gaps is rotated. With increasing filling of the baling chamber, the material is compressed into a cylindrical bale shape.

Bei den Förderelementen im unteren Teil des Pressraumgehäuses kann es sich um Presswalzen handeln. Der Abstand der Presswalzen zueinander wird hierbei vorteilhafterweise so gewählt, dass das zu pressende Gut nicht in wesentlichen Mengen zwischen den Walzen hindurch fällt. Der Abstand sollte also ausreichend klein gewählt werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die unteren Förderelemente als Kettenförderelemente ausgebildet. Während des Pressvorganges laufen die Kettenförderelemente umlaufend zum Teil innerhalb des Pressraumes als Kettenboden und zum Teil außerhalb des Pressraumes und gewährleisten so eine kontinuierliche Förderbewegung. Besonders bevorzugt sind Stabkettenförderer. Die zwischen den Ketten befindlichen Stäbe sind vorteilhafterweise aus leichtem Material, beispielsweise aus Aluminium oder besonders bevorzugt aus Holz, gefertigt. Holz hat den Vorteil, das die Oberfläche entsprechender Stäbe eine gewisse natürliche Rauhigkeit aufweist, die eine Reibung mit dem zu pressenden Material verursacht. Eine solche Reibung kann für den Pressvorgang förderlich sein. Der Abstand zwischen einzelnen Förderstäben ist nicht unbedingt kritisch. Bevorzugt sind Abstände zwischen etwa 2 bis etwa 20 cm, vorzugsweise etwa 10 cm.The conveyor elements in the lower part of the press chamber housing can be press rollers. The distance between the press rolls is advantageously chosen so that the material to be pressed does not fall between the rolls in substantial quantities. The distance should therefore be chosen to be sufficiently small. In a particularly preferred embodiment, the lower conveyor elements are designed as chain conveyor elements. During the pressing process, the chain conveying elements run all the way around inside the press chamber as a chain floor and partly outside the press chamber, thus ensuring a continuous conveying movement. Bar chain conveyors are particularly preferred. The bars between the chains are advantageously made of light material, for example of aluminum or particularly preferably of wood. Wood has the advantage that the surface of such rods has a certain natural roughness, which causes friction with the material to be pressed. Such friction can be beneficial for the pressing process. The distance between individual conveyor bars is not necessarily critical. Distances between about 2 to about 20 cm, preferably about 10 cm, are preferred.

In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich unterhalb der Förderelemente im unteren Teil des Pressraumgehäuses eine Wanne. Bei dieser Wanne handelt es sich beispielsweise um ein gebogenes Blech, welches zwischen den Seitenteilen des Pressraumgehäuses auf dem unteren Umfang des zylinderförmigen Gehäuses angeordnet ist. Bei Verwendung von Kettenförderelementen trennt diese Wanne diejenigen Förderelemente, die die untere Begrenzung des Pressraumes bilden, von den anderen Förderelementen, die sich umlaufend außerhalb des Pressraumes befinden. Die Wanne verhindert vorteilhafterweise ein Herausfallen des Pressguts.In a preferred embodiment of the device according to the invention there is a trough below the conveying elements in the lower part of the pressing chamber housing. This trough is, for example, a bent sheet which is arranged between the side parts of the press chamber housing on the lower circumference of the cylindrical housing. When chain conveyor elements are used, this trough separates those conveyor elements which form the lower boundary of the pressing chamber from the other conveyor elements which are circumferentially located outside the pressing chamber. The trough advantageously prevents the pressed material from falling out.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zwischen den Kettenförderelementen im unteren Teil des Pressraumgehäuses eine Synchronisationskette angeordnet. Dies ist bevorzugt so ausgeführt, dass eine vordere Antriebswelle des Kettenförderers mit einer rückwärtigen Kettenumlenkwelle durch eine Kette verbunden ist. Die Synchronisationskette bewirkt, dass die Kettenstränge, die beispielsweise Förderstäbe tragen, unabhängig vom Füllstand des Pressraumgehäuses in gleichbleibender Weise durchhängen. Die Synchronisationskette ist vorteilhafterweise so eingestellt, dass immer ein gewisser Abstand zwischen Ketten und beispielsweise Stäben und den darunter liegenden Elementen, insbesondere der Wanne, eingehalten ist. Hierdurch wird vermieden, dass die unteren Förderelemente auf den sich darunter befindlichen Elementen des Pressraumgehäuses, beispielsweise der Wanne, wesentlich aufliegen bzw. darüber schaben. Hierdurch wird vermieden, dass beispielsweise die Stäbe und Ketten durch den Pressdruck unnötige Reibung und damit Verluste ausüben.In a particularly preferred embodiment of the device according to the invention, a synchronization chain is arranged between the chain conveyor elements in the lower part of the pressing chamber housing. This is preferably carried out such that a front drive shaft of the chain conveyor is connected to a rear chain deflection shaft by a chain. The synchronization chain has the effect that the chain strands, which, for example, carry conveyor bars, sag in a constant manner, regardless of the filling level of the baling chamber housing. The synchronization chain is advantageously set so that there is always a certain distance between chains and, for example, bars and the elements underneath, in particular the tub. This avoids that the lower conveyor elements on the underlying elements of the Press chamber housing, for example the tub, lie substantially on or scrape over it. This prevents, for example, the bars and chains from exerting unnecessary friction and thus loss as a result of the pressing pressure.

Bevorzugterweise sind für die Förderelemente zumindest abschnittsweise seitliche Führungsmittel vorgesehen. Bei diesen Führungsmitteln kann es sich beispielsweise um schmale Vorsprünge, Bleche oder Leisten innen an den Seitenteilen des Pressraumgehäuses handeln. Die Führungselemente bewirken eine Stabilisierung der Förderelemente, was insbesondere bei Kettenförderelementen vorteilhaft ist. In dem Fall, dass der untere Teil des Pressraumgehäuses nach unten aufgeklappt werden kann, sind Führungsmittel im hinteren Bereich der Kettenförderelemente von besonderem Vorteil, da hierdurch ein Herausfallen der Förderelemente aus der vorgesehenen Position vermieden wird.Lateral guide means are preferably provided for the conveyor elements at least in sections. These guide means can be, for example, narrow projections, sheets or strips on the inside of the side parts of the press chamber housing. The guide elements stabilize the conveyor elements, which is particularly advantageous with chain conveyor elements. In the event that the lower part of the press chamber housing can be opened downwards, guide means in the rear area of the chain conveyor elements are particularly advantageous, since this prevents the conveyor elements from falling out of the intended position.

In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Presswalzen mit Mitnehmermitteln versehen. Mitnehmermittel können die Reibung mit dem Pressgut fördern und so den Pressvorgang verbessern. Beispiele für geeignete Mitnehmermittel sind Leisten, Zinken, Stollen und/oder Gummibeschichtungen. Auch andere übliche Mitnehmermittel können eingesetzt werden. Auch für die Förderelemente im unteren Teil des Pressraumgehäuses sind Mitnehmermittel mit Vorteil einsetzbar. Beispielsweise sind bei Verwendung von Aluminium für die Förderstäbe Gummibeschichtungen geeignet, um die Reibung mit dem Pressgut zu erhöhen.In a preferred embodiment of the device according to the invention, the press rolls are provided with driver means. Driving means can promote friction with the material to be pressed and thus improve the pressing process. Examples of suitable driver means are strips, tines, studs and / or rubber coatings. Other usual driver means can also be used. Driving means can also be used advantageously for the conveying elements in the lower part of the press chamber housing. For example, when using aluminum for the conveyor rods, rubber coatings are suitable in order to increase the friction with the material to be pressed.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Pressraumgehäuse zweiteilig ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass nach erfolgter Ballenbildung das Pressraumgehäuse geöffnet werden kann, um den Ballen aus dem Pressraumgehäuse zu entlassen. Das Gehäuse kann beispielsweise vertikal in zwei seitliche Teile untergliedert sein. Mit besonderem Vorteil ist die Zweiteilung des Pressraumgehäuses etwa waagerecht angeordnet. Besonders bevorzugt ist eine Anordnung der Zweiteilung in einem Winkel von bis zu 45° zur Waagerechten, so dass sich im wesentlichen eine Untergliederung in einen oberen und einen unteren Teil des Pressraumgehäuses ergibt.In a particularly preferred embodiment, the press chamber housing is formed in two parts. This has the advantage that the bale chamber can be opened after the bale has been formed in order to release the bale from the bale chamber. The housing can, for example, be divided vertically into two lateral parts. The division of the press chamber housing into two is arranged approximately horizontally. Is particularly preferred an arrangement of the division into two at an angle of up to 45 ° to the horizontal, so that there is essentially a subdivision into an upper and a lower part of the press chamber housing.

Bevorzugterweise ist das Pressraumgehäuse aufklappbar. Nach erfolgter Ballenbildung kann hierdurch in einfacher Weise das Pressraumgehäuse geöffnet und der Ballen nach außen entlassen werden. Weiterhin ist der obere Teil des Pressraumgehäuse mit Vorteil gestellfest angeordnet. Insbesondere ist der obere Teil an einem oder mehreren Trägerholmen befestigt, welche auch andere Elemente der gesamten Vorrichtung tragen können. In besonders bevorzugter Weise ist der untere Teil des Pressraumgehäuses an dem oberen Teil angelenkt. Beispielsweise kann eine der Presswalzen im oberen Teil des Pressraumgehäuses als Drehachse für den unteren Teil ausgebildet sein, so dass der untere Teil eine Art Klappe bildet.The press chamber housing can preferably be opened. After bale formation, the bale chamber housing can be opened in a simple manner and the bale can be released to the outside. Furthermore, the upper part of the press chamber housing is advantageously arranged fixed to the frame. In particular, the upper part is attached to one or more support bars, which can also carry other elements of the entire device. In a particularly preferred manner, the lower part of the press chamber housing is articulated on the upper part. For example, one of the press rollers in the upper part of the press chamber housing can be designed as an axis of rotation for the lower part, so that the lower part forms a type of flap.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung fahrbar. Die Vorrichtung kann beispielsweise von Hand geführt werden und zum Ziehen oder Schieben durch eine Person vorgesehen sein. In besonders bevorzugter Weise wird die Vorrichtung angetrieben, insbesondere durch einen in der Vorrichtung integrierten Antriebsmotor. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Motor als gemeinsamer Antrieb für die Wurf- und/oder Luftförderungseinrichtung sowie für die Presseinrichtung vorgesehen. Bevorzugterweise werden auch ein oder mehrere Laufräder über den gemeinsamen Motor angetrieben. Dies hat den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung relativ klein und kompakt ausgebildet sein kann. Ein geeigneter Motor hat beispielsweise eine Leistung von etwa 5 PS. Je nach Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Leistung selbstverständlich auch darüber oder darunter liegen.In a preferred embodiment, the device is mobile. The device can, for example, be guided by hand and can be provided for pulling or pushing by one person. In a particularly preferred manner, the device is driven, in particular by a drive motor integrated in the device. In a preferred embodiment, a motor is provided as a common drive for the throwing and / or air conveying device and for the pressing device. Preferably, one or more impellers are also driven by the common motor. This has the advantage that the device according to the invention can be made relatively small and compact. A suitable engine, for example, has an output of approximately 5 HP. Depending on the design of the device according to the invention, the power can of course also be above or below.

Der Antrieb selbst kann mechanisch und/oder hydraulisch erfolgen. Der mechanische Antrieb hat den Vorteil, dass die Vorrichtung einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Ein hydraulischer Antrieb ist in der Herstellung zwar aufwendiger, hat aber den Vorteil der stufenlosen Einstellbarkeit und ist für eine Automatisierung besser geeignet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform treibt ein Antriebsmotor in mechanischer Weise beispielsweise ein Wurfgebläse an, welches die Förderung des Pressguts von der Aufnahmestelle bis zur Sammeleinrichtung bewerkstelligt. An den Antriebsmotor kann eine hydraulische Pumpe mit vorzugsweise zwei Kreisläufen angeschlossen sein. Einer dieser Kreisläufe treibt beispielsweise die Antriebsräder an. Der andere Kreislauf treibt die Presswalzen und anderen Förderelemente an,, wobei vorzugsweise mindestens ein weiterer hydraulischer Antrieb an den Walzen vorgesehen ist. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird die Aufnahmeeinrichtung hydrßulisch angetrieben.The drive itself can take place mechanically and / or hydraulically. The mechanical drive has the advantage that the device can be manufactured simply and inexpensively. A hydraulic drive is in the Manufacturing is more complex, but has the advantage of being continuously adjustable and is more suitable for automation. In a particularly preferred embodiment, a drive motor mechanically drives, for example, a throwing fan, which manages the conveying of the pressed material from the receiving point to the collecting device. A hydraulic pump with preferably two circuits can be connected to the drive motor. One of these circuits drives the drive wheels, for example. The other circuit drives the press rolls and other conveying elements, preferably at least one further hydraulic drive being provided on the rolls. In another preferred embodiment, the receiving device is driven hydraulically.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung als Selbstfahrer ausgebildet, wobei die Vorrichtung vorzugsweise einen Sitzplatz für die Bedienperson aufweist. Beispielsweise können hierbei die beschriebenen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Frontteil einer selbstfahrenden Einheit ausgebildet sein.In a preferred embodiment, the device is designed as a self-propelled vehicle, the device preferably having a seat for the operator. For example, the described elements of the device according to the invention can be designed as a front part of a self-propelled unit.

In einer anderen besonders bevorzugten Ausführungsform ist die angetriebene Vorrichtung zum Schieben durch eine Person vorgesehen. Mit großem Vorteil sind die Teile der Vorrichtung, welche die Aufnahme, das Fördern und das Sammeln des Guts bewerkstelligen, einem herkömmlichen Laubsauger vergleichbar. Ein herkömmlicher Laubsauger weist in der Regel eine sackförmige Sammeleinrichtung auf, innerhalb welcher das aufgenommene Gut, vor allem Laub und/oder Grasschnitt, aufgefangen wird. Der durch die Förderung verursachte Luftstrom wird durch zumindest teilweise durchlässige Seitenwände des Sammelsacks abgesdhieden. Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist lediglich den oberen Teil eines solchen herkömmlichen Laubsacks als Sammeleinrichtung auf. Nach unten schließt sich hieran die in etwa zylinderförmige Presseinrichtung an. ln der Sammeleinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind vorteilhafterweise durchlässige Stellen, z.B. kleine Löcher oder ähnliches, vorgesehen, die eine gegebenenfalls erforderliche Luftabfuhr ermöglichen oder erleichtern. Beispielsweise kann die Sammeleinrichtung ganz oder zum Teil aus einem entsprechend durchlässigen Material, wie z.B. Textil, gefertigt sein. Es können auch ein oder mehrere luftdurchlässige Begrenzungsteile, z.B. gelochte Bleche, Teil der Sammeleinrichtung sein.In another particularly preferred embodiment, the driven device is provided for pushing by one person. The parts of the device which take up, convey and collect the goods can be compared to a conventional leaf blower with great advantage. A conventional leaf blower usually has a sack-shaped collecting device, within which the picked up material, especially leaves and / or grass clippings, is collected. The air flow caused by the conveyance is separated by at least partially permeable side walls of the collecting bag. A preferred embodiment of the device according to the invention has only the upper part of such a conventional leaf sack as a collecting device. This is followed by the approximately cylindrical pressing device. Permeable points, for example small holes or the like, are advantageously provided in the collecting device of the device according to the invention, which enable or facilitate any necessary air removal. For example, the collecting device can be made entirely or partially from a correspondingly permeable material, such as textile. One or more air-permeable delimiting parts, for example perforated metal sheets, can also be part of the collecting device.

Nach Befüllen und Verdichten des Pressguts in dem Pressraum ist in der Regel ein Abbinden des Materials erforderlich. Hierfür können Mittel für eine Garnbindung vorgesehen sein. Die Garnbindung erfolgt vorzugsweise mittels eines Bindungsarms, welcher oberhalb der Sammeleinrichtung vorgesehen ist und parallel zur oberen Oberfläche der Sammeleinrichtung schwenkbar ist. An diesem Bindungsarm wird das Garn beispielsweise von einer im vorderen Bereich der Vorrichtung aufgesetzten Garnrolle über die Sammeleinrichtung hinweg in den Pressraum, beispielsweise durch eine schlitzförmige Öffnung im hinteren Bereich, eingeführt. Das Einführen des Garns kann per Hand oder automatisiert erfolgen, nachdem beispielsweise am Schwergang des Motors erkannt wird, dass der Verdichtungsvorgang abgeschlossen ist und die weitere Zufuhr von Pressgut gestoppt wurde. Durch anhaltende Rotation des Ballens innerhalb des Pressraumgehäuses legt sich das Garn um den Ballen. Hierbei wird durch die Bewegung des Bindungsarms das Garn über den Umfang des zylindrischen Ballens verteilt. Nach erfolgter Bindung wird das Garn abgeschnitten und der Ballen kann ausgeworfen werden.After filling and compacting the pressed material in the press room, it is usually necessary to set the material. Means for twine tying can be provided for this. The twine is preferably bound by means of a binding arm which is provided above the collecting device and can be pivoted parallel to the upper surface of the collecting device. On this binding arm, the yarn is introduced, for example, from a spool of thread placed in the front area of the device over the collecting device into the pressing space, for example through a slit-shaped opening in the rear area. The yarn can be inserted manually or automatically after it has been recognized, for example, by the engine's stiffness, that the compression process has been completed and the further supply of pressed material has been stopped. Continuous rotation of the bale within the baling chamber housing wraps the twine around the bale. The yarn is distributed over the circumference of the cylindrical bale by the movement of the binding arm. After binding, the yarn is cut off and the bale can be ejected.

In besonders bevorzugter Weise ist eine Netzbindung vorgesehen. Die Netzbindung kann in üblicher Weise vorgenommen werden. Eine Netzbindung hat den Vorteil, dass vor allem bei relativ kleinteiligem Pressgut ein schnelles Abbinden erfolgen kann. Sowohl bei einer Garnbindung als auch bei einer Netzbindung ist es bevorzugt, dass verrottbares Bindematerial eingesetzt wird, welches mit dem Ballen zusammen verrotten kann. Vorzugsweise werden hierfür natürliche Materialien wie Sisal oder vergleichbares verwendet. Sisalgarn verrottet bei Feuchtigkeit beispielsweise innerhalb von etwa 6 Monaten und ist daher für den erfindungsgemäßen Einsatz sehr geeignet. Zudem ist Sisalgarn ein sehr kostengünstiges Material.A network tie is provided in a particularly preferred manner. The network can be tied in the usual way. A net tying has the advantage that a quick setting can take place especially with relatively small-sized pressed material. Both in the case of twine tying and in the case of net tying, it is preferred to use rotable binding material which can rot together with the bale. Preferably for this natural materials such as sisal or similar are used. Sisal yarn rots in moisture for example within about 6 months and is therefore very suitable for the use according to the invention. Sisal yarn is also a very inexpensive material.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mindestens ein Verriegelungselement vorgesehen, welches beispielsweise zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Pressraumgehäuses angeordnet ist. Bei einem aufklappbaren Pressraumgehäuse befindet sich das mindestens eine Verriegelungselement vorteilhafterweise an der aufklappbaren Seite. Bei Verschluss des Verriegelungselement bilden beispielsweise das obere und das untere Teil des Pressraumgehäuses einen einheitlichen Pressraum. In diesem Pressraum findet der Füll- und Verdichtungsvorgang statt. Nach erfolgter Ballenbildung, also nach Verdichtung und Abbindung, wird das mindestens eine Verriegelungselement geöffnet, so dass der Ballen aus dem Pressraumgehäuse entfernt werden kann. Bei dem Verriegelungselement kann es sich um herkömmliche Elemente wie beispielsweise Verriegelungsschwinge und Verriegelungshaken handeln.In a particularly preferred embodiment of the device according to the invention, at least one locking element is provided, which is arranged, for example, between the upper and the lower part of the press chamber housing. In the case of a hinged press chamber housing, the at least one locking element is advantageously located on the hinged side. When the locking element is closed, for example, the upper and the lower part of the press chamber housing form a uniform press chamber. The filling and compression process takes place in this press room. After the bale has been formed, ie after compaction and setting, the at least one locking element is opened so that the bale can be removed from the press chamber housing. The locking element can be conventional elements such as locking rocker and locking hook.

In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Pressraumgehäuses mindestens eine Feder angeordnet. Bei einem aufklappbaren Pressraumgehäuse sind eine oder mehrere Federn vorteilhafterweise an der oder den Seitenteilen vorgesehen, welche zwischen der aufklappbaren Seite und der Seite liegen, an welcher ein Teil des Gehäuses an dem anderen Teil angelenkt ist. Diese Federn haben den Vorteil, dass sich das geöffnete Pressraumgehäuse nach dem Entlassen des Ballens ohne weiteres wieder schließen kann. Die Federn sind insbesondere so ausgelegt, dass der untere Teil des Pressraumgehäuses, also die Klappe, mit Ballen nach unten schwenkt. Die Klappe im leeren Zustand wird durch die Federkraft wieder nach oben gezogen und in die vorteilhafterweise vorhandene Verriegelung gedrückt. Als Fedem können mit großem Vorteil herkömmliche Stahlfedern eingesetzt werden. Es sind jedoch beispielsweise auch dämpfende Mittel, insbesondere gedämpfte Federn, beispielsweise Gasdruckfedern, geeignet.In a further particularly preferred embodiment of the device according to the invention, at least one spring is arranged between the upper and the lower part of the press chamber housing. In the case of a hinged press chamber housing, one or more springs are advantageously provided on the side part or parts which lie between the hinged side and the side on which part of the housing is articulated to the other part. These springs have the advantage that the opened baling chamber housing can easily close again after the bale has been released. The springs are especially designed so that the lower part of the press chamber housing, i.e. the flap, swivels downwards with bales. The flap in the empty state is pulled up again by the spring force and pressed into the advantageously existing lock. As Conventional steel springs can be used to great advantage. However, damping means, in particular damped springs, for example gas pressure springs, are also suitable, for example.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Längsachse des zylinderförmigen Pressraumgehäuses quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung angeordnet. Bei dieser Ausführungsform erfolgt der Auswurf des Ballens bevorzugt nach hinten, also in die der Bewegungsrichtung entgegengesetzten Richtung. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Längsachse des Pressraumgehäuses längs zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung angeordnet, wobei der Ballen vorzugsweise zur Seite entlassen wird. Dies hat beispielsweise bei einer geschobenen Vorrichtung den Vorteil, dass der Ballen der Bedienperson nicht vor die Füße fällt und für den weiteren Betrieb der Vorrichtung nicht im Wege ist. Auch bei der Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Selbstfahrer ist diese Anordnung des Pressraumgehäuses von großem Vorteil, insbesondere wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise als Frontteil einer selbstfahrenden Einheit vorgesehen ist.In a particularly preferred embodiment of the device according to the invention, the longitudinal axis of the cylindrical press chamber housing is arranged transversely to the direction of movement of the device. In this embodiment, the bale is preferably ejected to the rear, ie in the direction opposite to the direction of movement. In another preferred embodiment, the longitudinal axis of the baling chamber housing is arranged along the direction of movement of the device, the bale preferably being released to the side. In the case of a pushed device, for example, this has the advantage that the operator's bale does not fall in front of the feet and is not in the way for further operation of the device. This arrangement of the pressing chamber housing is also of great advantage when the device according to the invention is designed as a self-propelled unit, in particular if the device according to the invention is provided, for example, as a front part of a self-propelled unit.

Bevorzugterweise erfolgt die Aufnahme des Pressguts mittels einer kombinierten Wurf- und Luftförderung. Beispielsweise kann eine solche Förderung durch ein mechanisch oder hydraulisch angetriebenes Wurfradgebläse bewirkt werden. In einer anderen Ausführungsform erfolgt die Aufnahme des Pressgutes durch eine Wurfförderung, die gegebenenfalls luftunterstützt sein kann. Hierfür wird beispielsweise ein Wurfaufnehmer mit schnell umlaufenden Zinkenträgern und/oder Gummilappenträgern eingesetzt. Weiterhin kann auch eine reine Luftförderung eingesetzt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die verwendbaren Fördermittel beispielsweise durch seitliche, rotierende Besen ergänzt. Hierdurch wird vorteilhafterweise die Aufnahme des Pressguts verbreitert. ln einer ganz besonders; bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Aufnahme- und Wurfeinrichtung von einem Kehrwalzensystem gebildet, welches vorzugsweise aus mindestens einem horizontal angeordneten Walzenbesen und vorzugsweise zwei oder mehreren Seitenbesen besteht. Vorteilhafterweise kann hierbei die Gutsaufnahme in Fahrtrichtung von hinten in die Presseinrichtung hinein erfolgen. Dies hat den Vorteil, dass aus der Presseinrichtung herausfallendes Gut wieder von dem Kehrwalzensystem aufgenommen und der Presseinrichtung erneut zugeführt werden kann. Auch von der Kehrwalze eventuell mitgenommenes Gut kann hierbei von einem Rückführungsteil erneut der Gutsaufnahme zugeführt werden. Das Entlassen des Ballens erfolgt in dieser Ausführungsform in Fahrtrichtung nach vorn. In vorteilhafter Weise kann eine solche Vorrichtung vorn an einen Schlepper, insbesondere an einen 1 -Achsschlepper, angebaut sein. Hierdurch wird eine verhältnismäßig kurze Bauform ermöglicht. Bei dieser Ausführungsform ist die Zweiteilung des Pressraumgehäuses vorzugsweise etwa vertikal angeordnet. Hierbei ist das in der übrigen Beschreibung als oberes Teil des Pressraumgehäuses bezeichnete Element in Fahrtrichtung hinten und das als unteres Teil des Pressraumgehäuses bezeichnete Element in Fahrtrichtung vorne angeordnet. Zwischen Kehrwalze und Presskammer kann ein Leitblech angeordnet sein, dass vorteilhafterweise zum einen den Ballen in Form hält und zum anderen Distanz zur Kehrwalze schafft.The material to be pressed is preferably taken up by means of a combined throwing and air conveyor. For example, such a promotion can be effected by a mechanically or hydraulically driven throwing wheel blower. In another embodiment, the material to be pressed is taken up by a throwing conveyor, which can optionally be air-assisted. For this purpose, for example, a throwing pickup with rapidly rotating tine carriers and / or rubber flap carriers is used. Pure air delivery can also be used. In a preferred embodiment, the usable conveying means are supplemented, for example, by lateral, rotating brooms. As a result, the absorption of the pressed material is advantageously broadened. ln a very special one; In a preferred embodiment of the device according to the invention, the pick-up and throwing device is formed by a sweeping roller system, which preferably consists of at least one horizontally arranged roller brush and preferably two or more side brushes. Advantageously, the crop can be picked up in the direction of travel from behind into the pressing device. This has the advantage that material falling out of the pressing device can be picked up again by the sweeping roller system and fed to the pressing device again. Any goods taken along by the sweeping roller can also be returned to the goods pick-up by a return part. The bale is released in the forward direction of travel in this embodiment. Such a device can advantageously be attached to the front of a tractor, in particular to a 1-axle tractor. This enables a relatively short design. In this embodiment, the division of the press chamber housing is preferably arranged approximately vertically. Here, the element referred to in the rest of the description as the upper part of the press chamber housing is arranged in the rear in the direction of travel and the element referred to as the lower part of the press chamber housing in the direction of travel in the front. A baffle can be arranged between the broom and the bale chamber, which advantageously keeps the bale in shape on the one hand and creates a distance from the broom on the other.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden einzelne oder alle Abläufe innerhalb der Vorrichtung automatisiert. Beispielsweise können der Befüll-, Binde- und Ausstoßvorgang durch geeignete Anordnung von Sensoren, Steuerung und Betätigungen automatisch durchgeführt werden, was für die Bedienperson eine bequemere Anwendung ermöglicht. Eine Automatisierung ist insbesondere in Kombination mit einem hydraulischen Antrieb und/oder mit einer Netzbindung vorteilhaft. Die Netzbindung benötigt im Vergleich mit einer Garnbindung nur eine kurze Bindezeit und ist daher für schnelle und automatisierte Abläufe besonders geeignet. In Hinsicht auf eine Automatisierung kann auch die Selbstfahrertechnik mit großem Vorteil eingesetzt werden, da mit dieser Technik erhöhte Transport- und Fördergeschwindigkeiten erzielt werden können. Zusätzlich hat die Selbstfahrertechnik den Vorteil, dass der Bauraum nochmals reduziert werden kann, indem ein eigener Antriebsmotor für die Aufnahme- und Fördereinrichtung sowie für die Presseinrichtung unter Ausnutzung des Antriebs der Selbstfahrereinheit wegfallen kann.In a particularly preferred embodiment of the device according to the invention, individual or all processes within the device are automated. For example, the filling, binding and ejecting process can be carried out automatically by suitable arrangement of sensors, controls and actuations, which enables a more convenient application for the operator. Automation is particularly advantageous in combination with a hydraulic drive and / or with a network tie. Compared to twine tying, net tying requires only a short tying time and is therefore particularly suitable for fast and automated processes. In With regard to automation, self-propelled technology can also be used with great advantage, since this technology can be used to achieve increased transport and conveying speeds. In addition, self-propelled technology has the advantage that the installation space can be reduced even further by eliminating the need for a separate drive motor for the receiving and conveying device and for the pressing device using the drive of the self-propelled unit.

Die Erfindung umfasst weiterhin eine Presseinrichtung mit mindestens einem in etwa zylinderförmigen Pressraumgehäuse zum Herstellen von Ballen aus Laub und/oder Grasschnitt. Das Pressraumgehäuse gliedert sich in einen oberen Teil und einen unteren Teil. Der obere Teil weist eine Mehrzahl von Presswalzen auf. Zwischen diesen Presswalzen liegen mindestens zwei Einzugsspalten, durch welche das Pressgut in den Pressraum innerhalb des Pressraumgehäuses einfüllbar ist. Der untere Teil des Pressraumgehäuses weist weitere Förderelemente auf, wobei alle Förderelemente gleichsinnig antreibbar sind. Bezüglich weiterer Merkmale der erfindungsgemäßen Presseinrichtung wird auf die obige Beschreibung verwiesen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Presseinrichtung in eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Sammeln von Laub und/oder Grasschnitt einbaubar. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise mit einem herkömmlichen Laubsauger vergleichbar, welcher einen Laubfangsack als Laubsammeieinrichtung aufweist. Die erfindungsgemäße Presseinrichtung ist vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass sie unterhalb des oberen Teiles des Laubfangsacks angeordnet wird, wobei der untere Teil des Laubfangsacks durch die Presseinrichtung ersetzt ist.The invention further comprises a press device with at least one approximately cylindrical press chamber housing for producing bales from leaves and / or grass clippings. The press room housing is divided into an upper part and a lower part. The upper part has a plurality of press rolls. Between these press rolls there are at least two feed nips through which the material to be pressed can be filled into the press chamber within the press chamber housing. The lower part of the press chamber housing has further conveying elements, all conveying elements being drivable in the same direction. With regard to further features of the press device according to the invention, reference is made to the above description. In a particularly preferred embodiment, the pressing device according to the invention can be installed in a device for picking up and collecting leaves and / or grass clippings. Such a device is comparable to a conventional leaf blower, for example, which has a leaf collecting bag as a leaf collecting device. The pressing device according to the invention is advantageously designed such that it is arranged below the upper part of the leaf collecting bag, the lower part of the leaf collecting bag being replaced by the pressing device.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Beispiele in Verbindung mit den Figuren und den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich oder in Kombination miteinander verwirklicht sein. ln den Figuren zeigt:Further features of the invention result from the following description of the examples in connection with the figures and the subclaims. The individual features can be implemented individually or in combination with one another. The figures show:

Figur 1 bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufnahme- und Sammelpresse im Querschnitt;Figure 1 preferred embodiment of a receiving and collecting press according to the invention in cross section;

Figur 2 Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Aufnahme- und Sammelpresse ohne Seitenteile der Presseinrichtung;Figure 2 oblique view of a receiving and collecting press according to the invention without side parts of the pressing device;

Figur 3 Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Presseinrichtung ohne Seitenteile mit Ballen in geschlossenem (A) und geöffnetem Zustand (B);Figure 3 oblique view of a press device according to the invention without side parts with bales in the closed (A) and open state (B);

Figur 4 bevorzugte Ausführungsform eines mechanischen Antriebs einer erfindungsgemäßen Presseinrichtung;Figure 4 preferred embodiment of a mechanical drive of a pressing device according to the invention;

Figur 5 bevorzugte Ausführungsform einer Garnbindung einer erfindungsgemäßen Aufnahme- und Sammelpresse in Ansicht schräg von oben vorn (A) und schräg von oben hinten (B);FIG. 5 preferred embodiment of a twine tying of a receiving and collecting press according to the invention, viewed obliquely from the front (A) and obliquely from the top (B);

Figur 6 Schrägansicht eine erfindungsgemäßen Aufnahme- und Sammelpresse mit längs zur Bewegungsrichtung verlaufender Längsachse des zylinderförmigen Pressraumgehäuses;FIG. 6 oblique view of a receiving and collecting press according to the invention with the longitudinal axis of the cylindrical press chamber housing running longitudinally to the direction of movement;

Figur 7 Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Aufnahme- und Sammelpresse mit besenvermittelter Wurfförderung;FIG. 7 oblique view of a receiving and collecting press according to the invention with a broom-conveyed throwing conveyor;

Figur 8 bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufnahme- und Sammelpresse am 1 -Achsschlepper in Ansicht von vorn mit Kehrwalzensystem und Gutsaufnahme von hinten; Figur 9 Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahme- und Sammelpresse aus Figur 8.FIG. 8 preferred embodiment of a receiving and collecting press according to the invention on a 1-axle tractor in a view from the front with a roller brush system and crop pickup from the rear; FIG. 9 side view of the preferred embodiment of the receiving and collecting press according to the invention from FIG. 8.

BeispieleExamples

Figur 1 zeigt im Querschnitt die erfindungsgemäße Aufnahme- und Sammelpresse (Laubpresse) 1 mit Ansaugdüse 2, Krümmer 3, Sammeleinrichtung 4 und Presseinrichtung 5, welche sich in einen oberen und einen unteren Teil untergliedert. Im oberen Teil ist eine Mehrzahl von Presswalzen 6 mit dazwischenliegenden Einzugsspalten 7 und seitlichen Führungsblechen 8 angeordnet. Im unteren Teil befindet sich ein Stabkettenförderer 9 als gleichsinnig antreibbares Förderelement. Die Laubpresse 1 weist einen Antriebsmotor 10 zum Antrieb des Wurfradgebläses 11, der Laufräder 12 und der Presswalzen 6 sowie des Stabkettenförderes 9 auf. Im hinteren Teil der Vorrichtung 1 ist die Zufuhr des Bindemittels 13 und eine Verriegelung 14 gezeigt. Über eine gemeinsame Drehachse 15 ist der untere Teil an den oberen Teil des Pressraumgehäuses angelenkt. Unterhalb des oben umlaufenden Kettenteils des Stabkettenförderers 9 befindet sich eine Wanne 16. Oberhalb des oben umlaufenden Kettenteils des Stabkettenförderers 9 befinden sich in dem der Drehachse 15 zugewandten Abschnitt seitliche schmale Führungsleisten 17.Figure 1 shows in cross section the receiving and collecting press (leaf press) 1 with suction nozzle 2, manifold 3, collecting device 4 and pressing device 5, which is divided into an upper and a lower part. In the upper part, a plurality of press rollers 6 with intermediate nips 7 and lateral guide plates 8 are arranged. In the lower part there is a bar chain conveyor 9 as a conveying element which can be driven in the same direction. The leaf press 1 has a drive motor 10 for driving the throwing wheel blower 11, the impellers 12 and the press rollers 6 and the bar chain conveyor 9. In the rear part of the device 1, the supply of the binder 13 and a lock 14 are shown. The lower part is articulated to the upper part of the press chamber housing via a common axis of rotation 15. A trough 16 is located below the chain part of the bar chain conveyor 9 running around the top. Above the chain part of the bar chain conveyor 9 running around the top there are lateral narrow guide strips 17 in the section facing the axis of rotation 15.

Das Pressgut, insbesondere Laub und/oder Grasschnitt, wird mittels eines Luftsogs bei Vorfahrt der Laubpresse vorne über die Ansaugdüse 2 angesaugt und vom rotierenden Flügelrad 11, welches durch den Antriebsmotor 10 angetrieben wird, durch den Krümmer 3 in die Sammeleihrichtung 4 geworfen. Luft scheidet sich hierbei durch die durchlässigen Seitenwände der Sammeleinrichtung 4 ab. Das Pressgut gelangt durch die Einzugsspalten 7 zwischen den rotierenden Presswalzen 6, die durch den Antriebsmotor 10 angetrieben werden, in das Innere der Presseinrichtung 5. Das Pressgut wird hierbei durch die Führungsbleche 8 seitlich geleitet. Das Gut fällt im Pressraum zunächst auf den von dem Stabkettenförderer 9 und der Wanne 16 gebildeten Kettenboden des unteren Teils der Presseinrichtung 5. Der Kettenboden befindet sich mittels des Antriebsmotors 10 in ständiger Drehbewegung in der angezeigten Richtung. Das Pressgut setzt sich infolge dieser Drehbewegung in Aufwärtsbewegung nach hinten und beginnt mit zunehmender Befüllung den Raum drehend als Pressgutrolle auszufüllen. Bei weiterer Gutzufuhr steigt die Verdichtung der Pressgutrolle beständig an. Die maximale Verdichtung äußert sich durch Schwergang des Motors 10, was beispielsweise am ansteigenden Motorgeräusch für die Bedienperson bemerkbar wird. Ist die gewünschte bzw. die maximal erreichbare Dichte erreicht, wird die Vorfahrt und damit die Gutsaufnahme gestoppt. Durch einen hinteren Spalt wird das Bindemittel 13, beispielsweise Garn oder Netz, in den Pressraum eingeführt und durch die Drehung eingezogen. Nach hinreichender Umschnürung wird das Bindemittel 13 abgetrennt. Die Verriegelung 14 wird geöffnet und die umschnürte Pressgutrolle, der Ballen, weicht mitsamt dem unteren Teil der Presseinrichtung 5 nach unten aus. Hierbei klappt der untere Teil nach Art einer Klappe um die Drehachse 15 auf. Während ständiger Weiterdrehung dreht sich der fertige Ballen aus der Klappe heraus auf den Untergrund, wobei der Kettenförderer 9 durch die Führungsleisten 17 in Position gehalten wird.The material to be pressed, in particular leaves and / or grass clippings, is sucked in by means of an air suction when the leaf press moves forward via the suction nozzle 2 and thrown by the rotating impeller 11, which is driven by the drive motor 10, through the elbow 3 in the collecting direction 4. Air separates through the permeable side walls of the collecting device 4. The material to be pressed enters the interior of the pressing device 5 through the nips 7 between the rotating press rollers 6, which are driven by the drive motor 10. The material to be pressed is guided laterally through the guide plates 8. The goods in the press room initially fall on that of the Bar chain conveyor 9 and the tray 16 formed chain bottom of the lower part of the pressing device 5. The chain bottom is in constant rotation in the direction indicated by means of the drive motor 10. As a result of this rotary movement, the material to be pressed sets itself backwards and begins to fill the space as a roll of compressed material with increasing filling. With further supply of goods, the compression of the roll of compressed material increases steadily. The maximum compression is manifested by the stiffness of the engine 10, which is evident to the operator, for example, from the increasing engine noise. If the desired or the maximum achievable density is reached, the right of way and thus the picking up of goods is stopped. The binding agent 13, for example yarn or net, is introduced into the pressing space through a rear gap and drawn in by the rotation. After sufficient tying, the binder 13 is removed. The lock 14 is opened and the tied up roll of compressed material, the bale, dodges down together with the lower part of the pressing device 5. Here, the lower part opens out like a flap about the axis of rotation 15. During continuous further rotation, the finished bale rotates out of the flap onto the ground, the chain conveyor 9 being held in position by the guide strips 17.

Figur 2 zeigt eine Außenansicht der erfindungsgemäßen Laubpresse 21 schräg von der Seite. Die Seitenteile der Presseinrichtung 22 sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Die Presswalzen 23 begrenzen den Pressraum nach oben. Der Kettenförderer 24 begrenzt den Pressraum nach unten. Zwischen oberem und unterem Teil des Pressraumgehäuses ist eine Feder 25 angeordnet. Als Verriegelungselement im hinteren Teil der Laubpresse 21 ist eine Verriegelungsschwinge 26 und ein Verriegelungshaken 27 angeordnet. Für die Bedienung der Vorfahrt über die Laufräder 28 ist ein Bedienhebel 29 am Schiebeholm 30 angebracht. Unterhalb der Ansaugdüse 31 sind Stützräder 32 angeordnet. Zum Ausgleich des Gewichts der Presseinrichtung können beispielsweise zwischen Ansaugdüse 31 und Flügelradgehäuse 33 Metallscheiben oder ähnliches eingefügt sein. ln Figur 3 ist die erfindungsgemäße Presseinrichtung 31 einer Laubpresse schräg von hinten mit geschlossenem (A) und geöffnetem (B) Pressraumgehäuse dargestellt. Die Seitenteile der Presseinrichtung 31 sind auf der dem Betrachter zugewandten Seite der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. In dem unteren Teil des Pressraumgehäuses befindet sich der Stabkettenförderer 32. Zwischen dem unteren Teil und dem oberen Teil des Pressraumgehäuses ist auf beiden Seiten eine Feder 33 angeordnet. Innerhalb des Pressraumgehäuses befindet sich der fertige Ballen 34. Das Verriegelungselement, bestehend aus Verriegelungsschwinge 35 und Verriegelungshaken 36 ist in (A) geschlossen und in (B) geöffnet.Figure 2 shows an external view of the leaf press 21 according to the invention obliquely from the side. The side parts of the pressing device 22 are not shown for the sake of clarity. The press rolls 23 limit the press space upwards. The chain conveyor 24 limits the pressing space downwards. A spring 25 is arranged between the upper and lower part of the press chamber housing. A locking rocker 26 and a locking hook 27 are arranged as a locking element in the rear part of the leaf press 21. For the operation of the right of way via the wheels 28, an operating lever 29 is attached to the sliding beam 30. Support wheels 32 are arranged below the suction nozzle 31. To compensate for the weight of the pressing device, metal disks or the like can be inserted, for example, between the suction nozzle 31 and the impeller housing 33. In FIG. 3, the press device 31 of a leaf press according to the invention is shown obliquely from behind with the (A) and open (B) press chamber housings closed. The side parts of the pressing device 31 are not shown on the side facing the viewer for the sake of clarity. The rod chain conveyor 32 is located in the lower part of the press chamber housing. A spring 33 is arranged on both sides between the lower part and the upper part of the press chamber housing. The finished bale 34 is located within the press chamber housing. The locking element, consisting of locking rocker 35 and locking hook 36, is closed in (A) and opened in (B).

Nach erfolgter Befüllung, Verdichtung und Abbindung des Ballens 34 (A) wird die Verriegelungsschwinge 35 von dem Verriegelungshaken 36 beispielsweise von Hand gelöst. Der untere Teil des Pressraumgehäuse klappt infolge des Klappengewichts und des Ballengewichts gegen den Federzug der Federn 33 nach unten. Unter weiterer Drehung insbesondere des Stabkettenförderers 32 wird der Ballen 34 zwischen den Seitenteilen des oberen Teils des Pressraumgehäuses eingeklemmt und dreht nach hinten heraus (B), sodass der Ballen 34 aus dem Pressraumgehäuse herausgedreht und auf den Untergrund ausgeworfen wird. Hierdurch wird der untere Teil des Pressraumgehäuses um das Ballengewicht erleichtert und mit Hilfe der Federkraft der Federn 33 wieder nach oben gezogen. Die Verriegelung zwischen Verriegelungshaken 36 und Verriegelungsschwinge 35 rastet ein. Das Pressraumgehäuse ist nun geschlossen und der Pressvorgang kann von neuem beginnen.After filling, compaction and setting of the bale 34 (A), the locking rocker 35 is released from the locking hook 36, for example by hand. The lower part of the press chamber housing folds down due to the flap weight and the bale weight against the spring tension of the springs 33. With further rotation of the bar chain conveyor 32 in particular, the bale 34 is clamped between the side parts of the upper part of the press chamber housing and rotates outwards (B), so that the bale 34 is rotated out of the press chamber housing and ejected onto the ground. As a result, the lower part of the baling chamber housing is lightened by the weight of the bale and is pulled up again with the aid of the spring force of the springs 33. The locking between locking hook 36 and locking rocker 35 engages. The press chamber housing is now closed and the pressing process can start again.

Figur 4 zeigt einen mechanischen Antrieb der erfindungsgemäßen Laubpresse. Der nicht dargestellte Antriebsmotor treibt über eine Keilriemenscheibe 41 und einen Keilriemen 42 eine große Keilriemenscheibe 43 an. Über ein Winkelgetriebe 44 wird eine Vortriebswelle 45 in Bewegung gesetzt, die die Laufräder 46 antreibt. Der Antrieb der Laufräder 46 ist über eine Andrückwippe 47 steuerbar. Die Antriebswelle 45 treibt weiterhin über die Ketten 48 und 49 und ein Kettenradvorgelege 50 eine obere Hauptwalze 51 an. Die durchgehende obere Hauptwalze 51 treibt über eine auf der gegenüberliegenden Seite aufgelegte durchgehenden Kette 52 die übrigen Presswalzen 53 im oberen Bereich gleichsinnig an. Feststehende Umlenkräder 54 sorgen für eine ausreichende Kettenrad-Umschlingung der Presswalzen 53. Die Kette 49 treibt über ein feststehendes Kettenumlenkrad 55 ebenfalls eine untere Hauptwalze 56 an. Diese untere Hauptwalze 56 treibt über zwei Kettenritzel zu beiden Seiten einen Stabkettenförderer mit_ι zwei Kettensträngen 57 und dazwischen befindlichen Förderstäben 58 im gleichen Drehsinn an. Dieser Stabkettenförderer läuft umlaufend innerhalb und außerhalb des Pressraumes 59. Die durchgängige Hauptwalze 56 treibt weiterhin über eine Synchronisationskette 60 eine Umlenkachse 61 an. Diese angetriebene Umlenkachse 61 übt eine Haltefunktion aus und bewirkt, dass die Ketten 57 des Stabkettenförderers in gleichbleibend optimaler Länge durchhängen. Über verschiedene Kettenspanner 62 wird die Kettenspannung der verschiedenen Ketten reguliert.Figure 4 shows a mechanical drive of the leaf press according to the invention. The drive motor, not shown, drives a large V-belt pulley 43 via a V-belt pulley 41 and a V-belt 42. Via a bevel gear 44, a drive shaft 45 is set in motion, which drives the wheels 46. The drive of the wheels 46 can be controlled via a pressure rocker 47. The Drive shaft 45 also drives an upper main roller 51 via chains 48 and 49 and a sprocket gear 50. The continuous upper main roller 51 drives the remaining press rollers 53 in the upper area in the same direction via a continuous chain 52 placed on the opposite side. Fixed deflection wheels 54 ensure sufficient sprocket wrap around the press rolls 53. The chain 49 also drives a lower main roll 56 via a fixed chain deflection wheel 55. This lower main roller 56 drives over two chain sprockets on both sides to a bar chain conveyor with _ι two chain strands 57 and intermediate conveyor rods 58 in the same direction. This bar chain conveyor runs all around inside and outside of the pressing chamber 59. The continuous main roller 56 continues to drive a deflection axis 61 via a synchronization chain 60. This driven deflection axis 61 performs a holding function and causes the chains 57 of the bar chain conveyor to sag with a constant optimum length. The chain tension of the various chains is regulated via various chain tensioners 62.

Figur 5 zeigt in einer Ansicht schräg von oben vorne (A) und in einer Ansicht schräg von oben hinten (B) eine bevorzugte Ausführungsform einer Garnbindung mit Garn 71 und einer Bindegarnrolle 72, die sich auf einer Trageeinrichtung 73 der erfindungsgemäßen Laubpresse befindet. Die Bindungseinrichtung umfasst eine erste Garnöse 74, eine einstellbare Garnbremse 75, eine weitere Garnöse 76 vor einer Garnscheibe 77 und einer Garnöse 76a nach dieser, ein Schneckenradgetriebe 78 mit anschließendem Gestänge 79 und einen Bindungsarm 80 mit weiteren Garnösen 81 und 82. Auf der rückwärtigen Seite der Pressvorrichtung befindet sich ein Bindungsspalt 83. Links und recht ist jeweils ein Garnanschlag 84 und 85 angeordnet. In der Mitte oberhalb des Bindungsspalts 83 ist ein feststehendes, einseitig abgedecktes Messer 86 vorgesehen.FIG. 5 shows in a view obliquely from above at the front (A) and in a view obliquely from above at the rear (B) a preferred embodiment of a twine binding with twine 71 and a twine spool 72 which is located on a carrying device 73 of the leaf press according to the invention. The binding device comprises a first yarn eyelet 74, an adjustable yarn brake 75, a further yarn eyelet 76 in front of a yarn disc 77 and a yarn eyelet 76a after it, a worm gear mechanism 78 with subsequent linkage 79 and a binding arm 80 with further yarn eyelets 81 and 82. On the rear side there is a binding gap 83 in the pressing device. On the left and on the right a thread stop 84 and 85 is arranged. A fixed knife 86, which is covered on one side, is provided in the middle above the binding gap 83.

Das Bindegarn 71 läuft von der Bindegarnrolle 72 über die verschiedenen Garnösen 74, 76, 76a, 81 und 82 über die Garnscheibe 77 hinweg am Bindungsarm 80 entlang. Über die Garnbremse 75 ist die Bindegarnspannung des Garns 71 aus der Bindegarnrolle 72 einstellbar. Die Garnscheibe 77 treibt über das Schneckenradgetriebe 78 und das anschließende Gestänge 79 den Bindungsarm 80 in eine langsame Schwenkbewegung. Die Garnscheibe 77 weist beispielsweise zwei Rillen mit unterschiedlichen Durchmessern auf, um unterschiedliche Bindungsabstände für unterschiedliche Pressgutarten bewerkstelligen zu können. Nach erfolgter Befüllung und Verdichtung wird die Zufuhr von Pressgut durch Stoppen der Vorfahrt beendet. Das vom Bindungsarm 80 herabhängende Bindegarn 71 wird beispielsweise von Hand weiter herausgezogen und in den Bindungsspalt 83 eingeführt und dann vom weiter rotierenden Ballen eingezogen, wobei der Bindungsarm 80 das Bindegarn 71 schwenkend von der Mitte nach links führt. Der in der linken Position angebrachte justierbare Garnanschlag 84 verhindert, dass das Bindegarn 71 zu dicht an die Seitenwände des Ballens gelangt und abrutscht. Während der Schwenkbewegung des Bindungsarms 80 nach rechts wird der Ballen spiralförmig umwickelt bis zum rechten Garnanschlag 85. Beim Weiterschwenken zur Mitte hin trifft das durchlaufende Bindegarn 71 auf das fest angeordnete und einseitig abgedeckte Messer 86 und wird von diesem abgetrennt. Nach erfolgtem Bindevorgang kann das Pressraumgehäuse geöffnet und der Ballen ausgeworfen werden.The twine 71 runs from the twine roll 72 over the various eyelets 74, 76, 76a, 81 and 82 over the twine disc 77 Tie arm 80 along. The twine tension of the yarn 71 from the twine roll 72 can be adjusted via the twine brake 75. The yarn disc 77 drives the binding arm 80 into a slow pivoting movement via the worm gear 78 and the subsequent linkage 79. The yarn disc 77 has, for example, two grooves with different diameters in order to be able to achieve different binding distances for different types of pressed material. After filling and compaction has been completed, the supply of pressed material is stopped by stopping the right of way. The binding yarn 71 hanging from the binding arm 80 is pulled out further, for example, by hand and inserted into the binding gap 83 and then drawn in by the further rotating bale, the binding arm 80 pivoting the binding thread 71 from the center to the left. The adjustable twine stop 84 attached in the left position prevents the twine 71 from coming too close to the side walls of the bale and from slipping off. During the pivoting movement of the binding arm 80 to the right, the bale is wrapped in a spiral up to the right twine stop 85. When pivoting further towards the center, the continuous binding thread 71 meets the fixedly arranged knife 86, which is covered on one side, and is separated from it. After the binding process has been completed, the baling chamber housing can be opened and the bale can be ejected.

Figur 6 zeigt eine weitere Ausführungsform 91 der erfindungsgemäßen Laubpresse. Hierbei ist die Längsachse des Pressraumgehäuses 92 längs zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung 91 angeordnet. Der fertige Ballen 93 wird seitlich aus der Vorrichtung 91 ausgeworfen.FIG. 6 shows a further embodiment 91 of the leaf press according to the invention. Here, the longitudinal axis of the press chamber housing 92 is arranged along the direction of movement of the device 91. The finished bale 93 is ejected laterally from the device 91.

In Figur 7 ist eine weitere Ausführungsform 101 der erfindungsgemäßen Laubpresse mit längs zur Bewegungsrichtung angeordneten Längsachse des zylinderförmigen Pressraumgehäuses 102 und Netzbindemitteln 103 dargestellt. Vorne ist rechts und links jeweils ein runder Seitenbesen 104 und 105 angeordnet. Innerhalb der Aufnahmeeinrichtung 106 ist ein Wurfaufnehmer mit umlaufenden Zinkenträgem 107 vorgesehen. An die Aufnahmeeinrichtung 106 schließt sich ein Krümmer 108 und eine Sammeleinrichtung 109 an.FIG. 7 shows a further embodiment 101 of the leaf press according to the invention with the longitudinal axis of the cylindrical press chamber housing 102 and net binders 103 arranged longitudinally to the direction of movement. A round side brush 104 and 105 is arranged at the front on the right and left. Within the receiving device 106 is a throwing pickup with rotating ones Tine carrier 107 is provided. A manifold 108 and a collecting device 109 connect to the receiving device 106.

Die Förderung des Pressguts über den Krümmer 108 in die Sammeleinrichtung 109 erfolgt durch den Wurfaufnehmer mit schnell umlaufenden Zinkenträgern 107. Die Wurfförderung erfolgt mit Luftunterstützung, wobei der Luftstrom im wesentlichen durch die Bewegung der Zinkenträger 107 bewirkt wird. Die zwei umlaufenden Seitenbesen 104 und 105 ermöglichen eine breite Gutsaufnahme.The material to be pressed is conveyed via the manifold 108 into the collecting device 109 by the throwing pickup with rapidly rotating tine carriers 107. The throwing is carried out with air support, the air flow being essentially caused by the movement of the tine carriers 107. The two circumferential side brushes 104 and 105 enable a wide crop to be picked up.

Figur 8 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahme- und Sammelpresse 111, bei welcher die Gutsaufnahme mit einem Kehrwalzensystem erfolgt. Die Aufnahme- und Sammelpresse 111 ist in Fahrtrichtung von vorn dargestellt. Das Kehrwalzensystem umfasst einen horizontal angeordneten Walzenbesen 112 und seitliche, rotierende Seitenbesen 113 und 114. Die Aufnahme von Laub, Gras oder ähnlichem erfolgt von hinten in die Presseinrichtung, wodurch aus der Presseinrichtung herausfallendes Gut erneut von dem nachfolgenden Kehrwalzensystem aufgenommen werden kann. Der Auswurf des fertigen Ballens erfolgt in Fahrtrichtung nach vorn.FIG. 8 shows an embodiment of the receiving and collecting press 111 according to the invention, in which the crop is picked up with a sweeping roller system. The receiving and collecting press 111 is shown from the front in the direction of travel. The sweeper roller system comprises a horizontally arranged roller brush 112 and lateral, rotating side brushes 113 and 114. Leaves, grass or the like are picked up from the rear into the pressing device, as a result of which material falling out of the pressing device can be picked up again by the subsequent sweeper roller system. The finished bale is ejected forward in the direction of travel.

Bei dieser Ausführungsform wird das Gut durch die Walzenbesenbewegung in die Presseinrichtung befördert. Diese Förderung kann gegebenenfalls durch eine weitere Luftförderung unterstützt werden. Die Seitenbesen 113 und 114 verbessern und verbreitern die Gutsaufnahme.In this embodiment, the material is conveyed into the pressing device by the roller brush movement. This funding can be supported by further air funding if necessary. The side brushes 113 and 114 improve and broaden the crop intake.

In Figur 9 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Aufnahme- und Sammelpresse aus Figur 8 dargestellt. Die Aufnahme- und Sammelpresse 121 umfasst die Presseinrichtung 122, welche vorn an einen 1 -Achsschlepper 123 angebaut ist. Die Gutsaufnahme erfolgt mittels des Kehrwalzensystems in Fahrtrichtung von hinten vor dem Schlepper in die Presseinrichtung 122 hinein, wobei das Kehrwalzensystem den Walzenbesen 124 und die Seitenbesen 125 umfasst. Das Rückführungsteil 126 leitet vom Walzenbesen mitgenommenes Gut erneut der Wurfförderung zu. Das Leitblech 127 hält den Gutballen in Form und schafft Distanz zum gegenläufigen Kehrwalzenbesen. FIG. 9 shows a side view of the receiving and collecting press according to the invention from FIG. 8. The receiving and collecting press 121 comprises the pressing device 122, which is mounted on the front of a 1-axle tractor 123. The crop is picked up by means of the sweeper roller system in the direction of travel from the rear in front of the tractor into the pressing device 122, the sweeper roller system comprising the roller brush 124 and the side brush 125. The return part 126 guides the material taken along by the roller broom the throwing promotion again. The guide plate 127 keeps the bale in shape and creates a distance from the counter-rotating broom.

Claims

Patentansprüche claims

1. Vorrichtung (1) zum Aufnehmen und Sammeln von Laub und/oder Grasschnitt mit mindestens einer Aufnahmeeinrichtung (2), mindestens einer Wurf- und/oder Luftförderungseinrichtung (11) und mindestens einer Sammeleinrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Presseinrichtung (5) mit mindestens einem in etwa zylinderförmigen Pressraumgehäuse zum Herstellen von Ballen aufweist.1. Device (1) for receiving and collecting leaves and / or grass clippings with at least one receiving device (2), at least one throwing and / or air conveying device (11) and at least one collecting device (4), characterized in that the device comprises a Compressing device (5) with at least one approximately cylindrical press chamber housing for producing bales.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinrichtung (5) ein oberes Teil mit einer Mehrzahl von Presswalzen (6) mit mindestens zwei dazwischenliegenden Einzugsspalten (7) und ein unteres Teil mit Fördererelementen (9) aufweist.2. Device according to claim 1, characterized in that the pressing device (5) has an upper part with a plurality of pressing rollers (6) with at least two intermediate nips (7) and a lower part with conveyor elements (9).

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (9) Kettenförderelemente, insbesondere Stabkettenförderer, sind.3. Device according to claim 2, characterized in that the conveyor elements (9) are chain conveyor elements, in particular bar chain conveyors.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Förderelemente (9), insbesondere den Kettenförderelementen, eine Wanne (16) angeordnet ist. 4. Apparatus according to claim 2 or claim 3, characterized in that a trough (16) is arranged below the conveyor elements (9), in particular the chain conveyor elements.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Fördererelementen (57, 58), insbesondere zwischen den Kettenförderelementen, mindestens eine Synchronisationskette (60) angeordnet ist.5. Device according to one of claims 2 to 4, characterized in that at least one synchronization chain (60) is arranged between the conveyor elements (57, 58), in particular between the chain conveyor elements.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die Fördererelemente (9), insbesondere den Kettenförderelementen, zumindest abschnittsweise seitliche Führungsmittel (17) vorgesehen sind.6. Device according to one of claims 2 to 5, characterized in that for the conveyor elements (9), in particular the chain conveyor elements, lateral guide means (17) are provided at least in sections.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Presswalzen (6) Mitnehmermittel, insbesondere Leisten, Zinken, Stollen und/oder Gummibeschichtungen, aufweisen.7. Device according to one of claims 2 to 6, characterized in that the press rollers (6) have driver means, in particular strips, tines, studs and / or rubber coatings.

8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressraumgehäuse zweiteilig ist, wobei vorzugsweise die Zweiteilung des Pressraumgehäuses in einem Winkel von bis zu 45° zur Waagerechten angeordnet ist.8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the press chamber housing is in two parts, preferably the division of the press chamber housing in two is arranged at an angle of up to 45 ° to the horizontal.

9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressraumgehäuse aufklappbar ist. 9. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the pressing chamber housing can be opened.

10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressraumgehäuse ein gestellfest angeordnetes oberes Teil aufweist.10. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the press chamber housing has an upper part arranged fixed to the frame.

11.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressraumgehäuse ein unteres Teil aufweist, welches an einem oberen Teil des Pressraumgehäuses angelenkt ist.11. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the press chamber housing has a lower part which is hinged to an upper part of the press chamber housing.

12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung fahrbar ist.12. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the device is mobile.

13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor (10) als gemeinsamer Antrieb für die Wurf- und/oder Luftförderungseinrichtung (11) und die Presseinrichtung (5) vorgesehen ist.13. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a motor (10) is provided as a common drive for the throwing and / or air conveying device (11) and the pressing device (5).

14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Aufnahmeeinrichtung und Wurf- und/oder Luftförderungseinrichtung ein Kehrwalzensystem, insbesondere mit mindestens einem Walzenbesen (112) und/oder Seitenbesen (113, 114), vorgesehen ist. 14. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a sweeping roller system, in particular with at least one roller broom (112) and / or side broom (113, 114), is provided as the receiving device and throwing and / or air conveying device.

15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel für eine Garnbindung vorgesehen sind.15. Device according to one of the preceding claims, characterized in that means are provided for twine binding.

16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel für eine Netzbindung vorgesehen sind.16. Device according to one of the preceding claims, characterized in that means are provided for a network tie.

17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressraumgehäuse ein oberes und ein unteres Teil aufweist, zwischen welchen mindestens ein Verriegelungselement (14) angeordnet ist.17. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the pressing chamber housing has an upper and a lower part, between which at least one locking element (14) is arranged.

18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressraumgehäuse (22) ein oberes und ein unteres Teil aufweist, zwischen welchen mindestens eine Feder (25) angeordnet ist.18. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the pressing chamber housing (22) has an upper and a lower part, between which at least one spring (25) is arranged.

19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zylinderförmige Pressraumgehäuse eine Längsachse aufweist, die quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung angeordnet ist. 19. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the cylindrical press chamber housing has a longitudinal axis which is arranged transversely to the direction of movement of the device.

20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zylinderförmige Pressraumgehäuse eine Längsachse aufweist, die längs zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung angeordnet ist.20. Device according to one of claims 1 to 18, characterized in that the cylindrical press chamber housing has a longitudinal axis which is arranged longitudinally to the direction of movement of the device.

21. Presseinrichtung (5) mit mindestens einem in etwa zylinderförmigen Pressraumgehäuse zum Herstellen von Ballen aus Laub und/oder Grasschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressraumgehäuse ein oberes Teil mit einer Mehrzahl von Presswalzen (6) mit mindestens zwei dazwischenliegenden Einzugsspalten (7) und ein unteres Teil mit Fördererelementen (9) aufweist.21. Press device (5) with at least one approximately cylindrical press chamber housing for producing bales from leaves and / or grass clippings, characterized in that the press chamber housing has an upper part with a plurality of press rollers (6) with at least two intermediate feed gaps (7) and has a lower part with conveyor elements (9).

22. Presseinrichtung nach Anspruch 21, weiter gekennzeichnet durch mindestens eines der Merkmale gemäß einem der Ansprüche 3 bis 20.22. Press device according to claim 21, further characterized by at least one of the features according to one of claims 3 to 20.

23. Presseinrichtung nach Anspruch 21 oder Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinrichtung in eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Sammeln von Laub und/oder Grasschnitt einbaubar ist. 23. Press device according to claim 21 or claim 22, characterized in that the press device can be installed in a device for receiving and collecting leaves and / or grass clippings.