BEHR GmbH & Co. KG Mauserstraße 3, 70469 Stuttgart
Montageanordnung der Vorrichtung zum Austausch von Wärme
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Montageanordnung für wenigstens eine erste und wenigstens eine weitere Vorrichtung zum Austausch von Wärme, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
In Kraftfahrzeugen werden unterschiedliche Vorrichtungen zum Austausch von Wärme, wie beispielsweise Kondensatoren oder Kühler, verwendet. Dabei besteht das Problem, wie diese unterschiedlichen Vorrichtungen zum Austausch von Wärme miteinander verbunden werden können bzw. wie die Anbindung einer derartigen Vorrichtung an eine weitere Vorrichtung erfolgt. Derartige Verbindungen bzw. Anbindungen sollten aufgrund des naturgemäß begrenzten Bauraums möglichst wenig Platz in Anspruch neben und daneben kostengünstig herstellbar sein.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Anbindung verschiedener Vorrichtungen zum Austausch von Wärme zu verbessern.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Montageanordnung für eine erste und wenigstens eine weitere Vorrichtung zum Austausch von Wärme, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, erreicht, welche eine Vielzahl von Durchflusseinrichtungen mit einer vorgegebenen Länge, die im wesentlichen par- allel zueinander entlang einer vorgegebenen Breite angeordnet sind und jeweils zwei endseitige Verbindungsabschnitte aufweisen, erreicht. Daneben weist die erfindungsgemäße Montageanordnung wenigstens zwei Sammel- und/oder Verteilungsrohre in vorgegebener Länge auf, die an den jeweiligen endseitigen Verbindungsabschnitten der Durchflusseinrichtungen derart an-
geordnet sind, dass ein Medium zwischen den Durchflusseinrichtungen und dem Sammel- und/oder Verteilungsrohren fließen kann.
Dabei ist an wenigstens einem Sammel- und/oder Verteilungsrohr wenigs- tens eine Montageeinrichtung für eine weitere von einem Fluid durchströmte bzw. ein Fluid aufnehmende Einrichtung angeordnet.
Unter Durchflusseinrichtungen werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung solche Einrichtungen verstanden, durch welche ein flüssiges oder gasförmiges Medium, insbesondere ein Kältemittel, hindurchfließen kann. Dabei handelt es sich bevorzugt, aber nicht ausschließlich, um Flachrohre. Die Flachrohre sind dabei parallel zueinander angeordnet. Die Breite wird im wesentlichen durch die Anzahl der parallel nebeneinander angeordneten Flachrohre und dem Abstand der einzelnen Flachrohre untereinander be- stimmt.
Die Sammel- und/oder Verteilungsrohre dienen dazu, das aus den Durchflusseinrichtungen austretende Kältemittel zusammen und/oder das Kältemittel auf die einzelnen Durchflusseinrichtungen zu verteilen. Dazu ragen die endseitigen Verbindungsabschnitte der Durchflusseinrichtungen in das Sammel- und/oder Verteilungsrohr hinein. Unter einer Montageeinrichtung wird eine Einrichtung verstanden, die dazu bestimmt ist, eine weitere von einem Fluid durchströmte bzw. ein Fluid aufnehmende Einrichtung mit der ersten Vorrichtung zum Austausch von Wärme kraft- und/oder form- und/oder stoff- schlüssig zu verbinden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform übersteigt die Länge wenigstens eines Sammel- und/oder Verteilungsrohres die vorgegebene Breite, in der die Vielzahl der Durchflusseinrichtungen angeordnet ist. Dabei kann das wenigstens eine Sammel- und/oder Verteilungsrohr insbesondere, aber nicht ausschließlich, beidseits über die vorgegebene Breite hinausragen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Montageeinrichtung einteilig mit der weiteren von einem Fluid. durchströmten bzw. ein Fluid auf- nehmenden Einrichtung ausgebildet. Dies ist dahingehend zu verstehen,
dass die Montageeinrichtung ein einteiliger Bestandteil der weiteren von einem Fluid durchströmten bzw. ein Fluid aufnehmenden Einrichtung ist, das heißt wenigstens eine stoffschiüssige Verbindung zwischen der weiteren von einem Fluid durchströmten bzw. ein Fluid aufnehmenden Einrichtung und der Montageeinrichtung vorliegt. Umgekehrt kann die Montageeinrichtung aber auch einteilig mit der ersten Vorrichtung zum Austausch von Wärme ausgebildet sein.
Bei einer weiteren von einem Fluid durchströmten bzw. ein Fluid aufneh- menden Einrichtung kann es sich einerseits um einen Wärmetauscher im engeren Sinn, andererseits jedoch auch um Hilfseinrichtungen eines solchen Wärmetauschers wie insbesondere aber nicht ausschliesslich um einen Wasserkasten handeln.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Montageeinrichtung wenigstens einen Abschnitt auf, der wenigstens in ein Sammel- und/oder Verteilungsrohr hineinragt. Dabei ragen diese Abschnitte in die Stirnseite wenigstens eines Sammel- und/oder Verteilungsrohrs hinein. Zu diesem Zweck weist der betreffende Abschnitt einen Außenumfang auf, der im wesentlichen dem Innenumfang des Sammel- oder Verteilungsrohrs entspricht. Die Montageeinrichtung wird also mittels dieses Abschnittes in das Sammel- und/oder Verteilungsrohr eingeschoben.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist wenigstens eine Mon- tageeinrichtung wenigstens einen Abschnitt auf, der wenigstens einen Abschnitt wenigstens eines Sammel- und/oder Verteilungsrohrs umgibt. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, dass der Abschnitt einen Innendurchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser bzw. dem Außenquerschnitt des Sammel- und/oder Verteilungsrohrs entspricht. Unter wenigstens einem Abschnitt umgeben wird auch verstanden, dass die wenigstens eine M'ontageeinrichtung nur teilweise, das heißt nicht voll umfänglich, das Sammel- und/oder Verteilungsrohr umgibt, beispielsweise im Fall, eines klammerartigen Umgreifens.
Die Montageanordnung kann auch mehrere derartiger Montageeinrichtungen aufweisen, wobei diese Montageeinrichtungen teilweise in das Sammel- und/oder Verteilungsrohr hineinragen oder teilweise dieses umgeben können.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist wenigstens ein Sam-
• mel- und/oder Verteilungsrohr einen Querschnitt auf, der aus einer Gruppe von Querschnitten ausgebildet ist, die kreisförmige, ellipsenförmige, poly- gonförmige, insbesondere, aber nicht ausschließlich, rechteckige Quer- schnitte, und dergleichen aufweist. Auch Mischformen aus derartigen Querschnitten sind denkbar.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens eine Montageeinrichtung mittels einer Verbindungseinrichtung an wenigstens einem Sammel- und/oder Verteilungsrohr angebracht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Montageeinrichtung wenigstens teilweise aus einem Material aus einer Gruppe von Materialien hergestellt, welche Kunststoffe wie PVC, PE, natürliche und/oder syntheti- sehe, Kunststoffe, Verbundwerkstoffe, Metall und Metalllegierungen, Kombinationen hiervon und dergleichen, aufweist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform entspricht die erste Vorrichtung zum Austausch von Wärme hinsichtlich ihrer Abmessungen im wesent- liehen der weiteren von einem Fluid durchströmten bzw. ein Fluid aufnehmenden Einrichtung. Dies bedeutet, dass beide Vorrichtungen zum Austausch von Wärme im wesentlichen die gleichen Gesamtflächen aufweisen und sich allenfalls hinsichtlich ihrer Tiefe unterscheiden. Es ist jedoch auch möglich, dass die erste Vorrichtung zum Austausch von Wärme kleiner ist als die weitere von einem Fluid durchströmte bzw. ein Fluid aufnehmende Einrichtung. Auch kann umgekehrt die weitere von einem Fluid durchströmte bzw. ein Fluid aufnehmende Einrichtung kleiner sein als die erste Vorrichtung zum Austausch von Wärme, das heißt, eine gerin- gere Fläche einnehmen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Montageeinrichtung mittels einer Rasteinrichtung wenigstens mit dem Sammel- und/oder Verteilungsrohr und/oder der weiteren von einem Fluid durchströmten bzw. ein Fluid aufnehmenden Einrichtung verbunden. Dabei kann die Clipseinrichtung integraler Bestandteil der Montageeinrichtung sein. Die Clipseinrichtung kann jedoch auch mittels einer Schraubverbindung oder ähnlichem mit der Montageeinrichtung verbunden sein.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Montageeinrichtung für die weitere von einem Fluid durchströmte bzw. ein Fluid aufnehmende Einrichtung wenigstens teilweise durch ein Spritzverfahren hergestellt. Dabei kann insbesondere aber nicht ausschließlich eine Aufnahmeeinrichtung, die Bestandteil der Montageeinrichtung ist, in einem Spritzverfahren hergestellt sein.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind mehrere, insbesondere vier, Montageeinrichtungen vorgesehen, wobei jeweils zwei Montageeinrichtungen an einem Sammel- und/oder Verteilungsrohr angeordnet sind. Dabei sind bevorzugt die Montageeinrichtungen an den jeweiligen endseiti- gen Abschnitten der jeweiligen Sammel- und/oder Verteilungsrohre angeordnet.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindung zwischen der Montageeinrichtung und der weiteren von einem Fluid durchströmten bzw. ein Fluid aufnehmenden Einrichtung aus einer Gruppe von Verbindungen ausgewählt, welche Verschrauben, Vernieten, Verlöten, Verschweißen und dergleichen aufweist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Montageeinrichtungen Schrägflächen auf, die ein Einschieben in das Sammel- und/oder Verteilungsrohr erleichtern. Allgemein können Montageeinrichtungen einen abgeschrägten oder abgerundeten Endabschnitt aufweisen, der in das Sammel- und/oder Verteilungsrohr eingeschoben wird. Umgekehrt ist es je- doch auch möglich, dass das Sammel- und/oder Verteilungsrohr wenigstens
teilweise aufgeweitete Endabschnitte aufweist, um das Einschieben der Montageeinrichtungen zu erleichtern.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindung zwischen der Montageeinrichtung und dem Sammelrohr im wesentlichen gas- und/oder flüssigkeitsdicht gegenüber der Umgebung. Dies bedeutet, dass an der Verbindungsstelle von außen kein Gas und/oder Flüssigkeit weder in die Montageeinrichtung noch in das Sammelrohr eindringen kann, noch umgekehrt von dem Sammel- und/oder Verteilungsrohr nach aussen entweichen kann. Daneben ist bevorzugt auch die Montageeinrichtung gegenüber dem
Sammelrohr abgedichtet, das heißt, ein gasförmiges oder flüssiges Medium kann auch nicht zwischen der Montageeinrichtung und dem Sammelrohr fließen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zwischen der Montageeinrichtung und dem Sammel- und/oder dem Verteilungsrohr zusätzliche Dichtmittel vorgesehen. Dabei kann es sich beispielsweise um O-Ringe oder dergleichen handeln.
In einer weiteren bevorzugten Ausfü rungsform umgibt die Montageeinrichtung wenigstens ein Sammel- und/oder Verteilungsrohr wenigstens teilweise klammerartig. Bevorzugt steht die Montageeinrichtung auch klammerartig mit der weiteren von einem Fluid durchströmten bzw. ein Fluid aufnehmenden Einrichtung in Eingriff. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist wenigstens eine Montageeinrichtung wenigstens einen in Längsrichtung des Sammel- und/oder Verteilungsrohrs über die erste Vorrichtung zum Austausch von Wärme hinausragenden Vorsprung auf. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Stift oder Zapfen oder dergleichen handein, mit welchem die Vorrichtung zum Austausch von Wärme insbesondere, aber nicht ausschließlich, in einem vorgegebenen Bereich der Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist wenigstens eine Montageeinrichtung Aufnahmeeinrichtungen für die weitere von einem Fluid durchströmte bzw. ein Fluid aufnehmende Einrichtung auf, welche wenig-
stens teilweise ein kreisförmiges Innenprofil aufweisen. Dabei können in dieses Profil Vorsprünge der weiteren von einem Fluid durchströmten bzw. ein Fluid aufnehmenden Einrichtung eingefügt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das kreisförmige Innenprofil Profilierungen auf. Dabei kann es sich beispielsweise um kleine Vorsprünge, Kanten, Gravuren oder dergleichen handeln.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die erste Vorrichtung zum Austausch von Wärme eine Rahmeneinrichtung auf. Diese Rahmeneinrichtung dient zur Stabilisierung der ersten Vorrichtung zum Austausch von Wärme. Bevorzugt steht die Rahmeneinrichtung in Verbindung mit wenigstens einer Montageeinrichtung.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist wenigstens eine Montageeinrichtung einen Anschlag auf, der ein Verschieben der weiteren von einem Fluid durchströmten bzw. ein Fluid aufnehmenden Einrichtung gegenüber der ersten Vorrichtung zum Austausch von Wärme entlang der Längsrichtung des Sammel- und/oder Verteilungsrohrs im wesentlichen verhindert. Bevorzugt weisen alle Montageeinrichtungen einen derartigen Anschlag auf.
Die Erfindung ist ferner auf die Verwendung der oben beschriebenen Montageanordnung für die Anbindung eines Kondensator an einem Kühlmittelkühler, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gerichtet. Ferner kann mit der oben beschriebenen Montageanordnung die Anbindung eines Wasserkastens an dem Kühlmittelkühler erfolgen.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den angefügten Zeichnung.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Montageanordnung in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 2 die Anordnung aus Fig. 1 in einer weiteren perspektivischen Ansicht;
Fig. 3 die Anordnung aus Fig. 1 in einer weiteren perspektivischen An- sieht;
Fig. 4 die Anordnung aus Fig. 1 in einer weiteren perspektivischen Ansicht;
Fig. 5 eine Montageeinrichtung einer erfindungsgemäßen Bauanordnung;
Fig. 6 die Montageeinrichtung aus Fig. 5 in einer weiteren perspektivischen Ansicht;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Bauanordnung;
Fig. 8a eine Darstellung zur Veranschaulichung des Zusammenbaus ei- nes Sammelrohrs und einer Montageeinrichtung;
Fig. 8b eine Seitenansicht der Verbindung zwischen einem Sammelrohr und einer Montageeinrichtung;
Fig. 8c eine weitere Seitenansicht der in Fig. 8b dargestellten Verbindung;
Fig. 8d eine Draufsicht auf die in Fig. 8b und 8c gezeigte Verbindung; Fig. 9a eine Verbindung zwischen einem Sammelrohr und einer Montageeinrichtung in einerweiteren Ausführungsform;
Fig. 9b eine weitere Darstellung der in Fig. 9a gezeigten Verbindung; Fig. 9c eine Draufsicht auf die in Fig. 9a gezeigte Verbindung;
Fig. 10a eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindung;
Fig. 10b eine Seitenansicht der in Fig. 10a gezeigten Verbindung;
Fig. 10c eine Draufsicht auf die in Fig. 10a gezeigte Verbindung;
Fig. 11a eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbin- düng zwischen einem Sammelrohr und einer Montageeinrichtung;
Fig. 11b eine Seitenansicht der in Fig. 11a gezeigten Darstellung;
Fig. 1c eine Draufsicht auf die in Fig. 11a gezeigte Verbindung;
Fig. 12a eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung zwischen einem Sammel- und/oder Verteilungsrohr und einer Montageeinrichtung;
Fig. 12b eine Seitenansicht der in Fig. 12a gezeigten Verbindung;
Fig. 12c eine Draufsicht auf die in Fig. 12a gezeigte Verbindung;
Fig. 13 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauanordnung;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauanordnung;
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauanord- nung;
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauanordnung;
Fig. 17 eine weitere Ausführungsform- der erfindungsgemäßen Bauanordnung;
Fig. 18 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bauanord- nung;
Fig. 19 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Bauanordnung; und
Fig. 20 eine weitere schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Bauanordnung.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Montageanordnung 1 in einer perspektivischen Darstellung dargestellt. Dabei bezieht sich das Bezugszeichen 3 auf ein erstes und das Bezugszeichen 3' auf ein zweites Sammel- und/oder Verteilungsrohr. Das Bezugszeichen 5 kennzeichnet die Fläche, in der die einzelnen (nicht gezeigten) Durchflusseinrichtungen angeordnet sind. Dabei sind die Durchflusseinrichtungen entlang der Breite b angeordnet. Die Bezugszeichen 4a, 4b, 4c und 4d beziehen sich auf eine linke obere, eine rechte obere, eine linke untere sowie eine rechte untere Montageeinrichtung. Dabei weisen in dieser Ausführungsform die einzelnen Montageeinrichtungen Vorsprünge 13 auf, die sich entlang der Richtung b seitlich aus der Vorrichtung 1 heraus erstrecken. Das Bezugszeichen 11 kennzeichnet eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme einer weiteren (nicht gezeigten) von einem Fluid durchströmten bzw. ein Fluid aufnehmenden Einrichtung. Das Bezugszeichen 7 kennzeichnet eine Rahmeneinrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Montageanordnung aus Fig. 1 in einer weiteren perspektivischen Darstellung. Dabei kennzeichnet das Bezugszeichen 9 einen Zu- bzw. Abfluss, um ein Kältemittel in die Vorrichtung einzuleiten, bzw. aus ihr abzuführen.
Fig. 3 zeigte eine weitere Schrägansicht der in Fig. 1 gezeigten Montageanordnung..
Dabei kennzeichnet das Bezugszeichen 11 eine Aufnahmeeinrichtung für die Aufnahme einer weiteren von einem Fluid durchströmten bzw. ein Fluid aufnehmenden Einrichtung und das Bezugszeichen 15 einen Anschlag mit dessen Hilfe ein seitliches Verschieben einer (nicht gezeigten) weiteren Vor- richtung gegenüber der Vorrichtung zum Austausch von Wärme entlang der Längsrichtung der Sammel- und/oder Verteilungsrohre verhindert werden soll.
In Fig. 4 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer weiteren perspektivi- sehen Darstellung gezeigt. Dabei ist erkennbar, dass die beiden Montageeinrichtungen 4a und 4c die Sammel- und/oder Verteilungsrohre 3 in einem geringeren Bereich entlang der Längsrichtung b überdecken, als das bei der Montageeinrichtung 4b und 4d der Fall ist. Die einzelnen die Sammel- und/oder Verteilungsrohre 3 überdeckenden Bereiche können jedoch auch hiervon abweichend gewählt werden. Auch ist es möglich, die Aufnahmeeinrichtungen 11 in anderen Bereichen an den Montageeinrichtungen 4b entlang der Längsrichtung b anzuordnen.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Montageeinrichtung eine erfin- dungsgemäße Montageanordnung. Dabei kennzeichnet das Bezugszeichen 15 wiederum einen Anschlag, der in Form einer Scheibe ausgebildet ist, um ein seitliches Verschieben einer weiteren von einem Fluid durchströmten bzw. ein Fluid aufnehmenden Einrichtung gegenüber dem Sammelrohr zu verhindern. Das Bezugszeichen 13 kennzeichnet einen Vorsprung, der aus der Montageeinrichtung 4c herausragt. Dieser Vorsprung weist einen ko- nusförmigen Endbereich 17 auf, der beispielsweise ein Einführen in eine Aufnahme erleichtert. Die Montageeinrichtung weist einen Bereich 18 auf, der über das Sammel- und/oder Verteilungsrohr geschoben werden kann, sowie einen geweiteten Bereich 18a, der beispielsweise dazu verwendet werden kann, um über eine Rahmeneinrichtung geschoben zu werden.
Fig. 6 zeigt die Montageeinrichtung in einer weiteren Ausführungsform. Die' Aufnahme 11 kann in ihrem Umfang Profilierungen 16 aufweisen, um für eine verbesserte Klemmwirkung bzw. einen verbesserten Reibungskontakt mit einer (nicht gezeigten) einzusetzenden weiteren Vorrichtung zu erreichen.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Montageanordnung. Das Bezugszeichen 3 bezieht sich auf das Sammelrohr, das Bezugszeichen 5 auf die durch die Durchflusseinrichtungen aufgespannte Fläche. Bezugszeichen 3a bezieht sich auf einen Abschnitt des Sammelrohrs, der in Längsrichtung des Sammelrohrs endseitig über die durch die Durchflusseinrichtungen aufgespannte Fläche hinausragt. Das Bezugszeichen 25 kennzeichnet eine weitere von einem Fluid durchströmte bzw. ein Fluid aufnehmende Einrichtung, die eine (nicht gezeigte) Montageeinrichtung mit der Vorrichtung zum Austausch von Wärme in Verbindung steht.
Figuren 8a, 8b, 8c und 8 d zeigen eine erfindungsgemäße Montageeinrichtung, das heißt die Verbindung zwischen dem Sammelrohr und der Montageeinrichtung in einer ersten Ausführungsform. Dabei ist das Sammelrohr jeweils mit dem Bezugszeichen 3 versehen und die Montageeinrichtung mit dem Bezugszeichen 24. In dieser Ausführungsform wird die Montageeinrichtung 24 in das Sammelrohr eingeschoben.
Das Bezugszeichen 26 kennzeichnet die Vorrichtung, die mit der ersten Vor- richtung zum Austausch von Wärme verbunden werden soll, wie beispielsweise hier einen Wasserkasten.
Fig. 9a, 9b und 9c zeigen eine Montageanordnung in einer weiteren Ausführungsform. Im Gegensatz zu der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform wird hier die Montageeinrichtung nicht in das Sammelrohr eingeführt, sondern umgreift klammerartig das Sammelrohr 3, was schematisch durch die beiden Klammerelemente 24 zum Ausdruck gebracht ist. Das Bezugszeichen 25 kennzeichnet wieder diejenige Vorrichtung, die mit der ersten Vorrichtung zum Austausch von Wärme verbunden werden soll, wie hier beispielsweise einen Wasserkasten.
Figuren 10a, 10b, 10c zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montageanordnung. Dabei wird ein Abschnitt der Montageeinrichtung 24 in das Sammelrohr 3 eingeschoben und ein weiterer Be- standteil mit einer weiteren von einem Fluid durchströmten bzw. ein Fluid
aufnehmenden Einrichtung 25, wie in Fig. 10c gezeigt, klammerartig verbunden. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Clipsverbindung oder dergleichen handeln.
Figuren 1 a, 11 b, Ϊ 1c zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montageanordnung. Dabei wird die Montageeinrichtung 24 auf den Außenumfang des Sammelrohrs 3 aufgesetzt. Bevorzugt reicht zu diesem Zweck das Sammelrohr 3 entlang seiner Längsrichtung über die Durchflusseinrichtungen aufgespannte Breite hinaus.
Figuren 12a bis 12c zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montageanordnung. Dabei ist das Sammelrohr 3 wenigstens teilweise wieder klammerartig von der Montageeinrichtung 24 umgeben.
Fig. 13 zeigt eine Detaildarstellung einer erfindungsgemäßen Montageanordnung. Dabei bezieht sich das Bezugszeichen 30 auf eine Durchflusseinrichtung und das Bezugszeichen 31 auf zwischen den Durchflusseinrichtungen angeordnete Wellrippen. Das Sammel- und/oder Verteilungsrohr 3 ist nur in einem Ausschnitt erkennbar. Man erkennt, dass sich die Verbindungs- einrichtung 4 in der Figur nach rechts über das Sammelrohr hinaus erstreckt, so auch über die Breite b, welche von den einzelnen Durchflusseinrichtungen 30 eingenommen wird, hinaus.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ansicht einer erfindungsgemäßen Montageanord- nung. Dabei wird ein weiteres Verbindungselement 4' verwendet, das mit der Montageeinrichtung 4 in Verbindung steht und mit welchem eine weitere von einem Fluid durchströmte bzw. ein Fluid aufnehmende Einrichtung 25 verbunden werden kann. Fig. 15 bis 18 zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montageeinrichtung. Dabei zeigen die Figuren 15 und 17 jeweils die erste Vorrichtung zum Austausch von Wärme mit einer Montageeinrichtung 4. In Figuren 16 und 18 sind an die jeweilige Montageeinrichtung 4 weitere Montageelemente 4' angebracht.
Fig. 19 und 20 zeigen in einer teilweise schematischen Ansicht eine erfindungsgemäße Montageanordnung. Dabei bezieht sich das Bezugszeichen 3 -wieder auf das Sammelrohr und das Bezugszeichen 5 auf die Vielzahl von Durchflusseinrichtungen. Das Bezugszeichen 7 kennzeichnet eine Rahmen- einrichtung. Schematisch eingezeichnet wurde eine Montageeinrichtung 4, die in diesem Fall auf die Endseiten des Sammelrohrs 3 aufgeschoben bzw. in diese eingeschoben wird. Das Bezugszeichen 25 kennzeichnet einen Teil einer weiteren von einem Fluid durchströmten bzw. ein Fluid aufnehmenden Einrichtung.