Anordnung als Teil eines Schließmechanismus
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung als Teil eines Schließ- mechanismus nach Art des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Anordnungen dieser Gattung sind unter Anderem in heute gängigen Büromöbelschlössern zu finden. Unter dem allgemein verwendeten Begriff „Schließmechanismus" ist in diesem Zusammenhang ein zumindest teilweise mechanisches Gebilde zu verstehen, welches dazu dient, ein bewegliches Teil gegenüber ein feststehendes Teil zu verriegeln.
Es ist eine Vielzahl unterschiedlicher Schließmechanismen bekannt, die für unterschiedliche Verriegelungsaufgaben geeignet sind. Als Beispiel sei ein Drehstangenmechanismus genannt, der in der Regel mittels drei Schließgliedern, einem Riegel und zwei Sperrhaken, schließt. Drehstangen- mechanismen werden zur Verriegelung von Schranktüren verwendet.
Jeder Schließmechanismus kann eine Sperrstellung und eine Offenstellung einnehmen. Um zwischen diesen beiden Stellungen hin und her bewegt werden zu können, weist jeder Schließmechanismus einen Antrieb auf, der eine Antriebsbewegung entgegen nimmt. Diese Antriebsbewegung, meist eine Dreh- bewegung über einen Winkel von 90°, setzt der Schließmechanismus in eine oder mehrere Schließgliedbewegungen um, wobei die Kinematik der Schließgliedbewegungen von dem jeweiligen Schließglied abhängig ist.
Am Beispiel des Drehstangenmechanismus verdeutlicht, bedeutet dies, daß ein Drehstangenmechanismus eine 90°-Antriebsbewegung zum einen in eine
BESTATIGUNGSKOPIE
translatorische Bewegung des Riegels und zum anderen in eine rotatorische Bewegung zweier Schließhaken umsetzt.
Ein Schließmechanismus in Sperrstellung verhindert zunächst lediglich ein unbeabsichtigtes Öffnen des verriegelten Objekts. Soll das Objekt darüber hinaus gegen unberechtigtes Öffnen gesichert werden, können einige Schließmechanismen zu einem Schloß weiter gebildet werden, indem in den Schließmechanismus ein Zylinderkern eingegliedert wird. Zylinderkerne verfügen über Zuhaltungen, die den Schließmechanismus in Sperrstellung blockieren. Die Blockierung kann aufgehoben werden, indem ein passender Schlüssel in den Zylinderkern eingesteckt wird. Das Einstecken des Schlüssels bewirkt, daß die Zuhaltungen in den Zylinderkern hereingezogen werden, wodurch die Blockade des Schließmechanismus aufgehoben ist. Bei einigen Schlössern dient der Zylinderkern selbst als Antrieb des Schließmechanismus, bei anderen Schlössern wird mittels des Zylinderkerns ein separates Antriebsglied des Schließmechanismus blockiert.
Möbelschlösser werden heute in Baukastenform angeboten. Elemente solcher Baukästen sind zunächst unterschiedliche Schließmechanismen wie Schuboder Drehriegelmechanismen. Die jeweiligen Schließmechanismen sind häufig noch in einer Rechts- und in einer Links-Ausführung erhältlich. Alle diese Schließmechanismen haben eine einheitliche Schnittstelle, in die ein Antriebselement eingesetzt werden kann.
Gängige Baukästen halten unterschiedliche Antriebselemente in unterschiedlichem Design bereit. Dies sind zunächst klassische Drehknöpfe (Oliven) mit Zylinderkern zum Blockieren des Drehknopfes, aber auch einfache Drehknöpfe ohne Zylinderkern, mit denen das Möbel zwar verriegelt, aber nicht abgeschlossen werden kann. Auch können Zylinderkerne direkt, ohne Knopf in den Schließmechanismus eingesetzt werden.
Die Teilevielfalt bekannter Baukastensystems für Möbelschlösser ist hoch.
Deswegen wurden Baukästen für Möbelschlösser entwickelt, die eine geringere Teileanzahl unter anderem dadurch erreichen, daß die Schließmechanismen zur
Verwendung in einem Rechts- und in einem Linksschloß umstellbar sind.
Baukästen mit einer Rechts/Links-Umstellbarkeit der Schließmechanismen sind unter anderem aus der DE 196 29 258 C1 und aus der DE 197 03 331 C2 bekannt.
Nachteil dieser Baukastensysteme für Möbelschlösser ist, daß die zugehörigen Schließmechanismen zur Verwendung in einem Rechts- bzw. Linksschloß umgestellt werden müssen. Die Umstellbarkeit erfordert bewegliche Teile und eine entsprechende Qualifikation des Personals, welches die Schlösser einbaut und im Rahmen dessen Schließmechanismen entsprechend einstellen muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Baukastensystem für Möbelschlösser zu schaffen, deren Schließmechanismen ohne zusätzlichen Aufwand Rechts/Links-verwendbar sind.
Dies wird durch eine in Anspruch 1 beschriebene Anordnung gelöst, die Bestand eines Baukastensystems für Möbelschlösser sein kann, gleichwohl aber auch in anderen Schließvorrichtungen verwendbar ist.
Vorteil der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ist, daß die mit der erfindungsgemäßen Anordnung ausgerüsteten Schließmechanismen eine echte Rechts/Links-Verwendbarkeit aufweisen, wohingegen im Stand der Technik bisher lediglich Schließmechanismen mit Rechts/Links-Umstellbarkeit bekannt waren.
Zudem ist die Stellung des Schließmechanismus eindeutig an der Stellung des Zylinderkerns erkennbar. So kann die Erfindung dergestalt ausgeführt werden, daß sich das Schloß stets in Sperrstellung befindet, wenn der Schlitz des Zylinderkerns vertikal ausgerichtet ist.
Außerdem ermöglicht der erfindungsgemäße Schließmechanismus mit den Merkmalen des Anspruch 3 das Nachrüsten eines Schließzwangs. Schließzwang bedeutet, daß der Schlüssel nur dann aus dem Zylinderkern abgezogen werden kann, wenn sich das Schloß in Sperrstellung befindet. Der Schließzwang kann nach der Montage des Schlosses nachgerüstet und auch
wieder entfernt werden. Die in Anspruch 3 beschriebenen Merkmale eines nachrüstbaren Schließzwangs können auch solche Schlösser vorteilhaft erweitern, die nicht Gegenstand des Anspruchs 1 sind.
Mögliche Ausführungen der Erfindung sollen nun anhand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen hierfür:
Figur 1a: Anordnung rechtsverwendet, in Offenstellung, Draufsicht;
Figur 1b: Anordnung rechtsverwendet, in Offenstellung, Ansicht B; Figur 1c: Anordnung rechtsverwendet, in Offenstellung, Schnittansicht C;
Figur 2a: Anordnung rechtsverwendet, in Sperrstellung, Draufsicht;
Figur 2d: Anordnung rechtsverwendet, in Sperrstel- lung, Ansicht D;
Figur 2e: Anordnung rechtsverwendet, in Sperrstellung, Schnittansicht E;
Figur 3a: Anordnung linksverwendet, in Offenstellung, Draufsicht; Figur 3f: Anordnung linksverwendet, in Offenstellung, Ansicht F;
Figur 3g: Anordnung linksverwendet, in Offenstellung, Schnittansicht G;
Figur 4a: Anordnung linksverwendet, in Sperrstel- lung, Draufsicht;
Figur 4h: Anordnung linksverwendet, in Sperrstellung, Ansicht H;
Figur 4i: Anordnung linksverwendet, in Sperrstellung, Schnittansicht i;
Figur 5: Möbelschloß mit Drehknopf und Zylinder- kern;
Figur 6a: Schnitt K durch rechtsverwendetes Möbelschloß in Sperrstellung;
Figur 6b: Schnitt L durch rechtsverwendetes Möbelschloß in Sperrstellung;
Figur 6c: Schnitt N durch rechtsverwendetes Möbel¬
10 schloß in Sperrstellung;
Figur 6d: Schnitt K durch rechtsverwendetes Möbelschloß in Offenstellung;
Figur 6e: Schnitt L durch rechtsverwendetes Möbelschloß in Offenstellung;
15 Figur 6f: Schnitt N durch rechtsverwendetes Möbelschloß in Offenstellung;
Figur 6g: Schnitt K durch linksverwendetes Möbelschloß in Sperrstellung;
Figur 6h: Schnitt L durch linksverwendetes Möbel¬
20 schloß in Sperrstellung;
Figur 6i: Schnitt N durch linksverwendetes Möbelschloß in Sperrstellung;
Figur 6k: Schnitt K durch linksverwendetes Möbelschloß in Offenstellung;
25 Figur 61: Schnitt L durch linksverwendetes Möbel- schloß in Offenstellung;
Figur 6m: Schnitt N durch linksverwendetes Möbelschloß in Offenstellung;
Figur 7: Drehknopf und Zylinderkern, Detailansicht;
Figur 8: Schnitt M durch rechtsverwendetes Möbel- schloß mit Schließzwang, zwischen Sperrstellung und Offenstellung;
Figur 9: Möbelschloß, während (De-)Montage;
Figur 10: Schnitt N durch rechtsverwendetes Möbelschloß mit Schließzwang zwischen Sperr- Stellung und Offenstellung.
Anhand der Figuren 1 bis 4 soll das Grundprinzip der Anordnung erläutert werden. Die abgebildeten Elemente sind abstrahierte Glieder eines Schließmechanismus. In den Figuren 1 und 2 sind die Glieder in einer Weise R angeordnet, daß sie in einem Rechtsschloß verwendet werden können.
Die Anordnung besteht aus einem Gehäuse 1, einem Abtriebselement 2 und einem Antriebselement 3. Das Gehäuse 1 hat im wesentlichen hohlzylindrische Gestalt, Abtriebselement 2 und Antriebselement 3 sind in dem Gehäuse 1 drehbar gelagert. Das Gehäuse 1 ist an seinen Stirnseiten mit zwei Paar Anschlägen 4, 5 und 6, 7 versehen. Die Anschläge 4, 5 dienen dazu, den Winkel, den das Abtriebselement 2 bei einer Drehbewegung gegenüber dem Gehäuse 1 überstreichen, kann zu begrenzen. Der Bereich zwischen den Anschlägen 4 und 5, in dem sich das Abtriebselement bewegen kann, wird hier als Abtriebswinkelbereich Φ bezeichnet. Der Abtriebswinkelbereich Ψ umfaßt einen Halbkreiswinkel.
Analog begrenzen die Anschläge 6 und 7 einen Antriebswinkelbereich Φ, in welchem sich das Antriebselement 3 bewegen kann.
Antriebselement 3 und Abtriebselement 2 können innerhalb der montierten Anordnung nicht ihre vollen Winkelbereiche Φ, Ψ überstreichen. Dies ist darin begründet, daß sie durch Formschluß 8 zu einem drehfesten Verband 2, 3
vereinigt sind, dessen Winkelbeweglichkeit Ω aus der der Schnittfläche der einzelnen Winkelbereiche Φ, Ψ resultiert. Da die Winkelbereiche Φ, Ψ sich lediglich auf einem Viertelkreissektor 9 überlappen, ist die Winkelbeweglichkeit Ω des Verbands 2, 3 auf 90° begrenzt.
Dieser Wert reicht dafür aus, die meisten Schließmechanismen zwischen ihrer Sperrstellung und ihrer Offenstellung hin und her zu bewegen. So kann die Anordnung aus den Figuren 1 bis 4 als simples Drehriegelschloß aufgefaßt werden, bei welchem das Abtriebselement 2 einen Drehriegel symbolisiert. Wenn sich der Drehriegel (Abtriebselement 2) in senkrechter Position befindet (Figuren 1a, 1b, 1c, 3a 3g, 3f) befindet sich das Drehriegelschloß in Offenstellung. Wird das Antriebselement 3, was bei einem Drehriegelschloß einen Drehknopf oder einen Schließzylinder symbolisieren kann, um 90° gedreht, nimmt der Drehriegel eine waagerechte Stellung ein (Figuren 2a, 2d, 2e, 4a, 4i, 4h ), die der Sperrstellung entspricht. Wenn das Antriebselement 3 ein Schließzylinder ist, sollte dieser in Sperrstellung mittels Zuhaltungen in dem Gehäuse 1, einem entsprechenden Zylindergehäuse, arretierbar sein. Wenn das Antriebselement 3 (Zylinderkern) in Sperrstellung im Gehäuse 2 (Zylindergehäuse) blockiert ist, so ist das Drehriegelschloß abgeschlossen.
Die vorteilhafte Rechts/Links-Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Anord- nung wird durch Vergleich der Figuren 1 und 2 mit den Figuren 3 und 4 deutlich. Die Anordnung kann nämlich neben einer ersten Weise R rechtsverwendbar (Figuren 1 und 2) in einer zweiten Weise L linksverwendbar (Figuren 3 und 4) montiert werden.
In der ersten Weise R nimmt der Drehriegel seine Sperrstellung links von dem Gehäuse ein. Das Drehriegelschloß kann für eine rechts angeschlagene Tür verwendet werden. Werden dieselben Bauteile 1 , 2, 3 in der Weise L montiert, so eignet sich das Schloß für links angeschlagene Türen.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann Teil der unterschiedlichsten
Schließmechanismen sein. So kann das Abtriebselement 2 auch zum Antrieb eines nachgeschalteten Folgemechanismus dienen, wie beispielsweise einem
Drehstangenmechanismus, der die 90°-Schließbewegung des Abtriebselements
2 direkt auf Drehstangen überträgt und gleichzeitig in eine translatorische Riegelbewegung umsetzt.
Die Figuren 5 bis 10 zeigen Bestandteile eines Möbelschlosses in der Bauart eines Aufschraubschlosses mit Drehknopf. Das Möbelschloß ist aus Bauteilen eines Baukastensystems konfektioniert, in welchem die Lehre zur Gestaltung rechts/links-verwendbarer Schließmechanismen umgesetzt ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist in einem Drehknopf 10 untergebracht. Antriebselement ist hier ein Zylinderkern 11 , Gehäuse ein Zylindergehäuse 12, Abtriebselement ein Adapter 13, der einen Exzenter 14 umfaßt. Der Exzenter 14 dient zum translatorischen Antrieb eines Riegels 15, mit Hilfe dessen die Drehbeweglichkeit des Drehknopfes 10 blockiert werden kann. Wenn der Riegel 15 sich in Offenstellung befindet, kann der Drehknopf 10 eine 90°- Schließbewegung ausführen, die über einen Drehknopfabtrieb 16 in einen, dem Drehknopf 10 nachgeschalteten und nicht zeichnerisch dargestellten Schließ- mechanismus eingeleitet wird, welcher von einem Schloßkasten 17 beherbergt ist.
Der Zylinderkern 11 weist federkraftbeaufschlagte Zuhaltungen 18 auf, die sich radial zu der Längsachse 19 des Zylinderkerns 11 erstrecken. Durch Federkraft werden die Zuhaltungen 18 auf einem Teil ihrer Länge in Nuten 20 des Zylindergehäuses 12 hineingedrückt, wenn sich der Zylinderkern 11 in Sperroder in Offenstellung befindet. Dieser Formschluß setzt den Zylinderkern 11 im Zylindergehäuse 12 in Umfangsrichtung fest, wodurch ein Bewegen des Riegels 15 unmöglich wird. Der Zylinderkern 11 kann nur dann im Zylindergehäuse 12 gedreht werden, wenn ein passender Schlüssel 21 eingeführt ist. Dann werden die Zuhaltungen vollständig in das Innere des Zylinderkerns 11 hereingezogen, wodurch der Formschluß zwischen Zylinderkern 11 und Zylindergehäuse aufgehoben wird.
Der Zylinderkern 11 kann mit Hilfe eines speziellen Demontageschlüssels 22 entfernt werden. Der Demontageschlüssel 22 zieht neben den Zuhaltungen 18 eine weitere Sperr-Zuhaltung 23 in den Zylinderkern 11 hinein, welche ein Herausziehen des Zylinderkerns 11 entlang seiner Längsachse 19 verhindert.
Ein zusätzlicher, in Figur 8 illustrierter Sicherheitsgewinn kann erzielt werden, indem die Sperr-Zuhaltung 23 mit einer Nase 24 versehen wird, die auch bei Verwendung eines Demontageschlüssels 22 nicht in den Zylinderkern 11 mit einfährt. Um das Ziehen des Zylinderkerns 11 trotz der Nase 24 zu ermöglichen, wird die Anlagefläche im Zylindergehäuse 12, gegen welche die Sperr- Zuhaltung 23 in Auszugsrichtung anliegt, mit einem Durchbruch 25 versehen. Durch diesen Durchbruch 25 kann die Nase 24 in eine Nut 20 geführt und entlang dieser zusammen mit dem Zylinderkern 11 aus dem Zylindergehäuse 12 heraus gezogen werden. Der Durchbruch 25 ist dabei so im Zylindergehäuse 12 zu positionieren, daß die Nase 24 nur in die Nut gelangen kann, in welche auch die Zuhaltungen 19 in Offenstellung des Zylinderkerns 11 einfahren. Auf diese Weise wird sicher gestellt, daß der Zylinderkern 11 eines verschlossenen Schlosses nicht gezogen werden kann.
Wenn der Zylinderkern 11 , wie in Figur 9 dargestellt, gezogen ist, kann der Drehknopf 10 mit Hilfe eines einfachen Montagewerkzeugs 26 ausgewechselt werden. Das Montagewerkzeug 26 durchstößt den gesamten Drehknopf 10 in seinem Zentrum und entriegelt eine Montageraste 27, welche den Drehknopf 10 im Schloßkasten 17 hält.
Bei gezogenem Zylinderkern 11 ist es auch möglich, das Schloß mit Schließ- zwang auszurüsten. Dazu wird in eine Aufnahmeöffnung 28 im Zylindergehäuse 12 ein Sperrelement 29 in der Gestalt eines einfachen Stifts eingesetzt. Dieses Sperrelement 29 verhindert, daß der Zylinderkern 11 die Offenstellung anfahren kann, indem der Schließweg, also die Winkelbeweglichkeit Ω, entsprechend eingeschränkt wird (Figur 10). Die Zuhaltungen 18 können in dieser Winkellage nicht aus dem Zylinderkern 11 ausfahren, da ein Teilabschnitt 30 des Innenumfangs des Zylindergehäuses 12 ein Herausragen der Zuhaltungen 18 verhindert. Solange die Zuhaltungen 18 nicht aus dem Zylinderkern 11 herausragen, kann auch der Schlüssel 23 nicht abgezogen werden. Der Benutzer wird somit gezwungen, das Schloß zuvor in Sperrposition zu bringen.
Der Schließzwang kann jederzeit wieder aufgehoben werden, indem das Sperrelement 29 wieder aus der Aufnahmeöffnung 28 entfernt wird.
Rechts/links-verwendbare Schlösser benötigen zwei Aufnahmeöffnungen 28L und 28R.