ENDSTUCK FÜR STABE EINES ROLLTORPANZERS
Die Erfindung betrifft ein Endstück für den stirnseitigen Abschluss von Hohlprofil-Stäben eines Rolltorpanzers, von denen benachbarte an gegenüberliegenden Längskanten derart miteinander gelenkig verbunden sind, dass sie auf einer Seite ein Hakenelement und auf der zweiten Seite ein Aufnahmeelement für das Hakenelement eines benachbarten Stabes aufweisen, mit einem den Seitenkantenbereich eines Stabes abdeckenden Ab- schlussteil und einem im wesentlichen rechtwinklig zum Abschlussteil angeordneten Halteteil, welcher mit dem Stab dadurch formschlüssig verbindbar ist, dass der Halteteil zwischen die beiden Stabbreitseiten des Rolltorpanzers im wesentlichen in Längsrichtung des zugeordneten Stabes einschiebbar ist und dass der Halteteil an seinen beiden den Stabbreitseiten zugewandten Seiten Rastelemente aufweist, die in korrespondierende Öffnungen in den Stabbreitseitenwänden elastisch verrastbar sind.
Aus der EP 0 756 063 A1 ist ein Endstück der vorstehenden Art bekannt, das im Zusammenwirken mit einem Hohlprofii-Stab eines Rolltorpanzers bekannter Bauart grundsätzlich brauchbare Ergebnisse geliefert hat. Aus diesem Dokument werden im folgenden die Figuren 1 und 2 entnommen und auf die dazu und zu weiteren Ausbildungen des dortigen Endstückes gemachten Ausführungen ausdrücklich verwiesen, da viele Einzelmerkmale der vorliegenden Erfindung daraus bekannt sind.
Dieses bekannte Endstück verlangt eine genaue Abmessung des Abstandes zwischen den Öffnungen in den Stabbreitseiten für die Aufnahme der Rastelemente des Halteteils und der stirnseitigen Berandung des Stabes bzw. erlaubt Toleranzen nur in Richtung einer Vergrößerung dieses Abstandes, weil bei Verringerung das Einführen der Rastelemente in die Öffnungen durch Einschieben des Endstückes in den Stab nicht mehr möglich wird. Als Folge ergibt sich ein mehr oder weniger großer Abstand zwischen der stabseitigen Auflagefläche des Abschlussteiles und der stirnseitigen Berandung des Stabes. Das sich
dadurch ergebende Spiel kann wegen fehlender Rückstellkraft in die Normalposition bei Einlauf in die Führungsschiene Verkantungen hervorrufen. Dadurch und durch andere äußere Einflüsse wird das Ausrasten des Endstückes und damit die Trennung von dem zugehörigen Stabende begünstigt.
Mit der Erfindung soll demgegenüber ein zuverlässiger Sitz des Endstückes in dem zugeordneten Stabende erreicht und ein Verkanten vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Halteteil in seinem in dem Hohlprofilstab eingeschobenen und hinsichtlich seiner Rastelemente in die korrespondierenden Öffnungen der Stabbreitseitenwande eingreifenden Zustand über den Abschlussteil und einen im Zuge des Einschiebens des Halteteils zunehmend verformten federelastischen Bereich am zugehörigen stimseitigen Stabkantenbereich unter entsprechender federelastischer Verspannung abgestützt ist.
Durch den im Zuge des Einschiebens des Endstückes in die Einraststellung im zugehörigen Stabende zunehmend gespannten federeiastischen Bereich wird eine Ausrichtung des Verschlussteils gegenüber der stirnseitigen Berandung des zugehörigen Stabendes, in das der Halteteil eingeschoben ist, zuverlässig erreicht. Vor allem in der bevorzugten Ausführung der Rastelemente, die an ihrer dem Abschlussteil zugewandten Seite hinterschnitten ausgebildet sind und mit diesem Hinterschnitt den eingreifenden Randbereich der Öffnung in dem Stabblech in sich aufnehmen, ist die elastische Verspannung als Zug- kraft auf diese Rastelemente entgegen der Einschieberichtung von besonderer sitzsichernder Bedeutung.
Eine erste bevorzugte grundsätzliche Ausführung des Endstückes zur Lösung der Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, dass als federelastischer Bereich zwischen dem Halteteil und dem Abschlussteil ein federelastischer Verbindungsteil eingeschaltet ist, der im Zuge einer Verschiebung des Halteteils gegenüber dem zu der stirnseitigen Kantenberandung des zughörigen Stabes abgestützten Abschlussteil in Längsrichtung des Stabes in diesen hinein federelastisch gespannt wird.
Durch die federelastische Versetzbarkeit zwischen dem Abschlussteil und dem Halteteil wird es möglich, das Letztere bei Anlage des Abschlussteiles an der Stimseitenbe-
randung des Stabes unter elastischer Spannung des Verbindungsteiles weiter in den Stab einzuführen, bis die Rastelemente in die zugehörigen Öffnungen einschnappen, worauf nach Beenden des Einschiebevorganges unter der elastischen Vorspannung des Verbindungsteils die vorzugsweise im Rastbereich dem Abschlussteil gegenüberliegend hinterschnittenen Rastelemente an den in diese Hinterschnitte eingreifenden Öffnungsberandungen unter Druck anliegen, so dass eine Verspannung zwischen den in die Öffnungen des Stabes eingreifenden Rastelementen und dem an der Stirnsei- tenberandung des Stabes anliegenden Abschlussteil dauerhaft gegeben ist. Unter dieser elastischen Verspannung sitzt das Endstück insoweit spielfrei in seiner verrasteten Einschiebelage, und zwar auch dann, wenn die Beabstandung zwischen der Stirnseitenberandung und den zugeordneten Öffnungen des Stabes nicht ganz exakt bemessen ist.
In bevorzugter Ausgestaltung dieser Ausführung besteht der Verbindungsteil aus zwei bügeiförmigen Verbindungszonen, die insbesondere in den schmalseitigen Verbindungsbereichen zwischen dem Halteteil und dem Abschlussteil ausgebildet sind. Weiterhin bevorzugt ist der Halteteil mit einem in das Abschlussteil hineinragenden Betätigungsabschnitt versehen, der von außerhalb erreichbar ist. Eine zweite bevorzugte grundsätzliche Ausführung des Endstückes zur Lösung der Aufgabe besteht darin, dass in wenigstens einem der im Einsteckzustand in Bewegungsrichtung des Rolltorpanzers weisenden Längsendbereiche des Abschlussteils als federeiastischer Bereich ein in Einsteckrichtung federnd nachgiebiger Teil vorgesehen ist, der vor dem Einstecken im unverformten Zustand über die in Einsteckrichtung weisende Beran- dungsebene des Verschlussteils vorsteht.
Durch den im Verrastungseingriff des Halteteils in dem zugeordneten Stabendabschnitt im Zuge des Einsteckens zunehmend gespannten federnd nachgiebigen Teil - besonders bevorzugt in jedem der beiden Längsendbereichen vorgesehen - wird über das Verschlussteil eine Zugkraft auf das Halteteil entgegen der Einsteckrichtung ausgeübt. Deshalb wird auch hier der - insbesondere hinterschnitten ausgebildete - Eingriff der Rastelemente in den Öffnungen des Stabbleches gegen Ausgleiten besonders gesichert. Der Verschlussteil wird dabei in Richtung eines Abhebens von der stirnseitigen Berandung des Stabendes beaufschlagt, jedoch durch die Verspannkraft des oder der federnd nachgiebigen Teile in dieser Abhebelage insoweit stabilisiert. Die
federnd nachgiebigen Teile benachbarter Endstücke greifen dabei an den stirnseitigen Kantenbereichen der miteinander gelenkig verbundenen Stäbe im Gelenkbereich an, wodurch die ineinandergreifenden Rollscharnierbereiche benachbarter Stäbe in Scharnierachsrichtung federnd derart beaufschlagt werden, dass sie sich in dieser Richtung nicht gegeneinander verschieben können. Damit dienen die federnd nachgiebigen Teile zugleich der Ausrichtung der in Bewegungsrichtung des Stabpanzers aufeinanderfolgenden Stäbe.
In bevorzugter Ausführungsform ist der federnd nachgiebige Teil nach Art einer Blattfeder ausgebildet, deren „eingespanntes" Ende zur Längsmitte des Verschlussteils gerichtet ist und deren federelastisch nachgebender Endbereich - bevorzugt verdickt ausgebildet - dem einen Längsendbereich des Verschlussteils zu gerichtet ist. Dieser Endbereich und damit der gesamte federnd nachgiebige Teil kann dabei innerhalb der äußeren Berandung des Verschlussteils angeordnet sein oder in diesen Randbereich hineinragend und diesen damit durchbrechen. Besonders bevorzugt sind in beiden Längsendbereichen des Verschlussteils solche federnd nachgiebigen Teile angeordnet und zwar vorzugsweise in einem Endbereich innerhalb der Umrandung angeord- net und in dem anderen diese Umrandung durchbrechend.
Der federelastische Teil der ersten grundsätzlichen Ausführung des Endstückes ist bevorzugt einstückig mit dem Verschlussteil und dem Halteteil ausgebildet, wie das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 erkennen lässt. Der oder die federnd nachgiebi- gen Teil(e) der zweiten grundsätzlichen Ausführung sind bevorzugt einstückig an dem Verschlussteil ausgebildet.
Insoweit für beide grundsätzlichen Ausführungen geltend sind bevorzugt an dem Halteteil in Einschieberichtung abragende Zungen ausgeformt, an deren freien Enden die Rastelemente ausgebildet sind, die in der Einschiebelage des Halteteils unter federelastischer Vorspannung der Zungen in die zugewandten Öffnungen der Stabbreitseitenwandungen eingreifen. Die Zungen können dabei an der dem Abschlussteil abgewandten Seite des Halteteils sich ankerförmig teilend ausgebildet sein, wobei sich die Rastelemente auf den Außenseiten der beiden Ankerenden befinden. In anderer Ausführung können die Zungen an der dem Abschlussteil abgewand-
ten Seite des Halteteils sich gabelförmig teilend ausgebildet sein, wobei sich die Rastelemente auf den Außenseiten der beiden Gabelenden befinden. Schließlich können an dem Halteteil den Stabbreitseiten zugewandte Stege ausgebildet sein, die zwischen sich eine Nut bilden und an deren Außenfläche, insbesondere auslaufend in Fortsätzen, die Rastelemente angeordnet sind.
Der Halteteil, der Abschlussteil und der Verbindungsteil bei der grundsätzlichen ersten Ausführung können einen zusammenhängenden, einstückig gefertigten Körper bilden, der zumindest im Bereich der Zungen bzw. der Fortsätze und des Verbindungsteils aus einem entsprechend federelastischen Werkstoff besteht. Auf jeder der beiden Seiten des Halteteils können mehrere, vorzugsweise fünf, Zungen bzw. Rastelemente ausgebildet sein. Die Rastelemente können im Querschnitt kreisförmig oder oval ausgebildet sein. Weiterhin können die Rastelemente auf ihrer dem Abschlussteil abgewandten Seite eine Abschrägung aufweisen, und schließlich können die Rastelemente an ihrer dem Abschlussteil zugewandten Seite in besonders bevorzugter Ausführung hinterschnitten ausgebildet sein.
Weitere Merkmale und Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen, die in weiten Teilen um Merkmale ergänzbar sind, die sich aus dem vorgenannten bekannten Dokument entnehmen lassen.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren wiedergegebenen Ausführungsbeispiele wie nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Figuren 1 und 2 bekannte Ausführungen von Endstücken und Hohlstäben der in Rede stehenden Art;
Figur 3 in verschiedenen Ansichten ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Endstückes;
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie E - E in Figur 3;
Figur 5 in verschiedenen Ansichten ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Endstückes;
Figur 6 in verschiedenen Ansichten ein letztes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Endstückes.
Die Figuren 1 und 2 sind dem vorerwähnten bekannten Dokument entnommen und veranschaulichen auch für die vorliegende Erfindung Hohlprofil-Stäbe, die mit Endstücken stirnseitig abzuschließen sind.
Figur 3 zeigt in verschiedenen Ansichten ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Endstückes in der Draufsicht auf die dem Stab zugewandte Seite des Endstückes, darunter dessen Seitenansicht und wiederum darunter eine Draufsicht von außerhalb des Stabes bei eingesetztem Endstück gesehen; des weiteren eine Stirnseitenansicht, einen Schnitt nach der Linie B - B sowie eine perspektivische Darstellung dieses Ausführungsbeispieles. Figur 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie E - E nach der gleichnamigen Linie aus der ersterwähnten Draufsicht um 180° geklappt. Aus den Zeichnungen ergibt sich die Gestalt des einstückig hergestellten Endstückes aus dem Halteteil 12, dem Abschlussteil 13 sowie dem Verbindungsteil 41. Bei diesem Ausfüh- rungsbeispiel sind die an dem Halteteil 12 ausgeformten Zungen, die vom Abschlussteil ins Stabinnere abstrebend ausgebildet sind, gabelförmig gestaltet, wobei die Gabelzweige jeweils sich den Stabbreitseiten annähernd ausgebildet sind. Die Breite der Gabeln im Bereich der Rastelemente ist im nicht eingesetzten Zustand breiter als die lichte Weite zwischen den beiden Stabbreitseiten. Entsprechend geneigte Gabelendflächen ermögli- chen das Einführen des Halteteils unter elastischer Aufeinanderzuverformung der jeweiligen Gabelzinken, so dass die an deren Außenseiten ausgebildeten Rastelemente in die Öffnungen des hier nicht dargestellten Stabes federelastisch einrasten. Dabei ist durch Druck auf den Betätigungsabschnitt 50 das Halteteil gegenüber dem Abschlussteil unter federelastisch spannender Verformung der Verbindungszonen 42 und 43, die das Verbin- dungsglied 41 bilden - Figur 4 - sichergestellt, dass bei Loslassen des Betätigungsabschnittes das Halteteil in Bezug auf das an der Stirnseitenberandung des Stabes anliegende Abschlussteil unter Rückfederung der Verbindungszonen 42 und 43 auf dieses zurückversetzt wird, so dass die Hinterschnitte 51 der Rastelemente an die eingreifenden Öffnungsberandungen - nicht dargestellt - angedrückt werden. Dabei bleibt eine gewisse Vorspannung sowohl zwischen dem Halteteil und dem Abschlussteil als auch zwischen den Gabelenden und den Innenseiten der Stabbreitseiten - nicht dargestellt - aufrecht
erhalten. Weiteres ergibt sich aus den entsprechenden Ansprüchen, insbesondere unter zur Hilfenahme der Bezugszeichen.
Figur 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem an dem Halteteil ins Stabinnere abragende Zungen ausgebildet sind, die in ihren abstrebenden Bereichen ankerförmig ausgebildet sind. Hier sind die Rastelemente an den auslaufenden Ankerschenkeln 48 und 49 angeordnet. Abgesehen von dieser anderen Ausformung der Zungen stimmt die Ausbildung dieser Ausführung mit derjenigen nach den Figuren 3 und 4 überein.
Während die vorerwähnten Beispiele sich auf eine grundsätzliche Ausführung des erfindungsgemäßen Endstückes beziehen, bei denen durch den federelastischen Teil zwischen dem Halteteil und dem Verschlussteil Letzteres unter Vorspannung an der stimseiti- gen Berandung des zugeordneten Stabendes anliegt, zeigt Figur 6 ein Ausführungsbeispiel, bei dem anstelle des federelastischen Verbindungsteiles zwischen Halteteil und Verschlussteil ein, federelastischer Bereich in Gestalt zweier elastisch nachgiebiger Teile vorgesehen ist, die jeweils in einem der einander gegenüberliegenden Längsendbereiche des Verschlussteils angeordnet sind.
Figur 6 zeigt in verschiedenen Ansichten ein zweites Ausführungsbeispiel in der Draufsicht auf die dem Stab zugewandte Seite des Endstückes, darunter dessen Seitenansicht und wiederum darunter eine Draufsicht von außerhalb des Stabes bei eingesetztem Endstück gesehen; Des weiteren eine Stirnansicht, einen Schnitt nach der Linie A - A, einen Schnitt nach der Linie B - B aus der vorerwähnten Seitenansicht, einen Schnitt C - C aus der darüber gezeichneten Draufsicht sowie eine perspektivische Darstellung dieses Ausführungsbeispieles. Aus den Zeichnungen ergibt sich die Gestalt eines einstückigen hergestellten Endstückes aus dem Halteteil 52, dem Verschlussteil 53 sowie an Letzterem in dessen Längsendbereichen ausgebildete federnd nachgiebige Teile 54 und 55, die von der Längsmitte ausgehend einstückig nach Art von Blattfedern aus dem Verschlussteil freigelegt sind. Bei dem in der Draufsicht gemäß Figur 6 rechten Längsendbereich sowie aus der perspektivischen Ansicht im linken Längsendbereich ersichtlich ist ein federnd nachgiebiger Teil 54 U-förmig aus dem Verschlussteil bzw. dessen Basis freigelegt und bleibt hinsichtlich seines elastisch verformbaren Endes innerhalb der Umrandung 56 des Verschlussteils 53, wie das insbesondere die Draufsicht der Figur 6 erkennen lässt. Das
blattfederartig federnd nachgiebige Ende des Teils 54 ist verdickt ausgebildet 57 und ragt in Richtung des Halteteils von dem Verschlussteil ab, wie dies die Seitenansicht und die Schnittdarstellung C - C in Figur 6 erkennen lässt. Der federnd nachgiebige Teil 55 im Bereich des anderen Längsendes des Verschlussteils 54 ragt ebenfalls von der Längsmitte ab und durchgreift den Randbereich des Verschlussteils, wie dies insbesondere die Draufsicht, die Seitenansicht und auch der Schnitt nach der Linie C - C im linken Längsendbereich des Verschlussteils 54 erkennen lassen. Auch dieser federnd nachgiebige Teil 55 ist an seinem freien Blattfederende bei 58 verdickt ausgebildet.
Die beiden federnd nachgiebigen Teile 54 und 55 greifen bei in die Einsetzstellung in das zugeordnete Stabende eingeschobenem Halteteil 52 mit ihren verdickten Blattfederenden 57 und 58 in nicht dargestellter Weise an den stirnseitigen Berandungen des zugeordne- ten Stabfederendes unter elastischer Vorspannung an, und zwar im Bereich der Scharnierverbindung zum jeweils benachbarten Stab, wodurch einmal die Positionierung von Verschlussteil 53 und Halteteil 52 federelastisch gehalten und zum andern die Aufeinanderfolge der Stäbe in Bewegungsrichtung des Stabrollpanzers entsprechend ausgerichtet sichergestellt wird, d.h. eine Verschiebung zweier benachbarter Stäbe in Scharnierachs- richtung wird somit durch die beidseitig angreifenden federnd nachgiebigen Teile 54 und 55 der in die entgegengesetzten Stabenden Endstücke an beiden Seiten des Stabrollpanzers eingeschobenen Endstücke vermieden. Die Ausgestaltung des Halteteils kann dabei sowohl nach Maßgabe des Beispiels gemäß Figur 3 als auch derjenigen gemäß Figur 5 getroffen werden; im vorliegenden Fall ist das Halteteil ähnlich demjenigen gemäß Figur 3 gestaltet.