DE3136995C2 - Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen

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DE3136995C2 DE19813136995 DE3136995A DE3136995C2 DE 3136995 C2 DE3136995 C2 DE 3136995C2 DE 19813136995 DE19813136995 DE 19813136995 DE 3136995 A DE3136995 A DE 3136995A DE 3136995 C2 DE3136995 C2 DE 3136995C2
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members
    • E01B9/34Fastening on steel sleepers with clamp members by resilient steel clips

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen bekannt (vgL die eingetragenen Unierlagen des DE-GM 70 31 816), bei der das Federelement zwar auch U-förmig ausgebildet ist, jedoch in eingeschobenem Zustand des Federelementes die Enden der U-Schenkel des Federelementes an dem Schienenfuß der Backenschiene zur Anlage kommen. Im Bereich des U-Steges des Federelementes, also an dem vom Schienenfuß abgewandten Ende des Federelementes, ist an der Unterlagsplatte ein Rastelement vorgesehen. Der U-Steg des Federelementes kommt im eingebauten Zustand des Federelementes mit seiner vom Schienenfuß abgewandten Seite an der dem Schienenfuß zugewandten Seite des Rastelementes zur Anlage. Bei dieser Vorrichtung wird das Federelement beim Einschieben in die Ausnehmung des Gleitstuhles gespannt Die maximale Niederhaltekraft wird beim Überschreiten des als Rastbuckel ausgeführten Rastelementes erreicht, nach Oberschreiten des Rastelementes nimmt die Niederhaitekraft wieder ab. Im Ergebnis wird bei dieser Vorrichtung nur ein relativ schwacher Kompromiß bezüglich Niederhaltekraft und Rückwanderschutz erreicht Kommt es nämlich auf eine hohe Niederhaltekraft an, so kann das Rasteiement nur relativ flach sein, dann aber ist der Rückwanderschutz schlecht Kommt es hingegen auf einen guten Rückwanderschutz an, so muß das Rasteiement hoch sein, dann aber ist nach Überschreiten des Rastelementes keine hohe Niederhaltekraft am Schienenfuß der Backenschiene zu erzielen.
Allen zuvor erläuterten Vorrichtungen zum Befestigen von Backenschienen in Weichen ist im übrigen gemeinsam, daß die Niiederhaltekraft am SchienenfuS dadurch erzeugt wird, daß das Federelement beim Einschieben in die Ausnehmung des Gleitstuhles oder danach eine leichte Durchbiegung erhält.
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der auch bei hoher Niederhaltekraft am Schienenfuß eine sichere Fixierung des Federelementes, ein guter Rückwanderschutz sowie eine einfache Montage und Demontage gegeben sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel des Federelementes im Bereich der Enden im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der U-Schenkel angeordnete und aufeinanderzu gerichtete Ergänzungsschenkel aufweisen und daß das Rastelement mittig zwischen und beidseits mit Abstand von den U-Schenkeln rngeordnet ist. Erfindungsgemäß wird hier von der Überliegung Gebrauch gemacht, daß ein zuverlässiger Rückuanderschutz gar nicht unbedingt eine hohe Normalkraft im Bereich der Enden der U-Schenkel des Federelementes erfordert. Es reicht vielmehr aus, wenn über das Rastelement durch Formschluß verhindert wird, daß das Federelement aus der Ausnehmung im Gleitstuhl herausrutscht.
Dazu ist es ausreichend, wenn die Enden der U-Schenkel des Federelementes mit einer gewissen Mindestkraft in Formschluß mit dem Rastelement gehalten werden. Hiervon ausgehend wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewissermaßen eine Trennung des Bereiches, der für den Rückwanderschutz verantwortlich ist, von dem Bereich, der für die Niederhaltekraft am Schienenfuß verantwortlich ist, verwirklicht. Während nämlich die Niederhaltekraft am Schienenfuß über eine durchbiegung des Federelementes in vertikaler Richtung erzeugt wird, wird die für einen zuverlässigen Rückwanderschutz ausreichende Mindestkraft durch eine Torsion der U-Schenkel des Federeiamentes erzeugt Aufgrund der mittigen Anordnung des Rastelementes zwischen und beidseits mit Abstand von den U-Schenkeln werden nämlich nur die aufeinanderzu gerichteten Enden der Ergänzungsschenkel am Rastelement angehoben und nur diese Enden der Ergänzungsschenkel schnappen hinter dem Rastelement ein (bzw. bei als Rastausnehmung ausgeführtem Rastelement in das Rasteiement ein). Damit ist es möglich, durch Ausbildung des Gleitstuhles sowie Ausbildung und Materialwahl des Federelementes die Niederhaltekraft am Schienenfuß optimal und gleichbleibend zu bestimmen und gleichzeitig einen absolut sicheren Rückwanderschutz für das Federelement zu gewährleisten. Außerdem ist gewährleistet, daß die Niederhaltekraft ganz unabhängig vom Rückwanderschutz besteht, und eine sehr einfache Montage und Demontage ist gegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein sicherer Rückwanderschutz gewährleistet, gleichwohl ist die erreichbare Niederhaltekrafi am Schienenfuß ausreichend groß. Gleichzeitig ist die Montage des Federelementes bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung relativ einfach, da dieses mit einem einfachen Harr,.Tier in die Ausnehmung im Gleitstuhl und mit den Enden seiner U-Schenkel über das Rastelement eingeschlagen werden kann.
jo Ergänzend ist noch festzuhalten, daß anstatt eines einzigen Rastelementes natürlich auch mehrere Rastelemente vorgesehen sein können, d. h. daß jedem Ende eines U-Schenkels des Federelementes ein eigenes Rasteiement zugeordnet sein kann. j5 Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Vorrichtung auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Zunächst kann das Rastelement, wie an sich bekannt, als Rastausnehmung in der Unterlagsplatte ausgebildet sein. Andererseits kann das Rastelement auch als von der Unterlagsplatte nach oben abragender Rastbuckel ausgebildet sein. Während bei einem als Rastausnehmung ausgebildeten Rastelement die Enden der -π U-Schenkel des Federelementes in das als Rastausnehmung ausgebildete Rastelement einschnappen, erfolgt bei einem als Rastbuckei ausgebildeten Rastelement ein Herunterschnappen der Enden der U-Schenkel des Federelementes von der Oberseite des Rastelementes ■,η auf das Niveau der Unterlagsplatte.
Zwischen den aufeinanderzu gerichteten Ergänzungsschenkeln ist ein schmaler Spalt ausreichend, um ihre freie Bewegbarkeit in vertikaler Richtung zu gewäh. leisten. Weist das Federelement im Bereich der Ergänr» zungsschenkel einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf, so ist es für einen sicheren Rückwanderschutz notwendig, daß die Höhe (bzw. Tiefe) des Rastelementes größer ist als der halbe Durchmesser des Federelementes im Bereich der Ergänzungsschenkel. n Das Einschlagen des Federelementes in die Ausnehmung des Gleitstuhles ist beim Gegenstand der Erfindung sehr einfach mit einem normalen Hammer ohne zusätzliche Spezialwerkzeuge möglich. Um dieses Einschlagen zu erleichtern, kann das Rastelement auf -j seiner von dem Gleitstuhl abgewandten Seite eine Einschlagführung .-ufweisen. Ist das Rastelement als Rastbuckel ausgeführt, so ergibt sich hier eine langgestreckte, plateauartige Ausführung des Rastele-
mentes. Der Hammer trifft auch bei nicht genauem Zielen dabei praktisch immer die Ergänzungsschenkel des Federelementes, ohne die eigentliche Unterlagsplatte zu beschädigen. Die Einschlagführung kann im übrigen auch als Einschlagschräge ausgebildet sein, wobei die Einschlagschräge im weiteren Sinne zu sehen ist und auch eine Verrundung des Rastelementes auf seiner vom Gleitstuhl abgewandten Seite einschließt.
Während die Montage des Federelementes bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgesprochen einfach ist, 'äßt sie sich hinsichtlich der Demontage noch etwas verbessern. Einerseits kann nämlich zur Erleichterung der Demontage der Gleitstuhl an seiner Oberseite mit einer an sich bekannten Ausbauöffnung versehen sein, über die eine Knippstange od. dgl. unter bzw. hinter die 1 i Ergänzungsschenkel des Federelementes geführt werden kann. Außerdem ist es möglich, die Unterlagsplatte im Bereich des Ergänzungsschenkel mit Ausbauausnehmungen zu verseilen. Diese AüäuaüüüsriehiViürigcri erlauben ein Unterfassen der Ergänzungsschenkel zur .>o Demontage des Federelementes. d. h. zum Anheben der Ergänzungsschenkel über das Rastelement hinweg.
Um das Einschlagen des Federelcmentes in die Ausnehmung des Gleitstuhles zu erleichtern und um gleichzeitig eine sichere Auflage des U-Stcgcs des 2; Federelementes auf den Schienenfuß der Backenschiene zu gewährleisten, kann das Federelement im Bereich des U-Steges auf seiner Oberseite eine Abflachung aufweisen. Diese Abflachung kann bis über die Mitte der U-Schenkel hinausreichen. Diese Abflachung dient im jr> übrigen auch dazu, den Bereich einzugrenzen, in dem Torsionskräfte auftreten können.
Schließlich ist es aus anwendungstechnischen Gründen vorteilhaft, das Federelement, von der Seite gesehen, leicht bogenförmig auszubilden. π
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein A-USfUHr1Jn17SbCiS0SeI darstellenden Z^i^hnung näher erläutert: es zeigt
F i g. 1 im Schnitt eine Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen, F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Draufsicht,
F i g. 3 ein Federelement für eine Vorrichtung gemäß F i g. 1 in Draufsicht,
Fig.4 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 3 entlang der Linie IV-IV und
F i g. 5 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 3 entlang der Linie V-V.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung 1 dient zum Befestigen von Backenschienen 2 in Weichen und besteht aus einer Unterlagsplatte 3 für die Backenschiene 2, einem auf eier Unterlagsplatte 3 befestigten Gleitstuhl 4 für eine Weichenzunge 5 der Weiche und einem Federelement 6 zum Niederhalten des Schienenfußes 7 der Backenschiene 2 auf der Gleitstuhlseite. Auf der von dem Gleitstuhl 4 abgewandten Seite kann die Backenschiene 2 im Bereich des Schienenfußes 7 auf andere Weise befestigt sein, dargestellt ist eine Klemmplatte 8 als Befestigung.
Der Gleitstuhl 4 weist eine bis über den Schienenfuß 7 reichende Ausnehmung 9 zum Einschieben des Federelementes 6 auf. An der Deckfläche der Ausnehmung 9 ist eine Spannausformung 10 vorgesehen, während am Boden der Ausnehmung 9 eine Einschubschräge 11 angeordnet ist. Über die Spannausformung 10 wird das Spannen des Federelementes 6 beim Einschieben in die Ausnehmung 9 bewirkt, indem dem Federelement 6 eine leichte Durchbiegung erteilt wird. Die Einschubschräge 11 dient dazu, das Federelement 6 zu führen.
Das Federelement 6 ist seinerseits U-förmig ausgebildet und weist einen U-Steg 12 sowie zwei U-Schenkel 13 auf. Im eingeschobenen Zustand kommt der U-Steg 12 des Federelementes 6 an dem Schienenfuß 7 der Backenschiene 2 zur Anlage, der mittlere Bereich der U-Schenkel 13 des Federelementes 6 stützt sich an der Spannaii'.formung 10 der Ausnehmung 9 ab und die Enden 14 der U-Schenkel 13 des Federelementes 6 kommen an der Unterlagsplatte 3 als Widerlager zur Anlage.
Im Bereich der Enden 14 der U-Schenkel 13 des Federelcmentes 6 ist an der Unterlagsplatte 3 ein Rastelement 15 vorgesehen, das im dargestellten Ausführungsbeispiel als von der Unterlagsplatte 3 nach oben abragender Rastbuckel ausgebildet ist. Im eingebauten Zustand des Federelementes 6 kommen die Enden 14 der U-Schenkel 13 des Federelementes δ mit ihren vom Schienenfuß 7 abgewandten Seiten an der
tes 15 zur Anlage, wodurch ein zuverlässiger Rückwanderschutz für das Federelement 6 gewährleistet ist.
Wie sich insbesondere aus Fig. 2 deutlich ergibt, weisen die U-Schenkel 13 des Federelementes 6 im Bereich der Enden 14 im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der U-Schenkel 13 angeordnete und aufeinanderzu gerichtete Ergänzungsschenkel 16 auf. Diese Ergänzungsschenkel 16 hinterfassen im eingebauten Zustar - des Federelcmentes 6 mit ihren Enden das Rastelement 15, das mittig zwischen und beidseits mit Abstand von den U-Schenkeln 13 des Federelementes 6 angeordnet ist. Dabei ragen die Ergänzungsschcnkel 16 bis auf einen schmalen Spalt 17 aufeinanderzu.
Das Federelement 6 weist, wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, im Bereich der Ergänzungsschenkel 16 einen kreisförmigen Querschnitt auf. Um nun zu gewährleisten, daß die Ergänzungsschenkel 16 nicht ungewollt über das Rastelement 15 hinüberschnappen, ist die Höhe des Rastelementes 15 größer als der halbe Durchmesser des Federelementes 6 im Bereich der Ergänzungsschenkel 16.
Zur Erleichterung des Einschiagens des Federelementes 6 weist das Rastelement 15 auf seiner von dem Gleitstuhl 4 abgewandten Seite eine Einschlagführung 18 in Form einer als Verrundung ausgebildeten Einschlagschräge auf. Das ist in F i g. I andeutungsweise zu erkennen. In Fig. 1 ist weiter zu erkennen, daß der Gleitstuhl 4 im Bereich der Enden 14 der U-Schenkel 13 des Federelementes 6 eine Ausbauöffnung 19 zur Einführung einer nicht dargestellten Knippstange aufweist und daß die Unterlagsplatte 3 im Bereich der Enden 14 der U-Schenkel 13, also im Bereich uer Ergänzungsschenkel 16, mit Ausbauausnehmungen 20 versehen ist, in die die nicht dargestellte Knippstange eingreifen kann, um die Ergänzungsschenkel 16 des Federelementes 6 zu unterfassen.
Aus den F ι g. 3 bis 5 ergibt sich schließlich noch, daß das Federelement 6 im Bereich des U-Steges 12 auf seiner Oberseite eine Abflachung 21 aufweist, wobei die Abflachung 21 bis über die Mitte der U-Schenkel 13 hinausreichL Außerdem ist das Federelement 6, von der Seite gesehen, leicht bogenförmig ausgebildet
Beim Einschlagen des Federelementes 6, das mit einem normalen Hammer erfolgen kann, wird das Federelement 6 zunächst so weit in die Ausnehmung 9 des Gleitstuhles 4 eingetrieben, bis die dem Schienenfuß 7 zugewandten Seiten der Ergänzungsschenkel 16 an der Einschlagführung 18 des Rastelementes 15 zur Anlage kommen. Mit einem weiteren Schlag werden die
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Enden der Ergänzungsschenkel 16 über das Rastele- notwendige Mindestkraft zur Gewährleistung des
ment 15 hinübergetrieben und schnappen hinter dem Rückwanderschutzes allein auf der Torsion der
Rastelement 15 ein. Gleichzeitig erreicht der U-Steg 12 U-Schenkel 13 des Federelementes 6. Damit aber ist der
des Federelementes 6 seine endgültige Position am Rückwanderschutz hier von der am Schienenfuß 7 der
Schienenfuß 7 der Backenschiene 2. Da die Ergänzungs- 5 Backenschiene 2 aufgebrachten Niederhaltekraft voll-
schenkel 16 nur mit ihren Enden zur Überwindung des ständig unabhängig.
Rastelementes 15 angehoben werden, beruht die
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen, bestehend aus einer Untertagsplatte für die Backenschiene, einem auf der Unterlagsplatte befestigten Gleitstuhl für die Weichenzunge und einem Federelement zum Niederhalten des Schienenfußes der Backenschiene auf der Gleitstuhlseite, wobei der Gleitstuhl eine bis über den Schienenfuß reichende Ausnehmung zum Einschieben des Federelementes aufweist, das Federelement U-förmig ausgebildet ist und in eingeschobenem Zustand des Federelementes der U-Steg des Federelementes an dem Schienenfuß der Backenschiene zur Anlage kommt und wobei an der Unterlagsplatte im Bereich der Enden der U-Schenkel des Federelementes mindestens ein Rastelement vorgesehen ist und die Enden der U-Schenkel im eingebauten Zustand des Federelementes mit ihren vom Schienenfuß abgewandten Seiten an der dem Schienenfuß zugewandten Seite des Xastelementes zur Anlage kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (13) des Federelementes (6) im Bereich der Enden (14) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der U-Schenkel (13) angeordnete und aufeinanderzu gerichtete Ergänzungsschenkel (16) aufweisen und daß das Rastekment (15) mittig zwischen und beidseits im Abstand von den U-Schenkeln (13) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (15) als Rastausnehmung in der Unterlagsplatte ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Ar-sprucb ',, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastehment (15) als von der Unterlagsplatte nach oben abrag: ider Rastbuckel ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsschenkel (16) bis auf einen schmalen Spalt (17) aufeinanderzu ragen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Rastelementes (15) größer ist als der halbe Durchmesser des Federelementes (6) im Bereich der Ergänzungsschenkel (16).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (15) auf seiner von dem Gleitstuhl (4) abgewandten Seite eine Einschlagführung (18) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagführung (18) als Einschlagschräge ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte (3) im Bereich der Enden (14) der U-Schenkel (13) mit Ausbauausnehmungen (20) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (6) im Bereich des U-Steges (12) auf seiner Oberseite eine Abflachung (21) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (21) bis über die Mitte der U-Schenkel (13) hinausreicht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (6), von der Seite gesehen, leicht bogenförmig ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen, bestehend aus einer Unterlagsplatte für die Backenschiene, einem auf der Unterlagsplatte befestigten Gleitstuhl für die Weichenzunge und einem Federelement zum Niederhalten des Schienenfußes der Backenschiene auf dir Gleitstuhlseite, wobei der Gleitstuhl eine bis über den Schienenfuß reichende Ausnehmung zum Einschieben des Federelementes aufweist, das Federelement I l-förmig ausgebildet ist und in eingeschobenem Zustand des Federelementes der U-Steg des Federelementes an dem Schienenfuß der Backenschiene zur Anlage kommt und wobei an der Unterlagsplatte im Bereich der Enden der U-Schenkel des Federelementes mindestens ein Rastelemt:nt vorgesehen ist und die Enden der U-Schenkel im eingebauten Zustand des Federelementes mit ihren vom Schienenfuß abgewandten Seiten an der dem Schienenfuß zugewandten Seite des Rastelementes zur Anlage kommen.
Bei einer bekannten und sehr bewährten Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen (vgl. die DE-HS 20 00 483) wird das Federelement mit dem U-Steg voran in die Ausnehmung des Gleitstuhles und über eine Einschubschräge auf den niederzuhaltenden
2) Schienenfuß geschoben. Gleichzeitig wird dabei das Federelement gespannt Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Erreichen der Endstellung des Federelementes die U-Schenkel, die von der Backenschiene wegweisen, elastisch auseinanderspreizen und hinter am
j» Gleitstuhl vorgesehene Rastvorsprünge einrasten. Mit dieser Maßnahme isi sichergestellt, daß das Federelement sich nicht unbeabsichtigt aus seinem Sitz lösen kann, — ein guter Rückwanderschutz ist gewährleistet. Im Bereich der Rastvorsprünge ist der Gleitstuhl hier
π mit Rückdrücköffnungen versehen. In die Rückdrücköffnungen kann ein Spezialwerkzeug eingeführt werden, mit dessen Hilfe die eingerasteten U-Schenkel des Federelementes zurückgedrückt werden können. Danach kann das Federelement im Ganzen mit einem
■ι« geeigneten Werkzeug aus dem Gleiisiühl herausgedrückt v/erden. Diese bekannte Vorrichtung hai sich in der Praxis gut bewährt, wobei durchaus als Vorteil anzusehen ist, daß eine Demontage des Federelementes nicht ohne ein passendes Werkzeug möglich ist, da
j") somit eine Demontage von Unbefugten auch nicht ohne weiteres vorgenommen werden kann. In manchen Fällen erscheint allerdings eine eifachere Montage und Demontage wünschenswert.
Neben der zuvor beschriebenen Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, ist eine weitere Vorrichtung der in Rede stehenden Art bekannt (vgl. die DE-AS 21 53 534). Bei dieser Vorrichtung wird das Federelemeni zunächst spannungslos in die Ausnehmung im Gleitstuhl eingeführt und über den Schienenfuß der Backenschiene gebracht. Das Federelement wird daran anschließend dadurch gespannt, daß die Enden der U-Schenkel angehoben und in ausgeformte Rasten eingelegt werden, die oberhalb der Unterlagsplatte am Gleitstuhl vorgesehen sind. Zwar ist es bei dieser
mi Vorrichtung möglich, das Federelement spannungsfrei sowohl ein- als auch auszubauen, jedoch ergibt sich das Problem, daß die Niederhaltekraft, mit der das Federelement auf den Schienenfuß drückt, nicht unabhängig vom Rückwanderschutz besteht. Wird aus irgendeinem Grund der Rückwanderschutz überwunden, indem die Enden der U-Schenkel des Federelementes ausrasten, so verschwindet gleichzeitig und zwangsläufig die Niederhaltekraft vollständig.
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