WO2001061781A1

WO2001061781A1 - Antennenfeder zur elektrischen verbindung einer leiterplatte mit einer antenne

Info

Publication number: WO2001061781A1
Application number: PCT/DE2000/004533
Authority: WO
Inventors: Edwin Schenk; Martin OELSCHLÄGER
Original assignee: Siemens Aktiengesellschaft
Priority date: 2000-02-15
Filing date: 2000-12-19
Publication date: 2001-08-23
Also published as: DE10006530A1

Abstract

Beschrieben wird eine Antennenfeder zur elektrischen Verbindung einer Leiterplatte mit einer Antenne. Die Antennenfeder weist dabei Steckverbindungsmittel für eine Verbindung der Antennenfeder mit der Leiterplatte und/oder der Antenne auf.

Description

1 Beschreibung

ANTENNENFEDER ZUR ELEKTRISCHEN VERBINDUNG EINER LEITERPLATTE MIT EINER ANTENNE

Die Erfindung betrifft eine Antennenfeder zur elektrischen Verbindung einer Leiterplatte mit einer Antenne. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Leiterplatte mit einer entsprechenden Antennenfeder, eine Antenne mit einer auf einer Antennen-Leiterplatte angeordneten Antennenstruktur und mit einer entsprechenden Antennenfeder, sowie ein Gerät mit einer Leiterplatte, einer Antenne und einer solchen Antennenfeder.

Derartige Antennenfedern können allgemein in allen Geräten eingesetzt werden, welche mittels einer Antenne Signale senden oder empfangen. Ein Haupteinsatzbereich liegt dabei im Bereich der Mobilfunktechnik, da hier in den Geräten oftmals nur ein geringer Montageraum zur Verfügung steht. In der Regel sind die Antennenfedern mit einer Leiterplatte fest verbunden, welche die weiteren zum Empfang benötigten elek- trischen Bauteile, sowie entsprechende Leiterbahnen etc. trägt. Bei Mobilfunkgeräten handelt es sich üblicherweise um die Hauptplatine des Geräts. Die Antennenfeder besteht dabei meist aus einem von der Platinenoberfläche senkrecht bzw. schräg senkrecht nach oben ragenden Draht bzw. einem Blech- streifen oder dergleichen. Durch den Einbau im Gehäuse wird die Antenne mit einem Kontaktelement so gegen das obere freie Ende der Antennenfeder gedrückt, daß aufgrund der Federspannung ohne weitere mechanische Verbindung ein guter elektrischer Kontakt zwischen Antenne und Antennenfeder gegeben ist.

Zur Befestigung wird die Antennenfeder bisher üblicherweise auf der Leiterplatte festgelötet. Hierzu werden in der Produktion vor dem Lötvorgang die Leiterplatten jeweils mit den Antennenfedern, genau wie mit den anderen Bauteilen, mit Hilfe eines Bestückungsautomaten bestückt. Anschließend werden die Leiterplatten mit den darauf angeordneten Bauteilen in einen Lötofen geschoben, in dem dann durch das Erhitzen die Antennenfedern auf den Platinen festgelötet werden.

Hierzu müssen die Antennenfedern derart konstruiert sein, daß sie eigenständig auf der Kontaktfläche der Leiterplatte, dem sogenannten „Antennenpad* stehen können. Damit die im Verhältnis zu ihrer Dicke relativ hohen Antennenfedern während des Lötvorgangs nicht umfallen, müssen sie zudem auch eine gewisse Standfestigkeit aufweisen. Dies wird dadurch er- reicht, daß die Standfläche relativ groß gewählt wird, so daß der Schwerpunkt der Antennenfeder auch bei einer schräg nach oben weisenden Antennenfeder in der Mitte der Standfläche liegt. Antennenfedern mit einer geringen Standfestigkeit aufgrund einer zu kleinen Standfläche und eines sehr seitlich liegenden Schwerpunkts können bei diesem Verfahren nicht eingesetzt werden. Dies betrifft insbesondere Antennenfedern, die unter einem relativ kleinen Winkel zur Oberfläche der Leiterplatte stehen.

Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beispielsweise bei sogenannten Mehrantennenkonzepten ein gleichzeitiges Auflöten von Antennenfedern auf beiden Seiten einer Leiterplatte aufgrund der relativ schweren Antennenfeder mit dem genannten Verfahren nicht möglich ist.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Alternative zu diesem Stand der Technik zu schaffen.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Antennenfeder Steckverbindungsmittel für eine Verbindung der Antennenfeder mit der Leiterplatte und/oder der Antenne aufweist.

Aufgrund der Steckverbindung ist kein Lötvorgang zur Montage der Antennenfedern erforderlich. Daher kann die auf der Leiterplatte benötigte Grundfläche der Antennenfeder verkleinert werden. Weiterhin lassen sich die Antennenfedern auch auf beiden Seiten der Leiterplatte anordnen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei Verwendung einer Antenne mit einer auf einer Antennen-Leiterplatte angeordneten Antennenstruktur, d. h. bei einer sogenannten „PCB-Antenne* . Da sich eine solche Antennen-Leiterplatte vom Grundprinzip her nicht von einer anderen Leiterplatte unterscheidet, ist es selbstverständlich auch möglich, die Antennenfeder nicht, wie sonst üblich, beispielsweise auf der Hauptplatine des Mobilfunkgeräts anzubringen, sondern statt dessen an der Antenne zu befestigen. In diesem Fall ist auf der in der

Regel sehr eng bestückten Hauptplatine nur noch eine relativ kleine Kontaktfläche erforderlich, gegen die die an der Antenne befestigte Antennenfeder mit ihrem freien Ende drückt und so den Kontakt herstellt.

Weiterhin ist es selbstverständlich möglich, die Antennenfeder so auszugestalten, daß sie an beiden Enden Steckverbindungsmittel aufweist. Auf diese Weise ist eine feste Verbindung sowohl mit der Leiterplatte als auch mit der Antenne möglich. Ein solcher Aufbau ist insbesondere bei Geräten sinnvoll, die höheren mechanischen Belastungen, wie zum Beispiel starken Stößen oder Vibrationen, ausgesetzt sein können.

Zur Realisierung der Steckverbindung bestehen verschiedene Möglichkeiten.

Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform weisen die Steckverbindungsmittel ein Klemmelement zum Aufstecken der Antennenfedern auf einer Kante der Leiterplatte und/oder der Antenne auf. Mit einer solchen aufsteckbaren Antennenfeder wird der Kantenbereich der Leiterplatte optimal ausgenutzt. Zudem ist für diese Ausführungsform eine Bohrung oder besondere Einsteckvorrichtung auf der Leiterplatte nicht zwingend notwendig. Bei einem besonders einfachen Ausführungsbeispiel dieser Version ist das Klemmelement ein an die Antennenfeder angeformter, U- oder C-förmig gebogener Klemmabschnitt. Mit diesem Klemmabschnitt wird die Antennenfeder einfach über die Kante geschoben. Bei entsprechender Anordnung der Antennen- pads, d. h. der Kontaktflächen auf der Leiterplatte, wird aufgrund der Federkraft des Klemmelements auf die Leiterplattenoberfläche gleichzeitig ein guter elektrischer Kontakt zur Leiterplatte hergestellt.

Selbstverständlich ist es auch möglich den Klemmabschnitt in einer anderen geeigneten Form, zum Beispiel ähnlich wie eine Büroklammer, auszubilden.

Eine zweite bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die

Steckverbindungsmittel ein Steckerelement zum Einstecken der Antennenfeder in eine Aufnahmeöffnung in der Leiterplatte und/oder der Antenne umfassen. Diese Version hat den Vorteil, daß die Antennenfeder an einem beliebigen Ort auf der Leiter- platte angeordnet werden kann. Auch diese Version erlaubt es, die Antennenfeder von der einen oder der anderen Seite an der Leiterplatte zu befestigen. Es ist lediglich erforderlich, daß an der entsprechenden Stelle an der Leiterplatte die Aufnahmeöffnung, beispielsweise in Form einer einfachen Bohrung, eingebracht ist.

Sinnvollerweise weist die Antennenfeder Sicherungselemente auf, welche die Antennenfeder gegen ein Lösen von der Leiterplatte und/oder der Antenne sichern. Bei solchen Sicherungselementen kann es sich beispielsweise um

Widerhaken, Verzahnungen, Rastelemente oder dergleichen handeln.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der Wechselwirkung zwischen einer speziell ausgebildeten Leiterplatte und einer erfindungsgemäßen Antennenfeder. So weist die Leiterplatte gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform, beispielsweise in der Kante oder in der Fläche nahe der Kante, eine Ausnehmung auf, in die eine mit einem Klemmelement auf die Kante aufgesteckte Antennenfeder zumindest mit einem Abschnitt eingreift. Eine solche Anordnung des Klemmelements in einer Ausnehmung oder Nut an der Kante der Leiterplatte hat den Vorteil, daß die Antennenfeder zwangsläufig gegen ein Verdrehen gesichert wird. Bei gefrästen Leiterplatten entstehen durch eine solche Ausnehmung keine zusätzlichen Kosten.

Ebenso kann die Leiterplatte bevorzugt Rastmittel aufweisen, die mit den Sicherungselementen der Antennenfeder zusammenwirken. Bei einem besonders einfachen kostengünstigen Aus- führungsbeispiel handelt es sich einfach um Rastausnehmungen, welche in einem vorgegebenen Abstand von der Kante der Leiterplatte in der Leiterplatte angeordnet sind. In diese Rastausnehmungen greifen entsprechende Widerhaken der Antennenfeder beim Aufstecken der Antennenfeder auf die Kante ein. Hierdurch ist eine besonders gute Sicherung der

Antennenfeder auf der Leiterplatte gegeben. Die Rastausnehmungen können im einfachsten Fall durch eine durchgehende Bohrung durch die Leiterplatte erzeugt werden.

Eine Antennen-Leiterplatte einer PCB-Antenne kann selbstverständlich ebenso mit diesen speziellen vorteilhaften Ausgestaltungen versehen werden, um die Antennenfeder an der Antenne zu befestigen.

Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die dort dargestellten Merkmale und die bereits oben und nachfolgend sowie in den Ansprüchen beschriebenen Merkmale können nicht nur in den genannten Kombinationen, sondern auch einzeln oder in anderen Kombinationen erfindungswesentlich sein. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht einer auf einer Leiterplatte aufgesteckten erfindungsgemäßen Antennenfeder gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;

Figur 2 eine Seitenansicht einer Antennenfeder gemäß Figur 1 mit zusätzlichen Widerhaken;

Figur 3 eine Seitenansicht einer Antennenfeder gemäß Figur 2 mit einer zusätzlichen Rastausnehmung in der Leiterplatte;

Figur 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Antennenfeder gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;

Figur 5 eine Seitenansicht einer Antennenfeder gemäß Figur 4 mit zusätzlichem Klemmelement für eine PCB-Antenne;

Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Kante einer Leiterplatte zum Aufstecken einer erfindungsgemäßen Antennenfeder;

Figur 7 eine Seitenansicht einer Antennenfeder gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;

Figur 8 einen Schnitt durch eine Antennenfeder gemäß Figur 7 entlang der Schnittlinie A-A.

In den Zeichnungen sind im wesentlichen zwei Grundtypen der erfindungsgemäßen Antennenfeder dargestellt. Die Figuren 1 bis 5 zeigen den ersten Grundtyp, bei dem die Antennenfeder 10 so ausgebildet ist, daß sie auf eine Kante 2 einer Leiterplatte 1 aufgesteckt wird. Der zweite Grundtyp wird in den Figuren 7 und 8 dargestellt, bei dem die Antennenfeder 20 in eine Bohrung 8 der Leiterplatte 1 eingesteckt wird. Gleiche Merkmale der Antennenfeder und der Leiterplatte sind hierbei in den Figuren mit gleichen Bezugsziffern versehen. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, daß es sich hierbei lediglich um Ausführungsbeispiele handelt, so daß selbstverständlich auch weitere Möglichkeiten bestehen, die Antennenfeder erfindungsgemäß mit Steckverbindungsmitteln für eine Verbindung der Antennenfeder mit einer Leiterplatte bzw. einer Antenne zu versehen.

Wie Figur 1 zeigt, erstreckt sich die Antennenfeder 10 mit einem Verbindungsabschnitt 11 relativ steil schräg nach oben von der Oberfläche 6 der Leiterplatte 1 weg. Endseitig ist der Verbindungsabschnitt 11 unter Bildung des Federkontakts 13 zur Leiterplatte 1 hin um einen kleinen Winkel abgeknickt. Im eingebauten Zustand im Gerät drückt die Antenne auf den Federkontakt 13, wobei der Federkontakt 13 auf einem Kontaktpad der Antenne liegt. Der schräg gestellte federnde Verbindungsabschnitt 11 sorgt dabei dafür, daß der Federkontakt 13 immer gut am Kontaktpad der Antenne anliegt.

Anders als bei den herkömmlichen Antennenfedern ist jedoch der Verbindungsabschnitt 11 untenseitig nicht auf der

Leiterplatte 1 festgelötet, sondern es schließt sich hier ein angeformter Klemmabschnitt 14 an. Dieser Klemmabschnitt 14 ist C-förmig ausgebildet und so dimensioniert, daß er über eine Kante 2 der Leiterplatte 1 geschoben werden kann und dort aufgrund der Federspannung im C-förmigen Klemmabschnitt selbsttätig gehalten wird. Die Leiterplatte 1 ist an dieser Position entweder einseitig oder beidseitig mit elektrischen Kontaktflächen 4 versehen, so daß über die auf die Leiterplatte 1 drückenden Abschnitte 15 des Klemmabschnitts 14 gleichzeitig der Kontakt von der Antennenfeder 10 zur

Leiterplatte 1 gegeben ist. Das heißt, der Klemmabschnitt 14 enthält durch seine spezielle Form inhärent bereits geeignete Kontaktabschnitte 15, so daß auf eine zusätzliche Kontak- tierung der Antennenfeder 10 zur Leiterplatte 1 verzichtet werden kann. ⁾ ) M

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Figur 4 zeigt wiederum ein relativ einfaches Ausfuhrungsbeispiel einer Antennenfeder 10, ohne weitere Sicherungselemente bzw. Widerhaken 16. Diese Antennenfeder 10 hat gegenüber den vorgezeigten Ausfuhrungsbeispielen m Figuren 1, 2 und 3 lediglich einen entgegengesetzt gerichteten Federkontakt 13. Das heißt, der den Abstand zwischen der Leiterplatte 1 und einer Antenne überbrückende Verbindungsabschnitt 12 weist schräg m die AufSteckrichtung R und nicht, wie bei den Beispielen in den Figuren 1, 2 und 3, entgegen der AufSteckrichtung R.

Eine weitere Ausführungsform dieser Antennenfeder 10 gemäß Figur 4 ist in Figur 5 dargestellt. Anstelle des einfachen Federkontakts 13 am oberen Ende des Verbindungsabschnitts 12 befindet sich hier ein weiterer C-formig ausgebildeter Klemmabschnitt 17, welcher an der Antennen-Leiterplatte 23 einer PCB-Antenne 3 festgeklemmt wird. Bei dieser Ausführungsform sind folglich sowohl die Antenne 3 als auch die Leiterplatte 1 fest mit der Antennenfeder 10 verbunden.

Eine weitere Möglichkeit der zusatzlichen Verdrehsicherung der Antennenfeder 10 an der Leiterplatte 1 ist in Figur 6 dargestellt. Hier befindet sich m der Kante 2 der Leiterplatte 1 eine Nut 5. Direkt an die Nut 5 angrenzend befinden sich auf der Ober- und der Unterseite 6, 7 der Leiterplatte 1 elektrische Kontaktflächen 4. Auf diese elektrischen Kontaktflachen wird die Antennenfeder 10 aufgeschoben, so daß sie mit ihrem die Kante 2 überspannenden Teil des Klemmabschnitts 14 in der Nut 5 liegt. Vorzugsweise ist die Antennenfeder 10 m diesem Bereich des Klemmabschnitts 14 genauso breit wie die Nut 5. Ein Verdrehen der Antennenfeder 10 auf der Leiterplatte 1 ist dann nicht mehr möglich.

Die C-förmige Ausgestaltung des Klemmabschnitts 14 hat im übrigen den Vorteil, daß dieser Klemmabschnitt 14 auch bei verschieden dicken Leiterplatten verwendet werden kann. Im Prinzip würde bei einer genauen Anpassung an die Leiterplattendicke aber auch ein U-formiger Klemmabschnitt ausreichen, der beispielsweise wiederum mit Widerhaken oder ähnlichem gegen ein Abrutschen von der Kante der Leiterplatte gesichert wird.

Die Figuren 7 und 8 zeigen einen anderen Grundtyp einer erfmdungsgemäßen Antennenfeder 20. Auch diese Antennenfeder 20 weist einen schräg von der Leiterplatte 1 nach oben weisenden Verbindungsabschnitt 11 und einen daran oben angeordneten Federkontakt 13 auf.

Diese Antennenfeder 20 ist jedoch so ausgeformt, daß unten- seitig Steckerelemente 21 ausgebildet sind, mit denen die Antennenfeder 20 m eine Bohrung 8 m der Leiterplatte 1 eingesteckt wird. Auch diese Antennenfeder 20 ist aus einem einteiligen Stanzbiegeteil hergestellt.

Im Einzelnen ist die Antennenfeder 20 so ausgebildet, daß sich an den schräg nach oben weisenden Verbindungsabschnitt 11 ein gerader, parallel zur Oberflache 6 der Leiterplatte 1 verlaufender Abschnitt 18 anschließt. An diesen geraden Abschnitt 18 sind quer zur Erstreckungsrichtung des Abschnitts 18 seitlich Blechstreifen angeordnet, welche unter Bildung der Steckerelemente 21 nach unten senkrecht abgeknickt sind und welche durch die Öffnung 8 m der Leiterplatte 1 durchgesteckt sind. Auf der rückwärtigen Seite 7 der Leiterplatte 1 sind diese Abschnitte 21 unter Bildung von Rasthaken 22 wiederum schräg nach oben m Richtung der Ruckseite 7 der Leiterplatte 1 abgeknickt. Diese Rast- bzw. Widerhaken 22 verhindern, daß die Antennenfeder 20 entgegen der Emsteck- πchtung aus der Bohrung 8 der Leiterplatte 1 zurückgezogen werden kann.

Um einen guten Kontakt der Antennenfeder 20 zu den Kontakt- flachen 4 auf der Oberflache 6 der Leiterplatte 1 zu gewahrleisten, schließt sich an den geraden Abschnitt 18 in Langserstreckungsrichtung des Abschnitts 18 ein weiterer cυ ) M ) t-¹ P¹

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besteht dann insbesondere auch bei Mehrantennenkonzepten die Möglichkeit, die verschiedenen Antennen an beliebigen Stellen mit der Hauptplatine zu kontaktieren.

Da die erfindungsgemäßen Antennenfedern auf einfache Weise aus Stanzbiegeteilen hergestellt werden können, ist diese Verbindungstechnik zudem äußerst kostengünstig und für die Massenproduktion sehr geeignet.

Claims

Patentansprüche

1. Antennenfeder (10, 20) zur elektrischen Verbindung einer Leiterplatte (1) mit einer Antenne (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenfeder (10, 20)

Steckverbindungsmittel (14, 17, 21) für eine Verbindung der Antennenfeder (10, 20) mit der Leiterplatte (1) und/oder der Antenne (3) aufweist.

2. Antennenfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungsmittel (14, 17) ein Klemmelement (14, 17) zum Aufstecken der Antennenfeder an einer Kante (2) der Leiterplatte (1) und/oder der Antenne (3) umfassen.

3. Antennenfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (14, 17) einen an die Antennenfeder (10) angeformten U- oder C-förmig gebogenen Klemmabschnitt (14, 17) aufweist.

4. Antennenfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungsmittel (21) ein Steckerelement (21) zum Einstecken der Antennenfeder (20) in eine Aufnahmeöffnung (8) in der Leiterplatte (1) und/oder der Antenne (3) umfassen.

5. Antennenfeder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungsmittel (14, 21) Sicherungselemente (16, 22) aufweisen, welche die Antennenfeder (10, 20) gegen ein Lösen von der Leiterplatte (1) und/oder der Antenne (3) sichern.

6. Antennenfeder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (16, 22) Widerhaken (16, 22) umfassen.

7. Antennenfeder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (16) mit entsprechenden Rastmitteln (9) der Leiterplatte (1) und/oder der Antenne (3) zusammenwirken.

8. Antennenfeder nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Kontaktelement (15, 19), das im montierten Zustand auf eine Kontaktfläche (4) der Leiterplatte (1) oder Antenne (3) drückt.

9. Antennenfeder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenfeder (10, 20) einstückig aus einem Zuschnitt gebogen ist.

10. Leiterplatte (1) mit einer Antennenfeder (10, 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.

11. Leiterplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenfeder (10) mit einem Klemmelement (14) auf eine Kante (2) der Leiterplatte (1) aufgesteckt ist.

12. Leiterplatte nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine in die Leiterplatte (1) eingeformte Ausnehmung (5), in die die mit dem Klemmelement (14) auf die Kante (2) aufgesteckte Antennenfeder (10) zumindest mit einem Abschnitt eingreift.

13. Leiterplatte nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeöffnung (8), in die die Antennenfeder (20) mit einem Steckerelement (21) eingesteckt ist.

14. Leiterplatte nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch Rastmittel (9), die mit Sicherungselementen (16) der Antennenfeder (10) zusammenwirken, um die Antennenfeder gegen ein Lösen von der Leiterplatte (1) zu sichern.

15. Leiterplatte nach Anspruch 11 und 14, dadurch ge ennzeichnet, daß die Rastmittel (9) der Leiterplatte (1) Rastausnehmungen (9) umfassen, welche in einem vorgegebenen Abstand von der Kante (2) der Leiterplatte (1) in der Leiterplatte (1) angeordnet sind, und die

Sicherungselemente (16) der Antennenfeder (10) beim Aufstecken der Antennenfeder (10) auf die Kante (2) der Leiterplatte (1) in die Rastausnehmungen (9) eingreifen.

16. Leiterplatte (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (22) der Antennenfeder (20) beim Einstecken des Steckerelements (21) der Antennenfeder (20) in die Aufnahmeöffnung (8) der Leiterplatte (1) die Leiterplatte (1) entgegen der Einsteckrichtung hintergreifen.

17. Antenne (3) mit einer auf einer Antennen-Leiterplatte (23) angeordneten Antennenstruktur und mit einer

Antennenfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 9.

18. Antenne (3) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennen-Leiterplatte (23) die Merkmale gemäß einem der Ansprüche 11 bis 16 aufweist.

19. Gerät mit einer Leiterplatte (1), mit einer Antenne und mit einer Antennenfeder gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.

20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ein Mobiltelefon ist.