WO1999062441A2 - Restraining device - Google Patents

Abstract

In order to rapidly and reliably immobilize a felon without hurting him, a steel cable loop (13) is concealed, for instance, on the floor (14) as a mantrap (12) in the getaway path or near an object that is to be protected or in the area of the hands as handcuffs, the ends (16) of said loop being attached to a drum (18). The strands of the loop (13) are flung upwards triggered, for instance, by a break-in detector as a result of the motor drive of the drum (18) and are increasingly twisted around each other thus causing the opening surface of the loop (13) to wind tightly around at least one of the legs (22) of the person who has stepped into the loop (13) or around a wrist joint in fractions of a second, the loop (13) not being able to noticeably move back in the direction of the drum (18).

Description

Die Flrfindung betrifft eine Fessclutigseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, die im Falle der Anwendung als Fußangel aber nicht zu verweciiseln ist etwa mit einem als Falle verwendbaren Tritteisen.The invention relates to a restraining device according to the preamble of claim 1, which, however, cannot be used in the case of use as a fishing rod, for example with a step iron which can be used as a trap.

Wie ein Stolperdraht hat auch eine herkömmlicherweise als Zugschlinge ausgelegte Fußangel die nachteilige Nebenwirkung, der betroffenen Person die Beine unter dem Körper hinweg zu ziehen und die Person so zu Fall zu bringen. Daraus resultiert die Gefahr ernsthafter Verletzungen, insbesondere von Kopfverletzungen, aber auch von Beschädigungen umgebender Einrichtungen, was im Falle von als unangemessen angesehener Mittel Sclimerzensgeldansprüche, jedenfalls Schadensersatzansprüche auslösen kann.Like a trip wire, a foot tang that is traditionally designed as a pulling loop has the disadvantageous side effect of pulling the person's legs under the body and causing the person to fall. This results in the risk of serious injuries, in particular head injuries, but also damage to surrounding equipment, which in the case of claims of improper means of payment may in any case trigger claims for damages.

Der ErJindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine gattuiigsgemäße, insbesondere als Fußangel aber auch als Handfessel einsetzbare Fesseliingseinrichtung so auszubilden, daß sie die einmal erfaßte Person rasch und zuverlässig aber ohne die Gefahr unerwünschter Nebenwirkungen und möglicher Verletzungen zumindest vorübergehend festsetzt.The invention is therefore based on the task of designing a captivating device according to the class, which can be used in particular as a foot but also as a hand cuff, so that it fixes the person once captured quickly and reliably, but at least temporarily, without the risk of undesirable side effects and possible injuries.

Diese Aufgabe ist gemäß dem Hauptanspruch erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Enden der etwa im Eingriffs» oder im Trittbereich ausgelegten Fesselschlinge an einem abseits davon ortsfest installierten Rotor befestig! sind. Wenn der, ausgelöst etwa durch einen Näherungs-, Tritt- oder Eindringsensor, in Betrieb gesetzt wird, setzt dadurch ein Verdrillen der Schlinge von ihrem freien Scheitelbereich her längs der beiden Schenkel zur Rotationsanlenkung hin ein. Dadurch legt sich die Schlinge sehr rasch eng um wenigstens etwa einen Knöchel einer Extremität der Person herum, die in die noch offen ausgelegte Schlinge hineingetreten war oder hineingegriffen hatte und dadurch das Verdrillen ausgelöst hatte, ohne daß im Zuge des Ver- drillens der Abstand vom Scheitel der Schlinge zu ihrer Anlenkung an den Rotor wesentlich veπingert würde. Die erfaßte Person wird also nicht weggezogen, nur am Orte zuverlässig gefesselt und deshalb selbst dann, wenn sie mit beiden Beinen in die Schlinge geraten ist, bei lediglich zusamniengeschnürten Beinen ihrer Standfestigkeit nicht beraubt. Im Scheitelbereich weist die Schlinge zweckmäßigerweise einen größeren Durchmesser als über den Verlauf der Schenkel im übrigen auf, so daß einerseits zu hohe Einschnürdrucke vermieden sind, andererseits aber die Schlinge unauffällig längs Sockelleisten bzw. inneren Vitrinenwänden oder unter Einschnitten in Teppichböden ausgelegt werden kann. Dafür muß die Schlaufe nicht einstückig durchgehend gefertigt sein, es können auch zwei Stränge als separate Schenkel verlegt und erst vor Ort im Scheitelbereich miteinander verbunden werden, was die Installation vereinfacht. Inder Umgebung des Scheitelbereiches ist die Schlinge, zumal wenn sie als Fußfessel verlegt wird, etwa längs einer Wand vorzugsweise etwas höher fixiert die vom Motor kommenden Schenkel im übrigen als längs des Ganges, um wenigstens ein Bein zuverlässig etwa in Knöchelhöhe rasch zu umschlingen. Es kann aber auch vorgesehen sein, bei durchgehend flach verlegter Schlinge deren Scheitelbereich bei Auslösung der Verdrillung etwa durch ein damit zugleich initiiertes Feder- oder IVotechnik-K-raftelcment etwas hochzaschleudern, zumal wenn der Scheilelbereich im Zuge des Verdrillens etwa durch eine Sollbmchlinie in einem Teppichboden angehoben werden muß. Was hier und nachstehend als Fußfessel beschrieben ist kann im Rahmen vorliegender Erfindung also sinngemäß auch als Handfessel eingesetzt werden, etwa in einer Schmuckvi- trine, um einen hineingreifenden Dieb am Handgelenk zu fesseln. Insofern ist Gegenstand der Erfindung eine wenigstens vorübergehende Fesselung wenigstens einer Extremität eines Übeltäters.According to the main claim, this object is essentially achieved according to the invention in that the ends of the anchoring loop designed approximately in the engagement area or in the tread area are fastened to a rotor which is installed in a stationary manner away therefrom! are. When the, triggered, for example, by a proximity, step or penetration sensor, is put into operation, the loop begins to twist from its free apex region along the two legs towards the rotational link. As a result, the sling quickly wraps itself around at least one ankle Extremity of the person around who had entered or reached into the still open loop and thereby triggered the twisting, without the distance from the apex of the loop to its articulation to the rotor being substantially reduced during the course of the twisting. The captured person is therefore not pulled away, is only reliably tied up at the location and therefore, even if it has gotten into the sling with both legs, is not robbed of its stability when the legs are only tied together. In the apex area, the loop advantageously has a larger diameter than the rest of the legs, so that on the one hand excessive constriction pressures are avoided, but on the other hand the loop can be laid out inconspicuously along skirting boards or inner showcase walls or under incisions in carpets. For this, the loop does not have to be made in one piece, two strands can also be laid as separate legs and only connected to one another in the apex area on site, which simplifies the installation. In the vicinity of the apex area, especially when it is laid as an ankle restraint, the legs coming from the motor are preferably fixed somewhat higher along a wall than along the aisle in order to reliably wrap around at least one leg at about ankle height. However, it can also be provided that when the loop is laid flat and flat, the apex area when the twisting is triggered, for example by a spring or IVotechnical K-raftelcment initiated at the same time, especially if the parting area in the course of the twisting, for example by a predetermined line in a carpet must be raised. What is described here and below as ankle cuff can also be used analogously in the context of the present invention as a hand cuff, for example in a jewelry display case, in order to tie a thief into the wrist. In this respect, the subject of the invention is an at least temporary bondage to at least one extremity of a malefactor.

Deshalb ist diese Siche ngsmaßnahme etwa zum Dingfestmachen von Übeltätern wie Eindringlingen oder flüchtigen Dieben besonders im Eingangs- oder im Durciigangsbereich von zu schützenden Lokalitäten oder auch etwa im Gang zwischen Warenregalen und Schauvitrinen hervorragend geeignet. Beispielsweise hinter der Eingangstür bzw. vor einem Fenster etwa eines zu sichernden Raumes kann die als Fußfessel ausgelegte Fesselungseinrichtung innen bzw. außen getarnt verlegt sein und ausgelöst werden, wenn ein Unautorisierter die Tür passiert bzw. wenn ein Einbruchsensor die Zerstörung oder ein Ausheben des Fensterflügels sensiert. Typische andere Einsatzfalle sind etwa in einer stationären (Gebäude) oder mobilen (Wertfahrzeug) Durchgangsschleuse oder längs eines umständehalber typischen Fluchtweges gegeben, aber wie erwähnt auch als Fußfessel im Gang zwischen den Vitrinen einer Ausstellung oder einer Juve- Jierabteilung bzw. als Handfessel direkt in den Schaukasten. Ein anderes interessantes Einsatzgebiet zumal der Fußfessel ist die Sicherung von Geräten, etwa installiert im Fußraum des Fahrersitzes als Kfz- Wegfahrsperre oder im Fonds-Fußraum eines Taxis zum Festhalten von eines Tarifprellers. Aber auch im Bereich der ϊ_andesverteidigung sind die durch die Erfindung eröffneten Möglichkeiten höchst interessant, nämlich etwa zum Aufbau von Personensperren ohne den Einsatz der geächteten Schützenminen. So können nun im Sperrgeiände installierte Panzerabwehrminen wieder dagegen gesichert werden, daß deren im Gelände leicht auszumachenden Aufstellorte von gegnerischen Mincnpϊonicrcn zu Fuß angegangen werden, um die Wirkkörpet oder ihre Auslösesensoren abzuschalten bzw. sonstwie außer Betrieb zu setzen.This is why this security measure is ideally suited to fixing malefactors such as intruders or volatile thieves, particularly in the entrance or passage area of locations to be protected or even in the aisle between goods shelves and display cases. For example, behind the entrance door or in front of a window of a room to be secured, for example, the restraint device designed as a shackle can be camouflaged on the inside or outside and triggered when an unauthorized person passes the door or when an intrusion sensor senses the destruction or lifting of the window sash . Typical other applications are in a stationary (building) or mobile (value vehicle) Passage sluice or along a typical escape route, but as mentioned also as a shackle in the corridor between the showcases of an exhibition or a Juve-Jier department or as a handcuff directly in the showcase. Another interesting area of application, especially since the ankle restraint, is the securing of devices, for example installed in the footwell of the driver's seat as a motor vehicle immobilizer or in the rear footwell of a taxi to hold a tariff bouncer. But also in the area of and_and defense, the possibilities opened up by the invention are extremely interesting, namely for the construction of personal barriers without the use of the outlawed rifle mines. Anti-tank mines installed in the restricted area can now be secured against the fact that their sites, which are easy to spot in the area, are tackled on foot by enemy mincnpϊonicrcn in order to switch off the knitted body or its trigger sensors or otherwise put them out of operation.

Ein wünschenswerter zusätzlicher insbesondere psychologischer Effekt auf den Übeltäter, der gerade die Flucht ergreifen will, stellt sich ein, wenn die verdrillte und ihn somit schon festhaltende Schlinge nun abwechselnd gelockert und wieder angespannt wird. Denn dann spürt er vorübergehend eine vermeintliche Frachtmögftchkeit, die aber tatsächlich nicht gegeben ist und gleich danach wieder vo Strammen der Schlinge gefolgt wird. Weil solches periodisches Strammen der Verdrillung mit einer heftigen Schlagbewegung der Schlinge einhergeht, ist es dadurch für den Gefesselten oder einen Komplizen auch praktisch unmöglich, zum Durchtrennen der Schlinge mit einem Schneidwerkzeug einen bestimmten Ansatzpunkt wiederholt zu treffen. Für solche D^a ik braucht nur der motorische Rotor zum Straffen der Verdrillung periodisch eingeschaltet zu werden, was auch einer bei Dauerbetrieb möglichen thermischen Überlastung des Motors entgegenwirkt. In den kurzen Abschaltintervallen lockert die Verdrillung sich wieder geringfügig aufgrund elastischen Zurückdrehens der verdrillten Schlinge, um gleich danach wieder festzuziehen.A desirable additional, in particular psychological, effect on the malefactor who is just about to flee occurs when the twisted and thus already holding loop is now loosened and tightened alternately. Because then he temporarily feels an alleged possibility of freight, which, however, is actually not given and is followed immediately by tying the noose. Because such periodic tightening of the twisting is accompanied by a violent striking movement of the sling, it is practically impossible for the bound or an accomplice to repeatedly hit a certain starting point with a cutting tool to cut the sling. For such D ^ a ik only the motor rotor needs to be switched on periodically to tighten the twist, which also counteracts a possible thermal overload of the motor during continuous operation. In the short switch-off intervals, the twisting loosens again slightly due to the twisted loop's elastic turning back, in order to tighten again immediately afterwards.

Auf jeden Fall wird die unmittelbare Flucht vereitelt, nämlich der Missetäter am Orte des Geschehens wenigstens vorübergehend festgehalten Weil dadurch der Muchtvorgang gewissermaßen eingefroren ist kann ausgelöst durch das Einschalten des Verdrillungs-Motors mit technisch einfachsteil, nämlich schmalbandigen und langsamen Faksimilc-Nachrichtcnübertragungsmitteln zusammen mit der Λlaram_eldung au eine private oder polizeiliche Überwachungszenirale ein Standbild vom gerade an wenigstens einem Knöchel geiesselten Täter üoeimittelt werden, also ohne daß es dafür des nachrichtentechnischen Aufwandes einer Video-Breitbandübertragung von dynamisch sich verändernden Szencnfolgen bedarf. Nachdem so ein Beweismittel gesichert ist, kann der Täter auch wieder aus seiner Festsetzung zumindest teilweise freigelassen werden, etwa um psychischen Störungen vorzubeugen. Dafür genügt es, etwa zeitgesteuert oder nach einer vorgegebenen Anzahl von Motoreinschaltungen beispielsweise durch Zurückdrehen des Antriebsmotors eine Spreizscheibe für die Schlaufenenden vom Rotor abzuwerfen. Dann kann sich der bisher Gefesselte - mit noch angezogener Schlinge, oder aus der damit zugleich freigegeben Schlinge sich herauswindend- fortbewegen, wobei er aber höchst wahrscheinlich den schon alarmierten Sicherheitskräften in die Arme läuft.In any case, the immediate escape is thwarted, namely the offender is at least temporarily held at the scene of the action, because this means that the punching process is frozen to a certain extent, which can be triggered by switching on the twisting motor with technically simple parts, namely narrow-band and slow facsimile communication means together with the Λlaram message A still image of a perpetrator who has just been poured on at least one ankle can be transmitted from a private or police surveillance center, i.e. without the messaging effort of a broadband video transmission of dynamically changing scene sequences. Having such evidence backed up the perpetrator can at least partially be released from his determination, for example to prevent mental disorders. For this purpose, it is sufficient to throw off a spreader disc for the loop ends from the rotor, for example by time control or after a predetermined number of motor starts, for example by turning back the drive motor. Then the previously tied man can move - with the sling still pulled, or wriggling out of the sling released at the same time - but most likely he will run into the arms of the already alarmed security forces.

Besonders zweckmäßig ist die Anwendung dieser erfind igsgemäßen Fußangel in Kombination mit dem zusätzlichen Einsatz von anderen nichtletalen Inimobilisienjrigseinrichtungei., wie insbesondere mit den unterdessen in der Praxis bewährten, stationär installierten PersonenFang- netzen etwa gemäß WO97/23852A1, weil sich dann der Fluchtblockade der Fuß- oder Handfessel noch eine wirksame Bewegungseinscliränkung des Körpers insgesamt überlagert, also auch Angriffs- oder Ausbruchsversuche etwa mittels eines Stich- und Schneidwerkzeugs zuverlässig unterbunden sind. Das gilt entsprechend, wenn mit dem Verdrillen der ScMinge und ggf. mit dem zusätzlichen Ausbringen eines Immobilisierungsnetzes weitere Maßnahmen zur Desorientierung wie Aussprühen von Nebel, Reizgas oder Klebschaum initiiert werden.It is particularly expedient to use this pedestal according to the invention in combination with the additional use of other non-lethal immobilization devices, such as in particular with the stationary trap networks that have proven themselves in practice in the meantime, for example according to WO97 / 23852A1, because then the escape blockage of the pedals or handcuffs still superimposed an effective restriction of movement of the body as a whole, thus also attempts to attack or break out are reliably prevented, for example by means of a stitching and cutting tool. This applies accordingly if further twisting measures such as spraying out of fog, irritant gas or adhesive foam are initiated with the twisting of the ScMinge and possibly with the additional application of an immobilization network.

Hinsichtϊich weiterer Vorteile, Einzelheiten, Abwandlungen und Weiterbildungen der Erfindung wird außer auf die Unteransprüche auch auf die nun folgende Beschreibung eines bevorzugten Realisierungsbeispieles einer als Fußfessel ausgelegten Fesselungseinrichtung anhand der Zeichnung verwiesen. In der zeigt auf das Wesentliche abstrahiert und nicht ganz maßstabsgerecht:With regard to further advantages, details, modifications and developments of the invention, reference is made to the drawing, in addition to the subclaims, to the following description of a preferred exemplary embodiment of a restraint device designed as an ankle restraint. It shows the essentials in an abstract and not quite to scale:

Fig.l den Fesseiungsvorgang in Draufsicht,Fig.l the fixation process in plan view,

Fig.2 das Szenario aus Fig.l in Seitenansicht,2 shows the scenario from Fig. 1 in side view,

Fig.3 ein Fußangel-Seil etwa gemäß Fig.l bzw. Fig.2 im Querschnitt und3 shows a foot fishing rope approximately according to Fig.l and Fig.2 in cross section and

Fig.4 die Fußangel und ein Fangnetz in Kombinationswirkung.Fig.4 the fishing rod and a safety net in combination.

Das Seil 11 der tn Fig.l als Fußangel 12 ausgelegten erfindungsgemäßen Fesselungseinrichtung wird im Gelände oder in einem Raum rahmenformig als offene U-ähnlich verlaufende Schlaufe 13 auf dem Boden 14 oder im Scheitelbereich streckenweise etwas beabstandet darüber ausgelegt. Die dem Scheitel 15 gegenüberliegenden freien Schenkel-Enden 16 der Schlaufe 13 sind an einen abseits, vorzugsweise verdeckt, installierten, hier sogenannten Rotor 17 zusatϊimenge- führt und angeschlossen, der die Funkton eines drehbaren Spreizelementes hat. Der Rotor 17 muß nicht in der Symmetrielinie der Schlaufe 13 liegen, er kann auch wie skizziert exzentrisch bezüglich des Schlaufenscheitels 15 und des Verlaufes der Schenkel angeordnet sein, die sich vom Scheitel 15 zu den Enden 16 des Seiles 11 erstrecken.The rope 11 of the tn Fig.l designed as a fishing rod 12 restraint device is designed in the field or in a room in the form of a frame as an open U-like loop 13 on the floor 14 or in the apex area somewhat spaced above it. The free leg ends 16 of the loop 13 opposite the apex 15 are brought together and connected to a so-called rotor 17 which is installed on the side, preferably concealed, and has the function of a rotatable spreading element. The rotor 17 does not have to lie in the line of symmetry of the loop 13, it can also be eccentric as outlined be arranged with respect to the loop apex 15 and the course of the legs, which extend from the apex 15 to the ends 16 of the rope 11.

Bei dem Rotor 17 handelt es sich im wesentlichen um eine kurze Trommel 18 (oder auch um eine Scheibe) zur voneinander distanzierten Befestigung der Schlaufcnenden 16 auf der Welle eines Motors 19 mit hoher Anlauf drehzahl und hohem Aniauf-I rehmoment. Der ist etwa als Niedenspannungs-Gleichstrommotor als Anlasser im Kraftfahrzeug problemlos verfügbar und eignet sich deshalb besonders auch zum sabotagesicheren Betrieb in einem aus einer Kfz-Batterie versorgten Stromnetz, z.B. in einem den Versichermigsbedingungen entsprechend batteriegepufferten Notstromnetz. Aber auch kleinbauende Netzspannungs-Univeisalmotore mit hohem Anzugsmoment, wie sie etwa in Handwerkzeuggeräten Einsatz finden, kommen in Betracht. Diesbezüglich kann der Rotor 17 sogar einfach durch eine entsprechend installierte Bohrmascliine reaEsiert sein. Für den Einsatz im Freien kann man auf einen pyrotechnischen Treibsatz zurückgreifen, der zum Hervcnrrufen einer kräftigen Rotationsbewegung an der Trommel 18 tangentia! zu ihrer Drehachse orientiert befestigt wird.The rotor 17 is essentially a short drum 18 (or also a disk) for fastening the loop ends 16 on the shaft of a motor 19 at a high speed and with a high starting torque. It is easily available as a low-voltage DC motor as a starter in a motor vehicle and is therefore particularly suitable for tamper-proof operation in a power supply system powered by a motor vehicle battery, e.g. in a battery-backed emergency power supply according to the insurance conditions. However, small-scale mains voltage universal motors with high tightening torques, such as those used in hand tools, can also be considered. In this regard, the rotor 17 can even be implemented simply by means of an appropriately installed drilling machine. For outdoor use, a pyrotechnic propellant can be used, which is used to induce a strong rotational movement on the drum 18 tangentia! is attached oriented to its axis of rotation.

Die Enden 16 der Schlaufen-Schenkel sind derart an die mit ihrer Drehachse vorzugsweise gegenüber der Horizontalen etwas angestellten Irommel 18 herangeführt und, in möglichst großem gegenseitigem Abstand einander diametral gegenüberliegend, an der Zylinderwand oder an einer Stirnwand der Trommel 18 befestigt, daß die von einem - etwa im Bereich der ausgelegten Schlaufe 13 auf z.B. einen Flüchtenden oder einen Emdringling ansprechenden - Tritt- oder Bewegungsscnsor ausgelöste Drehbewegung der Trommel 18 praktisch nicht zum Aufspulen und damit Einholen der Schlaufe 13 führt, sondern - infolge mehr oder weniger zur Rotationsachse parallelen Heranführens der Enden 16 an die Trommel 18 - vorrangig zu bloßer Rotation der Schlaufen-Schenkel um die gedachte Verlängerung der Trommel-Drehachse, etwa in der oder parallel zu der SymmeMelime der Schlaufe 13. Im Gegensatz zum radialen Leinen- Anschluß an die Trommel resultiert daraus deshalb im wesentlichen nur ein bloßes Verdrillen der an die Trommel 18 angeschlossenen Schenkel oder Schlaufen-Hälften miteinander. Sobald dabei Zug auf die beweglich gelagerte Trommel J 8 ausgeübt wird, kann deren Dreliachse auf die Zugrichtung einschwenken, um dadurch ein gleichmäßiges und verwindungsfreies Verdrillen noch zu fordern.The ends 16 of the loop legs are brought up to the Irommel 18, which is preferably slightly set with its axis of rotation with respect to the horizontal, and, diametrically opposite one another as far apart as possible, is fastened to the cylinder wall or to an end wall of the drum 18 in such a way that the one - For example, in the area of the loop 13 laid out an escaping or an entangling - kick or movement sensor triggered rotary movement of the drum 18 practically does not lead to winding and thus pulling in of the loop 13, but rather - due to more or less parallel movement of the ends 16 towards the drum 18 - primarily to mere rotation the loop leg around the imaginary extension of the drum axis of rotation, approximately in or parallel to the SymmeMelime of the loop 13. In contrast to the radial line connection to the drum, this essentially results in merely a twisting of those connected to the drum 18 Thighs or halves of the loop together. As soon as tension is exerted on the movably mounted drum J 8, its thrust axis can pivot in the direction of pull, thereby requiring even and twist-free twisting.

Das Seil 11 der Schlaufe 13 ist vorzugsweise unaiiffallig in einer in den Boden 14 eingelassenen umlaufenden Rille 21 verlegt, damit es keine Stolperstellen bildet Bei Vorhandensein eines Bodenbelages verläuft die Schlaufe 13 in einer rückwärtig in diesen nachträglich eingearbeiteten oder schon bei der Produktion ausgesparten Rille 21. Mit Einsetzen der Torsionsbeanspruchung der Schlaufe 13 infolge der Drehbewegung der Trommel 18 wird der Verlauf des Seiles 11 - unter Aufbrechen der Abdeckung etwa in H>rm der über der Rille 21 geschwächten Spur des Bodenbelages - aus dieser Rille 21 hochgeschleudert um, wie in Fig.l und in Fig.2 in zwei Phasen skizziert die beiderseits an die Trommel 18 zum Scheitel 15 hin sich anschließenden Schlaufen-Schenkel vom Scheitel 15 her miteinander zu verdrillen, weil sich dabei der Bereich des Scheitels 15 der Trommel 18 gegenüber an wenigstens eines der Beine 22 des Eindringlmgs an legt, das in die ausgelegte Fläche der Schlaufe 13 geraten ist und z.B. dadurch über Trittsensoren den Fesselungsmechanismus ausgelöst hat, mit rasch über die gesamte I nge der Schlaufe 13 hinweg sich ausbreitender Verdrillung 23. Dabei schiebt die zunächst noch lockere Schlaufe 13 sich zunclimend bis auf den Ideinen Durchmesser zusammen, der durch das Verdre- hungs-Hindemis in Form des wenigstens einen nun fest umschlungenen Beines 22 des Eindringlings gegeben ist, mit der Folge, daß das Bein 22 innerhalb von Sekundenbruchteilen dicht umschlungen und so über die Verdrillung 23 zuverlässig an die Trommel 1 gefesselt wird. Eine mechanische (Rutschl upplung) oder elektrische (Stromwächter) Drehmomentenbegrenzung 24 beim Rotor 17 (also an der Trommel 18 bzw. an ihrem Motor 19) stellt sicher, daß die Beine 22 nicht durch Einschneiden der zu stark sich zusammenziehenden Sclilaufe 13 verletzt werden. Für die Belange der Praxis genügt es aber auch, einfach über eine Zeitschaltung den Motor 19 nach einer Zeitspanne wenigstens vorübergehend wieder abzuschalten, die in Abhängigkeit von der Größe der Schlaufe 13 bei der Installation vorgegeben wurde.The rope 11 of the loop 13 is preferably laid in a circumferential groove 21 recessed in the floor 14 so that it does not form a stumbling block. In the presence of a floor covering, the loop 13 runs in a rearward worked-in groove or groove 21 already recessed during production. With the onset of the torsional stress on the loop 13 as a result of the rotary movement of the drum 18, the course of the rope 11 - with the cover being broken open approximately in terms of the weakened track of the floor covering above the groove 21 - becomes from this Groove 21 flung upward, as in Fig.l and in Fig.2 in two phases, outlines the loop legs adjoining drum 18 towards apex 15 from apex 15 because the area of apex 15 is twisted Opposite the drum 18 on at least one of the legs 22 of the penetration, which has got into the designed surface of the loop 13 and has thereby triggered the tying mechanism, for example, via step sensors, with twisting 23 spreading rapidly over the entire length of the loop 13 The loop 13, which is initially still loose, then pushes itself together to the diameter that passes through it s rotation hindemis in the form of the at least one leg 22 of the intruder, which is now tightly wrapped around, with the result that the leg 22 is wrapped tightly within fractions of a second and is thus reliably tied to the drum 1 via the twist 23. A mechanical (slip) or electrical (current monitor) torque limit 24 on the rotor 17 (i.e. on the drum 18 or on its motor 19) ensures that the legs 22 are not injured by cutting in the contraction of the ski barrel 13. For practical purposes, however, it is also sufficient to simply switch off the motor 19 at least temporarily again by means of a time switch after a period of time which was specified as a function of the size of the loop 13 during installation.

Ein Aufweiten der einmal erfolgten Umschlingung des (je nach der Bewegungsabfolgc des eindringenden Übeltäters wenigstens einen) Beines 22 ist nicht wieder möglich, weil der Verzwei- gungspunkt 23' sich wegen der dahinter gelegenen Verdrillung 23 nicht in Richtung auf den Rotor 17 zurückschieben läßt. Insbesondere dann, wenn es sich bei dem Sc aufen — Seil 11 um Stahllitzen handelt, ist das gegenseitige und weitgehend formstabile Verwinden der VerdnUung 23 so innig, daß diese sich auch nicht durch Zurückwinden ohne weiteres wieder lösen läßt.A widening of the once wrapped around the leg 22 (depending on the movement sequence of the penetrating malefactor) is not possible again because the branching point 23 'cannot be pushed back in the direction of the rotor 17 because of the twisting 23 located behind it. Particularly when the rope 11 is steel strands, the mutual and largely dimensionally stable twisting of the thinning 23 is so intimate that it cannot be easily loosened again by winding back.

Für ein kräftiges Herausscldeudem des Seiles 11 aus der Rille 21 mit Einsetzen der Verdrillung ist ein bezüglich der Drehachse möglichst großer diametraler Abstand der Befestigung der Seil-Enden 16 am Rotor 17 anzustreben. Um dessen Trommel 18 aber nicht zu groß ausführen zu müssen, genügt dafür wie in Fig.1 berücksichtigt die Anordnung einer Spreizscheibe 25 vor der Trommel 1 , über deren Rand hinweg die Enden 16 zu ihren Befestigungspunkten hin ver- laufen; oder die Enden 16 werden unmittelbar an der Peripherie einer Rotationsscheibe 25 befestigt.For a strong removal of the rope 11 from the groove 21 with the onset of the twist, a diametrical distance of the fastening of the rope ends 16 on the rotor 17 as large as possible with respect to the axis of rotation should be aimed for. In order not to have to make its drum 18 too large, the arrangement of a spreading disc 25 in front of the drum 1 is sufficient, as shown in FIG. 1, over the edge of which the ends 16 move toward their fastening points. to run; or the ends 16 are attached directly to the periphery of a rotating disk 25.

Da die Schlaufe 13 mit dem Einsetzen der Verdrillung 23 um ihren Scheitel 15 längs ihrer Schenkel angestellt wird, ist dadurch an sich schon gewährleistet, daß der Fesselvorgang um das Verdri-lungs-Hindernis herum, also hier um die Beine 22, nicht zu tief eingeleitet wird. Zusätzlich kann ein Anheben des Verlegeweges der Schlaufe 13 z.B. durch eine entsprechende Führung der Rille 21 im Bereich des Scheitels 15 an einer benachbarten Wand hoch zweckmäßig sein, wie in Fig.2 links unten berücksichtigt. Zeichnerisch nicht berücksichtigt sind dagegen ergänzende oder alternative dynamische Maßnahmen zum Anheben des Scheitels 15 etwa mittels gespannter Biege- oder Spiralfedern bzw. im Freien mittels pyrotechnischer Kraftelemente, die bei Zugausübung auf die Schlaufe 13 aus ihrer Arretierung, zum Anheben des Scheitels 15 um ein bis zwei Dezimeter, freigegeben bzw. initiiert werden.Since the loop 13 is set around its apex 15 along its legs with the onset of the twist 23, this ensures in itself that the tying process around the twisting obstacle, that is to say here around the legs 22, is not initiated too deeply becomes. In addition, lifting the laying path of the loop 13 e.g. by appropriately guiding the groove 21 in the region of the apex 15 on an adjacent wall can be highly expedient, as taken into account at the bottom left in FIG. On the other hand, additional or alternative dynamic measures for lifting the crown 15 are not taken into account in the drawing, for example by means of tensioned bending or spiral springs or outdoors using pyrotechnic force elements, which, when pulling the loop 13 out of its locking, for lifting the crown 15 by one or two Decimeters, released or initiated.

Bei einem biegesteif-elastischen Seil 11 stellt sich die Schlaufe 13 mit Einsetzen der Rotation besonders zuverlässig aus ihrer Verlegung (Rille 21) auf, um sogleich eine gestreckte Verdrillung einzugehen, die sich dann zunclnnende verdichtet. Ein einfaches litzen-Stahlseil 11 von typisch etwa 2 mm Durchmesser hat sich hier bewährt. Zweckmäßigerweise verläuft das Seil 11 lose, also verschiebbar eingehüllt durch einen Schlauch 26 aus elastischem Material (Gummi, Duroplast) Das wirkt möglichen Verletzungen an den eingeschnürten Beinen 22 entgegen. Vor allem aber ist dadurch die Möglichkeit eines Auftrennens mittels eines Seitenschneiders oder dergleichen Werkzeugs durch den Gefesselten oder einen Komplizen weitgehend unterbunden. Denn da gewöhnlich nie gleich das erste Ansetzen des Werkzeugs zum Durchtrennen einer Stahllitze fuhrt, wird nun infolge des darüber sich verschiebenden Schlauches 26 beim zweiten Ansetzen des Werkzeuges sicherlich nicht gerade wieder die schon geschwächte Stelle getroffen; zumal wenn die verdrillte Schlaufe 11 stark zappelt, weil der Verdrillungsmotor 19 nach dem Zuziehen periodisch abgeschaltet wird.In the case of a flexurally resilient rope 11, the loop 13, when the rotation begins, sets up particularly reliably from its laying (groove 21) in order to immediately undergo an elongated twisting, which is then compressed. A simple strand steel cable 11 of typically about 2 mm in diameter has proven itself here. The rope 11 expediently runs loosely, that is to say slidably encased by a hose 26 made of elastic material (rubber, thermoset plastic). This counteracts possible injuries to the constricted legs 22. Above all, however, the possibility of a cut by means of a side cutter or similar tool by the bound person or an accomplice is largely prevented. Because since the first attachment of the tool usually never leads to a steel strand being cut, the already weakened point will certainly not be hit again due to the hose 26 moving over it when the tool is attached a second time; especially when the twisted loop 11 is wriggling because the twisting motor 19 is periodically switched off after it is closed.

Das erste Ansetzen eines Schneidwerkzeuges fuhrt jedenfalls dann nicht gleich zum Durchtrennen des Seiles 11, wenn dieses im Schlauch 26 etwa gemäß Fig.3 aus mehreren unverdrillt zueinander parallel verlaufenden Litzen- Stahlseilen 1 1 ' gruppiert ist. Denn dann liegt nur eines davon im Scheitelwinkel der Scherenschneiden, die anderen aber davon weiter entfernt und deshalb unter zu ungünstigen Hebeigegebenheiten für ihr gleichzeitiges Durchtrennen. Jedes neue Ansetzen des Schneidwerkzeugs trifft infolge des sich nach dem Lösen des Werkzeugs unweigerlich den Stahlseilen 11 ' gegenüber verschiebenden Schlaucnes 26 aber eine andere, noch intakte Stelle dieser Scilgrappierung 11 ' und kann deshalb wieder nicht mit einem Schnitt zum Durchtrennen führen.In any case, the first attachment of a cutting tool does not immediately lead to the rope 11 being severed if it is grouped in the hose 26, for example according to FIG. 3, from a plurality of stranded steel ropes 11 ′ running parallel to one another and not twisted. Because then only one of them lies in the apex angle of the scissor cutters, but the others are further away and therefore under unfavorable lifting conditions for their simultaneous cutting. Each new attachment of the cutting tool, due to the inevitable shifting of the steel cables 11 ′ relative to the hose 26 after the tool has been loosened, hits a different one, however, still intact place this Scilgrappierung 11 'and therefore can not lead to a cut to cut again.

Wie in der Beispielsdarslellung der Fig.3 berücksichtig., kann es auch zweckmäßig sein, parallel zu den Stahlseilen 11' weitete Kabel 27 durch den Schlauch 26 zu verlegen, die Soudermaß- nahmen zugeordnet sind, wie etwa Sensor- oder Signalgabefunkt en. Sollte es wirklich gelingen, die Fessel-Schlaufe 13 aufzutrennen, dann wird unweigerlich auch eines der Kabel 27 zerstört und dadurch z.B. ein Ruhestromkreis unterbrochen, was etwa zu einer zusätzlichen Alarmmeldung führen kann. Insbesondere kann dann aber auch eine zweite in der Rille 21 vei- legte und bisher noch nicht aufgestellte Schlaufe (in der Zeichnung nicht berücksichtigt) aktiviert werden. Um dafür keinen weiteren vollständig ausgestatteten Rotor installieren zu müssen, können verschiebbare Trommeln auf der Welle des Motors vorgesehen sein, von denen nun die zweite, bisher im Leerlauf zurückliegende in eine Drehverbindung mit der Motorwelle verschoben wird, während der Motor erneut gestartet wird, um denjenigen an Ort und Stelle noch einmal zu fesseln, dem es gerade gelungen sein sollte, sich aus der ersten Schiaule zu befreien.As taken into account in the example of FIG. 3, it can also be expedient to lay parallel to the steel cables 11 'cables 27 which are widened through the hose 26 and which are associated with special measures, such as sensor or signaling points. If it is really possible to cut the tether loop 13, then one of the cables 27 will inevitably be destroyed and thereby e.g. a closed circuit is interrupted, which can lead to an additional alarm message. In particular, however, a second loop which has been laid in the groove 21 and has not yet been set up (not taken into account in the drawing) can also be activated. In order not to have to install another fully equipped rotor for this purpose, displaceable drums can be provided on the shaft of the motor, of which the second one, which was previously idle, is now shifted into a rotary connection with the motor shaft while the motor is restarted by the one captivate again on the spot, who should have just managed to get out of the first school.

Eine Kombinationswirkung der vorliegenden Fußangel 12 mit einem immobilisierungsnetz gemäß oben zitierter Veröffentlichung ist in Fig.4 veiaiischaufichl. Ausgelöst etwa durch eine Alarmsctialter-Betätigung oder durch einen Einbruchssensor wird wie dort näher beschrieben das Netz 28 aus einem versetzt über der Schlaufe 1 1 stationär angeordneten Staubehälter herauskatapultiert, wobei kleine weich gekapselte Fliehgewichte seitlich fort geschleudert werden und dadurch das mit ihnen verbundene Netz 28 entfalten, das sich dann zunächst glockenförmig auf den Emdringling oder sonstigen Missetäter absenkt, um ihn gleich darauf infolge der Schwungkraft der FEehgewϊchte ganz zu urnschlingen. Bei nun unwillkürlich ausgeübten hektischen Bewegungen verfangen sich dessen Gliedmaßen und Ausstafmngsgegenständc (wie Manschettenknöpfe oder eine Gürtelschnalle) im Netz 28, und er strauchelt. Dadurch legt das Netz 28 sich noch strammer um den Körper, weil eine stationär befestigte, durch das Netz 28 zunächst lose hindurchgewobene Zugleine 29 gestrafft wird, welche dadurch die Maschen des Netzes 28 rafft. Damit der so Gefaßte sich aber auch nicht durch vorsichtige Schlürfschritte oder geistesgegenwärtig über den Boden rollend entfernen kann (zumal wenn der untere Rand des entfalteten Netzes 8 seine Beine nicht dicht umgibt, weil der Missetäter sich zwischen Aus- steHungsvitrinen aufhält und deshalb das Netz 28 teilweise auf die benachbarten Vitrinen niedergegangen ist), wird zusätzlich zum Netz 28 die im Bereich unter dem Netzspender installierte Fußangel 12 ausgelöst um ihn endgültig zu immobilisieren. Erst auf Erscheinen von Bewa- chungspersonal oder von anderen autorisierten Personen, die z.B. mit einem Spezialschlüssel zum Lösen der Verdrillung 23 vom Rotor 17 ausgestattet sind, kann der so Überwältigte aus der Fesselung wieder befreit werden, um ihn - möglichst noch im Netz 28 gebändigt - den staatlichen Sicherheitsorganen zu überstellen; wenn nicht zum Vermeiden ungesetzlich langen Festhaltens nach gewisser Zeit die Trommel 18 vom Motor 1 abgeworfen wird, um dem Festgesetzten bis zu seiner Festnahme etwas mehr Bewegungsmögüchkeit zu gewähren.A combination effect of the present fishing rod 12 with an immobilization network according to the publication cited above is shown in FIG. 4. Triggered, for example, by an alarm switch actuation or by an intrusion sensor, as described in more detail there, the net 28 is catapulted out of a stowage container arranged in a staggered manner above the loop 11, small, soft, encapsulated centrifugal weights being flung sideways and thereby unfolding the net 28 connected to them , which then lowers in a bell-shaped manner onto the crowd or other wrongdoer, in order to immediately embrace him completely due to the momentum of the feehweights. With hectic movements now involuntarily, his limbs and exhaustion items (such as cufflinks or a belt buckle) get caught in the net 28 and he stumbles. As a result, the net 28 tightens itself around the body, because a stationary attached pull line 29, initially loosely woven through the net 28, is tightened, which thereby gathers the mesh of the net 28. So that the person conceived in this way, however, can not roll away over the floor by careful slurping steps or presence of mind (especially if the lower edge of the unfolded net 8 does not surround his legs tightly because the wrongdoer is between display cases and therefore the net 28 partially on the neighboring showcases), in addition to the net 28, the pedestal 12 installed in the area under the net dispenser is triggered in order to finally immobilize it. Only after the appearance of chilling personnel or other authorized persons, who are equipped with a special key for releasing the twist 23 from the rotor 17, for example, the overpowered person can be freed from the bondage in order to hand it over to the state security organs - if possible still tied to the network 28; unless, after a certain time, the drum 18 is thrown off the motor 1 in order to avoid illegally long detention in order to allow the detainee a little more freedom of movement until his arrest.

Jedenfalls kann so ein Übeltäter rasch und zuverlässig aber verletzungsfrei festgesetzt werden, indem bevorzugt eine Stahlseil- Schlaufe 13 z.B. als Fußangel 12 im Fluchtweg oder neben einem zu schützenden Objekt am Boden 14 bzw. als Handfessel verdeckt verlegt wird, deren Enden 16 zwecks Verdrillens an eine Trommel 18 angeschlossenen sind. Ausgelöst durch z.B. einen Einbruchdetektor werden aufgrund motorischen Antriebs der Trommel 18 die Schenkel der Schlaufe 13 hochgeschleudert und umeinander verdrillt, mit der Folge, daß die Offnungsfläche der Schlaufe 13 in Sekundenbruchteilen um wenigstens eines, der Beine 22 der in die Schlaufe 13 hineingetretenen Person bzw. um ihr Handgelenk eng herumgelegi ist, ohne aber dabei die Schlaufe 13 zur Trommel 18 hin spürbar einzuholen. In any case, such a culprit can be quickly and reliably identified without injury by preferably using a steel cable loop 13 e.g. is laid as a hinge 12 in the escape route or next to an object to be protected on the floor 14 or as a handcuff, the ends 16 of which are connected to a drum 18 for the purpose of twisting. Triggered by e.g. a burglar detector, the legs of the loop 13 are flung up and twisted around one another due to the motor drive of the drum 18, with the result that the opening surface of the loop 13 in a split second by at least one of the legs 22 of the person who has entered the loop 13 or around their wrist is tightly laid around, but without noticeably catching up with the loop 13 towards the drum 18.

Claims

Patentansprüche claims

1. Fesselungseinrichtung, insbesondere Fußangel (12) mit einer am Boden (14) ausgelegten Seil-Schlaufe (13), dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (16) des Seiles (11) einer Fußangel (12) oder Handfessel an einem Rotor (17) befestigt sind, aufgrund dessen Drehbewegung die Schlaufen-Schenkel im wesentlichen nicht aufgewickelt sondern vor allem einander und wenigstens eine Extremität einer sich in die Schlaufe (13) hinein bewegenden Person uimchlingend miteinander verdrillt werden.1. Restraining device, in particular angled foot (12) with a rope loop (13) designed on the bottom (14), characterized in that the ends (16) of the rope (11) are an angled foot (12) or handcuff on a rotor (17 ) are fastened, due to the rotational movement of which the loop legs are essentially not wound up but above all are twisted together and at least one extremity of a person moving into the loop (13) in a loop.

2. Fesselungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (13) als Fußangel (12) im Boden (14) oder unter einem Bodenbelag in einer Rille (21) verläuft.2. Restraining device according to claim 1, characterized in that the loop (13) runs as a bottom hinge (12) in the floor (14) or under a floor covering in a groove (21).

3. Fessel ungs iiftehtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der dem Rotor (17) gegenüberliegende Bereich des Schlaufen-Scheitels (15) über dem Niveau der Schlaufe (13) im übrigen verlegt ist oder mit Einsetzen der VerdriHbewegung der Trommel (18) über jenes Niveau angehoben wird.3. Fetter ungs iiftehtung according to claim 1 or 2, characterized in that the rotor (17) opposite region of the loop apex (15) above the level of the loop (13) is otherwise laid or with the onset of the displacement movement of the drum (18 ) is raised above that level.

4. Fesselungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Anschluß der Seilenden (16) an den Rotor (17) über eine Scheibe (25) gespreizt ist.4. Restraining device according to one of the preceding claims, characterized in that the connection of the cable ends (16) to the rotor (17) is spread over a disc (25).

5. Fesselungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (17) eine Drehmomcnienbegrenzung (24) oder Zeitschaltung aufweist.5. Restraining device according to one of the preceding claims, characterized in that the rotor (17) has a torque limit (24) or timer.

6. Fesselungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (17) verschwenkbar gchaltert ist.6. Restraining device according to one of the preceding claims, characterized in that the rotor (17) is gchaltert pivotable.

7. Fesselungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (13) wenigstens ein in einem Schlauch (26) verschiebbar lose eingehülltes Seil (IT) autweist.7. Restraining device according to one of the preceding claims, characterized in that the loop (13) has at least one rope (IT) which is displaceably loosely encased in a hose (26).

8. Fesselungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gckcnnzeichnel, daß die Schlaufe (13) mehrere lose und längsverschiebbar durch einen Schlauch (16) verlaufende Seile (IV) aufweist.8. restraining device according to one of the preceding claims, characterized gckcnnzeichnel, that the loop (13) has a plurality of loose and longitudinally displaceable ropes (IV) running through a hose (16).

9. Fesselungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kabel (27) parallel zum Schlaufen-Seil (11 ) geführt ist9. Restraining device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one cable (27) is guided parallel to the loop rope (11)

10. Fesselungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (19) bei verdrillter Schlaufe (13) noch im Intervallbetrieb ein- und ausgeschaltet wird.10. Restraining device according to one of the preceding claims, characterized in that the motor (19) with twisted loop (13) is still switched on and off in interval operation.

11. Fesselungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbindung der Schlaufe (13) an den stationär betriebenen Rotor (17) nach einer gewissen Zeitspanne ab dem Einsetzen der Verdrillung aufgehoben wird.11. Restraining device according to one of the preceding claims, characterized in that the connection of the loop (13) to the stationary rotor (17) is released after a certain period of time from the onset of twisting.

12. Fesselungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom Inbetriebsetzen des Rotors (17) eine Alarm- und oder Standbi über- Iragung an eine Überwachungszentraie erfolgt.12. Restraining device according to one of the preceding claims, characterized in that, depending on the starting of the rotor (17), an alarm and / or standby is carried out to a monitoring center.

13. Fesselungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie geringfügig zeitversetzt zusammen mit einem darüber verstauten Immobiϊisierun -Netz (28) auslösbar ist. 13. Restraining device according to one of the preceding claims, characterized in that it can be triggered with a slight time delay together with an immobilization network (28) stowed thereover.