LU93238B1 - Steckverbinderteil für ein Ladesystem - Google Patents

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Robert Babezki
Thomas Führer
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Phoenix Contact E Mobility Gmbh
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Abstract

Ein Steckverbinderteil (1) zum Verbinden mit einem Gegensteckverbinderteil (2), insbesondere für ein Ladesystem zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs, umfasst ein Gehäuse (10) und eine an dem Gehäuse (10) gebildete Stecköffnung (101), die einen ersten Öffnungsabschnitt (101 A) und einen zweiten Öffnungsabschnitt (101 B) aufweist, wobei ein Gegensteckverbinderteil (2) mit einem Gegensteckabschnitt (200) in eine Steckrichtung (E) in den ersten Öffnungsabschnitt (101A) der Stecköffnung (101) einsteckbar ist. In den ersten Öffnungsabschnitt (101 A) ragt zumindest ein erster Steckabschnitt (11) mit zumindest einem ersten elektrischen Kontaktelement (110) hinein, und in den zweiten Öffnungsabschnitt (101 B) ragt zumindest ein zweite Steckabschnitt (12) mit zumindest einem zweiten elektrischen Kontaktelement (120) hinein. Dabei ist vorgesehen, dass der zumindest eine zweite Steckabschnitt (12) einen Anlageabschnitt (123) aufweist, der ausgebildet ist, bei mit dem Steckverbinderteil (1) verbundenem Gegensteckverbinderteil (2) mit einer den Gegensteckabschnitt (200) umgebenden Umfangsfläche (206) des Gegensteckverbinderteils (2) abstützend in Anlage zu gelangen. Auf diese Weise wird ein Steckverbinderteil zum Verbinden mit einem Gegensteckverbinderteil zur Verfügung gestellt, das einen reduzierten Bauraumbedarf aufweisen kann, bei dennoch günstiger mechanischer Verbindung mit einem Gegensteckverbinderteil in gestecktem Zustand.

Description

9*932 3 8
Steckverbinderteil für ein Ladesystem
Die Erfindung betrifft ein Steckverbinderteil zum Verbinden mit einem Gegensteckverbinderteil, insbesondere für ein Ladesystem zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Steckverbinderteil umfasst ein Gehâuse und eine an dem Gehâuse gebildete Stecköffnung. Die Stecköffnung weist einen ersten Ôffnungsabschnitt und einen zweiten Offnungsabschnitt auf, in denen jeweils elektrische Kontaktelemente angeordnet sind. So ragt zumindest ein erstes elektrisches Kontaktelement in den ersten Offnungsabschnitt hinein, wâhrend zumindest ein zweites elektrisches Kontaktelement in den zweiten Offnungsabschnitt hineinragt.
Ein solches Steckverbinderteil kann insbesondere im Rahmen eines Ladesystems zum Aufladen eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs (bezeichnet als Elektrofahrzeug) Verwendung finden. Ein solches Steckverbinderteil kann hierbei zum Beispiel als Ladebuchse an einem Elektrofahrzeug angeordnet sein, kann aber auch als Ladestecker beispielsweise an einem Ladekabel angebracht und über das Ladekabel mit einer Ladestation verbunden sein.
Steckverbinderteile zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs sind heutzutage genormt und damit in ihren mechanischen Abmessungen genauso wie in der Anordnung der Kontaktelemente definiert.
So definiert die internationale Norm IEC 62196 ein Ladestecksystem gemäß Typ 2, das ein universelles Steckersystem für Elektrofahrzeuge in einem Ladeleistungsumfang von 1,9 KW bis 240 KW spezifiziert. Wâhrend das Typ 2-Ladestecksystem zum Aufladen mittels Wechselstrom dient, kann eine als CCS 2 (CCS steht für Combined Charging System) bezeichnete Erweiterung dieses Ladestecksystems (auch) zum Aufladen mittels Gleichstrom verwendet werden.
Eine beispielsweise in China gebräuchliche, als GB/T 20234.2 bezeichnete Norm spezifiziert ein Ladestecksystem, das in seinem mechanischen Aufbau dem Typ 2-Ladestecksystem gemäß der IEC-Norm vergleichbar ist, bei dem jedoch die Steckabschnittgeometrien zur Bereitstellung von Steckdomen einerseits und Buchsen andererseits zwischen Ladestecker und Ladebuchse vertauscht sind und zudem kein
Ladestecker mit einem kombinierten AC/DC-Steckgesicht (wie bei IEC 62196 CCS 2) verwendet wird.
Ein Steckverbinderteil, das ein Aufladen eines Elektrofahrzeugs wahlweise mit einem Wechselstrom oder mit einem Gleichstrom ermôglicht (z.B. nach IEC 62196 CCS 2), erlaubt, in einen ersten Ôffnungsabschnitt einen Wechselstrom-Ladestecker einzustecken, um über erste Kontaktelemente in diesem ersten Ôffnungsabschnitt ein Aufladen des Elektrofahrzeugs mittels Wechselstrom vorzunehmen. Soil das Elektrofahrzeug demgegenüber mit einem Gleichstrom aufgeladen werden, wird ein Gleichstrom-Ladestecker in den zweiten Ôffnungsabschnitt der Steckôffnung eingesteckt und dadurch mit den zweiten Kontaktelementen kontaktiert, wobei bei einem solchen Gleichstrom-Ladestecker zusâtzlich auch Signalkontakte und ein Erdungskontakt (PE-Kontakt) in dem ersten Ôffnungsabschnitt genutzt werden kônnen.
Bei genormten Ladestecksystemen sind die geometrischen Abmessungen von Ladebuchse einerseits und Ladestecker andererseits vorgegeben, sodass der benötigte Bauraum durch den Standard weitestgehend vorgeschrieben ist. Eine Bauraumreduzierung, insbesondere in der Ebene quer zur Steckrichtung, ist damit bei genormten Systemen kaum môglich.
Es bestehen jedoch auch Anwendungsbereiche, die keinen oder nur beschränkten normativen Regelungen unterliegen. Für solche Anwendungsbereiche kann wünschenswert sein, Steckverbinderteile mit einem reduzierten Bauraumbedarf zur Verfügung zu stellen. Bei einer Bauraumreduzierung ist jedoch zu beachten, dass eine Kombination von Steckverbinderteil und Gegensteckverbinderteil im gesteckten Zustand mechanisch hinreichend aneinander abgestützt sein sollte, um eine mechanisch stabile Verbindung zwischen dem Steckverbinderteil und dem Gegensteckverbinderteil zu schaffen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Steckverbinderteil zum Verbinden mit einem Gegensteckverbinderteil zur Verfügung zu stellen, das einen reduzierten Bauraumbedarf aufweisen kann, bei dennoch günstiger mechanischer Verbindung mit einem Gegensteckverbinderteil in gestecktem Zustand.
Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Demnach weist der zumindest eine zweite Steckabschnitt einen Anlageabschnitt auf, der ausgebildet ist, bei mit dem Steckverbinderteil verbundenem Gegensteckverbinderteil mit einer den Gegensteckabschnitt umgebenden Umfangsfläche des Gegensteckverbinderteils abstützend in Anlage zu gelangen. Über die ersten Kontaktelemente an dem dem ersten Ôffnungsabschnitt zugeordneten, ersten Steckabschnitt kann beispielsweise ein Wechselstrom übertragen werden, wâhrend über die zweiten Kontaktelemente am Steckabschnitt des zweiten Ôffnungsabschnitts beispielsweise ein Gleichstrom übertragen werden kann. Über das Steckverbinderteil kann somit sowohl ein Wechselstrom als auch ein Gleichstrom beispielsweise zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs übertragen werden.
Das Steckverbinderteil kann beispielsweise als Ladebuchse ausgebildet und z.B. an einem Elektrofahrzeug anzuordnen sein.
Soil über die ersten Kontaktelemente des ersten Steckabschnitts im ersten Ôffnungsabschnitt ein Strom übertragen werden, so wird ein zugeordnetes Gegensteckverbinderteil mit seinem Gegensteckabschnitt in den ersten Ôffnungsabschnitt der Steckôffnung eingesteckt. Dadurch gelangen Kontaktelemente am Gegensteckabschnitt mit den ersten Kontaktelementen am ersten Steckabschnitt des ersten Ôffnungsabschnitts in Eingriff, sodass darüber eine elektrische Kontaktierung zwischen dem Steckverbinderteil und dem Gegensteckverbinderteil erfolgt.
Um den Bauraumbedarf bei einem solchen Steckverbinderteil (an dem wahlweise die Kontaktelemente in dem ersten Ôffnungsabschnitt und/oder dem zweiten Ôffnungsabschnitt zur elektrischen Kontaktierung verwendet werden kônnen) zu reduzieren, werden die unterschiedlichen Ôffnungsabschnitte der Steckôffnung einander angenâhert und gehen so ineinander über, dass ein in den ersten Ôffnungsabschnitt der Steckôffnung des Steckverbinderteils eingesteckter Gegensteckabschnitt des Gegensteckverbinderteils in den zweiten Ôffnungsabschnitt der Steckôffnung des Steckverbinderteils hineinragt und an dem dem zweiten Ôffnungsabschnitt zugeordneten, zweiten Steckabschnitt abgestützt ist.
Der zweite Steckabschnitt des zweiten Ôffnungsabschnitts dient somit auch zur mechanischen Abstützung eines in den ersten Ôffnungsabschnitt eingesteckten Gegensteckabschnitts eines Gegensteckverbinderteils, sodass eine zuverlâssige, mechanisch belastbare Abstützung des Gegensteckverbinderteils an dem
Steckverbinderteil bereitgestellt werden kann. Der Steckabschnitt des zweiten Öffnungsabschnitts dient somit nicht nur - wie bisher - zur elektrischen Kontaktierung, sondern gleichzeitig auch zur mechanischen Abstützung, wenn ein Gegensteckabschnitt in den ersten Ôffnungsabschnitt zur Kontaktierung mit den ersten Kontaktelementen des ersten Öffnungsabschnitts eingesteckt ist.
An dem zweiten Ôffnungsabschnitt kônnen ein oder mehrere zweite Steckabschnitte ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein Steckabschnitt vorgesehen sein, an dem mehrere elektrische Kontaktelemente angeordnet sind. Denkbar und môglich ist aber auch, mehrere getrennt voneinander ausgebildete Steckabschnitte in dem zweiten Offnungsabschnitt vorzusehen, wobei jedem Steckabschnitt genau ein elektrisches Kontaktelement zugeordnet ist.
Der zumindest eine zweite Steckabschnitt kann beispielsweise als vorstehender Dorn mit zum Beispiel einer zylindrischen Grundform ausgebildet sein. Der zumindest eine zweite Steckabschnitt ist hierbei beispielsweise von einer Mantelflächen umgeben, in die der Anlageabschnitt eingeformt ist.
Der Anlageabschnitt ist vorzugsweise entlang der Steckrichtung an der Mantelfläche erstreckt. Bei Einstecken des Gegensteckverbinderteils in den ersten Offnungsabschnitt der Steckôffnung des Steckverbinderteils gleitet somit der Gegensteckabschnitt des Gegensteckverbinderteils an dem Anlageabschnitt entlang, sodass der Anlageabschnitt die Steckbewegung entlang der Steckrichtung führt.
In einer Ausgestaltung kann der Anlageabschnitt, betrachtet in einer Querschnittsebene quer zur Steckrichtung, beispielsweise konkav geformt sein. 1st der Gegensteckabschnitt des Gegensteckverbinderteils beispielsweise (zumindest abschnittsweise) zylindrisch geformt, ermôglicht dies eine flächige Anlage des Gegensteckabschnitts an dem Anlageabschnitt zur Abstützung in verbundenem Zustand.
Jeder Offnungsabschnitt der Steckôffnung des Steckverbinderteils ist vorzugsweise, betrachtet entlang der Steckrichtung, durch einen Boden begrenzt. Der zumindest eine erste Steckabschnitt steht hierbei entlang der Steckrichtung von dem Boden des ersten Offnungsabschnitts vor, wâhrend der zumindest eine zweite Steckabschnitt entlang der Steckrichtung von dem Boden des zweiten Offnungsabschnitts vorsteht.
Die Steckabschnitte sind vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere einem Kunststoffmaterial gefertigt, sodass an den Steckabschnitten angeordnete Kontaktelemente elektrisch gegeneinander isoliert sind.
Eine Baugruppe zum Beispiel für ein Ladesystem zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs umfasst vorteilhafterweise ein Steckverbinderteil nach der vorangehend beschriebenen Art sowie ein mit dem Steckverbinderteil zu verbindendes Gegensteckverbinderteil. Das Gegensteckverbinderteil weist hierbei einen Gegensteckabschnitt zum Einstecken in den ersten Ôffnungsabschnitt der Steckôffnung des Steckverbinderteils auf, sodass über den Gegensteckabschnitt und daran angeordnete Kontaktelemente eine elektrische Kontaktierung mit den ersten Kontaktelementen in dem ersten Ôffnungsabschnitt des Steckverbinderteils erfolgen kann. Durch Anlage des Gegensteckabschnitts an dem Anlageabschnitt des zumindest einen zweiten Steckabschnitts in dem zweiten Ôffnungsabschnitt der Steckôffnung wird hierbei das Gegensteckverbinderteil mechanisch zusâtziich an dem Steckverbinderteil abgestützt.
Der Gegensteckabschnitt des Gegensteckverbinderteils ist vorteilhafterweise durch eine Umfangsfläche umfânglich umgeben. Über diese Umfangsfläche gelangt der Gegensteckabschnitt in Anlage mit dem Anlageabschnitt des zumindest einen zweiten Steckabschnitts des Steckverbinderteils, wenn das Gegensteckverbinderteil in das Steckverbinderteil eingesteckt ist. Der Gegensteckabschnitt kann hierbei beispielsweise eine im Querschnitt zylindrische Form, die beispielsweise an einer Seite abgeflacht sein kann, aufweisen.
Der Gegensteckabschnitt des Gegensteckverbinderteils kann beispielsweise eine genormte Form sowie eine genormte Verteilung seiner Kontaktelemente aufweisen. Beispielsweise kann das Gegensteckverbinderteil einen Ladestecker nach dem I EC- oder dem GB/T-Standard verwirklichen.
Dadurch, dass der Gegensteckabschnitt des Gegensteckverbinderteils in eingestecktem Zustand (zusâtziich) an dem zumindest einen zweiten Steckabschnitt des (nicht genutzten) zweiten Ôffnungsabschnitts abgestützt ist, wird môglich, unterschiedliche Steckgesichter beispielsweise zum Übertragen eines Wechselstroms einerseits und Übertragen eines Gleichstroms andererseits zumindest teilweise ineinander zu integrieren. So kann der Gegensteckabschnitt in eingestecktem Zustand in den zweiten Ôffnungsabschnitt hineinragen und dort an dem zumindest einen zweiten Steckabschnitt abgestützt sein, was zum einen einen mechanisch stabilen Halt des
Gegensteckverbinderteils am Steckverbinderteil begünstigen kann und zudem eine räumlich enge Bauweise der Gruppen von Kontaktelementen der unterschiedlichen Öffnungsabschnitte ermôglicht.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soli nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Ladesystems zum Aufladen eines
Elektrofahrzeugs;
Fig. 2 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Steckverbinderteils in Form einer Ladebuchse zum Anbringen an einem Elektrofahrzeug;
Fig. 3 eine Frontalansicht des Steckverbinderteils;
Fig. 4 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Gegensteckverbinderteils zum Verbinden mit dem Steckverbinderteil;
Fig. 5 eine Ansicht des Steckverbinderteils, mit einem in das Steckverbinderteil eingesteckten Gegensteckverbinderteil;
Fig. 6 eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines herkommlichen
Gegensteckverbinderteils in Form eines Ladesteckers;
Fig. 8 eine Ansicht eines anderen Gegensteckverbinderteils in Form eines
Ladesteckers;
Fig. 9 eine Ansicht eines herkommlichen Steckverbinderteils in Form einer
Ladebuchse; und
Fig. 10 eine Ansicht eines anderen Gegensteckverbinderteils in Form eines
Ladesteckers.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Ladesystem zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs 5, also zum Aufladen von Batterien eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs (Elektroautos), über eine Ladestation 4.
An dem Elektrofahrzeug 5 ist ein Steckverbinderteil 1 in Form einer Ladebuchse angebracht, die steckend mit einem Gegensteckverbinderteil 2 in Form eines Ladesteckers verbunden werden kann. Das Gegensteckverbinderteil 2 ist über ein Ladekabel 3 an die Ladestation 4 angeschlossen, sodass bei in das Steckverbinderteil 1 eingestecktem Gegensteckverbinderteil 2 eine elektrische Verbindung zwischen der Ladestation 4 und dem Elektrofahrzeug 5 hergestellt ist und Ladestrôme übertragen werden kônnen.
Fig. 7 bis 10 zeigen Ladestecksysteme, die nach den Spezifikationen unterschiedlicher Normen ausgestaltet sind.
So zeigen Fig. 7 und 8 Gegensteckverbinderteile 2 in Form von Ladesteckern und Fig. 9 ein Steckverbinderteil 1 in Form einer Ladebuchse, die entsprechend der internationalen Norm IEC 62196 ausgebildet sind. Wâhrend das Steckverbinderteil 1 gemäß Fig. 9 zum Übertragen sowohl eines Wechselstroms als auch eines Gleichstroms dienen kann (IEC 62196 CCS 2), kann das Steckverbinderteil 1 gemäß Fig. 8 zum Übertragen eines Wechselstroms und das Steckverbinderteil 1 gemäß Fig. 7 zum Übertragen eines Gleichstroms dienen.
Das Steckverbinderteil 1 gemäß Fig. 9 weist ein Gehâuse 10 auf, das eine Frontseite 100 mit einer darin gebildeten, durch eine umfängliche Wandung 102 begrenzten Steckôffnung 101 aufweist.
Die Steckôffnung 101 ist funktionai in zwei Öffnungsabschnitte 101 A, 101B geteilt.
In dem oberen, ersten Offnungsabschnitt 101A ist ein erster Steckabschnitt 11' angeordnet, in dem (insgesamt sieben) buchsenförmige Stecköffnungen 111 mit darin angeordneten stiftförmigen Kontaktelementen 110 gebildet sind. Die Kontaktelemente 111 dieses Steckabschnitts 11' stellen Lastkontakte zur Übertragung eines (einphasigen oder mehrphasigen) Wechselstroms zu Verfügung, wobei zusâtzlich Signalkontakte und ein zentraler Erdungskontakt (ΡΕ-Kontakt) vorgesehen sind.
In dem unteren, zweiten Ôffnungsabschnitt 101B ist demgegenüber ein zweiter Steckabschnitt 12‘ angeordnet, in dem zwei Stecköffnungen 121 mit darin angeordneten Kontaktelementen 120 zum Übertragen eines Gleichstroms gebildet sind.
Das Gegensteckverbinderteil 2 gemäß Fig. 8 weist ein Gehâuse 20 und einen daran geformten Gegensteckabschnitt 200 auf. Das Gegensteckverbinderteil 2 kann in den oberen, ersten Ôffnungsabschnitt 101A der Steckôffnung 101 des Steckverbinderteils 1 (Fig. 9) in eine Steckrichtung E eingesteckt werden. Hierdurch gelangen Kontaktelemente 210 in Steckdomen 21 innerhalb des Gegensteckabschnitts 200 mit den Kontaktelementen 110 in den Stecköffnungen 111 des Steckabschnitts 11‘ in elektrischen Kontakt, sodass ein Wechselstrom übertragen werden kann.
Soil demgegenüber ein Gleichstrom zum Aufladen des Elektrofahrzeugs 5 verwendet werden, wird das Gegensteckverbinderteil 2 gemäß Fig. 7 verwendet, das an seinem Gehâuse 20 einen oberen, ersten Gegensteckabschnitt 200 und einen unteren, zweiten Gegensteckabschnitt 201 aufweist. Bei Einstecken in das Steckverbinderteil 1 gelangt der erste Gegensteckabschnitt 200 in Eingriff mit dem ersten Ôffnungsabschnitt 101 A, wâhrend der zweite Gegensteckabschnitt 201 in den zweiten Ôffnungsabschnitt 101B eingesteckt wird.
An Steckdomen 22 in dem zweiten Gegensteckabschnitt 201 sind Lastkontakte darstellende elektrische Kontaktelemente 220 angeordnet, die mit den Kontaktelementen 120 an dem zweiten Steckabschnitt 12' innerhalb des zweiten Öffnungsabschnitts 101B in Eingriff gelangen, sodass darüber ein Laststrom in Form eines Gleichstroms übertragen werden kann. Über Kontaktelemente 210 in Steckdomen 21 an dem oberen, ersten Gegensteckabschnitt 200 erfolgt hingegen eine Kontaktierung mit Kontaktelementen 110 des ersten Steckabschnitts 11‘ innerhalb des ersten Öffnungsabschnitts 101A zum Übertragen von Steuersignalen und für eine Erdung, sodass Signalkontakte und ein Erdungskontakt (ΡΕ-Kontakt) des ersten Öffnungsabschnitts 101A auch für die Gleichstromübertragung verwendet werden.
Das Gegensteckverbinderteil 2 gemäß Fig. 10 ist demgegenüber nach der Norm GB/T 20234. 2 ausgebildet. Das Gegensteckverbinderteil 2 gemäß Fig. 10 entspricht funktional im Wesentlichen dem Gegensteckverbinderteil 2 gemäß Fig. 8 und dient zum Übertragen eines Ladestroms in Form eines Wechselstroms. Bei dem Gegensteckverbinderteil 2 gemäß Fig. 10 ist jedoch lediglich ein Gegensteckabschnitt 200 vorhanden, in dem mehrere Stecköffnungen 202 mit darin angeordneten, stiftförmigen Kontaktelementen gebildet sind. Bei dem Ladestecksystem nach dem GB/T-Standard sind somit domfôrmige und buchsenfôrmige Geometrien zwischen Steckverbinderteil und Gegensteckverbinderteil - gegenüber dem IEC-Standard - vertauscht.
Weil bei genormten Ladestecksystemen die geometrischen Abmessungen von Steckabschnitten und Gegensteckabschnitten vorgegeben sind, ist der Bauraum insbesondere in der Ebene quer zur Steckrichtung E weitestgehend festgelegt. In Anwendungsbereichen, in denen von den normativen Regelungen abgewichen werden kann, besteht die Môglichkeit, die geometrischen Abmessungen zu verândern, um dadurch eine Bauraumreduzierung zu erreichen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass eine Reduzierung des Bauraums die elektrische Spannungsfestigkeit nicht beeintrâchtigen dart und zudem eine hinreichende mechanische Abstützung von Steckverbinderteil zu Gegensteckverbinderteil in eingestecktem Zustand bereitgestellt werden muss.
Bei einem in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Steckverbinderteils 1 in Form einer Ladebuchse, die beispielsweise an einem Elektrofahrzeug 5 anzuordnen ist, sind Ôffnungsabschnitte 101 A, 101B einer Steckôffnung 101, die in eine Frontseite 100 eines Gehâuses 10 eingeformt ist, funktional zumindest teilweise ineinander integriert. So sind bei diesem Ausführungsbeispiel Steckabschnitte 11 in Form zylindrischer, von einem Boden 103 vorstehende Steckdome innerhalb des ersten Ôffnungsabschnitts 101A der Steckôffnung 101 Steckabschnitten 12 in Form zylindrischer, von einem Boden 104 vorstehender Dome innerhalb des zweiten Ôffnungsabschnitts 101B der Steckôffnung 101 räumlich angenâhert, was dazu führt, dass ein Gegensteckverbinderteil 2, das zum Übertragen eines Ladestroms in Form eines Gleichstroms in den ersten Ôffnungsabschnitt 101A eingesteckt ist, mit seinem Gegensteckabschnitt 200 in den zweiten Ôffnungsabschnitt 101B hineinragt, wie dies in Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Das Steckverbinderteil 1 ist hierbei an das Ladestecksystem nach dem GB/T-Standard angelehnt und ermôglicht, ein Gegensteckverbinderteil 2 zum Übertragen eines Wechselstroms in den ersten Ôffnungsabschnitt 101A einzustecken, das gemäß den Vorgaben des GB/T-Standards ausgestaltet ist und dem Gegensteckverbinderteil 2 gemäß Fig. 10 entspricht. Beim steckenden Verbinden gelangt das Gegensteckverbinderteil 2 mit seinem Gegensteckabschnitt 200 mit dem ersten Ôffnungsabschnitt 101A der Steckôffnung 101 in Eingriff, wobei die Steckabschnitte 11 innerhalb des ersten Ôffnungsabschnitts 101A in die Kontaktôffnungen 202 an dem Gegensteckabschnitt 200 des Gegensteckverbinderteils 2 einfahren, sodass die buchsenförmigen Kontaktelemente 110 in den Kontaktöffnungen 111 der Steckabschnitte 11 mit stiftförmigen Kontaktelementen in den Kontaktöffnungen 202 des Gegensteckabschnitts 200 kontaktieren.
Die Steckôffnung 101 ist umfänglich durch eine Wandung 102 umgeben, die die Steckôffnung 101 in der Ebene quer zur Steckrichtung E begrenzt. Weil der erste Ôffnungsabschnitt 101A und der zweite Ôffnungsabschnitt 101B einander angenähert sind, ist das Gegensteckverbinderteil 2 über die Wandung 102 nur noch in verminderter Weise abgestützt, im Vergleich zu einem bisherigen, genormten Steckverbinderteil (vergleiche Fig. 2 in Zusammenschau mit Fig. 9). Um hierbei eine zusätzliche Abstützung für den Gegensteckabschnitt 200 in der Steckôffnung 101 zu schaffen, weisen die Steckabschnitte 12 in Form der zylindrischen Steckdome in dem zweiten Ôffnungsabschnitt 101B der Steckôffnung 101 jeweils an ihrer umfänglichen Mantelfläche 122 einen axial entlang der Steckrichtung E erstreckten, konkav gekrümmten Anlageabschnitt 123 auf, der beim Einstecken mit einer den Gegensteckabschnitt 200 umfänglich begrenzenden Umfangsfläche 206 in Anlage gelangt, dadurch die Steckbewegung führt und in eingestecktem Zustand eine zusätzliche mechanische Abstützung bereitstellt.
Wie insbesondere aus der vergrößerten Ansicht gemäß Fig. 6 ersichtlich, ist der Gegensteckabschnitt 200 das Gegensteckverbinderteils 2 somit in eingestecktem Zustand umfänglich abgestützt und dadurch mechanisch fest in der Steckôffnung 101 des Steckverbinderteils 1 gehalten.
Die Anlageabschnitte 123 an den Steckabschnitten 12 in dem zweiten Ôffnungsabschnitt 101B dienen insbesondere zur mechanischen Abstützung eines Gegensteckverbinderteils 2, das in den oberen, ersten Ôffnungsabschnitt 101A eingesteckt ist. Hierbei bleibt der zweite Ôffnungsabschnitt 101B (weitestgehend) frei, sodass die Kontaktelemente 120 innerhalb der Stecköffnungen 121 der Steckabschnitte 12 elektrisch nicht kontaktiert werden.
Weil die Geometrie der Steckôffnung 101 und auch die Anordnung der Kontaktelemente 110, 120 zueinander gegenüber den herkömmlichen, genormten Kombinationen von Steckverbinderteil und Gegensteckverbinderteil abgeändert ist, ist auch ein Gegensteckverbinderteil 2, das zum Übertragen eines Gleichstroms dienen soil, anzupassen. Dies ist in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 dargestellt.
Demnach sind bei dem Gegensteckverbinderteil 2 Gegensteckabschnitte 200, 201 derart ineinander integriert, dass das Gegensteckverbinderteil 2 mit den Gegensteckabschnitten 200, 201 in beide Ôffnungsabschnitte 101 A, 101B der Steckôffnung 101 des Steckverbinderteils 1 gleichzeitig eingesteckt werden kann. An einem oberen, ersten Gegensteckabschnitt 200 sind hierbei in Steckôffnungen 202 stiftfôrmige Kontaktelemente 210 angeordnet, die beim steckenden Verbinden mit Kontaktelementen 110 innerhalb der Steckabschnitte 11 des Steckverbinderteils 1 in Kontakt gelangen und Signalkontakte sowie zum Beispiel einen Erdungskontakt (ΡΕ-Kontakt) verwirklichen. An einem unteren, zweiten Gegensteckabschnitt 201 sind demgegenüber in Steckôffnungen 203 Kontaktelemente 220 angeordnet, die Lastkontakte verwirklichen und zum Übertragen eines Gleichstroms mit den Kontaktelementen 120 in den Steckabschnitten 12 innerhalb des zweiten Ôffnungsabschnitts 101B der Steckôffnung 101 des Steckverbinderteils 1 in Kontakt gelangen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist innerhalb der Steckôffnungen 203 jeweils ein in die Steckôffnung 203 vorgewôlbter, gekrümmter Abschnitt 205 geformt, der zur Anlage mit dem Anlageabschnitt 123 an dem jeweils zugeordneten Steckabschnitt 12 des Steckverbinderteils 1 dient.
An einer dem oberen, ersten Gegensteckabschnitt 200 zugewandten Seite ist der untere, zweite Gegensteckabschnitt 201 an einem Wandungsabschnitt 204 konkav gekrümmt. Dieser Wandungsabschnitt 204 gelangt bei Einstecken mit einem Absatz 124 zwischen dem Boden 104 des zweiten Ôffnungsabschnitts 101B und dem Boden 103 des ersten Ôffnungsabschnitts 101A in Anlage.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschrânkt, sondern lâsst sich grundsätzlich auch in gänzlich anders gearteter Weise verwirklichen.
Insbesondere ist ein Steckverbinderteil der hier beschriebenen Art sowie eine Kombination eines Steckverbinderteils mit einem Gegensteckverbinderteil nicht nur im Rahmen eines Ladesystems zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs verwendbar, sondern lâsst sich in vielfältiger Weise auch ganz anders einsetzen.
Bezugszeichenliste 1 Steckverbinderteil (Ladebuchse) 10 Gehâuse 100 Frontseite 101 Steckôffnung 101 A, 101B Ôffnungsabschnitt 102 Wandung 103, 104 Boden 11, 11' Steckabschnitt 110 Elektrisches Kontaktelement (Kontaktbuchse) 111 Kontaktôffnung 12, 12‘ Steckabschnitt 120 Elektrisches Kontaktelement (Kontaktbuchse) 121 Kontaktôffnung 122 Mantelfläche 123 Anlageabschnitt 124 Absatz 2 Gegensteckverbinderteil (Ladestecker) 20 Gehâuse 200,201 Gegensteckabschnitt 202,203 Kontaktôffnung 204 Wandungsabschnitt 205 Gekrümmter Abschnitt 206 Umfangsfläche 21,22 Kontaktelemente 210,220 Elektrischer Kontakt 3 Ladekabel 4 Ladestation 5 Fahrzeug E Steckrichtung

Claims (12)

1. Steckverbinderteil (1) zum Verbinden mit einem Gegensteckverbinderteil (2), insbesondere für ein Ladesystem zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs, mit - einem Gehâuse (10), - einer an dem Gehâuse (10) gebildeten Steckôffnung (101), die einen ersten Ôffnungsabschnitt (101 A) und einen zweiten Ôffnungsabschnitt (101 B) aufweist, wobei ein Gegensteckverbinderteil (2) mit einem Gegensteckabschnitt (200) in eine Steckrichtung (E) in den ersten Ôffnungsabschnitt (101 A) der Steckôffnung (101) einsteckbar ist, - zumindest einem in den ersten Ôffnungsabschnitt (101 A) hineinragenden, ersten Steckabschnitt (11) mit zumindest einem ersten elektrischen Kontaktelement (110) und - zumindest einem in den zweiten Ôffnungsabschnitt (101 B) hineinragenden, zweiten Steckabschnitt (12) mit zumindest einem zweiten elektrischen Kontaktelement (120), dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Steckabschnitt (12) einen Anlageabschnitt (123) aufweist, der ausgebildet ist, bei mit dem Steckverbinderteil (1) verbundenem Gegensteckverbinderteil (2) mit einer den Gegensteckabschnitt (200) umgebenden Umfangsfläche (206) des Gegensteckverbinderteils (2) abstützend in Anlage zu gelangen.
2. Steckverbinderteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Steckabschnitt (12) als vorstehender Dom ausgebildet ist.
3. Steckverbinderteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Steckabschnitt (12) eine zylindrische Grundform aufweist.
4. Steckverbinderteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Steckabschnitt (12) eine umfängliche Mantelfläche (122) aufweist, wobei der Anlageabschnitt (123) an der Mantelfläche (122) geformt ist.
5. Steckverbinderteil (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (123) entlang der Steckrichtung (E) an der Mantelfläche (206) erstreckt ist.
6. Steckverbinderteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (123), betrachtet in einer Querschnittsebene quer zur Steckrichtung (E), konkav gekrümmt ist.
7. Steckverbinderteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ôffnungsabschnitt (101 A, 101 B), betrachtet entlang der Steckrichtung (E), durch einen Boden (103, 104) begrenzt ist,
8. Steckverbinderteil (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Steckabschnitt (11) entlang der Steckrichtung (E) von dem Boden (103) des ersten Ôffnungsabschnitts (101 A) und der zumindest eine zweite Steckabschnitt (12) entlang der Steckrichtung (E) von dem Boden (104) des zweiten Ôffnungsabschnitts (101 B) vorsteht.
9. Steckverbinderteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Steckabschnitt (12) aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere einem Kunststoffmaterial, gefertigt ist.
10. Baugruppe, mit einem Steckverbinderteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche und einem mit dem Steckverbinderteil (1) zu verbindenden Gegensteckverbinderteil (2), wobei das Gegensteckverbinderteil (2) einen Gegensteckabschnitt (200) zum Einstecken in den ersten Ôffnungsabschnitt (101 A) der Steckôffnung (101) des Steckverbinderteils (1) aufweist.
11. Baugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegensteckabschnitt (200) umfânglich durch eine Umfangsfläche (206) umgeben ist, die bei mit dem Steckverbinderteil (1) verbundenem Gegensteckverbinderteil (2) mit dem Anlageabschnitt (123) des zumindest einen zweiten Steckabschnitts (12) des Steckverbinderteils (1) abstützend in Anlage ist.
12. Baugruppe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegensteckabschnitt (200) bei mit dem Steckverbinderteil (1) verbundenem Gegensteckverbinderteil (2) in den zweiten Ôffnungsabschnitt (101A) hineinragt.
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