EP4026958A2

EP4026958A2 - Device for connecting a first supporting building part with a second supported building part in a manner that transfers force

Info

Publication number: EP4026958A2
Application number: EP22150962.3A
Authority: EP
Original assignee: Schoeck Bauteile GmbH
Current assignee: Schoeck Bauteile GmbH
Priority date: 2021-01-12
Filing date: 2022-01-11
Publication date: 2022-07-13
Also published as: EP4026958A3; DE102021100348A1

Abstract

Vorrichtung (1) zum kraftübertragenden Verbinden eines ersten tragenden Gebäudeteils (3), insbesondere einer Gebäudewand, mit einem zweiten getragenen Gebäudeteil (2), insbesondere einem Treppenteil, mit einer dem zweiten getragenen Gebäudeteil (2) zugeordneten Hülse (5), die sich im eingebauten Zustand ausgehend von einer einer zwischen dem ersten (3) und dem zweiten Gebäudeteil (2) belassenen Fuge (4) zugewandten Vorderkante (21) des zweiten getragenen Gebäudeteils (2) horizontal in das zweite getragene Gebäudeteil (2) erstreckt und eine umlaufende Hülsenwandung (6), einen Hülsenboden (7), einen von der Hülsenwandung (6) und dem Hülsenboden (7) definierten Innenbereich (10) und eine dem Hülsenboden (7) gegenüberliegende Hülsenöffnung (8) umfasst, einem sich im eingebauten Zustand zwischen dem ersten Gebäudeteil (3) und dem zweiten Gebäudeteil (2) in horizontaler Richtung durch die Fuge (4) erstreckenden Trägerelement (9), welches im eingebauten Zustand teilweise in dem Innenbereich (10) der Hülse (5) aufgenommen ist, und zumindest einem dem zweiten getragenen Gebäudeteil (2) zugeordneten Kraftübertragungselement (11, 18, 22, 23, 25, 26) zur Verankerung der Hülse (5) im zweiten getragenen Gebäudeteil (2), wobei die Hülse (5) zu ihrer formschlüssigen Verankerung im zweiten getragenen Gebäudeteil (2) auf einer ersten Seite (611) einer Außenseite (61) der Hülsenwandung (6) zumindest ein gegenüber der Hülse (5) vorstehendes erstes Verankerungselement (14) aufweist.Device (1) for force-transmitting connection of a first supporting building part (3), in particular a building wall, to a second supporting building part (2), in particular a stair part, with a sleeve (5) assigned to the second supporting building part (2) and located in the installed state, starting from a front edge (21) of the second supported building part (2) facing a joint (4) left between the first (3) and the second building part (2) and extending horizontally into the second supported building part (2) and a circumferential sleeve wall (6), a sleeve base (7), an inner region (10) defined by the sleeve wall (6) and the sleeve base (7) and a sleeve opening (8) opposite the sleeve base (7), a sleeve opening (8) located in the installed state between the first Building part (3) and the second building part (2) in the horizontal direction through the joint (4) extending support element (9) which in the installed state partially in the interior ( 10) the sleeve (5) is accommodated, and at least one force transmission element (11, 18, 22, 23, 25, 26) assigned to the second supported building part (2) for anchoring the sleeve (5) in the second supported building part (2), the sleeve (5) having at least one first anchoring element (14) protruding in relation to the sleeve (5) for its form-fit anchoring in the second supported building part (2) on a first side (611) of an outer side (61) of the sleeve wall (6).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kraftübertragenden Verbinden eines ersten tragenden Gebäudeteils, insbesondere einer Gebäudewand, mit einem zweiten getragenen Gebäudeteil, insbesondere einem Treppenteil. Diese Vorrichtung umfasst eine dem zweiten getragenen Gebäudeteil zugeordnete Hülse, die sich im eingebauten Zustand ausgehend von einer einer zwischen dem ersten und dem zweiten Gebäudeteil belassenen Fuge zugewandten Vorderkante des zweiten getragenen Gebäudeteils horizontal in das zweite getragene Gebäudeteil hinein erstreckt und eine umlaufende Hülsenwandung, einen Hülsenboden, einen von der Hülsenwandung und dem Hülsenboden definierten Innenbereich und eine dem Hülsenboden gegenüberliegende Hülsenöffnung aufweist. Im eingebauten Zustand der Vorrichtung erstreckt sich die Hülse dabei derart in das zweite getragene Gebäudeteil hinein, dass die Hülsenöffnung im Bereich der Vorderkante und der Hülsenboden im Inneren des zweiten getragenen Gebäudeteils angeordnet sind. Weiterhin weist die Vorrichtung ein sich im eingebauten Zustand zwischen dem ersten Gebäudeteil und dem zweiten Gebäudeteil in horizontaler Richtung durch die Fuge erstreckendes Trägerelement auf, welches im eingebauten Zustand teilweise in dem Innenbereich der Hülse aufgenommen ist. Des Weiteren umfasst diese Vorrichtung zumindest ein dem zweiten getragenen Gebäudeteil zugeordnetes Kraftübertragungselement, das zur Verankerung der Hülse im zweiten getragenen Gebäudeteil dient.The present invention relates to a device for force-transmitting connection of a first supporting building part, in particular a building wall, to a second supporting building part, in particular a stair part. This device comprises a sleeve assigned to the second supported building part, which in the installed state, starting from a front edge of the second supported building part facing a joint left between the first and second building part, extends horizontally into the second supported building part and a peripheral sleeve wall, a sleeve base , has an inner region defined by the sleeve wall and the sleeve base and a sleeve opening opposite the sleeve base. In the installed state of the device, the sleeve extends into the second supported building part in such a way that the sleeve opening is arranged in the area of the front edge and the sleeve base is arranged inside the second supported building part. Furthermore, the device has a support element which, when installed, extends horizontally through the joint between the first building part and the second building part and which, when installed, is partially accommodated in the inner region of the sleeve. Furthermore, this device comprises at least one force transmission element assigned to the second supported building part, which is used to anchor the sleeve in the second supported building part.

Eine solche Vorrichtung geht beispielsweise aus der DE 10 2013 100 356 A1 hervor. Derartige Vorrichtungen werden insbesondere überall dort eingesetzt, wo zwischen zwei niveaugleichen Gebäudeteilen Kräfte übertragen werden müssen und zwar vor allem eine von dem zweiten getragenen Gebäudeteil auf das Trägerelement wirkende Gewichtskraft, auf das Trägerelement wirkende Biegemomente sowie Querkräfte.Such a device is, for example, from DE 10 2013 100 356 A1 out. Such devices are used in particular wherever forces have to be transmitted between two building parts on the same level, namely above all a weight force acting on the support element from the second supported building part, bending moments acting on the support element and transverse forces.

Bei diesen niveaugleichen Gebäudeteilen kann es sich beispielsweise um ein Treppenteil und eine Gebäudewand aus Beton handeln. Bei der Erstellung des Treppenteils aus Beton wird die Hülse in eine Schalung für das Treppenteil an gewünschter Position integriert, bevor flüssiger Beton in die Schalung eingegossen wird. Nach dem Erhärten des flüssigen Betons sind daher die Hülsenwandung und der Hülsenboden von dem erhärteten Beton umgeben, sodass das Trägerelement durch die freiliegende, das heißt (d.h.) nicht von Beton umgebene Hülsenöffnung in den Innenbereich der Hülse teilweise einführbar und dort lagerbar ist. Das Treppenteil kann dabei entweder im Betonfertigteilwerk erstellt und danach an die Baustelle transportiert oder direkt auf der Baustelle erstellt werden. Das Trägerelement erstreckt sich im eingebauten Zustand der Vorrichtung in den ersten Gebäudeteil, insbesondere in die Gebäudewand hinein. Zwischen den Gebäudeteilen bildet sich beim Anschluss des zweiten getragenen Gebäudeteils an das erste tragende Gebäudeteil eine Fuge aus. Das Trägerelement muss im Fall des Anschlusses des Treppenteils an die Gebäudewand die Gewichtskraft des Treppenteils auf die Gebäudewand übertragen, was im Bereich der Vorderkante des getragenen Treppenteils, also im an die Fuge angrenzenden Bereich des Treppenteils zu besonders hohen Belastungen führt. Um nicht nur das Material der Gebäudewand auf der krafteinleitenden Seite des Trägerelements in die Lastaufnahme einzubeziehen, sondern auch weiteres, die Hülse umgebendes Material des Treppenteils, ist das Kraftübertragungselement vorgesehen, der sich bei der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung im eingebauten Zustand ausgehend von einer ersten Seite der Außenseite der Hülsenwandung beidseits seitlich der Außenseite der Hülsenwandung in einen Bereich auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Außenseite der Hülsenwandung erstreckt und so für eine bessere Verankerung des Trägerelements und der Hülse im Treppenteil sorgt. Das Trägerelement kann entweder als aus Vollmaterial bestehender Dorn oder als Hohlprofil ausgebildet sein.These building parts at the same level can be, for example, a stair part and a building wall made of concrete. When constructing the concrete stair section, the sleeve is integrated into a formwork for the stair section at the desired position before liquid concrete is poured into the formwork. After the liquid concrete has hardened, the sleeve wall and the sleeve base are therefore surrounded by the hardened concrete, so that the carrier element can be partially inserted through the exposed sleeve opening, i.e. not surrounded by concrete, into the inner region of the sleeve and can be stored there. The stair part can either be created in the precast concrete plant and then transported to the construction site or created directly on the construction site. In the installed state of the device, the support element extends into the first part of the building, in particular into the building wall. A joint forms between the building parts when the second supporting building part is connected to the first supporting building part. If the stair section is connected to the building wall, the support element must transfer the weight of the stair section to the building wall, which leads to particularly high loads in the area of the front edge of the supported stair section, i.e. in the area of the stair section adjacent to the joint. In order to include not only the material of the building wall on the force-introducing side of the carrier element in the load absorption, but also other material of the stair part surrounding the sleeve, the force transmission element is provided, which in the device known from the prior art in the installed state starts from a first side of the outer side of the sleeve wall on both sides laterally of the outer side of the sleeve wall into an area on a second side of the outer side of the sleeve wall opposite the first side and thus ensures better anchoring of the carrier element and the sleeve in the stair part. The carrier element can be designed either as a mandrel made of solid material or as a hollow profile.

Die aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung weist dabei den Nachteil auf, dass sich in ihrem eingebauten Zustand bei abhebenden und horizontal wirkenden Kräften bereits unterhalb des Gebrauchslastniveaus Risse im Material des zweiten Gebäudeteils, insbesondere des Treppenteils bilden können. Solche abhebenden Kräfte entstehen beispielsweise durch die Verwendung eines schweren Treppenteils und/oder einer für die Kraftübertragung ungünstigen Geometrie des Treppenteils. Sie führen dazu, dass das Treppenteil auf seiner der Gebäudewand abgewandten Seite nach unten, d. h. in Erdanziehungsrichtung kippt, während das sowohl in dem Treppenteil als auch in der Gebäudewand gelagerte Trägerelement in der Gebäudewand nach oben, d. h. entgegen der Erdanziehungsrichtung angehoben wird. Bei einer ungünstigen Belastung des schweren Treppenteils können zudem horizontal wirkende Kräfte auftreten. Um diesen Nachteil zu überwinden, könnte ein zweites Kraftübertragungselement vorgesehen werden, welches sich im eingebauten Zustand ausgehend von der zweiten Seite der Außenseite der Hülsenwandung beidseits seitlich der Außenseite der Hülsenwandung in einen Bereich auf der der zweiten Seite gegenüberliegenden ersten Seite der Außenseite der Hülsenwandung erstreckt. Allerdings müsste dieses zweite Kraftübertragungselement möglichst nah an der Vorderkante des zweiten Gebäudeteils angeordnet sein, um die Rissbildung im zweiten Gebäudeteil bei abhebenden und/oder horizontal wirkenden Kräften zu reduzieren oder ganz zu verhindern. Aufgrund der dadurch unterschrittenen Mindestbetonüberdeckung müsste das zweite Kraftübertragungselement anstatt aus günstigerem Betonstahl aus nicht rostendem Edelstahl bestehen oder mit einer Korrosionsschutzschicht umhüllt sein, um eine Korrosion dieses Kraftübertragungselements zu verhindern. Dies würde jedoch die Herstellungskosten der Vorrichtung unwirtschaftlich erhöhen.The device known from the prior art has the disadvantage that in its installed state, with lifting and horizontally acting forces, cracks can form in the material of the second part of the building, in particular the stair part, even below the working load level. Such lifting forces arise, for example, through the use of a heavy part of the staircase and/or a geometry of the part of the staircase that is unfavorable for power transmission. They cause the stair part on its side facing away from the building wall downwards, ie tilting in the direction of gravity, while the support element mounted in both the stair part and in the building wall is raised in the building wall upwards, ie against the direction of gravity. In the event of an unfavorable load on the heavy stair section, horizontal forces can also occur. In order to overcome this disadvantage, a second force transmission element could be provided which, in the installed state, extends from the second side of the outside of the sleeve wall on both sides of the outside of the sleeve wall into an area on the first side of the outside of the sleeve wall, opposite the second side. However, this second force transmission element would have to be arranged as close as possible to the front edge of the second part of the building in order to reduce or completely prevent the formation of cracks in the second part of the building in the event of lifting and/or horizontally acting forces. Due to the fact that the concrete cover falls below the minimum, the second force-transmission element would have to consist of stainless steel instead of cheaper reinforcing steel or be covered with an anti-corrosion layer in order to prevent corrosion of this force-transmission element. However, this would uneconomically increase the manufacturing cost of the device.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche eine ausreichende Aufnahme und Übertragung von abhebenden und/oder horizontal wirkenden Kräften ermöglicht, um dadurch eine Rissbildung im Material des zweiten getragenen Gebäudeteils zu reduzieren oder sogar vollständig zu vermeiden, ohne dabei die Herstellungskosten der Vorrichtung unwirtschaftlich zu erhöhen.Proceeding from this state of the art, the object of the present invention is therefore to provide a device which enables sufficient absorption and transmission of lifting and/or horizontally acting forces in order to thereby reduce crack formation in the material of the second supported building part or even completely avoided, without uneconomically increasing the manufacturing costs of the device.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 15.According to the invention, this object is achieved by a device having the features of claim 1 . Advantageous configurations and developments of the invention are the subject of claims 2 to 15.

Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Hülse zu ihrer formschlüssigen Verankerung im zweiten getragenen Gebäudeteil auf einer ersten Seite der Außenseite der Hülsenwandung zumindest ein gegenüber der Hülse vorstehendes erstes Verankerungselement aufweist. Im eingebauten Zustand der Vorrichtung ist dieses erste Verankerungselement von dem Material, insbesondere dem erhärteten Beton des zweiten Gebäudeteils umgeben und verankert dadurch die Hülse in dem zweiten Gebäudeteil. Dadurch ist das erste Verankerungselement in der Lage, zwischen den Gebäudeteilen wirkende, abhebende Kräfte aufzunehmen und auf die Hülse und das Trägerelement zu übertragen. Dadurch wird eine Rissbildung in dem Material des zweiten Gebäudeteils reduziert oder sogar ganz vermieden. Dieses erste Verankerungselement kann einen ersten Grundkörper, welcher in dem eingebauten Zustand der Vorrichtung im Wesentlichen in einer Haupttragrichtung ausgerichtet ist, und zumindest einen ersten gegenüber dem ersten Grundkörper vorstehenden Vorsprung aufweisen. Diese Haupttragrichtung wirkt vorwiegend entgegen der Richtung der Erdanziehung. Mit anderen Worten ist der erste Grundkörper und damit das erste Verankerungselement im eingebauten Zustand der Vorrichtung auf einer oberen Außenseite der Hülsenwandung angeordnet. In Abhängigkeit von den Anforderungen an die Vorrichtung in ihrer Einbausituation kann die Hülse auch mehrere gegenüber der Hülse vorstehende erste Verankerungselemente aufweisen. Beispielsweise kann ein besonders schweres Treppenteil das Vorhandensein mehrerer erster Verankerungselemente erfordern. Das Trägerelement kann aus Edelstahl, feuerverzinktem Baustahl oder dergleichen ausgebildet sein.In a device of the type mentioned it is provided according to the invention that the sleeve has at least one first anchoring element protruding in relation to the sleeve for its positive anchoring in the second supported building part on a first side of the outside of the sleeve wall. When the device is installed, this first anchoring element is surrounded by the material, in particular the hardened concrete, of the second part of the building and thereby anchors the sleeve in the second part of the building. As a result, the first anchoring element is able to absorb lifting forces acting between the building parts and transmit them to the sleeve and the carrier element. As a result, cracking in the material of the second part of the building is reduced or even completely avoided. This first anchoring element can have a first base body, which in the installed state of the device is essentially oriented in a main bearing direction, and at least one first projection protruding in relation to the first base body. This main bearing direction acts mainly against the direction of gravity. In other words, the first base body and thus the first anchoring element is arranged on an upper outer side of the sleeve wall when the device is installed. Depending on the requirements placed on the device in its installation situation, the sleeve can also have a plurality of first anchoring elements which protrude in relation to the sleeve. For example, a particularly heavy stair section may require the presence of a plurality of first anchoring elements. The carrier element can be made of stainless steel, hot-dip galvanized mild steel or the like.

Um die von dem ersten Verankerungselement im eingebauten Zustand der Vorrichtung aufgenommenen, zwischen den Gebäudeteilen wirkenden, abhebenden Kräfte noch besser auf die Hülse und das Trägerelement übertragen zu können, sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, dass die Hülsenwandung zumindest einen mit dem ersten Grundkörper des ersten Verankerungselements verbundenen Wandabschnitt mit erhöhter Wandstärke aufweist. Das bedeutet, dass dieser Wandabschnitt eine gegenüber der verbleibenden Hülsenwandung höhere Wandstärke aufweist. Dieser Wandabschnitt stellt somit eine Fortsetzung des ersten Verankerungselements dar, der ausgehend vom ersten Grundkörper teilweise auf der Außenseite der Hülsenwandung verlaufen kann, insbesondere teilweise über eine zweite Seite der Außenseite der Hülsenwandung. Die Hülsenwandung kann auch zwei mit dem ersten Grundkörper des ersten Verankerungselements verbundene Wandabschnitte mit erhöhter Wandstärke aufweisen, wobei ein erster Wandabschnitt ausgehend vom ersten Grundkörper teilweise über die zweite Seite der Außenseite der Hülsenwandung und ein zweiter Wandabschnitt ausgehend vom ersten Grundkörper teilweise über eine der zweiten Seite gegenüberliegende dritten Seite der Außenseite der Hülsenwandung verlaufen kann.In order to be able to transfer the lifting forces acting between the building parts and absorbed by the first anchoring element in the installed state of the device even better to the sleeve and the carrier element, a further advantageous embodiment of the device according to the invention provides that the sleeve wall has at least one with the first Main body of the first anchoring element has connected wall section with increased wall thickness. This means that this wall section has a greater wall thickness than the remaining sleeve wall. This wall section thus represents a continuation of the first anchoring element, which, starting from the first base body, can run partly on the outside of the sleeve wall, in particular partly over a second side of the outside of the shell wall. The sleeve wall can also have two wall sections with increased wall thickness connected to the first base body of the first anchoring element, with a first wall section starting from the first base body partially extending over the second side of the outside of the sleeve wall and a second wall section starting from the first base body partially extending over one of the second side opposite third side of the outside of the sleeve wall.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass auf der zweiten Seite der Außenseite der Hülsenwandung zumindest ein zweites gegenüber der Hülsenwandung vorstehendes Verankerungselement zur formschlüssigen Verankerung der Hülse im zweiten getragenen Gebäudeteil angeordnet ist, das zur Aufnahme von horizontal wirkenden Kräften dient. Dieses zweite Verankerungselement umfasst einen zweiten Grundkörper und zumindest einen zweiten gegenüber dem zweiten Grundkörper vorstehenden Vorsprung, wobei der zweite Grundkörper im eingebauten Zustand der Vorrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Haupttragrichtung ausgerichtet ist. Mit anderen Worten ist der zweite Grundkörper und damit das zweite Verankerungselement im eingebauten Zustand der Vorrichtung auf einem rechts- oder linksseitigen Bereich der Außenseite der Hülsenwandung angeordnet. Der Vorsprung des ersten und/oder zweiten Verankerungselements ermöglicht eine Verzahnung des jeweiligen Verankerungselements mit dem Material des zweiten Gebäudeteils, insbesondere des Treppenteils.An advantageous further development of the device according to the invention provides that on the second side of the outside of the sleeve wall at least one second anchoring element is arranged which protrudes in relation to the sleeve wall for positively locking anchoring of the sleeve in the second supported building part, which serves to absorb horizontally acting forces. This second anchoring element comprises a second base body and at least one second projection protruding in relation to the second base body, with the second base body being aligned essentially perpendicularly to the main carrying direction when the device is installed. In other words, the second base body and thus the second anchoring element is arranged on a right-hand or left-hand area of the outside of the sleeve wall when the device is installed. The projection of the first and/or second anchoring element enables the respective anchoring element to be interlocked with the material of the second part of the building, in particular the part of the staircase.

Die Hülsenwandung kann vier Seitenwände und orthogonal zu ihrer Längserstreckung einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. In diesem Fall verläuft der erste Grundkörper des ersten Verankerungselements vorzugsweise senkrecht zur Längserstreckung der Hülse entlang einer ersten Seitenwand der Hülsenwandung. Im Fall dieser vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich diese erste Seitenwand auf der zuvor genannten ersten Seite der Außenseite der Hülsenwandung. Der zweite Grundkörper des zweiten Verankerungselements verläuft vorzugsweise senkrecht zur Längserstreckung der Hülse entlang einer zweiten Seitenwand der Hülsenwandung. Im Fall dieser vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich diese zweite Seitenwand auf der zuvor genannten zweiten Seite der Außenseite der Hülsenwandung. Die erste und die zweite Seitenwand der Hülsenwandung schließen zueinander vorzugsweise einen Winkel von im Wesentlichen 90° ein, das heißt, dass die erste Seitenwand im Wesentlichen senkrecht zur zweiten Seitenwand ausgerichtet ist. Im Fall dieses rechteckigen Querschnitts der Hülsenwandung verläuft der zuvor beschriebene erste Wandabschnitt mit erhöhter Wandstärke ausgehend vom ersten Grundkörper teilweise über die zweite Seitenwand der Hülsenwandung und der zweite Wandabschnitt mit erhöhter Wandstärke ausgehend vom ersten Grundkörper teilweise über eine der zweiten Seitenwand gegenüberliegende dritte Seitenwand der Hülsenwandung, wobei sich diese dritte Seitenwand auf der zuvor genannten dritten Seite der Außenseite der Hülsenwandung befindet.The sleeve wall can have four side walls and a rectangular cross section orthogonal to its longitudinal extent. In this case, the first base body of the first anchoring element preferably runs perpendicular to the longitudinal extension of the sleeve along a first side wall of the sleeve wall. In the case of this advantageous development of the device according to the invention, this first side wall is located on the aforementioned first side of the outside of the sleeve wall. The second base body of the second anchoring element preferably runs perpendicular to the longitudinal extension of the sleeve along a second side wall of the sleeve wall. In the case of this advantageous development of the device according to the invention, this second side wall is on the aforementioned second side of the outside of the shell wall. The first and the second side wall of the sleeve wall preferably enclose an angle of essentially 90° with respect to one another, which means that the first side wall is oriented essentially perpendicular to the second side wall. In the case of this rectangular cross section of the sleeve wall, the previously described first wall section with increased wall thickness, starting from the first base body, runs partially over the second side wall of the sleeve wall and the second wall section with increased wall thickness, starting from the first base body, runs partially over a third side wall of the sleeve wall opposite the second side wall, said third side wall being on the aforesaid third side of the outside of the sleeve wall.

Da das erste und/oder zweite Verankerungselement jeweils zumindest einen Vorsprung aufweisen, der gegenüber dem Grundkörper des jeweiligen Verankerungselements vorsteht, wird die Verankerung der Hülse im Material des zweiten Gebäudeteils verbessert. Um eine optimale Verankerung der Hülse im zweiten getragenen Gebäudeteil zu erreichen, können das erste und/oder das zweite Verankerungselement auch mehrere, gegenüber dem jeweiligen Grundkörper vorstehende Vorsprünge aufweisen. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind der erste Vorsprung und/oder der zweite Vorsprung als im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Hülse verlaufende Rippen ausgebildet. Eine solche Rippe kann sich entlang des gesamten Grundkörpers des jeweiligen Verankerungselements erstrecken und/oder eine Keilform aufweisen, deren Breite in Richtung der Hülsenwandung der Hülse zunimmt. Aufgrund der Keilform wird die Verzahnung des jeweiligen Verankerungselements mit dem Material des zweiten Gebäudeteils, insbesondere des Treppenteils verbessert.Since the first and/or second anchoring element each have at least one projection which protrudes in relation to the base body of the respective anchoring element, the anchoring of the sleeve in the material of the second part of the building is improved. In order to achieve optimal anchoring of the sleeve in the second supported building part, the first and/or the second anchoring element can also have a plurality of projections protruding in relation to the respective base body. In a further advantageous embodiment of the device according to the invention, the first projection and/or the second projection are designed as ribs running essentially perpendicular to the longitudinal extent of the sleeve. Such a rib can extend along the entire base body of the respective anchoring element and/or have a wedge shape, the width of which increases in the direction of the sleeve wall of the sleeve. Due to the wedge shape, the interlocking of the respective anchoring element with the material of the second part of the building, in particular the stair part, is improved.

Das Kraftübertragungselement kann zumindest mittelbar kraft-, reib- und/oder formschlüssig an der Außenseite der Hülsenwandung festgelegt sein, insbesondere an einem an die Hülsenöffnung angrenzenden Bereich der ersten Seite der Außenseite der Hülsenwandung. Dadurch soll sichergestellt sein, dass das Kraftübertragungselement die von ihm beaufschlagten Bereiche des zweiten getragenen Gebäudeteils aktivieren und so die entsprechenden Kräfte von dem Trägerelement und der Hülse übertragen kann. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass bei einer Festlegung des Kraftübertragungselements in einem Abstand von der Hülsenöffnung unterhalb der erforderlichen Mindestbetonüberdeckung das Kraftübertragungselement aus Edelstahl ausgebildet sein oder einen Korrosionsschutz aufweisen muss. Es empfiehlt sich daher, das Kraftübertragungselement in einem Abstand von der Hülsenöffnung oberhalb der erforderlichen Mindestbetonüberdeckung festzulegen, um dadurch ein Kraftübertragungselement aus preisgünstigerem Betonstahl verwenden zu können.The force transmission element can be fixed at least indirectly non-positively, frictionally and/or positively on the outside of the sleeve wall, in particular on an area of the first side of the outside of the sleeve wall adjoining the sleeve opening. This is to ensure that the force transmission element activates the areas of the second supported building part that it acts on and can thus transmit the corresponding forces from the support element and the sleeve. Here, however, it should be noted that when the force transmission element is fixed at a distance from the sleeve opening below the required minimum concrete cover, the force transmission element must be made of stainless steel or have corrosion protection. It is therefore advisable to set the force transmission element at a distance from the sleeve opening above the required minimum concrete cover, in order to be able to use a force transmission element made of cheaper reinforcing steel.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst das Kraftübertragungselement einen schlaufenartigen, auf der ersten Seite der Außenseite der Hülsenwandung zumindest mittelbar festgelegten Mittelteil und zwei von dem schlaufenartigen Mittelteil abzweigende Seitenteile, wobei die zwei Seitenteile im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Hülse in Richtung des Hülsenbodens verlaufen. Die Formulierung "zumindest mittelbar" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der schlaufenartige Mittelteil entweder direkt oder mittelbar auf der ersten Seite der Außenseite der Hülsenwandung festgelegt sein kann. Im erstgenannten Fall kann der schlaufenartige Mittelteil die Hülse direkt beaufschlagen und so entlang der ersten Seite der Außenseite der Hülsenwandung verlaufen. Der schlaufenartige Mittelteil und die zwei an dem schlaufenartigen Mittelteil angeordneten Seitenteile können aus einem einstückigen Bewehrungsstab ausgebildet sein. Der schlaufenartige Mittelteil ist vorzugsweise unter Zwischenfügung mindestens eines Druckumlenkelements und damit mittelbar auf der ersten Seite der Außenseite der Hülsenwandung festgelegt. Dieses Druckumlenkelement sorgt aufgrund seiner besonders vorteilhaften Ausgestaltung für die Möglichkeit, eine optimale Anlage zwischen dem Bewehrungsstab und der Außenseite der Hülse zur Verfügung zu stellen. Dieses Druckumlenkelement muss ausreichend druckstabil sein, um die Kräfte direkt zwischen dem Trägerelement über die Hülsenwandung auf das Druckumlenkelement und von dort in den Bewehrungsstab zu übertragen.In a further advantageous embodiment of the device according to the invention, the force transmission element comprises a loop-like middle part that is at least indirectly fixed on the first side of the outside of the sleeve wall and two side parts branching off from the loop-like middle part, the two side parts being essentially parallel to the longitudinal extent of the sleeve in the direction of the sleeve base get lost. The wording "at least indirectly" means in this context that the loop-like central part can be fixed either directly or indirectly on the first side of the outside of the sleeve wall. In the former case, the loop-like central part can act on the sleeve directly and thus run along the first side of the outside of the sleeve wall. The loop-like middle part and the two side parts arranged on the loop-like middle part can be formed from a one-piece reinforcement bar. The loop-like middle part is preferably fixed with the interposition of at least one pressure deflection element and thus indirectly on the first side of the outside of the sleeve wall. Due to its particularly advantageous configuration, this pressure deflection element ensures the possibility of providing an optimal contact between the reinforcing bar and the outside of the sleeve. This pressure deflection element must be sufficiently pressure-resistant to transmit the forces directly between the carrier element via the sleeve wall to the pressure deflection element and from there to the reinforcing bar.

Alternativ hierzu umfasst die Vorrichtung in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung zumindest ein auf der ersten Seite der Außenseite der Hülsenwandung festgelegtes Druckumlenkelement und zwei mit dem Druckumlenkelement verbundene, L-förmig ausgebildete Kraftübertragungselemente mit jeweils einem ersten Schenkel und einem im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel stehenden zweiten Schenkel. Die ersten Schenkel erstrecken sich jeweils ausgehend von der ersten Seite der Außenseite der Hülsenwandung seitlich in einen Bereich auf die der ersten Seite gegenüberliegenden vierten Seite der Außenseite der Hülsenwandung. Jeweils einer der ersten Schenkel der Bewehrungsstäbe verläuft insbesondere entlang der zweiten Seite der Außenseite der Hülsenwandung und/oder im Wesentlichen parallel zur Haupttragrichtung. Jeweils ein weiterer der ersten Schenkel der Bewehrungsstäbe verläuft insbesondere entlang der dritten Seite der Außenseite der Hülsenwandung und/oder im Wesentlichen parallel zur Haupttragrichtung. Die zweiten Schenkel verlaufen jeweils in Richtung des Hülsenbodens. Die zweiten Schenkel können über den Hülsenboden hervorstehen und dadurch im eingebauten Zustand der Vorrichtung mit einer Bewehrung im Beton des zweiten getragenen Gebäudeteils überlappen. Die ersten Schenkel der Kraftübertragungselemente sind mit dem Druckumlenkelement kraftschlüssig verbunden, insbesondere auf ihrer den zweiten Schenkeln abgewandten Seite. Dieser Kraftschluss kann z. B. durch Kleben, Schweißen, Verrasten und/oder einen Kopfbolzen erreicht werden, der durch ein Loch im Kraftübertragungselement und dem Druckelement führt. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung sind die Kraftübertragungselemente vorzugsweise L-förmig ausgebildete Bewehrungsstäbe aus beispielsweise Metall oder einer Metalllegierung, insbesondere Betonstahl oder Edelstahl.Alternatively, in a further advantageous embodiment, the device comprises at least one pressure deflection element fixed on the first side of the outside of the sleeve wall and two L-shaped force transmission elements connected to the pressure deflection element, each with a first leg and a second leg that is essentially perpendicular to the first leg . The first legs each extend out from the first side of the outside of the sleeve wall laterally into an area on the fourth side of the outside of the sleeve wall opposite the first side. In each case one of the first legs of the reinforcing rods runs in particular along the second side of the outside of the sleeve wall and/or essentially parallel to the main bearing direction. In each case, another of the first legs of the reinforcing rods runs in particular along the third side of the outside of the sleeve wall and/or essentially parallel to the main load-bearing direction. The second legs each run in the direction of the sleeve base. The second limbs can protrude beyond the base of the sleeve and thereby overlap with a reinforcement in the concrete of the second supported building part when the device is installed. The first legs of the force transmission elements are non-positively connected to the pressure deflection element, in particular on their side facing away from the second legs. This adhesion can B. be achieved by gluing, welding, latching and / or a headed bolt that leads through a hole in the power transmission element and the pressure element. In this advantageous embodiment, the force-transmitting elements are preferably L-shaped reinforcement rods made of, for example, metal or a metal alloy, in particular reinforcing steel or stainless steel.

Das Druckumlenkelement kann in den zuvor genannten, vorteilhaften Ausgestaltungen aus Metall oder einer Metalllegierung ausgebildet sein und/oder halbelliptisch, insbesondere halbkreisförmig ausgebildet sein.In the advantageous configurations mentioned above, the pressure deflection element can be made of metal or a metal alloy and/or can be made semi-elliptical, in particular semi-circular.

Zur formschlüssigen Festlegung des Druckumlenkelements weist die Hülsenwandung auf der Außenseite, insbesondere der ersten Seite der Außenseite vorzugsweise zumindest ein Rastmittel auf, welches zwei einander zugewandte Rastnasen umfassen kann. Das Druckumlenkelement kann in das Rastmittel, insbesondere zwischen die zwei einander zugewandten Rastnasen eingeclipst werden. Das Rastmittel ist vorzugsweise zwischen dem ersten Verankerungselement und der Hülsenöffnung auf der Außenseite, insbesondere der ersten Seite der Außenseite der Hülsenwandung angeordnet.In order to fix the pressure deflection element in a form-fitting manner, the sleeve wall preferably has at least one latching means on the outside, in particular on the first side of the outside, which can comprise two latching lugs facing one another. The pressure deflection element can be clipped into the latching means, in particular between the two latching lugs facing one another. The locking means is preferably arranged between the first anchoring element and the sleeve opening on the outside, in particular the first side of the outside of the sleeve wall.

Um eine Rissbildung und/oder ein Abplatzen des Materials im Bereich der Vorderkante des zweiten Gebäudeteils, insbesondere des Treppenteils zu reduzieren, weist die Vorrichtung in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ein Spannungsdämpfungselement auf, das die Außenseite der Hülsenwandung zumindest teilweise umläuft und vorzugsweise aus einem Material mit gegenüber Beton reduzierter Steifigkeit, insbesondere aus einem Elastomer ausgebildet ist. Das Spannungsdämpfungselement kann zwischen dem Rastmittel und der Hülsenöffnung bzw. zwischen dem Rastmittel und der Vorderkante des zweiten Gebäudeteils auf der Außenseite der Hülsenwandung angeordnet sein. Dadurch ist das Kraftübertragungselement und/oder das erste Verankerungselement von der Hülsenöffnung beabstandet auf der Außenseite der Hülsenwandung angeordnet. Diese Beabstandung des Kraftübertragungselements von der Hülsenöffnung bzw. der Vorderkante des zweiten Gebäudeteils führt dazu, dass als Material für das Kraftübertragungselement statt Edelstahl nunmehr Baustahl bzw. Betonstahl verwendet werden kann, der zwar korrosionsanfälliger ist, was jedoch wegen des durch das Spannungsdämpfungselement hervorgerufenen Abstandes von der Fuge und der damit verbundenen Einhaltung der erforderlichen Mindestbetonüberdeckung ausreicht. Dadurch kann das Verwenden des sehr teuren und das System damit unattraktiv machenden Edelstahls vermieden werden. Selbiges gilt auch bei Verwendung des Druckumlenkelements. Durch die Verwendung eines Materials mit gegenüber Beton reduzierter Steifigkeit für das Spannungsdämpfungselement werden die an der Vorderkante des getragenen Gebäudeteils wirkenden Kräfte nicht 1:1 weitergegeben an das darüberliegende Material des zweiten Gebäudeteils, sondern in reduziertem, d. h. gepuffertem Ausmaß. Hierdurch erhält man eine langsam ansteigende, progressive Steifigkeit, indem am Anfang, also an der Vorderkante des zweiten Gebäudeteils die Hülse mit dem Trägerelement vergleichsweise weich gelagert ist und etwas in Richtung des Spannungsdämpfungselements nachgeben kann und dann entlang ihrer Längserstreckung in das zweite Gebäudeteil im Laufe der Einbindelänge immer steifer wird. Die Folge der progressiven Steifigkeit besteht darin, dass an der Vorderkante des zweiten Gebäudeteils oberhalb der Hülse kein Abplatzen des Materials des Gebäudeteils, also insbesondere von Beton mehr auftreten kann. Zudem fungiert das Spannungsdämpfungselement als zusätzliches Dichtelement für das Kraftübertragungselement, wodurch das Kraftübertragungselement gegenüber Umwelteinflüssen geschützt ist. Das Spannungsdämpfungselement ist vorzugsweise an der Außenseite der Hülsenwandung zumindest mittelbar kraft-, reib- und/oder formschlüssig festgelegt, insbesondere durch eine Rast-, Klips- oder Klebverbindung.In order to reduce the formation of cracks and/or flaking of the material in the area of the front edge of the second part of the building, in particular the part of the stairs, the device has a further advantageous embodiment Stress damping element, which at least partially runs around the outside of the sleeve wall and is preferably made of a material with reduced rigidity compared to concrete, in particular made of an elastomer. The stress-damping element can be arranged between the latching means and the sleeve opening or between the latching means and the front edge of the second building part on the outside of the sleeve wall. As a result, the force transmission element and/or the first anchoring element is arranged at a distance from the sleeve opening on the outside of the sleeve wall. This spacing of the force transmission element from the sleeve opening or the front edge of the second building part means that structural steel or reinforcing steel can now be used as the material for the force transmission element instead of stainless steel, which is more susceptible to corrosion, but due to the distance caused by the stress damping element from the joint and the associated compliance with the required minimum concrete cover is sufficient. As a result, the use of the very expensive stainless steel, which makes the system unattractive, can be avoided. The same also applies when using the pressure deflection element. By using a material with reduced stiffness compared to concrete for the stress-damping element, the forces acting on the front edge of the supported building part are not passed on 1:1 to the overlying material of the second building part, but to a reduced, ie buffered, extent. This results in a slowly increasing, progressive rigidity, in that at the beginning, i.e. at the front edge of the second building part, the sleeve with the carrier element is mounted comparatively softly and can give way somewhat in the direction of the stress-damping element and then along its longitudinal extension into the second building part in the course of the The binding length becomes increasingly stiff. The consequence of the progressive rigidity is that the material of the building part, ie concrete in particular, can no longer flake off at the front edge of the second building part above the sleeve. In addition, the stress-damping element functions as an additional sealing element for the force-transmitting element, as a result of which the force-transmitting element is protected from environmental influences. The stress-damping element is preferably at least indirectly non-positively, frictionally and/or positively fixed on the outside of the sleeve wall, in particular by a latching, clipping or adhesive connection.

Die Hülse weist in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf der Außenseite der Wandung einen die Hülsenöffnung umlaufenden Kragen auf, der beispielsweise zum Fixieren der Hülse an einer Bauteilschalung bei der Herstellung des zweiten getragenen Gebäudeteils verwendet werden kann, sodass beim Gießen des Materials des zweiten Gebäudeteils die Hülse in der richtigen Position verbleibt.In a further advantageous embodiment of the device according to the invention, the sleeve has on the outside of the wall a collar surrounding the sleeve opening, which collar can be used, for example, to fix the sleeve to a component formwork during the production of the second supported building part, so that when the material of the second part of the building the sleeve remains in the correct position.

Die Hülsenwandung, der Hülsenboden, das erste und/oder zweite Verankerungselement, das Rastmittel und/oder der Kragen können einstückig aus Kunststoff, insbesondere spritzgegossenem, 3D-gedrucktem oder gefrästem Kunststoff ausgebildet sein, wodurch die Herstellung der Vorrichtung deutlich vereinfacht wird. Mit anderen Worten kann es sich bei der Hülse um ein Spritzgussformteil handeln. Weiterhin kann die Hülse auch mittels eines 3D-Druckverfahren oder durch Fräsen herstellt sein.The sleeve wall, the sleeve base, the first and/or second anchoring element, the latching means and/or the collar can be made in one piece from plastic, in particular injection-moulded, 3D-printed or milled plastic, which significantly simplifies the manufacture of the device. In other words, the sleeve can be an injection molded part. Furthermore, the sleeve can also be produced using a 3D printing process or by milling.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen

Figur 1: ein Anwendungsbeispiel für ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 2: das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Figur 1 im eingebauten Zustand zwischen einer tragenden Gebäudewand und einem getragenen Treppenteil; und
Figur 3: ein erstes Detail des ersten Ausführungsbeispiels aus den Figuren 1 und 2 in perspektivischer Darstellung;
Figur 4: ein zweites Detail des ersten Ausführungsbeispiels aus den Figuren 1 und 2 in perspektivischer Darstellung;
Figur 5: ein drittes Detail des ersten Ausführungsbeispiels aus den Figuren 1 und 2 in perspektivischer Darstellung;
Figur 6: ein viertes Detail des ersten Ausführungsbeispiels aus den Figuren 1 und 2;
Figur 7: ein Detail eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 8: ein Detail eines drittes Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 9: ein Detail eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Figur 10: ein Detail eines fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Further features and advantages of the present invention result from the following description of an exemplary embodiment with reference to the drawings. show here

figure 1: an application example for a first embodiment of a device according to the invention;
figure 2: the first exemplary embodiment of the device according to the invention figure 1 when installed between a load-bearing building wall and a load-bearing part of the staircase; and
figure 3: a first detail of the first embodiment from the figures 1 and 2 in perspective view;
figure 4: a second detail of the first exemplary embodiment from FIGS figures 1 and 2 in perspective view;
figure 5: a third detail of the first exemplary embodiment from FIGS figures 1 and 2 in perspective view;
figure 6: a fourth detail of the first exemplary embodiment from FIGS figures 1 and 2 ;
figure 7: a detail of a second embodiment of the device according to the invention;
figure 8: a detail of a third embodiment of the device according to the invention;
figure 9: a detail of a fourth embodiment of the device according to the invention; and
figure 10: a detail of a fifth embodiment of the device according to the invention.

Figur 1 zeigt ein Anwendungsbeispiel für ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, die in einem zweiten getragenen Gebäudeteil 2 angeordnet ist und dazu dient, sich in ein erstes tragendes Gebäudeteil 3 zu erstrecken. Bei dem ersten tragenden Gebäudeteil 3 handelt es sich um eine vertikal ausgerichtete Gebäudewand und bei dem zweiten getragenen Gebäudeteil 2 um ein Treppenteil. Sowohl die Gebäudewand 3 als auch das Treppenteil 2 sind aus stahlbewehrtem Beton ausgebildet. Alternativ hierzu kann die Gebäudewand 3 auch aus Mauerwerk ausgebildet sein. Die Gebäudewand 3 ist in der Figur 1 nur mit dem Bezugszeichen 3 angedeutet. Die Vorrichtung 1 dient zum kraftübertragenden Verbinden des Treppenteils 2 mit der Gebäudewand 3. figure 1 Figure 12 shows an example of application of a first embodiment of a device 1 according to the invention, which is arranged in a second supporting building part 2 and is intended to extend into a first supporting building part 3. The first supporting building part 3 is a vertically oriented building wall and the second supporting building part 2 is a stair part. Both the building wall 3 and the stair part 2 are made of steel-reinforced concrete. As an alternative to this, the building wall 3 can also be made of masonry. The building wall 3 is in the figure 1 only indicated with the reference number 3. The device 1 is used for force-transmitting connection of the stair part 2 with the building wall 3.

Figur 2 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 aus Figur 1 in ihrem eingebauten Zustand zwischen dem Treppenteil 2 und der Gebäudewand 3. Zwischen dem Treppenteil 2 und der Gebäudewand 3 ist eine Fuge 4 ausgebildet, die beispielsweise mit einem zusätzlichen, in der Figur 2 nicht gezeigten Brandschutzelement gefüllt sein kann. Die Vorrichtung 1 umfasst eine dem Treppenteil 2 zugeordnete Hülse 5, die sich ausgehend von einer der zwischen der Gebäudewand 3 und dem Treppenteil 2 belassenen Fuge zugewandten Vorderkante 21 des Treppenteils 2 horizontal in das Treppenteil 2 erstreckt und eine umlaufende Hülsenwandung 6, einen Hülsenboden 7 und eine dem Hülsenboden 7 gegenüberliegende Hülsenöffnung 8 aufweist. Diese Hülse 5 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus spritzgegossenem Kunststoff ausgebildet und weist orthogonal zu ihrer Längserstreckung einen rechteckigen Querschnitt auf. Weiterhin weist die Vorrichtung 1 ein sich zwischen der Gebäudewand 3 und dem Treppenteil 2 in horizontaler Richtung durch die Fuge 4 erstreckendes Trägerelement 9 auf, das teilweise in einen in Figur 2 nicht gezeigten Innenbereich 10 der Hülse 5 aufgenommen ist und sich gleichzeitig über die Fuge 4 in die Gebäudewand 3 in horizontaler Richtung erstreckt. Dieses Trägerelement 9 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Hohlprofil aus feuerverzinktem Baustahl ausgebildet. Die Vorrichtung 1 umfasst weiterhin zwei L-förmig ausgebildete Kraftübertragungselemente 11 in Form von Bewehrungsstäben aus Betonstahl, wobei in der Figur 2 nur einer der beiden Bewehrungsstäbe 11 sichtbar ist. Der in Figur 2 dargestellte erste Bewehrungsstab 11 umfasst einen ersten Schenkel 111 und einen im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel 111 stehenden zweiten Schenkel 112, wobei sich der erste Schenkel 111 des Bewehrungsstabs 11 ausgehend von der ersten Seite 611 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 seitlich in einen Bereich auf eine der ersten Seite 611 gegenüberliegenden vierten Seite 612 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 erstreckt und dabei entlang einer dritten Seite 613 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 verläuft. Der zweite Schenkel 112 des ersten Bewehrungsstabs 11 verläuft auf der vierten Seite 612 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 in Richtung des Hülsenbodens 7 und parallel zur Längserstreckung der Hülse 5. Um eine optimale Verankerung der Hülse 5 im Treppenteil 2 zu erreichen, steht der zweite Schenkel 112 des ersten Bewehrungsstabs 11 über den Hülsenboden 7 hervor und kann dadurch im eingebauten Zustand der Vorrichtung 1 mit einer in Figur 2 nicht dargestellten Bewehrung im Beton des Treppenteils 2 überlappen. figure 2 shows the first exemplary embodiment of the device 1 according to the invention figure 1 in its installed state between the stair part 2 and the building wall 3. Between the stair part 2 and the building wall 3, a joint 4 is formed, for example, with an additional, in the figure 2 fire protection element not shown can be filled. The device 1 comprises a sleeve 5 assigned to the stair part 2, which extends horizontally into the stair part 2, starting from a front edge 21 of the stair part 2 facing the joint left between the building wall 3 and the stair part 2, and a peripheral sleeve wall 6, a sleeve base 7 and has a sleeve opening 8 opposite the sleeve base 7 . In the present exemplary embodiment, this sleeve 5 is made of injection-molded plastic and has a rectangular cross-section orthogonally to its longitudinal extent. Furthermore, the device 1 has a carrier element 9 which extends in the horizontal direction through the joint 4 between the building wall 3 and the stair part 2 and which is partially integrated into a figure 2 not shown inner region 10 of the sleeve 5 is added and at the same time extends over the joint 4 in the building wall 3 in the horizontal direction. In the present exemplary embodiment, this carrier element 9 is designed as a hollow profile made of hot-dip galvanized structural steel. The device 1 further comprises two L-shaped trained power transmission elements 11 in the form of reinforcing bars made of reinforcing steel, wherein in the figure 2 only one of the two rebars 11 is visible. the inside figure 2 The first rebar 11 shown comprises a first leg 111 and a second leg 112 which is essentially perpendicular to the first leg 111, the first leg 111 of the rebar 11 extending laterally from the first side 611 of the outside 61 of the sleeve wall 6 into an area on a the first side 611 opposite fourth side 612 of the outside 61 of the sleeve wall 6 and runs along a third side 613 of the outside 61 of the sleeve wall 6 . The second leg 112 of the first reinforcing bar 11 runs on the fourth side 612 of the outside 61 of the sleeve wall 6 in the direction of the sleeve base 7 and parallel to the longitudinal extension of the sleeve 5. In order to achieve optimal anchoring of the sleeve 5 in the stair part 2, the second leg is positioned 112 of the first reinforcing bar 11 protrudes over the sleeve base 7 and can therefore, when the device 1 is installed, have an in figure 2 not shown reinforcement in the concrete of the stair part 2 overlap.

Die Vorrichtung 1 umfasst weiterhin ein auf der ersten Seite 611 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 festgelegtes Druckumlenkelement 12, das aus Stahl ausgebildet ist. Der erste Schenkel 111 des ersten Bewehrungsstabs 11 ist auf seiner dem zweiten Schenkel 112 abgewandten Seite mit dem Druckumlenkelement 12 kraftschlüssig verbunden. Die Hülsenwandung 6 weist auf ihrer Außenseite 61 ein Rastmittel 13 zur formschlüssigen Festlegung des Druckumlenkelements 12 an der ersten Seite 611 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 auf, das zwei einander zugewandte Rastnasen 131, 132 umfasst. In diese Rastnasen 131, 132 ist das Druckumlenkelement 12 eingeclipst.The device 1 also includes a pressure deflection element 12 fixed on the first side 611 of the outside 61 of the sleeve wall 6 and made of steel. The first leg 111 of the first reinforcing bar 11 is non-positively connected to the pressure deflection element 12 on its side facing away from the second leg 112 . On its outer side 61, the sleeve wall 6 has a latching means 13 for positively locking the pressure deflection element 12 on the first side 611 of the outer side 61 of the sleeve wall 6, which comprises two latching lugs 131, 132 facing one another. The pressure deflection element 12 is clipped into these latching lugs 131 , 132 .

Die Hülse 5 umfasst zu ihrer formschlüssigen Verankerung in dem Treppenteil 2 auf der ersten Seite 611 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 ein gegenüber der Hülse 5 vorstehendes erstes Verankerungselement 14 mit einem ersten Grundkörper 141, der in einer Haupttragrichtung ausgerichtet ist, und vier gegenüber dem ersten Grundkörper 141 vorstehenden Vorsprüngen 142, 143, 144, 145. Die Vorsprünge 142, 143, 144, 145 des ersten Verankerungselements 14 sind als senkrecht zur Längserstreckung der Hülse verlaufende Rippen ausgebildet, die eine Keilform aufweisen, deren Breite in Richtung der Hülsenwandung 6 zunimmt. Die als Rippen ausgebildeten Vorsprünge 142, 143, 144, 145 des ersten Verankerungselements 14 erstrecken sich entlang der gesamten Breite des ersten Grundkörpers 141. Das erste Verankerungselement 14 ist von dem erhärteten Beton des Treppenteils 2 umgeben und verankert dadurch die Hülse 5 in dem Treppenteil. Dadurch ist das erste Verankerungselement 14 in der Lage, zwischen den Gebäudeteilen 2, 3 wirkende, abhebende Kräfte aufzunehmen und auf die Hülse 5 und das Trägerelement 9 zu übertragen. Dadurch wird eine Rissbildung in dem Beton des Treppenteils vermieden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist einer der Vorsprünge 142 auf einer dem Druckumlenkelement 12 zugewandten Seite des ersten Verankerungselements 14 angeordnet. Eine der Rastnasen 132 des Rastmittels 13 ist ebenfalls auf der dem Druckumlenkelement 12 zugewandten Seite des ersten Verankerungselements 14 angeordnet. Aus Figur 2 geht weiterhin hervor, dass die Hülsenwandung 6 einen mit dem ersten Grundkörper 141 des ersten Verankerungselements 14 verbundenen ersten Wandabschnitt 15 mit erhöhter Wandstärke aufweist. Dieser erste Wandabschnitt 15 weist eine gegenüber der verbleibenden Hülsenwandung 6 höhere Wandstärke auf und stellt eine Fortsetzung des ersten Verankerungselements 14 dar. Dieser erste Wandabschnitt 15 verläuft ausgehend vom ersten Grundkörper 141 teilweise über die dritte Seite 613 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6. Die dritte Seite 613 ist im Wesentlichen senkrecht zur ersten Seite 611 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 ausgerichtet. Die Hülsenwandung 6 umfasst zudem einen zweiten, in Figur 2 nicht erkennbaren, mit dem ersten Grundkörper 141 des ersten Verankerungselements 14 verbundenen Wandabschnitt 17 mit erhöhter Wandstärke, der ausgehend vom ersten Grundkörper 141 teilweise über eine der dritten Seite 613 gegenüberliegende zweite Seite 614 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 verläuft. Die zweite Seite 614 ist im Wesentlichen senkrecht zur ersten Seite 611 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 ausgerichtet.For its form-fitting anchoring in the stair part 2, the sleeve 5 comprises on the first side 611 of the outside 61 of the sleeve wall 6 a first anchoring element 14 protruding in relation to the sleeve 5 with a first base body 141, which is aligned in a main load-bearing direction, and four in relation to the first Base body 141 projecting projections 142, 143, 144, 145. The projections 142, 143, 144, 145 of the first anchoring element 14 are formed as perpendicular to the longitudinal extent of the sleeve extending ribs having a wedge shape, the width of which in the direction of the sleeve wall 6 increases. The projections 142, 143, 144, 145 of the first anchoring element 14 designed as ribs extend along the entire width of the first base body 141. The first anchoring element 14 is surrounded by the hardened concrete of the stair part 2 and thereby anchors the sleeve 5 in the stair part. As a result, the first anchoring element 14 is able to absorb lifting forces acting between the building parts 2 , 3 and to transmit them to the sleeve 5 and the carrier element 9 . This avoids the formation of cracks in the concrete of the stair part. In the present exemplary embodiment, one of the projections 142 is arranged on a side of the first anchoring element 14 that faces the pressure deflection element 12 . One of the latching lugs 132 of the latching means 13 is also arranged on the side of the first anchoring element 14 facing the pressure deflection element 12 . Out of figure 2 also shows that the sleeve wall 6 has a first wall section 15 with an increased wall thickness connected to the first base body 141 of the first anchoring element 14 . This first wall section 15 has a greater wall thickness than the remaining sleeve wall 6 and represents a continuation of the first anchoring element 14. Starting from the first base body 141, this first wall section 15 runs partially over the third side 613 of the outside 61 of the sleeve wall 6. The third side 613 is aligned essentially perpendicular to the first side 611 of the outside 61 of the sleeve wall 6 . The sleeve wall 6 also includes a second, in figure 2 wall section 17 with increased wall thickness, which cannot be seen and which is connected to the first base body 141 of the first anchoring element 14, which, starting from the first base body 141, runs partially over a second side 614 of the outside 61 of the sleeve wall 6, opposite the third side 613. The second side 614 is aligned essentially perpendicular to the first side 611 of the outside 61 of the sleeve wall 6 .

Die Vorrichtung 1 weist weiterhin ein Spannungsdämpfungselement 16 auf, das die Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 vollumfänglich umläuft und aus einem Elastomer ausgebildet ist. Dieses Spannungsdämpfungselement 16 ist zwischen dem Rastmittel 13 und der Hülsenöffnung 8 bzw. zwischen dem Rastmittel 13 und der Vorderkante 21 des Treppenteils 2 auf der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 angeordnet. Dadurch sind der Bewehrungsstab 11 und das erste Verankerungselement 14 von der Hülsenöffnung 8 beabstandet auf der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 angeordnet. Diese Beabstandung des Bewehrungsstabes 11 von der Hülsenöffnung 8 bzw. der Vorderkante 21 des Treppenteils 2 führt dazu, dass als Material für den Bewehrungsstab 11 statt Edelstahl Betonstahl verwendet werden kann, der zwar korrosionsanfälliger ist, was jedoch wegen des durch das Spannungsdämpfungselement 16 hervorgerufenen Abstandes von der Fuge 4 und der damit verbundenen Einhaltung der erforderlichen Mindestbetonüberdeckung ausreicht. Dadurch kann das Verwenden des sehr teuren und das System damit unattraktiv machenden Edelstahls vermieden werden. Durch die Verwendung Elastomers für das Spannungsdämpfungselement 16 werden die an der Vorderkante 21 des Treppenteils 2 wirkenden Kräfte nicht 1:1 an den darüberliegenden Beton des Treppenteils 2 weitergegeben, sondern in reduziertem, d. h. gepuffertem Ausmaß. Hierdurch erhält man eine langsam ansteigende, progressive Steifigkeit, indem am Anfang, also an der Vorderkante 21 des Treppenteils 2 die Hülse 5 mit dem Trägerelement 9 vergleichsweise weich gelagert ist und etwas in Richtung des Spannungsdämpfungselements 16 nachgeben kann und dann entlang ihrer Längserstreckung in das Treppenteil im Laufe der Einbindelänge immer steifer wird. Die Folge der progressiven Steifigkeit besteht darin, dass an der Vorderkante 21 des Treppenteils 2 oberhalb der Hülse 5 kein Abplatzen des Betons des Treppenteils mehr auftreten kann.The device 1 also has a stress-damping element 16 which runs all the way around the outer side 61 of the sleeve wall 6 and is made of an elastomer. This stress-damping element 16 is arranged between the latching means 13 and the sleeve opening 8 or between the latching means 13 and the front edge 21 of the step part 2 on the outside 61 of the sleeve wall 6 . As a result, the rebar 11 and the first Anchoring element 14 is arranged on the outside 61 of the sleeve wall 6 at a distance from the sleeve opening 8 . This spacing of the reinforcing bar 11 from the sleeve opening 8 or the front edge 21 of the step part 2 means that reinforcing steel can be used as the material for the reinforcing bar 11 instead of stainless steel of joint 4 and the associated compliance with the required minimum concrete cover is sufficient. As a result, the use of the very expensive stainless steel, which makes the system unattractive, can be avoided. By using elastomers for the stress-damping element 16, the forces acting on the front edge 21 of the stair part 2 are not passed on 1:1 to the overlying concrete of the stair part 2, but to a reduced, ie buffered, extent. This results in a slowly increasing, progressive rigidity, in that at the beginning, i.e. at the front edge 21 of the stair part 2, the sleeve 5 is mounted comparatively softly with the carrier element 9 and can give way somewhat in the direction of the stress-damping element 16 and then along its longitudinal extension into the stair part becomes more and more rigid in the course of the binding length. The consequence of the progressive rigidity is that at the front edge 21 of the stair part 2 above the sleeve 5 the concrete of the stair part can no longer flake off.

Figur 3 zeigt ein erstes Detail des ersten Ausführungsbeispiels aus den Figuren 1 und 2, nämlich die Hülse 5 mit den zwei L-förmig ausgebildeten Kraftübertragungselementen 11, 18 in Form von Bewehrungsstäben und das Spannungsdämpfungselement 16 in perspektivischer Darstellung von vorne. Aus Figur 3 wird ersichtlich, dass die Vorrichtung 1 zwei Bewehrungsstäbe 11, 18 aufweist. Wie bereits der erste Bewehrungsstab 11, umfasst der zweite Bewehrungsstab 18 ebenfalls einen ersten Schenkel 181 und einen im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel 181 stehenden zweiten Schenkel 182, wobei sich der erste Schenkel 181 des Bewehrungsstabs 11 ausgehend von der ersten Seite 611 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 seitlich in den Bereich der vierten Seite 612 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 erstreckt und dabei entlang einer vierten Seite 614 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 verläuft. Der zweite Schenkel 182 des zweiten Bewehrungsstabs 18 verläuft auf der vierten Seite 612 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 in Richtung des Hülsenbodens 7 und parallel zur Längserstreckung der Hülse 5. Um eine optimale Verankerung der Hülse 5 im Treppenteil 2 zu erreichen, steht auch der zweite Schenkel 182 des zweiten Bewehrungsstabs 18 über den Hülsenboden 7 hervor. Der erste Schenkel 181 des zweiten Bewehrungsstabs 18 ist auf seiner dem zweiten Schenkel 182 abgewandten Seite mit dem Druckumlenkelement 12 kraftschlüssig verbunden. Somit verlaufen die Bewehrungsstäbe 11, 18 im eingebauten Zustand der Vorrichtung 1 rechts und links der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 der Hülse 5. Weiterhin geht aus Figur 3 hervor, dass die Vorrichtung ein zweites Rastmittel 19 mit zwei einander zugewandten Rastnasen 191, 192 aufweist, wobei in Figur 3 nur eine der beiden Rastnasen 191, 192 erkennbar ist. Dieses zweite Rastmittel 19 ist zwischen dem ersten Rastmittel 13 und der Hülsenöffnung 8 auf der ersten Seite 611 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 angeordnet. Zwischen die zwei Rastnasen 191, 192 des zweiten Rastmittels 19 ist das Spannungsdämpfungselement 16 eingeclipst. Das zweite Rastmittel 19 dient daher nur zur formschlüssigen Festlegung des Spannungsdämpfungselements 16 an der Außenseite 18 der Hülsenwandung 6. Im Gegensatz zu dem ersten Verankerungselement 14 und dem in der Figur 5 dargestellten zweiten Verankerungselement 19 sind die Rastnasen 191, 192 des zweiten Rastmittels 19 im eingebauten Zustand der Vorrichtung 1 nur teilweise von Beton des Treppenteils 2 umgeben und können daher keine abhebenden oder horizontalen Kräfte aufnehmen und an die Hülse 5 übertragen. Sofern die Vorrichtung 1 in einer alternativen Ausführungsform kein Spannungsdämpfungselement 16 aufweist, dann umfasst die Vorrichtung auch kein zweites Rastmittel für dieses Spannungsdämpfungselement 16. figure 3 shows a first detail of the first exemplary embodiment from FIGS figures 1 and 2 , namely the sleeve 5 with the two L-shaped force transmission elements 11, 18 in the form of reinforcing bars and the stress-damping element 16 in a perspective view from the front. Out of figure 3 It can be seen that the device 1 has two reinforcing rods 11, 18. Like the first rebar 11, the second rebar 18 also comprises a first leg 181 and a second leg 182 that is essentially perpendicular to the first leg 181, with the first leg 181 of the rebar 11 starting from the first side 611 of the outer side 61 of the The sleeve wall 6 extends laterally into the area of the fourth side 612 of the outside 61 of the sleeve wall 6 and runs along a fourth side 614 of the outside 61 of the sleeve wall 6 . The second leg 182 of the second reinforcing bar 18 runs on the fourth side 612 of the outside 61 of the sleeve wall 6 in the direction of the sleeve base 7 and parallel to the longitudinal extent of the sleeve 5. In order to achieve optimum anchoring of the sleeve 5 in the stair part 2, the second leg 182 of the second reinforcing bar 18 also projects beyond the sleeve base 7. The first leg 181 of the second reinforcing bar 18 is non-positively connected to the pressure deflection element 12 on its side facing away from the second leg 182 . Thus, when the device 1 is installed, the reinforcing rods 11, 18 run to the right and left of the outer side 61 of the sleeve wall 6 of the sleeve 5 figure 3 shows that the device has a second locking means 19 with two mutually facing locking lugs 191, 192, wherein in figure 3 only one of the two detents 191, 192 can be seen. This second latching means 19 is arranged between the first latching means 13 and the sleeve opening 8 on the first side 611 of the outside 61 of the sleeve wall 6 . The stress-damping element 16 is clipped in between the two latching lugs 191 , 192 of the second latching means 19 . The second latching means 19 is therefore only used for the positive fixing of the stress-damping element 16 on the outside 18 of the sleeve wall 6. In contrast to the first anchoring element 14 and in the figure 5 In the second anchoring element 19 shown, the latching lugs 191, 192 of the second latching means 19 are only partially surrounded by the concrete of the stair part 2 when the device 1 is installed and therefore cannot absorb any lifting or horizontal forces and transmit them to the sleeve 5. If the device 1 does not have a stress-damping element 16 in an alternative embodiment, then the device also does not include a second latching means for this stress-damping element 16.

Figur 4 zeigt ein zweites Detail des ersten Ausführungsbeispiels aus den Figuren 1 und 2, nämlich die Hülse 5 in perspektivischer Darstellung von vorne. In dieser Figur 4 ist die Hülsenöffnung 8 und der von der Hülsenwandung 6 und dem Hülsenboden 7 definierte Innenbereich 10 der Hülse 5 zu erkennen. Weiterhin zeigt Figur 4, dass die Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 eine Oberflächenprofilierung 62 aufweist, die zur Versteifung der Hülsenwandung 6 dient. Die Hülse 5 weist auf der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 einen die Hülsenöffnung 8 umlaufenden Kragen 20 auf, der beispielsweise zum Fixieren der Hülse 5 an einer Bauteilschalung bei der Herstellung des Treppenteils 2 verwendet werden kann, sodass beim Gießen und anschließenden Erhärten des flüssigen Betons des Treppenteils 2 die Hülse 5 in der richtigen Position verbleibt. figure 4 shows a second detail of the first exemplary embodiment from FIGS figures 1 and 2 , namely the sleeve 5 in a perspective view from the front. In this figure 4 the sleeve opening 8 and the inner region 10 of the sleeve 5 defined by the sleeve wall 6 and the sleeve bottom 7 can be seen. Furthermore shows figure 4 that the outer side 61 of the sleeve wall 6 has a surface profiling 62 which serves to stiffen the sleeve wall 6 . On the outside 61 of the sleeve wall 6, the sleeve 5 has a collar 20 surrounding the sleeve opening 8, which can be used, for example, to fix the sleeve 5 to a component formwork during the manufacture of the stair part 2, so that during the pouring and subsequent hardening of the liquid concrete of the Stair part 2, the sleeve 5 remains in the correct position.

Figur 5 zeigt ein drittes Detail des ersten Ausführungsbeispiels aus den Figuren 1 und 2, nämlich die Hülse 5 in perspektivischer Darstellung von hinten. Aus dieser Figur 5 geht hervor, dass auf der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 ein zweites, gegenüber der Hülsenwandung 6 vorstehendes Verankerungselement 21 angeordnet ist, das zur formschlüssigen Verankerung der Hülse 5 in dem Treppenteil 2 sowie zur Aufnahme von horizontal wirkenden Kräften dient. figure 5 shows a third detail of the first exemplary embodiment from FIGS figures 1 and 2 , namely the sleeve 5 in a perspective view from behind. From this figure 5 shows that on the outer side 61 of the sleeve wall 6 there is a second anchoring element 21 which protrudes in relation to the sleeve wall 6 and which serves to positively anchor the sleeve 5 in the stair part 2 and to absorb horizontally acting forces.

Dieses zweite Verankerungselemente 21 weist einen zweiten Grundkörper 211 und einen zweiten gegenüber dem zweiten Grundkörper 211 vorstehenden Vorsprung 212 auf. Der zweite Grundkörper 211 ist senkrecht zur Haupttragrichtung auf der zweiten Seite 614 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 ausgerichtet. Der zweite Vorsprung 212 ist als senkrecht zur Längserstreckung der Hülse verlaufende Rippe ausgebildet, die eine Keilform aufweist, deren Breite in Richtung der Hülsenwandung 6 zunimmt. Der als Rippe ausgebildete zweite Vorsprung 212 des zweiten Verankerungselements 21 erstreckt sich nur teilweise entlang der Breite des zweiten Grundkörpers 211. In Figur 5 ist nicht erkennbar, dass auf der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 ein weiteres, gegenüber der Hülsenwandung 6 vorstehendes Verankerungselement angeordnet ist, das zur formschlüssigen Verankerung der Hülse in dem Treppenteil 2 sowie zur Aufnahme von horizontal wirkenden Kräften dient. Dieses weitere Verankerungselemente weist ebenfalls einen Grundkörper und einen gegenüber dem Grundkörper vorstehenden Vorsprung auf. Dieser Grundkörper des weiteren Verankerungselements ist senkrecht zur Haupttragrichtung auf der dritten Seite 613 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 ausgerichtet.This second anchoring element 21 has a second base body 211 and a second projection 212 protruding in relation to the second base body 211 . The second base body 211 is aligned perpendicular to the main bearing direction on the second side 614 of the outside 61 of the sleeve wall 6 . The second projection 212 is designed as a rib running perpendicularly to the longitudinal extension of the sleeve, which has a wedge shape, the width of which increases in the direction of the sleeve wall 6 . The second projection 212, designed as a rib, of the second anchoring element 21 extends only partially along the width of the second base body 211. In figure 5 it cannot be seen that on the outer side 61 of the sleeve wall 6 there is another anchoring element which protrudes in relation to the sleeve wall 6 and which is used for positively locking the sleeve in the stair part 2 and for absorbing horizontally acting forces. This further anchoring element also has a base body and a projection protruding in relation to the base body. This base body of the additional anchoring element is aligned perpendicular to the main bearing direction on the third side 613 of the outside 61 of the sleeve wall 6 .

Figur 6 zeigt ein viertes Detail des ersten Ausführungsbeispiels aus den Figuren 1 und 2, nämlich das Druckumlenkelement 12 und die zwei L-förmig ausgebildeten Kraftübertragungselemente 11, 18 in Form von Bewehrungsstäben. Anhand dieser Figur 6 ist ersichtlich, dass die ersten Schenkel 111, 181 auf ihrer den zweiten Schenkeln 112, 182 abgewandten Seite mit dem Druckumlenkelement 12 kraftschlüssig verbunden sind. Die Bewehrungsstäbe 11, 18 sind dabei derart umgebogen bzw. abgewinkelt, dass die ersten Schenkel 111, 181 senkrecht zu den zweiten Schenkeln 112, 182 stehen. Das Druckumlenkelement 12 ist annähernd halbelliptisch ausgebildet. figure 6 shows a fourth detail of the first exemplary embodiment from FIGS figures 1 and 2 , namely the pressure deflection element 12 and the two L-shaped force transmission elements 11, 18 in the form of reinforcing bars. Based on this figure 6 it can be seen that the first legs 111, 181 are non-positively connected to the pressure deflection element 12 on their side facing away from the second legs 112, 182. The reinforcing rods 11, 18 are bent or angled in such a way that the first legs 111, 181 are perpendicular to the second legs 112, 182. The pressure deflection element 12 is approximately semi-elliptical.

Die Vorrichtung 1 weist in einem zweiten Ausführungsbeispiel ein Kraftübertragungselement 22 in Form eines Bewehrungsstabs auf. Figur 7 zeigt ein Detail dieses zweiten Ausführungsbeispiels, nämlich einen solchen Bewehrungsstab 22. Dieser Bewehrungsstab 22 umfasst einen schlaufenartigen, auf der ersten Seite 611 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 festgelegten Mittelteil 221 und zwei von dem schlaufenartigen Mittelteil 221 abzweigende Seitenteile 222, 223, wobei die zwei Seitenteile 222, 223 im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Hülse 5 in Richtung des Hülsenbodens 7 verlaufen. Der schlaufenartige Mittelteil 221 ist im vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 derart ausgebildet, dass er auf der ersten Seite 611 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 einer Hülse 5 festlegbar ist, deren Hülsenwandung 6 orthogonal zu ihrer Längserstreckung einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.In a second exemplary embodiment, the device 1 has a force transmission element 22 in the form of a reinforcing rod. figure 7 shows a detail of this second embodiment, namely such a rebar 22. This rebar 22 includes a loop-like, fixed on the first side 611 of the outside 61 of the sleeve wall 6 middle part 221 and two of the loop-like middle part 221 branching side parts 222, 223, wherein the two Side parts 222, 223 run essentially parallel to the longitudinal extension of the sleeve 5 in the direction of the sleeve base 7. In the present second exemplary embodiment of the device 1, the loop-like central part 221 is designed in such a way that it can be fixed on the first side 611 of the outside 61 of the sleeve wall 6 of a sleeve 5, the sleeve wall 6 of which has a circular cross section orthogonal to its longitudinal extent.

Die Vorrichtung 1 weist in einem dritten Ausführungsbeispiel ein Kraftübertragungselement 23 in Form eines Bewehrungsstabs und ein Druckumlenkelement 24 auf, das annähernd halbkreisförmig ausgebildet ist. Figur 8 zeigt ein Detail dieses dritten Ausführungsbeispiels, nämlich den Bewehrungsstab 23 und das Druckumlenkelement 24. Der Bewehrungsstab 23 weist dieselben Merkmale wie der in Figur 7 gezeigte Bewehrungsstab 22 auf. Der schlaufenartige Mittelteil 231 ist jedoch unter Zwischenfügung des Druckumlenkelements 24 auf der ersten Seite 611 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 festlegbar, wobei der schlaufenartige Mittelteil 231 kraftschlüssig mit dem Druckumlenkelement 24 verbunden ist.In a third exemplary embodiment, the device 1 has a force transmission element 23 in the form of a reinforcing rod and a pressure deflection element 24 which is approximately semicircular. figure 8 shows a detail of this third embodiment, namely the reinforcing bar 23 and the pressure deflection element 24. The reinforcing bar 23 has the same features as in FIG figure 7 shown rebar 22 on. However, the loop-like middle part 231 can be fixed on the first side 611 of the outside 61 of the sleeve wall 6 with the pressure deflection element 24 interposed, the loop-like middle part 231 being connected to the pressure deflection element 24 in a non-positive manner.

Figur 9 zeigt einen weiteren Bewehrungsstab 25 für ein viertes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 in Detaildarstellung, der sich von dem in Figur 7 gezeigten Bewehrungsstab 22 dadurch unterscheidet, dass sein schlaufenartiges Mittelteil 251 auf der ersten Seite 611 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 einer Hülse 5 festlegbar ist, deren Hülsenwandung 6 orthogonal zu ihrer Längserstreckung einen rechteckigen Querschnitt aufweist. figure 9 shows a further reinforcement bar 25 for a fourth exemplary embodiment of the device 1 in detail, which differs from that in figure 7 shown rebar 22 differs in that its loop-like middle part 251 can be fixed on the first side 611 of the outside 61 of the sleeve wall 6 of a sleeve 5, the sleeve wall 6 of which has a rectangular cross-section orthogonal to its longitudinal extent.

Die Vorrichtung 1 weist in einem fünften Ausführungsbeispiel ein Kraftübertragungselement 26 in Form eines Bewehrungsstabs und zwei Druckumlenkelemente 27, 28 auf, die jeweils annähernd halbkreisförmig ausgebildet sind. Figur 10 zeigt ein Detail dieses fünften Ausführungsbeispiels, nämlich den Bewehrungsstab 26 und die Druckumlenkelemente 27, 28. Der Bewehrungsstab 26 weist dieselben Merkmale wie der in Figur 9 gezeigte Bewehrungsstab 25 auf. Der schlaufenartige Mittelteil 261 ist jedoch unter Zwischenfügung der Druckumlenkelemente 27, 28 auf der ersten Seite 611 der Außenseite 61 der Hülsenwandung 6 festlegbar, wobei der schlaufenartige Mittelteil 261 kraftschlüssig mit den Druckumlenkelement 27, 28 verbunden ist.In a fifth exemplary embodiment, the device 1 has a force transmission element 26 in the form of a reinforcing rod and two pressure deflection elements 27, 28, each of which is approximately semicircular. figure 10 shows a detail of this fifth embodiment, namely the reinforcing bar 26 and the pressure deflection elements 27, 28. The reinforcing bar 26 has the same characteristics as in figure 9 shown rebar 25 on. However, the loop-like middle part 261 can be fixed on the first side 611 of the outside 61 of the sleeve wall 6 with the pressure deflection elements 27, 28 interposed, the loop-like middle part 261 being non-positively connected to the pressure deflection elements 27, 28.

Claims

Vorrichtung (1) zum kraftübertragenden Verbinden eines ersten tragenden Gebäudeteils (3), insbesondere einer Gebäudewand, mit einem zweiten getragenen Gebäudeteil (2), insbesondere einem Treppenteil, mit einer dem zweiten getragenen Gebäudeteil (2) zugeordneten Hülse (5), die sich im eingebauten Zustand ausgehend von einer einer zwischen dem ersten (3) und dem zweiten Gebäudeteil (2) belassenen Fuge (4) zugewandten Vorderkante (21) des zweiten getragenen Gebäudeteils (2) horizontal in das zweite getragene Gebäudeteil (2) erstreckt und eine umlaufende Hülsenwandung (6), einen Hülsenboden (7), einen von der Hülsenwandung (6) und dem Hülsenboden (7) definierten Innenbereich (10) und eine dem Hülsenboden (7) gegenüberliegende Hülsenöffnung (8) umfasst, einem sich im eingebauten Zustand zwischen dem ersten Gebäudeteil (3) und dem zweiten Gebäudeteil (2) in horizontaler Richtung durch die Fuge (4) erstreckenden Trägerelement (9), welches im eingebauten Zustand teilweise in dem Innenbereich (10) der Hülse (5) aufgenommen ist, und zumindest einem dem zweiten getragenen Gebäudeteil (2) zugeordneten Kraftübertragungselement (11, 18, 22, 23, 25, 26) zur Verankerung der Hülse (5) im zweiten getragenen Gebäudeteil (2),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülse (5) zu ihrer formschlüssigen Verankerung im zweiten getragenen Gebäudeteil (2) auf einer ersten Seite (611) einer Außenseite (61) der Hülsenwandung (6) zumindest ein gegenüber der Hülse (5) vorstehendes erstes Verankerungselement (14) aufweist.Device (1) for force-transmitting connection of a first supporting building part (3), in particular a building wall, to a second supporting building part (2), in particular a stair part, with a sleeve (5) assigned to the second supporting building part (2) and located in the installed state, starting from a front edge (21) of the second supported building part (2) facing a joint (4) left between the first (3) and the second building part (2) and extending horizontally into the second supported building part (2) and a circumferential sleeve wall (6), a sleeve base (7), an inner region (10) defined by the sleeve wall (6) and the sleeve base (7) and a sleeve opening (8) opposite the sleeve base (7), located in the installed state between the first Building part (3) and the second building part (2) in the horizontal direction through the joint (4) extending support element (9), which in the installed state partially in the interior ( 10) the sleeve (5) is accommodated, and at least one of the second supported building part (2) associated force transmission element (11, 18, 22, 23, 25, 26) for anchoring the sleeve (5) in the second supported building part (2),
characterized,
that the sleeve (5) has at least one first anchoring element (14) protruding in relation to the sleeve (5) for its positive anchoring in the second supported building part (2) on a first side (611) of an outer side (61) of the sleeve wall (6).

Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei welcher das erste Verankerungselement (14) einen ersten Grundkörper (141), welcher in dem eingebauten Zustand der Vorrichtung (1) im Wesentlichen in einer Haupttragrichtung ausgerichtet ist, und zumindest einen ersten gegenüber dem ersten Grundkörper (141) vorstehenden Vorsprung (142, 143, 144, 145) aufweist und/oder bei welcher die Hülsenwandung (6) zumindest einen mit dem ersten Grundkörper (141) des ersten Verankerungselements (14) verbundenen Wandabschnitt (15, 17) mit erhöhter Wandstärke aufweist.Device (1) according to Claim 1, in which the first anchoring element (14) has a first base body (141), which in the installed state of the device (1) is essentially aligned in a main carrying direction, and at least one first base body ( 141) has a protruding projection (142, 143, 144, 145) and/or in which the sleeve wall (6) has at least one wall section (15, 17) with increased wall thickness connected to the first base body (141) of the first anchoring element (14). .

Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher auf einer zweiten Seite (614) der Außenseite (61) der Hülsenwandung (6) zumindest ein zweites gegenüber der Hülse (5) vorstehendes Verankerungselement (21) zur formschlüssigen Verankerung der Hülse (5) im zweiten getragenen Gebäudeteil (2) angeordnet ist, welches einen zweiten Grundkörper (211) und zumindest einen zweiten gegenüber dem zweiten Grundkörper (211) vorstehenden Vorsprung (212) aufweist, wobei der zweite Grundkörper (211) in dem eingebauten Zustand der Vorrichtung (1) im Wesentlichen senkrecht zur Haupttragrichtung ausgerichtet ist.Device (1) according to one of the preceding claims, in which on a second side (614) of the outside (61) of the sleeve wall (6) there is at least one second anchoring element (21) which projects in relation to the sleeve (5) for positively locking the sleeve (5 ) is arranged in the second supported building part (2), which has a second base body (211) and at least one second projection (212) protruding relative to the second base body (211), the second base body (211) being in the installed state of the device ( 1) is aligned essentially perpendicular to the main bearing direction.

Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher die Hülsenwandung (6) vier Seitenwände und orthogonal zu ihrer Längserstreckung einen rechteckigen Querschnitt aufweist.Device (1) according to one of the preceding claims, in which the sleeve wall (6) has four side walls and has a rectangular cross-section orthogonal to its longitudinal extension.

Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, bei welcher der erste Grundkörper (141) des ersten Verankerungselements (14) senkrecht zur Längserstreckung der Hülse (5) entlang einer ersten Seitenwand der Hülsenwandung (6) verläuft und/oder der zweite Grundkörper (211) des zweiten Verankerungselements (21) senkrecht zur Längserstreckung der Hülse (5) entlang einer zweiten Seitenwand der Hülsenwandung (6) verläuft.Device (1) according to Claim 4, in which the first base body (141) of the first anchoring element (14) runs perpendicular to the longitudinal extent of the sleeve (5) along a first side wall of the sleeve wall (6) and/or the second base body (211) of the second anchoring element (21) perpendicular to the longitudinal extent of the sleeve (5) along a second side wall of the sleeve wall (6).

Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher der erste Vorsprung (142, 143, 144, 145) und/oder der zweite Vorsprung (212) als im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Hülse (5) verlaufende Rippe ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Rippe eine Keilform aufweist, deren Breite in Richtung der Hülsenwandung (6) zunimmt.Device (1) according to one of the preceding claims, in which the first projection (142, 143, 144, 145) and/or the second projection (212) is designed as a rib running essentially perpendicularly to the longitudinal extent of the sleeve (5), wherein preferably the rib has a wedge shape, the width of which increases in the direction of the sleeve wall (6).

Vorrichtung (1) nach einem den vorausgegangenen Ansprüchen, bei welcher das Kraftübertragungselement (22, 23, 25, 26) einen schlaufenartigen, auf der ersten Seite der Außenseite (61) der Hülsenwandung (6) zumindest mittelbar festgelegten Mittelteil (221, 231, 251, 261) und zwei von dem schlaufenartigen Mittelteil (221, 231, 251, 261) abzweigende Seitenteile (222, 223, 232, 233, 252, 253, 262, 263) umfasst, wobei die zwei Seitenteile (222, 223, 232, 233, 252, 253, 262, 263) im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Hülse (5) in Richtung des Hülsenbodens (7) verlaufen.Device (1) according to one of the preceding claims, in which the force transmission element (22, 23, 25, 26) has a loop-like middle part (221, 231, 251) which is at least indirectly fixed on the first side of the outside (61) of the sleeve wall (6). , 261) and two side parts (222, 223, 232, 233, 252, 253, 262, 263) branching off from the loop-like central part (221, 231, 251, 261), the two side parts (222, 223, 232, 233, 252, 253, 262, 263) essentially parallel to the longitudinal extent of the sleeve (5) in the direction of the sleeve base (7).

Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, bei welcher der schlaufenartige Mittelteil (221, 231, 251, 261) und die zwei an dem schlaufenartigen Mittelteil (221, 231, 251, 261) angeordneten Seitenteile (222, 223, 232, 233, 252, 253, 262, 263) aus einem einstückigen Bewehrungsstab ausgebildet sind und der schlaufenartige Mittelteil (221, 231, 251, 261) vorzugsweise unter Zwischenfügung mindestens eines Druckumlenkelements (24, 27, 28) auf der ersten Seite (611) der Außenseite (61) der Hülsenwandung (6) festgelegt ist.Device (1) according to Claim 7, in which the loop-like middle part (221, 231, 251, 261) and the two side parts (222, 223, 232, 233, 252 , 253, 262, 263) are formed from a one-piece reinforcement rod and the loop-like central part (221, 231, 251, 261) preferably with the interposition of at least one pressure deflection element (24, 27, 28) on the first side (611) of the outside (61 ) of the sleeve wall (6) is fixed.

Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welche zumindest ein auf der ersten Seite (611) der Außenseite (61) der Hülsenwandung (6) festgelegtes Druckumlenkelement (12) und zwei mit dem Druckumlenkelement (12) verbundene, L-förmig ausgebildete Kraftübertragungselemente (11, 18) mit jeweils einem ersten Schenkel (111, 181) und einem im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel (111, 181) stehenden zweiten Schenkel (112, 182) umfasst, wobei sich die ersten Schenkel (111, 181) jeweils ausgehend von der ersten Seite (611) der Außenseite (61) der Hülsenwandung (6) seitlich in einen Bereich auf die der ersten Seite (611) gegenüberliegenden vierten Seite (612) der Außenseite (61) der Hülsenwandung (6) erstrecken und die zweiten Schenkel (112, 182) jeweils in Richtung des Hülsenbodens (7) verlaufen, und wobei die Kraftübertragungselemente (11, 18) vorzugsweise Bewehrungsstäbe sind.Device (1) according to one of Claims 1 to 6, which has at least one pressure deflection element (12) fixed on the first side (611) of the outside (61) of the sleeve wall (6) and two L-shaped pressure deflection elements connected to the pressure deflection element (12). formed power transmission elements (11, 18) each having a first leg (111, 181) and a second leg (112, 182) which is essentially perpendicular to the first leg (111, 181), the first legs (111, 181) each extending laterally starting from the first side (611) of the outside (61) of the sleeve wall (6) into an area on the fourth side (612) of the outside (61) of the sleeve wall (6) opposite the first side (611) and the second legs (112, 182) each extend in the direction of the sleeve base (7), and wherein the force transmission elements (11, 18) are preferably reinforcing rods.

Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, bei welcher die ersten Schenkel (111, 181) der Kraftübertragungselemente (11, 18) mit dem Druckumlenkelement (12) kraftschlüssig verbunden sind.Device (1) according to Claim 9, in which the first legs (111, 181) of the force transmission elements (11, 18) are non-positively connected to the pressure deflection element (12).

Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, bei welcher die Hülsenwandung (6) auf ihrer Außenseite (61) zumindest ein Rastmittel (13) zur formschlüssigen Festlegung des Druckumlenkelements (12) aufweist, wobei das Rastmittel (13) vorzugsweise zwei einander zugewandte Rastnasen (131, 132) umfasst.Device (1) according to one of Claims 9 or 10, in which the sleeve wall (6) has on its outer side (61) at least one latching means (13) for positively locking the pressure deflection element (12), the latching means (13) preferably being two facing latching lugs (131, 132).

Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, bei welcher das Rastmittel (13) zwischen dem ersten Verankerungselement (14) und der Hülsenöffnung (8) auf der Außenseite (61) der Hülsenwandung (6) angeordnet ist.Device (1) according to Claim 11, in which the latching means (13) is arranged between the first anchoring element (14) and the sleeve opening (8) on the outside (61) of the sleeve wall (6).

Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, welches ein Spannungsdämpfungselement (16) aufweist, das die Außenseite (61) der Hülsenwandung (6) zumindest teilweise umläuft und vorzugsweise aus einem Material mit gegenüber Beton reduzierter Steifigkeit, insbesondere aus einem Elastomer ausgebildet ist.Device (1) according to one of the preceding claims, which has a stress-damping element (16) which at least partially runs around the outside (61) of the sleeve wall (6) and is preferably made of a material with reduced rigidity compared to concrete, in particular of an elastomer.

Vorrichtung (1) nach Anspruch 13, bei welcher das Spannungsdämpfungselement (16) zwischen dem Rastmittel (13) und der Hülsenöffnung (8) auf der Außenseite (61) der Hülsenwandung (6) angeordnet ist und /oder bei welcher das Spannungsdämpfungselement (16) an der Außenseite (61) der Hülsenwandung (6) zumindest mittelbar kraft-, reib- und/oder formschlüssig festgelegt ist, insbesondere durch eine Rast-, Klips- oder Klebverbindung.Device (1) according to Claim 13, in which the stress-damping element (16) is arranged between the latching means (13) and the sleeve opening (8) on the outside (61) of the sleeve wall (6) and/or in which the stress-damping element (16) on the outside (61) of the sleeve wall (6) is fixed at least indirectly in a non-positive, frictional and/or positive manner, in particular by a latching, clipping or adhesive connection.

Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher die Hülse (5) auf ihrer Außenseite (61) einen die Hülsenöffnung (8) umlaufenden Kragen (20) aufweist und/oder
bei welcher die Hülsenwandung (6), der Hülsenboden (7), das erste (14) und/oder zweite Verankerungselement (21) und/oder das Rastmittel (13) einstückig aus Kunststoff, insbesondere spritzgegossenem, 3D-gedrucktem oder gefrästem Kunststoff ausgebildet sind.Device (1) according to one of the preceding claims, in which the sleeve (5) has on its outside (61) a collar (20) surrounding the sleeve opening (8) and/or
in which the sleeve wall (6), the sleeve bottom (7), the first (14) and/or second anchoring element (21) and/or the locking means (13) are made in one piece from plastic, in particular injection-moulded, 3D-printed or milled plastic .