EP3727114B1 - Refill for a dispenser - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Nachfüllung für einen Spender, insbesondere einen Sanitärspender zur Ausgabe von Toilettenpapier oder Handtuchpapier. Weiters betrifft die Erfindung eine Lagereinheit für eine solche Nachfüllung und schließlich auch einen Spender für Abschnitte einer Nachfüllung mit einer zu einer Rolle gewickelten Materialbahn.The invention relates to a refill for a dispenser, in particular a sanitary dispenser for dispensing toilet paper or paper towels. Furthermore, the invention relates to a storage unit for such a refill and finally also to a dispenser for sections of a refill with a material web wound into a roll.

In der Anmeldung werden folgende Begriffe im Wesentlichen wie folgt verwendet ohne darauf beschränkt zu sein: Spender: Der Spender ist eine vorzugsweise an einer Wand montierbare Einrichtung mit einem Gehäuse zur Aufnahme von Nachfüllungen mit einer zu einer Rolle gewickelten Materialbahn. Der Spender weist im Inneren typischerweise eine Führungsbahn auf, die von einer oberen Einführposition in eine untere Spendeposition führt. Aus der Nachfüllung vorstehende Lagerzapfen sind in dieser Führungsbahn geführt. In der Spendeposition kann sich die Nachfüllung drehen, um Material abzuwickeln und aus dem Spender abschnittsweise auszugeben. Nachfüllung: Unter Nachfüllung wird eine zu einer Rolle gewickelte Materialbahn, insbesondere aus Papier verstanden. Aus der Nachfüllung stehen auf beiden Seiten Lagerzapfen vor, über die die Nachfüllung drehbar gelagert ist. Lagerzapfen: Die aus der Nachfüllung vorstehenden Lagerzapfen dienen zur drehbaren Lagerung der Nachfüllung im Spender. Achsträger: Der Achsträger steht einerseits mit der zu einer Rolle gewickelten Materialbahn in Verbindung und trägt andererseits die über die Rolle vorstehenden Lagerzapfen Es gibt zumindest drei Typen von Achsträgern: - Ein Achsträger, der sich im Wesentlichen durch die Rolle der Nachfüllung hindurch erstreckt. Ein solcher Achsträger heißt Tragstab. - Zwei gesonderte Achsträger, die von der Seite her in eine - vorzugsweise mit einem hohlen Kartonkern versehene - Rolle eingesetzt sind. Solche Achsträger heißen Endkappen. - Zwei gesonderte Achsträger, die vorzugsweise in kernlos gewickelte Rollen im axialen Bereich von der Seite her eingedrückt sind. Solche Achsträger heißen Haltespitzen. Lagereinheit: Als Lagereinheit wird eine Baueinheit bestehend aus Achsträger und Lagerzapfen bezeichnet, die als Ganzes in eine Nachfüllung einsetzbar ist. In the application, the following terms are used essentially as follows, but are not limited to: Donors: The dispenser is a device that can preferably be mounted on a wall and has a housing for holding refills with a material web wound into a roll. The dispenser typically has a guide track inside that leads from an upper insertion position to a lower dispensing position. Bearing pins protruding from the refill are guided in this guide track. In the dispensing position, the refill can rotate to unwind material and dispense it from the dispenser in sections. Refill: A refill is a material web wound into a roll, especially one made of paper. Bearing pins protrude from both sides of the refill, over which the refill is rotatably mounted. Bearing journal: The bearing pins protruding from the refill serve to rotatably support the refill in the dispenser. Axle carrier: The axle carrier is connected on the one hand to the material web wound into a roll and on the other hand carries the bearing pins protruding over the roll There are at least three types of axle supports: - An axle support that extends essentially through the roller of the refill. Such an axle support is called a support bar. - Two separate axle supports that are inserted from the side into a roll - preferably with a hollow cardboard core. Such axle supports are called end caps. - Two separate axle supports, which are preferably pressed into coreless wound rolls in the axial area from the side. Such axle supports are called retaining tips. Storage unit: A bearing unit is a structural unit consisting of an axle carrier and a bearing journal, which can be inserted as a whole into a refill.

Spender für zu Rollen gewickelte Materialbahnen (Nachfüllungen) sind in einer Vielzahl von Ausführungen bekannt. Bei den Materialbahnen handelt es sich vorwiegend um Papiere, insbesondere Sanitär- oder Hygienepapiere, Haushaltspapiere, etc. aber auch um Kunststoff- oder Metallfolien. Die Spender weisen häufig gegenüberliegende Wände auf, in denen Führungsbahnen von einer Einfüllstelle zumindest bis in eine Spendeposition, und gegebenenfalls weiter in eine Auffangkammer für leere, die Rollen aufnehmende Lagereinheiten vorgesehen sind.Dispensers for material webs wound into rolls (refills) are known in a wide variety of designs. The material webs are mainly paper, in particular sanitary or hygiene paper, household paper, etc., but also plastic or metal foils. The dispensers often have opposing walls in which guide tracks are provided from a filling point at least to a dispensing position, and if necessary further into a collecting chamber for empty storage units that hold the rolls.

Eine neue Nachfüllung wird also mit den beiden Lagerzapfen einer Lagereinheit in die beiden Führungsbahnen eingesetzt und rutscht dann im Allgemeinen unter Schwerkrafteinfluss nach unten in die Spendeposition. Wenn die Lagerzapfen an den Enden eines Tragstabs ausgebildet sind, so fällt der leere Tragstab nach Aufbrauch der Rolle weiter nach unten in die Auffangkammer und kann dort entnommen werden.A new refill is therefore inserted into the two guideways using the two bearing pins of a bearing unit and then generally slides downwards into the dispensing position under the influence of gravity. If the bearing pins are located at the ends of a support rod, the empty support rod falls further down into the collecting chamber after the roll has been used up and can be removed from there.

Wenn die Nachfüllungen immer gleich und lagerichtig eingesetzt werden sollen, beispielsweise damit die Materialbahn immer in der gleichen Position angeboten wird, so sind sowohl die beiden Führungsbahnen als auch die beiden Lagerzapfen verschieden ausgebildet, um das verkehrte Einsetzen zu verhindern.If the refills are always to be inserted in the same way and in the correct position, for example so that the material web is always offered in the same position, both the two guide tracks and the two bearing pins are designed differently to prevent incorrect insertion.

Die Übereinstimmung des gegengleichen Elementpaares aus Führungsbahn und Lagerzapfen wird Codierung genannt, und bekannte Codierungen umfassen beispielsweise den Durchmesser des Lagerzapfens und die Spaltenbreite der Führungsbahn, einen Lagerzapfen mit einer Lagerrille und in diese eingreifende Stege an der Führungsbahn, parallele Nichtrotationsflächen am Lagerzapfen und an der Führungsbahn, usw. Mittels unterschiedlicher Codierungen ist es insbesondere möglich, das Nachfüllen eines Spenders mit nicht geeigneten Rollen zu vermeiden, und die Verwendung von aufeinander abgestimmten Produkten sicherzustellen ( EP 1927308 B1 ).The correspondence of the opposite pair of elements consisting of guideway and bearing journal is called coding, and known codings include, for example, the diameter of the bearing journal and the gap width of the guideway, a bearing journal with a bearing groove and webs engaging in this on the guideway, parallel non-rotating surfaces on the bearing journal and on the guideway, etc. By means of different codings it is possible in particular to avoid refilling a dispenser with unsuitable rolls and to ensure the use of coordinated products ( EP1927308B1 ).

Eine Weiterentwicklung der oben geschilderten Codierung ist in der WO 2013/123536 A2 gezeigt. Der dort geschilderte Tragstab (Lagereinheit) für eine zu einer Rolle gewickelten Materialbahn weist einen Lagerzapfen auf, der drehbar am restlichen Tragstab gelagert ist. Im Spender selbst ist eine Vorrichtung vorhanden (im einfachsten Fall eine Rippe, die in eine Nut des Lagerzapfens eingreift), welche den Lagerzapfen drehfest hält. Durch die relative Verdrehbarkeit des Lagerzapfens zum sonstigen Tragstab, auf dem die Materialbahn aufgewickelt ist, kann sich die Rolle mit der Materialbahn in der Spendeposition drehen und damit die Materialbahn abgewickelt werden, obwohl - wie bereits erwähnt - der Lagerzapfen drehfest gehalten ist. Wenn ein "falscher" Tragstab eingesetzt wird, bei dem die relative Verdrehbarkeit zwischen Lagerfläche und dem übrigen Tragstab nicht gegeben ist, kann sich die Rolle in der Spendeposition nicht drehen und der Spender ist blockiert. Diese Funktion wird insgesamt als "Drehcodierung" bezeichnet.A further development of the coding described above is in the WO 2013/123536 A2 shown. The support rod (bearing unit) described there for a material web wound into a roll has a bearing pin that is rotatably mounted on the rest of the support rod. In the dispenser itself there is a device (in the simplest case a rib that engages in a groove in the bearing pin) that holds the bearing pin in a rotationally fixed manner. Due to the relative rotatability of the bearing pin to the rest of the support rod on which the material web is wound, the roll with the material web can rotate in the dispensing position and thus the material web can be unwound, although - as already mentioned - the bearing pin is held in a rotationally fixed manner. If an "incorrect" support rod is used, in which the relative rotatability between the bearing surface and the rest of the support rod is not given, the roll cannot rotate in the dispensing position and the dispenser is blocked. This function is referred to as "rotation coding".

Aufgabe der Erfindung ist es, eine weitere Codiermöglichkeit für einen Spender, eine Nachfüllung oder eine zugehörige Lagereinheit anzugeben.The object of the invention is to provide a further coding option for a dispenser, a refill or an associated storage unit.

Diese Aufgabe wird durch eine Nachfüllung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder einem Spender mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst.This object is achieved by a refill having the features of claim 1 and/or a dispenser having the features of claim 15.

Die Essenz der Erfindung besteht darin, dass ein Lagerzapfen der Nachfüllung bzw. der Lagereinheit der Nachfüllung axial verschiebbar gelagert ist, womit eine Axialcodierung möglich ist: Nur Nachfüllungen bzw. Lagereinheiten für solche Nachfüllungen, die einen solchen axial verstellbaren Lagerzapfen aufweisen, funktionieren in einem geeignet ausgebildeten Spender ordnungsgemäß, während Nachfüllungen bzw. Lagereinheiten ohne solche axiale Verschiebbarkeit keine Ausgabe der Materialbahn ermöglichen. Diese Axialcodierung kann auch mit einer Drehcodierung gemäß der WO 2013/123536 A2 kombiniert werden.The essence of the invention is that a bearing pin of the refill or the bearing unit of the refill is mounted so as to be axially displaceable, which makes axial coding possible: Only refills or bearing units for such refills that have such an axially adjustable bearing pin function properly in a suitably designed dispenser, while refills or bearing units Without such axial displacement, no output of the material web is possible. This axial coding can also be combined with a rotary coding according to the WO 2013/123536 A2 be combined.

Lagereinheiten für Nachfüllungen mit einem axial verstellbaren Lagerzapfen sind an sich bereits bekannt, beispielsweise aus der GB 2362375 A . Dort kann der Lagerzapfen in eine, als Endkappe ausgebildete Lagereinheit axial eingedrückt werden, um ein platzsparenderes Verpacken der Nachfüllungen in einem Transportkarton zu ermöglichen. Eine Axialcodierung im Sinne der Erfindung, die es ermöglicht, in Abhängigkeit von der axialen Verschiebbarkeit des Lagerzapfens bestimmte Nachfüllungen freizugeben oder zu sperren, ist bei diesem Stand der Technik nicht geoffenbart. Auch gibt es dort keine innere definierte Endlage des Lagerzapfens, in der dieser axial über die Rolle vorsteht, denn bei der dort gezeigten Lösung befindet sich die innere Endlage bündig mit der Materialbahn, damit eben die platzsparende Transportmöglichkeit gegeben ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Nachfüllung einer Variante der Erfindung, bei der der axial verstellbare Lagerzapfen in der inneren Endlage bereits axial über die Rolle vorsteht und von dort nach außen axial bewegbar ist, lässt sich der Lagerzapfen in einer Prüfeinrichtung des Spenders leichter erfassen und für die Überprüfung der Axialcodierung bewegen.Bearing units for refills with an axially adjustable bearing journal are already known, for example from the GB2362375A There, the bearing pin can be pressed axially into a bearing unit designed as an end cap in order to enable the refills to be packed in a transport box in a more space-saving manner. An axial coding in the sense of the invention, which makes it possible to release or block certain refills depending on the axial displacement of the bearing pin, is not disclosed in this prior art. There is also no inner defined end position of the bearing pin in which it protrudes axially over the roll, because in the solution shown there, the inner end position is flush with the material web, so that the space-saving transport option is provided. Due to the inventive design of the refill of a variant of the invention, in which the axially adjustable bearing pin already protrudes axially over the roll in the inner end position and can be moved axially outwards from there, the bearing pin can be more easily grasped in a testing device of the dispenser and moved to check the axial coding.

Zudem ist aus US 5,322,234 A ein auf Endkappen gelagerter, verschiebbarer Lagerzapfen bekannt, welcher zum Entfernen der Rolle mittels eines Betätigungsmechanismus axial eingedrückt wird. Eine Axialcodierung im Sinne der Erfindung wird dort ebenfalls nicht offenbart.In addition, US 5,322,234 A A sliding bearing pin mounted on end caps is known, which is pressed axially by means of an actuating mechanism to remove the roller. An axial coding in the sense of the invention is also not disclosed there.

Die der Breite der Materialbahn entsprechende axiale Länge der Rolle entspricht von der Einsetzposition bis in die Spendeposition vorzugsweise dem Freiraum zwischen den Wänden des Spenders ohne nennenswertes axiales Spiel. Da die in Richtung der Rollenachse, also in Richtung der axialen Länge, versetzten Abschnitte der Führungsbahn bewirken, dass die aus der Rolle vorstehende Länge des von der Führungsbahn geführten Lagerzapfens sich verändern muss, wenn die nicht axial verschiebbare Rolle in die Spendeposition wandern soll, können nur Nachfüllungen verwendet werden, die einen axial verschiebbaren Lagerzapfen aufweisen.The axial length of the roll, which corresponds to the width of the material web, preferably corresponds to the free space between the walls of the dispenser from the insertion position to the dispensing position without any significant axial play. Since the sections of the guide track that are offset in the direction of the roll axis, i.e. in the direction of the axial length, mean that the length of the bearing pin guided by the guide track that protrudes from the roll must change if the non-axially movable roll is to move to the dispensing position, only refills that have an axially movable bearing pin can be used.

Somit erlauben der axiale Versatz in der Führungsbahn und die veränderbare Länge des vorstehenden Lagerzapfens, die dem Versatz folgen kann, eine neue Art der Codierung (Axialcodierung), und erhöhen gegebenenfalls auch bekannte Codierungsvarianten um eine weitere Ausführung.Thus, the axial offset in the guideway and the variable length of the protruding bearing journal, which can follow the offset, allow a new type of coding (axial coding), and may also increase known coding variants by another design.

Der axiale Versatz der Führungsbahn beinhaltet unterschiedliche Lösungen für die Lagereinheit, da die Länge der Lagereinheit sich vergrößert oder verkleinert, je nachdem ob der versetzte Abschnitt der Führungsbahn tiefer oder weniger tief in die Wand verläuft. Ein Tragstab ist bevorzugt zweiteilig, und die beiden Teile sind insbesondere teleskopisch ineinander verschiebbar. Ein Tragstab kann aber auch einteilig sein, wenn ein Bereich nach Art einer Ziehharmonika ausgebildet ist.The axial offset of the guideway involves different solutions for the bearing unit, since the length of the bearing unit increases or decreases depending on whether the offset section of the guideway runs deeper or less deeply into the wall. A support rod is preferably made of two parts, and the two parts can be moved telescopically into one another. However, a support rod can also be made of one part if one area is designed like an accordion.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass in beiden Führungsbahnen je ein in Richtung der Rollenachse versetzter Abschnitt ausgebildet ist. Hier müssen sich die Längen der Lagereinheiten vergrößern oder verkleinern, wobei in einer dritten Möglichkeit der Abstand der beiden Führungsbahnen zueinander gleich bleiben kann, wenn die beiden Abschnitte in die gleiche Richtung versetzt sind.In one embodiment, it is provided that a section is formed in each of the two guideways that is offset in the direction of the roller axis. Here, the lengths of the bearing units must increase or decrease, whereby in a third possibility the distance between the two guideways can remain the same if the two sections are offset in the same direction.

Sind die einander gegenüberliegenden Abschnitte der beiden Führungsbahnen in entgegengesetzter Richtung versetzt, so bedeutet dies bevorzugt eine Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden Führungsbahnen, sodass sich jede Lagereinheit, insbesondere durch Herausziehen vom Lagerzapfen, verlängern muss. Im umgekehrten Fall ist es auch denkbar, dass die Abschnitte zueinander versetzt sind, sodass sich beide Lagerzapfen verkürzen müssen. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Führungsbahnen und die Lagerzapfen jeweils nur gegeneinander gedrückt werden, und keine Maßnahmen erforderlich sind, die das Herausziehen der Lagerzapfen ermöglichen, beispielsweise hinterschnittene Schlitze oder Nuten als Führungsbahnen und hintergreifbare Endabschnitte an den Lagerzapfen.If the opposing sections of the two guideways are offset in opposite directions, this preferably means an increase in the distance between the two guideways, so that each bearing unit has to be lengthened, in particular by pulling out the bearing journal. In the opposite case, it is also conceivable that the sections are offset from one another, so that both bearing journals have to be shortened. This design has the advantage that the guideways and the bearing journals are only pressed against one another, and no measures are required to enable the bearing journals to be pulled out, for example undercut slots or grooves as guideways and grippable end sections on the bearing journals.

Um das Einsetzen falscher Nachfüllungen zu vermeiden ist in einer bevorzugten Ausführung vorgesehen, dass der versetzte Abschnitt nahe der Einführposition vorgesehen ist. Dadurch wird bereits anfangs der Führungsbahn die axiale Verschiebung des Lagerzapfens erforderlich, und eine falsche Nachfüllung mit starrem Lagerzapfen kann wieder leicht entnommen werden.In order to avoid the insertion of incorrect refills, a preferred embodiment provides for the offset section to be provided near the insertion position. This means that the axial displacement of the bearing journal is required right at the beginning of the guideway, and an incorrect refill with a rigid bearing journal can be easily removed again.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass der versetzte Abschnitt nahe vor der Spendeposition vorgesehen ist. Diese Lösung erschwert zwar die Entnahme von falschen Nachfüllungen, schützt den Spender aber auch vor Beschädigungen durch Anwendung von Gewalt, um eine falsche Nachfüllung in die Spendeposition zu pressen, da diese von der Einführposition im Allgemeinen nicht direkt zugänglich ist.In a further preferred embodiment, the offset section is provided close to the dispensing position. This solution makes it more difficult to remove incorrect refills, but also protects the dispenser from damage caused by the use of force to press an incorrect refill into the dispensing position, since this is generally not directly accessible from the insertion position.

Im Anschluss an den Versatz der Führungsbahn kann diese wieder in die ursprüngliche Position zurückspringen, wobei ein herausgezogener Lagerzapfen wieder eingeschoben und ein eingeschobener Lagerzapfen wieder auf die ursprüngliche Länge herausgezogen wird. Es ist aber auch möglich, die Führungsbahn im Anschluss an den Versatz parallel zum Eingangsabschnitt in die Spendeposition weiterzuführen. Diese Ausführung ist vor allem dann vorteilhaft, wenn der Versatz den Abstand zwischen den Führungsbahnen vergrößert und unterhalb der Spendeposition eine Auffangkammer für leere Tragstäbe vorgesehen ist. In diesem Fall sieht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung vor, dass zwischen der Spendeposition und der Auffangkammer ein zweiter, axial versetzter Abschnitt vorgesehen ist, in dem der Abstand der beiden Führungsbahnen nochmals verändert, insbesondere zueinander weiter vergrößert ist. Eine zweite Vergrößerung führt dazu, dass die beiden Teile vollständig auseinandergezogen werden, und somit jeder Teil kleiner als der Tragstab ist. Die Entnahme der kleineren Teile wird dadurch erleichtert, ebenso die Entsorgung, insbesondere wenn für die Tragstäbe sich in Wasser zersetzendes Material eingesetzt wird.After the guideway has been offset, it can spring back into its original position, with a pulled-out bearing pin being pushed back in and a pushed-in bearing pin being pulled out to its original length. However, it is also possible to continue the guideway parallel to the input section into the dispensing position following the offset. This design is particularly advantageous if the offset increases the distance between the guideways and a collecting chamber for empty support rods is provided below the dispensing position. In this case, a preferred embodiment of the invention provides that a second, axially offset section is provided between the dispensing position and the collecting chamber, in which the distance between the two guideways is changed again, in particular further increased relative to one another. A second increase leads to the two parts being pulled completely apart, and thus each part is smaller than the support rod. This makes it easier to remove the smaller parts, as well as to dispose of them, especially if material that decomposes in water is used for the support rods.

Der zweite axial versetzte Abschnitt kann, bevorzugt unterhalb der Spendeposition, in derselben Führungsbahn wie der erste versetzte Abschnitt oder in der gegenüberliegenden Führungsbahn vorgesehen sein. Dort kann auch durch eine in der Führungsbahn ausgebildete Rampe oder dergleichen der Tragstab wieder verkürzt und aus beiden Führungsbahnen verdrängt werden.The second axially offset section can be provided, preferably below the dispensing position, in the same guideway as the first offset section or in the opposite guideway. There, the support rod can also be shortened again and displaced from both guideways by a ramp or the like formed in the guideway.

Weist jede Führungsbahn einen versetzten Abschnitt auf, so sind bevorzugt auch beide Lagerzapfen hintergreifbar ausgebildet. Als Lagerzapfen sind insbesondere solche geeignet, wie sie in der erwähnten EP 1 927 308 beschrieben sind, und die am Ende mit einem durch eine Umfangsnut im Lagerzapfen gebildeten Flansch mit einer stirnseitigen Nut versehen sind.If each guideway has an offset section, both bearing pins are preferably designed to be grippable from behind. Bearing pins such as those described in the above-mentioned EP1 927 308 and which are provided at the end with a flange with a front groove formed by a circumferential groove in the bearing journal.

In der Länge veränderbare Tragstäbe, die eine Führungsbahn eines Spenders mit einem axial versetzten Abschnitt passieren können, können bevorzugt bereits in der Einführungsposition aus einer Transportstellung verlängert sein. In der Transportstellung entspricht der Tragstab im Wesentlichen der axialen Länge der Papierrolle, und weist damit ideale Voraussetzungen für die lagenweise Anordnung der Nachfüllungen mit Tragstäben in Verpackungskartons auf, da die Lagerzapfen in jede Rolle versenkt sind. Aus dieser Transportstellung werden die Lagerzapfen auf die für die Einsetzposition benötigte definierte innere Endlage herausgezogen und ihr axialer Überstand wird bei der Passage der versetzten Abschnitte wie oben beschrieben verändert.Support rods that can be changed in length and that can pass through a guideway of a dispenser with an axially offset section can preferably already be extended from a transport position in the insertion position. In the transport position, the support rod essentially corresponds to the axial length of the paper roll and thus has ideal conditions for the layered arrangement of the refills with support rods in packaging boxes, since the bearing pins are sunk into each roll. From this transport position, the bearing pins are pulled out to the defined inner end position required for the insertion position and their axial projection is changed as described above when passing through the offset sections.

Anstelle einer zweistufigen Verlängerung nacheinander in zwei zueinander versetzten Abschnitten der Führungsbahn kann eine Trennung der beiden Teile des Tragstabs auch bereits bei der Passage des ersten versetzten Abschnitts der Führungsbahn gleich im Anschluss an die Einführposition erfolgen, da die Rolle im Spender auch von den beiden nicht mehr ineinandergreifenden Teilen des Tragstabs ausreichend gestützt wird. Nach Aufbrauch des Papiers in der Spendeposition fallen daher bereits von dort die voneinander getrennten Teile nach unten.Instead of a two-stage extension in two sections of the guide track that are offset from one another, the two parts of the support rod can also be separated as soon as the first offset section of the guide track passes immediately after the insertion position, as the roll in the dispenser is also sufficiently supported by the two parts of the support rod that no longer engage with one another. After the paper has been used up in the dispensing position, the separated parts fall downwards from there.

Soll eine Wiederverwendung der Tragstäbe für neue Papierrollen verhindert werden, so kann eine weitere bevorzugte Ausführung vorsehen, dass die beiden Teile des Tragstabs nach ihrer Trennung voneinander nicht mehr oder nur mit großem Zeitaufwand zu einem Tragstab mit veränderbarer Länge der Lagerzapfen zusammengefügt werden können. Beispielsweise können sich spreizende oder ausbrechende Elemente, Laschen oder dergleichen von den den Lagerzapfen gegenüberliegenden Enden oder Rändern der beiden Teile ausgebildet sein, die das Ineinanderfügen und die teleskopische Verschiebbarkeit zumindest extrem erschweren.If the support rods are to be prevented from being reused for new paper rolls, a further preferred embodiment can provide that the two parts of the support rod can no longer be joined together to form a support rod with variable length bearing pins after they have been separated from one another, or can only do so with great expenditure of time. For example, spreading or breaking-off elements, tabs or the like can be formed from the ends or edges of the two parts opposite the bearing pins, which make joining together and telescopic displacement at least extremely difficult.

Wie bereits erwähnt, kann jede Führungsbahn als hinterschnittene oder nicht hinterschnittene Nut, bzw. hintergreifbarer oder nicht hintergreifbarer Schlitz in der die Rolle führenden Wand des Spenders, oder auch als vorspringender Steg ausgebildet sein, wobei beide Lagerzapfen die korrespondierenden Endbereiche aufweisen, die die axiale Aus- oder Einbewegung in den Führungsbahnen sicher stellen. Die Lagerzapfen können also Nuten in den Stirnseiten, Endflansche mit vergrößertem Durchmesser bzw. Endflansche bildende Umfangsnuten aufweisen.As already mentioned, each guide track can be designed as an undercut or non-undercut groove, or a slot that can be gripped behind or not behind in the wall of the dispenser that guides the roll, or as a protruding web, with both bearing pins having the corresponding end areas that ensure the axial outward or inward movement in the guide tracks. The bearing pins can therefore have grooves in the end faces, end flanges with an enlarged diameter or circumferential grooves that form end flanges.

Die Erfindung umfasst nicht nur eine Nachfüllung bzw. eine Lagereinheit mit mindestens einem axial verstellbaren Lagerzapfen sondern auch Spender, die dazu geeignet sind, solche Lagereinheiten bzw. Nachfüllungen aufzunehmen.The invention not only includes a refill or a storage unit with at least one axially adjustable bearing pin but also dispensers which are suitable for receiving such storage units or refills.

Bei einem Ausführungsbeispiel des Spenders ist eine Führungsbahn mit einer Übergangskurve vorgesehen, die den axialen Überstand des Lagerzapfens ändert. Diese Übergangskurve versucht also den Lagerzapfen axial zu bewegen. Wenn das gelingt, ist die Codierung in Ordnung und die Nachfüllung kann in die Spendeposition gelangen bzw. dort ein Abziehen der Materialbahn durch Drehen der Nachfüllung ermöglichen. Wenn die Lagereinheit bzw. die Nachfüllung so ausgebildet ist, dass kein axial verstellbarer Lagerzapfen vorhanden ist, erfolgt keine Ausgabe beispielsweise dadurch, dass der Tragstab in der Übergangskurve stecken bleibt.In one embodiment of the dispenser, a guide track with a transition curve is provided that changes the axial projection of the bearing pin. This transition curve therefore attempts to move the bearing pin axially. If this succeeds, the coding is OK and the refill can reach the dispensing position or enable the material web to be removed there by turning the refill. If the bearing unit or the refill is designed in such a way that there is no axially adjustable bearing pin, no dispensing takes place, for example if the support rod gets stuck in the transition curve.

Es ist ein Spendesystem mit einem Spender für Abschnitte einer Nachfüllung und mit mindestens einer Nachfüllung mit einer zu einer Rolle gewickelten Materialbahn vorgesehen, wobei die Nachfüllung zumindest einen Lagerzapfen aufweist, der in einer Führungsbahn des Spenders von einer Einführposition in eine Spendeposition führbar ist, wobei die Nachfüllung in der Spendeposition drehbar gelagert ist, wobei der Spender eine Prüfeinrichtung zur Überprüfung der axialen Verschiebbarkeit des Lagerzapfens gegenüber der Rolle der Nachfüllung aufweist, und wobei in Abhängigkeit von der axialen Verschiebbarkeit des Lagerzapfens die Ausgabe von Abschnitten der Materialbahn freigegeben oder gesperrt wird.A dispensing system is provided with a dispenser for sections of a refill and with at least one refill with a material web wound into a roll, wherein the refill has at least one bearing pin which can be guided in a guide track of the dispenser from an insertion position to a dispensing position, wherein the refill is rotatably mounted in the dispensing position, wherein the dispenser has a testing device for checking the axial displaceability of the bearing pin relative to the roll of the refill, and wherein the dispensing of sections of the material web is released or blocked depending on the axial displaceability of the bearing pin.

Mit einer solchen Prüfeinrichtung lässt sich die Axialcodierung überprüfen. Liegt eine axiale Verschiebbarkeit des Lagerzapfens gegenüber der Rolle der Nachfüllung vor, ist die Nachfüllung richtig codiert und eine Ausgabe ist möglich. Wenn umgekehrt eine solche axiale Verschiebbarkeit nicht oder nicht in der richtigen Weise vorhanden ist (nicht richtig codierte Nachfüllung), wird die Ausgabe der Materialbahn verhindert. Dafür gibt es verschiedenste Möglichkeiten: Beispielsweise kann eine nicht richtig codierte Nachfüllung auf dem Weg von einer Einführposition in eine Spendeposition vor Erreichen derselben aufgehalten werden. Es ist aber auch denkbar in der Spendeposition die Drehung der Nachfüllung, und damit der Ausgabe der Materialbahn zu verhindern, wenn keine richtige Axialcodierung vorliegt. Auch weitere Möglichkeiten zum Verhindern der Ausgabe der Materialbahn bei falscher Axialcodierung sind denkbar und möglich.The axial coding can be checked using such a test device. If the bearing pin can be moved axially relative to the refill roll, the refill is correctly coded and dispensing is possible. Conversely, if such axial movability is not present or not present correctly (incorrectly coded refill), the dispensing of the material web is prevented. There are various ways of doing this: for example, an incorrectly coded refill can be stopped on the way from an insertion position to a dispensing position before it reaches it. However, it is also conceivable to prevent the rotation of the refill in the dispensing position, and thus the dispensing of the material web, if the axial coding is not correct. Other ways of preventing the dispensing of the material web in the event of incorrect axial coding are also conceivable and possible.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sowie bevorzugter Ausführungsformen derselben werden in der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein.Further advantages and details of the invention as well as preferred embodiments thereof are explained in more detail in the following description of the figures, without being limited thereto.

Es zeigen:

Fig. 1

eine schematische Schrägansicht eines Spenders für Papier,

Fig. 2

eine Schemadarstellung des Rollenweges zwischen der Einführposition und der Spendeposition des Spenders,

Fig. 3

eine Schemadarstellung des Rollenweges zwischen der Einführposition und einer Auffangkammer,

Fig. 4

eine Schemadarstellung des Rollenweges zwischen der Einführposition und der Auffangkammer in einer abgewandelten Ausführung,

Fig. 5 bis 8

Ausschnitte in unterschiedlichen Ansichten zweier versetzter Abschnitte einer Führungsbahn gemäß Fig. 2 mit einem Teil eines Tragstabs,

Fig. 9

einen Ausschnitt aus einem WC-Papierspender mit Ansichten eines Tragstabs in zwei Positionen,

Fig. 10

einen Ausschnitt aus einem WC-Papierspender mit Ansichten einer zweiten Ausführung eines Tragstabs in zwei Positionen,

Fig. 11

einen Ausschnitt aus einem WC-Papierspender mit Ansichten einer dritten Ausführung eines Tragstabs in zwei Positionen,

Fig. 12

eine weitere Schemadarstellung des Rollenweges ähnlich Fig. 2.

Fig. 13a

ein Ausführungsbeispiel einer Nachfüllung gemäß der Erfindung mit einem durchgehenden Achsträger und einem axialverschiebbaren Lagerzapfen

Fig. 13b

ein Ausführungsbeispiel mit zwei seitlich eingesetzten Endkappen, ebenfalls in einem schematischen Längsschnitt

Fig. 13c

ein Ausführungsbeispiel mit zwei seitlich eingesetzten Lagerspitzen, ebenfalls in einem schematischen Längsschnitt

Fig. 14a bis c

alternative Ausführungsbeispiele zu denen der Figuren 13a bis 13c

Fig. 15a bis c

alternative Ausführungsformen zu denen gemäß den Figuren 13a bis 13c

Fig. 16a

in einem schematischen Längsschnitt einen Teil einer Lagereinheit (linke Endkappe mit axial eingeschobenem Lagerzapfen)

Fig. 16b

dieselbe Darstellung mit axial verstelltem ausgezogenen Lagerzapfen

Fig. 17a und b

alternative Konstruktionsmöglichkeiten zu den Figuren 16a und 16b

Fig. 18a und b

alternative Konstruktionsmöglichkeiten zu den Figuren 16a und 16b

Fig. 19a und b

alternative Konstruktionsmöglichkeiten zu den Figuren 16a und 16b

Fig. 20a bis c

ein Ausführungsbeispiel einer Lagereinheit (linke Endkappe) mit drei verschiedenen Stellungen des axial verschiebbaren Lagerzapfens

Fig. 21a

ein schematisches Detail eines Ausführungsbeispiels eines Spenders in einer Seitenansicht

Fig. 21b

die entsprechende Vorderansicht

Fig. 21c

ein entsprechendes Detail in einer Perspektive

Fig. 22

ein Ausführungsbeispiel eines Teiles eines erfindungsgemäßen Spenders in einer schematischen Vorderansicht

Fig. 23

ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Nachfüllung mit einem axial verstellbaren Lagerzapfen, einer definierten inneren Endlage, aber ohne äußere definierte Endlage

Fig. 24

eine besondere bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lagereinheit mit einem axial zwischen einer definierten inneren Endlage und einer definierten äußeren Endlage verstellbaren Lagerzapfen

Fig. 25

ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Nachfüllung in einem axialen Längsschnitt

Fig. 26 und 27

jeweils weitere Ausführungsbeispiele in einem axialen Längsschnitt

Fig. 28 bis 30

jeweils Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Lagerzapfen in einem axialen Längsschnitt

Fig. 31

ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Nachfüllung in einem axialen Längsschnitt

Fig. 32

ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Nachfüllung in einem axialen Längsschnitt

Fig. 33 und 34

jeweils Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Lagerzapfen in einem axialen Längsschnitt

Show it:

Fig.1

a schematic oblique view of a dispenser for paper,

Fig.2

a schematic representation of the roller path between the insertion position and the dispensing position of the dispenser,

Fig.3

a schematic representation of the roller path between the insertion position and a collecting chamber,

Fig.4

a schematic representation of the roller path between the insertion position and the collecting chamber in a modified version,

Fig. 5 to 8

Sections in different views of two offset sections of a guideway according to Fig. 2 with a part of a support rod,

Fig.9

a section of a toilet paper dispenser with views of a support rod in two positions,

Fig.10

a section of a toilet paper dispenser with views of a second version of a support rod in two positions,

Fig. 11

a section of a toilet paper dispenser with views of a third design of a support rod in two positions,

Fig. 12

another schematic representation of the roller path similar Fig. 2 .

Fig. 13a

an embodiment of a refill according to the invention with a continuous axle carrier and an axially displaceable bearing pin

Fig. 13b

an embodiment with two end caps inserted at the side, also in a schematic longitudinal section

Fig. 13c

an embodiment with two laterally inserted bearing tips, also in a schematic longitudinal section

Fig. 14a to c

alternative embodiments to those of the Figures 13a to 13c

Fig. 15a to c

alternative embodiments to those according to the Figures 13a to 13c

Fig. 16a

in a schematic longitudinal section a part of a bearing unit (left end cap with axially inserted bearing pin)

Fig. 16b

the same illustration with axially adjusted extended bearing journal

Fig. 17a and b

alternative construction options to the Figures 16a and 16b

Fig. 18a and b

alternative construction options to the Figures 16a and 16b

Fig. 19a and b

alternative construction options to the Figures 16a and 16b

Fig. 20a to c

an embodiment of a bearing unit (left end cap) with three different positions of the axially movable bearing pin

Fig. 21a

a schematic detail of an embodiment of a dispenser in a side view

Fig. 21b

the corresponding front view

Fig. 21c

a corresponding detail in a perspective

Fig. 22

an embodiment of a part of a dispenser according to the invention in a schematic front view

Fig. 23

an embodiment of a refill according to the invention with an axially adjustable bearing pin, a defined inner end position, but without an outer defined end position

Fig. 24

a particularly preferred embodiment of a bearing unit according to the invention with a bearing pin axially adjustable between a defined inner end position and a defined outer end position

Fig. 25

an embodiment of a refill according to the invention in an axial longitudinal section

Figs. 26 and 27

each further embodiments in an axial longitudinal section

Fig. 28 to 30

each embodiment of bearing journals according to the invention in an axial longitudinal section

Fig. 31

an embodiment of a refill according to the invention in an axial longitudinal section

Fig. 32

another embodiment of a refill according to the invention in an axial longitudinal section

Figs. 33 and 34

each embodiment of bearing journals according to the invention in an axial longitudinal section

Zu Rollen 10 gewickelte Materialbahnen 15 (Nachfüllungen), insbesondere von Haushalts- oder Sanitärpapier, benötigen im Allgemeinen, nachdem sie von einem Strang geschnitten worden sind, stirnseitig aus der Rolle 10 vorstehende Lagerzapfen 12, 13, um sie nach Öffnen eines Deckels 2 in Führungsbahnen 4 eines Spenders 1 (Fig. 1) einzusetzen, die in den Wänden 3 des Spenders 1 ausgebildet sind, und dort in einer Spendeposition 7 drehbar zu lagern. Die Lagerzapfen 12, 13 sind an den Enden eines insbesondere als Tragstab 11 ausgebildeten Achsträgers vorgesehen.Material webs 15 (refills) wound into rolls 10, in particular of household or sanitary paper, generally require, after they have been cut from a strand, bearing pins 12, 13 protruding from the front of the roll 10 in order to guide them into guide tracks 4 of a dispenser 1 ( Fig.1 ) which are formed in the walls 3 of the dispenser 1 and to rotatably support them there in a dispensing position 7. The bearing pins 12, 13 are provided at the ends of an axle carrier which is designed in particular as a support rod 11.

Um das Befüllen des Spenders 1 mit falschen Rollen zu vermeiden, ist nahe der Einführposition 6 am Beginn zumindest einer Führungsbahn 4 eine durch einen axial versetzten Abschnitt 5 gebildete Sperre ausgebildet, die nur durch Änderung der Länge des Überstandes (also durch axiale Verschiebung) des in diese Führungsbahn eingreifenden Lagerzapfens 12 überwindbar ist. Kommt eine Nachfüllung mit einem falschen Tragstab (ohne axial verschiebbaren Lagerzapfen) zum Einsatz, so kann die Rolle den versetzten Abschnitt 5 nicht passieren, da die gewickelte Materialbahn zwischen den Wänden 3 nicht hin- und hergeschoben werden kann.In order to avoid filling the dispenser 1 with the wrong rolls, a barrier formed by an axially offset section 5 is formed near the insertion position 6 at the beginning of at least one guide track 4, which can only be overcome by changing the length of the projection (i.e. by axial displacement) of the bearing pin 12 engaging in this guide track. If a refill is used with the wrong support rod (without an axially displaceable bearing pin), the roll cannot pass through the offset section 5 because the wound material web cannot be pushed back and forth between the walls 3.

Fig. 2 zeigt einen schematischen Ablauf des Einsetzens einer Rolle 10 in einen Spender 1, von dem punktiert nur die Wände 3 und die Führungsbahnen 4 gezeigt sind, wobei die rechts gezeichnete Führungsbahn 4 zwei versetzte Abschnitte 5 enthält. Die Rolle 10 enthält einen Tragstab 11, der aus zwei axialen, ineinander schiebbaren Teilen 16a, 16b besteht, von denen jeder einen aus der Rolle 10 vorstehenden Lagerzapfen 12, 13 aufweist. Der in der Zeichnung rechte Lagerzapfen 12 weist einen hintergreif-baren Endabschnitt 18 auf, beispielsweise einen Flansch, der in die Führungsbahn 4 eingesetzt werden kann. Der zweite Lagerzapfen 13 kann zylindrisch ausgebildet sein, wobei die zugehörige Führungsbahn durch eine einfache Nut gebildet sein kann. Wie in Fig. 4 beschrieben, können aber auch die zweite Führungsbahn und der zweite Lagerzapfen 13 gleiche oder abweichende Besonderheiten aufweisen. Fig.2 shows a schematic sequence of inserting a roll 10 into a dispenser 1, of which only the walls 3 and the guide tracks 4 are shown in dotted lines, with the guide track 4 shown on the right containing two offset sections 5. The roll 10 contains a support rod 11, which consists of two axial, telescoping parts 16a, 16b, each of which has a bearing pin 12, 13 protruding from the roll 10. The bearing pin 12 on the right in the drawing has an end section 18 that can be gripped behind, for example a flange, which can be inserted into the guide track 4. The second bearing pin 13 can be cylindrical, with the associated guide track being formed by a simple groove. As in Fig.4 described, but the second guideway and the second bearing pin 13 can also have the same or different features.

Wenn eine Rolle 10 mit dem beidseitig vorstehenden Tragstab 11 in den Spender 1 eingesetzt werden soll, ist zuerst auf die richtige Ausrichtung zu achten, das heißt, der mit einem hintergreifbaren Endabschnitt 18 versehene Lagerzapfen 12 muss in die mit den versetzten Abschnitten 5 versehene Führungsbahn 4 eingesetzt werden. Die oberste Darstellung in Fig. 2 deutet die Einführposition 6 an, von der die Führungsbahn 4 ausgehend sich bis mindestens in die Spendeposition 7, bevorzugt noch weiter in eine Auffangkammer 8 für leere Tragstäbe11 erstreckt.If a roller 10 with the support rod 11 protruding on both sides is to be inserted into the dispenser 1, the correct alignment must first be ensured, i.e. the bearing pin 12 provided with an end section 18 that can be gripped behind must be inserted into the guide track 4 provided with the offset sections 5. The top illustration in Fig.2 indicates the insertion position 6, from which the guide track 4 extends at least to the dispensing position 7, preferably even further into a collecting chamber 8 for empty support rods 11.

Nach der Einführposition 6 liegen die beiden zuerst nach rechts bzw. außen und dann wieder zurück versetzten Abschnitte 5 der Führungsbahn 4, die vom Tragstab 11 nur dadurch auf dem Weg in die Spendeposition 7 passiert werden können, wenn sie in der Lage sind, den Lagerzapfen 12 durch axiales Ausschieben zu verlängern und anschließend wieder zu verkürzen. Dies ist aufgrund der ineinander axial verschiebbaren Teile 16a und 16b des Tragstabs 11 möglich. Die versetzten Abschnitte 5 der Führungsbahn stellen somit ein Beispiel für eine Prüfeinrichtung dar, mit der sich die Axialcodierung von Nachfüllungen überprüfen lässt.After the insertion position 6 are the two sections 5 of the guide track 4, which are first offset to the right or outwards and then back again. The support rod 11 can only pass through these sections on the way to the dispensing position 7 if they are able to extend the bearing pin 12 by axially pushing it out and then shorten it again. This is possible due to the parts 16a and 16b of the support rod 11 that can be axially moved into one another. The offset sections 5 of the guide track thus represent an example of a test device with which the axial coding of refills can be checked.

Dabei ist durch eine hier nicht näher beschriebene Maßnahme verhindert, dass der Teil 16a mitverschoben wird, und der Lagerzapfen aus der Führung gleitet.A measure not described in detail here prevents part 16a from being displaced and the bearing pin from slipping out of the guide.

Wie in dieser Ausführungsform gezeigt, setzt sich die Führungsbahn im Anschluss an die versetzten Abschnitte 5 wieder in der ursprünglichen Linie fort, und der weitere Weg in die Spendeposition 7 ist frei, sobald der Teil 16b und der Lagerzapfen 12 wieder in die Ausgangslage zurückgeschoben sind.As shown in this embodiment, the guide track continues again in the original line following the offset sections 5, and the further path to the dispensing position 7 is free as soon as the part 16b and the bearing pin 12 are pushed back into the starting position.

Ein in der Rolle unverschiebbarer Tragstab mit einem nicht verlängerbaren bzw. axial nicht verstellbaren Lagerzapfen kann die versetzten Abschnitte 5 der Führungsbahn 4 nicht passieren, da die Rolle durch die Wände 3 des Spenders an einer axialen Verschiebung gehindert ist. Eine derart eingesetzte falsche Rolle kann nur wieder aus der Einführposition 6 entnommen werden.A support rod that cannot be moved in the roll and has a bearing pin that cannot be extended or axially adjusted cannot pass through the offset sections 5 of the guide track 4 because the roll is prevented from axial displacement by the walls 3 of the dispenser. An incorrect roll inserted in this way can only be removed again from the insertion position 6.

Fig. 3 zeigt ebenfalls einen schematischen Ablauf ähnlich Fig. 2, wobei der wichtigste Unterschied darin zu sehen ist, dass die rechts gezeichnete Führungsbahn 4 zwei versetzte Abschnitte 5 aufweist, deren erster nahe der Einführposition 6 und deren zweiter knapp vor, in oder nach der Spendeposition 7 vorgesehen ist. In Fig. 3 ist die Spendeposition 7 durch die strichpunktierte Achse 14 der Rolle 10 angedeutet, an die der zweite versetzte Abschnitt 5 anschließt. Mit Ausnahme des fehlenden Rücksprunges ist bis zur Spendeposition 7 der Ablauf wie zu Fig. 2 beschrieben. Nach Aufbrauch des Papiers der Rolle 10 wird der leere Tragstab 11 durch Schwerkraft oder durch eine nachgeführte neue Rolle oder Nachfüllung in der Führung weiter nach unten bewegt und gelangt vorzugsweise in die erwähnte Auffangkammer 8. Auf dem Weg dorthin muss der leere Tragstab 11 den zweiten versetzten Abschnitt 5 passieren, in dem die beiden Teile 16a und16b ganz auseinandergezogen werden und dadurch einzeln entnehmbar und von wesentlich geringerer Länge als der ursprüngliche Tragstab sind. Fig.3 also shows a schematic process similar Fig.2 , the most important difference being that the guideway 4 shown on the right has two offset sections 5, the first of which is near the insertion position 6 and the second is provided just before, in or after the dispensing position 7. In Fig.3 the dispensing position 7 is indicated by the dash-dotted axis 14 of the roller 10, to which the second offset section 5 is connected. With the exception of the missing return, the process up to the dispensing position 7 is as Fig.2 described. After the paper on the roll 10 has been used up, the empty support rod 11 is moved further down the guide by gravity or by a new roll or refill and preferably reaches the aforementioned collecting chamber 8. On the way there, the empty support rod 11 must pass the second offset section 5 in which the two parts 16a and 16b are pulled completely apart and can therefore be removed individually and are of a significantly shorter length than the original support rod.

Falls das für den Tragstab verwendete Material sich im Wasser zersetzt, können die beiden Teile auch in das Abwasser entsorgt werden, da die Länge der beiden Teile nunmehr so kurz ist, dass sie übliche Abwasserrohre passieren können.If the material used for the support rod decomposes in the water, the two parts can also be disposed of in the sewage system, since the length of the two parts is now so short that they can pass through normal sewage pipes.

Fig. 4 zeigt eine Variante von Fig. 3, in der die beiden versetzten Abschnitte 5 auf beide Führungsbahnen 4 verteilt sind. Somit ist der erste versetzte Abschnitt 5 von der rechten Führungsbahn 4 wieder nahe der Einführungsposition 6, und der zweite versetzte Abschnitt 5 in der linken Führungsbahn bevorzugt nach der Spendeposition 7. Auch in der Ausführung fallen halbe Tragstäbe in die Auffangkammer 8. Beide Lagerzapfen 12, 13 weisen hintergreifbare Endabschnitte 18 auf und gleiten in entsprechend gestalteten Führungsbahnen 4, die den versehentlichen Austritt aus der Führungsbahn beim Passieren der beiden versetzten Abschnitte 5 verhindern. Die insbesondere außerhalb einer Umfangsnut bzw. eines Abschnitts geringeren Durchmessers der Lagerzapfen 12 ausgebildeten flanschartigen Endabschnitte 18 weisen an der Stirnseite eine radiale Nut 19 auf, in die beim Einsetzen in die Führungsbahn 4 ein dort ausgebildeter Steg 20 eingreift (siehe auch Fig. 5 bis Fig. 8). Fig.4 shows a variant of Fig.3 , in which the two offset sections 5 are distributed over both guideways 4. Thus, the first offset section 5 of the right guideway 4 is again close to the insertion position 6, and the second offset section 5 in the left guideway preferably after the dispensing position 7. In this design, half of the support rods also fall into the collecting chamber 8. Both bearing pins 12, 13 have end sections 18 that can be gripped behind and slide in correspondingly designed guideways 4, which prevent accidental exit from the guideway when passing the two offset sections 5. The flange-like end sections 18, which are designed in particular outside a circumferential groove or a section of smaller diameter of the bearing pins 12, have a radial groove 19 on the front side, into which a web 20 formed there engages when inserted into the guideway 4 (see also Fig. 5 to Fig. 8 ).

Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen schematisch zweiteilige teleskopisch ineinander verschiebbare Tragstab-Teile 16a, 16b, die mit einem oder zwei hintergreifbaren Lagerzapfen 12, 13 versehen sind, deren Überstand aus der Rolle 10 veränderbar ist.The Fig.2 , 3 and 4 show schematically two-part telescopically movable support rod parts 16a, 16b, which are provided with one or two engaging bearing pins 12, 13, the projection of which from the roller 10 is variable.

Alternative Konstruktionen können denselben Zweck erfüllen. Beispielhaft sei Folgendes erwähnt:

1. 1. Der Abstand der Führungsbahnen 4 zueinander kann auch kleiner werden, wenn der Abschnitt 5 nach innen in den Rollenaufnahmeraum versetzt ist. Die Lagereinheit wird dann bei der Passage des versetzten Abschnitts 5 insgesamt kürzer.
2. 2. Beide Führungsbahnen 4 können in derselben Höhe in die gleiche Richtung versetzte Abschnitte 5 aufweisen, wobei die für diese Ausführung geeignete Lagereinheit ihre Länge nicht ändert, da der Abstand der Führungsbahnen 4 zueinander überall gleich ist. Es ändern sich aber die axialen Überstände der beiden Lagerzapfen 12, 13.
3. 3. Der Tragstab 11 kann auch einteilig sein, wenn er einen beispielsweise nach Art einer Ziehharmonika ausgebildeten längenveränderlichen Bereich zwischen den beiden Lagerzapfen aufweist, und die damit die axiale Verschiebbarkeit mindestens eines Lagerzapfens realisiert wird (siehe auch Fig. 29).
4. 4. Der Tragstab 11 kann zwischen den beiden Teilen 16a, 16b eine Feder 17 aufweisen, die beispielsweise in Fig. 10 oder auch Fig. 25 gezeigt ist, wenn der Lagerzapfen 13 zylindrisch und nicht hintergreifbar ausgebildet ist.

Alternative constructions can serve the same purpose. Examples include the following:

1. 1. The distance between the guideways 4 can also be reduced if the section 5 is offset inwards into the roller receiving space. The bearing unit then becomes shorter overall when the offset section 5 passes through.
2. 2. Both guideways 4 can have sections 5 offset in the same direction at the same height, whereby the bearing unit suitable for this design does not change its length, since the distance between the guideways 4 is the same everywhere. However, the axial projections of the two bearing journals 12, 13 change.
3. 3. The support rod 11 can also be one-piece if it has a length-adjustable area between the two bearing pins, for example in the form of an accordion, and thus the axial displacement of at least one bearing pin is realized (see also Fig. 29 ).
4. 4. The support rod 11 can have a spring 17 between the two parts 16a, 16b, which can be arranged, for example, in Fig.10 or Fig. 25 is shown when the bearing pin 13 is cylindrical and cannot be gripped from behind.

Fig. 5 bis 8 zeigen im Detail den Eingriff einer am Lagerzapfen 12 ausgebildeten Nut 19 des Tragstabs 11 in eine Führungsbahn 4 gemäß Fig. 2, in der zwei versetzte Abschnitte 5 untereinander vorgesehen sind, sodass die darüber und darunter liegenden Abschnitte der Führungsbahn 4 parallel zueinander ausgerichtet sind. Die beiden versetzten Abschnitte 5 gehen in einer wellenartig verlaufenden Übergangskurve (z.B. in einer Agnesi-Kurve) ineinander über. Fig. 5 to 8 show in detail the engagement of a groove 19 of the support rod 11 formed on the bearing pin 12 in a guide track 4 according to Fig.2 , in which two offset sections 5 are provided so that the sections of the guideway 4 above and below are aligned parallel to each other. The two offset sections 5 merge into each other in a wave-like transition curve (eg in an Agnesi curve).

Die Führungsbahn 4 weist in dieser Ausführung einen Querschnitt auf, der ausgehend von einer U-Form mit zwei an den freien Enden der Schenkel nach innen weisenden Stegen 21 und mit dem parallel zu den beiden Schenkeln mittig hochstehenden Steg 20 versehen ist. Vom Tragstab 11 ist jeweils nur ein Teil 16b der beiden axial verschiebbaren Teile 16a, 16b gezeigt. Die Fig. 5 und 8 zeigen jeweils zwei Tragstäbe 11 bzw. deren Teile 16b unmittelbar nacheinander, um die axiale Versetzung v bei der Passage der versetzten Abschnitte 5 deutlicher sichtbar zu machen.In this embodiment, the guide track 4 has a cross-section which, starting from a U-shape, is provided with two webs 21 pointing inwards at the free ends of the legs and with the web 20 standing upright in the middle parallel to the two legs. Only one part 16b of the two axially displaceable parts 16a, 16b of the support rod 11 is shown. The Fig. 5 and 8 show two support bars 11 or their parts 16b directly one after the other in order to make the axial displacement v during the passage of the offset sections 5 more clearly visible.

Fig. 9 bis 11 zeigen Ausschnitte aus WC-Papierspendern von der nicht dargestellten Rückseite aus, die an einer Wand oder dergleichen befestigt werden kann. Teile der Wände 3 des Spenders 1 sind dargestellt, wobei in der Zeichnung in der linken Wand 3 ein einfacher Schlitz als Führungsbahn vorhanden ist, in die ein zylindrischer Lagerzapfen 13 eingreift. Die zweite Führungsbahn 4 in der rechten Seite der Zeichnung ist der Übersichtlichkeit halber in der Länge geschnitten, und ihr Querschnitt entspricht dem Negativ des Endabschnitts 18 des Lagerzapfens 12, wie oben beschrieben, der einen hintergreifbaren Flansch bildet und mit einer stirnseitigen Nut 19 versehen ist, in der der Steg 20 der Führungsbahn 4 gleitet. Der Lagerzapfen 12 ist mit dem Teil 16b drehbar im Teil 16a angeordnet, sodass die Rolle 10 mit dem Teil 16a des Tragstabs in den Führungsbahnen 4 an jeder Stelle um die Drehachse 14 gedreht werden kann, auch wenn der Teil 16b bzw. dessen Lagerzapfen 12 mit seiner Nut 19 drehfest am Steg 20 im Spender gehalten ist (zusätzliche Drehcodierung). Fig. 9 to 11 show sections of toilet paper dispensers from the rear side (not shown), which can be attached to a wall or the like. Parts of the walls 3 of the dispenser 1 are shown, whereby in the drawing there is a simple slot in the left wall 3 as a guide track, into which a cylindrical bearing pin 13 engages. The second guide track 4 in the right side of the drawing is cut lengthwise for the sake of clarity, and its cross section corresponds to the negative of the end section 18 of the bearing pin 12, as described above, which forms a flange that can be gripped behind and is provided with a front groove 19 in which the web 20 of the guide track 4 slides. The bearing pin 12 is arranged with the part 16b rotatably in the part 16a, so that the roller 10 with the part 16a of the support rod can be rotated at any point in the guide tracks 4 about the axis of rotation 14, even if the part 16b or its bearing pin 12 with its groove 19 is held in a rotationally fixed manner on the web 20 in the dispenser (additional rotary coding).

Fig. 9 zeigt in der Spendeposition 7 der Rolle eine Stellung des Lagerzapfens 12, in der die stirnseitige Nut 19 etwa horizontal liegt. Wie aus der Breite der Schnittfläche des Steges 20 ersichtlich, endet dieser knapp oberhalb der Spendeposition 7 und der Endabschnitt 18 des Lagerzapfens 12 kann sich hier beliebig verdrehen. Fig.9 shows in the dispensing position 7 of the roll a position of the bearing pin 12 in which the front groove 19 is approximately horizontal. As can be seen from the width of the cut surface of the web 20, this ends just above the dispensing position 7 and the end section 18 of the bearing pin 12 can rotate as desired here.

Bei der Passage der beiden versetzten Abschnitte 5 wird der Teil 16b nach außen gezogen, während der Teil 16a an Ort und Stelle verbleibt, da er durch die Wicklung des Papiers daran gehindert wird. Die axiale Verlängerung des Lagerzapfens beim Passieren des ersten versetzten Abschnitts 5 ist in dem nur angedeuteten Tragstab ersichtlich. Der Buchstabe v bezeichnet die Größe des Versatzes nach außen, der bevorzugt größer als die Tiefe der gegenüberliegenden Führungsbahn 4 ist. Ein nicht passender, weil nicht verlängerbarer Tragstab würde in diesem Fall aus der zweiten Führungsbahn herausgezogen werden, wodurch der Spender blockiert (Axialcodierung), und eine Ausgabe der Materialbahn verhindert wird.When passing through the two offset sections 5, part 16b is pulled outwards, while part 16a remains in place, as it is prevented from doing so by the winding of the paper. The axial extension of the bearing pin when passing through the first offset section 5 is visible in the support rod, which is only indicated. The letter v indicates the size of the outward offset, which is preferably greater than the depth of the opposite guide track 4. In this case, a support rod that does not fit because it cannot be extended would be pulled out of the second guide track, blocking the dispenser (axial coding) and preventing the material web from being dispensed.

In Fig. 10 ist eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 9 gezeigt, jedoch wurde der untere Bereich des Spenders weggelassen. Hier sind zwei Tragstäbe 11 nacheinander gezeichnet, von denen der obere knapp nach der Einführposition 6 wiederum im Schnitt gezeichnet ist. Der stiftförmige Lagerzapfen 13 an der in der Zeichnung linken Seite des Tragstabs 11 ist in einer Bohrung federnd gelagert und die Feder 17 drückt den Lagerzapfen 13 nach außen in die Führungsbahn 4. Der andere Lagerzapfen 12 weist wiederum den speziell geformten Endabschnitt 18 mit stirnseitiger Nut 19 auf und wirkt mit der in der Zeichnung rechten Führungsbahn 4 zusammen. Korrespondierend mit den beiden versetzten Abschnitten 5 ist in der Führungsbahn 4 rechts eine Rippe 21 ausgebildet, durch die der Lagerzapfen 13 gegen die Feder 17 in den Tragstab 11 eingedrückt wird, wenn der Lagerzapfen 12 wie oben beschrieben beim Passieren des versetzten Abschnitts 5 herausgezogen wird. Die Feder 17 stellt sicher, dass der Lagerzapfen 12 in die Führungsbahn 4 zurückgedrückt bleibt, wenn die Rolle 10 sich nach unten in die Spendeposition 7 verschiebt und die Rippe 21 überwunden ist.In Fig.10 is a similar view as in Fig.9 shown, but the lower part of the dispenser has been omitted. Here, two support rods 11 are drawn one after the other, the upper one of which is again shown in section just after the insertion position 6. The pin-shaped bearing pin 13 on the left side of the support rod 11 in the drawing is spring-mounted in a hole and the spring 17 presses the bearing pin 13 outwards into the guide track 4. The other bearing pin 12 in turn has the specially shaped end section 18 with a front-side groove 19 and interacts with the guide track 4 on the right in the drawing. Corresponding to the two offset sections 5, a rib 21 is formed in the guide track 4 on the right, through which the bearing pin 13 is pressed against the spring 17 into the support rod 11 when the bearing pin 12 is pulled out as described above when passing the offset section 5. The spring 17 ensures that the bearing pin 12 remains pressed back into the guide track 4 when the roll 10 moves downwards into the dispensing position 7 and the rib 21 is overcome.

Fig. 11 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 9 und 10. Der Teil 16b trägt wiederum den Lagerzapfen 12 mit dem Endabschnitt 18, der beim Passieren des versetzten Abschnitts 5 aus dem Teil 16 um die Versetzung v herausgezogen wird. Der weitere Abschnitt der Führungsbahn 4 nach unten in die Spendeposition 7 verläuft in der versetzten Ebene, sodass der Teil 16b nicht mehr weiter herausgezogen werden kann, und der Überstand des Lagerzapfens 12 nicht weiter vergrößerbar ist. Im Anschluss an die Spendeposition 7 umfasst die Führungsbahn 4 einen zweiten, wiederum nach außen versetzten Abschnitt 5, der vom leeren Tragstab 11 nach Aufbrauch des Papiers passiert werden muss. Da der Lagerzapfen 13 ebenfalls von der an der linken Seite gezeichneten Führungsbahn 4 hintergriffen ist, wird der mit einer Trennstelle versehene Teil des Tragstabs 11 zerlegt und es verbleiben die beiden wesentlich kleineren Stücke des leeren Tragstabs 11, die weiter nach unten in eine Auffangkammer rutschen. Die Trennstelle umfasst beispielsweise den gezeigten Bund 22 und die elastisch vorgespannten Krallen 23, die am Bund 22 angreifen. Nach der Zerlegung in die beiden kleineren Stücke 16a, 16b ist es nur schwierig bzw. unmöglich den Tragstab 11 ohne entsprechende Hilfsmittel wieder zusammenzusetzen, sodass eine Wiederverwendung erschwert ist. Die Darstellung von Fig. 11 entspricht etwa dem Schema von Fig. 4. Fig. 11 shows a similar view as Fig.9 and 10 . The part 16b in turn carries the bearing pin 12 with the end section 18, which is pulled out of the part 16 by the offset v when passing the offset section 5. The further section of the guide track 4 downwards into the dispensing position 7 runs in the offset plane, so that the part 16b can no longer be pulled out any further and the projection of the bearing pin 12 cannot be increased any further. Following the dispensing position 7, the guide track 4 comprises a second section 5, which is again offset outwards and which the empty support rod 11 must pass through once the paper has been used up. Since the bearing pin 13 is also gripped behind by the guide track 4 shown on the left-hand side, the part of the support rod 11 provided with a separation point is dismantled and the two much smaller pieces of the empty support rod 11 remain, which slide further down into a collecting chamber. The separation point includes, for example, the collar 22 shown and the elastically pre-stressed claws 23 that engage the collar 22. After disassembly into the two smaller pieces 16a, 16b, it is difficult or even impossible to reassemble the support rod 11 without appropriate tools, so that reuse is difficult. The representation of Fig. 11 corresponds roughly to the scheme of Fig.4 .

In Fig. 12 ist ein weiterer schematischer Ablauf des Einsetzens einer Rolle 10 in einen Spender 1 gezeigt, von dem wieder Wände 3 und die Führungsbahnen 4 gezeigt sind. Im Bereich der Einführposition ist der Abstand zwischen den beiden Führungsbahnen 4 größer als unmittelbar vor der Spendeposition, wo der Abschnitt 5 nach innen versetzt ist. Die Lagerzapfen 12, 13 enden zylindrisch ohne besondere Eingriffselemente, da der in der Zeichnung rechte Lagerzapfen bei der Passage des versetzten Abschnittes 5 weiter in die Rolle eingedrückt wird. Gegebenenfalls kann zwischen den beiden Teilen 16a und 16b eine Feder, eine komprimierbare Schaumstoffeinage, oder dergleichen vorgesehen sein.In Fig. 12 another schematic sequence of inserting a roll 10 into a dispenser 1 is shown, of which walls 3 and the guide tracks 4 are again shown. In the area of the insertion position, the distance between the two guide tracks 4 is greater than immediately before the dispensing position, where the section 5 is offset inwards. The bearing pins 12, 13 end cylindrically without special engagement elements, since the bearing pin on the right in the drawing is pressed further into the roll when the offset section 5 passes. If necessary, a spacer can be provided between the two parts. 16a and 16b, a spring, a compressible foam insert, or the like may be provided.

Die vorstehende Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung lässt sich somit wie folgt zusammenfassen:
In einem Spender für Abschnitte einer zu einer Rolle gewickelten Materialbahn, insbesondere einem Papierspender, wird zwischen einander parallel gegenüber liegenden Wänden 3 eine Rolle 10 mit der gewickelten Materialbahn von einer Einführposition 6 in eine Spendeposition 7 axial geführt. Die Rolle 10 weist beidseitig axial vorstehende Lagerzapfen 12, 13 auf, und beiden Wänden 3 sind Führungsbahnen 4 für die Rolle 10 zugeordnet. An zumindest einer Seite des Spenders ist in der Führungsbahn 4 zumindest ein versetzter Abschnitt 5 ausgebildet, bei dessen Passage der axiale Überstand des Lagerzapfens 12, 13 während des Weges der zwischen den Wänden geführten Rolle 10 in die Spendeposition in Richtung der Rollenachse 14 geändert wird.The above description of embodiments of the invention can therefore be summarized as follows:
In a dispenser for sections of a material web wound into a roll, in particular a paper dispenser, a roll 10 with the wound material web is guided axially between mutually parallel opposite walls 3 from an insertion position 6 into a dispensing position 7. The roll 10 has axially projecting bearing pins 12, 13 on both sides, and both walls 3 are assigned guide tracks 4 for the roll 10. On at least one side of the dispenser, at least one offset section 5 is formed in the guide track 4, during the passage of which the axial projection of the bearing pin 12, 13 is changed during the path of the roll 10 guided between the walls into the dispensing position in the direction of the roll axis 14.

Bei dem in Fig. 13a dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Nachfüllung für einen Spender mit einer zu einer Rolle 10 gewickelten Materialbahn 15 gezeigt, wobei der Lagerzapfen 12 axial verstellbar gelagert ist. Der linke Lagerzapfen 13 ist fest mit einem Achsträger (Tragstab 11) verbunden.In the Fig. 13a The embodiment shown shows a refill for a dispenser with a material web 15 wound into a roll 10, wherein the bearing pin 12 is mounted so as to be axially adjustable. The left bearing pin 13 is firmly connected to an axle carrier (support rod 11).

Der axial verstellbare Lagerzapfen 12 weist einen inneren Anschlag 12a auf, der mit einem inneren Gegenanschlag 11a des Tragstabes zusammenarbeitet. Wenn der Anschlag 12a am Gegenanschlag 11a anliegt, ist die definierte innere Endlage des Lagerzapfens 12 erreicht. In dieser Endlage steht er bzw. der Kopf 12b desselben, der mit einer radialen Nut 19 versehen ist, immer noch über die Rolle 10 vor und kann damit von einer hier nicht dargestellten Prüfeinrichtung im Spender leicht erfasst werden.The axially adjustable bearing pin 12 has an inner stop 12a, which works together with an inner counter stop 11a of the support rod. When the stop 12a rests against the counter stop 11a, the defined inner end position of the bearing pin 12 is reached. In this end position, it or the head 12b of the same, which is provided with a radial groove 19, still protrudes beyond the roller 10 and can thus be easily detected by a testing device in the dispenser (not shown here).

Die radiale Nut 19 ist in der Figur 13 rechts oben nochmals in einer schematischen Stirnansicht dargestellt.The radial groove 19 is in the Figure 13 shown again in a schematic front view at the top right.

Bei dem in Figur 13a dargestellten Ausführungsbeispiel ist der rechte Lagerzapfen 12 zwischen einer definierten inneren Endlage und einer definierten äußeren Endlage verstellbar gelagert und steht in beiden Endlagen axial über die Rolle 10 vor. Die äußere Endlage ist dadurch definiert, dass der Anschlag 12a am Gegenanschlag 11b anschlägt. Der axiale Hub ist mit v bezeichnet. Er beträgt vorzugsweise 3mm bis 30mm, inbesondere 5mm bis 20mm.In the Figure 13a In the embodiment shown, the right bearing pin 12 is adjustable between a defined inner end position and a defined outer end position and protrudes axially over the roller 10 in both end positions. The outer The end position is defined by the stop 12a striking the counter stop 11b. The axial stroke is designated with v. It is preferably 3mm to 30mm, in particular 5mm to 20mm.

Die vorteilhaften Durchmesser des Tragstabes 11 betragen zwischen 0,5cm und 3cm.The advantageous diameters of the support rod 11 are between 0.5 cm and 3 cm.

Mit der in Fig. 13a dargestellten Konstruktion kann ein insgesamt im Wesentlichen zweiteiliger Achsträger realisiert werden, von dem ein Lagerzapfen 12 um den Betrag v axial verschiebbar ist und gleichzeitig zwischen den beiden Endlagen unverlierbar gehalten ist. Es ist klar, dass es sich bei der Fig. 13a um eine schematische Darstellung handelt. Die Lagerung des Lagerzapfens 12 im Achsträger kann in der Praxis selbstverständlich durch geeignete Gleitführungen und Passungen verbessert ausgeführt werden.With the Fig. 13a The construction shown can be used to create an essentially two-part axle carrier, of which a bearing pin 12 can be axially displaced by the amount v and is simultaneously held captive between the two end positions. It is clear that the Fig. 13a This is a schematic representation. The mounting of the bearing pin 12 in the axle carrier can of course be improved in practice by means of suitable sliding guides and fits.

Die Ausführungsform mit einem mit der Rolle 10 in Verbindung stehenden Achsträger erlaubt es denselben, stabil in der Materialbahn 15 zu verankern, die zu einer Rolle aufgewickelt ist. Zur Verankerung können radial abstehende Vorsprünge 24 vorgesehen sein, die bei dem in Figur 13a dargestellten Ausführungsbeispiel flügelförmig ausgebildet sind. Eine solche Ausbildung erlaubt ein axiales Einpressen des Tragstabes 11 in die bereits gewickelte Materialbahn. Nach dem Einpressen stellen die Vorsprünge 24 sicher, dass der Achsträger jedenfalls drehfest und auch bei Auftreten der üblichen Kräfte axial nicht verschiebbar in der Rolle 10 gehalten ist. Der relativ lose axial verschiebbare Codierteil wird durch den Lagerzapfen 12 gebildet, der definiert zwischen zwei Endstellungen bewegbar ist.The embodiment with an axle carrier connected to the roll 10 allows the latter to be anchored stably in the material web 15, which is wound up into a roll. Radially protruding projections 24 can be provided for anchoring, which in the case of the Figure 13a shown embodiment are wing-shaped. Such a design allows the support rod 11 to be pressed axially into the already wound material web. After pressing in, the projections 24 ensure that the axle carrier is held in the roll 10 in a rotationally fixed manner and cannot be axially displaced even when the usual forces occur. The relatively loose axially displaceable coding part is formed by the bearing pin 12, which can be moved in a defined manner between two end positions.

Bei dem in Fig. 13a dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Materialbahn 15, die vorteilhaft zu einer kernlosen Rolle 10 gewickelt ist und damit bei gegebenem Außendurchmesser das Aufwickeln einer langen Materialbahn erlaubt.In the Fig. 13a The embodiment shown is a material web 15 which is advantageously wound into a coreless roll 10 and thus allows the winding of a long material web for a given outer diameter.

Für die Realisierung einer Axialcodierung, bei der im Spender festgestellt wird, ob ein Lagerzapfen gegenüber der Nachfüllung (Rolle 10) axial verschiebbar ist, reicht es prinzipiell aus, wenn - wie in Fig. 13a dargestellt - nur einer der beiden Lagerzapfen axial verschiebbar ist, nämlich der rechte Lagerzapfen12. Das erlaubt eine einfachere Konstruktion, da der linke Lagerzapfen 13 beispielsweise als Spritzgussteil einstückig mit dem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Tragstab 11 (Achsträger) ausgebildet sein kann.For the implementation of an axial coding, in which it is determined in the dispenser whether a bearing pin can be moved axially relative to the refill (roller 10), it is in principle sufficient if - as in Fig. 13a shown - only one of the two bearing pins is axially displaceable, namely the right bearing pin 12. This allows a simpler construction, since the left bearing pin 13 can be made as an injection-molded part in one piece. with the support rod 11 (axle carrier) preferably made of plastic.

Bei dem in Fig. 13a dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Achsträger als ein durchgehender Tragstab 11 ausgebildet, der sich im Wesentlichen durch die gesamte Rolle 10 erstreckt, wobei auf beiden Seiten Lagerzapfen 12, 13 vorstehen. Das erlaubt eine gute und präzise Lagerung, insbesondere von kernlos gewickelten Materialbahnen.In the Fig. 13a In the embodiment shown, the axle carrier is designed as a continuous support rod 11 which extends essentially through the entire roll 10, with bearing pins 12, 13 protruding on both sides. This allows good and precise storage, in particular of coreless wound material webs.

Bei dem in Fig. 13b dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Achsträger vorgesehen, nämlich eine linke und eine rechte Endkappe 18, die in den zylindrischen Kartonkern von außen klemmend eingesteckt sind. Um diesen Kartonkern 9 herum ist dann die Materialbahn 15 zu einer Rolle 10 gewickelt.In the Fig. 13b In the embodiment shown, two axle supports are provided, namely a left and a right end cap 18, which are clamped into the cylindrical cardboard core from the outside. The material web 15 is then wound around this cardboard core 9 to form a roll 10.

Die linke Endkappe 18 ist standardmäßig ausgebildet und weist einen einstückig damit verbundenen Lagerzapfen 13 auf.The left end cap 18 is of standard design and has a bearing pin 13 integrally connected to it.

Die rechte Endkappe 18 ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besonders ausgebildet. Sie führt nämlich einen axial verschiebbaren zweiten Lagerzapfen 12, der ähnlich wie der Lagerzapfen in Fig. 13a axial um den Weg v verschiebbar ist. Wiederum handelt es sich dabei um eine schematische Zeichnung. Die genaue Lagerung des Lagerzapfens 12 in der Endkappe 18 rechts kann natürlich im Detail etwas anders ausgeführt sein, um die Erfordernisse bei der Benutzung in einem Spender zu erfüllen.The right end cap 18 is specially designed according to a preferred embodiment of the invention. It carries an axially displaceable second bearing pin 12, which is similar to the bearing pin in Fig. 13a can be moved axially by the distance v. Again, this is a schematic drawing. The exact positioning of the bearing pin 12 in the end cap 18 on the right can of course be designed somewhat differently in order to meet the requirements when used in a dispenser.

In Figur 13c ist wiederum eine mögliche Lagerung für eine kernlos gewickelte Materialbahn gezeigt. Dabei sind wiederum zwei gesonderte Achsträger vorhanden, die in diesem Fall als Haltespitzen 43 ausgebildet sind, welche an gegenüberliegenden Enden jeweils in die kernlos gewickelte Rolle 10 eingedrückt sind.In Figure 13c again shows a possible bearing for a coreless wound material web. Again, there are two separate axle supports, which in this case are designed as holding tips 43, which are pressed into the coreless wound roll 10 at opposite ends.

Die relative axiale Verschiebbarkeit des Lagerzapfens 12 rechts ist ähnlich realisiert wie bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 13a und 13b. Wiederum ist der axial verschiebbare Lagerzapfen 12 zwischen zwei definierten Endstellungen, einer inneren und einer äußeren, die durch Anschläge definiert sind, zwar axial verschieblich, aber letztlich unverlierbar gehalten.The relative axial displacement of the bearing pin 12 on the right is realized similarly to the embodiments according to Fig. 13a and 13b . Again, the axially displaceable bearing pin 12 is axially displaceable between two defined end positions, an inner and an outer one, which are defined by stops, but is ultimately held captive.

Bei allen Ausführungsformen gemäß den Fig. 13a, 13b und 13c ist zusätzlich zu der Axialcodierung auch noch eine Drehcodierung vorgesehen, in der der Lagerzapfen 12 rechts gegenüber der Rolle 10 bzw. dem Achsträger nicht nur axial verschiebbar, sondern auch verdrehbar gelagert ist.In all embodiments according to the Fig. 13a, 13b and 13c In addition to the axial coding, a rotary coding is also provided, in which the bearing pin 12 on the right relative to the roller 10 or the axle carrier is not only axially displaceable, but also rotatably mounted.

Beim Einsetzen in einen Spender tritt die Nut 19 im Kopf 12b des rechten Lagerzapfens 12 in einen Steg 20 ein, wie dies beispielsweise die Fig. 5 zeigt. Damit ist der gesamte Lagerzapfen 12 unverdrehbar gehalten und würde die Verdrehung der Rolle 10 in Richtung des Abwickelpfeiles 25 verhindern. Nur durch die drehbare Lagerung (und das ist die Realisierung der Drehcodierung) des Lagerzapfens 12 am Achsträger kann trotz des drehfesten Haltens des Lagerzapfens 12 eine Abwicklung der Materialbahn in Richtung des Abwickelpfeiles 25 erfolgen. Beim linken Lagerzapfen 13 kann sich dieser einfach in einer hier nicht dargestellten Führungsbahn des Spenders drehen. Es reicht wenn nämlich auf einer Seite in den Fig. 13a, 13b, 13c rechts die Axialcodierung und die Drehcodierung realisiert ist.When inserted into a dispenser, the groove 19 in the head 12b of the right bearing pin 12 enters a web 20, as is the case, for example, with the Fig.5 shows. The entire bearing pin 12 is thus held non-rotatably and would prevent the rotation of the roll 10 in the direction of the unwinding arrow 25. Only through the rotatable mounting (and this is the realization of the rotary coding) of the bearing pin 12 on the axle carrier can the material web be unwound in the direction of the unwinding arrow 25 despite the rotationally fixed holding of the bearing pin 12. In the case of the left bearing pin 13, this can simply rotate in a guideway of the dispenser (not shown here). It is sufficient if on one side in the Fig. 13a, 13b, 13c on the right the axial coding and the rotary coding are realized.

Prinzipiell kann die Verdrehung des (rechten) Lagerzapfens 12 gegenüber der Rolle 10 auch dadurch realisiert werden, dass der Achsträger - was die Verdrehung betrifft - rutschend in der Rolle gehalten ist. Eine bessere Verankerung ergibt sich allerdings, wenn der Achsträger relativ fest mit der Rolle verbunden ist und die Verdrehungsmöglichkeit des (rechten) Lagerzapfens 12 dadurch realisiert wird, dass er relativ zum Achsträger verdrehbar gelagert und in diesem drehbar gehalten ist.In principle, the rotation of the (right) bearing pin 12 relative to the roller 10 can also be achieved by the axle carrier being held in the roller in a sliding manner - as far as the rotation is concerned. Better anchoring is achieved, however, if the axle carrier is connected relatively firmly to the roller and the possibility of rotation of the (right) bearing pin 12 is achieved by it being mounted so that it can rotate relative to the axle carrier and being held rotatably in it.

Die Materialbahn kann zum Einsatz in einem Sanitärspender, vorteilhaft ein vorzugweise mit Abrissperforation versehenes Toilettenpapier sein.The material web can be used in a sanitary dispenser, preferably a toilet paper with a tear-off perforation.

Es ist aber auch möglich, dass die Materialbahn ein - vorzugsweise ohne Abrissperforationen - ausgebildetes Handtuchpapier ist.However, it is also possible that the material web is a towel paper - preferably without tear-off perforations.

Neben Materialbahnen aus Papier kommen aber auch andere Materialbahnen wie beispielsweise Frischhaltefolien oder andere Kunststofffolien in Betracht. Sogar Folien aus Metall, insbesondere Aluminiumfolien können zu einer Materialbahn gewickelt sein und bei der Erfindung zum Einsatz kommen.In addition to paper material webs, other material webs such as cling film or other plastic films can also be considered. Even metal films, particularly aluminum foil, can be wound into a material web and used in the invention.

Neben Rollen, die um einen Kartonkern 9 gewickelt sind, wie es die Fig. 13b zeigt, können auch Rollen zum Einsatz kommen, die nicht kernlos sind, aber dennoch keinen gesonderten Kartonkern 9 aufweisen. Dann werden die Endkappen 18 einfach direkt in den Hohlraum der Materialbahnrolle eingesteckt bzw. die Materialbahnrolle um die Endkappen 18 herumgewickelt.In addition to rolls wound around a cardboard core 9, as is the case with Fig. 13b shows, rolls can also be used which are not coreless but still do not have a separate cardboard core 9. Then the end caps 18 are simply inserted directly into the cavity of the material web roll or the material web roll is wound around the end caps 18.

Bei den in den Fig. 13a bis 13c dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Drehcodierung durch eine nicht-rotationssymmetrische Ausbildung des Kopfes 12b des Lagerzapfens 12 realisiert, wobei die Nut 19, die radial verläuft, die nicht rotationssymmetrische Gestalt verleiht.In the Fig. 13a to 13c In the embodiments shown, the rotary coding is realized by a non-rotationally symmetrical design of the head 12b of the bearing pin 12, wherein the groove 19, which runs radially, imparts the non-rotationally symmetrical shape.

Bei dem in den Fig. 14a bis 14c dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verhältnisse im Wesentlichen gleich wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 13a bis 13c. Lediglich die Gestaltung des Kopfes 12b des Lagerzapfens 12 rechts ist anders, wobei anstelle der Nut 19 ein quadratischer (oder allgemein polygoner) Kopf vorgesehen ist. Auch dieser kann einfach drehfest in einem nicht dargestellten Spender bzw. dessen Führungsbahn gehalten werden.In the Fig. 14a to 14c In the embodiment shown, the conditions are essentially the same as in the embodiments according to the Fig. 13a to 13c Only the design of the head 12b of the bearing pin 12 on the right is different, with a square (or generally polygonal) head being provided instead of the groove 19. This can also be easily held in a rotationally fixed manner in a dispenser (not shown) or its guide track.

Wie die Fig. 15a bis 15c zeigen, die wiederum mit den Fig. 13a bis 13c weitgehend übereinstimmen, ist es auch möglich, dass der Kopf 12b des Lagerzapfens 12 rotationssymmetrisch ausgebildet ist und sich damit in Richtung des kleinen Pfeiles 26 im Spender mitdrehen kann. Es ist damit nicht nötig und bei diesem Ausführungsbeispiel bevorzugt auch nicht vorgesehen, dass sich der Lagerzapfen 12 gegenüber dem Achsträger verdrehen kann. Eine Drehcodierung ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen. Diese Drehcodierung ist eben für den Erfindungsgedanken zwar bevorzugt möglich, aber nicht nötig. Es reicht, wenn zumindest einer der beiden Lagerzapfen (hier der rechte Lagerzapfen 12) axial verschiebbar gelagert ist, um den Erfindungsgedanken der Axialcodierung zu ermöglichen.As the Fig. 15a to 15c which in turn are linked to the Fig. 13a to 13c largely coincide, it is also possible that the head 12b of the bearing pin 12 is rotationally symmetrical and can thus rotate in the direction of the small arrow 26 in the dispenser. It is therefore not necessary and in this embodiment preferably not provided for that the bearing pin 12 can rotate relative to the axle carrier. Rotary coding is not provided for in this embodiment. This rotary coding is preferably possible for the inventive concept, but is not necessary. It is sufficient if at least one of the two bearing pins (here the right bearing pin 12) is mounted so as to be axially displaceable in order to enable the inventive concept of axial coding.

Bei dem in den Figuren 16a und 16b dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lagereinheit gezeigt, in diesem Fall auf der linken Seite einer schematisch angedeuteten Rolle 10, bestehend aus einer gewickelten Materialbahn 15. Die Lagereinheit selbst weist einen Achsträger auf, der beispielsweise in einen Kartonkern 9 der Rolle 10 einschiebbar ist. Kleine Endanschläge 11c, die durch einen radial vorstehenden Flansch gebildet sind, verhindern, dass der als Endkappe 18 ausgebildete Achsträger zu tief in die Rolle 10 eingeschoben wird.In the Figures 16a and 16b The embodiment shown is an embodiment of a bearing unit according to the invention, in this case on the left side of a schematically indicated roll 10, consisting of a wound material web 15. The bearing unit itself has an axle carrier, which can be inserted, for example, into a cardboard core 9 of the roll 10. Small end stops 11c, which are formed by a radially projecting flange, prevent the axle carrier designed as an end cap 18 from being inserted too deeply into the roller 10.

In Fig. 16a ist die definierte innere Endlage I gezeigt, bei der der Kopf 12b des Lagerzapfens 12 immer noch über die Stirnseite der Rolle 10 (gewickelte Materialbahn 15) vorsteht. Diese innere Endlage ist durch flanschförmige Anschläge 12a bzw. Gegenanschläge 11a definiert. Das heißt, dass durch diese Anschläge 12a und 11a der Lagerzapfen 12 nicht weiter nach innen geschoben werden kann. Wohl aber kann er zur Realisierung der erfindungsgemäßen Axialcodierung gemäß Richtung des Pfeiles 42 nach außen geschoben werden und zwar um den Weg v, um die äußere Endlage A zu erreichen, die in der Fig. 16b gezeigt ist. Auch diese äußere Endlage ist wiederum durch ähnliche Anschläge und Gegenanschläge definiert.In Fig. 16a the defined inner end position I is shown, in which the head 12b of the bearing pin 12 still protrudes over the front side of the roll 10 (wound material web 15). This inner end position is defined by flange-shaped stops 12a and counter-stops 11a. This means that the bearing pin 12 cannot be pushed further inwards by these stops 12a and 11a. However, it can be pushed outwards in the direction of arrow 42 to implement the axial coding according to the invention, namely by the distance v, in order to reach the outer end position A, which in the Fig. 16b This outer end position is also defined by similar stops and counter stops.

Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf eine Nachfüllung, sondern auch auf eine Lagereinheit für eine solche Nachfüllung, wobei die Lagereinheit einen Achsträger aufweist, der in eine zu einer Rolle 10 gewickelten Materialbahn 15 einsetzbar ist und gegenüber dem zumindest einen Lagerzapfen axial verschiebbar gelagert ist. Diese Lagereinheiten sind beispielsweise in den Fig. 13a bis 15c rechts gezeigt und können auch ohne Materialbahn 15, die zu einer Rolle 10 gewickelt ist, gesondert vertrieben werden.The invention relates not only to a refill, but also to a bearing unit for such a refill, wherein the bearing unit has an axle carrier which can be inserted into a material web 15 wound into a roll 10 and is mounted axially displaceably relative to at least one bearing pin. These bearing units are shown, for example, in the Fig. 13a to 15c shown on the right and can also be sold separately without the material web 15, which is wound into a roll 10.

Die Fig. 17a und 17b zeigen eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lagereinheit, bei der der Lagerzapfen 12 den Achsträger umgreift statt in diesen eingeschoben zu sein, wie dies beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 16a und 16b gezeigt ist. Die Fig. 17a zeigt die innere Endlage, die Fig. 17b die äußere Endlage. Beide Endlagen sind durch Anschläge und Gegenanschläge definiert.The Fig. 17a and 17b show an alternative embodiment of a bearing unit according to the invention, in which the bearing pin 12 surrounds the axle carrier instead of being inserted into it, as is the case in the embodiment according to the Fig. 16a and 16b is shown. The Fig. 17a shows the inner end position, the Fig. 17b the outer end position. Both end positions are defined by stops and counter stops.

Bei dem in den Figuren 18a und 18b gezeigten Ausführungsbeispielen sind wiederum die innere und die äußere Endlage gezeigt, die durch Anschläge und Gegenanschläge definiert sind. Es ist eine Feder 17 vorhanden. Diese Feder 17 versucht immer gemäß Figur 18b den Lagerzapfen 12 in die äußere Endlage A zu drücken. Eine in einem Spender vorgesehene Prüfeinrichtung braucht dann nur in eine Richtung, nämlich von der äußeren Endlage in die innere Endlage Kraft aufbringen, um den Lagerzapfen 12 zu bewegen. In die andere Richtung macht dies die Feder 17. Damit sind einfachere, kraftmäßig "eindimensional" wirkende Prüfeinrichtungen möglich.In the Figures 18a and 18b In the embodiments shown, the inner and outer end positions are shown, which are defined by stops and counter stops. A spring 17 is present. This spring 17 always tries to Figure 18b to press the bearing pin 12 into the outer end position A. A test device provided in a dispenser then only needs to apply force in one direction, namely from the outer end position to the inner end position, in order to move the bearing pin 12. The spring 17 does this in the other direction. This makes simpler test devices that act in a "one-dimensional" way possible.

Die Figuren 19a und 19b zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele, die ähnlich ausgebildet sind wie die Endkappen gemäß den Fig. 16a und 16b. Lediglich die Lagerung und die Anschläge bzw. Gegenanschläge zur Definition der äußeren und inneren Endlage sind konstruktiv leicht verschieden.The Figures 19a and 19b show two further embodiments which are designed similarly to the end caps according to the Fig. 16a and 16b Only the bearings and the stops or counter-stops for defining the outer and inner end positions are slightly different in terms of construction.

Bei den in den Fig. 20a bis 20c dargestellten Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemäßen Nachfüllung bzw. einer erfindungsgemäßen Lagereinheit gibt es ausgehend von einer Konstruktion, ähnlich der der Fig. 16a und 16b einen überfahrbaren inneren Gegenanschlag 11b, der die innere Endlage I definiert, wie dies die Fig. 20b zeigt. Dadurch, dass dieser Gegenanschlag 11b, der beispielsweise aus einem kleinen überfahrbaren - gegebenenfalls elastischen Höcker besteht - insgesamt überfahrbar ist, kann er zwei Funktionen erfüllen. Einerseits kann er die definierte innere Endlage I festlegen (Fig. 20b), andererseits kann er durch seine Überfahrbarkeit auch erlauben, dass der Lagerzapfen 12 noch weiter in die Rolle 10 bzw. den darin befindlichen Achsträger einfährt, wie dies die Fig. 20c zeigt. Das ist dann die Transportstellung T, bei der eine enge Lagerung von Nachfüllungen, beispielsweise in einem Überkarton möglich ist. Trotz dieser Einschubmöglichkeit in die Transportstellung T ist aber immer noch - wie in der Fig. 20b gezeigt - eine innere Endlage definiert festgelegt.In the Fig. 20a to 20c The illustrated embodiments of a refill according to the invention or a storage unit according to the invention are based on a construction similar to that of the Fig. 16a and 16b an overridable inner counter stop 11b, which defines the inner end position I, as shown in the Fig. 20b shows. Because this counter stop 11b, which consists for example of a small - possibly elastic - bump that can be driven over, can be driven over as a whole, it can fulfil two functions. On the one hand, it can determine the defined inner end position I ( Fig. 20b ), on the other hand, due to its ability to be driven over, it can also allow the bearing pin 12 to move even further into the roller 10 or the axle carrier located therein, as is the case with the Fig. 20c This is the transport position T, where a tight storage of refills, for example in an outer box, is possible. Despite this possibility of insertion into the transport position T, however, there is still - as in the Fig. 20b shown - an inner end position is defined.

Bei zahlreichen gezeigten Ausführungsbeispielen, insbesondere bei denen gemäß den Figuren 13a bis 20c ist der Lagerzapfen 12 am (Fig. 17a, Fig. 17b) bzw. im (übrige genannte Figuren) Achsträger verschiebbar gelagert und weist vorzugsweise einen geringeren Durchmesser auf als der Achsträger. Damit kann der Achsträger radial außen klemmend in der gewickelten Materialbahn halten, während radial weiter innen der Lagerzapfen 12 axial bewegbar ist.In numerous embodiments shown, especially those according to the Figures 13a to 20c the bearing pin 12 is on ( Fig. 17a, Fig. 17b ) or in the axle carrier (other figures mentioned) and preferably has a smaller diameter than the axle carrier. This allows the axle carrier to hold in the wound material web by clamping it radially on the outside, while the bearing pin 12 is axially movable radially further inward.

Es ist auch möglich, dass der Achsträger und der axial verschiebbare Lagerzapfen 12 - in axialer Richtung gesehen - im Wesentlichen hintereinander liegen, wie dies beispielsweise bei den noch näher zu beschreibenden Fig. 25, 26, 27 und 30 der Fall ist.It is also possible that the axle carrier and the axially displaceable bearing pin 12 - viewed in the axial direction - are essentially located one behind the other, as is the case, for example, with the axle carriers to be described in more detail below. Figs. 25, 26 , 27 and 30 the case is.

Aus den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, dass der Lagerzapfen 12 vorteilhaft einen - vorzugsweise - zylindrischen Hals 12c und einen im Durchmesser gegenüber dem Hals 12c vergrößerten Kopf 12b aufweist.From the embodiments described so far, it is apparent that the bearing pin 12 advantageously has a - preferably - cylindrical neck 12c and a head 12b that is larger in diameter than the neck 12c.

Durch diese Konstruktion kann eine mechanische Prüfeinrichtung beispielsweise in Form einer geschwungenen mechanischen Bahn, wie sie die Fig. 5 bis 8 zeigen, den Lagerzapfen in axialer Richtung bewegen und zwar einerseits aus der Nachfüllung herausziehen, also von der inneren in die äußere Endlage bewegen, aber auch in die umgekehrte Richtung beaufschlagen. Das Herausziehen ist möglich, indem der Kopf 12b im Bereich des Halses 12c hintergriffen wird.This design allows a mechanical test device, for example in the form of a curved mechanical track, as used by the Fig. 5 to 8 show, move the bearing journal in the axial direction and on the one hand pull it out of the refill, i.e. move it from the inner to the outer end position, but also apply it in the opposite direction. The pulling out is possible by gripping the head 12b in the area of the neck 12c.

Eine gute Lagerung und Bewegungsmöglichkeit des Lagerzapfens in einer Führungsbahn ist möglich, wenn die Stirnseite des Lagerzapfens von der im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse verlaufenden Deckfläche des Kopfes 12b gebildet wird.Good support and movement of the bearing pin in a guideway is possible if the front side of the bearing pin is formed by the cover surface of the head 12b, which runs essentially perpendicular to the longitudinal axis.

Für die prinzipielle Funktionsweise der Erfindung ist es nur nötig, dass einer der beiden Lagerzapfen erfindungsgemäß axial verschiebbar ausgebildet ist. Es sind aber auch Ausführungsbeispiele denkbar und möglich, bei denen beide Lagerzapfen axial verschiebbar sind. Das ist beispielsweise bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall. Hier ist der linke Lagerzapfen 13 und der rechte Lagerzapfen 13 gegenüber dem als Tragstab 11 ausgeführten Achsträger axial verschiebbar. Der linke Lagerzapfen 13 ist dort von einer Feder 17 bzw. allgemein von einem Kraftspeicher beaufschlagt. Als Kraftspeicher kommen an Stelle von mechanischen Federn 17 auch gummielastische Einheiten (Fig. 26), Magneten (Fig. 27) oder fluidgefüllte Kolbenzylindereinheiten (Fig. 28) in Frage.For the basic functionality of the invention, it is only necessary that one of the two bearing pins is designed to be axially displaceable according to the invention. However, embodiments are also conceivable and possible in which both bearing pins are axially displaceable. This is the case, for example, with the Fig.10 This is the case in the embodiment shown. Here, the left bearing pin 13 and the right bearing pin 13 are axially displaceable relative to the axle carrier designed as a support rod 11. The left bearing pin 13 is acted upon by a spring 17 or generally by a force accumulator. Instead of mechanical springs 17, rubber-elastic units ( Fig. 26 ), magnets ( Fig. 27 ) or fluid-filled piston-cylinder units ( Fig. 28 ) comes into question.

Diese Figuren werden im Folgenden noch näher beschrieben:
Die Erfindung betrifft nicht nur eine Nachfüllung bzw. eine Lagereinheit für eine solche Nachfüllung sondern auch einen Spender. Dies wurde bereits anhand der Figuren 1 bis 12 eingangs erläutert. Eine Variante der Erfindung sieht einen Spender für Abschnitte einer Nachfüllung mit einer zu einer Rolle gewickelten Materialbahn vor, wobei die Nachfüllung zumindest einen Lagerzapfen aufweist, der in einer Führungsbahn des Spenders von einer Einführposition in eine Spendeposition führbar ist, wobei die Nachfüllung in der Spendeposition drehbar gelagert ist. Dieser Spender weist eine Prüfeinrichtung zur Überprüfung der axialen Verschiebbarkeit des Lagerzapfens gegenüber der Rolle der Nachfüllung auf, wobei in Abhängigkeit von der axialen Verschiebbarkeit des Lagerzapfens die Ausgabe von Abschnitten der Materialbahn freigegeben oder gesperrt wird. Die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung ist bei den in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Spendern im Wesentlichen durch einen axial versetzten (geschwungenen) Abschnitt der Führungsbahn mechanisch realisiert. In diesem Abschnitt versucht die Prüfeinrichtung den Lagerzapfen 12 axial zu bewegen und in Abhängigkeit von der axialen Verschiebbarkeit dann die Ausgabe der Materialbahn 15 freizugeben oder zu sperren. Dieses Freigeben bzw. Sperren bzw. funktionsuntüchtig Machen kann auf dem Weg der von oben in den Spender eingesetzten, zu einer Rolle gewickelten Materialbahn (Nachfüllung) nach unten in die eigentliche Spendeposition geschehen, sodass die Überprüfung vor Erreichen der Spendeposition, in der sich die Rolle dann zur Ausgabe des Papiers dreht, geschieht. Es ist aber auch möglich, die Überprüfung in der Spendeposition vorzunehmen, wie dies beispielsweise die Fig. 21a und 21b schematisch darstellen. Hier ist ein "normaler", also nicht erfindungsgemäß ausgebildeter Tragstab 11 (Achsträger) vorhanden. Dieser weist einen Lagerzapfen 12 auf, der gegenüber dem Tragstab 11 nicht axial verschiebbar ist, sondern fix daran befestigt ist. Er weist einen Kopf 12b auf. Die insgesamt mit 27 bezeichnete Prüfeinrichtung versucht nun in der Spendeposition der Fig. 21a bzw. 21b beim Abziehen der Materialbahn 15 nach unten und damit Drehung der Rolle 10 im Uhrzeigersinn (21a) ständig den Lagerzapfen axial zu bewegen. Dazu umfasst die Prüfeinrichtung eine an der Materialbahn 15 anliegende und von dieser beim Abziehen in Rotation versetzte Reibrolle 27a. Diese Reibrolle 27a weist, wie die Fig. 21c zeigt, auf ihrer Stirnseite einen geschwungenen Höcker 28 auf. Dieser geschwungene Höcker trifft auf den Prüfhebel 29, der wie in Fig. 21b gezeigt ist, in Lagern 30 verschiebbar gelagert ist und von einer Feder 31 nach links beaufschlagt ist. Wenn der Höcker 28 beim Rotieren auf den Prüfhebel 29 trifft, schiebt er ihn nach rechts. Das gabelförmig ausgebildete Ende 29a, welches den Lagerzapfen 12 umgreift, zieht diesen dann durch Hintergreifen des Kopfes 12b nach rechts. Wenn nun ein "normaler" Tragstab 11 bzw. Achsträger verwendet wird, dann fällt beim Ziehen desselben nach rechts der linke Lagerzapfen 13 aus einer Halterung der Spendeposition und die gesamte Rolle 10 bzw. Nachfüllung ist dann nicht mehr richtig gelagert und die Ausgabe verhindert. Wenn sich aber der rechte Lagerzapfen 12 gegenüber dem eingesetzten Tragstab 11 axial verschieben lässt, wie dies erfindungsgemäß vorgesehen ist, kann der Lagerzapfen 12 bei der Abziehbewegung oszillieren, ohne dass der Tragstab 11 und der linke Lagerzapfen 13, der damit einstückig verbunden ist, aus seiner Lagerung fällt. Eine solche Nachfüllung bzw. eine solche Lagereinheit mit einem axial verschiebbaren rechten Lagerzapfen besteht dann die axiale Prüfung.These figures are described in more detail below:
The invention relates not only to a refill or a storage unit for such a refill but also to a dispenser. This has already been demonstrated by the Figures 1 to 12 explained at the beginning. A variant of the invention provides a dispenser for sections of a refill with a material web wound into a roll, wherein the refill has at least one bearing pin which can be guided in a guide track of the dispenser from an insertion position to a dispensing position, wherein the refill is rotatably mounted in the dispensing position. This dispenser has a testing device for checking the axial displaceability of the bearing pin relative to the roll of the refill, wherein the dispensing of sections of the material web is dependent on the axial displaceability of the bearing pin. The test device according to the invention is used in the Fig. 1 to 12 The check is essentially implemented mechanically in the dispensers shown by an axially offset (curved) section of the guide track. In this section, the test device attempts to move the bearing pin 12 axially and then, depending on the axial displacement, to release or block the output of the material web 15. This release or blocking or rendering inoperable can take place on the path of the material web (refill) inserted into the dispenser from above and wound into a roll downwards into the actual dispensing position, so that the check takes place before reaching the dispensing position, in which the roll then rotates to dispense the paper. However, it is also possible to carry out the check in the dispensing position, as is the case, for example, with the Fig. 21a and 21b schematically. Here, a "normal" support rod 11 (axle carrier) is present, i.e. not designed according to the invention. This has a bearing pin 12, which is not axially displaceable relative to the support rod 11, but is fixed to it. It has a head 12b. The test device, designated as a whole with 27, now tries to Fig. 21a or 21b when the material web 15 is pulled down and the roller 10 is rotated clockwise (21a) to constantly move the bearing pin axially. For this purpose, the test device comprises a friction roller 27a which is in contact with the material web 15 and is set in rotation by it when it is pulled off. This friction roller 27a has, as the Fig. 21c shows, has a curved hump 28 on its front side. This curved hump meets the test lever 29, which as in Fig. 21b shown, is mounted so as to be displaceable in bearings 30 and is urged to the left by a spring 31. When the hump 28 hits the test lever 29 during rotation, it pushes it to the right. The fork-shaped end 29a, which grips around the bearing pin 12, then pulls it to the right by gripping behind the head 12b. If a "normal" support rod 11 or axle carrier is used, then when it is pulled to the right the left bearing pin 13 falls out of a holder in the dispensing position and the entire roll 10 or refill is then no longer correctly mounted and dispensing is prevented. However, if the right bearing pin 12 can be moved axially relative to the inserted support rod 11, as is provided according to the invention, the bearing pin 12 can oscillate during the pulling movement without the support rod 11 and the left bearing pin 13, which is integrally connected to it, falling out of their mounting. Such a refill or such a bearing unit with an axially movable right bearing journal then passes the axial test.

Die Fig. 22 zeigt eine Prüfeinrichtung 27 für eine in der Spendeposition befindliche Rolle 10 mit einer um einem Tragstab 11 gewickelten Materialbahn 15. Der rechte Lagerzapfen 12 ist axial verschiebbar ausgebildet. Die Prüfeinrichtung umfasst einen Prüfmagneten 37, der mit einem Prüfmagneten 38 am äußeren Ende des axial verschiebbaren Lagerzapfens 12 zusammenarbeitet. Der Prüfmagnet 37 versucht den Lagerzapfen 12 in der Fig. 22 nach rechts zu bewegen. Gelingt dies aufgrund seiner axialen Verschiebbarkeit, tritt er in die Lichtschranke 39 ein und die elektronische Auswerteinrichtung gibt die schematisch dargestellte Sperre 41 frei, sodass eine Ausgabe der Materialbahn erfolgen kann. Wenn der Lagerzapfen 12 nicht axial verschiebbar ist, spricht die Lichtschranke 37 nicht an und die Auswerteinrichtung 40 sperrt über die Sperre 41 die Ausgabe. Hier kann also in der Spendeposition die axiale Verschiebbarkeit insgesamt mit der Prüfeinrichtung 27 elektromechanisch überprüft werden.The Fig. 22 shows a test device 27 for a roll 10 in the dispensing position with a material web 15 wound around a support rod 11. The right bearing pin 12 is designed to be axially displaceable. The test device comprises a test magnet 37, which works together with a test magnet 38 at the outer end of the axially displaceable bearing pin 12. The test magnet 37 attempts to position the bearing pin 12 in the Fig. 22 to the right. If this is possible due to its axial displacement, it enters the light barrier 39 and the electronic evaluation device releases the schematically shown lock 41 so that the material web can be dispensed. If the bearing pin 12 cannot be axially displaced, the light barrier 37 does not respond and the evaluation device 40 blocks the dispensing via the lock 41. Here, the axial displacement can therefore be checked electromechanically in the dispensing position using the testing device 27.

Die Fig. 23 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Nachfüllung bzw. Rolle 10 mit einem in Form eines Tragstabes 11 ausgeführten Achsträgers, bei dem der rechte Lagerzapfen 12 axial verschiebbar ist, während der linke Lagerzapfen 13 einstückig mit dem Tragstab 11 ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform gibt es eine definierte innere Endlage I, bei der der Lagerzapfen 12 immer noch über die Nachfüllung vorsteht. Dies ist dadurch definiert, dass der im Querschnitt T-förmig ausgebildete Lagerzapfen am inneren Ende am Boden eines Sackloches im Tragstab 11 anliegt.The Fig. 23 shows an embodiment of a refill or roll 10 according to the invention with an axle carrier in the form of a support rod 11, in which the right bearing pin 12 is axially displaceable, while the left bearing pin 13 is formed integrally with the support rod 11. In this embodiment, there is a defined inner end position I in which the bearing pin 12 still protrudes beyond the refill. This is defined by the fact that the bearing pin, which is T-shaped in cross section, rests at the inner end on the bottom of a blind hole in the support rod 11.

Ausgehend von dieser inneren Endlage kann der Lagerzapfen 12 dann nach außen gezogen werden, wobei prinzipiell keine definierte äußere Endlage vorgesehen sein muss, um die Funktionsfähigkeit der Erfindung zu realisieren. Bei dem in Fig. 23 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Lagerzapfen 12 nämlich lose eingesetzt und kann, wenn er in Richtung der beiden Pfeile nach rechts herausgenommen wird, vollkommen vom Tragstab 11 getrennt werden. Selbstverständlich können Maßnahmen getroffen werden, damit der Lagerzapfen 12 beim Transport nicht aus dem Tragstab 11 herausfällt.Starting from this inner end position, the bearing pin 12 can then be pulled outwards, whereby in principle no defined outer end position has to be provided in order to realize the functionality of the invention. In the Fig. 23 In the embodiment shown, the bearing pin 12 is loosely inserted and can be completely separated from the support rod 11 if it is removed to the right in the direction of the two arrows. Of course, measures can be taken to ensure that the bearing pin 12 does not fall out of the support rod 11 during transport.

Bei dem in Fig. 24 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine besonders bevorzugte Ausführungsform mit einem Achsträger bzw. Tragstab 11, der seitlich abstehende Vorsprünge 24 aufweist, die einen guten Erhalt in einer zu einer Rolle gewickelten Materialbahn bieten. Der linke Lagerzapfen ist einstückig mit dem Tragstab 11 ausgebildet, während der rechte Lagerzapfen 12 erfindungsgemäß axial verschiebbar ist und zwar um den Verschiebeweg v, wobei hier nicht näher bezeichnete Anschläge und Gegenanschläge die innere und äußere Endposition definieren und festlegen. Der rechte Lagerzapfen 12 ist auch im die Drehachse bzw. Rollenachse 14 drehbar und weist stirnseitig eine Nut 19 bzw. allgemein eine Nichtrotationsfläche auf. Mit einem solchen Lagerzapfen lassen sich eine Drehcodierung und eine Axialcodierung erreichen.In the Fig. 24 The embodiment shown is a particularly preferred embodiment with an axle carrier or support rod 11 which has laterally projecting projections 24 which ensure good retention in a roll wound material web. The left bearing pin is formed in one piece with the support rod 11, while the right bearing pin 12 is axially displaceable according to the invention, specifically by the displacement path v, whereby stops and counter-stops (not shown in more detail here) define and fix the inner and outer end positions. The right bearing pin 12 is also rotatable in the rotation axis or roller axis 14 and has a groove 19 or generally a non-rotating surface on the front side. Rotary coding and axial coding can be achieved with such a bearing pin.

Bei dem in Fig. 25 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der rechte Lagerzapfen 12 mit dem eigentlichen Tragstab 11 bzw. Achsträger samt linkem Lagerzapfen 13 in einer Linie, also in axialer Richtung gesehen hintereinander angeordnet. Dazwischen wirkt ein Kraftspeicher in Form einer Druckfeder 17.In the Fig. 25 In the embodiment shown, the right bearing pin 12 is arranged in a line with the actual support rod 11 or axle carrier including the left bearing pin 13, i.e. one behind the other in the axial direction. A force accumulator in the form of a compression spring 17 acts between them.

Die innere Endlage, die in Fig. 25 gezeigt ist, wird dadurch definiert, dass der Lagerzapfen 12 mit seinem inneren Ende am rechten Ende des Tragstabes 11 anliegt. Eine äußere definierte Endlage gibt es hier ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 23 nicht.The inner end position, which in Fig. 25 is defined by the bearing pin 12 resting with its inner end on the right end of the support rod 11. An outer defined end position is present here similar to the embodiment according to Fig. 23 not.

Ähnlich ist die Fig. 26 ausgebildet. Hier besteht jedoch der Kraftspeicher im Wesentlichen aus einer gummielastischen Einheit 32, die in der Fig. 26 vollständig gestaucht ist und damit die innere Endlage festlegt. Ausgehend von dieser inneren Endlage lässt sich der Lagerzapfen 12 rechts in Pfeilrichtung nach außen bewegen wobei die gummielastische Einheit 32 gedehnt wird.Similarly, the Fig. 26 Here, however, the energy storage device essentially consists of a rubber-elastic unit 32, which is Fig. 26 is completely compressed and thus defines the inner end position. Starting from this inner end position, the bearing pin 12 on the right can be moved outwards in the direction of the arrow, whereby the rubber-elastic unit 32 is stretched.

Bei dem in Fig. 27 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der rechte Lagerzapfen 12 gegenüber dem Achsträger bzw. Tragstab 11 axial verschiebbar und fungiert teilweise selbst auch als Achsträger. Die beiden Teile 16a und 16b sind in axialer Richtung hintereinander angeordnet. Zwischen den beiden Teilen 16a, 16b wirken Magnete in abstoßender Richtung und bilden damit einen Kraftspeicher, der versucht, die beiden Teile 16a und 16b auseinanderzudrücken.In the Fig. 27 In the embodiment shown, the right bearing pin 12 is axially displaceable relative to the axle carrier or support rod 11 and partially functions as an axle carrier itself. The two parts 16a and 16b are arranged one behind the other in the axial direction. Magnets act in a repulsive direction between the two parts 16a, 16b and thus form a force accumulator that tries to push the two parts 16a and 16b apart.

Eine ähnliche Funktion ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 28 realisiert. Hier wirkt zwischen den beiden Teilen 16a und 16b als Kraftspeicher eine Kolbenzylindereinheit 34, wobei der Zylinder mit einem gasförmigen komprimierbaren Fluid 35 gefüllt ist. Eine Dichtung ist mit 36 bezeichnet. Auch hier wirkt die Kolbenzylindereinheit 34 als Kraftspeicher, die die beiden Teile 16a und 16b auseinanderdrückt. Bei all den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 25 bis 28 braucht eine allfällige Prüfeinrichtung nur in einer Richtung axial nach innen eine Kraft ausüben. In die andere Richtung wirkt dann der Kraftspeicher, der auf verschiedenste Arten (Federn 17, gummielastische Einheiten 32, Magneten 33 oder Kolbenzylindereinheiten 34) realisiert ist.A similar function is provided in the embodiment according to Fig. 28 Here, a piston-cylinder unit 34 acts as an energy accumulator between the two parts 16a and 16b, the cylinder being filled with a gaseous compressible fluid 35. A Seal is designated 36. Here too, the piston-cylinder unit 34 acts as a force accumulator, which presses the two parts 16a and 16b apart. In all the embodiments according to the Fig. 25 to 28 Any test device only needs to exert a force axially inwards in one direction. The force accumulator, which is implemented in a variety of ways (springs 17, rubber-elastic units 32, magnets 33 or piston-cylinder units 34), then acts in the other direction.

Die Fig. 29 zeigt eine einstückige Ausführungsform, bei dem die Feder 17 einstückig mit dem Tragstab 11 bzw. dem rechten Lagerzapfen 12 ausgebildet ist.The Fig. 29 shows a one-piece embodiment in which the spring 17 is formed integrally with the support rod 11 or the right bearing pin 12.

Die Fig. 30 zeigt schematisch ein einfaches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lagereinheit mit zwei in axialer Richtung hintereinander angeordneten Teilen 16a und 16b, wobei der linke Teil 16a Vorsprünge 24 aufweist und als Achsträger in einer Nachfüllung dient. Der rechte Teil 16b ist gleichzeitig Achsträger und an seinem rechten Ende Lagerzapfen 12. Die innere definierte Endlage wird dadurch erreicht, dass die beiden Teile 16a und 16b aneinander liegen. In Fig. 30 ist aus Übersichtlichkeitsgründen noch ein kleiner Spalt zwischen den beiden Teilen gezeigt, der aber bei Erreichen der inneren Endlage verschwindet.The Fig. 30 shows schematically a simple embodiment of a bearing unit according to the invention with two parts 16a and 16b arranged one behind the other in the axial direction, whereby the left part 16a has projections 24 and serves as an axle carrier in a refill. The right part 16b is simultaneously an axle carrier and has a bearing pin 12 at its right end. The inner defined end position is achieved by the two parts 16a and 16b lying against each other. In Fig. 30 For reasons of clarity, a small gap is shown between the two parts, which disappears when the inner end position is reached.

Bei der Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nachfüllung gemäß Fig. 31 sind ebenfalls zwei in axialer Richtung gesehen hintereinander liegende Teile 16a und 16b vorgesehen, die aber zusätzlich für eine höhere Stabilität in einer axialen Nut-Feder-Verbindung miteinander verbunden sind.In the embodiment of a refill according to the invention according to Fig. 31 Two parts 16a and 16b are also provided, one behind the other in the axial direction, but are additionally connected to each other in an axial tongue and groove connection for greater stability.

Bei dem in Fig. 32 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Nachfüllung weist der Lagerzapfen 12, der im Tragstab 11 bzw. dem Achsträger axial verschiebbar gelagert ist, keinen gesonderten Kopf auf. Die Prüfeinrichtung muss dann anders ausgeführt sein als in den Fig. 1 bis 11. Beispielsweise kann die Prüfeinrichtung durch Reibschluss versuchen, den Lagerzapfen 12 axial zu bewegen. In Abhängigkeit vom Prüfergebnis kann dann durch eine geeignete mechanische oder elektronische Steuerung eine Freigabe oder Sperrung der Ausgabe im Sinne einer Axialcodierung erwirkt werden. Die Fig. 32 zeigt, dass der hintergreifbare Kopf 12b zwar bevorzugt, aber für die Funktionsweise prinzipiell nicht nötig ist.In the Fig. 32 In the embodiment of a refill according to the invention shown in Figure 1, the bearing pin 12, which is mounted axially displaceably in the support rod 11 or the axle carrier, does not have a separate head. The test device must then be designed differently than in the Fig. 1 to 11 For example, the test device can attempt to move the bearing pin 12 axially by means of frictional engagement. Depending on the test result, a suitable mechanical or electronic control can then be used to enable or disable the output in the sense of axial coding. Fig. 32 shows that the grippable head 12b is preferred, but in principle not necessary for the functionality.

Bei den in den Fig. 33 und 34 gezeigten Ausführungsbeispielen kommt wiederum ein gummielastisches Element zum Einsatz, um die axiale Verschiebbarkeit des Lagerzapfens 12, genauer gesagt seines Kopfes 12b, zu realisieren. Bei dem in Fig. 33 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kopf 12b aus einem relativ harten Material ausgebildet und lediglich der Hals 12c aus gummielastischem Material (inklusive der beidseits vorstehenden T-förmigen Verankerung im Tragstab 11 und dem Kopf 12b). Bei dem in der Fig. 34 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kopf 12b selbst auch noch aus gummielastischem Material.In the Figs. 33 and 34 In the embodiments shown, a rubber-elastic element is used to realize the axial displacement of the bearing pin 12, more precisely its head 12b. In the embodiment shown in Fig. 33 In the embodiment shown, the head 12b is made of a relatively hard material and only the neck 12c is made of rubber-elastic material (including the T-shaped anchorage protruding on both sides in the support rod 11 and the head 12b). In the embodiment shown in the Fig. 34 In the embodiment shown, the head 12b itself is also made of rubber-elastic material.

Bezugszeichenliste:List of reference symbols:

11

SpenderDonors

22

DeckelLid

33

Wändewalls

44

FührungsbahnGuideway

55

axial versetzter Abschnittaxially offset section

66

EinführpositionInsertion position

77

SpendepositionDonation position

88th

AuffangkammerCollection chamber

99

KartonkernCardboard core

1010

Rollerole

1111

TragstabSupport rod

11a11a

GegenanschlagCounter stop

11b11b

überfahrbarer innerer Gegenanschlagoverridable inner counter stop

11c11c

EndanschlägeEnd stops

1212

LagerzapfenBearing journal

12a12a

Anschlagattack

12b12b

KopfHead

12c12c

HalsNeck

1313

LagerzapfenBearing journal

1414

RollenachseRoller axle

1515

MaterialbahnMaterial web

16a,b16a,b

axial verschiebbare Teile des Tragstabesaxially movable parts of the support rod

1717

FederFeather

1818

EndkappeEnd cap

1919

(radiale) Nut(radial) groove

2020

Stegweb

2121

StegeBridges

2222

BundFederation

2323

KrallenClaws

2424

VorsprüngeProjections

2525

AbwickelpfeilUnwind arrow

2626

kleiner Pfeilsmall arrow

2727

PrüfeinrichtungTest facility

27a27a

ReibrolleFriction roller

2828

Höckerhump

2929

PrüfhebelTest lever

29a29a

(gabelförmiges) Ende(forked) end

3030

Lagercamp

3131

FederFeather

3232

gummielastische Einheitrubber-elastic unit

3333

MagneteMagnets

3434

KolbenzylindereinheitPiston cylinder unit

3535

FluidFluid

3636

Dichtungpoetry

3737

PrüfmagnetTest magnet

3838

Magnetmagnet

3939

LichtschrankePhotoelectric barrier

4040

AuswerteinrichtungEvaluation device

4141

SperreLock

4242

PfeilArrow

4343

HaltespitzeHolding tip

Claims (18)

1. Refill for a dispenser (1), with a material web wound to form a roll (10) and at least one substantially axially adjustable bearing journal (12), wherein the at least one substantially axially adjustable bearing journal (12) is adjustable substantially axially outwards away from the roll (10) starting from a defined inner end position (I) in which it protrudes axially beyond the roll (10), wherein stops (12a; 11a, 11c) define the inner and outer end position (I, A) of the axially adjustable bearing journal (12).
2. Refill according to claim 1, characterized in that the at least one substantially axially adjustable bearing journal (12) is mounted so as to be adjustable between the defined inner end position (I) and a defined outer end position (A) and protrudes axially beyond the roll (10) when in both end positions (I, A) and/or at least one axial support connected to the roll (10) is provided, on which at least one bearing journal (12) is mounted axially displaceable.
3. Refill according to claim 2, characterized in that out of two opposite bearing journals (12, 13) only one (12) is mounted axially displaceable whilst the other opposite bearing journal (13) is rigidly connected to the axial support or is formed thereon and or the axial support extends through the roll (10) and has one bearing journal (12, 13) on both sides, at least one (12) of which is mounted so as to be axially displaceable relative to axial support and/or that for one roll (10) two separate axial supports are provided, which are formed as - preferably substantially cylindrical - end caps (18), which are inserted into the roll (10) at each opposite end, wherein one bearing journal (12) is mounted axially displaceable on at least one end cap (18) and/or for one roll (10) two separate axial supports are provided, which are formed as retaining tips (43), which are axially inserted into the roll (10) - preferably wound in a coreless manner - at each opposite end, wherein one bearing journal (12) is mounted axially displaceable on least one retaining tip (43).
4. Refill according to one of claims 1 to 3, characterized in that at least one axially adjustable bearing journal (12) is mounted so as to be rotatable about its longitudinal axis with respect to the roll (10).
5. Refill according to claim 4 and 3, characterized in that at least one axially adjustable bearing journal (12) is rotatably mounted on the axial support.
6. Refill according to one of claims 2 to 5, characterized in that at least one axial support is non-rotatably held in the roll (10) - preferably by radially projecting protrusions (24) - and/or at least one axial support is held in the roll (10) so as to be rotatable with respect thereto.
7. Refill according to one of claims 1 to 6, characterized in that the material web (15) is wound to form a coreless roll (10) and/or the material web (15) is wound around a cylindrical core (9) - preferably made of cardboard - and/or the material web (15) is toilet paper - preferably provided with tear-off perforations - and/or the material web (15) is paper towels - preferably formed without tear-off perforations.
8. Refill according to one of claims 1 to 7, with a bearing unit and a material web (15) wound to form a roll into which the bearing unit is inserted, with an axial support, which can be inserted into a material web (15) wound to form a roll (10) and is mounted so as to be axially displaceable relative to the at least one bearing journal (12) and with stops (12a; 11a, 11c) defining the inner and outer end position (I, A) of the axially adjustable bearing journal (12).
9. Refill according to claim 8, characterized in that the bearing journal (12) is displaceably mounted on or in the axial support and preferably has a smaller diameter than the axial support and/or the axial support and the axially displaceable bearing journal (12) lie substantially one behind the other - when viewed in the axial direction - and/or at least one stop (12a) is attached to or formed on the axially displaceable bearing journal (12), which stop strikes at least one stop formed as a counter-stop (11a) on the axial support, wherein an inner (I) and outer (A) end position of the bearing journal are defined in the process and/or at least one axially adjustable bearing journal (12) is mounted so as to be rotatable about its longitudinal axis with respect to the axial support and/or at least one bearing journal (12) is formed non-rotationally symmetrical about its longitudinal axis at least in areas and/or at least one bearing journal (12) has a - preferably cylindrical - neck (12c) and a head (12b) having a larger diameter than the neck (12c) on the end side and/or the end face of the bearing journal (12) is formed by the top surface of the head (12b), running substantially perpendicular to the longitudinal axis and/or the axial support has one bearing journal (12, 13) on both sides, of which at least one is mounted axially displaceable on the axial support and/or at least one axially displaceable bearing journal (12) is acted on by an energy storage mechanism and/or at least part of the axially movable bearing journal consists of rubber-elastic material (32) and/or at least one of the two bearing journals (12) is provided with an end, preferably with a head (12b), able to be engaged from behind.
10. Refill according to claim 9, characterized in that the bearing journal (12) has a non-rotationally symmetrical shape on its end face, preferably a groove (19) running transverse to the longitudinal axis and/or the energy storage mechanism has a spring (17), a rubber-elastic unit (32), a magnet (33) and/or a fluid-filled piston-cylinder unit (34) and/or the counter-stop (11b) defining the inner end position is traversable with the result that the bearing journal (12) can be moved beyond it into a fully inner transportation position.
11. Refill according to claim 9 or claim 10, characterized in that a flange is provided on the end of the bearing journal (12) able to be engaged from behind.
12. Refill according to claims 9 to 11, characterized in that non-rotational surfaces with respect to the roll axis (14) are provided on the end of the bearing journal (12) able to be engaged from behind.
13. Refill according to claim 12, characterized in that the non-rotational surfaces are provided on the end of the bearing journal (12) able to be engaged from behind, in a diametric groove (19) in the end face.
14. Refill according to one of claims 1 to 13, characterized in that when in the transportation position (T) the bearing journal lies inside the roll (10) and does not protrude at the sides.
15. Dispenser for portions of a refill according to one of claims 1 to 14 with a material web (15) wound to form a roll (10), wherein the refill has at least one bearing journal (12, 13), which can be guided in a guide track (4) of the dispenser from an insertion position (6) into a dispensing position (7), wherein the refill is rotatably mounted when in the dispensing position (7), characterized in that the dispenser has a testing device (27) for verifying the axial displaceability of the bearing journal (12) relative to the roll (10) of the refill, wherein portions of the material web (15) are released for dispensing or prevented from being dispensed depending on the axial displaceability of the bearing journal (12) wherein the dispenser is preferably formed such that a dispensing of portions of the material web (15) is released only when the bearing journal (12) is axially displaceable wherein in the guide track (4) from the insertion position (6) to the dispensing position (7), the dispenser has a lock, in particular in the form of a transition curve, which stops the refill before the dispensing position (7) is reached if the bearing journal (12) is not axially displaceable with respect to the roll (10) and/or the testing device (27) is arranged in the region of the dispensing position (7) and verifies the axial displaceability of the axial journal (12) of the refill located in the dispensing position (7) during the dispensing of the material web (15) - preferably while the roll is rotating - and disables the dispensing if the bearing journal is not axially displaceable.
16. Dispenser according to claim 15, characterized by a lock (41), actuated by the testing device (27), in the dispensing path of the material web.
17. Dispenser according claim 15 or claim 16, characterized in that the testing device (27) mechanically engages on the bearing journal (12) and mechanically controls the dispensing or non-dispensing of the material web (15) and/or the testing device detects the position of the bearing journal contactlessly, preferably optically or electromagnetically.
18. Dispenser according to one of claims 15 to 17 with a refill according to one of claims 1 to 14.

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