EP3663635B1 - Anti-glare lens stabilizer - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine langgestreckte Leuchte gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Eine solche gattungsgemäße Leuchte, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, weist zumindest einen Montagekörper, eine Platine und eine Abdeckung auf. Beispielsweise können Montagekörper und Abdeckung gemeinsam ein Gehäuse ausbilden, das einen Innenraum umschließt, in dem sämtliche wesentliche Leuchtenbestandteile enthalten sind. Beispielsweise kann eine solche Leuchte jedoch auch komplexer aufgebaut sein, beispielsweise kann die Leuchte ferner eine Tragschiene aufweisen, die an einem Bauelement, beispielsweise Wand oder Decke, befestigbar ist, wobei der Montagekörper an der Tragschiene befestigt werden kann und beispielsweise auch innerhalb der Tragschiene wesentliche Komponenten der Leuchte, beispielsweise Kabel zur Stromversorgung und Betriebsgeräte, angeordnet sein könne. In jedem Fall bildet bei einer gattungsgemäßen Leuchte die Abdeckung die Lichtabstrahlseite der Leuchte aus. In einem bestimmungsgemäßen Betriebszustand emittieren auf der Platine angeordnete LED-Einheiten Licht, das von innen auf die Abdeckung auftritt und von der Abdeckung abgegeben wird. Entsprechend weist die Abdeckung einer gattungsgemäßen Leuchte einen Lichtaustrittsabschnitt auf, der vertikal, d. h. entlang einer Vertikalrichtung, oberhalb der Platine angeordnet ist und innerhalb dessen horizontaler Erstreckung die Platine angeordnet ist. An der Platine sind mehrere, in einer Längsrichtung nebeneinander angeordnete und in Längsrichtung voneinander beabstandet angeordnete LED-Einheiten vorgesehen, die dazu ausgebildet sind, nach oben Licht abzustrahlen, das auf die Abdeckung auftrifft und von dem Lichtaustrittsabschnitt der Abdeckung nach außen abgegeben wird. Bei gattungsgemäßen Leuchten weist die Abdeckung ferner Wandbereiche auf, die sich ausgehend von dem Lichtaustrittsabschnitt vertikal zum Montagekörper hin erstrecken und die an dem Montagekörper abgestützt sind. Die Wandbereiche ermöglichen somit die Montage der Abdeckung an dem Montagekörper. Es sind Ausführungsformen bekannt, bei denen die Wandbereiche unmittelbar am Montagekörper anliegen, beispielsweise vertikal gegen den Montagekörper gepresst sind, beispielsweise über bekannte Rast-, Klemm-, Schraub- oder andere geeignete Verbindungen. Es sind ferner Ausführungsbeispiele bekannt, bei denen Wandbereiche unmittelbar an einem Zwischenelement anliegen, das selbst wiederum an dem Montagekörper anliegt, beispielsweise an einer Platine, die auf dem Montagekörper fixiert ist. Auch hierüber gewährleisten die Wandbereiche ein Abstützen der Abdeckung gegenüber dem Montagekörper. Die LED-Einheiten sind in einer Transversalrichtung, die senkrecht zur Längsrichtung und senkrecht zur Vertikalrichtung verläuft, zwischen den Wandbereichen angeordnet. Hierdurch kann von den LED-Einheiten ausgestrahltes Licht zum Lichtaustrittsabschnitt gelangen, ohne dass es durch die Wandbereiche hindurchtreten muss. Die Wandbereiche bilden somit in Transversalrichtung zwischen sich einen Transversalabschnitt aus, in dem die LED-Einheiten und der Lichtaustrittsabschnitt angeordnet sind, ohne dass innerhalb dieses Transversalabschnitts ein von der Abdeckung ausgebildeter weiterer Wandbereich ein Abstützen der Abdeckung an dem Montagekörper gewährleistet, wodurch eine möglichst hohe Lichtausbeute gewährleistet werden kann. Bevorzugt ist über mindestens 50%, insbesondere über mindestens 70% der vertikalen Erstreckung der Wandbereiche, wobei diese durch das untere vertikale Ende der Wandbereiche und dem Übergang der Wandbereiche zum Lichtaustrittsabschnitt festgelegt ist, kein von der Abdeckung umfasster Abdeckungsbereich in dem zwischen den beiden Wandbereichen ausgebildeten Transversalabschnitt angeordnet. Die Wandbereiche verlaufen bevorzugt in Längsrichtung ebenfalls langgestreckt, insbesondere über einen langgestreckten Längsabschnitt ununterbrochen, insbesondere über mindestens 80% der Längserstreckung der Abdeckung, damit eine möglichst gute Abstützung der Abdeckung gegenüber dem Montagekörper gewährleistet werden kann. Beispielsweise offenbart EP2803908A1 eine langgestreckte Leuchte mit einer als Optikelement ausgebildeten Abdeckung. DE202008011979U1 und EP2854489A1 betreffen Leuchten umfassend eine Platine, auf der LED-Einheiten befestigt sind, wobei die Platine auf dem Montagekörper fixiert ist. EP2042801A1 betrifft eine Leuchte mit in einem Gehäuse angeordneten LED-Einheiten, die ausgebildet sind, durch eine Abdeckung Licht abzugeben.The invention relates to an elongate lamp according to the preamble of claim 1. Such a generic lamp, to which the present invention relates, has at least one mounting body, a circuit board and a cover. For example, the assembly body and cover can together form a housing that encloses an interior space in which all the essential lamp components are contained. For example, such a light can also have a more complex structure, for example the light can also have a mounting rail that can be attached to a component, for example a wall or ceiling, with the mounting body being able to be attached to the mounting rail and, for example, also essential components inside the mounting rail of the luminaire, for example cables for the power supply and control gear, can be arranged. In any case, in the case of a generic lamp, the cover forms the light emission side of the lamp. In an intended operating state, LED units arranged on the circuit board emit light that strikes the cover from the inside and is emitted by the cover. Correspondingly, the cover of a lamp of this type has a light exit section which is arranged vertically, ie along a vertical direction, above the circuit board and within its horizontal extent the board is arranged. A plurality of LED units arranged next to one another in a longitudinal direction and spaced apart from one another in the longitudinal direction are provided on the circuit board and are designed to emit light upwards, which impinges on the cover and is emitted from the light exit portion of the cover to the outside. In the case of lamps of the generic type, the cover also has wall areas which, starting from the light exit section, extend vertically towards the mounting body and which are supported on the mounting body. The wall areas thus enable the cover to be mounted on the mounting body. Embodiments are known in which the wall areas bear directly against the mounting body, for example are pressed vertically against the mounting body, for example via known locking, clamping, screw or other suitable connections. Furthermore, exemplary embodiments are known in which wall areas bear directly against an intermediate element which in turn bears against the mounting body, for example on a circuit board which is fixed on the mounting body. Here, too, the wall areas ensure that the cover is supported relative to the assembly body. The LED units are arranged between the wall portions in a transverse direction perpendicular to the longitudinal direction and perpendicular to the vertical direction. As a result, light emitted by the LED units can reach the light exit section without having to pass through the wall areas. The wall areas thus form a transverse section between them in the transverse direction, in which the LED units and the light exit section are arranged, without a further wall area formed by the cover within this transverse section ensuring that the cover is supported on the mounting body, thereby ensuring the highest possible light yield can be guaranteed. Preferred is over at least 50%, especially over at least 70% of the vertical extent of the wall areas, which is defined by the lower vertical end of the wall areas and the transition of the wall areas to the light exit section, no cover area comprised by the cover is arranged in the transverse section formed between the two wall areas. The wall areas are preferably also elongated in the longitudinal direction, in particular uninterrupted over an elongated longitudinal section, in particular over at least 80% of the longitudinal extent of the cover, so that the best possible support of the cover relative to the mounting body can be ensured. For example disclosed EP2803908A1 an elongated lamp with a cover designed as an optical element. DE202008011979U1 and EP2854489A1 relate to lamps comprising a circuit board on which LED units are attached, the circuit board being fixed on the mounting body. EP2042801A1 relates to a lamp with LED units arranged in a housing, which are designed to emit light through a cover.

Solche gattungsgemäßen Leuchten sind einfach zu realisieren, und mit solchen Leuchten kann sowohl eine gute Lichtausbeute erreicht werden in dem Sinne, dass ein hoher Anteil des von den LED-Einheiten emittierten Lichts aus dem Lichtaustrittsbereich austreten kann, als auch eine hinreichend robuste Ausgestaltung über die Abstützung der Abdeckung mittels der Wandbereiche gegenüber dem Montagekörper. Solche gattungsgemäßen Leuchten bringen jedoch den Nachteil mit sich, dass zum Erreichen einer hinreichenden Stabilität ein erheblicher Materialaufwand zur Realisierung der Abdeckung erforderlich ist, wobei durch die Verwendung von entsprechend viel Material zur Herstellung der Abdeckung ein entsprechender Lichtverlust unvermeidbar ist.Such generic lights are easy to implement, and with such lights, both a good light yield can be achieved in the sense that a high proportion of the light emitted by the LED units can exit the light exit area, as well as a sufficiently robust design via the support the cover by means of the wall portions opposite the mounting body. However, such generic lights have the disadvantage that to achieve sufficient stability, a considerable amount of material is required for the realization of the cover, with a corresponding loss of light being unavoidable through the use of a corresponding amount of material for the production of the cover.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine langgestreckte Leuchte bereitzustellen, mit der zumindest einer der oben genannten Nachteile gattungsgemäßer Leuchten zumindest teilweise behoben werden kann. Als eine Lösung dieser der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe schlägt die Erfindung eine Leuchte mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor. Die erfindungsgemäße Leuchte ist in einer Längsrichtung langgestreckt ausgebildet und umfasst eine auf einem Montagekörper angeordnete Platine, an der mehrere LED-Einheiten angeordnet sind, die in Längsrichtung nebeneinander und in Längsrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind. Eine LED-Einheit kann beispielsweise aus einer einzelnen LED oder aus einem LED-Cluster mit mehreren direkt nebeneinander angeordneten LEDs bestehen. Die erfindungsgemäße Leuchte umfasst ferner eine Abdeckung, die einen Lichtaustrittsabschnitt umfasst, der entlang einer Vertikalrichtung oberhalb der Platine angeordnet ist und innerhalb dessen Erstreckung die Platine zumindest abschnittsweise angeordnet ist. Selbstverständlich ist möglich, dass sich die Platine in horizontaler Richtung auch zumindest abschnittsweise über den Lichtaustrittsabschnitt hinaus erstreckt, genauso wie ebenso möglich ist, dass sich der Lichtaustrittsabschnitt in horizontaler Richtung abschnittsweise über die Platine hinaus erstreckt. Die Abdeckung weist Wandbereiche auf, die sich ausgehend von dem Lichtaustrittsabschnitt vertikal zum Montagekörper hin erstrecken und an dem Montagekörper abgestützt sind. Die LED-Einheiten sind in einer Transversalrichtung, die senkrecht auf der Längsrichtung und senkrecht auf der Vertikalrichtung steht, zwischen den Wandbereichen angeordnet. Die erfindungsgemäße Leuchte kann weitere Merkmale aufweisen, die im Zusammenhang mit gattungsgemäßen Leuchten oben erläutert sind. Die erfindungsgemäße Leuchte weist ferner ein Stabilisatorelement auf, das als einstückiges Kunststoffelement ausgebildet ist. Das Stabilisatorelement ist somit in sich zusammenhängend und bevorzugt nicht zerstörungsfrei zerteilbar ausgebildet und insbesondere direkt einstückig hergestellt. Das Stabilisatorelement kann beispielsweise aus Polycarbonat, PMMA oder Silikon hergestellt sein. Bei einer gewünschten nicht-transparenten Ausgestaltung, beispielsweise zum Aufweisen einer reflektiven Eigenschaft, kann es aus ABS hergestellt sein. Insbesondere kann aus auch aus verschiedenen Kunststoffmaterialien hergestellt sein. Das Stabilisatorelement ist mit Bezug auf die Vertikalrichtung zwischen dem Montagekörper und dem Lichtaustrittsabschnitt der Abdeckung angeordnet und weist Stege auf, die entlang der Transversalrichtung zwischen den Wandbereichen verlaufen, die in Längsrichtung nebeneinander und voneinander beabstandet angeordnet sind und die an dem Montagekörper abgestützt sind. Die Stege sind um weniger als 1 mm, insbesondere weniger als 0,5 mm, vertikal von dem Lichtaustrittsabschnitt beabstandet, und der Lichtaustrittsabschnitt weist eine Dicke entlang der Vertikalrichtung auf, die weniger als 3 mm beträgt. Bei der Dicke des Lichtaustrittsabschnitts wird bevorzugt auf die über die Transversalerstreckung des Lichtaustrittsabschnitts zwischen den Wandbereichen gemittelte Dicke abgestellt. Besonders bevorzugt erstrecken sich die Stege über mindestens 20%, insbesondere mindestens 50% des transversalen Abstands zwischen den Wandbereichen hinweg, insbesondere ununterbrochen hinweg. Besonders bevorzugt sind die Stege über mindestens 10%, insbesondere mindestens 30%, insbesondere über mindestens 50% des transversalen Abstands zwischen den Wandbereichen um weniger als 1 mm vertikal von dem Lichtaustrittabschnitt beabstandet. Dabei wird auf den transversalen Abstand der Wandbereiche an ihren vertikalen Bereichen abgestellt, die mit Bezug auf die Vertikalrichtung von dem Montagekörper am wenigstens weit beabstandet sind bzw. an diesem anliegen. Besonders bevorzugt sind die Stege um weniger als 1 mm, insbesondere weniger als 0,5 mm von dem Lichtaustrittsabschnitt beabstandet, indem der minimale Abstand, also der kleinste innerhalb der Transversalerstreckung der Stege vorhandene Abstand, weniger als 1 mm beträgt. Besonders bevorzugt sind die Stege über mindestens 20%, insbesondere über mindestens 50%, insbesondere mindestens 70% ihrer gesamten transversalen Erstreckung hinweg um weniger als 1 mm, insbesondere weniger als 0,5 mm vertikal von dem Lichtaustrittsabschnitt beabstandet.The object of the present invention is to provide an elongate lamp with which at least one of the above-mentioned disadvantages of lamps of the generic type can be at least partially eliminated. As a solution to this problem on which the invention is based, the invention proposes a lamp with the features of claim 1 . The lamp according to the invention is in a longitudinal direction elongate and comprises a printed circuit board arranged on a mounting body, on which a plurality of LED units are arranged, which are arranged next to one another in the longitudinal direction and spaced apart from one another in the longitudinal direction. An LED unit can consist, for example, of a single LED or of an LED cluster with a number of LEDs arranged directly next to one another. The lamp according to the invention also comprises a cover which comprises a light exit section which is arranged along a vertical direction above the circuit board and within the extent of which the circuit board is arranged at least in sections. Of course, it is possible for the circuit board to also extend at least in sections beyond the light exit section in the horizontal direction, just as it is also possible for the light exit section to extend in sections in the horizontal direction beyond the circuit board. The cover has wall areas which, starting from the light exit section, extend vertically towards the mounting body and are supported on the mounting body. The LED units are arranged between the wall portions in a transverse direction perpendicular to the longitudinal direction and perpendicular to the vertical direction. The lamp according to the invention can have further features which are explained above in connection with lamps of the generic type. The lamp according to the invention also has a stabilizer element which is designed as a one-piece plastic element. The stabilizer element is thus designed to be coherent and preferably non-destructively divisible and in particular is produced directly in one piece. The stabilizer element can be made of polycarbonate, PMMA or silicone, for example. In the case of a desired non-transparent configuration, for example to have a reflective property, it can be made of ABS. In particular, off can also be off be made of different plastic materials. The stabilizer element is arranged between the mounting body and the light-emitting portion of the cover with respect to the vertical direction and has webs which run along the transverse direction between the wall regions which are arranged next to and spaced apart from one another in the longitudinal direction and which are supported on the mounting body. The ridges are spaced vertically from the light exit section by less than 1 mm, in particular less than 0.5 mm, and the light exit section has a thickness along the vertical direction that is less than 3 mm. The thickness of the light exit section is preferably based on the thickness averaged over the transverse extent of the light exit section between the wall regions. The webs particularly preferably extend over at least 20%, in particular at least 50%, of the transverse distance between the wall regions, in particular uninterrupted. The webs are particularly preferably spaced vertically from the light exit section by less than 1 mm over at least 10%, in particular at least 30%, in particular over at least 50% of the transverse distance between the wall regions. This is based on the transversal distance of the wall areas in their vertical areas, which are at least far apart from the mounting body in relation to the vertical direction or bear against it. The webs are particularly preferably spaced less than 1 mm, in particular less than 0.5 mm, from the light exit section, in that the minimum distance, ie the smallest distance within the transverse extension of the webs, is less than 1 mm. The webs are particularly preferably at least 20%, in particular over at least 50%, in particular at least 70% of their entire transverse extension by less than 1 mm, in particular less than 0.5 mm vertically from the light exit section spaced.

Die erfindungsgemäße Leuchte bringt im Vergleich zu gattungsgemäßen Leuchten wesentliche Vorteile mit sich. Durch das Anordnen des Stabilisatorelements zwischen den Wandbereichen und in unmittelbarer Nähe zum Lichtaustrittsabschnitt kann der Lichtaustrittsabschnitt mit einer besonders geringen Dicke, d. h. Stärke entlang der Vertikalrichtung ausgestaltet werden, ohne dass hierunter die Stabilität der Leuchte leidet. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass zum einen bei der Herstellung der Abdeckung Material eingespart werden kann und dass zum anderen die Lichtverluste möglichst geringgehalten werden können. Denn indem die Stege an dem Montagekörper abgestützt sind und in Transversalrichtung zwischen den Wandbereichen verlaufen und in Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind, kann der Abstand zwischen zwei an dem Montagekörper abgestützten Abschnitten des Lichtaustrittsabschnitts besonders geringgehalten werden. Entsprechend kann bei einer Belastung des Lichtaustrittsabschnitts zum Montagekörper hin, beispielsweise durch eine Schlageblastung, der Lichtaustrittsabschnitt unzerstört bleiben, da er bereits bei sehr geringer Auslenkung aus seiner Ruhelage an dem Stabilisatorelement zur Anlage kommt. Besonders bevorzugt weist der Lichtaustrittsabschnitt eine über seine Transversalerstreckung zwischen den Wandbereichen gemittelte Dicke von weniger als 3 mm auf. Besonders bevorzugt weist der Lichtaustrittsabschnitt über mindestens 80% seiner Längserstreckung und über mindestens 80% seiner Transversalerstreckung zwischen den Wandbereichen eine Dicke von weniger als 3 mm auf. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Lichtaustrittsabschnitt über mindestens 80% der Längserstreckungslänge der Abdeckung. Besonders bevorzugt erstrecken sich die Stege über mindestens 20%, insbesondere mindestens 50%, insbesondere mindestens 70% des transversalen Abstands zwischen den Wandbereichen hinweg.The lamp according to the invention has significant advantages compared to lamps of the generic type. By arranging the stabilizer element between the wall areas and in the immediate vicinity of the light exit section, the light exit section can be designed with a particularly small thickness, ie strength along the vertical direction, without the stability of the luminaire suffering as a result. This brings with it the advantage that, on the one hand, material can be saved in the production of the cover and, on the other hand, the light losses can be kept as low as possible. Because the webs are supported on the mounting body and run in the transverse direction between the wall areas and are arranged next to one another in the longitudinal direction, the distance between two sections of the light exit section supported on the mounting body can be kept particularly small. Correspondingly, when the light exit section is subjected to a load towards the mounting body, for example due to an impact load, the light exit section can remain undestroyed since it comes into contact with the stabilizer element even with a very small deflection from its rest position. The light exit section particularly preferably has a thickness of less than 3 mm averaged over its transverse extension between the wall regions. Particularly preferably, the light exit section has a thickness of less than 3 mm over at least 80% of its longitudinal extension and over at least 80% of its transverse extension between the wall areas. The light exit section particularly preferably extends over at least 80% of the longitudinal extent of the cover. The webs particularly preferably extend over at least 20%, in particular at least 50%, in particular at least 70% of the transverse distance between the wall areas.

Besonders bevorzugt erstrecken sich die Stege über mindestens 20%, insbesondere mindestens 50%, insbesondere mindestens 70% des transversalen Abstands zwischen den Wandbereichen hinweg durchgehend. Dabei wird jeweils auf den transversalen Abstand zwischen den Wandbereichen in der Längsposition abgestellt, in der sich der jeweilige Steg befindet.The webs particularly preferably extend continuously over at least 20%, in particular at least 50%, in particular at least 70% of the transverse distance between the wall regions. In this case, the transverse distance between the wall regions in the longitudinal position in which the respective web is located is taken into account.

Besonders bevorzugt weist eine Mehrzahl, insbesondere jeder der Stege einen Stützbereich auf, mit dem er an dem Montagekörper abgestützt ist. Der Stützbereich kennzeichnet einen Bereich entlang der Transversalrichtung des Stegs. Der Stützbereich kann zusammenhängend sein oder in mehrere, in Transversalrichtung voneinander beabstandete Teilstützbereiche aufgeteilt sein. Besonders bevorzugt ist zumindest bei der Mehrzahl der Stege der Stützbereich von beiden Wandbereichen in der Transversalrichtung um weniger als das Sechsfache, insbesondere um weniger als das Fünffache der oben erläuterten Dicke des Lichtaustrittsabschnitts, d. h. der Erstreckung des Lichtaustrittsabschnitts entlang der Vertikalrichtung, beabstandet. Die Erfinder haben erkannt, dass die genannte Relation zwischen dem Abstand des Stützbereichs von jedem der beiden Wandbereiche zu der Dicke des Lichtaustrittsabschnitts für eine hinreichende Unterstützung des Lichtaustrittsabschnitts durch die Stege von besonderer Relevanz ist. In einer Ausführungsform weisen eine Mehrzahl, insbesondere jeder der Stege zumindest zwei Teilstützbereiche auf, wobei ein erster der Teilstützbereiche von einem ersten der beiden Wandbereiche um weniger als Sechsfache, insbesondere weniger als das Fünffache der Dicke des Lichtaustrittsabschnitts beabstandet ist, und ein zweiter der beiden Teilstützbereiche von einem zweiten der beiden Wandbereiche um weniger als das Sechsfache, insbesondere weniger als das Fünffache der Dicke des Lichtaustrittsabschnitts beabstandet ist. Besonders bevorzugt sind die Teilstützbereiche voneinander ebenfalls um weniger als das Sechsfache, insbesondere weniger als das Fünffache der Dicke des Lichtaustrittsabschnitts beabstandet. Der bevorzugten Ausführungsform liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Beabstandungsintervalle der Bereiche, über die der Lichtaustrittsabschnitt an dem Montagekörper abgestützt ist, möglichst gering sein müssen, um eine hinreichende Abstützung des Lichtaustrittsabschnitts gewährleisten zu können, wohingegen durch solche Beabstandungsintervalle gleichzeitig Rücksicht auf die an dem Montagekörper fixierte Anordnung genommen werden kann, beispielsweise auf die auf dem Montagekörper fixierte Platine mit daran vorgesehenen elektrischen Komponenten.Particularly preferably, a plurality, in particular each of the webs, has a support area with which it is supported on the assembly body. The support area indicates an area along the transverse direction of the web. The support area can be continuous or divided into several partial support areas spaced apart from one another in the transverse direction. Particularly preferably, at least for the majority of the webs, the support area is spaced apart from the two wall areas in the transverse direction by less than six times, in particular by less than five times, the thickness of the light exit section explained above, i.e. the extension of the light exit section along the vertical direction. The inventors have recognized that the stated relation between the distance of the support area from each of the two wall areas and the thickness of the light exit section is of particular relevance for adequate support of the light exit section by the webs. In one embodiment, a majority, in particular each of the webs, has at least two partial support areas, with a first of the partial support areas being spaced from a first of the two wall areas by less than six times, in particular less than five times the thickness of the light exit section, and a second of the two partial support areas is spaced from a second of the two wall areas by less than six times, in particular less than five times, the thickness of the light exit section. Especially the partial support areas are preferably also spaced apart from one another by less than six times, in particular less than five times, the thickness of the light exit section. The preferred embodiment is based on the finding that the spacing intervals of the areas over which the light exit section is supported on the mounting body must be as small as possible in order to be able to ensure adequate support of the light exit section, whereas such spacing intervals simultaneously take account of the space fixed to the mounting body Arrangement can be taken, for example on the board fixed on the mounting body with electrical components provided thereon.

In einer Ausführungsform sind eine Mehrzahl der Stege, insbesondere zumindest sämtliche Stege, die nicht die in Längsrichtung äußersten Stege des Stabilisatorelements sind, jeweils in Längsrichtung zwischen zwei in Längsrichtung nebeneinander angeordneten LED-Einheiten angeordnet. Ein jeder dieser Stege ist somit zwischen zwei LED-Einheiten angeordnet. Hierdurch kann zum einen sichergestellt sein, dass ein möglichst großer Anteil des von den LED-Einheiten emittierten Lichts zum Lichtaustrittsabschnitt gelangt. Zum anderen können die Stege einen optischen Effekt mit sich bringen, indem sie von den LED-Einheiten in Längsrichtung zur Seite abgestrahltes Licht zum Lichtaustrittsabschnitt hin lenken können.In one embodiment, a plurality of the webs, in particular at least all of the webs that are not the outermost webs of the stabilizer element in the longitudinal direction, are each arranged in the longitudinal direction between two LED units arranged next to one another in the longitudinal direction. Each of these webs is thus arranged between two LED units. On the one hand, this can ensure that the largest possible proportion of the light emitted by the LED units reaches the light exit section. On the other hand, the webs can bring about an optical effect in that they can direct light emitted by the LED units in the longitudinal direction to the side towards the light exit section.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Stabilisatorelement dergestalt ausgebildet und relativ zu den LED-Einheiten und dem Lichtaustrittsabschnitt angeordnet, dass in einem Betriebszustand der erfindungsgemäßen Leuchte, in dem die LED-Einheiten Licht emittieren, mindestens 50%, insbesondere mindestens 80%, insbesondere mindestens 95% des von den LED-Einheiten emittierten Lichts auf das Stabilisatorelement auftrifft oder durch das Stabilisatorelement hindurchtritt, bevor es zum Lichtaustrittsabschnitt der Abdeckung gelangt. Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform kann das einstückige Stabilisatorelement gleichzeitig zur Stabilisierung der Abdeckung auf Höhe des Lichtaustrittsabschnitts und zur Beeinflussung der Lichtabstrahlcharakteristik der Leuchte dienen. Das Stabilisatorelement kann somit gleichzeitig als Optikelement ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist das Stabilisatorelement so ausgebildet und relativ zu LED-Einheiten und Lichtaustrittsabschnitt angeordnet, dass mindestens 30% des in dem genannten Betriebszustand von den LED-Einheiten emittierten Lichts von dem Stabilisatorelement abgelenkt wird, d. h. eine Richtungsänderung erfährt, bevor es zum Lichtaustrittsabschnitt der Abdeckung gelangt.In a particularly preferred embodiment, the stabilizer element is designed and arranged relative to the LED units and the light exit section in such a way that in an operating state of the lamp according to the invention in which the LED units emit light, at least 50%, in particular at least 80%, in particular at least 95% of that from the LED units emitted light impinges on the stabilizer element or passes through the stabilizer element before reaching the light exit portion of the cover. In this particularly preferred embodiment, the one-piece stabilizer element can simultaneously serve to stabilize the cover at the level of the light exit section and to influence the light emission characteristics of the lamp. The stabilizer element can thus be designed as an optical element at the same time. The stabilizer element is particularly preferably designed and arranged relative to the LED units and light exit section such that at least 30% of the light emitted by the LED units in the stated operating state is deflected by the stabilizer element, i.e. undergoes a change in direction before it reaches the light exit section of the cover reached.

In einer Ausführungsform weist das Stabilisatorelement mehrere optisch wirksame Bereiche auf, von denen jeder genau einer der LED-Einheiten zugeordnet ist, wobei jeder der optisch wirksamen Bereiche in Längsrichtung zwischen jeweils zwei der Stege angeordnet ist. Die optisch wirksamen Bereiche können beispielsweise als Linsenelement oder als Reflektorelement ausgebildet sein, wobei selbstverständlich die optisch wirksamen Bereiche, seien sie als Linsenelement oder als Reflektorelement ausgebildet, einstückig in dem Stabilisatorelement integriert sind. In einer Ausführungsform sind einige der optisch wirksamen Bereiche als Linsenelement, andere der optisch wirksamen Bereiche als Reflektorelement ausgebildet, in einer weiteren Ausführungsform sind zumindest einige der optisch wirksamen Bereiche, insbesondere sämtliche optisch wirksamen Bereiche als eine Kombination von Linsen- und Reflektorelement ausgebildet. Die Stege können allgemein dazu beitragen, dass die verschiedenen optisch wirksamen Bereiche jeweils hinreichend zu jeweils genau einer der LED-Einheiten zugeordnet sind, insbesondere zu einer solchen Ausrichtung, dass die dem optisch wirksamen Bereich zugeordnete LED-Einheit so an dem optisch wirksamen Bereich angeordnet ist, dass dieser die gewünschte Lichtlenkung möglichst gut erfüllt. Allgemein können sowohl LED-Einheiten als auch optisch wirksame Bereiche jeweils in einer in Längsrichtung verlaufenden Rasterung angeordnet sein. Besonders bevorzugt können die Stege des Stabilisatorelements bei einer herstellungstechnisch bedingten Ungenauigkeit der Ausrichtung der beiden Rasterungen von LED-Einheiten und optisch wirksamen Bereichen zueinander dazu ausgebildet sein, den durch die Ungenauigkeit der Ausrichtung der beiden Rasterungen zueinander entstehenden optischen Effekt möglichst geringzuhalten, indem sie Licht, das auf sie auftrifft, zu dem jeweiligen optisch wirksamen Bereich lenken.In one embodiment, the stabilizer element has a plurality of optically effective areas, each of which is assigned to exactly one of the LED units, each of the optically effective areas being arranged in the longitudinal direction between two of the webs. The optically effective areas can be designed, for example, as a lens element or as a reflector element, with the optically effective areas, whether they are designed as a lens element or as a reflector element, of course being integrated in one piece in the stabilizer element. In one embodiment, some of the optically effective areas are designed as lens elements, others of the optically effective areas as reflector elements. In another embodiment, at least some of the optically effective areas, in particular all optically effective areas, are designed as a combination of lens and reflector elements. The webs can generally contribute to the fact that the different optically effective areas are each sufficiently assigned to precisely one of the LED units, in particular to such an alignment that the LED unit assigned to the optically effective area is arranged on the optically effective area in such a way that it fulfills the desired light control as well as possible. In general, both LED units and optically effective areas can each be arranged in a grid running in the longitudinal direction. In the event of an inaccuracy in the alignment of the two grids of LED units and optically effective areas with respect to one another due to manufacturing technology, the webs of the stabilizer element can particularly preferably be designed to keep the optical effect caused by the inaccuracy in the alignment of the two grids with respect to one another as small as possible by emitting light, that impinges on them, direct to the respective optically effective area.

In einer Ausführungsform weist das Stabilisatorelement zwei Stützstege auf, mittels derer die Stege an dem Montagekörper abgestützt sind und die die Stege miteinander verbinden, wobei die Stützstege in Längsrichtung verlaufen und in Transversalrichtung voneinander beabstandet sind und wobei die LED-Einheiten mit Bezug auf die Transversalrichtung zwischen den Stützstegen angeordnet sind und die Stützstege mit Bezug auf die Transversalrichtung von den Wandbereichen beabstandet sind. Die Stützstege können die oben erläuterten Stützbereiche der Stege zumindest teilweise, insbesondere vollständig ausbilden. In einer Ausführungsform verbinden die Stützstege mehrere Stege. In einer Ausführungsform weisen die Stützstege mehrere in Längsrichtung beabstandete Teilstützstege auf, wobei auch jeweils ein Teilstützsteg nur an jeweils einem Steg angeordnet sein kann. Durch das Vorsehen der Stützstege seitlich neben den LED-Einheiten kann zum einen eine Abstützung des Stabilisatorelements möglichst nah an den LED-Einheiten erfolgen und zum anderen eine ungewollte Beeinflussung der Abstrahlcharakteristik durch die Abstützung der Stege möglichst verhindert sein.In one embodiment, the stabilizer element has two support webs, by means of which the webs are supported on the mounting body and which connect the webs to one another, the support webs running in the longitudinal direction and being spaced apart from one another in the transverse direction, and with the LED units being positioned between are arranged on the support webs and the support webs are spaced from the wall regions with respect to the transverse direction. The support webs can at least partially, in particular completely, form the support regions of the webs explained above. In one embodiment, the support webs connect multiple webs. In one embodiment, the support webs have a plurality of partial support webs spaced apart in the longitudinal direction, it also being possible for one partial support web to be arranged on only one web in each case. By providing the support webs laterally next to the LED units, the stabilizer element can be supported as close as possible to the LED units and an unwanted influence on the radiation characteristics by the support of the webs can be prevented as far as possible.

Besonders bevorzugt verlaufen die Stützstege über mindestens 50%, insbesondere mindestens 70%, insbesondere mindestens 90% der Längserstreckung des Stabilisatorelements hinweg. Besonders bevorzugt verlaufen die Stützstege ununterbrochen über den gesamten Längserstreckungsbereich des Stabilisatorelements hinweg, in dem die Stege angeordnet sind.The supporting webs particularly preferably run over at least 50%, in particular at least 70%, in particular at least 90% of the longitudinal extent of the stabilizer element. Particularly preferably, the support webs run uninterrupted over the entire area of longitudinal extension of the stabilizer element, in which the webs are arranged.

In einer Ausführungsform weist das Stabilisatorelement an seinen Transversalenden Klemmeinrichtungen auf, die an den Wandbereichen der Abdeckung anliegen und über die das Stabilisatorelement an den Wandbereichen gehalten ist. Das Verklemmen des Stabilisatorelements zwischen den Wandbereichen kann zum einen weiter zur Stabilisierung beitragen. Zum anderen kann das Verklemmen des Stabilisatorelements zwischen den Wandbereichen zum Halten des Stabilisatorelements an der Abdeckung das Herstellungsverfahren der Leuchte vereinfachen. Besonders bevorzugt bilden eine Mehrzahl, insbesondere sämtliche der Stege die Klemmeinrichtungen aus. Besonders bevorzugt sind die Klemmeinrichtungen zumindest teilweise durch die Transversalenden einer Mehrzahl der Stege, insbesondere der Stege realisiert. Besonders bevorzugt weisen die Stege hierzu schrägverlaufende Transversalenden auf, so dass sie nur mit einem Teil ihrer vertikalen Erstreckung an den Wandbereichen anliegen. Die Transversalenden verlaufen somit in dem Sinne schräg, dass sich die transversale Erstreckung der Stege in Abhängigkeit von der Position entlang der Vertikalrichtung verändert. Besonders bevorzugt sind die Stege dergestalt ausgebildet, dass sich die transversale Erstreckung der Stege vertikal von oben nach unten hin vergrößert. Dies kann ein Einführen des Stabilisatorelements zwischen die Wandbereiche besonders vereinfachen. Besonders bevorzugt verlaufen die Transversalenden der Stege konisch, so dass sich die transversale Erstreckung der Stege von unten nach oben hin verjüngt.In one embodiment, the stabilizer element has clamping devices at its transverse ends, which rest against the wall areas of the cover and via which the stabilizer element is held on the wall areas. The jamming of the stabilizer element between the wall areas can on the one hand further contribute to the stabilization. On the other hand, the clamping of the stabilizer element between the wall areas for holding the stabilizer element on the cover can simplify the manufacturing process of the lamp. Particularly preferably, a majority, in particular all of the webs form the clamping devices. The clamping devices are particularly preferably realized at least partially by the transverse ends of a plurality of the webs, in particular the webs. For this purpose, the webs particularly preferably have transverse ends running obliquely, so that they rest against the wall regions with only part of their vertical extent. The transversal ends thus run obliquely in the sense that the transversal extent of the webs changes depending on the position along the vertical direction. The webs are particularly preferably designed in such a way that the transverse extension of the webs increases vertically from top to bottom. This can make it particularly easy to insert the stabilizer element between the wall areas. Particularly preferably, the transversal ends of the webs run conically, so that the transversal extension of the webs tapers from bottom to top.

In einer Ausführungsform weisen die Stege eine Stegstärke entlang der Längsrichtung auf, die zumindest in einem Transversalabschnitt des jeweiligen Stegs nach oben hin abnimmt. Hierdurch können die Stege eine besonders gute lichtlenkende Wirkung aufweisen. Besonders bevorzugt sind die Stege zumindest transversalabschnittsweise nach Art eines Prismas ausgestaltet. Dieser Transversalabschnitt, in dem sie nach Art eines Prismas ausgestaltet sind, liegt bevorzugt in einem Bereich um die Transversalmitte eines jeden Stegs, bevorzugt erstreckt sich dieser Transversalabschnitt über mindestens 30%, insbesondere mindestens 50% der transversalen Erstreckungslänge des Stegs, wobei sich die Transversalmitte innerhalb dieses Transversalabschnitts befindet und besonders bevorzugt der Transversalabschnitt sich an beiden transversalen Seiten der Transversalmitte des Stegs über mindestens 40% seiner gesamten Transversallänge erstreckt, wobei besonders bevorzugt der Transversalabschnitt symmetrisch um die Transversalmitte angeordnet ist.In one embodiment, the webs have a web thickness along the longitudinal direction, which decreases towards the top at least in a transversal section of the respective web. As a result, the webs can have a particularly good light-guiding effect. The webs are particularly preferably configured in the manner of a prism, at least in transverse sections. This transverse section, in which they are designed in the manner of a prism, is preferably in an area around the transverse center of each web; this transverse section preferably extends over at least 30%, in particular at least 50% of the transverse extension length of the web, with the transverse center being within of this transverse section and more preferably the transverse section extends on both transverse sides of the transverse center of the web over at least 40% of its entire transverse length, the transverse section being particularly preferably arranged symmetrically about the transverse center.

In einer Ausführungsform weisen die Stege an ihren beiden gegenüberliegenden Transversalenden jeweils einen Endbereich auf, der sich ausgehend von dem jeweiligen Transversalende über weniger als 20% der transversalen Erstreckung des jeweiligen Stegs erstreckt, wobei ein jeder der Stege in seinen Endbereichen eine Stegstärke entlang der Längsrichtung aufweist, die mindestens das Doppelte der über die gesamte transversale Erstreckung des Stegs gemittelten Dicke entspricht und/oder die mindestens das Dreifache der minimalen Dicke des Stegs entlang der Längsrichtung entspricht. Die Stege weisen somit einen mit Bezug auf die Längsrichtung verdickten Endbereich auf. Hierdurch kann zum einen eine besonders hohe Stabilität der Stege erreicht sein, zum anderen kann durch das Vorsehen einer erheblichen Dicke der Stege nur in den Endbereichen gewährleistet sein, dass diese Dicke nicht zu einer unerwünschten Beeinflussung des von den LED-Einheiten in einem Betriebszustand emittierten Lichts führt. Bevorzugt bezieht sich dabei die Angabe der Dicke des Stegs an einer bestimmten Transversalposition auf die entlang der Vertikalen gemittelte Dicke des Stegs. Besonders bevorzugt sind die Stege wie oben erläutert transversalabschnittsweise nach Art eines Prismas ausgestaltet, wobei die Transversalenden zumindest abschnittsweise nicht nach Art eines Prismas ausgestaltet sind. Dies kann den besonderen Vorteil mit sich bringen, dass die Transversalenden besonders robust ausgestaltet sein können, wohingegen in dem Transversalabschnitt, der nach Art eines Prismas ausgestaltet ist, eine bevorzugte lichtlenkende Wirkung der Stege erreicht sein kann.In one embodiment, the webs each have an end region at their two opposite transversal ends, which, starting from the respective transverse end, extends over less than 20% of the transverse extent of the respective web, with each of the webs having a web thickness in its end regions along the longitudinal direction which corresponds to at least twice the thickness averaged over the entire transverse extent of the web and/or which corresponds to at least three times the minimum thickness of the web along the longitudinal direction. The webs thus have an end area that is thickened with respect to the longitudinal direction. In this way, on the one hand, a particularly high stability of the webs can be achieved, on the other hand, by providing a considerable thickness of the webs only in the end regions, it can be ensured that this thickness does not have an undesirable effect of the light emitted from the LED units in an operating state. In this case, the indication of the thickness of the web at a specific transverse position preferably relates to the thickness of the web averaged along the vertical. As explained above, the webs are particularly preferably configured in the manner of a prism in transverse sections, with the transverse ends not being configured in the manner of a prism, at least in sections. This can have the particular advantage that the transversal ends can be designed to be particularly robust, whereas in the transversal section, which is designed in the manner of a prism, a preferred light-guiding effect of the webs can be achieved.

Allgemein liegt bevorzugt das Stabilisatorelement auf der Platine auf und ist über die Platine am Montagekörper abgestützt. Analog können beispielsweise auch die Wandbereiche auf der Platine ausfliegen und über die Platine am Montagekörper abgestützt sein. Besonders bevorzugt weist die Platine Aussparungen auf, die mit in dem Montagekörper vorgesehenen Aussparungen fluchten, wobei die Wandbereiche der Abdeckung Fixierbereiche aufweise, mit denen sie durch diese Aussparungen hindurchgreifen und die Abdeckung gegenüber Montagekörper und Platine verklemmen, während die Wandbereiche benachbart zu den Aussparungen der Platine auf der Platine aufliegen.In general, the stabilizer element preferably rests on the circuit board and is supported on the mounting body via the circuit board. Analogously, for example, the wall areas can fly out on the circuit board and be supported on the mounting body via the circuit board. The circuit board particularly preferably has cutouts that are aligned with cutouts provided in the mounting body, with the wall areas of the cover having fixing areas with which they reach through these cutouts and clamp the cover relative to the mounting body and circuit board, while the wall areas are adjacent to the cutouts in the circuit board lie on the plate.

In einer Ausführungsform erstreckt sich der Lichtaustrittsabschnitt transversal über die Wandbereiche hinaus unter Ausbildung von Seitenlichtaustrittsbereichen. Der Lichtaustrittsabschnitt weist somit einen Mittelaustrittsbereich auf, der transversal zwischen den Wandbereichen vorgesehen ist, sowie Seitenlichtaustrittsbereiche, die transversal außerhalb des Zwischenraums zwischen den Wandbereichen angeordnet sind.In one embodiment, the light exit section extends transversally beyond the wall areas, forming side light exit areas. The light exit portion thus has a central exit area provided transversally between the wall portions and side light exit areas provided transversally outside of the space between the wall portions.

Besonders bevorzugt weist der Lichtaustrittsabschnitt einen ersten Seitenlichtaustrittsbereich auf, der an einer ersten Transversalseite des Mittelaustrittsbereichs angeordnet ist und somit an dieser Seite transversal über die Wandbereiche vorsteht, sowie einen zweiten Seitenlichtaustrittsbereich, der an einer zweiten Transversalseite des Mittelaustrittsbereichs angeordnet ist und somit an dieser Seite transversal über die Wandbereiche vorsteht. Besonders bevorzugt weisen die Seitenlichtaustrittsbereiche an ihrer zur Montagekörper gewandten Unterseite eine Strukturierung auf, insbesondere eine prismatische Strukturierung, zum Gewährleisten einer internen Reflexion von in Seitenlichtaustrittsbereiche eingekoppeltem Licht. Besonders bevorzugt wird Licht von den LED-Einheiten in die Abdeckung ausschließlich zwischen den beiden Wandbereichen eingekoppelt, wobei durch Lichtlenkung innerhalb der Abdeckung das Licht auch in die Seitenlichtaustrittsbereiche gelangt. Besonders bevorzugt weist der Lichtaustrittsabschnitt an seiner Oberseite zwei in Längsrichtung verlaufende Konturierungen auf, die zwischen einem zwischen den Seitenlichtaustrittsbereichen und horizontal entlang den LED-Einheiten verlaufenden Mittelbereich und den Seitenlichtaustrittsbereichen verlaufen. Besonders bevorzugt verlaufen die Konturierungen mit Bezug auf die Transversalrichtung auf Höhe der Wandbereiche. Diese Konturierungen können zum einen eine visuelle Abgrenzung des Mittelaustrittsbereichs zu den Seitenlichtaustrittsbereichen an der Oberseite und somit bestimmungsgemäß an der Außenseite der Abdeckung erzeugen und insbesondere herstellungstechnisch vorteilhaft sein. Zum anderen können solche Konturierungen zur Lichtlenkung innerhalb der Abdeckung beitragen.Particularly preferably, the light exit section has a first lateral light exit area, which is arranged on a first transverse side of the central exit area and thus projects transversely over the wall areas on this side, and a second lateral light exit area, which is arranged on a second transverse side of the central exit area and thus transversely on this side protrudes over the wall areas. Particularly preferably, the side light exit areas have a structure on their underside facing the mounting body, in particular a prismatic structure, to ensure internal reflection of light coupled into the side light exit areas. Light from the LED units is particularly preferably coupled into the cover exclusively between the two wall areas, with the light also reaching the side light exit areas by directing the light within the cover. The light exit section particularly preferably has two contours running in the longitudinal direction on its upper side, which run between a central area running between the side light exit areas and horizontally along the LED units and the side light exit areas. Particularly preferably, the contours run at the level of the wall areas with respect to the transverse direction. On the one hand, these contours can produce a visual delimitation of the center exit area from the side light exit areas on the upper side and thus, as intended, on the outside of the cover and can be advantageous in particular in terms of production technology. On the other hand, such contours can contribute to directing the light within the cover.

In einer Ausführungsform weist der Lichtaustrittsabschnitt an seiner Oberseite und/oder an seiner Unterseite eine lichtlenkende Strukturierung zur Beeinflussung eines Lichtabstrahlwinkels des von dem Lichtaustrittsbereich austretenden Lichts auf, das zuvor von den LED-Einheiten emittiert wurde. Diese lichtlenkende Strukturierung kann beispielsweise eine prismatische Strukturierung sein. Durch das Vorsehen einer Strukturierung an der Oberseite kann besonders gezielt der Lichtabstrahlwinkel sowie die Lichtabstrahlcharakteristik insgesamt beeinflusst werden. Besonders bevorzugt sind solche Strukturierungen an Ober- und Unterseite vorgesehen.In one embodiment, the light exit section has a light-directing structure on its upper side and/or on its underside for influencing a Light emission angle of the light emerging from the light exit area, which was previously emitted by the LED units. This light-directing structuring can be a prismatic structuring, for example. By providing a structuring on the upper side, the light emission angle and the light emission characteristics as a whole can be influenced in a particularly targeted manner. Such structures are particularly preferably provided on the top and bottom.

Die Erfindung betrifft ferner ein Set zur Realisierung einer erfindungsgemäßen Leuchte. Das Set umfasst einen Montagekörper, eine Platine mit mehreren, in Längsrichtung nebeneinander und voneinander beabstandet angeordneten LED-Einheiten, eine Abdeckung sowie mehrere Stabilisatorelemente, die jeweils als ein einstückiges Kunststoffelement ausgebildet sind, das in Längsrichtung nebeneinander und voneinander beabstandet angeordnete Stege aufweist. In einer Betriebsposition, in der die Leuchte durch das erfindungsgemäße Set realisiert ist, ist zumindest eines der Stabilisatorelemente zwischen dem Montagekörper und einem Lichtaustrittsabschnitt der Abdeckung angeordnet, und die Abdeckung ist über Wandbereiche, die sich ausgehend von dem Lichtaustrittsabschnitt vertikal zum Montagekörper hin erstrecken, an dem Montagekörper abgestützt. In der Betriebsposition verlaufen die Stege entlang der Transversalrichtung zwischen den Wandbereichen und sind an dem Montagekörper abgestützt. Die Stege sind um weniger als 1 mm vertikal von dem Lichtaustrittsabschnitt beabstandet. Die verschiedenen Stabilisatorelemente unterscheiden sich in ihrer Form und/oder in ihrem Material, aus dem sie hergestellt sind, zum Gewährleisten unterschiedlicher optischer Eigenschaften der Stabilisatorelemente. Beispielsweise kann ein Stabilisatorelement optisch wirksame Bereiche aufweisen, die als Linsenelemente ausgestaltet sind, wohingegen ein anders Stabilisatorelement optisch wirksame Bereiche aufweist, die als Reflektorelement ausgebildet sind. Beispielsweise kann ein Stabilisatorelement aus transparentem PMMA hergestellt sein, wohingegen ein anderes Stabilisatorelement aus eingefärbtem PMMA hergestellt ist. Beispielsweise kann ein Stabilisatorelement aus transparentem Polycarbonat hergestellt sein, während ein anderes Stabilisatorelement aus zwei verschiedenen Materialien hergestellt ist, wobei bei diesem Stabilisatorelement die optisch wirksamen Bereiche aus Polycarbonat hergestellt sind und die Stege aus Silikon hergestellt sind. Allgemein kann besonders bevorzugt zumindest eines der Stabilisatorelemente durch ein 2-K-Spritzgussverfahren oder durch ein Umspritzen eines Basiselements mit einem anderen Element hergestellt sein. Weitere mögliche Eigenschaften des erfindungsgemäßen Sets ergeben sich für den Fachmann in offensichtlicher Weise aus den obigen Erläuterungen betreffend verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Leuchte.The invention also relates to a set for realizing a lamp according to the invention. The set comprises a mounting body, a circuit board with a plurality of LED units arranged next to one another and spaced apart from one another in the longitudinal direction, a cover and a number of stabilizer elements which are each formed as a one-piece plastic element which has webs arranged next to one another and spaced apart from one another in the longitudinal direction. In an operating position, in which the light is realized by the set according to the invention, at least one of the stabilizer elements is arranged between the mounting body and a light exit section of the cover, and the cover is on wall areas that extend vertically from the light exit section towards the mounting body supported by the mounting body. In the operating position, the webs run along the transverse direction between the wall sections and are supported on the mounting body. The ridges are spaced vertically from the light exit section by less than 1 mm. The various stabilizer elements differ in shape and/or in the material from which they are made to ensure different optical properties of the stabilizer elements. For example, a stabilizer element can have optically effective areas that are configured as lens elements, while another stabilizer element is optical has effective areas that are designed as a reflector element. For example, a stabilizer element can be made of transparent PMMA, while another stabilizer element is made of colored PMMA. For example, a stabilizer element can be made of transparent polycarbonate, while another stabilizer element is made of two different materials, with the optically effective areas of this stabilizer element being made of polycarbonate and the webs being made of silicone. In general, particularly preferably, at least one of the stabilizer elements can be produced by a 2-component injection molding process or by overmolding a base element with another element. Other possible properties of the set according to the invention are obvious to the person skilled in the art from the above explanations relating to different embodiments of a lamp according to the invention.

Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Leuchte. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in einem ersten Verfahrensschritt das Stabilisatorelement zwischen den Wandbereichen der Abdeckung fixiert, insbesondere verklemmt, und anschließend die Abdeckung gemeinsam mit dem an ihr fixierten Stabilisatorelement an dem Montagekörper fixiert. Bei dem Verfahren wird ferner die Platine vertikal zwischen dem Stabilisatorelement und dem Montagekörper an dem Montagekörper fixiert. In einer Ausführungsform wird die Platine unabhängig von der Abdeckung an dem Montagekörper fixiert. In einer Ausführungsform wird die Platine mittels der Abdeckung an dem Montagekörper fixiert. In einer Ausführungsform ist die Fixierung der Platine an dem Montagekörper zum einen über von der Abdeckung unabhängige Einrichtungen realisiert und zum anderen über die Abdeckung realisiert.The invention also relates to a method for producing a lamp according to the invention. In the method according to the invention, in a first method step, the stabilizer element is fixed between the wall regions of the cover, in particular clamped, and then the cover is fixed to the assembly body together with the stabilizer element fixed to it. In the method, the circuit board is also fixed vertically on the mounting body between the stabilizer element and the mounting body. In one embodiment, the circuit board is fixed to the mounting body independently of the cover. In one embodiment, the circuit board is fixed to the mounting body by means of the cover. In one embodiment, the circuit board is fixed to the mounting body on the one hand via devices independent of the cover and on the other hand via the cover.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf zwei Figuren näher erläutert.The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment with reference to two figures.

Es zeigen:

Figur 1:

in einer schematischen Prinzipdarstellung einen Ausschnitt von Elementen einer erfindungsgemäßen Leuchte;

Figur 2:

in einer schematischen Prinzipdarstellung eine Detailansicht der Ausführungsform gemäß Figur 1.

Show it:

Figure 1:

in a schematic representation of a section of elements of a lamp according to the invention;

Figure 2:

a detailed view of the embodiment according to FIG figure 1 .

In Figur 1 sind die Abdeckung 1, die Platine 2 mit LED-Einheiten 3 und das Stabilisatorelement 4 einer erfindungsgemäßen Leuchte schematisch dargestellt. In Figur 2 sind das Stabilisatorelement 4 sowie die Platine 2 gemäß Figur 1 in einer Detailansicht dargestellt. Nachfolgend werden die Figuren 1 und 2 gemeinsam erläutert.In figure 1 the cover 1, the board 2 with LED units 3 and the stabilizer element 4 of a lamp according to the invention are shown schematically. In figure 2 are the stabilizer element 4 and the board 2 according to figure 1 shown in detail. Below are the figures 1 and 2 explained together.

Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel weist die Abdeckung 1 einen Lichtaustrittsabschnitt 100 auf, der seinerseits zwei Seitenlichtaustrittsbereiche 102 und einen Mittelaustrittsbereich 101 aufweist. An der Oberseite sind bei dem Lichtaustrittabschnitt 100 Konturierungen 103 vorgesehen, die mit Bezug auf die Transversalrichtung Y zwischen den Seitenlichtaustrittsbereichen 102 und dem Mittelaustrittsbereich 101 entlang der Längsrichtung X verlaufen. Die Abdeckung 1 weist ferner zwei Wandbereiche 11 auf, die sich ausgehend von dem Lichtaustrittsabschnitt 100 vertikal nach unten weg erstrecken. Die beiden Lichtaustrittsbereiche 102 erstrecken sich jeweils mit Bezug auf die Transversalrichtung Y neben den Wandbereichen 11, während sich der Mittelaustrittsbereich 101 mit Bezug auf die Transversalrichtung Y zwischen den Wandbereichen 11 erstreckt. Die Konturierungen 103 sind mit Bezug auf die Transversalrichtung Y auf Höhe der Wandbereiche 11 vorgesehen.In the exemplary embodiment according to the invention, the cover 1 has a light exit section 100 which in turn has two lateral light exit areas 102 and a central exit area 101 . Contours 103 are provided on the upper side of the light exit section 100 , which run along the longitudinal direction X with respect to the transverse direction Y between the side light exit areas 102 and the central exit area 101 . The cover 1 also has two wall areas 11 which, starting from the light exit section 100, extend vertically downwards. The two light exit regions 102 each extend in relation to the transverse direction Y next to the wall regions 11, while the central exit region 101 extends in relation to the transverse direction Y between the wall regions 11. The contours 103 are with respect to the Transverse direction Y provided at the level of the wall areas 11.

Wie insbesondere aus Figur 1 zu erkennen, liegen die Wandbereiche 11 auf der Platine 2 auf. In der Betriebsposition einer erfindungsgemäßen Leuchte ist die Platine 2 an einem Montagekörper fixiert, der in den Figuren 1 und 2 nicht dargestellt ist, so dass die Wandbereiche 11 über die Platine 2 an dem Montagekörper abgestützt sind. In Transversalrichtung Y zwischen den beiden Wandbereichen 11 ist zum einen das Stabilisatorelement 4 und sind zum anderen die LED-Einheiten 3, die auf der Platine 2 vorgesehen sind, angeordnet. Vorliegend umfasst eine LED-Einheit 3 genau eine LED. Das Stabilisatorelement 4 weist eine Mehrzahl an Stegen 40 auf, die sich entlang der Transversalrichtung Y zwischen den Wandbereichen 11 erstrecken und die mit Bezug auf die Längsrichtung X nebeneinander und voneinander beabstandet angeordnet sind. Zwischen jeweils zwei Stegen 40 ist jeweils ein optisch wirksamer Bereich 42 vorgesehen. Vorliegend ist der optisch wirksame Bereich 42 als Linsenelement ausgebildet. Jeder optisch wirksame Bereich 42 erstreckt sich vertikal über genau einer LED-Einheit 3 und ist somit genau einer der LED-Einheiten 3 zugeordnet. Die Stege 40 weisen jeweils einen Transversalabschnitt 401 auf, in dem sie nach Art eines Prismas ausgebildet sind und in dem sich die Stege entlang der Vertikalrichtung Z von unten nach oben verjüngen. Die Stege 40 weisen ferner Endbereiche 402 auf, in denen die Stege 40 eine wesentlich größere Dicke entlang der Längsrichtung X aufweisen als in dem Transversalabschnitt 401. Die Endbereiche 402 tragen zur besonderen Stabilität des Stabilisatorelements 4 bei. Die Endbereiche 402 bilden die Transversalenden der Stege 40 aus. Diese Transversalenden verlaufen schräg unter Ausbildung von Klemmeinrichtungen 403, mit denen die Stege 40 und hierüber das Stabilisatorelement 4 innen an den Wandbereichen 11 mit einem Anpressdruck anliegen, wodurch das Stabilisatorelement 4 gegenüber der Abdeckung 1 gehalten ist.Like in particular figure 1 to recognize, the wall areas 11 are on the circuit board 2 on. In the operating position of a lamp according to the invention, the board 2 is fixed to a mounting body in the figures 1 and 2 is not shown, so that the wall areas 11 are supported on the circuit board 2 on the mounting body. In the transversal direction Y between the two wall areas 11 is on the one hand the stabilizer element 4 and on the other hand the LED units 3 which are provided on the circuit board 2 are arranged. In the present case, an LED unit 3 includes exactly one LED. The stabilizer element 4 has a plurality of webs 40 which extend along the transverse direction Y between the wall regions 11 and which are arranged next to one another and at a distance from one another with respect to the longitudinal direction X. An optically effective area 42 is provided between each two webs 40 . In the present case, the optically effective area 42 is designed as a lens element. Each optically effective area 42 extends vertically over exactly one LED unit 3 and is therefore assigned to exactly one of the LED units 3 . The webs 40 each have a transverse section 401 in which they are formed in the manner of a prism and in which the webs taper along the vertical direction Z from bottom to top. The webs 40 also have end regions 402, in which the webs 40 have a significantly greater thickness along the longitudinal direction X than in the transverse section 401. The end regions 402 contribute to the particular stability of the stabilizer element 4. The end areas 402 form the transverse ends of the webs 40 . These transversal ends run obliquely with the formation of clamping devices 403, with which the webs 40 and here the stabilizer element 4 rest on the inside of the wall areas 11 with a contact pressure, whereby the stabilizer element 4 is held relative to the cover 1.

Das Stabilisatorelement 4 weist ferner Stützstege 41 auf, über die das Stabilisatorelement 4 an dem nicht dargestellten Montagekörper abgestützt ist. Vorliegend sind die Stützstege 41 über die Längserstreckung des Stabilisatorelements 4 hinweg durchgehend ausgebildet und verbinden die Stege 40 miteinander. In anderen Ausführungsbeispielen können die Stützstege 41 separat an jedem einzelnen Steg 40 vorgesehen sein. Die Stützstege 41 liegen transversal neben den LED-Einheiten 3 auf der Platine 2 auf. Allgemein besonders bevorzugt, und in dem gezeigten Ausführungsbeispiel realisiert, weisen die Stützstege 41 lediglich eine solch geringe vertikale Erstreckung auf und sind so weit von den LED-Einheiten beabstandet, dass weniger als 5%, vorliegend und allgemein bevorzugt weniger als 2% des von den LED-Einheiten 3 emittierten Lichts auf sie auftrifft, so dass sie die Lichtabstrahlcharakteristik der Leuchte praktisch nicht beeinflussen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bilden die Stützstege 41 die Stützbereiche aus, über die die Stege 40 an dem Montagekörper abgestützt sind. Die Stützstege 41 sind jeweils von dem zugeordneten Wandbereich 11 um weniger als das Vierfache der Dicke des Mittelaustrittsabschnitts 101 beabstandet. Auch voneinander sind die Stützstege 41 in Transversalrichtung Z um weniger als das Vierfache der Dicke des Mittelaustrittsbereichs 101 beabstandet. Hierüber ist gewährleistet, dass der Mittelaustrittsbereich 101, und somit der sich zwischen den Wandbereichen 11 erstreckende Transversalabschnitt 101 des Lichtaustrittsabschnitts 100, hinreichend an dem Montagekörper abgestützt ist.The stabilizer element 4 also has support webs 41, via which the stabilizer element 4 is supported on the assembly body, not shown. In the present case, the supporting webs 41 are designed to be continuous over the longitudinal extent of the stabilizer element 4 and connect the webs 40 to one another. In other exemplary embodiments, the support webs 41 can be provided separately on each individual web 40 . The supporting webs 41 lie transversely next to the LED units 3 on the board 2 . Generally particularly preferred, and realized in the embodiment shown, the supporting webs 41 only have such a small vertical extent and are spaced so far from the LED units that less than 5%, in this case and generally preferably less than 2% of the LED units 3 emitted light impinges on them, so that they practically do not affect the light emission characteristics of the lamp. In the exemplary embodiment shown, the support webs 41 form the support areas via which the webs 40 are supported on the assembly body. The support webs 41 are each spaced apart from the associated wall area 11 by less than four times the thickness of the central outlet section 101 . The support webs 41 are also spaced apart from one another in the transverse direction Z by less than four times the thickness of the central outlet region 101 . This ensures that the center exit area 101, and thus the transverse section 101 of the light exit section 100 extending between the wall areas 11, is adequately supported on the mounting body.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Seitenlichtaustrittsbereiche 102 an ihrer Unterseite eine prismatische Strukturierung auf. Dies sorgt dafür, dass Licht, das in die Seitenlichtaustrittsbereiche 102 eingekuppelt wurde, intern in den Seitenlichtaustrittsbereichen 102 reflektiert wird, wodurch eine höhere Lichtausbeute an der Oberseite der Abdeckung 1 realisiert ist.In the exemplary embodiment shown, the side light exit regions 102 have a prismatic structure on their underside. This ensures that Light that has been coupled into the side light exit areas 102 is reflected internally in the side light exit areas 102, as a result of which a higher light yield on the upper side of the cover 1 is realized.

BezugszeichenlisteReference List

11

Abdeckungcover

22

Platinecircuit board

33

LED-EinheitLED unit

44

Stabilisatorelementstabilizer element

1111

Wandbereichwall area

4040

Stegweb

4141

Stützstegsupport bar

4242

optisch wirksamer Bereichoptically effective area

100100

Lichtaustrittsbereichlight emission area

101101

Mittelaustrittsbereichcenter exit area

102102

Seitenlichtaustrittsbereichside light emission area

103103

Konturierungcontouring

401401

Transversalabschnitttransversal section

402402

Endbereichend area

403403

Klemmeinrichtungclamping device

XX

Längsrichtunglongitudinal direction

YY

Transversalrichtungtransverse direction

ZZ

Vertikalrichtungvertical direction

Claims (14)

1. A luminaire elongated in a longitudinal direction, comprising a board (2) arranged on a mounting body and having a plurality of LED units (3) arranged side by side and spaced apart from one another in the longitudinal direction (X), and a cover (1), wherein the cover (1) comprises a light exit portion (100) which is arranged vertically above the board (2) and within the horizontal extension of which the board (2) is arranged at least in sections, the cover (1) having wall regions (11) which, starting from the light exit portion, extend vertically towards the mounting body and are supported on the mounting body, the LED units (3) being arranged between the wall regions (11) in a transverse direction (Y) which runs perpendicular to the longitudinal direction (X) and perpendicular to the vertical direction (Z),
   characterized in that
   the luminaire comprises a stabilizer element (4) which is a one-piece plastic element disposed between the mounting body and the light exit portion of the cover (1) and which has webs (40) extending along the transverse direction (Y) between the wall regions (11) which are arranged side by side and spaced apart from each other in the longitudinal direction (X) and which are supported on the mounting body, wherein the webs (40) are spaced apart vertically from the light exit portion by less than 1 mm and the light exit portion has a thickness along the vertical direction (Z) of less than 3 mm.
2. Luminaire according to claim 1,
   characterized in that
   at least a plurality of the webs (40) has a support portion with which it is supported on the mounting body, wherein at least in the case of the plurality of the webs (40) the support portion is spaced apart from both wall regions (11) in the transverse direction (Y) by less than six times, in particular less than five times, the thickness of the light exit portion along the vertical direction (Z).
3. Luminaire according to any one of the preceding claims,
   characterized in that
   at least a plurality of the webs (40) are each arranged in the longitudinal direction (X) between two LED units (3) arranged adjacent to each other in the longitudinal direction (X).
4. Luminaire according to any one of the preceding claims,
   characterized in that
   at least 50%, in particular at least 80%, in particular at least 95% of the light emitted by the LED units (3) impinges on the stabilizer element (4) or passes through the stabilizer element (4) before it reaches the light exit portion of the cover (1).
5. Luminaire according to any one of the preceding claims,
   characterized in that
   the stabilizer element (4) has a plurality of optically active regions, each of which is associated with precisely one of the LED units (3), each of the optically active regions (42) being arranged in the longitudinal direction (X) between two respective webs (40).
6. Luminaire according to any one of the preceding claims,
   characterized in that
   the stabilizer element (4) has two support webs (41) by means of which the webs (40) are supported on the mounting body, the support webs (41) extending in the longitudinal direction (X) and being spaced apart from one another in the transverse direction (Z), the LED units (3) being arranged between the support webs (41), and the support webs (41) being spaced apart from the wall regions (11).
7. Luminaire according to any one of the preceding claims,
   characterized in that
   the stabilizer element (4) has, at its transverse ends, clamping devices (403) which bear against the wall regions (11) and by means of which the stabilizer element (4) is held against the wall regions (11), in particular a plurality of the webs (40) forming the clamping devices (403) and, for this purpose, these webs (40) having transverse ends running obliquely, so that they bear against the wall regions (11) only with part of their vertical extent.
8. Luminaire according to any one of the preceding claims,
   characterized in that
   the webs (40) have a web thickness along the longitudinal direction (X) which decreases vertically upwards, wherein in particular the webs (40) are configured at least in transverse sections in the manner of a prism.
9. Luminaire according to any one of the preceding claims,
   characterized in that
   the webs (40) each have, at their two opposite transverse ends, an end region (402) which, starting from the respective transverse end, extends over less than 20% of the transverse extent of the respective web (40), wherein each of the webs (40) has, in its end regions (402), a web thickness along the longitudinal direction (X) which corresponds to at least twice the thickness averaged over the entire transverse extension of the web (40) and/or corresponds to at least three times the minimum thickness along the longitudinal direction (X).
10. Luminaire according to any one of the preceding claims,
    characterized in that
    the stabilizer element (4) rests on the circuit board (2) and is supported on the mounting body via the circuit board (2).
11. Luminaire according to any one of the preceding claims,
    characterized in that
    the light exit portion (100) extends transversely beyond the wall region (11) thereby forming side light exit portions (102), wherein in particular the side light exit portions (102) have a texturing, in particular prismatic texturing, on their underside facing the mounting body in order to ensure an internal reflection of light coupled into the side light exit portions (102), wherein in particular the light exit portion (100) has, on its upper side, two contours (103) extending in the longitudinal direction (X), which contours extend between a central exit portion (101) extending between the side light exit portions (102) and horizontally along the LED units (3), and the side light exit portions (102).
12. Luminaire according to any one of the preceding claims,
    characterized in that
    the light exit portion has, on its upper side and/or on its lower side, a light directing texturing for influencing a light emitting angle of the light emitted from the light exit portion previously emitted from the LED units (3).
13. A set for implementing a luminaire according to any one of the preceding claims, the set comprising a mounting body, a board (2) having a plurality of LED units (3) arranged side by side and spaced apart from each other in the longitudinal direction (X), a cover (1), and a plurality of stabilizer elements (4) each formed as a one-piece plastic element that has webs (40) arranged next to one another and spaced apart from one another in the longitudinal direction (X), wherein, in an operating position in which the luminaire is implemented, the stabilizer element (4) is arranged between the mounting body and a light exit portion of the cover (1), and the cover (1) is supported on the mounting body via wall regions (11) that extend vertically from the light exit portion (100) toward the mounting body, wherein the webs (40) extend along the transverse direction (Y) between the wall regions (11) and are supported on the mounting body, said webs (40) being vertically spaced from the light exit portion by less than 1 mm and the light exit portion having a thickness of less than 3 mm, wherein the different stabilizer elements (4) differ in their shape and/or in their material from which they are made, for ensuring different optical properties of the stabilizer elements (4).
14. Method of manufacturing a luminaire according to any one of claims 1 to 12,
    characterized in that
    in a method step, the stabilizer element (4) is fixed between the wall regions (11) of the cover (1) and then the cover (1) is fixed to the mounting body together with the stabilizer element (4) fixed thereto, the board (2) being fixed to the mounting body vertically between the stabilizer element (4) and the mounting body.

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