EP3565669B1 - Comminuting device for comminuting of a material - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung zur Zerkleinerung von Zerkleinerungsgut, insbesondere zur Verwendung im Bereich des Recyclings und der Abfallverarbeitung, mit wenigstens einer um eine Drehachse drehbaren Zerkleinerungswalze, einer Antriebseinrichtung zum Antrieb der Zerkleinerungswalze und einem Gestell zur Halterung und Lagerung der Zerkleinerungswalze und der Antriebseinrichtung. DE 86 04 024 U1 , DE 10 2011 052633 B3 und EP 1 803 501 A1 offenbaren Beispiele von Zerkleinerungsvorrichtungen.The invention relates to a comminution device for comminuting comminution material, in particular for use in the field of recycling and waste processing, with at least one comminution roller rotatable about an axis of rotation, a drive device for driving the comminution roller and a frame for holding and storing the comminution roller and the drive device. DE 86 04 024 U1 , DE 10 2011 052633 B3 and EP 1 803 501 A1 disclose examples of shredders.

Zerkleinerungseinrichtungen der vorgenannten Art, die insbesondere im Schwerlastbereich beim Abfallrecycling und der Abfallverarbeitung verwendet werden, sind aus der Praxis bereits bekannt. Sie werden üblicherweise mit Drehzahlen im Bereich von bis zu 400 U/min betrieben. Während des Betriebes wird der jeweiligen Zerkleinerungsvorrichtung Zerkleinerungsgut, das auch als Substrat bezeichnet wird, zugeführt. Je nach Einsatzzweck und Aufgabegut kann es dazu kommen, dass das Zerkleinerungsgut nicht ohne Weiteres in die gewünschte Form zerkleinert werden kann. Dies kann während des Betriebes zur spontanen Überlast und zu extremen Lastspitzen führen. Hierdurch können die üblicherweise an der Zerkleinerungswalze vorgesehenen Zerkleinerungswerkzeuge stark belastet und in der Folge beschädigt oder gar zerstört werden. Des Weiteren führen Lastspitzen der vorgenannten Art auch zu nicht-berechenbaren Überlastspitzen in den üblicherweise der Antriebseinrichtung zugeordneten Getrieben, was zu Getriebebeschädigungen oder gar zur Getriebezerstörung führen kann. Darüber hinaus tragen Überlastspitzen auch erheblich zur Erhöhung des Schallpegels der Arbeits- und Betriebsgeräusche bei, was nicht nur das im Bereich der Zerkleinerungsvorrichtung arbeitende Betriebspersonal belastet, sondern auch Anwohner, in deren Nähe die Zerkleinerungsvorrichtung aufgestellt ist.Crushing devices of the aforementioned type, which are used in particular in the heavy load sector for waste recycling and waste processing, are already known in practice. They are usually operated at speeds in the range of up to 400 rpm. During operation, comminution material, which is also referred to as substrate, is fed to the respective comminution device. Depending on the intended use and the feed material, it may happen that the material to be shredded cannot be easily shredded into the desired shape. This can lead to spontaneous overload and extreme load peaks during operation. As a result, the crushing tools usually provided on the crushing roller can be heavily loaded and subsequently damaged or even destroyed. Furthermore, load peaks of the aforementioned type also lead to non-calculable overload peaks in the transmissions usually associated with the drive device, which can lead to gear damage or even gear destruction. In addition, overload peaks also contribute significantly to the increase in the sound level of the working and operating noises, which not only burdens the operating personnel working in the area of the shredding device, but also residents, in the vicinity of which the shredding device is installed.

Nachteilig bei den bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen ist im Übrigen, dass sie eine vergleichsweise große Baugröße haben. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass sich aufgrund der beim Stand der Technik üblichen Ausbildung der Antriebseinrichtung mit Motor und Getriebe eine vergleichsweise große Breite ergibt, die letztlich bedingt, dass die bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen nur als Schwerlasttransport befördert werden können.A disadvantage of the known size reduction devices is that they have a comparatively large size. This is not least due to the fact that, due to the design of the drive device with motor and transmission, which is customary in the prior art, a comparatively large width results, which ultimately means that the known size reduction devices can only be transported as heavy load transport.

Aufgabe der Erfindung ist es nun, die eingangs genannten Nachteile zu vermeiden.The object of the invention is now to avoid the disadvantages mentioned above.

Die vorgenannte Aufgabe wird mit einer Zerkleinerungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass die Zerkleinerungswalze und die Antriebseinrichtung als gemeinsame Baugruppe mit einer Dämpfungseinrichtung verbunden sind, die reibschlüssig und/oder elastisch im Gestell gelagert ist. Anders als beim Stand der Technik ist es durch die reibschlüssig und/oder elastisch im Gestell gelagerte Dämpfungseinrichtung möglich, dass die Zerkleinerungswalze zusammen mit der Antriebseinrichtung im Überlastfall eine Ausweichbewegung, vorzugsweise im Bereich von mehreren Millimetern, ausführen kann, die die auftretenden Überlastspitzen an der Zerkleinerungswalze bzw. den Zerkleinerungswerkzeugen der Zerkleinerungswalze vermeidet, jedenfalls aber deutlich verringert. Die mögliche Ausweichbewegung der Zerkleinerungswalze und der Antriebseinrichtung, die zu einer gemeinsamen Baugruppe verbunden sind, führt letztlich dazu, dass im Überlastfall eine Relativbewegung zwischen dem die Überlast hervorrufenden "problematischen" Zerkleinerungsgut und den Zerkleinerungswerkzeugen möglich ist, so dass die hohen Überlastspitzen, wie sie beim Stand der Technik mit einer starren Lagerung auftreten, bei der Erfindung vermieden werden. Dies führt nicht nur dazu, dass Beschädigungen oder gar eine Zerstörung der Antriebseinrichtung ausgeschlossen werden, die gesamte Anlage kann auch deutlich leiser betrieben werden, so dass die Lärmbelastung des Bedienpersonals weitgehend reduziert wird. Die Dämpfung, das heißt die mögliche Ausweichbewegung der Baugruppe relativ zum Gestell, wird bei der Erfindung zum einen dadurch ermöglicht, dass die Dämpfungseinrichtung über eine Reibschlussverbindung realisiert wird. Eine alternative Möglichkeit besteht in der elastischen Lagerung der Dämpfungseinrichtung im Gestell. Die dritte Möglichkeit besteht darin, dass der Reibschluss zum einen und die elastische Lagerung zum anderen in Kombination verwirklicht werden.The aforementioned object is achieved with a comminution device according to claim 1. It is provided that the comminution roller and the drive device are connected as a common assembly to a damping device which is frictionally and / or elastically supported in the frame. In contrast to the prior art, the frictionally and / or elastically mounted damping device makes it possible for the shredding roller, together with the drive device, to perform an evasive movement, preferably in the range of several millimeters, in the event of an overload, which causes the overload peaks that occur on the shredding roller or the shredding tools of the shredding roller, but in any case significantly reduced. The possible evasive movement of the shredding roller and the drive device, which are connected to a common assembly, ultimately leads to a relative movement between the "problematic" shredding material causing the overload and the shredding tools being possible in the event of an overload, so that the high overload peaks, as in the case of State of the art occur with a rigid storage, are avoided in the invention. This not only means that damage or even destruction of the drive device is excluded, the entire system can also be operated significantly quieter, so that the noise pollution of the operating personnel is largely reduced. The damping, that is to say the possible evasive movement of the assembly relative to the frame, is made possible in the case of the invention in that the damping device is realized via a frictional connection. An alternative possibility is the elastic mounting of the damping device in the frame. The third possibility is that the frictional connection on the one hand and the elastic mounting on the other are realized in combination.

Zur Realisierung einer möglichst umfassenden Dämpfung bzw. Entkopplung der Baugruppe vom Gestell ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Dämpfungseinrichtung derart auszubilden, dass eine Bewegung der Zerkleinerungswalze in axialer und/oder in radialer Richtung der Drehachse der Zerkleinerungswalze möglich ist. Letztlich kann durch die vorgenannte Ausgestaltung sichergestellt werden, dass die Zerkleinerungswalze in allen drei Richtungen bedarfsweise ausweichen kann, also die Dämpfung letztlich in allen Richtungen möglich ist.To achieve the most comprehensive possible damping or decoupling of the assembly from the frame, the invention provides for the damping device to be designed in such a way that the comminution roller can move in the axial and / or in the radial direction of the axis of rotation of the comminution roller. Ultimately, it can be ensured by the aforementioned configuration that the comminution roller can deviate in all three directions as required, that is to say the damping is ultimately possible in all directions.

Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es grundsätzlich möglich, dass die Antriebseinrichtung entweder nur an einer Seite der Zerkleinerungswalze oder aber an beiden Seiten der Zerkleinerungswalze wirksam ist. Für den Fall, dass stirnseitig an beiden Seiten der Zerkleinerungswalze eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, versteht es sich, dass die beiden Antriebseinrichtungen über eine entsprechende Steuereinrichtung synchronisiert sind. Unabhängig davon, ob eine oder aber zwei Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, ist bei der Erfindung vorgesehen, dass die Zerkleinerungswalze beidseitig gedämpft gelagert ist. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es letztlich, dass die Zerkleinerungswalze notwendige Ausweichbewegungen zur Vermeidung von Überlastspitzen und zum Schutz der Zerkleinerungswerkzeuge ohne Weiteres durchführen kann.In the embodiment according to the invention, it is fundamentally possible for the drive device to be effective either only on one side of the comminution roller or on both sides of the comminution roller. In the event that front A drive device is provided on both sides of the comminution roller, it is understood that the two drive devices are synchronized via a corresponding control device. Regardless of whether one or two drive devices are provided, it is provided in the invention that the comminution roller is mounted damped on both sides. Ultimately, this configuration according to the invention makes it possible for the comminution roller to easily perform the necessary evasive movements to avoid overload peaks and to protect the comminution tools.

Erfindungsgemäß weist die Dämpfungseinrichtung ein insbesondere kreisringförmiges flexibles Dämpfungsmittel auf, das in einer korrespondierenden Aufnahme des Gestells reibschlüssig und/oder formschlüssig angeordnet ist. Bevorzugt ist dabei in jedem Falle eine drehfeste Anordnung des Dämpfungsmittels in der Aufnahme. Letztlich kann das Dämpfungsmittel in Art eines Radreifens ausgebildet sein, das dann in einem der äußeren Form des Radreifens entsprechenden Aufnahme am Gestell angeordnet ist. Die Elastizität bzw. Steifigkeit des Dämpfungsmittels ergibt sich dann durch eine entsprechende Materialwahl, die jedenfalls einen flexiblen Kunststoff, Gummi, Kautschuk oder Mischungen davon aufweist.According to the invention, the damping device has an in particular circular, flexible damping means, which is arranged in a corresponding receptacle of the frame in a frictional and / or positive manner. In any case, preference is given to a non-rotatable arrangement of the damping means in the receptacle. Ultimately, the damping means can be designed in the manner of a wheel tire, which is then arranged in a receptacle on the frame corresponding to the outer shape of the wheel tire. The elasticity or rigidity of the damping means then results from a corresponding choice of material, which in any case has a flexible plastic, rubber, rubber or mixtures thereof.

Zur Erzielung einer hohen Reibkraft zwischen dem Dämpfungsmittel und der Aufnahme ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Dämpfungsmittel auf seiner (peripheren) Außenseite und/oder die Aufnahme auf ihrer dem Dämpfungsmittel zugewandten Innenseite eine Oberflächenstruktur und/oder eine Beschichtung mit einem erhöhten Reibungskoeffizienten aufweist. Hierbei wird unter einem erhöhten Reibungskoeffizienten ein Reibbeiwert von größer 0,4 verstanden. Besonders bevorzugt sind Materialpaarungen des Dämpfungsmittels und der Aufnahme, bei denen sich Reibbeiwerte von größer 0,5 und insbesondere von größer 0,6 ergeben.To achieve a high frictional force between the damping means and the receptacle, a preferred embodiment of the invention provides that the damping means on its (peripheral) outside and / or the receptacle on its inside facing the damping means have a surface structure and / or a coating with an increased Has coefficient of friction. An increased coefficient of friction is understood to mean a coefficient of friction of greater than 0.4. Material pairings of the damping means and the receptacle are particularly preferred, which result in friction coefficients of greater than 0.5 and in particular greater than 0.6.

Alternativ zur Realisierung einer drehsteifen Reibschlussverbindung zwischen dem Dämpfungsmittel und der Aufnahme ist es grundsätzlich auch möglich, eine formschlüssige Verbindung zwischen diesen beiden Bauteilen zu realisieren, wobei in diesem Falle dann allerdings zumindest die drehsteife Verbindung des Dämpfungsmittels und der Aufnahme gewährleistet sein muss. Die Elastizität wird bevorzugt über die Materialwahl des Dämpfungsmittels erzielt. Zur Realisierung der formschlüssigen Verbindung des Dämpfungsmittels mit der Aufnahme sind insbesondere an der (peripheren) Außenseite des Dämpfungsmittels Vorsprünge und/oder Vertiefungen vorgesehen, während entsprechende bzw. korrespondierende Vertiefungen und/oder Vorsprünge auf der dem Dämpfungsmittel zugewandten Innenseite der Aufnahme vorgesehen sind. Dabei wird dann der Formschluss durch Ineinandergreifen der Vorsprünge in die Vertiefungen realisiert, während eine Dämpfung über die Elastizität des Dämpfungsmittels erreicht wird.As an alternative to realizing a torsionally rigid frictional connection between the damping means and the receptacle, it is in principle also possible to implement a positive connection between these two components, in which case, however, at least the torsionally rigid connection of the damping means and the receptacle must then be ensured. The elasticity is preferably achieved via the choice of material for the damping means. To realize the positive connection of the damping means with the receptacle, protrusions are in particular on the (peripheral) outside of the damping means and / or depressions are provided, while corresponding or corresponding depressions and / or projections are provided on the inside of the receptacle facing the damping means. The form fit is then realized by interlocking the projections in the recesses, while damping is achieved via the elasticity of the damping means.

Von besonderem Vorteil im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist, dass die Steifigkeit des Dämpfungsmittels automatisch, aber bedarfsweise auch manuell einstellbar ist. Dabei zeichnet sich die Erfindung insbesondere dadurch aus, dass die Einstellbarkeit auch während des Betriebes der Zerkleinerungswalze einstellbar sein kann. Auf diese Weise kann die Dämpfung je nach Anwendungsfall bedarfsweise eingestellt werden. Wird also ein Material zerkleinert, das tendenziell weniger Überlastspitzen verursacht, kann eine relativ steife Dämpfung eingestellt werden. Demgegenüber ist bei einem Zerkleinerungsmaterial, das tendenziell eher zu Überlastspitzen führt, eine weichere Dämpfung zwischen dem Dämpfungsmittel und der Aufnahme einzustellen.It is particularly advantageous in connection with the present invention that the stiffness of the damping means can be set automatically, but also manually if necessary. The invention is characterized in particular in that the adjustability can also be adjustable during operation of the comminution roller. In this way, the damping can be adjusted as required, depending on the application. If a material is shredded that tends to cause fewer overload peaks, a relatively stiff damping can be set. In contrast, with a shredding material that tends to lead to overload peaks, softer damping between the damping means and the receptacle must be set.

Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der zuvor beschriebenen Einstellbarkeit ist vorgesehen, dass das Dämpfungsmittel als mit einem Medium befüllbarer Hohlkörper ausgebildet ist. Bei dem Medium kann es sich beispielsweise um Druckluft oder auch um eine Flüssigkeit, wie Wasser oder Ö1, handeln, wobei die Flüssigkeit dann mit einem entsprechenden Druck beaufschlagt und dem Hohlraum des Hohlkörpers zugeführt wird. Je nach Druck des Mediums kann dann die Steifigkeit des Dämpfungsmittels eingestellt werden.In a particularly preferred embodiment of the adjustability described above, it is provided that the damping means is designed as a hollow body that can be filled with a medium. The medium can be, for example, compressed air or also a liquid, such as water or oil, the liquid then being subjected to a corresponding pressure and being supplied to the cavity of the hollow body. The stiffness of the damping agent can then be adjusted depending on the pressure of the medium.

Um einen ordnungsgemäßen Betrieb der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung gewährleisten zu können, ist bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine Messeinrichtung zur Messung des Druckes des Mediums vorgesehen. Dabei ist die Messeinrichtung dann bevorzugt mit einer Steuereinrichtung gekoppelt, die das jeweilige Messsignal entsprechend umsetzt. Ist der Druck beispielsweise zu gering, kann dies zu einem Durchrutschen oder zu einer unsachgemäßen Bewegung der Zerkleinerungswalze während des Betriebes führen. Ist der Druck des Mediums hingegen zu hoch, können sehr hohe Überlastspitzen auftreten, die erfindungsgemäß aber vermieden werden sollen. Letztlich wird über die Steuereinrichtung dann abhängig vom gemessenen Druckwert eine Korrektur bedarfsweise vorgenommen.In order to be able to ensure proper operation of the comminution device according to the invention, a measuring device for measuring the pressure of the medium is provided in a further preferred embodiment of the invention. The measuring device is then preferably coupled to a control device which converts the respective measurement signal accordingly. If the pressure is too low, for example, this can lead to slippage or improper movement of the shredding roller during operation. If, on the other hand, the pressure of the medium is too high, very high overload peaks can occur, which, however, should be avoided according to the invention. Ultimately, the control device then makes a correction as required, depending on the measured pressure value.

Die vorgenannte Steuereinrichtung kann im Übrigen mit einer Signaleinrichtung gekoppelt sein, über die optisch und/oder akustisch ein Signal abgegeben wird, wenn ein außerhalb der Norm liegender Druckwert des Mediums ermittelt wird.The aforementioned control device can moreover be coupled to a signal device via which a signal is emitted optically and / or acoustically when a pressure value of the medium lying outside the norm is determined.

Darüber hinaus kann die Steuereinrichtung mit einer Abschalteinrichtung der Antriebseinrichtung gekoppelt sein. Hierbei kann unmittelbar die Antriebseinrichtung oder aber eine der Antriebseinrichtung vorgeschaltete Einrichtung zur Versorgung der Antriebseinrichtung abgeschaltet werden. Die Abschalteinrichtung dient damit entweder zur unmittelbaren oder zur mittelbaren Abschaltung der Antriebseinrichtung.In addition, the control device can be coupled to a shutdown device of the drive device. In this case, the drive device or a device upstream of the drive device for supplying the drive device can be switched off directly. The shutdown device thus serves either for the direct or indirect shutdown of the drive device.

Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung mit einer Befülleinrichtung zur Befüllung oder zur Entleerung des Hohlkörpers gekoppelt ist. Bedarfsweise kann über die Befülleinrichtung der Druck des Mediums erhöht oder aber vermindert werden.Furthermore, it can be provided that the control device is coupled to a filling device for filling or for emptying the hollow body. If necessary, the pressure of the medium can be increased or decreased via the filling device.

Zur Kopplung des Dämpfungsmittels mit der Antriebseinrichtung dient ein sogenanntes Verbindungsmittel. Mit dem Verbindungsmittel ist sowohl die Antriebseinrichtung als auch das Dämpfungsmittel fest verbunden. In konstruktiver Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens weist das Verbindungsmittel zum einen eine Flanschplatte zur drehsteifen Verbindung mit der Antriebseinrichtung auf. Letztlich ist die Antriebseinrichtung an die Flanschplatte angeflanscht und damit fest verbunden. Zum anderen weist das Verbindungsmittel einen fest mit der Flanschplatte verbundenen hohlzylindrischen Befestigungsbereich auf, der innenseitig mit der Flanschplatte und außenseitig mit dem Dämpfungsmittel verbunden ist.A so-called connecting means is used to couple the damping means to the drive device. Both the drive device and the damping means are firmly connected to the connecting means. In a constructive embodiment of this inventive concept, the connecting means on the one hand has a flange plate for torsionally rigid connection to the drive device. Ultimately, the drive device is flanged to the flange plate and thus firmly connected. On the other hand, the connecting means has a hollow cylindrical fastening region which is firmly connected to the flange plate and which is connected on the inside to the flange plate and on the outside to the damping means.

Wenngleich es grundsätzlich vorteilhaft ist, möglichst große Ausweichbewegungen zuzulassen, um eine gute Dämpfungswirkung der Dämpfungseinrichtung zu erreichen, ist dennoch die Ausweichbewegung bei der Dämpfung auf einen Maximalwert zu beschränken. Hintergrund ist, dass üblicherweise an der Zerkleinerungswalze eine Mehrzahl von Zerkleinerungswerkzeugen vorgesehen sind. Diese wirken letztlich mit einem korrespondierenden Gegenkamm, der unmittelbar oder mittelbar am Gestell befestigt ist, zusammen. Bei den Werkzeugen handelt es sich um am äußeren Mantel der Zerkleinerungswalze vorgesehene Messer oder Zähne, die über den Walzenmantel überstehen. Zu den Zerkleinerungswerkzeugen an der Zerkleinerungswalze korrespondiert der Gegenkamm, der Zähne mit entsprechenden Freiräumen aufweist. Durch die Freiräume am Gegenkamm werden die Zerkleinerungswerkzeuge bei der Rotation der Zerkleinerungswalze hindurchgeführt. Üblicherweise befindet sich zwischen den Zähnen bzw. Vorsprüngen des Gegenkamms und den Zerkleinerungswerkzeugen ein Spalt bzw. ein Spiel von kleiner 1 cm, in der Regel im Bereich zwischen 3 mm und 6 mm. Dementsprechend führen zu große Ausweichbewegungen der Baugruppe mit der Zerkleinerungswalze dazu, dass die Zerkleinerungswerkzeuge mit dem Gegenkamm kollidieren, was zu einer nachhaltigen Störung des Zerkleinerungsprozesses oder gar Beschädigung der Zerkleinerungsvorrichtung führen kann. In diesem Zusammenhang ist erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, dass zur Begrenzung der axialen und/oder radialen Ausweichbewegung der Zerkleinerungswalze wenigstens ein Anschlagmittel vorgesehen ist. Dabei versteht es sich, dass das Anschlagmittel derart ausgebildet ist, dass zwar grundsätzlich eine Bewegung der Baugruppe aufgrund der Dämpfungseinrichtung möglich ist, dass diese Bewegung jedoch maximal dem Spaltmaß zwischen den Zerkleinerungswerkzeugen und dem Gegenkamm entspricht. Bevorzugt ist das Anschlagmittel derart ausgebildet, dass sich die Anschlagfunktion spätestens dann ergibt, wenn das Spaltmaß bzw. der Abstand zwischen den Zerkleinerungswerkzeugen und dem Gegenkamm bei Rotation der Walze auf maximal 1 mm verringert hat.Although it is fundamentally advantageous to allow the greatest possible evasive movements in order to achieve a good damping effect of the damping device, the evasive movement during damping must nevertheless be limited to a maximum value. The background is that a plurality of comminution tools are usually provided on the comminution roller. Ultimately, these interact with a corresponding counter-comb, which is attached directly or indirectly to the frame. The tools are knives or teeth provided on the outer jacket of the comminution roller, which protrude beyond the roller jacket. The counter comb, which has teeth with corresponding clearances, corresponds to the crushing tools on the crushing roller. The shredding tools are guided through the free spaces on the counter comb when the shredding roller rotates. Usually there is a gap or play of less than 1 cm between the teeth or projections of the counter comb and the comminution tools, as a rule in the range between 3 mm and 6 mm. Accordingly, excessive evasive movements of the assembly with the comminution roller cause the comminution tools to collide with the counter-comb, which can lead to a lasting disruption of the comminution process or even damage to the comminution device. In this context, it is preferably provided according to the invention that at least one stop means is provided to limit the axial and / or radial evasive movement of the comminution roller. It goes without saying that the stop means is designed in such a way that, in principle, a movement of the assembly is possible due to the damping device, but that this movement corresponds at most to the gap between the shredding tools and the counter comb. The stop means is preferably designed in such a way that the stop function arises at the latest when the gap size or the distance between the comminution tools and the counter comb has reduced to a maximum of 1 mm when the roller rotates.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Anschlagmittel einen zylinder- oder stabförmigen Anschlagkörper und einen korrespondierenden hohlen oder hohlzylindrischen Abschnitt zum Eingriff des Anschlagkörpers auf. Hinzuweisen ist dabei darauf, dass der zylinderförmige Anschlag grundsätzlich auch hohlzylindrisch sein kann. Durch das Zusammenwirken des Anschlagabschnitts mit dem hohlen oder hohlzylindrischen Abschnitt wird ein Anschlagmittel zur Verfügung gestellt, das sowohl in axialer Richtung wirkt, nämlich wenn der Anschlagkörper mit seiner vorderen Stirnfläche an die innere Stirnfläche des hohlen oder hohlzylindrischen Abschnitts anschlägt, als auch ein Anschlag in radialer Richtung, nämlich wenn die Außenseite des Anschlagkörpers an die Innenseite des hohlen oder hohlzylindrischen Abschnitts schlägt.In a preferred embodiment of the invention, the stop means has a cylindrical or rod-shaped stop body and a corresponding hollow or hollow cylindrical section for engaging the stop body. It should be pointed out here that the cylindrical stop can in principle also be hollow cylindrical. The interaction of the stop section with the hollow or hollow cylindrical section provides a stop means that acts both in the axial direction, namely when the stop body strikes with its front end face against the inner end face of the hollow or hollow cylindrical section, as well as a stop in the radial direction Direction, namely when the outside of the stop body strikes the inside of the hollow or hollow cylindrical section.

In konstruktiver Ausgestaltung des zuvor genannten Anschlagmittels ist bei einer besonderen Ausführungsform vorgesehen, dass zum außenseitigen Verschluss der Aufnahme eine äußere Stützplatte vorgesehen ist, an der der insbesondere zylinderförmige Anschlagabschnitt vorgesehen ist, während der Anschlagkörper an der Flanschplatte des Verbindungsmittels befestigt ist. Allerdings versteht es sich, dass es grundsätzlich auch möglich ist, die vorgenannte Anordnung andersherum zu realisieren, wobei der Anschlagabschnitt dann an der Flanschplatte vorgesehen ist, während der hohlzylindrische oder hohle Anschlagkörper dann an der Stützplatte vorgesehen ist.In a structural embodiment of the abovementioned stop means, it is provided in a special embodiment that an outer support plate is provided for the outside closure of the receptacle, on which the particularly cylindrical stop portion is provided, while the stop body is fastened to the flange plate of the connecting means. However, it goes without saying that it is in principle also possible to implement the aforementioned arrangement the other way round, the stop section then being provided on the flange plate, while the hollow cylindrical or hollow stop body is then provided on the support plate.

Alternativ oder ergänzend zu den zuvor genannten Anschlagmitteln kann ebenfalls zur Begrenzung der Bewegung der Zerkleinerungswalze in axialer Richtung ein Anschlagsvorsprung vorgesehen sein, der letztlich an einer Lagerwandung des Gestells vorgesehen ist und dabei in Richtung auf die äußere Stirnseite der Zerkleinerungswalze weist, um bedarfsweise mit der Stirnseite der Zerkleinerungswalze zusammenzuwirken.As an alternative or in addition to the abovementioned stop means, a stop projection can also be provided to limit the movement of the comminution roller in the axial direction, which is ultimately provided on a bearing wall of the frame and points in the direction of the outer end face of the comminution roller, if necessary with the end face the shredding roller interact.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens eine Fixiereinrichtung zur Fixierung des Dämpfungsmittels und/oder der Dämpfungseinrichtung und/oder des Verbindungsmittels mit dem Verbindungsmittel, dem Befestigungsbereich und/oder der Flanschplatte, insbesondere formschlüssig und/oder kraftschlüssig, bevorzugt drehsteif, verbunden ist. Folglich kann die Fixiereinrichtung die Dämpfungseinrichtung, das Dämpfungsmittel und/oder das Verbindungsmittel drehsteif zumindest mittelbar mit dem Gestell und/oder, vorzugsweise unmittelbar, mit der Aufnahme verbinden. Dabei kann die Fixiereinrichtung als Drehmomentstütze ausgebildet sein.In a further preferred embodiment of the invention it is provided that at least one fixing device for fixing the damping means and / or the damping device and / or the connecting means with the connecting means, the fastening area and / or the flange plate, in particular in a form-fitting and / or non-positive manner, preferably torsionally rigid, connected is. Consequently, the fixing device can connect the damping device, the damping means and / or the connecting means in a torsionally stiff manner at least indirectly to the frame and / or, preferably directly, to the receptacle. The fixing device can be designed as a torque arm.

Die Fixiereinrichtung kann einen Befestigungsabschnitt und einen Wirkabschnitt aufweisen, insbesondere wobei sich eine zumindest im Wesentlichen winkelartige Querschnittsform der Fixiereinrichtung ergeben kann. Der Befestigungsabschnitt kann mit dem Verbindungsmittel, dem Befestigungsbereich und/oder der Flanschplatte verbunden sein. Zudem kann der Wirkabschnitt zumindest mittelbar mit der Lagerwandung des Gestells zusammenwirken. Des Weiteren kann der Wirkabschnitt mit der Aufnahme und/oder einer an der Aufnahme angeordneten und fest mit dem Gestell verbundenen Stützeinrichtung zusammenwirken und/oder, vorzugsweise fest, verbunden sein.The fixing device can have a fastening section and an active section, in particular where an at least substantially angular cross-sectional shape of the fixing device can result. The fastening section can be connected to the connecting means, the fastening region and / or the flange plate. In addition, the active section can interact at least indirectly with the bearing wall of the frame. Furthermore, the active section can cooperate with the receptacle and / or a support device which is arranged on the receptacle and is fixedly connected to the frame and / or, preferably firmly, can be connected.

Eine Drehmomentstütze bezeichnet im Allgemeinen ein Maschinenelement und ist letztlich ein eigenständiges Bauteil. Die Aufgabe der Drehmomentstütze bzw. der Fixiereinrichtung ist das Auffangen des Differenzdrehmomentes - in diesem Fall des Differenzdrehmomentes zwischen dem Dämpfungsmittel und dem Gestell. Das Dämpfungsmittel ist bevorzugt drehstreif in der Aufnahme des Gestells angeordnet. Die Drehmomentstütze bzw. die Fixiereinrichtung stellt in diesem Fall sicher, dass die drehsteife Verbindung stets gewährleistet werden kann - auch bei hohen Beanspruchungen des Dämpfungsmittels.A torque arm generally refers to a machine element and is ultimately an independent component. The task of the torque arm or the fixing device is to absorb the differential torque - in this case the differential torque between the damping means and the frame. The damping means is preferably arranged so as to rotate in the receptacle of the frame. In this case, the torque arm or the fixing device ensures that the torsionally rigid connection can always be guaranteed - even when the damping agent is subjected to high loads.

Zur Anordnung des Wirkabschnitts der Fixiereinrichtung können Öffnungen zum Eingriff von Schrauben der Fixiereinrichtung an der Aufnahme, der Lagerwandung und/oder der Stützeinrichtung vorgesehen sein, wobei eine Vielzahl von Öffnungen verschiedene Angriffspositionen der Fixiereinrichtung, insbesondere des Wirkabschnitts, ermöglichen können. Zusätzlich kann zur Anordnung des Wirkabschnittes der Fixiereinrichtung ein Anschlussmittel vorgesehen sein, wobei das Anschlussmittel mit dem Wirkabschnitt verbunden sein und mit der Stützeinrichtung, der Aufnahme und/oder der Lagerwandung zusammenwirken kann. Ferner kann das Anschlussmittel, insbesondere formschlüssig und/oder kraftschlüssig, bevorzugt drehsteif, mit der Stützeinrichtung, der Aufnahme und/oder der Lagerwandung verbunden sein.To arrange the active section of the fixing device, openings for engaging screws of the fixing device on the receptacle, the bearing wall and / or the support device can be provided, wherein a large number of openings can enable different engagement positions of the fixing device, in particular of the active section. In addition, a connection means can be provided for the arrangement of the active section of the fixing device, wherein the connection means can be connected to the active section and can interact with the support device, the receptacle and / or the bearing wall. Furthermore, the connection means can be connected to the support device, the receptacle and / or the bearing wall, in particular in a positive and / or non-positive manner, preferably in a torsionally rigid manner.

Für die Anordnung der Fixiereinrichtung ist der Winkel bezogen auf den Schneideingriff - Walzenzahn bzw. Zerkleinerungswerkzeuge zu Gehäusezahn bzw. Gegenkammzahn - von hoher verfahrenstechnischer Bedeutung. Der Scheitelpunkt der Winkelangaben bezieht sich im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung auf die Drehachse der Zerkleinerungswalze. Besonders bevorzugt ist die Fixiereinrichtung, insbesondere der Wirkabschnitt der Fixiereinrichtung, quer und/oder zumindest im Wesentlichen in einem 90°-Winkel zu dem Schneideingriff angeordnet. Weiterhin kann bevorzugt ausgehend von dieser Position eine Verstellung der Fixiereinrichtung um +/- 45° vorgesehen sein. Grundsätzlich ist es letztlich denkbar, die Fixiereinrichtung, insbesondere den Wirkabschnitt, in einem beliebigen Winkel zu dem Schneideingriff anzuordnen, wobei der Befestigungsabschnitt der Fixiereinrichtung stets mit der Flanschplatte, dem Befestigungsbereich und/oder dem Verbindungsmittel verbunden ist.For the arrangement of the fixing device, the angle in relation to the cutting engagement - roller tooth or comminution tools to the housing tooth or counter-comb tooth - is of great procedural importance. The apex of the angle information relates in connection with the present invention to the axis of rotation of the comminution roller. The fixing device, in particular the active section of the fixing device, is particularly preferably arranged transversely and / or at least substantially at a 90 ° angle to the cutting engagement. Furthermore, an adjustment of the fixing device by +/- 45 ° can preferably be provided starting from this position. In principle, it is ultimately conceivable to arrange the fixing device, in particular the active section, at any angle to the cutting engagement, the fixing section of the fixing device always being connected to the flange plate, the fixing area and / or the connecting means.

Letztlich versteht es sich, dass eine Mehrzahl, bevorzugt zwei, von Fixiereinrichtungen vorgesehen sein können. Dabei können die Fixiereinrichtungen einander gegenüberliegend angeordnet sein und/oder einen Winkel zwischen 80° bis 180°, bevorzugt zwischen 100° bis 180°, weiter bevorzugt zwischen 140° bis 180°, weiter bevorzugt weiter zwischen 160° bis 180°, miteinander einschließen. Letztlich kann ausgehend von einem eingeschlossenen Winkel von 180° die Anordnung der zweiten Fixiereinrichtung um +/- 100° variiert werden. Zur Verstellung der Fixiereinrichtung(en) kann eine Vielzahl von Öffnungen, vorzugsweise für das Anschlussmittel, an der Stützeinrichtung, der Lagerwandung und/oder der Aufnahme vorgesehen sein.Ultimately, it goes without saying that a plurality, preferably two, of fixing devices can be provided. The fixing devices can be arranged opposite one another and / or enclose an angle between 80 ° to 180 °, preferably between 100 ° to 180 °, further preferably between 140 ° to 180 °, further preferably further between 160 ° to 180 °. Ultimately, starting from an included angle of 180 °, the arrangement of the second fixing device can be varied by +/- 100 °. A plurality of openings, preferably for the connection means, can be provided on the support device, the bearing wall and / or the receptacle for adjusting the fixing device (s).

Bevorzugt ist eine zweite Fixiereinrichtung vorgesehen, die insbesondere der ersten Fixiereinrichtung gegenüberliegend über das Anschlussmittel mit der oder einer zweiten Stützeinrichtung, der Aufnahme und/oder der Lagerwandung verbunden ist.A second fixing device is preferably provided, which is connected in particular opposite the first fixing device via the connection means to the or a second support device, the receptacle and / or the bearing wall.

Im Ergebnis wird die Bewegungsfreiheit und/oder das Ausweichverhalten der Zerkleinerungswalze durch die vorgenannte Fixiereinrichtung beschränkt und die Dämpfungseinrichtung, vorzugsweise das Dämpfungsmittel, sicher fixiert und drehsteif (mittelbar oder unmittelbar) mit dem Gestell und/oder der Antriebseinrichtung verbunden.As a result, the freedom of movement and / or the evasive behavior of the comminution roller is restricted by the aforementioned fixing device and the damping device, preferably the damping means, is securely fixed and torsionally rigid (indirectly or directly) to the frame and / or the drive device.

Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in Kombination mit der zuvor beschriebenen Dämpfungseinrichtung ausgebildet ist, ist vorgesehen, dass die Antriebseinrichtung einen getriebelosen Motor aufweist. Durch diese Ausgestaltung wird eine sehr kompakte und damit auch leichte Zerkleinerungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, die sich aufgrund ihrer Kompaktheit auch gut transportieren lässt. Insbesondere aber im Zusammenhang mit der Dämpfungseinrichtung ist die Realisierung eines getriebelosen Motors der Antriebseinrichtung vorteilhaft, da bei Realisierung eines Getriebes und gegebenenfalls entsprechender Wellen oder Riemen ein entsprechender Platzbedarf erforderlich wäre, was wiederum zu einer vergrößerten Aufnahme für die Dämpfungseinrichtung führen würde. Auch wäre die Gesamteinheit, die mit der Dämpfungseinrichtung zu verbinden ist, letztlich um wenigstens ein weiteres Element, nämlich das Getriebe, vergrößert, was auch die Dämpfungsfunktion beeinträchtigen könnte.
Im Zusammenhang mit dem getriebelosen Motor bietet es sich besonders an, entweder einen hydraulischen Motor oder aber einen elektrischen Motor zu verwenden. Derartige Motoren lassen sich auch dann, wenn nur vergleichsweise geringe Drehzahlen bei einem hohen Drehmoment erforderlich sind, vorteilhaft für den erfindungsgemäßen Zweck, nämlich die Verwendung im Bereich des Recyclings und der Abfallverarbeitung einsetzen. Bei Verwendung eines hydraulischen Motors eignet sich insbesondere ein Radialkolbenmotor, der die genannten Eigenschaften, nämlich eine geringe Drehzahl bei einem hohem Drehmoment aufweist.In one embodiment of the present invention, which is designed in combination with the previously described damping device, it is provided that the drive device has a gearless motor. This configuration provides a very compact and therefore also light comminution device which, owing to its compactness, can also be easily transported. In particular, however, in connection with the damping device, the realization of a gearless motor of the drive device is advantageous, since if a transmission and possibly corresponding shafts or belts were to be implemented, a corresponding space requirement would be required, which in turn would lead to an enlarged mount for the damping device. The overall unit that is to be connected to the damping device would ultimately also be enlarged by at least one further element, namely the transmission, which could also impair the damping function.
In connection with the gearless motor, it is particularly advisable to use either a hydraulic motor or an electric motor. Such motors can also be advantageously used for the purpose according to the invention, namely the use in the field of recycling and waste processing, even if only comparatively low speeds with high torque are required. When using a hydraulic motor, a radial piston motor is particularly suitable which has the properties mentioned, namely a low speed with a high torque.

Bei Verwendung eines hydraulischen Motors ist der Antriebseinrichtung eine Hydraulikpumpeinrichtung für den hydraulischen Motor zugeordnet, die jedoch nicht Teil der gedämpften Baugruppe ist.When using a hydraulic motor, the drive device is assigned a hydraulic pump device for the hydraulic motor, which, however, is not part of the damped assembly.

Im Übrigen bietet es sich an, der Antriebseinrichtung eine Steuereinrichtung zur Drehzahlsteuerung der Zerkleinerungswalze zuzuordnen, über die insbesondere die Steuerung des durch die Hydraulikpumpeinrichtung zugeführten Ölstroms erfolgt. Auf diese Weise kann je nach Einsatzzweck und Aufgabegut die erforderliche Drehzahl der Zerkleinerungswalze zur Zerkleinerung des Zerkleinerungsgutes insbesondere stufenlos eingestellt werden.Otherwise, it is advisable to assign a control device for controlling the speed of the comminution roller to the drive device, via which the oil flow supplied by the hydraulic pump device is controlled in particular. In this way, depending on the intended use and the feed material, the required speed of the shredding roller for shredding the shredded material can in particular be set continuously.

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen und der Zeichnungen selbst.Further features, advantages and possible uses of the present invention result from the following description of exemplary embodiments with reference to the drawings and the drawings themselves.

Dabei zeigt

Fig. 1

eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung,

Fig. 2

eine Seitenschnittansicht der Zerkleinerungsvorrichtung aus Fig. 1,

Fig. 3

eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung unter Weglassung verschiedener Module und Bauteile,

Fig. 4

eine Schnittansicht der Zerkleinerungsvorrichtung aus Fig. 1,

Fig. 5

eine vergrößerte Darstellung des Details A aus Fig. 4,

Fig. 6

eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung,

Fig. 7

eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung,

Fig. 8

eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung aus Fig. 7,

Fig. 9

eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung aus Fig. 7 und 8,

Fig. 10

eine schematische Querschnittsansicht eines Teils einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung,

Fig. 11

eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung und

Fig. 12

eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung aus Fig. 11.

It shows

Fig. 1

1 shows a perspective view of a comminution device according to the invention,

Fig. 2

a sectional side view of the comminution device from Fig. 1 ,

Fig. 3

1 shows a perspective view of a comminution device according to the invention, with the omission of various modules and components,

Fig. 4

a sectional view of the size reduction device Fig. 1 ,

Fig. 5

an enlarged view of detail A. Fig. 4 ,

Fig. 6

2 shows a schematic cross-sectional view of a further embodiment of a comminution device according to the invention,

Fig. 7

2 shows a schematic perspective illustration of a further embodiment of a comminution device according to the invention,

Fig. 8

a schematic side view of the shredding device according to the invention Fig. 7 ,

Fig. 9

a sectional view of the shredding device according to the invention Fig. 7 and 8th ,

Fig. 10

2 shows a schematic cross-sectional view of part of a further embodiment of the comminution device according to the invention,

Fig. 11

a schematic perspective view of a further embodiment of a comminution device according to the invention and

Fig. 12

a schematic side view of the shredding device according to the invention Fig. 11 .

Dargestellt ist eine Zerkleinerungsvorrichtung 1 zur Zerkleinerung von nicht dargestelltem Zerkleinerungsgut. Bei der Zerkleinerungsvorrichtung 1 kann es sich sowohl um eine mobile als auch um eine stationäre Vorrichtung handeln. Die Zerkleinerungsvorrichtung 1 kann zur Verwendung im Bereich des Recyclings oder aber auch der Abfallverarbeitung eingesetzt werden. Auch andere Verwendungen bzw. Einsatzzwecke der Zerkleinerungsvorrichtung 1 sind ohne Weiteres möglich. Bei dem Zerkleinerungsgut kann es sich beispielsweise um Abfall unterschiedlichster Zusammensetzungen und/oder Fraktionen handeln. Die Zerkleinerungsvorrichtung 1 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Zerkleinerungswalze 2 auf, die um eine bei den dargestellten Ausführungsbeispielen horizontale Drehachse 3 drehbar ist bzw. um die Drehachse 3 rotiert.Shown is a shredding device 1 for shredding shredded material, not shown. The comminution device 1 can be a mobile as well as a stationary device. The shredding device 1 can be used for recycling or also waste processing. Other uses or uses of the comminution device 1 are also readily possible. The comminuted material can, for example, be waste of the most varied compositions and / or fractions. In the exemplary embodiment shown, the comminution device 1 has a comminution roller 2 which can be rotated about an axis of rotation 3 horizontal in the exemplary embodiments shown or rotates about the axis of rotation 3.

Hinzuweisen ist darauf, dass die Zerkleinerungsvorrichtung 1 nicht auf die Verwendung nur einer Zerkleinerungswalze 2 beschränkt ist. Grundsätzlich kann die Zerkleinerungsvorrichtung 1 auch wenigstens zwei Zerkleinerungswalzen aufweisen, die nebeneinander mit parallel verlaufenden Drehachsen angeordnet sind und zwischen denen ein Walzenspalt vorgesehen ist. Die nachstehenden Ausführungen, die sich auf die Verwendung nur einer Zerkleinerungswalze 2 beziehen, sind auf eine Zerkleinerungsvorrichtung mit wenigstens zwei Zerkleinerungswalzen entsprechend anzuwenden.It should be noted that the size reduction device 1 is not limited to the use of only one size reduction roller 2. Basically, the comminution device 1 can also have at least two comminution rollers, which are arranged next to one another with parallel axes of rotation and between which a roller gap is provided. The following explanations, which relate to the use of only one comminution roller 2, are to be applied accordingly to a comminution device with at least two comminution rollers.

Bei der dargestellten Ausführungsform mit nur einer Zerkleinerungswalze 2 weist die Zerkleinerungsvorrichtung 1 endseitig im Bereich der Zerkleinerungswalze 2 jeweils eine Antriebseinrichtung 4 zum Antrieb der Zerkleinerungswalze 2 auf. Weiterhin ist ein Gestell 5 vorgesehen, das zur Halterung und Lagerung der Zerkleinerungswalze 2 und der Antriebseinrichtungen 4 dient. Das Gestell 5 ist mit einer Grundplatte 6 verbunden, die grundsätzlich auch rahmenförmig ausgeführt sein kann. Auf die Grundplatte 6 aufgesetzt ist das eigentliche gehäuseartige Gestell 5, das Seitenwandungen 7, 8 aufweist, zwischen denen die Zerkleinerungswalze 2 angeordnet ist. Zwischen den Seitenwandungen 7, 8 befindet sich ein Trichter 9, in den eine Schütte 10 mündet. Über die Schütte 10 wird das Aufgabegut zugegeben, das in den Trichter 9 fällt und der Zerkleinerungswalze 2 zugeführt wird. Im übrigen befindet sich im Trichter 9 auf der der Schütte 10 gegenüberliegenden Seite noch eine neigungsverstellbare Platte 10a. Die Neigung der Platte 10a wird je nach Aufgabe- gut eingestellt.In the embodiment shown with only one comminution roller 2, the comminution device 1 has a drive device 4 at the end in the region of the comminution roller 2 for driving the comminution roller 2. Furthermore, a frame 5 is provided, which serves to hold and support the comminution roller 2 and the drive devices 4. The frame 5 is connected to a base plate 6, which are basically also frame-shaped can. The actual housing-like frame 5, which has side walls 7, 8, between which the comminution roller 2 is arranged, is placed on the base plate 6. Between the side walls 7, 8 there is a funnel 9 into which a chute 10 opens. The feed material that falls into the hopper 9 and is fed to the comminution roller 2 is added via the chute 10. In addition, there is an inclinable plate 10a in the funnel 9 on the side opposite the chute 10. The inclination of the plate 10a is adjusted depending on the task.

Weiterhin weist die Zerkleinerungsvorrichtung 1 bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen einen Förderer 11 auf, bei dem es sich vorliegend um einen Bandförderer handelt. Der Förderer 11 ist über eine Neigungseinrichtung verstellbar. Das Aufgabeende des Förderers 11 befindet sich im unteren Bereich des Gestells 5 unterhalb der Zerkleinerungswalze 2, während das Abwurfende vom Gestell 5 weggeführt ist und über die Grundplatte 6 von der Länge her hinausragt.Furthermore, the shredding device 1 in the in the Fig. 1 and 2nd Embodiments shown a conveyor 11, which is a belt conveyor in the present case. The conveyor 11 is adjustable via an inclination device. The feed end of the conveyor 11 is in the lower region of the frame 5 below the shredding roller 2, while the discharge end is guided away from the frame 5 and protrudes beyond the base plate 6 in length.

Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform fehlt es nicht nur an der Grundplatte 6, sondern auch am Förderer 11. Grundsätzlich ist es möglich, dass das Gestell 5 an einer Stelle am Untergrund montiert ist, wobei im Untergrund dann ein Schacht zur Abförderung des zerkleinerten Zerkleinerungsgutes vorgesehen sein kann.At the in Fig. 3 The embodiment shown is not only missing on the base plate 6, but also on the conveyor 11. In principle, it is possible for the frame 5 to be mounted at one point on the substrate, in which case a shaft can be provided for the removal of the comminuted material to be comminuted.

Im Übrigen befinden sich an der Zerkleinerungswalze 2 über ihren äußeren Umfang verteilt eine Mehrzahl von Zerkleinerungswerkzeugen 12, während im Gestell 5 unterhalb des Trichters 9 ein Gegenkamm 13 vorgesehen ist. Die Zerkleinerungswerkzeuge 12 kämmen mit dem Gegenkamm 13, der für die einzelnen Zerkleinerungswerkzeuge 12 entsprechende Schlitze 14 vorsieht. Zwischen den Schlitzen 14 befinden sich Gegenkammzähne 15. Befindet sich ein Zerkleinerungswerkzeug 12 in einem Schlitz 14 des Gegenkamms 13, ist zwischen dem jeweiligen Zerkleinerungswerkzeug 12 und den benachbarten Gegenkammzähnen 15 jeweils noch ein Abstand zwischen 2 mm bis 10 mm vorgesehen.In addition, there are a plurality of comminution tools 12 distributed over the outer circumference of the comminution roller 2, while a counter comb 13 is provided in the frame 5 below the funnel 9. The comminution tools 12 mesh with the counter comb 13, which provides corresponding slots 14 for the individual comminution tools 12. There are counter comb teeth 15 between the slots 14. If a comminution tool 12 is located in a slot 14 of the counter comb 13, a distance between 2 mm and 10 mm is provided between the respective comminution tool 12 and the adjacent counter comb teeth 15.

Bei der Zerkleinerungsvorrichtung 1 ist nun vorgesehen, dass die Zerkleinerungswalze 2 und die end- oder stirnseitig vorgesehenen Antriebseinrichtungen 4 als gemeinsame Baugruppe jeweils mit einer Dämpfungseinrichtung 16 verbunden sind, die im vorliegenden Fall reibschlüssig und elastisch im oder am Gestell 5 gelagert ist.In the shredding device 1, it is now provided that the shredding roller 2 and the drive devices 4 provided at the end or end are each connected as a common assembly to a damping device 16, which in the present case is frictionally and elastically supported in or on the frame 5.

Bei der dargestellten Ausführungsform ist es im Übrigen so, dass jede der Antriebseinrichtungen 4 einen getriebelosen Motor 17 aufweist, so dass sich eine insgesamt sehr kompakte und kleinbauende Ausführung der Zerkleinerungsvorrichtung 1 ergibt, wie sich dies insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ergibt. Bei dem Motor 17 handelt es sich vorliegend um einen hydraulischen Motor in Form eines Radialkolbenmotors. Dem Motor 17 ist, wie sich dies insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ergibt, eine Hydraulikpumpeinrichtung 18 zugeordnet, die vorliegend über einen Dieselmotor 19 angetrieben wird. Die Hydraulikpumpeinrichtung 18 ist über Hydraulikschläuche 20 mit dem Motor 17 verbunden.In the embodiment shown, it is otherwise the case that each of the drive devices 4 has a gearless motor 17, so that an overall very compact and small-sized design of the comminution device 1 results, as can be seen in particular from FIGS Fig. 4 and 5 results. In the present case, the motor 17 is a hydraulic motor in the form of a radial piston motor. The engine 17 is how this can be seen in particular from the Fig. 1 and 2nd results in a hydraulic pump device 18, which in the present case is driven by a diesel engine 19. The hydraulic pump device 18 is connected to the motor 17 via hydraulic hoses 20.

Nicht dargestellt ist, dass der Antriebseinrichtung 4 bzw. dem Motor 17 eine Steuereinrichtung zur Drehzahlsteuerung des Motors 17 und damit der Zerkleinerungswalze 2 zugeordnet ist, wobei die Steuerung letztlich dadurch erfolgt, dass der Ölstrom über die Hydraulikpumpeinrichtung 18 gesteuert wird.It is not shown that the drive device 4 or the motor 17 is assigned a control device for controlling the speed of the motor 17 and thus the comminution roller 2, the control ultimately taking place in that the oil flow is controlled by the hydraulic pump device 18.

Wie sich insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ergibt, sind die Motoren 17 fest mit der Zerkleinerungswalze 2 verbunden und bilden eine gemeinsame Baugruppe in der Anordnung Motor - Zerkleinerungswalze - Motor. Hierzu ist an der Ausgangsseite der Motoren 17 jeweils ein Anschlussflansch 21 befestigt, vorliegend angeschraubt. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass das Motorgehäuse bereits einen entsprechenden Anschlussflansch aufweist. Der Anschlussflansch 21 ist wiederum mit der Zerkleinerungswalze 2 verschraubt, vorliegend mit einem Randflansch 22 der Zerkleinerungswalze 2. Der Anschlussflansch 21 dient letztlich als Adapter, um den vergleichsweise kleinen Motor 17 an die vergleichsweise größere Zerkleinerungswalze 2 anzupassen. Dabei unterscheidet sich die Befestigung der Motoren 17 auf beiden Seiten der Zerkleinerungswalze 2 nicht voneinander. Beide Motoren 17 sind also in gleicher Weise stirnseitig an der Zerkleinerungswalze 2 befestigt.As can be seen in particular from Fig. 3 and 4th results, the motors 17 are firmly connected to the shredding roller 2 and form a common assembly in the motor-shredding roller-motor arrangement. For this purpose, a connection flange 21 is fastened to the output side of the motors 17, in the present case screwed on. In principle, it is also possible that the motor housing already has a corresponding connection flange. The connecting flange 21 is in turn screwed to the comminuting roller 2, in the present case with an edge flange 22 of the comminuting roller 2. The connecting flange 21 ultimately serves as an adapter in order to adapt the comparatively small motor 17 to the comparatively larger comminuting roller 2. The fastening of the motors 17 on both sides of the comminution roller 2 does not differ from one another. Both motors 17 are thus attached to the face of the shredding roller 2 in the same way.

Die aus der Zerkleinerungswalze 2 und den Motoren 17 bestehende Baueinheit, deren einzelne Komponenten drehfest miteinander verbunden sind, ragt im Bereich der Motoren 17 durch die beiden Seitenwandungen 7, 8 des Gestells 5. Hierzu sind in den Seitenwandungen 7, 8 jeweils entsprechende Öffnungen 23, 24 vorgesehen. Zwischen der Außenseite der Motoren 17 und den Öffnungen 23, 24 befindet sich jeweils ein Ringspalt 25. Während des Betriebs der Zerkleinerungsvorrichtung 1 bzw. bei Rotation der Zerkleinerungswalze 2 haben die Gehäuse der Motoren 17 keinen Kontakt mit den Seitenwandungen 7, 8. Ausweichbewegungen, die die Baugruppe bedarfsweise ausführt, sind dabei möglich, ohne dass es zu einer Berührung der Motoren 17 mit der jeweiligen Seitenwandung 7, 8 kommt.The unit consisting of the comminution roller 2 and the motors 17, the individual components of which are connected to one another in a rotationally fixed manner, protrudes through the two side walls 7, 8 of the frame 5 in the area of the motors 17. For this purpose, corresponding openings 23, 24 provided. There is an annular gap 25 between the outside of the motors 17 and the openings 23, 24. During the operation of the comminution device 1 or when the comminution roller 2 rotates, the housings of the motors 17 have no contact with the side walls 7, 8 executing the assembly as required are possible without the motors 17 coming into contact with the respective side wall 7, 8.

Die Zerkleinerungswalze 2 einschließlich der drehfest damit verbundenen endseitig vorgesehenen Motoren 17 ist beidseitig gedämpft gelagert, nämlich über eine an jeder Seite vorgesehene Dämpfungseinrichtung 16. Dabei ist die Dämpfungseinrichtung 16 auf beiden Seiten jeweils derart ausgebildet, dass eine Bewegung der Zerkleinerungswalze 2 in axialer Richtung, also in Richtung der Drehachse 3 und in radialer Richtung, also quer zur Drehachse 3, möglich ist.The shredding roller 2, including the motors 17 which are connected in a rotationally fixed manner to it, is mounted damped on both sides, namely via a damping device 16 provided on each side. The damping device 16 is designed on both sides in such a way that movement of the shredding roller 2 in the axial direction, that is in the direction of the axis of rotation 3 and in the radial direction, that is to say transversely to the axis of rotation 3.

Jede der Dämpfungseinrichtungen 16 weist ein kreisringförmiges flexibles Dämpfungsmittel 26 auf, das in einer korrespondierenden kreisförmigen Aufnahme 27 vorliegend reib- und/oder formschlüssig, in jedem Falle aber drehsteif angeordnet ist. Hierauf wird nachfolgend noch näher eingegangen. Die Aufnahme 27 ist Teil des Gestells 5 oder fest am Gestell 5 befestigt.Each of the damping devices 16 has an annular flexible damping means 26, which is arranged in a corresponding circular receptacle 27 in the present case in a frictional and / or form-fitting manner, but in any case in a torsionally rigid manner. This will be discussed in more detail below. The receptacle 27 is part of the frame 5 or fixed to the frame 5.

Das Dämpfungsmittel 26 besteht vorliegend zumindest im Wesentlichen insbesondere an seiner peripheren Außenseite aus einem Kautschukmaterial und weist Vertiefungen 28 und Vorsprünge 29 auf. An der dem Dämpfungsmittel 26 zugewandten Innenseite der Aufnahme 27 weist diese Vorsprünge 30 zum Eingriff in die Vertiefungen 28 und Vertiefungen 31 zum Eingriff der Vorsprünge 29 auf, so dass sich über die korrespondierenden Vertiefungen 28, 31 und Vorsprünge 29, 30 ein Formschluss ergibt. Im Übrigen besteht die Aufnahme 27 aus Metall, insbesondere aus Stahl, so dass sich aufgrund der Materialpaarung des Kautschuks des Dämpfungsmittels 26 und der Stahloberfläche ein vergleichsweise großer Reibungskoeffizient ergibt. Um einen Reibungskoeffizienten von größer 0,5 und insbesondere größer 0,6 zu erreichen, kann eine der Oberflächen, also entweder die des Dämpfungsmittels 26 und/oder die der Aufnahme 27, mit einer entsprechenden Beschichtung mit erhöhtem Reibungskoeffizienten versehen sein, was jedoch nicht dargestellt ist. Insgesamt besteht das Dämpfungsmittel 26 jedoch aus einem elastischen Material. So kann das Dämpfungsmittel 26 Kautschuk als Basismaterial, gegebenenfalls mit Verstärkungsmaterial, das im Dämpfungsmittel 26 enthalten ist, aufweisen.In the present case, the damping means 26 consists at least essentially, in particular on its peripheral outside, of a rubber material and has depressions 28 and projections 29. On the inside of the receptacle 27 facing the damping means 26, said projections 30 have engages in the depressions 28 and depressions 31 for engaging the projections 29, so that there is a positive fit via the corresponding depressions 28, 31 and projections 29, 30. In addition, the receptacle 27 consists of metal, in particular steel, so that a comparatively large coefficient of friction results due to the material pairing of the rubber of the damping means 26 and the steel surface. In order to achieve a coefficient of friction of greater than 0.5 and in particular greater than 0.6, one of the surfaces, that is to say either that of the damping means 26 and / or that of the receptacle 27, can be provided with a corresponding coating with an increased coefficient of friction, but this is not shown is. Overall, however, the damping means 26 consists of an elastic material. The damping agent 26 may have rubber as the base material, optionally with reinforcing material contained in the damping agent 26.

Bei dem Dämpfungsmittel 26 handelt es sich um einen befüllbaren Hohlkörper. Zur Befüllung des Hohlkörpers ist vorliegend Druckluft vorgesehen. Es kann aber auch ein anderes Druckmedium eingesetzt werden. In der dargestellten Ausführungsform ist das Dämpfungsmittel 26 in Art eines Radreifens ausgebildet, der eine äußere Anlagefläche 32 hat, an die sich seitlich Seitenwangen 33, 34 anschließen. Innenseitig ist das Dämpfungsmittel 26 geöffnet, so dass sich im Querschnitt eine U-Form ergibt. Hierauf wird nachfolgend noch eingegangen.The damping means 26 is a fillable hollow body. Compressed air is provided in the present case for filling the hollow body. Another printing medium can also be used. In the illustrated embodiment, the damping means 26 is designed in the manner of a wheel tire which has an outer contact surface 32 to which side cheeks 33, 34 are connected laterally. The damping means 26 is opened on the inside, so that a U-shape results in the cross section. This will be dealt with below.

Die vorgenannte Ausbildung des Dämpfungsmittels 26 in Art eines Radreifens ermöglicht es, das Dämpfungsmittel 26 auch während des Betriebes der Zerkleinerungseinrichtung 1 mit Druckluft zu befüllen, um dadurch den Andruck und somit die Steifigkeit des Dämpfungsmittels 26 zu erhöhen oder bedarfsweise auch zu verringern. Zur korrekten Druckeinstellung und damit auch korrespondierend zur Einstellung der Steifigkeit ist eine Messeinrichtung zur Messung des Druckes im Dämpfungsmittel 26 vorgesehen. Die Messeinrichtung weist einen nicht dargestellten Sensor auf, der mit dem Innenraum des hohlen Dämpfungsmittels 26 kommuniziert. Bedarfsweise kann der Sensor in den Innenraum des Dämpfungsmittels hineinragen. Nicht dargestellt ist, dass die Messeinrichtung mit einer Steuereinrichtung gekoppelt ist, die wiederum mit einer Signaleinrichtung zur optischen und/oder akustischen Signalabgabe, einer Abschalteinrichtung für die Antriebseinrichtungen 4 und/oder einer Befülleinrichtung zur Befüllung und/oder Entleerung des Dämpfungsmittels 26 gekoppelt ist.The aforementioned design of the damping means 26 in the manner of a wheel tire makes it possible to fill the damping means 26 with compressed air even during the operation of the comminution device 1, in order to increase the pressure and thus the stiffness of the damping means 26 or, if necessary, to reduce it. A measuring device for measuring the pressure in the damping means 26 is provided for correct pressure setting and thus also corresponding to the setting of the rigidity. The measuring device has a sensor, not shown, which communicates with the interior of the hollow damping means 26. If necessary, the sensor can protrude into the interior of the damping means. It is not shown that the measuring device is coupled to a control device, which in turn is coupled to a signal device for optical and / or acoustic signal output, a switch-off device for the drive devices 4 and / or a filling device for filling and / or emptying the damping means 26.

Die Verbindung des Dämpfungsmittels 26 mit der sich aus den beiden Antriebseinrichtungen 4 und der damit drehfest verbundenen Zerkleinerungswalze 2 ergebenden Baugruppe erfolgt über ein Verbindungsmittel 36. Bei dem Verbindungsmittel 36 handelt es sich um einen felgenartigen Körper mit einer inneren Flanschplatte 37, die zur Befestigung/Anflanschung der Außenseite des Motors 17 dient. Des Weiteren weist das Verbindungsmittel 36 einen außenseitigen hohlzylindrischen Befestigungsbereich 38, der zur Innenseite hin mit der Flanschplatte 37 verbunden ist und der an seiner Außenseite zur Verbindung mit dem Dämpfungsmittel 26 ausgebildet ist. Hierzu weist der Befestigungsbereich 38 randseitig jeweils einen umlaufenden Vorsprung 39, 40 auf, an den sich innenseitig die inneren Ränder der Seitenwangen 33, 34 anlegen und beim Befüllen des Dämpfungsmittels 26 mit dem Druckmedium an dieser Stelle gleichzeitig abdichten.The damping means 26 is connected to the assembly resulting from the two drive devices 4 and the comminution roller 2 connected in a rotationally fixed manner via a connecting means 36. The connecting means 36 is a rim-like body with an inner flange plate 37, which is used for fastening / flange mounting the outside of the motor 17 is used. Furthermore, the connecting means 36 has a hollow cylindrical fastening region 38 on the outside, which is connected to the inside of the flange plate 37 and which is designed on its outside for connection to the damping means 26. For this purpose, the fastening area 38 has a circumferential projection 39, 40 on the edge against which the inner edges of the side cheeks 33, 34 bear on the inside and simultaneously seal at this point when the damping means 26 is filled with the pressure medium.

Da die beim Betrieb der Zerkleinerungsvorrichtung 1 auftretenden Kräfte, die auf die Zerkleinerungswerkzeuge 12 wirken, über die jeweilige Antriebseinrichtung 4 auf die Dämpfungsmittel 26 wirken und diese Kräfte dann auf die jeweilige Aufnahme 27 übertragen werden, sind zur Verstärkung der Aufnahme 27 außenseitig Verstärkungswangen 41 vorgesehen, die zum einen an der Aufnahme 27 und zum anderen an der jeweiligen Seitenwandung 7, 8 befestigt sind. Dies ergibt sich insbesondere aus Fig. 1.Since the forces occurring during operation of the shredding device 1, which act on the shredding tools 12, act on the damping means 26 via the respective drive device 4 and these forces are then transmitted to the respective receptacle 27, reinforcement cheeks 41 are provided on the outside for reinforcing the receptacle 27, which are fastened on the one hand to the receptacle 27 and on the other hand to the respective side wall 7, 8. This results in particular from Fig. 1 .

Außenseitig ist die Aufnahme 27 durch eine Stützplatte 42 verschlossen, die auf die Aufnahme 27 aufgesetzt ist. Zur korrekten Platzierung und Fixierung der Stützplatte 42 sind Ausnehmungen 43 an der Stützplatte 42 vorgesehen, in die zugeordnete Verstärkungswangen 41 mit ihrem Ende 44 eingreifen. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, Vorsprünge an der Stützplatte 42 vorzusehen, die in entsprechende Öffnungen oder Ausnehmungen im Bereich der Aufnahme 27 eingreifen. Die Stützplatte 42 weist im Übrigen Durchführungsöffnungen 45, 46 zum Hindurchführen der Hydraulikschläuche 20 für den Motor 17 und einer Druckleitung 47, die mit einer Befülleinrichtung für das Dämpfungsmittel verbunden ist. Hierbei kann es sich insbesondere um eine Pneumatikeinrichtung zur Druckluftversorgung der Dämpfungseinrichtung 16 handeln.On the outside, the receptacle 27 is closed by a support plate 42 which is placed on the receptacle 27. For correct placement and fixation of the support plate 42, recesses 43 are provided on the support plate 42, into which the associated reinforcement cheeks 41 engage with their end 44. In principle, it is of course also possible to provide projections on the support plate 42 which engage in corresponding openings or recesses in the region of the receptacle 27. The support plate 42 also has through openings 45, 46 for the passage of the hydraulic hoses 20 for the motor 17 and a pressure line 47, which is connected to a filling device for the damping means. In particular, this can be a pneumatic device for supplying compressed air to the damping device 16.

Innenseitig an der Stützplatte 42 befindet sich ein zylinderförmiger Anschlagkörper 48. Im Übrigen ist an der Flanschplatte 37 ein hohlzylindrischer oder becherförmiger Abschnitt 49 zentrisch befestigt. Die Mittelachse des Abschnitts 49 befindet sich auf der Drehachse 3. Gleiches gilt für die Anordnung des Anschlagkörpers 48, dessen Mittelachse sich ebenfalls auf der Drehachse 3 befindet. Der Anschlagkörper 48 ragt in den Abschnitt 49 hinein, wobei sowohl stirnseitig als auch in radialer Richtung ein Freiraum verbleibt, der jeweils kleiner ist als die Freiräume in den Schlitzen 14 zwischen den Zerkleinerungswerkzeugen 12 und dem Gegenkammzähnen 15. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Bewegung der Baugruppe in axialer oder radialer Richtung nicht dazu führt, dass die Zerkleinerungswerkzeuge 12 mit den Gegenkammzähnen 15 in Eingriff kommen.On the inside of the support plate 42 there is a cylindrical stop body 48. In addition, a hollow cylindrical or cup-shaped section 49 is centrally attached to the flange plate 37. The central axis of section 49 is located on axis of rotation 3. The same applies to the arrangement of stop body 48, the center axis of which is also located on axis of rotation 3. The stop body 48 protrudes into the section 49, leaving a free space both on the end face and in the radial direction, which is smaller than the free spaces in the slots 14 between the shredding tools 12 and the counter-comb teeth 15. This ensures that the movement of the Assembly in the axial or radial direction does not lead to the comminution tools 12 coming into engagement with the counter comb teeth 15.

Ergänzend oder alternativ zu dem zuvor beschriebenen Anschlagmittel mit dem Anschlagkörper 48 und dem Abschnitt 49 kann an der Innenseite einer oder beider Seitenwandungen 7, 8 ein Anschlagsvorsprung 50 vorgesehen sein, der in Richtung auf den Anschlussflansch 21 weist. Der zwischen dem Anschlagsvorsprung 50 und dem Anschlussflansch 21 verbleibende Freiraum ist wiederum geringer als die Freiräume in den Schlitzen 14 zwischen dem Gegenkamm 13 und den Zerkleinerungswerkzeugen 12, wenn diese durch den Gegenkamm 13 bewegt werden.In addition or as an alternative to the stop means described above with the stop body 48 and the section 49, a stop projection 50 can be provided on the inside of one or both side walls 7, 8, which projection points in the direction of the connecting flange 21. The free space remaining between the stop projection 50 and the connecting flange 21 is in turn less than the free spaces in the slots 14 between the counter comb 13 and the crushing tools 12 when these are moved by the counter comb 13.

Während des Betriebes der Zerkleinerungsvorrichtung 1 rotiert die Zerkleinerungswalze 2 mit vorgegebener Rotationsgeschwindigkeit bei einer vorgegebenen Drehzahl, die bedarfsweise über die Motoren 17 einstellbar ist. Das auf die Schütte 10 aufgegebene und in den Trichter 9 fallende Zerkleinerungsgut wird über die Zerkleinerungswerkzeuge 12 im Bereich des Gegenkamms 13 zerkleinert. Bei sehr hartem Zerkleinerungsgut, das sich nicht unmittelbar zerkleinern lässt, ermöglicht es die Dämpfungseinrichtung 16, dass die aus der Zerkleinerungswalze 2 und den Motoren 17 bestehende Baueinheit eine Ausweichbewegung in axialer und/oder radialer Richtung bezogen auf die Drehachse 3 vollzieht, und zwar maximal so weit, bis das jeweilige Anschlagsmittel wirksam wird. In Bezug auf den Anschlagkörper 48 und den Abschnitt 49 ist eine Bewegung solange möglich, bis - bezogen auf die axiale Richtung - die einander zugewandten Stirnflächen des Anschlagkörpers 48 und des Abschnitts 49 einander berühren, während in radialer Richtung sich ein Anschlag dann ergibt, wenn die Außenseite des Anschlagkörpers 48 an der Innenseite des Abschnitts 49 anschlägt. Durch diese Bewegungsbegrenzung wird die Bewegung der Zerkleinerungswerkzeuge 12 durch die Schlitze 14 des Gegenkamms nicht eingeschränkt. Die auftretenden Lastspitzen werden von den Dämpfungseinrichtungen 16, das heißt konkret vom jeweiligen Dämpfungsmittel 26 gedämpft, und, soweit die auftretende Energie nicht in Wärmeenergie im Bereich des Dämpfungsmittels 26 umgewandelt wird, über die Aufnahme in die Seitenwandungen 7, 8 eingeleitet.During the operation of the comminution device 1, the comminution roller 2 rotates with a predetermined rotational speed at a predetermined speed, which can be adjusted via the motors 17, if necessary. The material to be crushed, which is fed onto the chute 10 and falls into the hopper 9, is crushed by means of the crushing tools 12 in the area of the counter comb 13. At very hard comminution material that cannot be comminuted directly, the damping device 16 enables the structural unit consisting of the comminution roller 2 and the motors 17 to perform an evasive movement in the axial and / or radial direction with respect to the axis of rotation 3, to the extent that until the respective sling is effective. With respect to the stop body 48 and the section 49, a movement is possible until - with respect to the axial direction - the facing end faces of the stop body 48 and the section 49 touch each other, while in the radial direction there is a stop when the The outside of the stop body 48 strikes the inside of the section 49. This movement limitation does not restrict the movement of the shredding tools 12 through the slots 14 of the counter comb. The load peaks which occur are damped by the damping devices 16, that is to say specifically by the respective damping means 26, and, insofar as the energy which occurs is not converted into thermal energy in the region of the damping means 26, is introduced into the side walls 7, 8 via the receptacle.

Es ist sicherzustellen, dass das Dämpfungsmittel 26 drehsteif in der Aufnahme 27 angeordnet ist. Hierbei ist insbesondere darauf zu achten, die Steifigkeit des Dämpfungsmittels 26 so zu wählen, so dass die Vorsprünge 29, 30 und die Vertiefungen 28, 31 stets ineinander eingreifen. Das Dämpfungsmittel 26 kann dann aufgrund der Elastizität des Materials des Dämpfungsmittels 26 bzw. seiner Steifigkeit die auftretenden Bewegungen der Baugruppe dämpfen.It must be ensured that the damping means 26 is arranged in the receptacle 27 in a torsionally rigid manner. It is particularly important to ensure that the stiffness of the damping means 26 is selected so that the projections 29, 30 and the depressions 28, 31 always engage in one another. The damping means 26 can then dampen the movements of the assembly occurring due to the elasticity of the material of the damping means 26 or its rigidity.

Fig. 6 zeigt eine Fixiereinrichtung 52, die mit der Flanschplatte 37 und dem Verbindungsmittel 36 fest verbunden ist. In weiteren Ausführungsformen kann die Fixiereinrichtung 52 mit dem Befestigungsbereich 38 verbunden sein. Des Weiteren fixiert die Fixiereinrichtung 52 das Verbindungsmittel 36, das Dämpfungsmittel 26 und die Dämpfungseinrichtung 16 an der Aufnahme 27 und demgemäß mittelbar am Gestell 5, so dass die Dämpfungseinrichtung 16, das Dämpfungsmittel 26 und das Verbindungsmittel 36 drehsteif mit dem Gestell 5 verbunden sind. Grundsätzlich ist auch eine unmittelbare Befestigung der Fixiereinrichtung 52 am Gestell 5 möglich. Fig. 6 shows a fixing device 52 which is fixedly connected to the flange plate 37 and the connecting means 36. In further embodiments, the fixing device 52 can be connected to the fastening area 38. Furthermore, the fixing device 52 fixes the connecting means 36, the damping means 26 and the damping device 16 on the receptacle 27 and accordingly indirectly on the frame 5, so that the damping device 16, the damping means 26 and the connecting means 36 are connected to the frame 5 in a torsionally rigid manner. In principle, a direct attachment of the fixing device 52 to the frame 5 is also possible.

Die Fixiereinrichtung 52 ist derart ausgebildet, dass eine drehsteife Verbindung des Dämpfungsmittels 26 zur Antriebseinrichtung 4 auch bei sehr hohen Beanspruchungen gewährleistet werden kann.The fixing device 52 is designed in such a way that a torsionally rigid connection of the damping means 26 to the drive device 4 can be ensured even under very high loads.

Fig. 9 zeigt, dass in der dargestellten Ausführungsform die Fixiereinrichtung 52 einen Befestigungsabschnitt 55 und einen Wirkabschnitt 56 aufweist. Aus der in Fig. 9 gezeigten Querschnittsdarstellung ergibt sich, dass die Fixiereinrichtung 52 eine winkelartige Querschnittsform aufweist. Der Befestigungsabschnitt 55 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Verbindungsmittel 36 fest verbunden. Der Wirkabschnitt 56 ordnet sich zumindest mittelbar an das Gestell 5 an. Die Fig. 7 zeigt, dass der Wirkabschnitt 56 mit der Aufnahme 27 zusammenwirkt. Weiterhin zeigt Fig. 7, dass der Wirkabschnitt 56 mit der Stützeinrichtung 51 angeordnet und befestigt ist, die mit dem Gestell 5 fest verbunden ist. In weiteren Ausführungsformen kann die Stützeinrichtung 51 als Teil der Aufnahme 27 ausgebildet sein und/oder unabhängig von der Aufnahme 27 an dem Gestell 5 befestigt sein. Fig. 9 shows that in the illustrated embodiment, the fixing device 52 has a fastening section 55 and an active section 56. From the in Fig. 9 shown cross-sectional view results that the fixing device 52 has an angular cross-sectional shape. The fastening section 55 is firmly connected to the connecting means 36 in the exemplary embodiment shown. The active section 56 is arranged at least indirectly on the frame 5. The Fig. 7 shows that the active section 56 interacts with the receptacle 27. Furthermore shows Fig. 7 that the active section 56 is arranged and fastened to the support device 51, which is firmly connected to the frame 5. In further embodiments, the support device 51 can be designed as part of the receptacle 27 and / or can be fastened to the frame 5 independently of the receptacle 27.

In einer nicht dargestellten Ausführungsform wirkt der Wirkabschnitt 56 der Fixiereinrichtung 52 direkt bzw. unmittelbar mit der Lagerwandung 7, 8 des Gestells 5 zusammen.In an embodiment, not shown, the active section 56 of the fixing device 52 interacts directly or directly with the bearing wall 7, 8 of the frame 5.

Fig. 8 zeigt, dass die Stützeinrichtung 51 die untere Hälfte, die der Grundplatte 6 zugewandt ist, des Dämpfungsmittels 26 bzw. der Aufnahme 27 umgibt. Anstelle einer Stützplatte 42 ist das Dämpfungsmittel 26 bzw. das Verbindungsmittel 36 zumindest abschnittsweise durch die Stützeinrichtung 51 verschlossen. Fig. 8 shows that the support device 51 surrounds the lower half, which faces the base plate 6, of the damping means 26 or the receptacle 27. Instead of a support plate 42, the damping means 26 or the connecting means 36 is closed at least in sections by the support device 51.

An der Stützeinrichtung 51 - in anderen Ausführungsformen an der Aufnahme 27 - ist eine Mehrzahl von Öffnungen 53 vorgesehen. Die Öffnungen 53 dienen zur Anordnung bzw. Befestigung der Fixiereinrichtung 52 und sind demgemäß zum Eingriff von Schrauben ausgebildet.A plurality of openings 53 are provided on the support device 51 - in other embodiments on the receptacle 27. The openings 53 serve for the arrangement or fastening of the fixing device 52 and are accordingly designed for the engagement of screws.

Weiterhin weist die Fixiereinrichtung 52 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Anschlussmittel 54 auf bzw. ein Anschlussmittel 54 ist der Fixiereinrichtung 52 zugeordnet. Das Anschlussmittel 54 weist korrespondierend zu den Öffnungen 53 der Stützeinrichtung 51 ebenfalls Öffnungen auf und dient zur Anordnung von, Schrauben und zur Fixierung des Wirkabschnitts 56 der Fixiereinrichtung 52.Furthermore, the fixing device 52 in the exemplary embodiment shown has a connecting means 54 or a connecting means 54 is assigned to the fixing device 52. Corresponding to the openings 53 of the support device 51, the connection means 54 likewise has openings and serves for the arrangement of screws and for fixing the active section 56 of the fixing device 52.

Eine perspektivische Ansicht der Fixiereinrichtung 52 ist in Fig. 7 gezeigt. Weiterhin ist anhand von Fig. 7 ersichtlich, dass die Fixiereinrichtung 52 an unterschiedlichen Positionen an der Aufnahme 27 bzw. an der Stützeinrichtung 51 angeordnet werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fixiereinrichtung 52 bzw. der Wirkabschnitt 56 zumindest im Wesentlichen quer bzw. in einem 90°-Winkel zu dem Schneideingriff - Zerkleinerungswerkzeug 12 zu Gegenkammzahn 15 - angeordnet. Die Winkelangaben beziehen sich auf einen Scheitelpunkt der auf die Drehachse 3 der Zerkleinerungswalze 2 bezogen ist.A perspective view of the fixing device 52 is shown in FIG Fig. 7 shown. Furthermore, based on Fig. 7 it can be seen that the fixing device 52 can be arranged at different positions on the receptacle 27 or on the support device 51. In the exemplary embodiment shown, the fixing device 52 or the active section 56 is arranged at least substantially transversely or at a 90 ° angle to the cutting engagement - comminution tool 12 to counter comb tooth 15. The angle specifications relate to an apex which is related to the axis of rotation 3 of the comminution roller 2.

Die Fig. 8 verdeutlicht, dass ausgehend von dieser 90°-Stellung der Wirkabschnitt 56 der Fixiereinrichtung 52 in einem Bereich von +/- 45° zu der 90°-Stellung, die in den dargestellten Ausführungsbeispielen gezeigt ist, verstellt werden kann. Letztlich kann die Anordnung der Fixiereinrichtung 52 bzw. des Wirkabschnitts 56 in weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen in einem Winkelbereich von 0° bis 360° variieren, wobei in den in Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsformen die 90°-Stellung gezeigt ist.The Fig. 8 illustrates that starting from this 90 ° position, the effective section 56 of the fixing device 52 can be adjusted in a range of +/- 45 ° to the 90 ° position shown in the exemplary embodiments shown. Ultimately, the arrangement of the fixing device 52 or of the active section 56 can vary in an embodiment, not shown, in an angular range from 0 ° to 360 ° 6 to 9 illustrated embodiments, the 90 ° position is shown.

Zudem ist in den Ausführungsformen gemäß Fig. 6 bis 10 vorgesehen, dass die Fixiereinrichtung 52 nur an der unteren Hälfte der Aufnahme 27 bzw. des Verbindungsmittels 36 angeordnet wird. Letztlich kann die Fixiereinrichtung 52 in jedem Bereich der Aufnahme 27 bzw. des Verbindungsmittels 36 angeordnet werden.In addition, according to the embodiments 6 to 10 provided that the fixing device 52 is arranged only on the lower half of the receptacle 27 or the connecting means 36. Ultimately, the fixing device 52 can be arranged in any area of the receptacle 27 or the connecting means 36.

Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Fixiereinrichtung 52, wobei eine ballige Kontaktfläche als Anschlussmittel 54 bzw. an dem Wirkabschnitt 56 vorgesehen ist. Auch die Fixiereinrichtung 52 - in der aus Fig. 10 ersichtlichen Ausführungsform - dient zur Drehmomentstütze des Dämpfungsmittels 26. Hierbei wirkt das Anschlussmittel 54 als Anschlag, wobei es auf die Ausbildung der Kontaktfläche nicht ankommt. Fig. 10 shows a further embodiment of the fixing device 52, wherein a spherical contact surface is provided as a connection means 54 or on the active section 56. The fixing device 52 - in the out Fig. 10 apparent embodiment - serves to support the torque of the damping means 26. Here, the connection means 54 acts as a stop, it is not important to the formation of the contact surface.

Die Fixiereinrichtung 52 kann letztlich auch als Gegenhalter angesehen werden. Der Gegenhalter bzw. die Fixiereinrichtung 52, welche letztlich die Funktion einer Pratze bzw. einer Spannpratze aufweist, ist rahmenfest am Gestell 5 angeordnet und drehsteif mit dem Gestell 5 verbunden. Die drehsteife Verbindung der Fixiereinrichtung 52 an dem Gestell 5 gelingt über die drehsteife Verbindung des Befestigungsabschnitts 55 mit dem Verbindungsmittel 36 und dem Zusammenwirken zwischen dem Wirkabschnitt 56 und der Lagerwandung 7, 8 des Gestells 5.The fixing device 52 can ultimately also be viewed as a counter-holder. The counterholder or the fixing device 52, which ultimately has the function of a claw or a clamping claw, is arranged on the frame 5 in a frame-fixed manner and is connected to the frame 5 in a torsionally rigid manner. The torsionally rigid connection of the fixing device 52 to the frame 5 is achieved via the torsionally rigid connection of the fastening section 55 to the connecting means 36 and the interaction between the active section 56 and the bearing wall 7, 8 of the frame 5.

Zudem wird aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich, dass an der Aufnahme 27 zwei Fixiereinrichtungen 52 angeordnet sind. Im konkreten Ausführungsbeispiel ist die erste, untere Fixiereinrichtung 52 in einer 90°-Stellung gegenüber dem Schneideingriff angeordnet, wobei die Fixiereinrichtungen 52 einen Winkel von zumindest im Wesentlichen 180° miteinander einschließen und sich demgemäß gegenüberliegen. Darüber hinaus zeigen die Fig. 10 und 11, dass zwei Stützeinrichtungen 51 an dem Gestell 5 bzw. der Lagerwandung 7, 8 angeordnet sind bzw. fest mit dem Gestell 5 verbunden sind. Die Wirkabschnitte 56 der Fixiereinrichtungen 52 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an den Stützeinrichtungen 51 angeordnet - im konkreten Ausführungsbeispiel drehsteif mit den Stützeinrichtungen 51 verbunden. Die Stützeinrichtungen 51 können als Bestandteil der Aufnahme 27 oder in weiteren Ausführungsformen als separate Bauteile angesehen werden.In addition, the Fig. 10 and 11 It can be seen that two fixing devices 52 are arranged on the receptacle 27. In the specific exemplary embodiment, the first, lower fixing device 52 is arranged in a 90 ° position with respect to the cutting engagement, the fixing devices 52 enclosing an angle of at least essentially 180 ° with one another and accordingly lying opposite one another. In addition, the Fig. 10 and 11 that two support devices 51 are arranged on the frame 5 or the bearing wall 7, 8 or are fixedly connected to the frame 5. The active sections 56 of the fixing devices 52 are arranged on the support devices 51 in the exemplary embodiment shown - in the specific exemplary embodiment they are connected to the support devices 51 in a torsionally rigid manner. The support devices 51 can be regarded as part of the receptacle 27 or, in further embodiments, as separate components.

In der dargestellten Ausführungsform ist die zweite, obere Fixiereinrichtung 52 zumindest im Wesentlichen baugleich zu der ersten, unteren Fixiereinrichtung 52 ausgebildet. Darüber hinaus ist die erste, untere Fixiereinrichtung 52 zumindest im Wesentlichen baugleich zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform, die aus den Fig. 6 bis 9 ersichtlich ist, ausgebildet. Folglich kann daher auf zusätzliche, weitere Ausführungen zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet werden.In the illustrated embodiment, the second, upper fixing device 52 is at least substantially identical in construction to the first, lower fixing device 52. In addition, the first, lower fixing device 52 is at least substantially identical to the previously described embodiment, which is based on FIGS 6 to 9 can be seen trained. Consequently, additional, further explanations for avoiding repetitions can be dispensed with.

Des Weiteren zeigt Fig. 12, dass beide Fixiereinrichtungen 52 verstellt werden können, indem das Anschlussmittel 54 an andere Öffnungen 53 der jeweiligen Stützeinrichtung 51 angeordnet und durch Schrauben formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Stützeinrichtung 51 verbunden wird.Furthermore shows Fig. 12 that both fixing devices 52 can be adjusted by arranging the connecting means 54 at other openings 53 of the respective support device 51 and connecting them to the support device 51 in a positive and / or non-positive manner by means of screws.

Die Fixiereinrichtungen 52 können einen Winkel zwischen 80° bis 180°, in weiteren Ausführungsformen zwischen 140° bis 180°, miteinander einschließen. Letztlich kann die Anordnung der zweiten Fixiereinrichtung 52 - wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt - um +/- 100° verändert werden.The fixing devices 52 can enclose an angle between 80 ° to 180 °, in further embodiments between 140 ° to 180 °. Ultimately, the arrangement of the second fixing device 52 - as in FIGS Fig. 11 and 12th shown - can be changed by +/- 100 °.

In nicht dargestellten Ausführungsformen können eine Mehrzahl an Fixiereinrichtungen 52 mit dem Verbindungsmittel 36 verbunden und zumindest mittelbar an die Lagerwandung 7, 8 angeordnet werden.In embodiments that are not shown, a plurality of fixing devices 52 can be connected to the connecting means 36 and arranged at least indirectly on the bearing wall 7, 8.

Bezugszeichenliste:Reference symbol list:

11

ZerkleinerungsvorrichtungShredding device

22nd

ZerkleinerungswalzeShredding roller

33rd

DrehachseAxis of rotation

44th

AntriebseinrichtungDrive device

55

Gestellframe

66

GrundplatteBase plate

77

SeitenwandungSide wall

88th

SeitenwandungSide wall

99

Trichterfunnel

1010th

SchütteDump

10a10a

Platteplate

1111

FördererSponsor

1212

ZerkleinerungswerkzeugShredding tool

1313

GegenkammCounter comb

1414

Schlitzslot

1515

GegenkammzahnMating tooth

1616

DämpfungseinrichtungDamping device

1717th

Motorengine

1818th

HydraulikpumpeinrichtungHydraulic pumping device

1919th

DieselmotorDiesel engine

2020th

HydraulikschlauchHydraulic hose

2121

AnschlussflanschConnecting flange

2222

RandflanschEdge flange

2323

Öffnungopening

2424th

Öffnungopening

2525th

RingspaltAnnular gap

2626

DämpfungsmittelDamping agents

2727th

Aufnahmeadmission

2828

Vertiefungdeepening

2929

Vorsprunghead Start

3030th

Vorsprunghead Start

3131

Vertiefungdeepening

3232

AnlageflächeContact surface

3333

SeitenwangeSidewall

3434

SeitenwangeSidewall

3636

VerbindungsmittelLanyard

3737

FlanschplatteFlange plate

3838

BefestigungsbereichFastening area

3939

Vorsprunghead Start

4040

Vorsprunghead Start

4141

VerstärkungswangeReinforcement cheek

4242

StützplatteSupport plate

4343

AusnehmungRecess

4444

EndeThe End

4545

DurchführungsöffnungLead-through opening

4646

DurchführungsöffnungLead-through opening

4747

DruckleitungPressure line

4848

AnschlagkörperStop body

4949

Abschnittsection

5050

AnschlagvorsprungStop projection

5151

StützeinrichtungSupport device

5252

FixiereinrichtungFixing device

5353

Öffnungen der StützeinrichtungOpenings of the support device

5454

AnschlussmittelConnection means

5555

BefestigungsabschnittFastening section

5656

WirkabschnittEffective section

Claims (14)

1. Crushing apparatus (1) for crushing material to be crushed, especially for use in the field of recycling and waste processing, with at least one crushing roller (2) that can rotate about an axis of rotation (3), at least one drive device (4) for driving the crushing roller (2) and a frame (5) for holding and bearing the crushing roller (2) and the drive device (4),
   characterized in that
   the crushing roller (2) and the drive device (4) as a common assembly are connected to at least one damping device (16), which is mounted with frictional locking and/or elastically in or on the frame (5),
   the damping device (16) is designed in such a way that movement of the crushing roller (2) in the axial direction and/or in the radial direction of the axis of rotation (3) is possible, and
   the damping device (16) has an, in particular ring-shaped, flexible damping means (26) which is arranged in a corresponding receptacle (27) of the frame (5) in a frictional locking and/or positive locking manner, in particular in a torsionally rigid manner.
2. Crushing apparatus according to claim 1, characterized in that the crushing roller (2) is mounted on both sides in a damped manner.
3. Crushing apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the damping means (26) on its outer side and/or the receptacle (27) on its inner side facing the damping means (26) has a surface structure and/or a coating with an increased coefficient of friction, preferably greater than 0.4, more preferably greater than 0.5 and in particular greater than 0.6.
4. Crushing apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that for positive locking connection of the damping means (26) with the receptacle (27), the damping means (26) has recesses (28) and/or protrusions (29) on its outer side for engagement in corresponding recesses (31) and/or protrusions (30) on the inner side of the receptacle (27) facing the damping means (26).
5. Crushing apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the stiffness of the damping means (26) is adjustable, preferably automatically, in particular also during operation of the crushing roller (2).
6. Crushing apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the damping means (26) is designed as a hollow body which can be filled with a medium.
7. Crushing apparatus according to claim 6, characterized in that a measuring device for measuring the pressure of the medium is provided, which is coupled to a control device and that the control device is coupled to a signal device and/or a switch-off device of the drive device (4) and/or a filling device for filling and/or emptying the hollow body.
8. Crushing apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that a connecting means (36) is provided for connecting the damping means (26) to the drive device (4), in particular wherein the connecting means (36) comprises a flange plate (37) for torsionally rigid connection to the drive device (4) and a hollow cylindrical fastening region (38), which is firmly connected to the flange plate (37), for connection to the damping means (26).
9. Crushing apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that at least one stop means is provided for limiting the axial and/or radial deflection movement of the crushing roller (2).
10. Crushing apparatus according to claim 9, characterized in that the stop means comprises a cylindrical stop body (48) and a corresponding hollow cylindrical or cup-shaped section (49) for engagement of the stop body (48), in particular wherein the stop body (48) is attached on the inside to a support plate (42) attached to the frame (5), while the section (49) is attached to the flange plate (37).
11. Crushing apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that for fixing the damping device (16) and/or the damping means (26) and/or the connecting means (36) at least one fixing device (52), in particular a torque support, is connected to the connecting means (36), the fastening area (38) and/or the flange plate (37), in particular with positive locking and/or force-locking, preferably torsionally rigid.
12. Crushing apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the crushing roller (2) and the drive device (4) are connected as a common assembly to at least one damping device (16) which is mounted with frictional locking and/or elastically in or on the frame (5), and in that the drive device (4) comprises a gearless motor (17).
13. Crushing apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the motor (17) is designed as hydraulic motor, in particular as radial piston motor, or as electric motor.
14. Crushing apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that a hydraulic pump device (18) for the hydraulic motor (17) is associated with the drive device (4), in particular wherein a control device for adjusting the speed of the crushing roller (2), in particular by controlling the oil flow supplied via the hydraulic pump device (18), is associated with the drive device (4).

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