EP3380784B1

EP3380784B1 - Beleuchtungssystem

Info

Publication number: EP3380784B1
Application number: EP16801493.4A
Authority: EP
Inventors: Christian ENGELMANN
Original assignee: Individual
Current assignee: ENGELMANN, CHRISTIAN
Priority date: 2015-11-26
Filing date: 2016-11-25
Publication date: 2022-01-26
Anticipated expiration: 2036-11-25
Also published as: WO2017089578A1; DE102015120490A1; US20180313527A1; US10865978B2; CN108291709B; CA3006393C; EP3380784A1; CN108291709A; CA3006393A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem, insbesondere in Form einer Leuchte, zumindest einen Kühlkörper (10, 100) aufweisend, wobei der Kühlkörper mindestens eine erste Ausnehmung, insbesondere in Form einer Nut, aufweist, die eine erste Modulaufnahme für mindestens ein LED-Modul bildet, wobei das mindestens eine LED-Modul in der Ausnehmung einliegt oder einbringbar, insbesondere einschiebbar bzw. eingeschoben, ist, wobei die erste Ausnehmung eine Bodenwandung und begrenzende Seitenwandungen aufweist.
Der Einsatz von LED-Modulen in Beleuchtungssystemen ist z.B. aus EP 1 590 996 B1 bekannt, wobei dort Sockel auf dem Kühlkörper befestigt werden, in die die LED-Module einsetzbar sind. Nachteilig hierbei ist, dass spezielle Sockel für die LED-Modulaufnahme benötigt werden, die den Herstellungsprozess erschweren und verteuern.
Ein ähnliches Beleuchtungssystem ist aus EP 2719938 A1 , US2010/0025721 A1 und DE 20 2008 011 979 U1 bekannt. Nachteilig bei diesen Systemen ist, dass die LED-Module mittels aufwendiger Stromschienen, Kontaktelementen, etc. mit elektrischer Energie versorgt werden.
Aus US 2005/0207165 A1 ist eine LED-Leuchte mit einer Anschlusseinheit zum Anschließen eines kartenförmigen LED-Moduls, sowie für die Leuchte geeignete LED-Module bekannt. In einer Ausführungsform umfasst das LED-Modul dafür eine Kühlplatte auf der Rückseite des LED-Moduls, die zur Wärmeübertragung zwischen dem LED-Modul und einer Metalplatte der Anschlusseinheit dient, die ein Kühlelement bildet. Um einen zur Wärmeübertragung ausreichenden Anpressdruck zwischen dem LED-Modul und der Metalplatte zu erzeugen, können neben dem dafür nicht ausreichenden Klemmmechanismus des elektronischen Anschlusses zwischen LED-Modul und Anschlusseinheit weitere Klemmmittel, beispielsweise in Form vom elastischen Mitteln vorgesehen sein, die beispielsweise nach dem Einsetzen des LED-Moduls händisch in Position gebracht werden. Nachteilig ist, dass dieser Vorgang aufwändig ist.
Aus US 2011/0176308 A1 ist eine Leuchte mit mehreren Kühlelementen, in denen LED-Module einliegen, bekannt. Die Kühlelemente weisen dafür jeweils Ausnehmungen auf, die aus einer Bodenwandung, zwei Seitenwandungen und Auskragungen gebildet sind, wobei die LED-Module unter den Auskragungen liegen. Zur Fixierung der LED-Module in der Ausnehmung sind unter den Auskragungen in Ausführungsformen elastische Elemente eingeklemmt, die die LED-Module nach unten drücken oder es sind die LED-Module mittels von oben in die Auskragungen eingestanzte Ausbeulungen gegen die Bodenwandung gedrückt. Nachteilig ist, dass auch diese Befestigung aufwendig ist.
Aus WO 2011/099288 A1 ist eine LED-Lampe mit einer Schiene, in die einzelne, austauschbare Modulbausteine, wie LED-Module, Verbindungsmodule und stirnseitig ein Versorgungsmodul einschiebbar sind, bekannt.
US 2014/140074 A1 offenbart ein Lichtemissionsvorrichtung, die eine Abdeckung, eine Wärmesenke und eine Lichtemissionsanordnung aufweist, wobei die Wärmesenke mindestens ein Verrieglungsteil und die Abdeckung mindestens ein zweites Verriegelungsteil besitzt, das dem ersten Verriegelungsteil entspricht, wobei das zweite Verriegelungsteil mit dem ersten Verriegelungsteil in Eingriff gelangt, um einen eingeschlossenen Hohlraum für die Lichtemissionsanordnung zu bilden, und das zweite Verriegelungsteil ein Pressteil besitzt, das die Lichtemissionsanordnung gegen die Wärmesenke drückt, und dass das Pressteil ein vorstehendes elastisches Biegeteil des zweiten Verriegelungsteils ist.
US 9062857 B2 zeigt ein Lichtemittierungsvorrichtungsmodul, umfassend: eine Lichtemittierungsvorrichtungsbaugruppe und eine Leiterplatte, mit der die Lichtemittierungsvorrichtungsbaugruppe verbunden ist, wobei die Lichtemittierungsvorrichtungsbaugruppe eine Gleitrille und eine Fixierungsrille sowie einen Fixierungsvorsprung aufweist, der an der vorher bestimmten Position mit der Fixierungsrille verbunden ist, wobei die Lichtemittierungsvorrichtungsbaugruppe umfasst: eine Lichtemittierungsvorrichtung; und einen Körper, der einen ersten Leiterrahmen, an dem die LED angeordnet ist, sowie einen zweiten Leiterrahmen aufweist, der von dem ersten Leiterrahmen beabstandet angeordnet ist, wobei die Gleitrille eine erste Gleitrille, die an einer ersten Oberfläche des Körpers ausgebildet ist, sowie eine zweite Gleitrille umfasst, die an einer zweiten Oberfläche des Körpers ausgebildet ist, wobei die erste Oberfläche parallel zu der zweiten Oberfläche ist, wobei die Fixierungsrille an einer unteren Fläche des Körpers ausgebildet ist, die sich von der ersten und der zweiten Oberfläche unterscheidet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Beleuchtungssystem bereitzustellen, bei dem die verwendeten LED-Module leicht austauschbar sind und zudem mit wenig Aufwand mit elektrischer Energie versorgt und in einfacher Weise gekühlt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Beleuchtungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung nach Anspruch 1 ergeben sich durch die Merkmale der auf den Anspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche.
Die Erfindung zeichnet sich vorteilhaft dadurch aus, dass das in der Ausnehmung einliegende LED-Modul in Richtung der Bodenwandung durch mindestens eine der Seitenwandungen oder durch ein an dem Kühlkörper mittels, Schraubverbindung befestigbares oberes Teil druckbeaufschlagbar bzw. druckbeaufschlagt ist.
Die Ausnehmung kann durch eine Nut gebildet sein. Diese kann entweder U-förmig im Querschnitt ausgebildet sein, wobei dann die seitlichen Begrenzungswandungen keinen Hinterschnitt für die länglichen Seiten des LED-Moduls bilden und dieses durch ein zusätzliches oberes Teil gegen die Bodenwandung der Nut gedrückt werden, so dass eine gute Wärmeleitung vom LED-Modul zum Kühlkörper während des Betriebes stattfindet. Die seitlichen Begrenzungswandungen können auch Hinterschnitte aufweisen. Diese können schräg ausgebildet sein und damit eine Schwalbenschwanzführung bilden oder durch entsprechend einer T-Nut ausgebildet sein, so dass sich das LED-Modul lediglich von der Seite her in die Ausnehmung des Kühlkörpers einschieben lässt. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Hinterschnitte derart ausgebildet sind, dass das LED-Modul zunächst leicht, insbesondere spielfrei in einen vorderen ersten Bereich der Ausnehmung einschiebbar ist, wonach danach anschließend sich der Querschnitt der Ausnehmung bzw. der Hinterschnitte verkleinert, so dass ein Anpressdruck auf das LED-Modul realisiert wird, durch den das LED-Modul gegen die Bodenwandung der Ausnehmung bzw. Nut gedrückt wird.
Die Versorgung des mindestens einen LED-Moduls erfolgt über elektrische Kontakte, die am LED-Modul angeordnet sind und welche beim vollständigen Einbringen bzw. Einschieben des LED-Moduls in die Ausnehmung mit elektrischen Kontakten des Beleuchtungssystems kontaktieren. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Versorgungsmodul vorgesehen, welches in die gleiche Ausnehmung oder eine zusätzliche zweite Ausnehmung des Kühlkörpers eingebracht oder angeordnet ist, wobei das Versorgungsmodul elektrische Kontakte aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie mit den elektrischen Kontakten des LED-Moduls bei dessen vollständigem Einsetzen bzw. Einschieben kontaktieren. So können die elektrischen Kontakte jeweils an oder in den Stirnseiten des LED- und Versorgungsmoduls angeordnet sein. Es ist jedoch genauso gut möglich, die elektrischen Kontakte an Wandungsabschnitten anzuordnen, die parallel oder in einem Winkel zur Bodenwandung der Ausnehmung angeordnet sind. So können sich das LED-Modul und das Versorgungsmodul bereichsweise überlappen, wobei an den sich überlappenden und einander zugewandten Oberflächen die zusammenwirkenden elektrischen Kontakte angeordnet sind. Dabei ist darauf zu achten, dass die Kontakte von ihrer Form und Höhe derart ausgestaltet sind, dass sich ein guter Kontakt und eine hinreichend große Kontaktfläche ergeben, so dass keine zu großen Übergangswiderstände vorhanden sind.
Die Form der Ausnehmung kann derart ausgebildet sein, dass das LED-Modul nur in einer bestimmten Ausrichtung in die Ausnehmung des Kühlkörpers einbringbar ist, so dass es nicht zu einer Verpolung kommen kann. So können die Ausnehmung und das LED-Modul in ihrer Längserstreckung Bereiche mit unterschiedlichen Querschnittsformen aufweisen, die derart ausgebildet sind, dass das LED-Modul nur in einer Ausrichtung in die Ausnehmung eingebracht werden kann. So kann z.B. das LED-Modul an einer Stirnseite breiter ausgebildet sein als der Bereich der Ausnehmung, in dem der schmalere Bereich des LED-Moduls im eingesetzten Zustand angeordnet ist, an dem die mindestens eine LED befestigt ist und welcher voran und damit zuerst in die Ausnehmung eingebracht bzw. eingeschoben wird.
Das Versorgungsmodul kann ebenfalls gegen falsches Einbringen in die Modulaufnahme gesichert werden, wie das LED-Modul, wie vorangehend beschrieben.
Nachfolgend wird anhand von Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert.

Figur 1:: perspektivische Ansicht einer ersten möglichen Ausführungs-form des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems;
Figuren 1a-c:: Draufsicht auf einen Kühlkörper gemäß Figur 1 mit LED-Modul und Versorgungsmodul in verschiedenen Einschubpositionen;
Figur 2:: Seitenansicht des Beleuchtungssystems gemäß Figur 1;
Figur 3:: perspektivische Ansicht des LED Moduls und des zugehörigen Versorgungsmoduls;
Figur 4:: perspektivische Ansicht eines LED Moduls und zugehörigen Versorgungsmoduls gemäß einer zweiten möglichen Ausführungsform;
Figur 5:: alternatives Beleuchtungssystem bestehend aus Kühlkörper und aufschraubbarem Teil;
Figur 6:: Beleuchtungssystem gemäß Figur 5;
Figur 7:: weitere mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems mit einem lediglich um einen bestimmten Winkelbereich gegenüber dem Kühlkörper verdrehbar aufschraubbarem Teil;
Figur 8a:: aufschraubbares Teil für Beleuchtungssystem gemäß Figuren 7;
Figur 8b:: Kühlkörper des Beleuchtungssystems gemäß Figur 7 und 8a;
Figur 9a und 9b:: alternatives Beleuchtungssystem mit Verdrehbegrenzung von aufschraubbarem Teil gegenüber Kühlkörper;
Figuren 10 bis 12:: weiteres mögliches Beleuchtungssystem, bestehend aus einem Kühlkörper, einem auf den Kühlkörper aufschraubbaren oberen Teil, in welches ein Reflektor einsetzbar und mittels einer an dem oberen Teil befestigbarem hülsenförmigen Teil verliersicher gehalten ist.

Die Figur 1 zeigt eine erste mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems in Form einer Leuchte. Die Leuchte weist einen Kühlkörper 10 sowie ein daran befestigtes oberes Teil 20 auf. Der Kühlkörper 10 weist an seiner oberen Seite 10b eine Ausnehmung 10d auf, in die ein LED Modul 40 sowie ein Versorgungsmodul 30 einschiebbar ist. Der Kühlkörper 10 sowie das Teil 20 bilden zusammen seitliche Einschuböffnungen E und E', in die von der Seite her das LED-Modul 40 und das Versorgungsmodul 30 in die Ausnehmung des Kühlkörpers 10 einschiebbar sind. Der Kühlkörper 10 weist an seiner Unterseite Kühlrippen 10a auf. Im eingeschobenen Zustand schließen die beiden Module 30, 40 fluchtend mit der Außenwandung 10o des Kühlkörpers 10 und des oberen Teils 20 ab. Das obere Teil 20 weist eine zylindrische Wandung 10b mit einer Stirnseite 20a auf. In einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das obere Teil 20 auf den Kühlkörper 10 mittels Steckverbindung und eventuell Rastverbindungen verbunden sein. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das obere Teil 20 und der Kühlkörper 10 miteinander verschraubt sind. Nicht dargestellt ist eine Optik und/oder ein Reflektor, die bzw. der in dem Teil 20 angeordnet sein kann oder ist und eine fensterartige Öffnung aufweist, durch die das Leuchtmittel 40 C, in Form einer oder mehrerer LEDs, hindurch scheint. Die Optik kann z.B. aus einer Linse oder einem Linsensystem bestehen. Die fensterartige Öffnung ist dabei derart ausgebildet, dass die Oberfläche 10b des Kühlkörpers 10 sowie die beiden Module 30, 40 von außen nicht sichtbar sind.
Die Figuren 1a bis 1c zeigen das Einschieben der beiden Module 30, 40 in die Leuchte, bestehend aus Kühlkörper 10 und oberen Teil 20. Der Kühlkörper 10 weist eine Ausnehmung 10d auf, die durch eine Schwalbenschwanznut gebildet ist. Selbstverständlich ist es genauso gut möglich eine andersartige hinterschnittene Nut, wie z.B. eine T-Nut, zu verwenden. Die Schwalbenschwanznut 10d bildet mit ihren seitlichen schrägen Wandungen 10e Hinterschnitte 10s, die mit den schrägen Seitenwandungsabschnitten 30f, 40f der Module 30, 40 zusammenwirken. Im Bereich der Einschuböffnungen E, E', sind in die Oberfläche des Kühlkörpers größere Ausnehmungen 10f, 10f' eingearbeitet, in denen die Kopfbereiche 30a, 40a der beiden Module 30, 40 zur Einlage gelangen, wie es in der Figur 1b bzw. 1c dargestellt ist. Erst wenn beide Module 30, 40 vollständig in den Kühlkörper 10 und dessen Ausnehmungen 10d und 10f, 10f' eingeschoben sind, ist das LED-Modul über die elektrischen Kontakte 30c und 40e miteinander elektrisch verbunden. Aufgrund der Ausgestaltung der Module 30, 40 sowie der entsprechenden Ausnehmungen 10d, 10f, 10f' ist die oder sind die LEDs 40d relativ zu dem Kühlkörper 10 bzw. der Leuchte eindeutig positioniert. Die Ausnehmungen 10f und 10f' können identisch ausgebildet sein, so dass die beiden Module 30, 40 auch zueinander vertauscht in die Ausnehmungen des Kühlkörpers 10 einschiebbar sind.
Die Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der Leuchte, bestehend aus Kühlkörper 10 und oberem Teil 20. Die fensterartige Öffnung E ist vor der hinterschnittenen Nut 10d, welche insbesondere bevorzugt als Schwalbenschwanzführung ausgeführt sein kann, angeordnet und von ihren Abmessungen derart gehalten, dass die Kopfbereiche 30a, 40a in die Öffnung E, E' hineingeschoben werden können.
Die Figur 3 zeigt die perspektivische Darstellung der beiden Module 30, 40. Das Versorgungsmodul 30 weist einen Kopfbereich 30a auf, der eine abgerundete Stirnseite 30g aufweist. An den Kopfbereich 30a schließt sich der vom Querschnitt kleinere Bereich 30b an, dessen Seitenwandlungen 30f schräg zur Oberfläche 10b des Kühlkörpers 10 angeordnet sind. An der Stirnseite des Bereichs 30b stehen 2 elektrische Kontakte 30c vor, die mit Buchsen 40e des LED-Moduls 40 zusammenwirken und in diese zur elektrischen Kontaktierung eingreifen. Aufgrund des kleineren Querschnitts des Bereichs 30b gelangt die Fläche 30h beim Einschieben in den Kühlkörper 10 gegen die Stirnwandung 10f (siehe Figur 2), wodurch das Versorgungsmodul 30 nicht weiter in den Kühlkörper 10 einschiebbar ist. Das LED-Modul weist ebenfalls einen Kopfbereich 40a auf, an den sich der Bereich 40b anschließt. Der Bereich 40b hat ebenso wie der Bereich 30b des Versorgungsmoduls 30 schräg ausgebildete Längsseiten 40f, die mit der Schwalbenschwanznut 10d des Kühlkörpers 10 zusammenwirken und durch die Module 30, 40 nicht zur Vorderseite (Stirnseite 20a) hin herausfallen können. Auf der Oberseite des Bereichs 40b ist das Leuchtmittel in Form einer oder mehrerer LEDs 40c angeordnet. Der Kopfbereich 40a bildet mit seiner überstehenden Wandung 40h einen Anschlag, mit dem das Modul 40 an der Stirnwandung 10f des Kühlkörpers 10 zur Anlage gelangt. Das Versorgungsmodul 30 kann über ein Kabel K an eine Versorgungsleitung oder eine vorgeschaltete Elektronik angeschlossen werden bzw. sein. Die Figur 3 zeigt ein Schubloch S, welches der einfachen Extraktion des LED-Moduls 40 mittels eines spitzen Gegenstandes (z.B. Büroklammer) dient. Die Figur 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Module 30' und 40', wobei die Module sich dadurch unterscheiden, dass sie sich im eingeschobenen Zustand entsprechend der Figur 1c bereichsweise mit ihren Bereichen 30b' und 40b' überlappen, sodass die Kontakte 30c' und 40e' miteinander in elektrischer Verbindung gelangen. Die Bereiche 30b' und 40b' sind hierfür im Querschnitt kleiner als der Querschnitt 40b' des LED-Moduls 40 ausgebildet. Das Versorgungsmodul 30' kann über ein Kabel K an eine Versorgungsleitung oder eine vorgeschaltete Elektronik angeschlossen werden bzw. sein. Wie in Figur 3 sieht man in Figur 4 ein Schubloch S' für die Extraktion des LED-Moduls 40. Zudem sind beispielhaft Kontaktfedern am Versorgungsmodul angeordnet, welche auf Kontaktflächen des LED-Moduls drücken und somit eine elektrische Verbindung sicherstellen.
Die Figur 5 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Leuchte, einen Kühlkörper 100 sowie ein oberes Teil 200 aufweisend. Das obere Teil 200 wird mit seinem Innengewinde 200g auf das Gewinde 100g des Kühlkörpers 100 aufgeschraubt, wobei die Gewinde 100g und 200g derartig ausgebildet sind, dass die Aussparung 200h mit der Nut 100p, 100m fluchtet, welche in die Oberfläche 100n des Kühlkörpers 100 eingearbeitet ist. An der Unterseite weist der Kühlkörper wiederum Kühlrippen 100a auf. Die Höhe des LED Moduls 400 ist an die Tiefe der Nut 100p angepasst, in der Art und Weise, dass die Oberseite des LED Moduls 400 leicht über die Oberseite 100n des Kühlkörpers ragt. Wie Figur 6 zu entnehmen ist, weist das obere Teil 200 eine horizontale Wandung 200c auf, die eine zentrische Ausnehmung 200d aufweist. Mit der Unterseite der Wandung 200c drückt das Oberteil 200 im vollständig aufgeschraubten Zustand das LED-Modul 400 gegen die Bodenfläche der Nut 100p, sodass ein guter Wärmeübergang zwischen LED-Modul 400 und Kühlkörper 100 gegeben ist. Die zentrische Ausnehmung 200d ist oberhalb der LED 400c angeordnet, sodass die LED durch die fensterartige Ausnehmung 200d hindurchscheinen kann. Das obere Teil 200 weist eine seitliche Ausnehmung 200h auf, welche durch das Lösen der Verschraubung (Verdrehen des oberen Teils 200 gegen den Uhrzeigersinn) vor die Nut 100p gedreht werden kann. Durch das teilweise Lösen der Verschraubung wird der Anpressdruck aufgehoben, so dass das LED-Modul 400 und ein evtl. Versorgungsmodul seitlich aus der Leuchte entnommen werden kann. Das Oberteil 200 kann mit seiner zylindrischen Wandung 200b als Reflektor dienen. Es ist jedoch auch möglich, dass ein zusätzlicher, insbesondere konisch ausgebildeter, Reflektor und/oder eine Optik in das Oberteil 200 eingesetzt wird.
Die Figur 6 zeigt die beiden Teile 100, 200 getrennt voneinander. In der Bodenwandung der Nut 100p ist an ihrem einen Ende eine Ausnehmung 100r eingearbeitet, die dazu, dass das Kabel K, K' des Versorgungsmoduls herausgeführt werden kann. Das LED- und das Versorgungsmodul für die in den Figuren 4-6 dargestellten Leuchten können im Gegensatz zu den in den Figuren 3 und 4 dargestellten Modulen 30, 40, einen im Querschnitt anders ausgebildete Kopfbereiche 30a, 40a aufweisen. Sie können über ihre Längserstreckung hin eine konstante Breite aufweisen, welche unwesentlich kleiner als die Breite der Nut 100p ist.
Es ist zudem möglich, dass der Kopfbereich 30a des Versorgungsmoduls 30, insbesondere von seiner Querschnittsform, anders ausgebildet ist als der Kopfbereich 40a des LED-Moduls 40. Bei dieser Ausführungsform müssen auch die Ausnehmungen 10f, 10f' an die verschiedenen Querschnittsformen der beiden Kopfbereiche 30a, 40a angepasst werden, so dass die beiden Module 30, 40 nicht vertauscht und auch nicht zwei LED-Module gleichzeitig eingeschoben werden können.
Die Figur 7 zeigt die perspektivische Ansicht einer weiteren möglichen erfindungsgemäßen Leuchte, die aus dem in Figur 8b dargestellten Kühlkörper 100 und dem in Figur 8a dargestellten oberen Teil 200 besteht. Das obere Teil 200 wird auf das Gewinde 100g des Kühlkörpers 100 aufgeschraubt, wonach dann der Bolzen 100t durch die Nut 200e des oberen Teils 200 hindurch in eine in der Kühlkörperoberfläche 100n vorgesehene Bohrung, welche optional ein Innengewinde aufweist, eingesetzt und dort verliersicher, insbesondere mittels Kleben oder Verschraubung, befestigt wird. Der Bolzen 100t dient als Sicherung, so dass das obere Teil 200 nicht mehr vollständig vom Kühlkörper 100 abgeschraubt werden kann. Durch den Bolzen 100t kann das obere Teil 200 nur noch um einen Teil einer Umdrehung relativ zum Kühlkörper 100 verdreht werden, wodurch das obere Teil 200 die in der Nut 100v befindlichen Module in Form des LED-Moduls und des Versorgungsmoduls nicht mehr mittels der Bodenwandung 200c gegen den Nutgrund 100m drückt und diese dadurch aus dem Kühlkörper herausgenommen und somit ersetzt werden können.
Die Figuren 9a und 9b zeigen eine weitere alternative Ausführungsform, bei der der Verdrehwinkel begrenzende Bolzen 100t' in einer fensterartige Nut 200e' des oberen Teils 200 eingreift. Auch dieser Bolzen zu 100t' kann erst nach dem vollständigen Schrauben vom oberen Teil 200 mit dem Kühlkörper 100 eingeschraubt bzw. eingeklebt oder eingepresst werden. Ansonsten sind die in den Figuren 8a, 8b, 9a und 9b dargestellten Ausführungsformen funktionsidentisch zu der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsform.
Die Figuren 10 bis 12 zeigen ein weiteres mögliches Beleuchtungssystem, bestehend aus einem Kühlkörper 510, einem auf den Kühlkörper 510 aufschraubbaren oberen Teil 520, in welches ein Reflektor 560 einsetzbar. Der Reflektor 560 ist mittels eines an dem oberen Teil 520 befestigbarem hülsenförmigen Teils 570 verliersicher gehalten ist. Hierzu weist das Teil 570 einen radial nach innen weisenden Kragen 570k auf, so dass die fensterartige Öffnung 570f des Teils 570 kleiner als der Reflektor 560 ist, so dass der Reflektor beim Befestigen des Teils 570 am oberen Teil 520 mittels des Kragens 570k im oberen Teil 520 verliersicher gehalten ist. Es ist jedoch auch möglich, dass zusätzlich auch der Reflektor 560 gegen das obere Teil 520, insbesondere dessen Wandung 520c, andrückbar ist, so dass der Reflektor 560 fest in dem Beleuchtungssystem fixiert ist. Der Kühlkörper 510 ist grundsätzlich ähnlich aufgebaut bzw. ausgebildet wie die Kühlkörper der zuvor beschriebenen Ausführungsformen. So können die Seitenwandungen 510s der Ausnehmung 510p mit und ohne Hinterschnitt ausgebildet sein. Sofern sie ohne Hinterschnitt, d.h. senkrecht zur Bodenwandung 510v ausgebildet sind, so kann das LED-Modul 540 auch von oben in die Ausnehmung eingesetzt werden, sofern das obere Teil 520 vom Kühlkörper ganz abgeschraubt bzw. entfernt ist. In einer bevorzugten Variante weist jedoch das obere Teil 520 eine seitliche Ausnehmung 520h auf. Durch Verdrehen des auf den Kühlkörper 510 aufgeschraubten oberen Teils 520 ist es möglich, die Ausnehmung 520h fluchtend zur Ausnehmung bzw. Nut 510p auszurichten, dass das LED-Modul 540 von der Seite her durch die Ausnehmung 520h in die Nut 510p bzw. das Beleuchtungssystem einschiebbar ist. Eine Verdrehsicherung 510t, wie sie in den Ausführungsbeispielen gemäß der Figuren 7, 8a bis 9b dargestellt und beschrieben ist, ist ebenfalls vorgesehen, wobei der Stift 510t den möglichen Verdrehwinkelbereich von Kühlkörper 510 gegenüber dem oberen Teil 520, z.B. auf eine Viertelumdrehung begrenzt. Nachdem das LED-Modul 540 vollständig in die Ausnehmung 510p des Kühlkörpers 510 eingeschoben bzw. eingesetzt ist, und dessen elektrische Kontakte 540e mit den Kontakten 530c des in eine an die Ausnehmung 510p angrenzende Ausnehmung 510w einliegenden Versorgungsmoduls 530 in elektrischer Verbindung sind, kann das obere Teil 520 wieder am Kühlkörper 510 festgeschraubt werden, wodurch das LED-Modul 540 gegen die Bodenwandung 510v der Ausnehmung 510p druckbeaufschlagt ist.
Die Ausnehmung 510w für das Versorgungsmodul 530 ist von seiner Tiefe und Länge her anders ausgebildet als die Ausnehmung 510p für das LED-Modul 540, so dass die Module 530, 540 nur in einer Richtung und Anordnung in das Beleuchtungssystem einsetzbar sind. Es ist jedoch ebenso möglich, dass die Tiefe der beiden Ausnehmungen gleich ausgebildet ist.
Das LED-Modul 540 hat an seiner einen den Kontakten 540e abgewandten Seite eine insbesondere fensterartige Ausnehmung, in die ein Werkzeug, z.B. in Form des dünnen Drahtes einer Büroklammer B, eingeführt werden kann, um das LED-Modul 540 aus der Ausnehmung 510p herauszuziehen.

Claims

Beleuchtungssystem, insbesondere in Form einer Leuchte, zumindest einen Kühlkörper (10, 100, 510), ein LED-Modul (40, 400, 540) und ein oberes Teil (20, 200, 520) aufweisend, wobei der Kühlkörper (10, 100, 510) mindestens eine erste Ausnehmung (10d, 100p, 510p), insbesondere in Form einer Nut, aufweist, die eine erste Modulaufnahme für mindestens ein LED-Modul (40, 400, 540) bildet, wobei das mindestens eine LED-Modul (40, 400, 540) in der Ausnehmung (10d, 100p, 510p) einliegt oder einbringbar, insbesondere einschiebbar bzw. eingeschoben, ist, wobei die erste Ausnehmung (10d, 100p, 510p) eine Bodenwandung und begrenzende Seitenwandungen (10s, 100s, 510s) aufweist, und wobei das in der ersten Ausnehmung (10d, 100p, 510p) einliegende LED-Modul (40, 400, 540) in Richtung der Bodenwandung durch das an dem Kühlkörper (10, 100, 510) mittels Schraubverbindung befestigbare obere Teil (20, 200, 520) druckbeaufschlagbar bzw. druckbeaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Teil (200, 520) mit seinem Innengewinde (200g) auf das Gewinde (100g) des Kühlkörpers (100) aufgeschraubt wird und die Gewinde (100g, 200g) derartig ausgebildet sind, dass eine seitliche Aussparung (200h) des oberen Teils (200) mit der Nut (100p) des Kühlkörpers (100) fluchtet, wobei die seitliche Ausnehmung (200h) durch das Lösen der Verschraubung vor die Nut (100p) gedreht werden kann, wobei der Anpressdruck aufgehoben wird und das LED-Modul (400) seitlich aus dem Beleuchtungssystem entnommen werden kann.
Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das, insbesondere zylindrische oder konische obere Teil (20, 200, 520) eine Optik und/oder einen Reflektor aufweist oder eine Optik und/oder ein Reflektor (560) in dem oberen Teil (20, 200, 520) angeordnet oder in das obere Teil einsetzbar ist bzw. sind, wobei insbesondere der Reflektor eine fensterartige Öffnung (520d) aufweist.
Beleuchtungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass entweder
- die Ausnehmung (10d, 100p, 510p) durch eine Aussparung oder Ausfräsung in der Oberfläche (10b, 100n, 510n) des Kühlkörpers (10, 100, 510) gebildet ist
und/oder
die begrenzenden Seitenwandungen (10s) der Ausnehmung (10d) gegenüberliegende Linearführungen bilden, die mit den Längsseiten (40f) zumindest des LED-Moduls (40) zusammenwirken, wobei die Linearführung (10s) durch mindestens einen Hinterschnitt in der Oberfläche (10b) des Kühlkörpers (10), insbesondere durch eine T-Nut oder Schwalbenschwanzführung, gebildet ist.
Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Versorgungsmodul (30, 300, 530) in das Beleuchtungssystem einbringbar, insbesondere einschiebbar, ist oder in dem Beleuchtungssystem angeordnet ist, über das das mindestens eine LED-Modul (40, 400, 540) mit einer Versorgungsquelle oder Anschlussleitungen (K) des Beleuchtungssystems verbunden oder verbindbar ist.
Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (10, 100, 510) ein Gehäuseteil des Beleuchtungssystems mitbildet.
Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste Ausnehmung (10d, 100p, 510p) in den Kühlkörper (10, 100, 510) eingearbeitet, insbesondere gefräst und/oder geschliffen, ist oder in mindestens eine Seite des Kühlkörpers beim Formgebungsprozess des Kühlkörpers mit ausgebildet wird, insbesondere beim Gießvorgang des Kühlkörpers mit eingeformt, ist.
Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass entweder
- die Ausnehmung (10d, 100p, 510p) derart ausgebildet ist, dass das LED-Modul (40) nur in einer einzigen Ausrichtung vollständig in die Ausnehmung einbringbar bzw. einschiebbar ist
und/oder

- die Ausnehmung (10d, 100p, 510p) einen ersten Bereich (10d, 510p) und einen zweiten Bereich (10f, 10f', 510w) aufweist, wobei der zweite Bereich in seiner Breite und/oder Höhe und/oder Querschnittsfläche größer als der erste Bereich ausgebildet ist und eine Einschuböffnung (E, E') bildet
und/oder

- das in die Ausnehmung (10d, 100p, 510p) vollständig eingeschobene oder eingebrachte
LED-Modul (40, 400, 540) mit seinen elektrischen Kontakten (40e, 540e) mit korrespondierenden elektrischen Kontakten (30c, 530c) des Beleuchtungssystems, insbesondere des Versorgungsmoduls (30, 530), in elektrischer Verbindung ist.
Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass entweder
- das Beleuchtungssystem eine weitere Modulaufnahme (10d, 10f', 510w) aufweist, in die das Versorgungsmodul (30, 530) einschiebbar ist und/oder einliegt, wobei die erste und zweite Modulaufnahmen derart miteinander in Verbindung sind, dass bei vollständig eingeschobenen LED- und Versorgungsmodulen (30, 530) diese in elektrischer Verbindung miteinander sind
und/oder

- das Beleuchtungssystem für jedes LED-Modul ein Versorgungsmodul aufweist oder das ein Versorgungsmodul (30, 530) mehrere LED-Module versorgt und mit diesen in elektrischer Verbindung ist.
Beleuchtungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Versorgungsmodul (30, 530) mittels elektrischer Verbindungen mit einer vorgeschalteten Elektronik oder den Anschlüssen des Beleuchtungssystems verbunden ist oder dass das Versorgungsmodul (30, 530) Anschlüsse zur Verbindung mit externen Verbindungsleitungen aufweist.
Beleuchtungssystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Modulaufnahme durch Ausnehmungen in dem Kühlkörper gebildet sind, welche begrenzende Seitenwandungen aufweisen, die insbesondere als Linearführungen ausgebildet sind, wobei die Linearführungen parallel und zueinander fluchtend oder in einem Winkel, insbesondere 90° Winkel, zueinander angeordnet sind.
Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein LED-Modul (40, 400, 540) mittels seines Versorgungsmoduls zumindest teilweise aus seiner Modulaufnahme herausschiebbar ist, wodurch insbesondere ein Teil des LED-Moduls (40, 400, 540) mit den Fingern einer Hand greifbar und damit das LED-Modul (40, 400, 540) händisch oder mittels eines Werkzeuges vollständig aus der Modulaufnahme herausnehmbar ist.
Beleuchtungssystem nach Anspruch 3 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass entweder
- die Linearführungen für die Modulaufnahme für das LED-Modul (40, 400, 540) sowie das Versorgungsmodul durch eine hinterschnittene Nut, insbesondere durch eine einzige Schwalbenschwanzführung, gebildet sind
und/oder

- das vollständig in die Modulaufnahme eingeschobene LED-Modul (40, 400, 540) mit einem Bereich soweit, insbesondere 2 bis 11 mm, aus der Seitenwandung des Beleuchtungssystems, insbesondere dem Kühlkörper, herausragt, so dass dieser herausragende Bereich mit den Fingern einer Hand greifbar und das LED-Modul aus der Modulaufnahme ohne Werkzeug herausnehmbar ist.
Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungssystem eine seitliche fensterartige Öffnung (E) aufweist, durch die das LED-Modul (40, 400, 540) in die Ausnehmung (10d, 100p, 510p) einbringbar ist.
Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entweder
- das vollständig in die Modulaufnahme eingeschobene LED-Modul (40, 400, 540) einen Bereich, der eine Außenwandung bildet, aufweist, der mit der Seitenwandung des Beleuchtungssystems, insbesondere dem Kühlkörper, fluchtend abschließt oder über die Seitenwandung zumindest bereichsweise hervorsteht, wobei das LED-Modul (40, 400, 540) einen Vorsprung oder Rücksprung mit seiner Außenseite bildet oder diese einen Vor- oder Rücksprung aufweist, wobei durch den Vor- und/oder Rücksprung das LED-Modul (40, 400, 540) mit den Fingern einer Hand greifbar und das LED-Modul aus der Modulaufnahme ohne Werkzeug herausnehmbar ist
und/oder

- das in seiner Modulaufnahme einliegende oder an dem Beleuchtungssystem befestigte Versorgungsmodul eine Kraft (F) auf das vollständig in seine Modulaufnahme eingeschobene LED-Modul (40, 400, 540) aufbringt, mit der es das LED-Modul gegen die Oberfläche des Kühlkörpers druckbeaufschlagt.
Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entweder
- das obere Teil (200, 520) auf den Kühlkörper (10, 100, 510) aufschraubbar ist, und das LED-Modul (40', 400, 540) und/oder das Versorgungsmodul (30', 530), insbesondere mit einer Wandung (200c, 520c), im aufgeschraubtem Zustand an die Bodenwandung (100v, 510v) der Ausnehmung (100p, 510p) drückt und/oder

- das obere Teil (200, 520) mittels einer Abschraubsicherung, insbesondere durch einen in eine Nut (200e) des oberen Teils (200) eingreifenden Vorsprung bzw. Bolzens (100t, 100t', 510t) vor dem vollständigen Abschrauben, gesichert ist bzw. sicherbar ist, derart, dass das obere Teil und der Kühlkörper (10, 100, 510) nur in einem begrenzten Winkelbereich, insbesondere einem Winkelbereich von 60° bis 180°, besonders bevorzugt von 90°, zueinander mittels des Gewindes (510g) verdrehbar sind
und/oder

- in das obere Teil (520) ein Reflektor (560) einsetzbar ist, der mittels einer am oberen Teil (520) befestigbaren, insbesondere aufschraubbaren, hülsenförmigen Teil (570) verliersicher im oberen Teil (520) gehalten ist, insbesondere gegen die Wandung (520c) duckbeaufschlagbar ist.
Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das LED-Modul (40, 400, 540) elektrische Kontakte (40e, 540e), insbesondere elektrische Kontaktflächen aufweist, die mit elektrischen Kontakten (30c, 530c) eines Versorgungsmoduls (30, 530) zusammenwirken und diese im montierten Zustand kontaktieren und wobei das LED-Modul mindestens einen schrägen Seitenwandungsabschnitt (40f) aufweist.
Beleuchtungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das LED-Modul (40', 400, 540) einen Basiskörper aufweist, auf dem, insbesondere auf dessen einer Seite, mindestens eine LED angeordnet ist, und dass das LED-Modul mindestens einen elektrischen Kontakt oder Stecker aufweist, über die das LED-Modul mit einer oder mehreren Spannungsquelle(n) und/oder mit mindestens einer Steuerleitung oder mit dem Versorgungsmodul verbindbar ist.
Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das LED-Modul (540) eine Ausnehmung (540f) zum Entfernen des LED-Moduls (540) aus dem Beleuchtungssystem aufweist, wobei die Ausnehmung (540f) insbesondere zum Einführen eines Werkzeuges dient.
Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Versorgungsmodul, welches mindestens einen elektrischen Kontakt oder Stecker aufweist, der bzw. die zur elektrischen Verbindung mit dem mindestens einen LED-Modul (40', 400, 540) dient bzw. dienen, wobei das Versorgungsmodul in das Beleuchtungssystem einsteckbar, insbesondere einschiebbar, ist, und wobei das Versorgungsmodul mindestens einen schrägen Seitenwandungsabschnitt (30f) aufweist.