EP3327235B1 - Device for opening and/or closing a wing - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und/oder Schließen eines Flügels nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a device for opening and / or closing a sash according to the preamble of claim 1.

Es ist bekannt, X- oder Y-Scheren einzusetzen, um einen Flügel einer Tür oder eines Fensters Drehzuöffnen und dabei die Bewegung eines Spindelantriebs derart umzulenken, dass sie der Bewegungsrichtung des Flügels entsprechen. Dadurch können die Spindelantriebe parallel zur Rahmenkonstruktion des Flügels verbaut werden und ragen nicht mehr in den Raum hinein. Die Kraftübertragung zwischen Antrieb und Schere erfolgt mit Hilfe von Schubstangen. Nachteilig bei X- und Y-Scheren sind die geringen übertragbaren Kräfte, wenn sich die Scheren in der Nähe der gestreckten Lage befinden. Die gestreckte Lage der Schere wird als Totpunktlage bezeichnet. Bei der Schließbewegung von Parallel-Ausstell-Fenstern befinden sich am Ende der Flügelbewegung die Scheren in der Nähe dieser Totpunktlage. Um eine sichere Zuhaltung und ein festes Andrücken des Fensters gegen die Dichtungen an den Rahmen zu gewährleisten, sind weitere Maßnahmen notwendig. Dies sind ein zusätzlicher Verriegelungsmotor mit zugehörigem Verriegelungsmechanismus oder eine zusätzliche Konstruktion, wie beispielsweise aus EP 1389662 A2 bekannt. In der EP 1389662 A2 wird die Verriegelungsbewegung mit Hilfe eines entsprechenden Leerhubes erreicht. Der Leerhub der Schere ermöglicht, dass nach erfolgter Schließbewegung der Schere ein Verriegelungshub erzeugt wird. Die Verriegelung erfolgt ebenfalls über einen Verriegelungsmechanismus. Die geringen Kräfte der Scheren in der Nähe des Totpunktes bereiten beim Öffnen des Flügels ebenfalls Probleme. Einerseits muss beim Öffnen die Masse des Flügels beschleunigt werden und andererseits erfordert das Losdrücken des Flügels von den Dichtungen zu Beginn der Bewegung zusätzliche Kraft.It is known to use X or Y scissors to open a leaf of a door or a window in rotation and thereby deflect the movement of a spindle drive in such a way that they correspond to the direction of movement of the leaf. As a result, the spindle drives can be installed parallel to the frame construction of the sash and no longer protrude into the room. The power transmission between the drive and the scissors takes place with the help of push rods. The disadvantage of X and Y scissors is the low transferable forces when the scissors are close to the extended position. The extended position of the scissors is called the dead center position. During the closing movement of parallel opening windows, the scissors are near this dead center position at the end of the sash movement. Further measures are necessary in order to ensure that the window is securely locked and that it is pressed firmly against the seals on the frame. These are an additional locking motor with an associated locking mechanism or an additional construction, such as from EP 1389662 A2 famous. In the EP 1389662 A2 the locking movement is achieved with the help of a corresponding idle stroke. The idle stroke of the scissors enables a locking stroke to be generated after the scissors have closed. It is also locked using a locking mechanism. The low forces of the scissors in the vicinity of the dead center also cause problems when opening the sash. On the one hand, the mass of the wing must be accelerated when opening and, on the other hand, pressing the wing away from the seals at the beginning of the movement requires additional force.

Aus der DE 202012012548 U1 ist ein Drehflügelantrieb bekannt geworden, der eine am Rahmen montierte Antriebsvorrichtung vorsieht, die einen schwenkbaren Ausstellarm antreibt. Der Ausstellarm greift mit einem Zapfen in eine flügelseitige Führung ein. Wird der Ausstellarm ausgeschwenkt, schwenkt der Ausstellarm den Flügel aus. Um bei einer manuellen Betätigung eine Überlast der Antriebsvorrichtung zu verhindern kann die Antriebswelle mittels einer Kupplung von der Antriebswelle entkoppelt werden.From the DE 202012012548 U1 a rotary vane drive has become known which provides a drive device mounted on the frame which drives a pivotable extension arm. The extension arm engages with a pin in a wing-side guide. If the extension arm is swiveled out, the extension arm swings out the sash. In order to prevent an overload of the drive device during manual actuation, the drive shaft can be decoupled from the drive shaft by means of a coupling.

In der US 2 256 613 ist ein Türöffnungsmechanismus beschrieben, der mit einem elektromotorisch angetriebenem Arm (dort 32) eine automatisierte Öffnungsbewegung auf die Tür ausüben kann, gleichzeitig die Bewegung der Tür aber unabhängig davon ebenfalls erlaubt. Die elektromotorische Betätigung beeinflusst die - im Übrigen mögliche manuelle Öffnung der Tür nicht, sie kann weiterhin geöffnet bleiben, wenn der Motor zurückfährt, sie kann weiterhin manuell geöffnet werden, auch wenn der Elektromotor nicht aktiv ist und eine "direkte Kopplung" zwischen Motor und Ausstellarm zur Türöffnung ist deshalb dort vermieden. Dennoch entnimmt der Fachmann dieser Schrift ein Ausstellglied (dort 32), das an einem am Rahmen montierbaren Gehäuse schwenkbar gelagert ist, in dem ein Elektromotor mit einem Getriebe und der Treibstange angeordnet ist. Die schwenkbare Lagerung umfasst allerdings zwingend eine zusätzliche mechanische Längsbewegung des Schwenklagers, an dort beschriebenen Säulen mit einer Führung (vgl. dort 25, 26 bzw. 28/29). Die dort beschriebene Treibstange ist eine Gewindespindel und hat keine positive (feste) Kopplung zu dem Ausstellarm über das dortige Joch (dort 27).In the U.S. 2,256,613 a door opening mechanism is described which can exert an automated opening movement on the door with an arm driven by an electric motor (there 32), but at the same time also allows the door to move independently of it. The electric motor actuation does not influence the manual opening of the door - otherwise possible, it can remain open when the motor drives back, it can still be opened manually even when the electric motor is not active and a "direct coupling" between the motor and the extension arm opening the door is therefore avoided there. Nevertheless, the person skilled in the art takes from this document an opening element (there 32) which is pivotably mounted on a housing which can be mounted on the frame and in which an electric motor with a gear and the drive rod is arranged. However, the pivotable mounting necessarily includes an additional mechanical longitudinal movement of the pivot bearing on the pillars described there with a guide (cf. 25, 26 and 28/29 there). The drive rod described there is a threaded spindle and has no positive (fixed) coupling to the extension arm via the yoke there (27 there).

Ferner zeigt das Patent DE 42 19 316 C2 eine Vorrichtung zum Öffnen und/oder Schließen eines Flügelrahmens relativ zu einem Rahmenstock, die ein bewegliches Antriebselement zum Erzeugen einer Antriebsbewegung, sowie ein zum Bewegen des Flügelrahmens derart mit dem Antriebselement verbundenes Abtriebselement umfasst, dass das Antriebselement sich relativ zum Abtriebselement bewegend einen Leerhub und sich zusammen mit dem Abtriebselement bewegend einen Arbeitshub ausführt. Das Patent zeigt insbesondere einen elektromotorischen Beschlag für einen Flügel von Fenstern oder Türen, der sich ebenfalls eines Spindelmutter-Antriebs zum Ausstellen des Flügels bedient. Zusätzlich ist ein Ausstellglied mit der Spindelmutter über einen definierten Leerhub gekoppelt. Hierfür ist an der Spindelmutter ein Zapfen angebracht, der in einem Winkelschlitz des Ausstellgliedes verfährt. Entfernt vom Winkelschlitz ist das Ausstellglied drehbeweglich aber ortsfest an einem Rahmenstock angebracht. Bei Verfahren der Spindelmutter bewegt sich der Zapfen über den Leerhub entlang einer Seite des Winkelschlitzes bis er den Winkel des Winkelschlitzes erreicht. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Ausstellbewegung. In dem Patent ist angegeben, dass der Leerweg dazu dienen kann, einen Flügelrahmen mit einem Rahmenstock über Riegelzapfen endgültig zu ver- oder entriegeln.The patent also shows DE 42 19 316 C2 a device for opening and / or closing a sash relative to a frame, which comprises a movable drive element for generating a drive movement, as well as an output element connected to the drive element for moving the sash in such a way that the drive element moves an idle stroke relative to the output element and itself executes a working stroke moving together with the output element. The patent shows in particular an electromotive fitting for a sash of windows or doors, which also uses a spindle nut drive to raise the sash. In addition, an actuating element is coupled to the spindle nut via a defined idle stroke. For this purpose, a pin is attached to the spindle nut, which moves in an angled slot of the opening member. At a distance from the angled slot, the opening element is rotatably but fixedly attached to a frame stock. When the spindle nut is moved, the pin moves over the idle stroke along one side of the angled slot until it reaches the angle of the angled slot. At this point the opening movement begins. The patent states that the idle travel can be used to finally lock or unlock a casement with a frame stock via locking pins.

Nachteilig bei den genannten Ausgestaltungen ist es, dass die Vorrichtungen aufgrund ihrer Anordnungen einen vergleichsweise starken Motor benötigen, da die vorstehend beschriebenen Anordnungen beim Öffnen und beim Schließen in eine Totpunktlage gelangen, die zwar eine platzsparende Aufnahme ermöglicht, da sich alle Glieder in Strecklage befinden, aber keine hohen Schließ- oder Öffnungskräfte besitzen. Insbesondere bei modernen Türen sind nahe der planparallelen Lage von Flügel und Rahmen aneinander liegende Dichtungen anzupressen.The disadvantage of the above-mentioned configurations is that the devices, due to their arrangement, require a comparatively powerful motor, since the arrangements described above reach a dead-center position when opening and closing, which allows space-saving recording because all the links are in the extended position. but do not have high closing or opening forces. With modern doors in particular, seals lying close to the plane-parallel position of the sash and frame must be pressed against one another.

Aus der DE 102007007997 B3 ist eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Flügels in eine Kippstellung bekannt. Da in der Kippöffnungsstellung ein großer Teil der Flügelkräfte über die Kipplager in den Rahmen geleitet werden, ist die Vorrichtung nur für geringe Kräfte ausgelegt.From the DE 102007007997 B3 a device for opening and closing a sash into a tilted position is known. Since in the tilt opening position a large part of the wing forces are directed into the frame via the tilt bearings, the device is only designed for low forces.

Es besteht daher der Bedarf an einer Vorrichtung, welche eine einfache Ausgestaltung mit zuverlässiger Abstoßbewegung des Flügels vom Rahmen bei kleinstmöglichen Abmessungen und Leistung des Motors vorsieht.There is therefore a need for a device which provides a simple design with a reliable push-off movement of the sash from the frame with the smallest possible dimensions and power of the motor.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Merkmalskombination nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgesehen. In Folge dessen wird der Flügel bereits in einer frühen Bewegungsphase des Antriebselementes von dem Rahmen abgestoßen und die zunächst bestehende platzsparende Totpunktlage wird aufgehoben. Auch wenn infolge von Zugluft der Flügel an den Rahmen gepresst wird, kann der Antrieb den Flügel verschwenken und das Abtriebselement nimmt eine günstigere Kraftangriffslage ein, so dass an den Motor geringere Anforderungen hinsichtlich der erforderlichen Drehmomente gestellt werden.To solve this problem, the combination of features according to the characterizing part of claim 1 is provided. As a result, the wing is already pushed off the frame in an early phase of movement of the drive element and the initially existing space-saving dead center position is canceled. Even if the sash is pressed against the frame as a result of drafts, the drive can pivot the sash and the output element assumes a more favorable force application position, so that lower demands are placed on the motor with regard to the required torques.

Vereinfacht wird die Konstruktion dadurch, dass der Arm exzentrisch und schwenkbar an dem Antriebselement befestigt ist und in dem Teilhub eine Schwenkbewegung relativ zum Abtriebselement ausführt. Die direkte Anbindung des Arms an das Abtriebselement bietet eine günstige Krafteinleitung. Zur Vereinfachung trägt auch bei, dass der Arm Y-förmig ist und zwei Finger aufweist, wobei einer erster Finger einem rahmenseitigen Eingriff zuordenbar ist und dessen zweiter Finger zur Bildung einer drehfesten Kopplung des Arms einem Riegelelement des Abtriebselements zuordenbar ist.The construction is simplified in that the arm is attached eccentrically and pivotably to the drive element and in the partial stroke executes a pivoting movement relative to the output element. The direct connection of the arm to the output element offers a favorable introduction of force. The fact that the arm is Y-shaped and has two fingers also contributes to simplification, whereby a first finger can be assigned to an engagement on the frame and its second finger can be assigned to a locking element of the output element to form a non-rotatable coupling of the arm.

Um die Kraftübertragung über den Arm zu ermöglichen ist vorgesehen, dass der Arm ein lösbares Riegelelement zur Drehlagenfixierung am Abtriebselement aufweist. In einer nicht erfindungsgemäßen Alternative kann vorgesehen werden, dass der Arm ein schwenkbar an dem Abtriebselement gelagerter zweiarmiger Hebel ist, dessen erster Arm einem rahmenseitigen Eingriff lösbar zuordenbar ist und dessen zweiter diametral dazu angeordneter Arm ein Riegelelement zur Drehlagenverriegelung an dem Abtriebselement trägt. In dieser nicht erfindungsgemäßen Alternative kann auch vorgesehen werden, dass das Riegelelement einen radial zur Schwenklagerung des Arms an dem Abtriebselement beweglichen Riegel in Form eines Vorsprungs umfasst, der zur Drehlagenverriegelung in einen Eingriff des Abtriebselementes eingreift.In order to enable the power transmission via the arm, it is provided that the arm has a releasable locking element for fixing the rotational position on the output element. In an alternative not according to the invention, it can be provided that the arm is a two-armed lever pivotably mounted on the output element, the first arm of which can be releasably assigned to an engagement on the frame side and the second arm, which is arranged diametrically thereto, carries a locking element for locking the rotational position on the output element. In this alternative, not according to the invention, it can also be provided that the locking element comprises a locking bar in the form of a projection which is movable radially for pivoting the arm on the output element and which engages in an engagement of the output element to lock the rotational position.

Um beim Öffnen durch den Arm ein rahmenseitiges Gegenelement zur Aufnahme der Kräfte bereitstellen zu können ist vorgesehen, dass der rahmenseitige Eingriff einen mit einem Zapfen des Arms zusammenwirkenden Riegeleingriff bildet, dessen in Schließrichtung des Flügels liegende Anschlagkante gegenüber der in Öffnungsrichtung liegenden Anzugskante verlängert ausgeführt ist.In order to be able to provide a frame-side counter-element for absorbing the forces when the arm is opened, it is provided that the frame-side engagement is one with a pin of the arm forms cooperating locking engagement, the stop edge of which lies in the closing direction of the sash is designed to be elongated compared to the tightening edge in the opening direction.

Um einen einfachen Aufbau zu erreichen, ist vorgesehen, dass das Antriebselement als Spindelmutter einer am Flügel befestigten Antriebseinheit ausgebildet ist.In order to achieve a simple structure, it is provided that the drive element is designed as a spindle nut of a drive unit attached to the wing.

Um eine platzsparende Ausgestaltung zu erreichen ist vorgesehen, dass das Antriebselement innerhalb der Antriebseinheit in Richtung der Schwenklager des Flügels bewegt wird. Der Arm liegt dadurch näher an der Flügelmitte, so dass ein günstiger Hebelarm eine erste Öffnungsbewegung im Teilhub begünstigt.In order to achieve a space-saving design, it is provided that the drive element is moved within the drive unit in the direction of the pivot bearing of the sash. As a result, the arm is closer to the center of the sash, so that a favorable lever arm favors an initial opening movement in the partial stroke.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Zeichnungen. Es zeigt:

Fig. 1

einen Teilausschnitt einer Tür mit einem Abschnitt eines oberen horizontalen Rahmen- und Flügelholms sowie der angrenzenden Vertikalen Rahmen- und Flügelholme, mit einer Freimachung im Bereich einer leicht schematisiert dargestellten Vorrichtung zum Öffnen des Flügels,

Fig. 2

eine Vorrichtung zum Öffnen des Flügels nach Fig. 1 in einer ersten Ausführung in drei Stellungen, in einer Draufsicht ohne Flügel und Rahmen,

Fig. 3

die Vorrichtung nach Fig. 2 in einer Explosionsdarstellung,

Fig. 4

die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 in einer ersten Stellung,

Fig. 5

die Vorrichtung nach Fig. 4 in einer ersten Bewegungsphase,

Fig. 6

die Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 in einer Teil-Öffnungsstellung,

Fig. 7

die Vorrichtung nach den Fig. 6 in einer Ansicht von unten,

Fig. 8

die Vorrichtung entsprechend der Fig. 7 in einer Geschlossenstellung,

Fig. 9

einen Ausschnitt einer Tür entsprechend Fig. 1 mit einem zweiten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung,

Fig. 10

eine Explosionsdarstellung der nicht erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 9,

Fig. 11

die nicht erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 10 in einer Einzeldarstellung,

Fig. 12

einen in der Fig. 11 angegeben Vergrößerungsausschnitt,

Fig. 13

die nicht erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fign. 10 bis 12 in einer Einzeldarstellung und einer ersten Öffnungsbewegung,

Fig. 14

die nicht erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 11 und 13 in einer weiteren Öffnungsbewegung,

Fig. 15

die nicht erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 11 bis 14 nach fast vollständiger Öffnungsstellung und

Fign. 16 bis 18

ein weiteres nicht erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in verschiedenen Öffnungsbewegungsstellungen.

Further advantageous configurations emerge from the drawings. It shows:

Fig. 1

a partial section of a door with a section of an upper horizontal frame and sash spar as well as the adjacent vertical frame and sash spars, with a clearance in the area of a device for opening the sash, shown in a slightly schematized manner,

Fig. 2

a device for opening the wing according to Fig. 1 in a first version in three positions, in a plan view without sash and frame,

Fig. 3

the device after Fig. 2 in an exploded view,

Fig. 4

the device after Figs. 1 and 2 in a first position,

Fig. 5

the device after Fig. 4 in a first movement phase,

Fig. 6

the device after Figures 4 and 5 in a partially open position,

Fig. 7

the device according to the Fig. 6 in a view from below,

Fig. 8

the device according to the Fig. 7 in a closed position,

Fig. 9

a section of a door accordingly Fig. 1 with a second embodiment of the device, not according to the invention,

Fig. 10

an exploded view of the device not according to the invention Fig. 9 ,

Fig. 11

the device not according to the invention Fig. 10 in a single representation,

Fig. 12

one in the Fig. 11 specified enlargement section,

Fig. 13

the device not according to the invention Figs. 10 to 12 in a single display and a first opening movement,

Fig. 14

the device not according to the invention Fig. 11 and 13th in a further opening movement,

Fig. 15

the device not according to the invention Figures 11-14 after almost completely open position and

Figs. 16 to 18

another embodiment of the device not according to the invention in different opening movement positions.

Der in der Figur 1 teilweise dargestellte ortsfeste Rahmen 1 lagert einen um eine vertikale Achse 2 schwenkbaren Flügel 3. Die Lage der Achse 2 ist hinsichtlich ihrer Lage relativ zu Flügel 3 und Rahmen 1 nur beispielhaft und kann auch über eine Scherenkonstruktion der Gelenkglieder beweglich sein. An dem Flügel 3 ist eine Vorrichtung 4 angebracht, welche eine Schwenkbewegung des Flügels 3 relativ zum Rahmen 1 herbeiführen kann. Die Vorrichtung 4 besitzt einen Motor 5, ein Anriebselement 6, ein Abtriebselement 7 sowie ein zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement wirksamen Arm 8.The Indian Figure 1 The partially shown stationary frame 1 supports a wing 3 pivotable about a vertical axis 2. The position of the axis 2 is only exemplary with regard to its position relative to the wing 3 and frame 1 and can also be movable via a scissor construction of the joint members. A device 4, which can bring about a pivoting movement of the wing 3 relative to the frame 1, is attached to the wing 3. The device 4 has a motor 5, a drive element 6, an output element 7 and an arm 8 which acts between the drive element and the output element.

Die Details des Aufbaus der Vorrichtung 4 ergeben sich aus der Fig. 2, aus der ersichtlich ist, dass der Motor 5 eine Spindel 9 antreibt und das Antriebselement 6 eine in einem nicht dargestellten Gehäuse drehfest bezogen auf die Spindel 9 und entlang dieser verschiebbar geführte Spindelmutter ist. Das Abtriebselement 7 ist ein Ausstellarm, der einem Rahmenlager 10 schwenkbar zugeordnet ist. Zwischen dem Antriebselement 6 und dem Abtriebselement 7 ist der Arm 8 wirksam. Der Arm 8 ist bezogen auf das Abtriebselement 7 exzentrisch und schwenkbar an dem Antriebselement 6 befestigt. Dadurch kommt es, dass bei einer Drehung der Spindel 9 und damit einhergehender Verlagerung des Arms 8 in einem Teilhub des Antriebselementes der Arm 8 eine Schwenkbewegung relativ zum Abtriebselement 7 ausführt, wie im Vergleich der verschieden Öffnungsweiten der Fig. 2 deutlich wird. Der Arm 8 ist Y-förmig und weist zwei Finger 11, 12 auf. Ein erster Finger 11 ist bezogen auf die Anbindung am Antriebselement 6 länger bemessen und einem rahmenseitigen Eingriff 13 zuordenbar, während der zweite Finger 12 einem Riegelelement 14 des Abtriebselements 7 zuordenbar und mit diesem zur Bildung einer drehfesten Kopplung des Arms 8 an dem Abtriebselement 7 verriegelbar ist.The details of the structure of the device 4 emerge from FIG Fig. 2 , from which it can be seen that the motor 5 drives a spindle 9 and the drive element 6 is a spindle nut that is non-rotatably relative to the spindle 9 and slidably guided along it in a housing (not shown). The output element 7 is an extension arm which is assigned to a frame bearing 10 so as to be pivotable. The arm 8 is effective between the drive element 6 and the output element 7. The arm 8 is attached to the drive element 6 eccentrically and pivotably with respect to the output element 7. As a result, when the spindle 9 is rotated and the arm 8 is displaced in a partial stroke of the drive element, the arm 8 executes a pivoting movement relative to the output element 7, as compared with the different opening widths of the Fig. 2 becomes clear. The arm 8 is Y-shaped and has two fingers 11, 12. A first finger 11 is longer in relation to the connection to the drive element 6 and can be assigned to a frame-side engagement 13, while the second finger 12 can be assigned to a locking element 14 of the output element 7 and can be locked with this to form a rotationally fixed coupling of the arm 8 to the output element 7 .

Diese Einzelheiten sind in der Fig. 3 ersichtlich, in der der Y-artige Aufbau des Arms 8 besonders gut erkennbar ist. Das Rahmenlager 10 ist eine Platte aus rechteckigem Flachmaterial und mit Durchbrüchen für Befestigungsmitteln versehen. Über einen Zapfen 15 erfolgt hieran die Anbindung an das Abtriebselement 7. Das Abtriebselement 7 ist seinerseits über den Bolzen 16 mit dem Arm 8 schwenkbeweglich verbunden. Ferner ist am Abtriebselement 7 das Riegelelement 14 über den Bolzen 17 schwenkbar angebracht. Das Riegelelement 14 ist ein winkelförmiger zweiarmiger Hebel, dessen erster Hebelarm 18 plan an dem Abtriebselement 7 anliegt. Der zweite Hebelarm 19 besitzt eine Fangöffnung 20. Eine hier nichtdargestellte Schenkelfeder übt auf das Riegelelement 14 ein bezogen auf die Fig. 2 im Uhrzeigersinn, verschwenkendes Drehmoment um den Bolzen 17 aus. Dadurch ist die Fangöffnung 20 mit einem Riegelzapfen 22 in Wirkverbindung bringbar, der an dem Finger 12 des Arms 8 angebracht ist. Ein Anschlagbolzen 23 begrenzt die Drehbewegung des Riegelelements 14. An dem Finger 11 ist ein weiterer Riegelzapfen 24 angebracht, der mit dem rahmenfesten Eingriff 13 in Wirkverbindung treten kann. Rahmenseitig ist auch ein Puffer 21 vorgesehen, an den sich das Riegelelement 14 anlegen kann. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung ergibt sich anhand der Figuren 4 bis 8 folgende Funktion.These details are in the Fig. 3 can be seen in which the Y-like structure of the arm 8 can be seen particularly well. The frame bearing 10 is a plate made of rectangular flat material and provided with openings for fastening means. The connection to the output element 7 is made via a pin 15. The output element 7 is itself pivotally connected to the arm 8 via the bolt 16. Furthermore, the locking element 14 is pivotably attached to the output element 7 via the bolt 17. The locking element 14 is an angular two-armed lever, the first lever arm 18 of which rests flat against the output element 7. The second lever arm 19 has a catch opening 20. A leg spring, not shown here, acts on the locking element 14 based on the Fig. 2 clockwise, pivoting torque about the bolt 17. As a result, the catch opening 20 can be brought into operative connection with a locking pin 22 which is attached to the finger 12 of the arm 8. A stop bolt 23 limits the rotational movement of the locking element 14. A further locking pin 24 is attached to the finger 11 and can come into operative connection with the engagement 13 fixed to the frame. A buffer 21 is also provided on the frame side, against which the locking element 14 can rest. On the basis of the configuration described above, based on the Figures 4 to 8 following function.

Wird der vorzugsweise als Elektromotor ausgeführte Motor 5 in einer Geschlossenstellung des Flügels 3 bestromt und sind alle Verriegelungen des Verschlussbeschlages in Offen-Stellung, dann beginnt die Spindel 9 sich zu drehen und das Antriebselement 6 bewegt sich entlang der Spindel nach links. Die Spindel 9 und das Abtriebselement liegen zunächst platzsparend parallel zu einander, aber seitlich versetzt. Diese Strecklage führt infolge des parallelen Versatzes dazu, dass der Arm 8 in einem ersten Teilhub des Antriebselementes um den Bolzen 16 ausschwenkt, nämlich in der Zeichnung im Uhrzeigersinn (Fig. 4). Diese Schwenkbewegung führt dazu, dass sich der Riegelzapfen 24 an dem Eingriff 13 abstützend nach rechts aus dem Eingriff bewegt und dabei den Flügel 3 aus der flächenparallelen Lage in eine leicht geneigte Lage überführt. Die im ersten Teilhub erfolgende Abstützbewegung greift drehachsenfern am Rahmen an und ermöglicht daher die Erzeugung eines vergleichsweise großen Drehmoments um die Achse 2. Aus der Fig. 3 bis 8 ist ersichtlich, dass der rahmenseitige Eingriff 13 einen mit einem Riegelzapfen 24 des Arms 8 zusammenwirkenden Riegeleingriff bildet, dessen in Schließrichtung 25 des Flügels 3 liegende Anschlagkante 26 gegenüber der in Öffnungsrichtung 27 liegenden Anzugskante 28 verlängert ausgeführt ist. Durch die Schwenkbewegung des Arms 8 gelangt der Riegelzapfen 24 daher außer Eingriff mit der Anzugskante 28 und gelangt an die Anschlagskante 26 und ist dadurch in Öffnungsrichtung 27 freigegeben. Gleichzeitig nähert sich der Riegelzapfen 22 dem Abtriebselement 7 an. Aus der Fig. 5 ist noch ersichtlich, dass der erste Hebelarm 18 über das Ende des Abtriebselements 7 vorragt und im Bereich des Puffers endet. Am Ende des Teilhubs verrastet der Arm 8 mittels des Riegelelementes 14 am Abtriebselement 7, wie in Fig. 5 dargestellt. Der nun günstigere Kraftantriebspunkt lässt eine fortschreitende Öffnung des Flügels 3 zu, wenn das Antriebselement 6 vom Motor 5 wegbewegt wird. Der drehfest mit dem Abtriebselement 7 verriegelte Arm 8 bildet einen starren Ausstellarm. Der Riegelzapfen 24 ragt mit dem Finger 11 in Richtung des Rahmens 1 und in Schließrichtung 25 vor. Auch eilt er dem Abtriebselement 7 bei der Öffnungsbewegung nach. Es ist in der Fig. 6 auch gut erkennbar, dass der erste Hebelarm 18 des Riegelelementes 14 über das Ende des Abtriebselements 7 vorragt. Aus der Fig. 7 ist ersichtlich, dass der Finger 11 einen Anschlag aufweist, der aus der Ebene des Fingers 11 in die Ebene des Abtriebselementes 7 vorragt und dadurch eine Drehwinkelbegrenzung bildet. Das Riegelelement 14 umgreift mit der Fangöffnung 20 den Riegelzapfen 22.If the motor 5, preferably designed as an electric motor, is energized in a closed position of the sash 3 and all locks of the closure fitting are in the open position, the spindle 9 begins to rotate and the drive element 6 moves along the spindle to the left. The spindle 9 and the output element are initially parallel to each other to save space, but laterally offset. As a result of the parallel offset, this extended position means that the arm 8 swings out around the bolt 16 in a first partial stroke of the drive element, namely clockwise in the drawing ( Fig. 4 ). This pivoting movement causes the locking pin 24 to move to the right out of the engagement in a supporting manner on the engagement 13 and thereby transfer the wing 3 from the position parallel to the surface into a slightly inclined position. The supporting movement occurring in the first partial stroke acts on the frame remote from the axis of rotation and therefore enables a comparatively large torque to be generated about the axis 2. From the Figures 3 to 8 It can be seen that the frame-side engagement 13 forms a locking engagement that interacts with a locking pin 24 of the arm 8, the stop edge 26 of which lies in the closing direction 25 of the leaf 3 and is elongated compared to the pulling edge 28 lying in the opening direction 27. As a result of the pivoting movement of the arm 8, the locking pin 24 therefore disengages from the tightening edge 28 and reaches the stop edge 26 and is thereby released in the opening direction 27. At the same time, the locking pin 22 approaches the output element 7. From the Fig. 5 it can also be seen that the first lever arm 18 projects beyond the end of the output element 7 and ends in the area of the buffer. At the end of the partial stroke, the arm 8 latches by means of the locking element 14 on the output element 7, as in FIG Fig. 5 shown. The now more favorable power drive point allows a progressive opening of the wing 3 when the drive element 6 is moved away from the motor 5. The arm 8, which is locked in a rotationally fixed manner with the output element 7, forms a rigid extension arm. The locking pin 24 protrudes with the finger 11 in the direction of the frame 1 and in the closing direction 25. It also lags behind the output element 7 during the opening movement. It's in the Fig. 6 also clearly recognizable that the first Lever arm 18 of locking element 14 protrudes beyond the end of output element 7. From the Fig. 7 it can be seen that the finger 11 has a stop which protrudes from the plane of the finger 11 into the plane of the output element 7 and thereby forms a rotation angle limitation. The locking element 14 engages around the locking pin 22 with the catch opening 20.

In der Fig. 8 ist in einer Ansicht von unten das Zusammenwirken des Riegelelements 14 mit dem Puffer 21 deutlich.In the Fig. 8 the interaction of the locking element 14 with the buffer 21 is clear in a view from below.

Beim Schließen des Flügels 3 über die Vorrichtung 4 ergeben sich insgesamt umgekehrt ablaufende Abläufe. Beim Schließen des Flügels 3 eilt der Riegelzapfen 24 mit dem Arm 8 voraus und schlägt daher dem Flügel vorauseilend an der verlängerten Anschlagkante 26 an. Aus der Fig. 8 ist ersichtlich, dass das Riegelelement 14 durch Anschlagen des ersten Hebelarms 18 an den Puffer 21 in der Fig. 8 entgegen des Uhrzeigersinns verschwenkt wird und damit den Riegelzapfen 22 freigibt. Damit wird beim Bewegen des Flügels 3 in Schließrichtung 25 der Teilhub eingeleitet. Durch dieses Anschlagen wird zunächst die wechselseitige Verriegelung des Abtriebselementes 7 und des Arms 8 gelöst. Bei einer fortgesetzten Bewegung des Antriebselemtes 6 in Richtung des Motors 5 verschwenkt der Arm 8 und dieser schwenkt mit dem Riegelzapfen 24 hinter die Anzugskante 28 und zieht die Vorrichtung 1 zusammen mit dem Flügel 3 an den Rahmen 1 heran.When the wing 3 is closed via the device 4, the overall sequence is reversed. When the sash 3 is closed, the locking pin 24 with the arm 8 rushes ahead and therefore strikes the extended stop edge 26 ahead of the sash. From the Fig. 8 it can be seen that the locking element 14 by striking the first lever arm 18 on the buffer 21 in the Fig. 8 is pivoted counterclockwise and thus releases the locking pin 22. In this way, when the sash 3 is moved in the closing direction 25, the partial stroke is initiated. By this striking, the mutual locking of the output element 7 and the arm 8 is first released. If the drive element 6 continues to move in the direction of the motor 5, the arm 8 swivels and this swivels with the locking pin 24 behind the tightening edge 28 and pulls the device 1 together with the sash 3 onto the frame 1.

In der Fig. 9 ist ein zweites nicht erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel angegeben. Dieses ist weiter detailliert in den nachfolgenden Figuren erläutert und unterscheidet sich hauptsächlich vom vorausgehenden Ausführungsbeispiel durch die Gestaltung des Arms 8 und des Riegelelementes 14. Auch bei dieser Ausgestaltung ist die Vorrichtung 4 zwischen den oberen horizontalen Flügel- und Rahmenschenkel wirksam und greift mit einem Abtriebselement 7 an dem Rahmenlager 10 an. Die Vorrichtung 4 lässt sich aufgrund der geringen Abmessungen des Motors 5 in einer Falzausnehmung des Flügels 3 unterbringen.In the Fig. 9 a second embodiment not according to the invention is given. This is explained in more detail in the following figures and differs mainly from the previous exemplary embodiment in the design of the arm 8 and the locking element 14 on the frame bearing 10. Due to the small dimensions of the motor 5, the device 4 can be accommodated in a rebate recess of the wing 3.

Dabei ist die Vorrichtung 4 mit einer Trägerschiene 30 versehen, an der ein erstes Lager 31 und ein zweites Lager 32 befestigbar sind. Die Lager 31, 32 gewährleisten die drehbare Lagerung der Spindel 9 und die Trägerschiene 30 stellt die verschiebbare drehfeste Führung des Antriebselementes 6 sicher. Zwischen dem Motor 5 und der Spindel 9 ist eine Kupplung 33 wirksam, die im Lager 32 aufgenommen wird. Der Arm 8 ist hier zweiteilig ausgeführt und hat ein erstes Armteil 34 und ein zweites Armteil 35. Das erste Armteil 34 ist dem Antriebselement 6 schwenkbar zugeordnet und wird dazu von einer Zapfenplatte 36, die austauschbar an dem Antriebselement 6 befestigt ist, in einer Bohrung durchgriffen. Ein Seegerring sichert die Verbindung. Ein Zapfen 37 durchgreift das Armteil 34 in einem Langloch 38 und ist in dem Armteil 34 verstemmt. Ein Zapfen 39 durchsetzt das erste Armteil 34 in einer Bohrung und das zweite Armteil 35 in einer Langlochausnehmung 40 des zweiten Armteils 35. Der Zapfen 39 greift zudem durch eine Bohrung 41 des Abtriebselementes 7. Der Riegelzapfen 24 ist an dem Ende 29 angebracht. Zwischen dem Armteil 35 und dem Armteil 34 ist an dem dem Ende 29 naheliegenden Ende der Langlochausnehmung 40 eine Feder 42 wirksam. Die Feder 42 drängt das Armteil 35 von der durch die Bohrung 41 gebildeten Drehlagerung des Armteils 34 weg.The device 4 is provided with a support rail 30 to which a first bearing 31 and a second bearing 32 can be fastened. The bearings 31, 32 ensure the rotatable mounting of the spindle 9 and the support rail 30 ensures the slidable, non-rotatable guidance of the drive element 6. A coupling 33, which is received in the bearing 32, acts between the motor 5 and the spindle 9. The arm 8 is made in two parts and has a first arm part 34 and a second arm part 35. The first arm part 34 is pivotably assigned to the drive element 6 and is penetrated in a bore by a pin plate 36, which is exchangeably attached to the drive element 6 . A Seeger ring secures the connection. A pin 37 reaches through the arm part 34 in an elongated hole 38 and is caulked in the arm part 34. A pin 39 penetrates the first arm part 34 in a bore and that second arm part 35 in an elongated hole 40 of the second arm part 35. The pin 39 also engages through a bore 41 of the output element 7. The locking pin 24 is attached to the end 29. A spring 42 is effective between the arm part 35 and the arm part 34 at the end of the elongated hole recess 40 which is close to the end 29. The spring 42 urges the arm part 35 away from the pivot bearing of the arm part 34 formed by the bore 41.

Fig. 11 zeigt die kompakte Ausgestaltung der Vorrichtung 4 und die Lage des Vergrößerungsausschnittes nach Fig. 12. So ist in der Fig. 12 erkennbar, dass das Abtriebselement 7 einen, bezogen auf den die Drehachse bildenden Zapfen 39 radialen Umfangsabschnitt 45, ausbildet. Eine radiale Nase 46 und ein Eingriff 47 mit einer vorspringenden Kante 48 begrenzen den Umfangsabschnitt 45. In den Umfangsabschnitt 45 greift das Armteil 35 mit einem Vorsprung 49 ein. Der Vorsprung 49 und der Eingriff 47 sind so aufeinander abgestimmt, dass der Vorsprung 49 in den Eingriff 47 eintauchen kann. Die Langlochausnehmung 40 ist so bemessen, dass das Armteil 34 hierin eintauchen kann und durch eine Aufkröpfung 50 ein flächenparalleler Lappen 51 entsteht. Der distal zum Zapfen 37 angeordnete Riegelzapfen 24 liegt bezogen auf die, durch den Zapfen 39 gebildeten Schwenkachse, dem Zapfen 37 gegenüber. Durch die Feder 42 wird der Armteil 35 gegenüber dem Armteil 34 von dem die feste Achse bildende Zapfenplatte 36 weg kraftbeaufschlagt und damit der Vorsprung 49 an den Umfangsabschnitt 45 angepresst. Fig. 11 shows the compact design of the device 4 and the position of the enlarged detail Fig. 12 . So is in the Fig. 12 It can be seen that the output element 7 forms a radial circumferential section 45 relative to the pin 39 forming the axis of rotation. A radial nose 46 and an engagement 47 with a protruding edge 48 delimit the circumferential section 45. The arm part 35 engages with a projection 49 in the circumferential section 45. The projection 49 and the engagement 47 are coordinated with one another in such a way that the projection 49 can dip into the engagement 47. The elongated hole 40 is dimensioned such that the arm part 34 can dip into it and a flap 51 parallel to the surface is created by an offset 50. The locking pin 24 arranged distally to the pin 37 lies opposite the pin 37 in relation to the pivot axis formed by the pin 39. By means of the spring 42, the arm part 35 is acted upon by force in relation to the arm part 34 away from the pin plate 36 which forms the fixed axis, and the projection 49 is thus pressed against the circumferential section 45.

Der aus den Armteilen 34,35 gebildete Arm 8 bildet dadurch einen schwenkbar an dem Abtriebselement 7 gelagerten zweiarmigen Hebel, dessen erster Arm sich zwischen dem Zapfen 39 und dem Riegelzapfen 24 erstreckt und dem rahmenseitigen Eingriff 13 lösbar zuordenbar ist dessen zweiter Hebel sich diametral dazu zwischen dem Zapfen 39 und der Drehlagerung des Armteils 34 am Antriebselement 6, also der Zapfenplatte 36 erstreckt. Der längs der Anordnung des Riegelzapfens 24, des Zapfens 39 und des Zapfens 37 relativ zum Armteil 34 verschiebbare Armteil 35 bildet mit dem Vorsprung 49, welcher dem Eingriff 47 zuordenbar ist das Verriegelungselement 14. und bewirkt eine Drehlagenverriegelung des Arms 8 gegenüber dem Abtriebselement 7.The arm 8 formed from the arm parts 34,35 thereby forms a two-armed lever pivotably mounted on the output element 7, the first arm of which extends between the pin 39 and the locking pin 24 and the engagement 13 on the frame side can be releasably assigned, the second lever of which is located diametrically therebetween the pin 39 and the pivot bearing of the arm part 34 on the drive element 6, that is to say the pin plate 36. The arm part 35, which can be displaced relative to the arm part 34 along the arrangement of the locking pin 24, the pin 39 and the pin 37, forms the locking element 14 with the projection 49, which can be assigned to the engagement 47, and causes the arm 8 to be locked in its rotational position relative to the output element 7.

Aufgrund der Anordnung wird bei einer Betätigung des Motors 5 das Antriebselement 6 in den Fign. 10 bis 15 nach links bewegt. In einem ersten Teilhub wird, ausgehend von einer Lage nach Fig. 11, bedingt durch die exzentrische Anordnung des Antriebselementes 6, zum Drehpunkt am Zapfen 39 der Arm 8 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn ausführen. Dies wird begünstigt durch einen sehr spitzen Winkel, den der Laufweg des Antriebselementes 6 entlang der Trägerschiene 30 zum Abtriebselement 7 und seiner Lagerung am Zapfen 15 einnimmt. Die Drehbewegung des Arms 8 führt zu einem Abstützen des Riegelzapfens 24 am Eingriff 13 und schwenkt den Flügel 3 relativ zum Rahmen 1 etwas aus. Bei der Drehbewegung wird einerseits der Riegelzapfen 24 aus dem Hintergriff der Anzugskante 28 herausgeschwenkt und andererseits der Vorsprung 49 entlang des Umfangsabschnitts 45 in Richtung des Eingriffs 47 bewegt. Gelangt der Vorsprung 49 schließlich in Eingriff mit dem Eingriff 47, dann sind der Arm 8 und das Abtriebselement 7 drehfest miteinander verriegelt und eine weitere Verlagerung des Antriebselementes 6 führt zu einem Ausschwenken des Abtriebselementes 7. Dabei wird der Winkel des Abtriebelements 7, bezogen auf die Rahmenebene, immer stumpfer und damit günstiger. Beim Schließen des Flügels 3 über den Motor erfolgen auch hier die vorstehend beschriebenen Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge. Hierbei sorgt allerdings das Anschlagen des Riegelzapfens 24 an die Anschlagkante 26 dafür, dass das Armteil 35 in Richtung der Zapfenplatte 36 verlagert wird, so dass der Vorsprung 49 aus dem Eingriff 47 heraustritt und der Arm 8 eine Schwenkbewegung relativ zum Abtriebselement 7 ausführen kann.Due to the arrangement, when the motor 5 is actuated, the drive element 6 is in the Figs. 10 to 15 moved to the left. In a first partial stroke, starting from a position after Fig. 11 , due to the eccentric arrangement of the drive element 6, to the pivot point on the pin 39 of the arm 8 execute a pivoting movement in a clockwise direction. This is facilitated by a very acute angle which the path of the drive element 6 along the support rail 30 to the output element 7 and its mounting on the pin 15 assumes. The rotary movement of the arm 8 leads to a support of the locking pin 24 on the engagement 13 and pivots the sash 3 out somewhat relative to the frame 1. During the rotary movement, on the one hand, the locking pin 24 is pivoted out of the grip behind the tightening edge 28 and on the other hand, the projection 49 is moved along the circumferential section 45 in the direction of the engagement 47. When the projection 49 finally engages with the engagement 47, the arm 8 and the output element 7 are locked together in a rotationally fixed manner and a further displacement of the drive element 6 leads to the output element 7 pivoting outwards Frame level, always blunt and therefore cheaper. When closing the sash 3 via the motor, the movements described above take place in the reverse order. Here, however, the impact of the locking pin 24 on the stop edge 26 ensures that the arm part 35 is displaced in the direction of the pin plate 36 so that the projection 49 emerges from the engagement 47 and the arm 8 can execute a pivoting movement relative to the output element 7.

Das in den Fign. 16 bis 18 dargestellte, nicht erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorangegangenen durch die Verriegelung des Arms 8 am Abtriebsglied 7. Die Vorrichtung 4 ist hier wieder vereinfacht dargestellt und auf die erfindungswesentlichen Bauteile reduziert. Das Antriebselement 6 ist auch hier, wie in allen Ausführungsbeispielen zuvor, eine Spindelmutter, welche einer Spindel 9 mit Steilgewinde zugeordnet ist. Dem Antriebselement 6 ist ein Arm 8 schwenkbar zugeordnet, der y-förmig ausgebildet ist und zwei Finger 11, 12 bildet. Der Arm 8 ist mit dem Abtriebselement 7 über eine Achse 55 in Form eines Bolzens schwenkbar verbunden. Der Finger 11 trägt an seinem freien Ende den Riegelzapfen 24 und der Finger 12 einen Anschlagzapfen 56. Zwischen der Lagerung des Arms 8 am Antriebselement 6 und einem rahmenfesten Lagerpunkt ist eine Feder entlang der angedeuteten Linie 57 wirksam. Wird der Motor 5 der Vorrichtung 4 nun bestromt, so erfolgt auch in dieser Ausgestaltung ein Teilhub des Antriebselementes 6, welches eine Schwenkbewegung des Arms 8 zur Folge hat. Der Riegelzapfen 24 wird auch hier wie bereits in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen aus dem Hintergriff mit der Anzugskante 28 herausgeschwenkt und bewirkt durch seine Schwenkbewegung im ersten Teilhub ein Abdrücken vom Rahmen 1.That in the Figs. 16 to 18 The exemplary embodiment shown, not according to the invention, differs from the preceding ones by the locking of the arm 8 on the output member 7. The device 4 is shown here again in a simplified manner and reduced to the components essential to the invention. Here, too, as in all of the previous exemplary embodiments, the drive element 6 is a spindle nut which is assigned to a spindle 9 with a coarse thread. An arm 8, which is Y-shaped and forms two fingers 11, 12, is pivotably assigned to the drive element 6. The arm 8 is pivotably connected to the output element 7 via an axis 55 in the form of a bolt. The finger 11 carries the locking pin 24 at its free end and the finger 12 has a stop pin 56. A spring along the indicated line 57 is effective between the mounting of the arm 8 on the drive element 6 and a mounting point fixed to the frame. If the motor 5 of the device 4 is now energized, a partial stroke of the drive element 6 also takes place in this embodiment, which results in a pivoting movement of the arm 8. Here, too, as in the exemplary embodiments described above, the locking pin 24 is pivoted out of the rear engagement with the tightening edge 28 and, through its pivoting movement, causes it to be pushed off the frame 1 in the first partial stroke.

Gelangt der Anschlagzapfen 56 zur Anlage an das Abtriebselement 7, ist die Schwenkbewegung des Arms 8 relativ zum Abtriebselement 7 beendet. Die über das Antriebselement 6 auf den Arm 8 wirkenden Stellkräfte bewirken ein Anpressen des Anschlagzapfens 57 an das Abtriebselement 7. Da die Anlenkpunkte der Feder sich hierbei annähern, wird die Feder entspannt. Beim Schließen des Flügels 3 über den Motor 5 wird über die Feder ein vorzeitiges Verschwenken des Arms 8 durch den Motor 5 verhindert. Hier bildet die Feder zusammen mit dem Anschlagzapfen 56 eine kraftschlüssige Verriegelung.If the stop pin 56 comes to rest on the output element 7, the pivoting movement of the arm 8 relative to the output element 7 is ended. The actuating forces acting on the arm 8 via the drive element 6 cause the stop pin 57 to be pressed against the output element 7. Since the points of articulation of the spring approach each other, the spring is relaxed. When the sash 3 is closed by the motor 5, the spring prevents the arm 8 from pivoting prematurely by the motor 5. Here, the spring together with the stop pin 56 forms a non-positive locking.

Alle drei Ausführungsbeispiele ermöglichen ein Betriebsverfahren einer Vorrichtung 4 für eine Tür oder ein Fenster, bei dem in einem ersten Bewegungsabschnitt eines Öffnungsvorgangs das Antriebselementes 6 ein relativ zu einem Abtriebselement 7 schwenkbarer Arm 8 ein Abdrücken des Flügels 3 bewirkt und nach Durchlaufen eines Teilhubes eine zwischen dem Arm 8 und dem Abtriebselement 7 wirksame Verriegelungsvorrichtung aktiviert ist, die durch einen umgekehrt ablaufenden Schließvorgang deaktiviert wird.All three exemplary embodiments enable an operating method of a device 4 for a door or a window, in which, in a first movement section of an opening process, the drive element 6, an arm 8 pivotable relative to an output element 7, causes the sash 3 to be pushed off and, after it has passed through a partial stroke, an arm 8 between the Arm 8 and the output element 7 effective locking device is activated, which is deactivated by a reverse closing process.

Bei einer manuellen Betätigung der Türe, bei der eine Person den Flügel zudrückt, wird das Abtriebselement 7 in eine zu Spindel 9 annähert parallele Lage gedrängt. Dabei wird über das Steilgewinde der Spindel 9 und das Antriebselement 6 der Motor 5 in Drehung versetzt.When the door is manually operated, in which a person pushes the wing shut, the output element 7 is forced into a position that is approximately parallel to the spindle 9. The motor 5 is set in rotation via the coarse thread of the spindle 9 and the drive element 6.

Bei fortschreitender Schließbewegung des Flügels 3 wird die drehfeste Verbindung des Abtriebselementes 7 und des Arms 8 aufgehoben. Dies erfolgt beim ersten Ausführungsbeispiel durch das Zusammenwirken des Puffers 21 mit dem Hebelarm 18.As the closing movement of the wing 3 progresses, the non-rotatable connection of the output element 7 and the arm 8 is canceled. In the first exemplary embodiment, this takes place through the interaction of the buffer 21 with the lever arm 18.

Bei dem zweiten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel lenkt das Abtriebselement 7 den Arm 8 an das Riegelelement 13, so dass der Riegelzapfen 24, der dem Arm 8 und dem Abtriebselement vorauseilt, an die Anschlagkante 26 anschlägt. Dadurch wird das zweite Armteil 35 relativ zum ersten Armteil 34 verlagert und die aus dem Vorsprung 49 und dem Eingriff 47 bestehende Verriegelungselement 14 wird entriegelt. Vorteilhaft ist dabei, dass der Arm 8 eine geneigte Lage zum Eingriff 13 und der Anschlagkante 26 einnimmt, so dass die Reibungskräfte reduziert sind.In the second exemplary embodiment, not according to the invention, the output element 7 directs the arm 8 to the locking element 13, so that the locking pin 24, which leads the arm 8 and the output element, strikes the stop edge 26. As a result, the second arm part 35 is displaced relative to the first arm part 34 and the locking element 14 consisting of the projection 49 and the engagement 47 is unlocked. It is advantageous here that the arm 8 assumes an inclined position in relation to the engagement 13 and the stop edge 26, so that the frictional forces are reduced.

Im dritten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird die entlang der Linie 57 gespannte Feder weiter gespannt.In the third exemplary embodiment, not according to the invention, the spring tensioned along line 57 is tensioned further.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11

Rahmenframe

22

Achseaxis

33

Flügelwing

44th

Vorrichtungcontraption

55

Motorengine

66th

AntriebselementDrive element

77th

AbtriebselementOutput element

88th

Armpoor

99

Spindelspindle

1010

RahmenlagerFrame storage

1111

Fingerfinger

1212th

Fingerfinger

1313th

EingriffIntervention

1414th

RiegelelementLocking element

1515th

ZapfenCones

1616

Bolzenbolt

1717th

Bolzenbolt

1818th

erster Hebelarmfirst lever arm

1919th

zweiter Hebelarmsecond lever arm

2020th

FangöffnungCatch opening

2121

Pufferbuffer

2222nd

RiegelzapfenLocking pin

2323

AnschlagbolzenStop bolt

2424

RiegelzapfenLocking pin

2525th

SchließrichtungClosing direction

2626th

AnschlagkanteStop edge

2727

ÖffnungsrichtungOpening direction

2828

AnzugskanteSuit edge

2929

Endeend

3030th

TrägerschieneSupport rail

3131

Lagercamp

3232

Lagercamp

3333

Kupplungcoupling

3434

erstes Armteilfirst arm part

3535

zweites Armteilsecond arm part

3636

ZapfenplatteTenon plate

3737

ZapfenCones

3838

LanglochLong hole

3939

ZapfenCones

4040

LanglochausnehmungSlot recess

4141

Bohrungdrilling

4242

Federfeather

4545

UmfangsabschnittCircumferential section

4646

Nasenose

4747

EingriffIntervention

4848

KanteEdge

4949

Vorsprunghead Start

5050

AufkröpfungCranking

5151

LappenRag

5555

Achseaxis

5656

AnschlagzapfenStop pin

5757

Linieline

Claims (5)

1. Device (4) for opening and closing a wing (3) relative to a frame (1), for rotating wings, comprising: A movable drive element (6) in the form of a spindle nut, located in a housing in a torsionally-resistant manner in relation to a spindle (9) and movably guided along this in order to produce a drive movement by means of a motor (5), which drives the spindle (9), a power take-off element (7), connected to the drive unit (6) in order to move the wing (3), which is an extension arm, and which is arranged in a rotatable manner in a frame bearing (10), characterized in that the drive element (6) carries out a partial lift movement relative to the power take-off element (7), moving on the spindle (9), and carries out a working lift movement, moving together with the power take-off element (7), wherein the connection between the drive element (6) and the power take-off element (7) comprises an interlock (14), in order to secure the drive element (6) in a detachable manner at one end of its partial lift to the power take-off element (7), wherein the device comprises an arm (8) which pivots outwards in the course of the partial lift, and which takes effect between the drive element (6) and the power take-off element (7), and, as a result of its pivoting movement, supports the power take-off element (7) and the wing (3) against the frame (1), and, at the end of its pivoting movement, is locked in a torsionally-resistant manner in relation to the power take-off element (7), wherein the arm (8) is secured eccentrically and pivotably to the drive element (6), and in the partial lift movement carries out a pivoting movement relative to the power take-off element (7), and wherein the arm (8) is Y-shaped and comprises two fingers (11,12), wherein the first finger (11) can be assigned to a frame-side engagement (13) of the device (4), and the second finger (12) can be assigned to a locking element (14) of the drive element (7), and can be locked to the drive element (7) in order to form a torsionally-resistant coupling of the arm (8) to the drive element (7).
2. Device (4) according to claim 1, characterized in that the arm (8) comprises a detachable locking element (14) for rotational position fixing to the power take-off element (7).
3. Device (4) according to any one of claims 1 or 2, characterized in that the frame-side engagement (13) forms a locking engagement, which interacts with a locking pin (24) of the arm (8), of which the contact edge (28) lying in the closure direction (25) of the wing (3) is configured as extended in length in relation to the drawing edge (28) lying opposite the opening direction (27).
4. Device (4) according to any one of claims 1 or 3, characterized in that the drive element (6) is configured as a spindle nut which can be secured to the wing (3).
5. Device (4) according to claim 4, characterized in that the drive element (6) is moved inside the drive unit in the direction of the pivot axis (2) of the wing (3).

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